FRANNS Magazin November 2021

It‘s the most wonderful time of the year! Auf dem Cover des FRANNS Magazin November Covers 2021 begrüßt uns Covermodel Aylin. Die 21-jährige, gebürtige Mainburgerin mit arabischen Wurzeln ist dreisprachig aufgewachsen. Im Stadtmagazin wird winterlich, weihnachtlich, festlich.

 

Kleiner Einblick ins aktuelle Magazin:

Große Mainburger Weihnachtsverlosung 2021
• Adventsbasare – teilweise leider abgesagt
• Mainburger Christkindlmarkt – leider abgesagt
• Winterausstellung in der Gewölbegalerie – verschoben
• Geschenk-Ideen
• Event-Fotos
• Veranstaltungskalender
• Heimatliebe Holledau – Dialektreihe
• Kolumne „Bench und die 5 Säulen des Lebens“

… und noch vieles mehr!

Holt euch das aktuelle Mainburger Stadtmagazin kostenlos an zahlreichen Auslagestellen.

 

Coverfoto: Milla Curtis, The Sour Cherry Fotografie / www.millacurtis.com  / www.instagram.com/millacurtisphotography

 

 

Aktion für mehr Sauberkeit

Schild-Aktion „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“ zwischen Meilenhofen und Aiglsbach

Der Kreisbauhof des Landkreises hat an der Kreisstraße KEH 30 west – zwischen Meilenhofen und der Autobahnanschlussstelle Aiglsbach – im November 2021 zwei Schilder aufgestellt, auf welchen der Schriftzug „Ich bin eine Kreisstraße. Kein Mülleimer!“ zu lesen ist. Damit will man die Verkehrsteilnehmer auf das Müllproblem entlang der Straßen aufmerksam machen und sensibilisieren, keinen Müll mehr aus dem Fenster der Autos zu werfen.

Die Schilder wurden auf Anregung von Landrat Martin Neumeyer angefertigt und waren bereits vom Frühjahr bis Sommer 2021 an der Kreisstraße KEH 38 (Umgehungsstraße) in Kelheim platziert. Nach Auskunft von Dipl.-Ing.(FH) Andreas Fischer von der Kreisstraßenverwaltung ist dort ein merklicher Rückgang von Müll an der Kreisstraße zu verzeichnen.

Aber nicht nur der Müll, der aus dem Auto geworfen wird, ist ein Problem, sondern immer mehr wilde Ablagerungen wie Restmüllsäcke, Altreifen oder Matratzen. Die Müllmenge, welche durch den Landkreis eingesammelt werden muss bewegt, sich zwischen 5 bis 20 m³ im Jahr. Der Landkreis Kelheim hofft, dass sich durch die Hinweisschilder die Müllmenge an den Kreisstraßen reduziert und das Landschaftsbild wieder ansehnlicher wird.

 

Foto: Andreas Fischer, Landratsamt Kelheim

 

„Corona-Kontrollen“ durch die Polizei

Kontrollen zur Einhaltung der Corona-Beschränkungen werden zukünftig auch durch die Kräfte der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Kelheim, durchgeführt.

Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Kelheim lag am Fr. 12.11.2021 bei 502,5. Das war der höchste Wert, der bisher im Landkreis Kelheim gemessen wurde. Zudem sind in den Krankenhäusern des Landkreises die Intensivbetten nahezu vollständig belegt.

Den größten Beitrag, um die weitere Verbreitung des Corona-Virus zu reduzieren, kann jeder einzelne persönlich leisten. Kontaktreduzierung, Einhaltung der AHA+A+L Regel (Abstand beachten, Hygieneregeln einhalten, Alltag mit Maske, ausreichendes Lüften und zusätzlich die Verwendung der Corona-Warn-App um schneller anonym über einen möglichen näheren Kontakt mit einer infizierten Person informiert zu werden) sind hier die wichtigsten Maßnahmen.

Für die Überprüfung, ob ihre Gäste über die erforderlichen Berechtigungen (Nachweise für geimpft, genesen oder getestet) verfügen, sind die Veranstalter, Betreiber und Wirte zuständig.

Die Aufgabe des Landratsamtes Kelheim und nun auch der Polizeiinspektion Mainburg und der Polizeiinspektion Kelheim, ist es ab sofort gemeinsam die Einhaltung der 14. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung zu überprüfen. Diese werden ab sofort alleine und gemeinsam zielgerichtete, intensive Kontrollen durchführen.

Die Beamtinnen und Beamten der beiden Polizeidienststellen werden in den kommenden Wochen erhöhte Präsenz zeigen und verstärkt sichtbare Kontrollen, insbesondere an festgestellten Schwerpunkten, durchführen. Im Vordergrund der Kontrollen steht insbesondere die Einhaltung der 3G/3G-plus/2G-Regeln. Dabei werden festgestellt Verstöße konsequent zur Anzeige gebracht und Personen, aber auch Betriebe, welche sich nicht an die geltenden Bestimmungen halten, müssen mit einer nicht unerheblichen Geldbuße rechnen. Werden bei Betrieben wiederholt Verstöße festgestellt, kann dies bis zur Schließung der Betriebe führen.

 

Foto: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

 

CSU-Kreistagsfraktion fordert Verbleib des Herzkatheters

CSU-Fraktion im Kelheimer Kreistag fordert langfristigen Verbleib des Herzkatheters in Mainburg – MdL Petra Högl: „Auch durchgängige Notfallversorgung muss dauerhaft gewährleistet sein“ Landkreis

Die CSU-Fraktion im Kelheimer Kreistag hat das am Dienstag, 09.11.2021 vorgestellte medizinische Zukunftskonzept der Ilmtalklinik grundsätzlich begrüßt. Nach Ansicht der Christsozialen sei es wichtig, sich jetzt darüber Gedanken zu machen, wie das Mainburger Krankenhaus auch langfristig gesichert werden könne. „Wir unterstützen die Anstrengungen der Geschäftsführung der Ilmtalklinik, tragfähige Strukturen für die nächsten Jahre zu schaffen“, betont CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Michael Rasshofer, der zugleich Landrat Neumeyer für dessen Anstrengungen für das Krankenhaus dankt: „Martin Neumeyer hat in den 5 Jahren als Landrat für das Mainburger Krankenhaus vieles angeschoben und erreicht. Er wird sich auch weiterhin mit vollem Einsatz für eine bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung am Mainburger Krankenhaus einbringen“, sagt Rasshofer weiter.

Zugleich begrüßt die CSU-Fraktion den Vorstoß des Landrats, zeitnah einen Antrag in den Aufsichtsrat der Ilmtalklinik einzubringen, in dessen Zusammenhang der weitere Betrieb des Herzkatheters in Mainburg nochmals geprüft werden solle. „Wir werden jetzt alles in die Waagschale werfen, damit der Herzkatheter auch langfristig in Mainburg bleibt“, betont die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Petra Högl. „Denn der Herzkatheter bringt für die medizinische Notfallversorgung einen echten Mehrwert für die Menschen in der Region. Davon profitieren im Notfall über 40.000 Menschen aus dem südlichen Landkreis und auch aus den angrenzenden Nachbarlandkreisen. Daher muss der Herzkatheter in Mainburg bleiben“, macht Högl deutlich.

Außerdem betont Högl, dass daneben auch weiterhin eine durchgängige Notfallversorgung am Mainburger Krankenhaus dauerhaft gewährleistet sein müsse. Auch Maureen Sperling, Kreisrätin und Vorstandsmitglied im Förderverein des Mainburger Krankenhauses, bestätigt, dass aufgrund der exponierten Lage des Hauses der dauerhafte Verbleib des Herzkatheters und eine durchgängige Notfallversorgung oberstes Ziel sein müsse.

Weiter begrüßt die CSU-Fraktion, dass in der Chirurgie mit den Schwerpunkten Adipositaschirurgie und Unfallchirurgie mit dem Endoprothetikzentrum (EPZ) ausreichend OP-Kapazität zur Verfügung stehen soll. Ebenso steht die Fraktion einer Einrichtung einer geriatrischen Abteilung offen gegenüber. Diese beschäftigt sich mit den speziellen Bedürfnissen älterer Menschen. Eine Behandlung zur (Wieder-)Herstellung eines selbstbestimmten Alltaglebens könnte somit wohnortnah erfolgen. Mit der auch weiterhin vorgesehenen umfassenden ambulanten Versorgung von berufsgenossenschaftlichen (BG) Fällen gebe es einen wichtigen Baustein in der Notfallversorgung der Bevölkerung in der Region. Dies würde auch der Absicherung der Betriebe dienen, wie stellvertretender CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Niklas Neumeyer anmerkt.

 

Text: CSU Kreisverband Kelheim

 

Zukunft des Mainburger Krankenhauses

Ilmtalklinik GmbH wird an beiden Standorten zukunftssicher aufgestellt

In der Aufsichtsratssitzung der Ilmtalklinik GmbH am 29.10.2021 wurde ein medizinisches Zukunftskonzept für die Ilmtalklinik GmbH verabschiedet. Dieses wurde in Betriebsversammlungen an den Standorten Mainburg und Pfaffenhofen nunmehr den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgestellt. Vor dem Hintergrund hoher Investitionen der beiden Landkreise in die jeweilige bauliche Sanierung der Standorte, sollen diese auch für die kommenden Jahre zukunftssicher und medizinisch bestmöglich aufgestellt sein.

 

Zukunftskonzept für Mainburg und Pfaffenhofen

Im Rahmen des Projektes, welches von der Firma WMC Healthcare begleitet wird, wurden verschiedene Szenarien evaluiert und gemeinsam mit der Geschäftsführung, Leistungsträgern beider Häuser und den Trägern auf ihre Eignung als Zukunftskonzept untersucht. Dabei wurde von den Mitgliedern des Aufsichtsrates bereits im Vorfeld vorgegeben, dass beide Standorte erhalten werden sollen. Ganz wesentlich sieht das Zukunftskonzept eine Kombination aus operativer Sanierung und Schwerpunktbildung in der stationären Versorgung vor. Diese Anpassungen sollen tragfähige Strukturen für die nächsten Jahre ergeben.

Wesentliche Elemente der operativen Sanierung liegen insbesondere in der Prozessoptimierung, welche auch die Basis für strukturelle Anpassungen bilden. Als Beispiele genannt werden können hier eine Optimierung der Verweildauer, eine stärkere Nutzung des ambulanten Potenzials, eine Anpassung des Anforderungsverhaltens oder Einsparungen im Sachbedarf.

Medizinstrategisch wurden standortübergreifend ebenfalls wichtige Eckpunkte festgelegt. So soll in engem Austausch mit der Kreisärzteschaft der ambulante „Fußabdruck“ der Ilmtalklinik GmbH manifestiert werden. Ebenfalls soll die Zusammenarbeit mit Zuweisenden und Rettungsdiensten intensiviert werden, um die Aufnahmebereitschaft beider Häuser durchgängig sicherstellen zu können. Beste Voraussetzungen zur Steuerung von Patientenströmen wurden in der Vergangenheit bereits durch die Etablierung der KV-Bereitschaftspraxen an beiden Standorten geschaffen. Insgesamt soll ein engmaschiger Austausch über beide Standorte forciert werden und dabei die Nutzung neuer Technologien im Vordergrund stehen.

Neben den häuserübergreifenden Faktoren wurden auch Standortfaktoren für die jeweiligen Häuser festgelegt. Diese sollen in den kommenden Wochen zusammen mit den Leistungsträgern konkretisiert und umgesetzt werden.

 

Standort Mainburg

Der Standort Mainburg soll gestärkt werden, um eine wohnortnahe stationäre Versorgung für die nächsten Jahre sicherzustellen.

Neu am Standort Mainburg könnte eine Geriatrie etabliert werden, welche es ermöglicht einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung wohnortnahe Versorgung und die (Wieder-)Herstellung eines selbstbestimmten Alltagslebens zu bieten.

Unverändert erhalten bleiben soll die Chirurgie mit den Schwerpunkten Adipositaschirurgie und Unfallchirurgie mit dem Endoprothetikzentrum (EPZ). Hierbei soll erreicht werden, dass ausreichend OP-Kapazität, v.a. in der Vorhaltung von Anästhesiepersonal während der Regeldienstzeiten zur Verfügung steht, so dass die leistungsfähigen Abteilungen optimal arbeiten können. In der Inneren Medizin könnten sich Änderungen ergeben. So sollte der gastroenterologische Schwerpunkt auf Grund der medizinischen Nähe zur Adipositaschirurgie künftig in Mainburg liegen. Damit ließen sich interdisziplinäre Bauchzentrumsstrukturen etablieren und würden eine noch höherwertige Versorgung erlauben.

Daneben soll auch weiterhin eine kardiologische Funktionsdiagnostik und Expertise in der Kardiologie in den Regelarbeitszeiten vorgehalten werden. Das ist wegen der Notaufnahme und im Sinne aller Fachabteilungen sinnvoll. So können auch weiter Herzultraschalluntersuchungen und Konsile durchgeführt werden.

Invasive Diagnostik, z.B. Herzkatheteruntersuchungen wären aktuell im Zielbild mittelfristig dagegen nicht mehr vorgesehen, da diese nach Pfaffenhofen verlagert werden sollten. Aufgrund der besonderen Situation vor Ort wird Landrat Martin Neumeyer zeitnah jedoch einen Antrag in den Aufsichtsrat der Ilmtalklinik einbringen, in dessen Zusammenhang der weitere Betrieb des Herzkatheters in Mainburg nochmals geprüft werden soll.

Eine durchgängige Notfallversorgung ist für den Standort Mainburg auch weiterhin von zentraler Bedeutung. Aktuell kämpft die Klinik mit höchster Priorität für den Erhalt der sog. Notfallstufe I, die aufgrund rein formaler Anforderungen in Frage gestellt wurde. Änderungen für die Bürgerinnen und Bürger sind hiermit jedoch derzeit ausdrücklich nicht verbunden. Die Notfallstufe I hat hierbei lediglich finanzielle Auswirkungen für die Ilmtalklinik GmbH, die Versorgung ist weiterhin im gewohnten Umfang gewährleistet.

Auch die ambulante BG-Versorgung stellt einen wichtigen Baustein in der Notfallversorgung der Mainburger Bevölkerung dar und dient auch der Absicherung der Betriebe. Auch diese Leistung kann weiterhin umfassend angeboten werden. Landrat Neumeyer zeigt sich mit der Ausrichtung zufrieden: „Selbstverständlich will man seinen Bürgerinnen und Bürgern immer ein Rundum-Sorglos-Paket anbieten, welches aber in Zeiten der Krankenhausreformen leider nicht mehr vollumfänglich möglich ist. Wir werden jedoch das Angebot so stark und nachhaltig wie irgendwie möglich ausgestalten. Deswegen bin ich sehr froh, dass das Krankenhaus auch weiterhin rund um die Uhr für die Bevölkerung offensteht und auch die Betriebe unseres Landkreises weiterhin von der ambulanten BG-Versorgung profitieren können. Selbst ein Verlust der Notfallstufe I, welcher lediglich finanzielle Auswirkungen auf die Versorgung hätte, könnte damit aufgefangen werden. Die Erweiterung des Angebots um eine Geriatrie wäre mehr als zeitgemäß und der gastroenterologische Schwerpunkt am Standort ließe uns sogar auf die Etablierung eines Bauchzentrums hoffen“.

 

Standort Pfaffenhofen

Für den Standort Pfaffenhofen sieht das Zukunftsprogramm ebenfalls zahlreiche Eckpunkte vor. Bereits heute bietet der Standort aufgrund der vorhandenen Fachabteilungen und Strukturen optimale Voraussetzungen, um die Notfallversorgung als wichtigen Wachstumsmarkt der nächsten Jahre zu stärken. Dieser Standortvorteil soll genutzt werden, um einen noch größeren Markt zu etablieren. Die Schärfung der Inneren Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie soll eine Fokussierung auf invasive Diagnostik (Herzkatheter und Schrittmacher) auf den Standort Pfaffenhofen ermöglichen und unterstützt die explizite Notfallausrichtung. Ergänzend hierzu verbleiben gastroenterologische und geriatrische Expertise am Standort, z.B. Endoskopienotfallbereitschaft und geriatrisches Assessment für die optimale Versorgung der älter werdenden Bevölkerung. Ergänzend hierzu sollen gastroenterologisch-endoskopische Interventionen, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit intensivmedizinischer Betreuung bedürfen, in Pfaffenhofen durchgeführt werden. Die operativen Fachabteilungen werden in ihrer Leistungsfähigkeit weiter gestärkt. Dadurch ergibt sich mit den entsprechenden Schwerpunkten der operativen Abteilungen die Möglichkeit zur Zentrenbildung, z.B. Darmzentrum.

Die Versorgung der stationären BG-Fälle könnte in Pfaffenhofen abgedeckt und für die beiden Standorte gebündelt werden. Geburtshilfe bzw. Gynäkologie sind beides relevante Themen für die umfassende Versorgung der Bevölkerung und werden selbstverständlich auf gewohntem Niveau fortgeführt. Auch die Neurologie stellt weiterhin eine wichtige Säule der Notfall- und Elektivversorgung dar.

Ein Zeitplan zur Umsetzung der Maßnahmen soll binnen der nächsten Wochen vorgelegt werden.

 

Landkreis Kelheim öffnet Lehrschwimmhallen

Die drei Lehrschwimmhallen des Landkreis Kelheim – Abensberg, Mainburg und Riedenburg – haben am Mo. 08.11.2021 wieder für den regulären Badebetrieb geöffnet. Somit können auch die örtlichen Schwimmsportvereine die Bäder zu ihren üblichen Trainingszeiten nutzen. Die jährlich notwendigen Vorbereitungs- und Wartungsarbeiten sind abgeschlossen. Zudem liegt für den Betrieb der Lehrschwimmhallen ein Schutz- und Hygienekonzept vor.

 

Für Gäste der Lehrschwimmhallen ist zu beachten:

  • Als Zutrittsvoraussetzungen gelten die zum Besuchszeitpunkt jeweils gültigen Regelungen der 14. BayIfSMV.
  • Außerhalb des Schwimmbeckens gilt die FFP2-Maskenpflicht.

 

Eintrittspreise und Öffnungszeiten der Lehrschwimmhallen:
www.landkreis-kelheim.de/leben-arbeiten/schwimmhallen

 

Hintergrund

Aufgrund der Corona-Pandemie erließ das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ab Mai 2020 unterschiedliche Rahmenhygienekonzepte. Eine der gesetzlichen Forderungen war, dass die optimale Funktionsfähigkeit des Lüftungssystems insbesondere im Hinblick auf die Zuführung von 100 Prozent (Außen-)Frischluft während des Badebetriebs und die Wirksamkeit und Pflege von Filteranlagen zu gewährleisten sei. Seitens des Landratsamtes wurden die Vorgaben auf ihre Umsetzbarkeit stets geprüft und sich regelmäßig mit den Ministerien abgestimmt. Eine vorzeitige Öffnung der Lehrschwimmhallen war allerdings nicht möglich. Dies bestätigten dem Landratsamt Kelheim dabei auch Fachplaner. Erst das derzeit gültige Rahmenkonzept für Hallen- und Freibäder, das im September von den Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Gesundheit und Pflege veröffentlicht wurde, machte diesen Schritt nun möglich.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Christian Sendlinger (Landratsamt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer, Max Muthig (Bademeister), Stefanie Reichl (Landratsamt Kelheim)

Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

 

Holledauer Rotarier legen Generationengarten an

Unter Federführung der Rotary Club Mainburg-Hallertau entsteht ein nachahmenswertes Gemeinschaftsprojekt – Spatenstich war am 16.10.2021 

Die Natur ist ein komplexes System. Der Mensch lebt mit ihr und von ihr – und auch die Natur kann durchaus vom Menschen profitieren. Um diesen Beweis anzutreten, wollten es die Rotarier der Hopfenstadt nicht beim Phrasendreschen belassen, sondern sich buchstäblich die Hände dreckig machen. Gemeinsam mit dem örtlichen Wasserzweckverband der Rottenburg Gruppe und einer gemeinnützigen Stiftung haben sie Mitte Oktober damit begonnen, auf einer mit einem langlaufenden Pachtvertrag gesicherten Gesamtfläche von rund 6.000 m² – beim Wasserwerk in Burghart zwischen Pfeffenhausen und Schmatzhausen – einen Generationengarten anzulegen. Ihr Ziel: Familien, Schulen, Vereine, Jugendgruppen über alle Altersgrenzen hinweg für konkrete Nachhaltigkeitsthemen wie Grundwasser-, Arten- und Bodenschutz zu begeistern.

Die Pachtfläche ist Teil eines Grundstücks mit einer Gesamtfläche von 30 Hektar, auf dem ein modernes Wasserwerk errichtet wird, und passt somit perfekt ins gesamte Schutzkonzept der Anlage. Der Generationengarten umfasst nach der Fertigstellung eine Streuobstwiese, eine Blumenwiese und integrierte Kommunikationsbereiche und wird naturschutzfachlich begleitet. Zusatznutzen: Förderung eines Feuchtbiotops und einer naturnahen Bewirtschaftung, unter anderem durch besonders langlebige Pflanzen. Realisiert wird das Projekt – außer durch Schweiß und Arbeitsfreude – durch Spenden des Rotary Clubs.

„Es soll ein Ort der Besinnung, der Ruhe und der Kraft entstehen, den man mit allen seinen Sinnen erleben, riechen und spüren kann. Vor allem wollen wir Menschen kein schlechtes Gewissen machen, sondern sie zum Mitmachen animieren“, sagt Hans Weinzierl, amtierender Präsident des Rotary Clubs Mainburg. Schließlich gilt: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

 

Im Bild: Präsident des Rotary Club Mainburg-Hallertau Hans Weinzierl mit den Jugendlichen des Rotaract Club Holledau.

Foto: Klaus Köhler

 

Bench und die 5 Säulen des Lebens / Kapitel 4: Der Erfolg

Eine Kolumne von Bench aka. Benjamin Bauer. In 5 Kapiteln: Liebe · Leid · Glück · Erfolg · Spaß. 

 

Kapitel 4: Der Erfolg

 

Wenn man sich ein persönliches Ziel setzt und dieses erreicht, dann nennt man das: Erfolg. Natürlich kann einen der Erfolg auch eiskalt von hinten überraschen, ohne was man etwas dafür tun muss. (Gibt es dieses Phänomen wirklich, oder versuchen wir Ihnen hier einen Bären aufzubinden? Ihr Jonathan Frakes)

„Jeder Mensch ist seines eigenen Glückes Schmied“

Wie viele Menschen würden mir zustimmen, wenn ich mir erlaube, den Satz umzuformulieren und diesen wie folgt suggeriere:

„Jeder Mensch ist seines eigenen Erfolges Schmied“

Von nichts kommt nichts und in den meisten Fällen muss man erst einmal über sich selbst hinauswachsen, oder gar seine Prinzipien brechen, um seinem Traum einen Schritt näher zu kommen… oder die Sachen einfach so angehen, wie man sie noch nie zuvor angegangen ist. Man sollte versuchen, über den Tellerrand hinaus zu schauen und den Tunnelblick zu verbannen.

Klingt simpel, oder? Falsch!

Nichts ist schwieriger, als in prekären Lebenslagen ein Risiko zu wagen und in heiklen Zeiten über seinen eigenen Schatten springen zu können. Auf diesem steinigen Pfad, der einem Labyrinth der verzweifelten Orientierung gleicht, muss man in der Lage sein, Hinweise zu erkennen und sollte versuchen, Symbole und Gestiken deuten und verstehen zu können. Alles fängt klein und unscheinbar an, doch wenn man sich nur ordentlich Mühe gibt, dann wächst man zusammen mit der Aufgabe und man kann alles auf die Beine stellen. Egal ob es sich dabei um eine Beziehung handelt, um den Beruf, oder um die eigene Selbstverwirklichung. Das Ganze ist größtenteils basierend auf der eigenen Intuition. Vertraue deiner Intuition mehr als den Medien, deinem sozialen Netzwerk und den Menschen, die niemals erkannt haben, wann es dir schlecht und wann es dir gut geht. Die Intuition ist unser sicherstes und wichtigstes Werkzeug.

Der Mensch braucht Ziele im Leben, er muss wissen, wofür er existiert und was er bereit ist, zu investieren. Wir brauchen eine Struktur. Wir brauchen morgens beim Aufwachen einen Ansporn, der es uns ermöglicht, geschmeidig aus dem Bett zu gleiten und in den Tag zu starten. Ist dies nicht der Fall, bleiben die positiven Aussichten, sowie die notwendige Grundmotivation meist auf der Strecke.

Um es mit einem genialen Zitat von Bob Dylan auszudrücken: „Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen dem, Aufstehen und dem schlafen gehen das tut, was ihm gefällt!“ Man muss Lust und Freude aufbringen können für die Dinge, an die man langfristig gebunden ist, oder an die man sich langfristig binden möchte. Selbstmotivation ist der Schlüssel dazu, sich stets das gewünschte Resultat vor Augen halten zu können. Wenn ich keinen Nutzen in meinem Tun erkenne, wird es für mich unmöglich sein, meine Reife zu erlangen.

Es steht uns auf dieser Welt frei, wie, mit wem, wo und was wir angehen. Hauptsache wir ergreifen die Chance und tun es, egal wie oder egal wie spät.

Sonst bleibt die Zukunft ungewiss und wir werden uns im späteren Verlauf unseres Lebens irgendwann derbe Vorwürfe machen, warum wir nicht durch die Tür gegangen sind, obwohl sie für uns offen stand. Eine Chance und eine Tür kommen immer wieder, aber je öfter wir sie ignorieren, desto schwieriger wird es für uns, sie später wieder zu erkennen. Und vor allem: Trauen wir es uns dann überhaupt noch?

Haben wir es aber dann endlich geschafft, geliebt zu werden, glücklich zu sein, das Leid zu verbannen und erfolgreich zu sein, dann kann die Party beginnen und wir zelebrieren die letzte Säule – den Spaß!

Den sollt ihr auch in der nächsten Ausgabe des FRANNS- Magazins haben. Also blättert wieder durch.

Euer Bench

 

Die komplette Reihe:
Kapitel 1: Liebe
Kapitel 2: Leid
Kapitel 3: Glück
Kapitel 4: Erfolg
Kapitel 5: Spaß

 

Auffrischungsimpfungen im Impfzentrum des Landkreises möglich

Landrat Martin Neumeyer appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung wahrzunehmen. Auffrischungsimpfungen werden im Impfzentrum des Landkreises sowie mit Hilfe des Impfbusses angeboten. Das Landratsamt Kelheim beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Auffrischungsimpfungen.

 

Wer kann sich eine Auffrischungsimpfung verabreichen lassen?

Seit September werden bestimmten Personengruppen sogenannte Auffrischungsimpfungen angeboten. Grundsätzlich können sich aber alle Bürgerinnen und Bürger eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

 

Für welche Personen ist eine Auffrischungsimpfung besonders sinnvoll?

  • Bewohner in Einrichtungen der Pflege für alte Menschen
  • Bewohner in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und anderen vulnerablen Gruppen
  • Pflegebedürftige in ihrer eigenen Häuslichkeit
  • Personen mit einer Immunschwäche
  • Personen mit einer schweren Immunschwäche oder Immunsuppression
  • Menschen ab 80 Jahren
  • Menschen ab 60 Jahren nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung
  • Personal, das regelmäßig in Kontakt mit infektiösen Menschen steht, zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen oder Pflegeeinrichtungen
  • Enge Haushaltskontaktpersonen von Personen mit einer schweren Immunschwäche
  • Personen, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden
  • Personen, die ihre vollständige Impfserie mit dem Impfstoff von AstraZeneca bekommen haben
  • Personen, die nach einer Coronavirus-Infektion eine Impfdosis eines Vektor-Impfstoffs erhalten haben

 

Bezüglich der Altersgruppen empfiehlt die STIKO Auffrischungsimpfungen für Personen ab 70 Jahren.

 

Was sind Auffrischungsimpfungen?

Bei Auffrischungsimpfungen handelt es sich um eine erneute Verabreichung einer Dosis eines zugelassenen mRNA-Impfstoffs von Biontech oder Moderna – unabhängig davon, mit welchem Impfstoff die erste Impfserie durchgeführt wurde. Bei mRNA-Impfstoffen soll möglichst der bei der Grundimmunisierung verwendete Impfstoff zur Anwendung kommen.

 

Wann können Auffrischungsimpfungen verabreicht werden?

Auffrischungsimpfungen werden in der Regel sechs Monate nach Abschluss der ersten Impfserie empfohlen. Ausnahmen gelten für Personen, die ihre Grundimmunisierung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben sowie für Personen mit einer schweren Immundefizienz. Beiden Personengruppen wird die Auffrischungsimpfung bereits ab vier Wochen nach der ersten abgeschlossenen Impfserie angeboten.

 

Welche Personen sollen keine Auffrischungsimpfung durchführen lassen?

Personen, bei denen vor oder nach der COVID-19-Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion mittels PCR-Test nachgewiesen wurde, wird derzeit keine Auffrischungsimpfung empfohlen. Das Angebot ist zudem nicht für heterolog Geimpfte (Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca in Kombination mit einem mRNA-Impfstoff) gedacht, da diese bereits von dem erhöhten Schutz der Kreuzimpfung profitieren.

 

Ist eine Auffrischungsimpfung kostenlos?

Ja.

 

Was ist das Ziel der Auffrischungsimpfung?

Die Entscheidung zum Angebot einer Auffrischungsimpfung mit einem mRNA-Impfstoff bei bestimmten Personengruppen wurde auf Grundlage der derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse getroffen. Diese zeigen, dass der Impfschutz insbesondere bei hochbetagten Menschen und Personengruppen mit einem geschwächten Immunsystem (bei bestimmten Erkrankungen oder zum Beispiel Organstransplantierte, die entsprechende Arzneimittel einnehmen müssen) nachlassen und durch eine Auffrischungsimpfung wieder deutlich erhöht werden kann. Zudem wurde festgestellt, dass sogenannte „Low Responder“, also Personen insbesondere der Hochrisikogruppen, nach einer Impfserie weniger Antikörper bilden als üblich. Hier haben Studien gezeigt, dass eine dritte Impfung zu einer deutlich höheren Antikörperbildung führen kann. Da für eine erneute Impfung keine erhöhten Risikohinweise vorliegen, ist die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung aus präventiven Gesichtspunkten sinnvoll. Dadurch wird sichergestellt, dass der Schutz der Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf weiter hoch bleibt.

 

Wer nimmt neben dem Impfzentrum Auffrischungsimpfungen vor?

Auffrischungsimpfungen können auch durch niedergelassene Ärzte und Betriebsärzte erfolgen.

 

Wie wird eine Auffrischungsimpfung nachgewiesen?

Auffrischungsimpfungen können im digitalen Impfnachweis angezeigt werden. Die Dokumentation der Auffrischungsimpfung läuft genauso ab, wie bei Erst-, Zweit- oder Booster-Impfungen nach einer Genesung.

 

Geschenk mit Herz – Päckchenpacker gesucht

Mainburger Kindergarten Schneckenheim beteiligt sich 2021 an „Geschenk mit Herz“

Seit 2003 freuen sich zehntausende Kinder in Not auf ihr persönliches Weihnachtspäckchen aus Deutschland. Für viele von ihnen ist es das erste Geschenk ihres Lebens. Die Weihnachtsaktion „Geschenk mit Herz“ der bayerischen Hilfsorganisation humedica e.V. in Zusammenarbeit mit Sternstunden e.V. und Bayern 2, macht es möglich.

Millionen Kinder dieser Welt leben in großer Armut. Der Kindergarten Schneckenheim beteiligt sich darum an der bayernweiten Aktion „Geschenk mit Herz“ und sammelt Weihnachtspäckchen für Kinder in Not. Die Hilfsorganisation humedica e. V. (Kaufbeuren) bringt diese Päckchen zu Kindern aus acht Ländern in Südost- und Osteuropa. Auch 2021 sollen wieder zehntausende Päckchen in ganz Bayern gepackt werden.

Es gibt auch die Möglichkeit ein Päckchen packen zu lassen: Für eine Spende in Höhe von 20 Euro unter dem Stichwort „Geschenk mit Herz“ werden die ehrenamtlichen Päckchenpacker von humedica ein Päckchen befüllen. In über zehn weiteren Projektländern in Übersee, wie den Philippinen oder Brasilien werden die „Geschenke mit Herz“ auch direkt vor Ort gepackt.

Gebt euer Paket bis 15.11.2021 ab:
• Kindergarten Schneckenheim, Maurer-Jackl-Weg 6, Mainburg
• Packanleitung: www.geschenk-mit-herz.de/sammelstellen/packanleitung
• bei Fragen: Tel. 08751 844459 / E-Mail: kiga-schneckenheim@mainburg.de

 

Weitere Infos:
www.geschenk-mit-herz.de
www.facebook.com/GeschenkMitHerz