Fairtrade am Regionalen Bauernmarkt 2021

Die Fairtrade-Steuerungsgruppe Mainburg wird am Sa. 25.09.2021, 08.00 – 14.00 Uhr wieder mit ihrem Stand auf dem Regionalen Bauernmarkt – organisiert von der ÖDP Mainburg – zum Thema „fairer Handel“ informieren und beraten. Neben fairen Produkten wie Schokolade, Tee, Kaffee, Gewürze werden auch Utensilien für Haushalt und Garten zum Verkauf angeboten.

Gleichzeitig läuft im Gasthof Seidlbräu und im Bistro LaVie die „Faire Woche 2021“ weiter. Dort kann man bis zum 24.09.2021 Kulinarisches, zubereitet aus fair gehandelten Produkten, genießen.

 

Spendenübergabe zum FC Vereinsjubiläum

Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum in 2021 des FC Mainburg organisierte der REWE Mainburg und der FC eine Einkaufsaktion. Vom Gesamtumsatz des ganzen Vereins, spendete Inhaber Ronny Haberkorn einen Teil zurück. In über einem Jahr kam somit die stolze Summe von 5.555 Euro zusammen.

Mitte August 2021 nahm 1. Vorstand Markus Stanglmair freudestrahlend den Scheck von REWE-Marktbetreiber Ronny Haberkorn entgegen.

 

Foto: Georg Hagel

 

Wahl-Hallertauer als „Professor“ ausgezeichnet

Der Wahl-Hallertauer Sylvester Levay – bekannter Komponist, Dirigent, Pianist und Arrangeur – wurde Ende August 2021 vom österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen mit dem Berufstitel des „Professors“ ausgezeichnet. An der feierlichen Zeremonie im Schloss Schönbrunn nahm auch eine Abordnung aus dem Landkreis Kelheim teil. Landrat Martin Neumeyer, MdL und Kreisrätin Petra Högl mit Franz Högl (Bürgermeister Volkenschwand), Gudrun Höfter (2. Bürgermeisterin Volkenschwand) sowie Altbürgermeister Albert Morasch gratulierten im Namen des Landkreises Kelheim zu dieser Auszeichnung.

„Sylvester Levay gehört zu den bedeutendsten Komponisten unserer Zeit. Er schrieb und produzierte eine Vielzahl an Hits für international bekannte Künstler*innen wie Elton John, Udo Jürgens oder Donna Summer. Mit dem Arrangieren von Filmmusik avancierte er innerhalb weniger Jahre zu einem der gefragtesten Komponisten Hollywoods. In dieser Zeit zählten Weltstars wie Steven Spielberg, Sylvester Stallone oder Michael Douglas zu seinen Auftraggebern. Für den Hit „Fly, Robin, Fly“ erhielt er gemeinsam mit seinem künstlerischen Partner Michael Kunze einen Grammy Award. Die Musik für den „Goldenen Löwen“ oder die Fernsehserie „Medicopter“ stammt ebenfalls aus seiner Feder.“ – musicalvienna.at

 

Videobotschaft von Bürgermeister Helmut Fichtner – September 2021

Helmut Fichtner, 1. Bürgermeister der Stadt Mainburg, richtet sich mit seiner Videobotschaft wieder an alle Bürgerinnen und Bürger und informiert über aktuelle Entwicklungen. Die nächste Videobotschaft erscheint im Dezember 2021.

 

 

Stadt Mainburg: www.mainburg.de
Stadtportal Mainburg360: www.mainburg360.de

Weitere Videos rund um Mainburg auf dem FRANNS Youtube-Kanal: www.youtube.com/FRANNSMagazin

Bench und die 5 Säulen des Lebens / Kapitel 3: Das Glück

Eine Kolumne von Bench aka. Benjamin Bauer. In 5 Kapiteln: Liebe · Leid · Glück · Erfolg · Spaß. 

 

Kapitel 3: Das Glück

 

„Ich möchte doch einfach nur glücklich sein!“

Vermutlich die Königsdisziplin unseres Menschseins. Doch was bedeutet es eigentlich, Glück zu haben oder glücklich zu sein? Ist Glück berechenbar, käuflich, messbar, kalkulierbar oder vorhersehbar?

Jeder Mensch hat, genau wie bei und in der Liebe, eine andere Auffassung von Glück und erlebt es in seiner eigenen individuellen Art und Weise. Einige von uns sind glücklich, wenn sie einfach nur ungestört Zeit mit sich selbst verbringen können. Andere wiederum sind prädestiniert dafür ohne die Ballung von Menschenscharen um sich herum in ein schwarzes Loch zu fallen. Natürlich gibt es auch diejenigen, die sich einzig und allein aufgrund ihrer materialistischen Reichtümer glücklich schätzen können und schätzen würden.

Manchmal reicht es allerdings auch schon, einfach mal das Internet zu löschen und sich selbstlos und meditativ auf eine grüne Wiese zu legen und das Zwitschern der Vögel, gekoppelt mit sinnlichen Düften von Flora & Co., zu konsumieren. Eine Verschmelzung im Hier und Jetzt, nur der Mensch und seine Naturelle, die Natur.

Unglücklicherweise bleibt zu guter Letzt noch ein kleines Grüppchen an Lebewesen, die die Hoffnung und den Glauben an das Glück schon vollständig aufgegeben haben, resultierend aus vorherigen Enttäuschungen und einer Vielzahl an Negativerlebnissen.

Nun, man kann das Glück weder suchen, noch kann man es finden. Glück steckt eigentlich in jedem von uns und entledigt sich seiner Maskierung nur in den dafür vorgesehenen Momenten. Möglicherweise ist es vorherbestimmt, wann, wie und in welcher Gestalt das Glück bei einem an die Tür klopft.

Aber vielleicht setzt es auch voraus, dass man bereit sein muss, über seinen Schatten zu springen und auch ein Opfer zu bringen. Was sind wir bereit zu opfern für unser eigenes und ultimatives Glück, das einem neue Kraft gibt und uns im Leben wieder einen Schritt nach vorne bringen könnte? Ein Opfer, das dafür sorgt, dass wir unsere Tränen einfach weglächeln und man über kurz oder lang seelisch dort ankommt, wo man sich schon immer gewünscht hat, sein zu können. Doch wie sieht so ein Opfer aus? Was ist die Aufgabenstellung und was sind die Anforderungen?

ES ist einfach! Finde die Wege, um deinen persönlichen Ballast zu eliminieren. Stelle dich deinen Dämonen und finde heraus, wie sie operieren, wie sie dich beeinflussen und wie du sie besiegen kannst. Sorge dafür, dass anderen durch dich Gutes widerfährt. Bringe täglich ein Lächeln ins Haus und aus dem Haus. Sei dir deiner Bedürfnisse, Wünsche, Fehler und der Konsequenzen deines Handelns bewusst. Sei nicht voreilig. Sei charmant. Behandle Freunde wie Familie. Behandle deine Familie wie Götter.

Ist ES denn nun einfach(er)? Glück ist der Humor des Lebens. Denn darum geht es. Manche Menschen suchen Tag für Tag nach der nächsten Sprosse auf der Karriereleiter, manche öffnen einfach nur ihre Garage. Manche zeigen täglich einer ganzen Kolonie an Leuten ihr prachtvolles Anwesen.

Das ist recht und schön, aber … Möchte ich mich nicht lieber mit einem herzhaften Lachen und dem Menschen, den ich ehrlich und aufrichtig liebe, in einer Bauernhofscheune, mit Strohbüschel herumwirbelnd auf dem Dachboden herumwälzen, anstatt mich einer Führung durch einen nach Las Vegas stinkendem realitätsfremden Prunkpalast zu unterziehen?

Wie gesagt, es muss jeder für sich selbst herausfinden. Ist man dann final mit sich selbst und seiner Umwelt im Reinen, ist dies ein wahrer Trigger und auch das Fundament für die nächste Säule – der Erfolg.

Auch in der nächsten Ausgabe des FRANNS Magazins werde ich versuchen, weiterhin für das Gute im Heft und das Gute auf der Welt zu kämpfen, äh schreiben. Bis dahin wünsche ich euch das Beste!

Euer Bench

 

Die komplette Reihe:
Kapitel 1: Liebe
Kapitel 2: Leid
Kapitel 3: Glück
Kapitel 4: Erfolg
Kapitel 5: Spaß

 

Vortrag über Gemeinwohl-Ökonomie

Dr. Georg Ohmayer (GWÖ-Koordinator) und Bernd Wimmer (Bundestagsdirektkandidat der ÖDP) unisono: „Wir brauchen neue Spielregeln für die Wirtschaft!“

Auf Einladung des ÖDP-Bundestagsdirektkandidaten im Stimmkreis 228 Landshut/Kelheim, Bernd Wimmer, hielt Dr. Georg Ohmayer, Koordinator der Regionalgruppe Landshut für Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), kürzlich im Seidlbräu Mainburg einen interessanten Vortrag. Er ging zunächst auf die Vielzahl von Gründen ein, die eine Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft notwendig machen. Ohmayer zufolge ist neben den Bedrohungen Klimawandel, Artenverlust und soziale Spaltung mittlerweile auch eine Abkehr von Grundprinzipien einer Marktwirtschaft zu beklagen. „Gewinne werden privatisiert, Verluste aber vielfach auf die Allgemeinheit abgeschoben und Manager verhandeln zwar nach guten Jahresabschlüssen über Boni, müssten aber konsequenterweise im Alternativfall auch Mali akzeptieren,“ forderte Ohmayer.

Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer wies auf Art. 151 (1) der Bayerischen Verfassung hin: „Die gesamte wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl, insbesondere der Gewährleistung eines menschenwürdigen Daseins für alle und der allmählichen Erhöhung der Lebenshaltung aller Volksschichten.“ Diese Gemeinwohlorientierung wird Wimmer zufolge in den Hintergrund gedrängt durch ausufernden Lobbyismus, die einseitige Ausrichtung auf den Zwang zum quantitativen Wirtschaftswachstumszwang und eine immer stärkere Bedrohung sozialer und ökologischer Aspekte unseres Wirtschaftens.

Georg Ohmayer stellte in seinen Ausführungen zum Thema „Neue Spielregeln für die Wirtschaft“ die Gemeinwohl-Ökonomie, die im Jahr 2010 von Christian Felber zusammen mit einer Gruppe von Unternehmen gegründet wurde. Grundidee der GWÖ ist, die gesamtwirtschaftliche Zielgröße BIP (Brutto InlandsProdukt) durch ein GWP (GemeinWohlProdukt) zu ersetzen und damit statt Gewinnmaximierung das Wohlbefinden der Menschen als Ziel unseres Wirtschaftens zu definieren.

Dies soll nach GWÖ-Vorstellung dadurch erreicht werden, dass Unternehmen am Jahresende eine Gemeinwohlbilanz erstellen, in der die vier Wertebereiche Menschenwürde, Solidarität/Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz/Mitentscheidung aus der Sicht der fünf Gruppen Lieferanten, Geldgeber, Mitarbeiter, Kunden und gesellschaftliches Umfeld beurteilt und bepunktet werden. Anhand der Gemeinwohlbilanz können Konsumenten erkennen, wie viel einzelne Unternehmen zum Gemeinwohl beitragen. Zudem könnten Unternehmen mit überdurchschnittlich guter Bilanz durch geringere Steuern oder andere Marktvorteile belohnt werden. Ca. 500 Organisationen weltweit haben schon eine solche Gemeinwohlbilanz erstellt, auch sechs Unternehmen aus der Region Landshut haben das in diesem Jahr getan.

Unserer Wegwerf-Mentalität mit dem bekanntermaßen unnötig hohem Ressourcenverbrauch sollte mit sog. Kreislaufwirtschaft, d.h. mit maximal möglichem Reparatur- und Recycling-Einsatz begegnet werden. Diesbezüglich notwendige Anreize könnten durch die Gemeinwohlbilanz geschaffen werden. „Die ÖDP ist derzeit die einzige Partei, die in ihrem Wahlprogramm das Konzept der GWÖ vollumfänglich unterstützt,“ so Ohmayer. Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer erläuterte, dass er sich für die Einführung der Gemeinwohlökonomie auch auf Bundesebene stark machen möchte. „Wir brauchen endlich ein Wirtschaftssystem, das im Einklang mit den Bedürfnissen der Arbeitnehmer und den nur endlich verfügbaren Ressourcen steht,“ forderte Wimmer. Er kündigte für den Herbst einen Workshop zur GWÖ speziell für Unternehmen aus Mainburg und Umgebung an.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Konrad Pöppel (ÖDP, 3. Bürgermeister der Stadt Mainburg), Dr. Georg Ohmayer (GWÖ-Regionalgruppe Landshut), Bernd Wimmer (ÖDP-Bundestagsdirektkandidat) und Annette Setzensack (ÖDP-Stadträtin).

Foto: Rosi Brunschweiger

 

„Kauf-Eins-mehr“-Aktion

Am Sa. 18.09.2021, 09.00 – 15.00 Uhr könnt ihr mit einem Einkauf im REWE Haberkorn in Mainburg die „Kauf-Eins-mehr“-Aktion vom Rotaract Club Hallertau unterstützen.

Es geht ganz einfach: Kunden können zu ihrem normalen Einkauf ein haltbares Lebensmittel zusätzlich kaufen und es in einen der bereitgestellten Rotaract-Einkaufswagen legen. Die Lebensmittel werden anschließend an die Tafel Mainburg gespendet.

Da 2020 aufgrund der Corona-Pandemie keine Möglichkeit bestand, die Sozialaktion durchzuführen, freuen sich nun nicht nur Rotaract Club Hallertau und Unterstützer Ronny Haberkorn (REWE-Markt Betreiber), sondern auch das Team der Mainburger Tafel über die wieder stattfindende Aktion.

 

Rotaract ist die Jugendorganisation der internationalen Rotary-Bewegung. Der Rotaract Club Hallertau ist einer von über 170 deutschen Rotaract Clubs in einem weltweiten Netzwerk. Der Club wurde im Jahr 2002 gegründet. Unterstützt wird er von den beiden Rotary-Patenclubs Mainburg-Hallertau und Pfaffenhofen.

 

Vorlesestunde für Krabbelkinder / September 2021

Es ist soweit – in der Stadtbibliothek Mainburg findet wieder eine der beliebten Vorlesestunden für Krabbelkinder von einem bis drei Jahren statt. Simone Schmid liest aus dem Bilderbuch „Kann ich bitte in die Mitte?“ von Susanne Straßer.

Kleine Büchereibesucher sind mit Mama, Papa, Oma oder Opa herzlich eingeladen bei der Vorlesestunde dabei zu sein. Die Veranstaltung dauert etwa eine halbe Stunde, der Eintritt ist frei.

Details:

• Mi. 29.09.2021, 10:00 Uhr
• Ort: Stadtbibliothek, Abensberger Str. 15, Mainburg
• Eintritt frei
• Teilnehmerzahl begrenzt
• Anmeldung: Tel. 08751 2662 oder E-Mail stadtbibliothek@hallertau.net
• Maskenpflicht, 3G (Nachweis erforderlich)

Stadtbibliothek Mainburg online >

 

Hallertau auf der Landesgartenschau Ingolstadt

Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. auf der Landesgartenschau in Ingolstadt  – Ein buntes Programm rund um das grüne Gold lockte zahlreiche Besucher.

Der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. präsentierte sich letzten Sonntag auf der Landesgartenschau in Ingolstadt am Pavillon der Region WIR 4.

Ein abwechslungsreiches Programm rund um das grüne Gold lockte bei schönem Spätsommerwetter viele Besucher an den Pavillon. Susanne Beyer, Projektleiterin des Vereins Hopfenland Hallertau Tourismus, freute sich über den großen Andrang am Stand. „Auf der Landesgartenschau erreichen wir viele naturliebende Gäste aus nah und fern, die die Hallertau als Freizeitregion mit Ihrer Natürlichkeit und ihrem Charme zu schätzen wissen,“ so Susanne Beyer. „Mit ihren einzigartigen Hopfenerlebnissen, den liebenswerten Orten, den traditionellen Brauereien, Gasthöfen und idyllisch gelegenen Biergärten, ist die Hallertau mittlerweile ein sehr beliebtes Ausflugsziel“, erklärt Susanne Beyer.

Der modern gestaltete Pavillon der Region war der ideale Rahmen, die Hallertau zu präsentieren. Die Hopfenbotschafterinnen Erna Stanglmayr und Johanna Fuß gaben Einblicke in die Arbeit und das Leben von Hopfenbauern und entführten Besucher in die Welt des grünen Goldes. Eine lange Besucherschlange stand an, um den Holled´Auer Hopfen-Secco von Hildegard Heindl, mit den typischen Aromen des Hallertauer Hopfens, zu probieren. Am Nachmittag war der Hallertauer Autor und Musikant Ritsch Ermeier zu Besuch beim Hopfenland und gab mit seiner Quetschn Hallertauer Lieder, Gstanzl und Zwiefache zum Besten.

Auch Elke Drack, Stellvertreterin des Pfaffenhofener Landrats Albert Gürtner, der zugleich 1. Vorsitzender des Tourismusvereins ist, war zu Besuch. Broschüren, Radkarten und Flyer gab es zum Mitnehmen und ein attraktives Gewinnspiel wartete auf die Besucher.

Im Bild: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. am Pavillon der Region auf der Landesgartenschau in Ingolstadt; v.l.n.r. Ritsch Ermeier, Musikant; Elke Drack, Stellvertreterin des Pfaffenhofener Landrats; Julia Heindl, Holled`Auer Hopfen-Secco; Erna Stanglmayr und Johanna Fuß, Hopfenbotschafterinnen; Susanne Beyer, Projektleiterin Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.; Juliane und Hildegard Heindl, Holled`Auer Hopfen- Secco.

 

Foto: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V., Beyer

 

Freibad Mainburg geht in die Verlängerung

Freibad Saisonende am 24.09.2021 – letzte Chance für schwimmbegeisterte Mainburger

Jetzt ist es fix: Bis zum Freitag, 24.09.2021 bleibt das Mainburger Freibad geöffnet, dann ist auch die zweite Corona-Saison zu Ende. Nachdem die Wetterprognose eine weitgehend trockene Woche vorhersagt, hat sich das StadtUnternehmen Mainburg entschlossen, noch einmal 5 Tage dranzuhängen. Sommerliche Temperaturen werden zwar nur noch bedingt erwartet, zum Schwimmen im beheizten Becken wird der erwartete Sonne-Wolken-Mix aber bestimmt noch eine Vielzahl von treuen Schwimmgästen ins Bad locken.

„Mainburg ist eine Schwimmerstadt“, bestätigt Schwimmmeister Sepp Brücklmaier. Wo andere Bäder bei mäßiger Witterung auch im Sommer beinahe leer sind, ziehen im Mainburger Freibad eine Vielzahl von Schwimmern jedem Wetter zum Trotz ihre Bahnen. Deshalb gibt es jetzt für die treuen Schwimmer als kleines Zuckerl nochmals diese Verlängerung um 5 Tage.

Rückblickend sieht Vorstand Christian Winklmaier vom Stadt Unternehmen Mainburg die Saison 2021 mit gemischten Gefühlen. „Wir konnten mit der Installation der Wasserkletterwand unmittelbar vor Saisonbeginn eine neue Attraktion im Freibad an den Start bringen, die sich neben Wasserrutsche und Sprungturm als neues Highlight sofort etabliert hat“. Das sehr launische Wetter und die im Außenbereich oft nicht nachvollziehbaren Vorgaben zum Infektionsschutz waren zwei Wermutstropfen, mit denen alle Freibadbetreiber zu kämpfen hatten. Die seit Ende August für Außenbereiche gelockerten Regeln kamen für Freibäder zu spät, als dass dort noch große Auswirkungen möglich gewesen wären.

Bei allen Einschränkungen der letzten beiden Badesaisonen 2020 und 2021 können Brücklmaier und Winklmaier aber zwei Aspekte als positiven Erfahrungsgewinn für die Zukunft mitnehmen: Aufgrund der äußerst guten Resonanz sehr vieler Schwimmbegeisterter möchte man die Einteilung des Schwimmerbeckens in 3 Bahnen beibehalten. Daneben hoffen die Verantwortlichen für das Freibad, dass die Badegäste die Vorzüge der Chipkarte als Eintrittsmedium zu schätzen gelernt haben. „Wir hoffen natürlich, im nächsten Jahr wieder unsere vollständige Palette an Tarifen anbieten zu können“, so Winklmaier. Gleichzeitig setze er aber darauf, dass viele Badegäste durch die „Corona-Tarife“ erkennen konnten, dass eine Dutzendkarte gegenüber Einzeleintritten durchaus attraktiv ist – zum einen preislich und zum anderen auch ohne Wartezeiten an der Kasse bei Hochbetrieb. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der nächste Sommer wieder freibadtauglicher erweist als der diesjährige und die Pandemie der Geschichte angehört.