Neue Auszubildende am Krankenhaus Mainburg

Nachwuchs für die Pflege und Medizin

Die Ilmtalklinik Mainburg freut sich, zum Ausbildungsstart im September insgesamt 17 neue Auszubildende begrüßen zu dürfen. Mit dieser Verstärkung investiert die Klinik weiter in die Zukunft der Gesundheitsversorgung.

Zum 01.09.2024 haben neun angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner, sechs Auszubildende der Pflegefachhilfe sowie ein Quereinsteiger in der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) ihre Ausbildung begonnen. Zusätzlich startet ein weiterer Azubi die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA).

 

Investition in die Zukunft

„Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen ist eine tragende Säule unserer Klinik. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels setzen wir auf qualifizierten Nachwuchs, um auch in Zukunft eine hochwertige Versorgung sicherzustellen“, so Geschäftsführer Christian Degen. „Wir freuen uns, die neuen Auszubildenden auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen eine praxisnahe und fundierte Ausbildung bieten zu können.“

Die Ilmtalklinik legt dabei großen Wert auf eine umfassende Betreuung und Unterstützung der jungen Talente. Neben der fachlichen Ausbildung bietet die Klinik zahlreiche Praxisanleitungen, um die persönlichen und beruflichen Fähigkeiten der Auszubildenden weiterzuentwickeln.

 

Ein Blick in die Zukunft

Mit der Vielfalt der Auszubildenden setzt die Ilmtalklinik ein Zeichen für die Sicherung des Fachkräftebedarfs in der Region. Die neuen Azubis bereichern das Team der Ilmtalklinik und tragen zur Weiterentwicklung des regionalen Gesundheitswesens bei. Die Klinik wünscht allen Auszubildenden einen erfolgreichen Start und freut sich auf die kommenden gemeinsamen Jahre.

Foto: Tanja Räker, Ilmtalklinik

 

Frauengesundheit on Tour im Landkreis Kelheim

Start der kostenlosen Vortragsreihe zum Präventionsschwerpunkt Frauengesundheit am 11.09.2024 an vielen Standorten im Landkreis Kelheim 

Es gibt gesundheitliche Besonderheiten und Erkrankungen, die nur Frauen betreffen und Krankheiten, die bei Frauen häufiger oder in anderer Form auftreten als bei Männern. Um die Gesundheit von Frauen zu verbessern und deren Besonderheiten in den Fokus zu rücken, hat das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention Frauengesundheit zum Präventionsschwerpunkt erklärt. Die Gesundheitsregion Plus Landkreis Kelheim beteiligt sich mit der Veranstaltungsreihe „Frauengesundheit on Tour im Landkreis Kelheim“ und will damit ein stärkeres Bewusstsein für Frauengesundheit schaffen.

 

Vielfältige Themen

Im Zeitraum von September 2024 bis April 2025 finden Vorträge und Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen im Bereich der Frauengesundheit statt. Hierfür konnten – unter anderem in Zusammenarbeit mit der Caritas-Krankenhaus St. Lukas GmbH – hochkarätige Referentinnen und Referenten gewonnen werden, die von Diabetes mellitus über Endometriose bis hin zu geschlechtersensibler Medizin unterschiedlichste Themenbereiche abdecken. Zudem stehen Aspekte wie die Mehrfachbelastung der Frau und der Umgang mit verschiedenen Rollen im Fokus, bis die Reihe mit dem von der Gleichstellungsstelle organisierten 7. Kelheimer Frauenlauf endet.

 

Termine:

  • Mi. 11.09.2024, 18:00 Uhr: Vortrag „Herzinfarkt: Nicht nur ein männliches Problem – Besonderheiten, Risiken und Prävention für Frauen“, Referent: Prof. Dr. med. Marcus Fischer / Ort: Rohr in NB.
  • Di. 08.10.2024, 18:00 Uhr: Vortrag „Geschlechtersensible Medizin – Frauen und Männer: alles gleich(gültig)?“, Referent: Dr. Hildegard Seidl / Ort: Mainburg
  • Mi. 06.11.2024, 18:00 Uhr: Vortrag „Zuckererkrankung bei der Frau – was ist anders?“, Referent: Ursula Caissier / Ort: Riedenburg
  • Mi. 15.01.2025, 18:00 Uhr: Vortrag „Endometriose – Mehr als nur Regelschmerzen“, Referent: Dr. Univ. Asuncion Edgar Gonzalez Heiberger / Ort: Biburg
  • Mi. 05.02.2025, 18:00 Uhr: Workshop „Mir ist alles zu viel“ (Anmeldung erforderlich), Referent: Dr. Teresa Schlappa / Ort: Neustadt a.d. Donau
  • Sa. 26.04.2025: 7. Frauenlauf Kelheim

• alle Vorträge/Workshops kostenlos
• keine Anmeldung erforderlich (außer Workshops im Februar)

Alle Infos: www.gesundheitsregionplus-kelheim.de

 

Im Bild: Die Mitglieder der Projektgruppe Frauengesundheit präsentieren ihr Programm (v.l.n.r. Franziska Neumeier (Geschäftsstellenleiterin Gesundheitsregionplus Landkreis Kelheim), Sabine Eberhart (Hebammenkoordinierungsstelle), Christian Gabler (Gleichstellungsbeauftragter), Veronika Gabler (Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen), Andreas Hornauer (KEB im Landkreis Kelheim), Gudrun Weida (Frauen UNION) und Landrat Martin Neumeyer; es fehlen: Christina Seifert (Caritas-Krankenhaus St. Lukas), Elvira Köglmaier (Soziale Beratung und Prävention) und Martina Sixt (Frauen UNION).

Foto: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim

 

Erstmals über 100 Azubis in der Bachner Group

Am 02.09.2024 haben in der Bachner Group 38 junge Leute ihre Ausbildung begonnen. Die Gesamtzahl an Auszubildenden ist damit in diesem Jahr erstmals auf über 100 gestiegen – damit ist es einer der größten Ausbildungsbetriebe in der Region.

Die Nachwuchskräfte lernen ihr Handwerk von der Pike auf: In acht unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen im elektrotechnischen, planerischen bzw. kaufmännischen Bereich an unseren Standorten Mainburg, Oberschleißheim, Dingolfing, Heilsbronn, Ingolstadt, Landshut, Leipzig und Steyr sichern sie so auch die Zukunft unserer Firmengruppe.

 

Große Vielfalt an Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen

In diesem Jahr bilden wir Kaufleute für Büromanagement, Technische Systemplaner*innen für elektrotechnische Systeme, Elektroniker*innen für Energie- und Gebäudetechnik, Informationselektroniker*innen, Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachinformatiker*innen für Systemintegration aus. Auch Plätze für unsere beiden neuen dualen Studiengänge konnten besetzt werden: So darf das Team unseres Ausbildungsverantwortlichen Stefan Kitschke auch Studierende für unser Duales Studium Personalmanagement sowie für unser DualPlus Studium Elektrotechnik und Gebäudeautomation begrüßen. Innerhalb des DualPlus Studiums steht die Realisierung von smarten und ressourcenschonenden Gebäuden im Fokus – wählbare Schwerpunkte sind dabei Erneuerbare Energien, Projektmanagement und Gebäudeautomation. „Mit der Ausweitung der Tätigkeitsfelder der Bachner Group wächst auch die Vielfalt an Fachgebieten und Aufgaben. Die Entwicklung des Marktes und die unserer Ausbildungsrichtungen gehen daher immer Hand in Hand, damit wir den Anforderungen stets gerecht werden und sie sogar noch übertreffen können“, erklärt Kitschke.

 

Wichtiges Bekenntnis zum Handwerk

Auch wenn der Anteil der Auszubildenden in Deutschland schon seit Jahren rückläufig ist, können wir in der Bachner Group jedes Jahr eine steigende Anzahl von ihnen begrüßen. „Ich freue mich, so viele junge Leute in der Bachner Group willkommen heißen zu dürfen“, sagt Geschäftsführer Ralf Gaffal. „Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es ein ermutigendes Zeichen, dass wir so viele Menschen für eine Ausbildung oder ein Duales Studium bei uns gewinnen konnten. Das ist ein wichtiges Bekenntnis zum Handwerk in unserer Region und ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Zukunft und des Wachstums unserer Firmengruppe.“

 

Im Bild: Die 38 neuen Auszubildenden und Dualen Studenten der Bachner Group freuen sich gemeinsam mit den Ausbildungsverantwortlichen Stefan Kitschke, Greta Anneser und Hubert Kaindl auf die Arbeit an spannenden Zukunftsthemen der international tätigen Bachner-Kunden.

 

Die Bachner Group: Familienunternehmen in vierter Generation

Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 950 Mitarbeiter*innen erwirtschaftete die Bachner Group 2023 einen Umsatz von über 250 Millionen Euro.

Elektro- und Energiekompetenz aus einer Hand: Das ist der Anspruch der Bachner Group. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche, sodass die Bachner Group ein kompetenter Partner für Kunden aus vielfältigen Segmenten ist. Dazu zählen beispielsweise Industrie, Öffentliche Hand oder der Gewerbe- und Dienstleistungssektor.

 

Foto: Michaela Curtis / Bachner Group

 

Premiere beim Viktor-Richtsfeld-Turnier: Damenhandball rückt ins Rampenlicht

Am Sa. 07.09.2024 Erstmals als reines Damenturnier

Das Gedenkturnier zu Ehren des ehemaligen Ehrenmitglieds Viktor Richtsfeld hat sich mittlerweile fest im Kalender der Mainburger Handballabteilung etabliert. Seit 2016 dient es den Handballherren des TSV Mainburg als eine der letzten Standortbestimmungen in der Saisonvorbereitung. Vor der kommenden Saison 2024/2025 wird das Turnier am Sa. 07.09.2024 erstmals als reines Damenturnier ausgetragen. „Ein großartige Gelegenheit den Stellenwert des Damenhandballs in Mainburg zu unterstreichen und den Spielerinnen die gleiche Bühne zu bieten wie den Herren“, so Abteilungsleiter Marius May. Zukünftig soll das Turnier im jährlichen Wechsel ausgetragen werden.

 

Erste Auftritt der Damen-Spielgemeinschaft SG Hallertau

Eine weitere Neuerung dieses Jahres ist der erste offizielle Auftritt unserer neu gegründeten Damen-Spielgemeinschaft, der SG Hallertau, die aus den beiden Hauptvereinen TSV 1861 Mainburg und DJK Rohrbach besteht. Die Mannschaft unter der Leitung des neuen Trainerteams Pfaller/Gehrke/Stadler wird in der kommenden Saison in der Bezirksliga antreten und hat sich zum Ziel gesetzt, gleich in ihrer ersten Saison um den Aufstieg mitzuspielen.

 

Turnierablauf

Der Spielmodus lautet „Jeder gegen Jeden“, wobei jede Mannschaft insgesamt 120 Minuten Spielzeit absolviert. Neben der heimischen SG Hallertau nehmen HSG Berching/Pollanten, SG Regensburg und TG Landshut teil. Alle drei Mannschaften sind als absolute Top-Gegner einzuschätzen.

• Sa. 07.09.2024, 10.00 Uhr
• Ort: Mittelschul-Turnhalle, Ebrantshauser Str. 68, Mainburg
• Spiele im 30-Minuten-Takt
• fürs leibliche Wohl ist gesorgt – Highlight: ab 15:00 Uhr wird gegrillt

 

26 Auszubildende starten bei WOLF in ihre berufliche Zukunft

Erfolgreicher Start für neue Auszubildende bei WOLF in Mainburg

Dieses Jahr heißt WOLF wieder 26 junge Talente willkommen, die ihre Ausbildung beim Heizungs- und Lüftungsspezialisten beginnen. Mit diesen neuen Nachwuchskräften beschäftigt die WOLF GmbH, einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region, nun insgesamt 97 Auszubildende sowie 5 duale Studenten.

 

Breites Spektrum an Ausbildungsberufen

Auch das Angebot an Ausbildungsberufen ist wieder breit gefächert: Die „Neuen“ starten in 11 verschiedenen Fachrichtungen. Erstmals bietet WOLF in diesem Jahr auch eine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik an. Von den 26 Auszubildenden beginnen 21 in gewerblich-technischen Berufen, darunter auch drei junge Frauen. Fünf weitere Nachwuchskräfte starten in den Bereichen kaufmännische Verwaltung und IT.

 

WOLF setzt auf die Förderung eigener Talente

Begrüßt wurden die neuen Auszubildenden von Bernhard Steppe, Geschäftsführer Vertrieb, und Verena Israel, Managerin für Learning & Development. „Wir freuen uns sehr, Euch in unserer Unternehmensfamilie willkommen zu heißen. Ihr habt Euch für einen spannenden und zukunftsweisenden Berufsweg entschieden. Mit Eurem Engagement und Euren frischen Impulsen werdet Ihr einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens leisten“, betonte Bernhard Steppe in seiner Ansprache. Verena Israel fügte hinzu: „Die Ausbildung junger Menschen zu qualifizierten Fachkräften ist bei WOLF seit jeher ein wichtiger Baustein für unseren nachhaltigen Erfolg. Jeder Ausbildungsplatz ist eine Investition in unsere gemeinsame Zukunft.“

Mit diesem positiven Einstieg haben die 26 neuen Auszubildenden allen Grund, optimistisch in ihre berufliche Zukunft zu blicken. Sie dürfen sich nicht nur auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung freuen, sondern auch auf die Aussicht auf einen sicheren und attraktiven Arbeitsplatz.

 

Engagierte Nachwuchsfachkräfte für 2025 gesucht

Bereits jetzt läuft das Bewerbungsverfahren für das Ausbildungsjahr 2025. Für den Start im September 2025 sucht WOLF erneut motivierte Auszubildende. Interessierte können sich unter www.wolf.eu/de-de/karriere/schueler über die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten informieren. Offene Ausbildungsstellen sind ebenfalls in der Stellenbörse auf der Website zu finden.

Foto: Wolf

 

13 neue Auszubildende starten mit HAIX ins Berufsleben

Ausbildungsvielfalt von Schuhfertiger und Modenäher über Industriekaufleute und Verkäufer bis hin zu angehenden IT-Experten

Investition in die Zukunft: 12 junge Menschen haben am 01.09.2024 in Mainburg ihre Ausbildung bei dem Spezialisten für Funktionsschuhe und -bekleidung HAIX begonnen. Eine weitere Auszubildende startet am Standort Hengersberg mit HAIX ins Berufsleben. Insgesamt verstärken derzeit 33 Auszubildende und drei duale Studenten die Firmenzentrale in Mainburg.

 

Ausbildungsberufe mit Zukunft

Emma Bayer, Alexander Boca, Simon Enghardt, Amelie Ranftl und Felix Vogt werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Sie kommen bei HAIX in vielen Abteilungen zum Einsatz: in der Logistik, Buchhaltung, IT, im Versand, Marketing, Einkauf, Personalwesen, Controlling oder Verkauf. Ali Chakarov, Ronaldo Constantin, Julian Rank und Lisa Schnittger lernen den Beruf Schuhfertiger. Sie werden in ihrer Ausbildung in jeden Schritt der Schuhproduktion eingebunden – vom Designentwurf bis zur Qualitätssicherung.

Leo Schermbach beginnt seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und trägt dazu bei, IT-Systeme zu analysieren, zu planen und in Betrieb zu nehmen. Julia Kiermeyer verstärkt die IT-Abteilung als angehende Fachinformatikerin für Daten- und Prozessanalyse. In der HAIX World Mainburg startet Nikoleta Triantopoulou ihre Ausbildung zur Verkäuferin und lernt Kundinnen und Kunden zur gesamten Produktpalette von HAIX zu beraten.

Beim Berufskleidungshersteller Gustav Wahler in Hengersberg, der seit 2020 zu HAIX gehört, beginnt Riana Schesnatis eine Ausbildung zur Textil- und Modenäherin. Als angehende Modenäherin lernt sie unter anderem Musterteile zu schneidern.

 

Vier Tage Abenteuer – Adventure Days by HAIX

Schon ein Jahr vor Beginn ihrer Ausbildung haben die Nachwuchskräfte das Unternehmen kennengelernt: Anders als andere Betriebe verzichtet HAIX bei Auszubildenden auf konventionelle Bewerbungsgespräche. Stattdessen lädt der Schuhspezialist die Kandidatinnen und Kandidaten zu den „HAIX Adventure Days“ ein. An vier Tagen stellen sich die jungen Menschen spannenden Herausforderungen, wie einer GPS-Wanderung oder einer Höhlenerkundung und lernen so, worauf es bei HAIX ankommt: Teamgeist, Zusammenhalt und die Entschlossenheit, Herausforderungen anzupacken.

Damit sich die Auszubildenden und das Unternehmen während des langen Jahres nach den Adventure Days nicht aus den Augen verlieren, begleitet HAIX die jungen Menschen das gesamte Jahr über. Für Sarah Mayer, HR Business Partner bei HAIX und verantwortlich für die Betreuung der Auszubildenden, ist diese Zeit besonders wichtig. Der Kontakt und das Kennenlernen vor Ausbildungsstart erleichtern den Einstieg am ersten Tag und binden die Nachwuchskräfte an das Unternehmen.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Ronaldo Constantin, Leo Schermbach, Julia Kiermeyer, Simon Enghardt, Emma Bayer, Julian Rank, Alexander Boca, Amelie Ranftl, Ali Chakarov, Nikoleta Triantopoulou, Lisa Schnittger, Felix Vogt;

Foto: Inge Fuchs/HAIX

 

Stanglmeier Azubitag 2024

Am Montag, 02.09.2024 fiel der Startschuss für das neue Ausbildungsjahr 2024/2025 bei der Firmengruppe Stanglmeier. Mit insgesamt 19 Auszubildenden, darunter 10 neuen Auszubildenden im 1. Ausbildungsjahr, startet das Mainburger Unternehmen in eine vielversprechende Zukunft.

Die neuen Auszubildenden werden in folgenden Lehrberufen ausgebildet: Tourismuskaufleute Reiseveranstaltung, Tourismuskaufleute Reisevermittlung, Kaufleute für Büromanagement, Nutzfahrzeugmechatroniker, Fachkräfte im Fahrbetrieb und als Berufskraftfahrer. Die umfassende Ausbildung in diesen Bereichen legt den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn in der Branche.

Der Azubitag, der in der Zentrale des Familienunternehmens Stanglmeier stattfand, begann mit einer großen Vorstellungsrunde, in der sich die neuen Auszubildenden kennenlernen konnten. Im Anschluss folgten eine Sicherheitseinweisung sowie eine Führung durch die Räumlichkeiten des Unternehmens. Ein gemeinsames Pizzaessen stärkte das Gemeinschaftsgefühl, bevor der Tag mit einer spannenden Rallye durch das Gebäude seinen Abschluss fand.

„Wir freuen uns, die neuen Auszubildenden bei Stanglmeier willkommen zu heißen und wünschen ihnen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben“, so Christian Stanglmeier, Geschäftsführer. Die vielfältige Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen bietet den jungen Talenten die Möglichkeit, sich umfassend zu entwickeln und die Basis für eine erfolgreiche Karriere in ihrem Ausbildungsbereich zu legen.

Die Stanglmeier Firmengruppe setzt auch in diesem Jahr wieder auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung und freut sich, die Zukunft des Unternehmens gemeinsam mit den neuen Auszubildenden gestalten zu können.

Foto: Stanglmeier

 

LSK Theater Herbststück 2024

„Es ist nicht geheuer im Donaumoos und in der Hallertau im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Ein geschichtenumranktes Räuber- und Mördertrio treibt alleine und zusammen mit einer Bande sein Unwesen. Nackte Angst herrscht bei den Menschen.“ So ist es im Klappentext des Romans von Hanns Georg Seidl „Räuber Mörder Märchenkönig“ zu lesen. Nun hat der Mainburger Autor aus seinem Buch ein Theaterstück gemacht, das ab 18.10.2024 beim LSK Mainburg zur Aufführung kommt.

Details:

• Karten-Vorverkauf: ab 28.09.2024, Schreibwaren Weinmayer, Tel. 087511411
• Ort: LSK Theatersaal, Am Sportplatz 3, Mainburg
• Eintritt ab 14 Jahren
• Premiere: Fr. 18.10.2024, 19.30 Uhr
• Weitere Termine: 19.10. | 20.10. | 25.10. | 26.10. | 27.10. | 31.10. | 02.11.| 03.11. | 08.11. | 09.11. |10.11., jeweils 19.30 Uhr

Aktuelle Infos zum LSK Theater:
www.lsk-theater-mainburg.de
www.instagram.com/lskmainburg
www.facebook.com/LSKMainburg

 

Zum Stück

Eduard Gänswürger, Ferdinand Gump und Hans Faltermeier, der Schinderjacklhans, kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie sind zusammen im Donaumoos, einer damals bettelarmen Gegend, aufgewachsen und zu Wilderern, Räubern und schließlich Mördern geworden.

In der angrenzenden Hallertau hatte der Hopfen die Bauern reich gemacht. Das machte diese Gegend bald zum Anziehungspunkt für allerlei Begehrlichkeiten, auch bei den Genannten. Was mit Wilderei im Feilen- und Geisenfelder Forst begann, gipfelte zunächst in einem Überfall auf den Oscheidhof in Neuhausen bei Volkenschwand, heute der Gutshof Höfter.

Noch war niemand tot. Als dann allerdings Gänswürger, Gump und Faltermeier bei Meilenhofen vier Bauern auf offener Straße überfielen, beraubten und zwei von ihnen erschossen, brachen Entsetzen, Panik und grenzenlose Furcht in der Hallertauer Bevölkerung aus. Polizeistreifen waren Tag und Nacht unterwegs, Erfolg hatten sie zunächst keinen. Zu gut waren die Räuber und Mörder auch in der Bevölkerung vernetzt. Aber dann begannen sie sich selbst, ihren Liebschaften und Hehlern zu misstrauen. Skrupellos und geldgierig wie sie waren, schreckten sie auch nicht davor zurück, sich gegenseitig umzubringen.

Bevor der mörderische Spuk vorbei war, war von September 1872 bis November 1873 etwas mehr als ein Jahr vergangen. Bei den Möslern blieben die Armut und die Hoffnung, „aufs Amerika“ zu machen. Und die Hopfenbauern mussten nicht mehr so große Angst um ihr vieles Geld haben.

Bleibt zum Schluss noch zu sagen, dass zu dieser Zeit der sagenumwobene Märchenkönig Ludwig II. In Bayern regierte. Auch er hat seinen Auftritt.

 

 

Fotos: LSK Theater

 

Mainburger KulturBräu 2024

Im September 2024 findet wieder das KulturBräu in der alten Abfüllerei im Koppbräu in Mainburg statt. An in diesem Jahr sechs statt bisher fünf Abenden ist mit Live-Bands, DJ und After-Work-Partys wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten. Veranstaltet durch den Lions Club Mainburg kommt der Erlös ihren sozialen Projekten zugute.

Details:

• Ort: Koppbräu, Gabelsberger Str. 6, Mainburg

Karten-Vorverkauf:
• Schmid Mode, Landshuter Str. 8, Mainburg / Tel. 08751 1692
• Schuhhaus Zirngibl, Poststr. 4, Mainburg / Tel. 08751 1230
• Weinmayer, Bahnhofstr. 4, Mainburg / Tel. 08751 1411

www.lions-club-mainburg.de
www.instagram.com/Lions_Mainburg
www.facebook.com/Lions.Mainburg

 

Programm

Fr. 13.09.2024, Einlass 19:00 / Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro

Onesee: Die fünf jungen Musiker aus Bayern bringen frischen, handgemachten und satten Live-Sound. Ein abwechslungsreicher Cover-Song-Mix aus Klassikern, Chart-Titeln und Rocksongs sorgt für gute Laune und lässt jeden auf seine Kosten kommen. ➜  www.onesee-band.de

 

Sa. 14.09.2024, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt frei

DJ ET-Beats – powered by Leos: Heute übernehmen die Leos Hallertau das Ruder und bringen feinste elektronische Klänge ins KulturBräu.

 

Mi. 18.09.2024, Beginn 17:00 Uhr, Eintritt frei

After-Work-Party: Der Abend des Kulturbräu mit Kult-Status – die After-Work-Party mit Pizza vom Holzbackofen. Der Treffpunkt nach der Arbeit an Mainburgs längster Theke. Freunde treffen und Feiern bis in die Nacht!

 

Fr. 20.09.2024, Einlass 19:00 / Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 25 Euro

Pam Pam Ida: Die regelmässig ausverkauften bairischn Dialektmusiker machen mit ihrer „Koa Moang“-Tour Station in Mainburg. Abseits von Partyunterhaltung oder gefühliger Hymnen sehen sie sich verpflichtet, neue Wege im Popdschungel zu beschreiten. ➜ www.pampamida.de

 

Sa. 21.09.2024, Einlass 19:00 / Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 20 Euro

New Jersey – Bon Jovi Tribute-Band: Im Jahr 2007 gegründet, hat die Band seitdem europaweit performt und sich international einen Namen gemacht als die Bon Jovi Tribute Band, die dem Original am nächsten kommt. ➜ www.bonjovitribute.it

 

Mi. 25.09.2024, Beginn 17:00 Uhr, Eintritt frei

Endstation – After-Work-Party: Weil es so schön ist, legen wir dieses Jahr nach – ein zweiter After-Work-Abend zum KulturBräu-Finale. Ein rauschender Abend mit Freunden, guten Gesprächen, spritzigen Getränken – und natürlich Pizza.

 

50 Jahre lang Feldgeschworener

50 Jahre lang Feldgeschworener: Auszeichnung für Matthias Würfl aus Auerkofen

Matthias Würfl aus Auerkofen im Gemeindegebiet Attenhofen hat von Albert Füracker, dem Bayerischen Staatsminister der Finanzen und für Heimat, die Ehrenurkunde für seine 50-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener verliehen bekommen. Im Auftrag des Ministers hat Landrat Martin Neumeyer dem Geehrten die Urkunde ausgehändigt.

Das Feldgeschworenenwesen in Bayern ist eines der ältesten noch vorhandenen Ehrenämter in der kommunalen Selbstverwaltung und immaterielles Kulturerbe. Feldgeschworene wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.

Im Rahmen der Attenhofener Gemeinderatssitzung nahm Matthias Würfl zahlreiche Gratulationen für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit entgegen.

Im Bild: Matthias Würfl aus Auerkofen (2.v.l.), flankiert von Landrat Martin Neumeyer (links), Attenhofens Bürgermeister Franz Stiglmaier (2.v.r.) und Sebastian Böcker vom Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Abensberg (rechts), wurde für seine 50-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener geehrt.

 

Was ist das Ehrenamt Feldgeschworener?

Die Institution der Feldgeschworenen, im Volksmund auch „Siebeneramt“ genannt, ist eines der ältesten noch vorhandenen Ehrenämter in der kommunalen Selbstverwaltung. In Bayern gibt es ca. 27.000 Feldgeschworene. Sie wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung: Die Feldgeschworenen sind zur gewissenhaften und unparteiischen Tätigkeit sowie zur Verschwiegenheit und Bewahrung des Siebenergeheimnisses durch Eidesform auf Lebenszeit verpflichtet und gewählt und können von ihrem Amt nur aus besonderen Gründen zurücktreten, z. B. Krankheit.

Das „Feldgeschworenenwesen in Bayern“ wurde als lebendige und traditionsreiche Kulturform im Dezember 2016 in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die Wurzeln des Feldgeschworenenamtes lassen sich bis in das 13. und 14. Jahrhundert zurückverfolgen. Das Feldgeschworenenwesen entstand aus den damaligen Feld- und Untergangsgerichten, die wiederum aus den Dorfgerichten hervorgegangen waren.

Die Aufgaben der Feldgeschworenen sind geregelt im Bayerischen Abmarkungsgesetz und in der Feldgeschworenenordnung.

Danach sind die Gemeinden verpflichtet, in ihrem Gemeindegebiet vier bis sieben Feldgeschworene zu bestimmen. Für die Dienstaufsicht sind die Gemeinden und für die Fachaufsicht ist das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung zuständig.

Sie haben Vorbildfunktion für die Mitbürgerinnen und Mitbürger. Die auf Lebenszeit bestellten Feldgeschworenen sind eine bewährte und wichtige Einrichtung und oftmals Garanten des Rechtsfriedens.

Die Hauptaufgabe der Feldgeschworenen besteht in der Mitwirkung bei der Abmarkung der Grundstücksgrenzen (Beschaffen von Abmarkungsmaterial und -gerät, Setzen von Grenzsteinen), u.a. auch bei allen Vermessungen anwesend zu sein, die Grenzzeichen zu setzen und Grenzbegehungen vorzunehmen. Neben dieser Tätigkeit sind die Feldgeschworenen ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen dem Grundeigentümer und dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Sie kennen in der Regel die Grundstückseigentümer und besitzen vor allem umfangreiche Ortskenntnisse. Dies ist für die Arbeit der Geometer des Vermessungsamts besonders wichtig.

Durch ihre Ortskenntnis, ihre Erfahrung und den Respekt, den die Ehrenamtlichen in der Bevölkerung genießen, könnten die Feldgeschworenen oft auf „diplomatischem Wege“ viele Grenzstreitigkeiten bereits im Vorfeld vermeiden oder schlichten.

Das „Siebenergeheimnis“, wonach der Feldgeschworene mit geheimen Zeichen kontrollieren kann, ob das Grenzzeichen richtig liegt oder unbefugt versetzt wurde, umgibt seit jeher ein besonderes Mysterium.

Text aus der Laudatio von Landrat Martin Neumeyer

 

Foto: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim