Lichtkonzert im Freibad Mainburg

Das Konzert für alle Sinne – drei Vorstellungen im Mainburger Freibad

Taucht ein in eine Mischung aus Musik und Lichterspiel. Beim Lichtkonzert werden im Freibad Mainburg Bäume, Sträucher, Wiesen und Objekte in farbiges Licht getaucht. Dazu wird wunderschöne, gefühlvolle und ergreifende Musik gespielt. Beides zusammen lässt das Musikkonzert zu einem besonderen Erlebnis für alle Sinne werden. Die Lichtkonzert-Macher Florian Jochum und Martin Berger choreographieren mit ihrem Team jedes Musikstück mit passenden Lichteffekten. Sie hauchen den Bäumen, Sträuchern und Objekten buntes Leben ein und lassen sie zu ihren „Tänzern“ werden – immer individuell an den jeweiligen Spielort angepasst.

Picknick-Konzert

Das Lichtkonzert ist ein Picknickkonzert! Die Besucher sind eingeladen Essen, Getränke, Stühle, Picknickdecken usw. selber mit (Glas-Verbot / Flaschen, Gläser usw.). Zusätzlich können im Freibad Essen und Getränke gekauft werden. So kann mit Freunden und Familie am Konzertort, der immer eine besondere Atmosphäre hat, verweilt, geplaudert und gegessen und bereits die ersten Lichtstimmungen genossen werden. Mit Einbruch der Dunkelheit startet das Lichtkonzert. Es gibt im Lichtkonzert keine schlechten Plätze, da durch die Dreidimensionalität überall tolle Eindrücke entstehen und jeder seine eigene Lichtershow erlebt – alle sitzen in der ersten Reihe.

Corona-Regeln

Obwohl der Eintritt frei ist, erfolgt eine geordnete Einlasskontrolle und Besucherregistrierung, um die Teilnehmer pro Abend auf 500 Personen zu begrenzen und um vorgeschriebene Abstandsregeln umzusetzen. Ein Ordnungsdienst weist Familien oder Gruppen ihren Sitzplatz auf der Wiese zu. Es gilt die Allgemeine Maskenpflicht aber am Sitzplatz dürfen Masken zum Picknick natürlich abgenommen werden. Für die lückenlose Kontaktpersonendokumentation ist es notwendig, dass sich Besucher und Mitwirkende entweder Vorort über die Luca App registrieren oder über ein Kontaktformular ihren Namen und ihre sichere Erreichbarkeit eintragen. Gerne kann das Kontaktformular auf der Webseite der Stadt Mainburg abgerufen, daheim ausgefüllt und mitgebracht werden: Link zum Formular (PDF)

 

Details:

• Vorstellungen: Fr. 06.08. / Sa. 07.08. / So. 08.08.2021
• Ort: Freibad Mainburg, Am Sportplatz 1, Mainburg
• Einlass: 19.30 Uhr / Beginn: ca. 21.00 Uhr (nach Sonnenuntergang)
• Dauer: ca. 1 Stunde
• Eintritt frei
• max. 500 Besucher pro Vorstellung
Picknick-Hinweis: Glas-Verbot (Flaschen, Gläser usw.), einfach vorher umfüllen
• aktuelle Corona-Regeln beachten / Kontaktdatenerhebung

 

Foto: Florian Jochum

 

Schnitzeljagd durch den Wald 2021

Ihr verbringt die Sommerferien daheim und sucht nach Abwechslung? Dann haben wir hier genau das Richtige für euch: Der junge Frauenbund Sandelzhausen veranstaltet auch 2021 wieder eine Schnitzeljagd für Familien durch den Wald. Los geht die Jagd am Pfarrheim Sandelzhausen und endet mit einer Einkehr beim Gasthaus Kreitmair in Notzenhausen zu Kaffee und Kuchen. Anmeldung ist vorab aufgrund von Corona zwingend erforderlich.

 

Details:

• So. 22.08.2021, 13.30 Uhr
• Ersatztermin bei schlechtem Wetter: 29.08
• Treffpunkt: Pfarrheim Sandelzhausen
• Anmeldung erforderlich: Tel. 0176 21187885 oder winterstein@frauenbund-sandelzhausen.de
• Anmeldeschluss: 20.08.2021

 

3. Flohmarkt rund ums Kind

Am 07.08.2021  findet auf dem Gelände des Pfarrheims Sandelzhausen wieder ein Flohmarkt rund ums Kind statt. Verkauft wird alles von Kleidung über Kinderfahrzeuge (Fahrrad, Bobbycar, Kindersitz, Kinderwagen), Spielzeug für Baby und Kinder bis hin zu Büchern. Zusätzlich gibt es einen Getränkeverkauf.

 

Details:

• Sa. 07.08.2021, 10.00 – 11.30 Uhr
• Ersatztermin bei schlechtem Wetter: 14.08.2021
• Gebühr: 8 Euro/Tisch
• Reservierung Verkaufstisch bis 03.08.2021: E-Mail winterstein@frauenbund-sandelzhausen.de
• aktuelle Hygieneregelungen beachten

 

KinderGARTENlesen der Stadtbibliothek

Am Donnerstag, 22.07.2021 findet vor der Stadtbibliothek eine Lesung für Kinder ab dem Kindergartenalter statt. Simone Schmid liest aus dem Bilderbuch „Ein Geschenk für den König“ von Heinz Janisch und Silke Leffler. Der lauschige Innenhof der Alten Knabenschule bietet den richtigen Rahmen für eine gemütliche Lesung im Freien. Im Anschluss an die Geschichte gibt es noch eine kleine Bastelei passend zur Geschichte.

 

Details:

• Do. 22.07.2021, 15:00 Uhr
• Ort: Innenhof Stadtbibliothek Mainburg, Abensberger Str. 15
• Eintritt frei
• Teilnehmerzahl begrenzt
• Anmeldung erforderlich: Tel. 08751 2662 oder E-Mail stadtbibliothek@hallertau.net
• Hygienekonzept: www.opac.winbiap.net/mainburg

 

Vorlesestunde für Krabbelkinder – ABGESAGT

+++ UPDATE (13.07.2021): Leider muss die Vorlesestunde für Krabbelkinder im Innenhof der Stadtbibliothek am Mi. 14.07.2021 wegen der schlechten Wettervorhersage abgesagt werden.  +++

 

Endlich findet wieder eine der beliebten Vorlesestunden für Krabbelkinder von einem bis drei Jahren statt. Simone Schmid liest aus dem Bilderbuch „Wenn sieben kleine Badehasen quietschfidel ans Wasser rasen“ von Sabine Praml. Kleine Büchereibesucher sind mit Mama, Papa, Oma oder Opa herzlich eingeladen, bei der Vorlesestunde im Innenhof der Alten Knabenschule dabei zu sein. Die Veranstaltung dauert etwa eine halbe Stunde und findet nur bei guter Witterung statt.

Details:

• Mi. 14.07.2021, 10:00 Uhr
• Ort: Innenhof Stadtbibliothek Mainburg, Abensberger Str. 15
• Dauer: ca. 30 min
• Eintritt frei
• Teilnehmerzahl begrenzt
• Anmeldung erforderlich: Tel. 08751 2662 oder E-Mail stadtbibliothek@hallertau.net
• Hygienekonzept: www.opac.winbiap.net/mainburg

 

Schwertransport durchquert Mainburg

Wie schon im März und April 2020 startet am 16.07.2021 erneut ein XXL-Schwertransport mit ​Turbine und Transformator für die Stadtwerke München seine Fahrt von Kelheim in Richtung München. Zwischen Sonntag, 18.07.2021 und Montag, 19.07.2021 wird der Schwertransport gegen Mitternacht auch in Mainburg zu sehen sein, nachdem er um ca. 22.00 Uhr bei Elsendorf die Autobahn überquer hat. Die geplante Ankunft in München ist Sonntag, der 25.07.2021.

 

Routenverlauf und Zeitplan

 

Schneckenkinder besuchen den Tiergarten Straubing

Zum Abschluss ihres Kindergartenjahres 2020/2021 besuchten die Schneckenkinder vom städtischen Kindergarten Schneckenheim Mainburg den Tiergarten in Straubing. Voller Vorfreude machten sich die Kleinen mit dem Bus auf den Weg, um ihre Lieblingstiere zu sehen. Mit großem Stauen konnten sie die Tiere in der Realität bewundern. Es war für alle ein tolles Gemeinschaftserlebnis in dem durch Notbetreuung gekennzeichneten Corona-Jahr, das alle sehr genossen. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken machte sich die Schneckenschar auf den Nachhauseweg.

 

Kinderflohmarkt Volkenschwand

Am Kindergarten Volkenschwand findet am 24. Juli 2021 ein Flohmarkt rund ums Kind statt.  Zum Verkauf kann Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, uvm. angeboten werden. Gerne können auch Sachspenden (außer Kleidung) abgegeben werden, die dann vom Elternbeirat verkauft werden. Der Erlös aus den Standgebühren und Sachspenden kommt dem Kindergarten zugute.

 

Details:

• Sa. 24.07.2021, 09.00 – 13.00 Uhr
• Ort: Parkplatz am Kindergarten St. Maria, Neuhausener Str. 1a, Volkenschwand
• Gebühr: 10 Euro/Tisch
• Reservierung Verkaufstisch bis 15.07.2021: Kathrin Korn-Meier Tel. 0160 97067970 oder meierkathrin@gmx.net werden.
• To-Go Bewirtung
• aktuelle Hygieneregelungen beachten

 

Wie ein Brite zum Bayer wurde

Seit 1998 lebt der Brite Tim Howe (www.facebook.com/Knowhoweface) nun schon in Deutschland bzw. hier bei uns in der Hallertau. 2014 berichtete er in einer mehrteiligen Reihe im FRANNS Magazin, wie es ist, als „Zuagroaster“ in der Hallertau zu leben. Genau darüber hat er nun ein Buch in seiner Muttersprache herausgebracht.

 

FRANNS: Tim, was macht ein Engländer ausgerechnet in Mainburg?

Tim: Ganz einfach, auf der langen Suche nach einem Traum-Grundstück sind wir endlich in der Hollerdau fündig geworden.

FRANNS: Du hast ja vor einiger Zeit schon im FRANNS Magazin über deine lustigen „Adventures als Zuagroaster“ geschrieben. Wie kam es, dass aus diesen Geschichten ein Buch geworden ist?

Tim: Ja, das war damals „How(e) to be a Hallertauer“. Während des Corona-Lockdown habe ich diese Erzählungen dann in eine ordentlich umfangreiche Geschichte gepackt. Die beginnt vor 40 Jahren in England, als ich als Schüler nicht genug von Deutschland bekommen konnte. Ich war verrückt danach. In der Story geht es vor allem um die abenteuerliche Hürden, über die man „Zuagroaster“ springen muss, um ein waschechter Hallertauer zu werden.

FRANNS: Das klingt auf jeden Fall sehr unterhaltsam – wir sind gespannt! Wo bekommt man an dein Buch „Becoming Bavarian“?

Tim: Das Buch findet ihr in Mainburg bei Weinmayer und Books & More und online. Oder ihr gehört zu den drei Glücklichen, die es beim FRANNS-Gewinnspiel gratis bekommen!

FRANNS: Ja, und über die eine oder andere geplante Buchlesung werden wir natürlich auch berichten. Tim, alles Gute mit „Becoming Bavarian“ und weiterhin viel Spaß als eingefleischter Hollerdauer!

 

Gewinnspiel

Neugierig, was Tim alles erlebt hat, bevor er ein richtiger Bayer wurde? Dann schreibt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Britischer Bayer“ an info@franns.de und gewinnt mit etwas Glück eines von drei Büchern „Becoming Bavarian“.

 

Zum Buch “Becoming Bavarian”

• Sprache: Englisch
• 337 Seiten
• Erstausgabe: 22.05.2021
• ISBN-13: 979-8648591158
• 11,99 Euro
Kaufen: Weinmayer, Bahnhofstr. 4, Mainburg

 

Tims FRANNS-Reihe Nachlesen

Hier könnt ihr die 2014 im FRANNS erschienen Reihe „How(e) to be a Hallertauer“ nachlesen:
How(e) to be a Hallertauer / Teil 1
How(e) to be a Hallertauer / Teil 2
How(e) to be a Hallertauer / Teil 3
How(e) to be a Hallertauer / Teil 4
How(e) to be a Hallertauer / Teil 5

 

Tim Howe’s 2021 erschienenes, englischsprachiges Buch „Becoming Bavarian“

 

BR-Doku „Die bayerische Braukultur“ startet in der Hallertau

„Leut, meidet´s den Alkohol. Trinkts lieber a Bier!“ Karl Valentin hat wie auch sonst immer auch beim Verhältnis des Bayern zum Bier die Wahrheit gesprochen. Irgendwie ist es Alkohol, dann doch wieder ein Grundnahrungsmittel – oder so was in der Art jedenfalls – im Freistaat Bayern. Genau wird das eh nie geklärt werden. Aber nach dem Motto „Schwoam ma´s obe“ (zu hochdeutsch: „Spülen wir es hinunter“ – mit Bier, was auch sonst) haben die Autoren Steffi Illinger, Frieder Käsmann und Reinhard Kungel (Redaktion: Dr. Michael Zehetmair) einen geradezu nahrhaften Film über die bayerische Braukultur gemacht. Ganz nüchtern und – in den Fakten jedenfalls – sachlich noch dazu. Ein kleiner Beitrag zum ewigen Thema, warum Bayern und Bier irgendwie zusammengehören. Und ohne Braukunst und -kultur kein gutes Bier.

 

Details zur Doku:

• Film: „Die bayerische Braukultur“
• Erstausstrahlung: Mo. 12.07.2021, 21.00 – 21.45 Uhr
• Programm: BR Fernsehen 
• Online verfügbar: BR Mediathek

 

 

Inhalt der Doku

Ohne Stahl kein Auto, ohne Hopfen kein Bier. Und so beginnt der Film „Die bayerische Braukultur“ in der Hallertau, logisch eigentlich. Dort, wo er herkommt, der hochwertige Hopfen für Bayern und die Welt. Bei einer Fahrradtour durch erntereife Hopfengärten genießen zwei junge Paare das Leben, die Landschaft, eine Brotzeit und ein Bier.

Weiter geht es im Film dahin, wo die größte Biervielfalt der Welt herrscht: nach Franken. In Nürnberg betreibt Dieter Förster die „fränkische Bierbotschaft“. Dort gibt es sie, die Biere aus kleinen und kleinsten fränkischen Lokalbrauereien. Und Hr. Förster verkostet jedes Bier persönlich, jedes Jahr wieder. Dass er sein Bier auch persönlich beim Brauer abholt, das gehört für ihn ohnehin dazu. Wahre Liebe.

Eine Bierliebhaberin ist auch Mareike Hasenbeck. Mehr noch, eine überregional anerkannte Bierkennerin. In Aying bei München haben wir sie zum Gespräch über Craft Biere, den Biergeschmack der jungen Generation und einiges mehr getroffen. Selber Brauen liegt im Trend, und genau das macht auch Torsten Purat, in seiner Garage nördlich von München. Das mit dem Bier sei „keine Granatenwissenschaft“ sagt er und seine Mission ist es, als Bierblogger verschiedene Biere für jedermann zu beschreiben. Einfach aus Lust und Freude am guten Bier. Und einer, der sowohl privat gerne mal ein Bier trinkt als auch beruflich damit umgeht, ist Christian Meier. Von der Musikkabarettgruppe „Da Huawa, da Meier und I“. In ihrem Lied „1516“ haben sie sich mit dem bayerischen Reinheitsgebot beschäftigt.

Nun zum Brauen an sich: eine, die das Brauen von Kindheit an im Blut hat – schon der Vater war Brauer – ist Sabine Wiethaler-Dorn. Sie erzählt von dem tollen Gefühl, aus nur vier Zutaten so etwas Gutes zu machen. Zutaten, die bei ihr aus der Region kommen, der Gegend rund um Lauf an der Pegnitz.

Von den Brauern zu denen, die das „Produkt“ stilvoll konsumieren. Wir besuchen den Stammtisch im Münchner Hofbräuhaus. Mit eigenem Fach für den Bierkrug – muss schon sein. Apropos Bierkrug: hunderte von Bierkrügen hat Norbert Rumpel gesammelt – für sein Bierkrugmuseum in Gerolzhofen in Unterfranken. Manche davon sind sogar aus Plastik – ja, wirklich – das ist bierernst gemeint.

Weiter zu einem „Giganten“, so kann man das gut sagen, der Nummer Zwei auf dem bayerischen Biermarkt: „Oettinger“. Aus der kleinen Forstquellbrauerei hat sich ein Brauimperium entwickelt. Gute Qualität zu günstigem Preis – so einfach ist das manchmal.

Und zum Ende des Films ziehen wir in den Krieg. Bevor dieser losgeht, geht es erst einmal um einen Streik. Den bayerischen Bierstreik, bei der damaligen Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Im Jahr 1960 war das, da wollte man der Belegschaft vorschreiben, wie viel Bier (= eine Flasche pro Tag und Person) sie am Arbeitsplatz trinken darf. Geht natürlich gar nicht, der Streik war die logische Konsequenz. Und in Dorfen in Oberbayern gab es gar einen Bierkrieg. Im Jahr 1910. Damals wollte die Obrigkeit den Preis der Mass von 24 auf 26 Pfennig raufsetzen. Nicht bei uns hier, in Bayern. Da könnte ja jeder kommen.

 

 

Fotos: BR