Familienfest der CSU Volkenschwand voller Erfolg

Mit einem Gottesdienst startete die CSU Volkenschwand am So. 01.08.2021 wieder ihr traditionelles Familienfest. Zelebriert von Pater Paul und gestaltet vom Familiengottesdienstteam Großgundertshausen fand der eigentlich wieder im Freien geplante Familiengottesdienst aufgrund der schlechten Witterung in der Kirche in Großgundertshausen statt. Unter der Leitung von Katharina Schweigard umrahmte der Kinderchor Magnificante den Gottesdienst musikalisch, die Kollekte wurde für die Betroffenen der Flutkatastrophe gesammelt.

Im Anschluss an den Familiengottesdienst konnte Landtagsabgeordnete und CSU-Ortsvorsitzende Petra Högl zahlreiche Gäste im Gasthaus Randlkofer in Leibersdorf begrüßen. So waren etwa Landrat Martin Neumeyer, stellv. Landrat Martin Huber, Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, die Kreisräte Maureen Sperling und Alfons Ziegler, Bürgermeister Franz Högl und Gudrun Höfter sowie die Gemeinderäte Renate Obermaier, Georg Meier und Hubert Ertlmaier der Einladung zum Familienfest gefolgt. „Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr wieder unser Familienfest, wenn auch in etwas kleinerem Rahmen durchführen können“, sagte Petra Högl bei der Begrüßung der Gäste. Auch bedankte sich Högl ausdrücklich bei Pater Paul für die mutmachenden und hoffnungsvollen Worte in seinen Predigten der letzten Monate. Damit konnten ihren Worten nach viele Gottesdienstbesucher während der Pandemie zuversichtlicher und optimistischer in den Alltag gehen.

Landrat Martin Neumeyer betonte, dass Corona auch den Landkreis vor große Herausforderungen stellte und nach wie vor intensiv beschäftige. Die Einrichtung und der Betrieb der Impfzentren, die Testzentren und viele andere Dinge seien auf Landkreisebene umzusetzen gewesen. Dank hervorragender Mitarbeiter sei dies sehr gut gelungen. Dieses Engagement werde auch weiterhin notwendig sein, denn die Pandemie sei noch nicht zu Ende. Die Impfnacht im Kelheimer Impfzentrum bewertete sowohl Landrat Neumeyer als auch Landtagsabgeordnete Petra Högl überaus positiv. Rund 350 Personen, vor allem junge Menschen, konnten hierbei geimpft werden.

Weiter bekräftigten Landrat Neumeyer und auch die anwesenden Kreisräte ihre klare Unterstützung für beide Krankenhäuser im Landkreis. In die Goldbergklinik in Kelheim werde bereits investiert und für das Mainburger Krankenhaus sei ein guter Vorschlag für neue Investitionen in Höhe von rund 10 Millionen Euro erarbeitet worden. Neumeyer, der nochmals auf die Bedeutung des Mainburger Krankenhauses hinwies, ergänzte, dass bereits in den letzten Jahren wichtige Investitionen in den Brandschutz, den Lichtfunk und das Patienteninterieur im Mainburger Haus getätigt worden seien.

Besonders freute sich Petra Högl auch über das Kommen des Bundestagsabgeordneten Florian Oßner zum Familienfest. Dieser sei im Landkreis immer präsent und Ansprechpartner für alle bundespolitischen Belange. Ob autonomes Fahren, die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie oder der Straßenbau – all dies seien wichtige Themen für seine Arbeit als Abgeordneter der Region, wie Florian Oßner ausführte. Aber auch auf die große Bedeutung der Landwirtschaft, insbesondere in den Landkreisen Kelheim und Landshut, wies Oßner hin. Weiter ergänzte dieser, dass die CSU für den technologieoffenen Ansatz, der allen Innovationen Anreize setzt, stehe. „Wir leben in einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Deshalb ist Photovoltaik zur Stromerzeugung höchst effizient und ist weiter auf Dachflächen auszubauen. Für alle auslaufenden PV-Anlagen ist es entscheidend, dass es eine lohnende Nachfolgeverwendung gibt. Zudem wird jedes PV-Modul dringend gebraucht für die Energiewende.“ Umso wichtiger sei es, dass die Entscheidung über den Standort für das deutschlandweit größte Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum zur Herstellung von regenerativ erzeugtem Wasserstoff zugunsten der Region am Standort Pfeffenhausen ausgehe. „Das Bundesverkehrsministerium würde hier 100 Millionen Euro Direktfördersumme einsetzen. Das ist eine historische Chance für unsere Heimatregion“, informierte Florian Oßner, der auch als Schirmherr der Wasserstoff-Initiative seit Jahren für dieses Projekt kämpft. Zum Abschluss bedankte sich die CSU-Ortsvorsitzende Petra Högl bei allen Mitwirkenden, insbesondere bei den Gastwirtsleuten Gabi und Werner Randlkofer, für das rundum gelungene Familienfest.

 

Im Bild (v.l.): Zahlreiche Gäste konnte CSU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Petra Högl beim Familienfest begrüßen. Bürgermeister Franz Högl, Kreisrat Alfons Ziegler, stv. Landrat Martin Huber, Bundestagsabgeordneten Florian Oßner und Landrat Martin Neumeyer.

 

Foto: Maria Aicher

 

Bench und die 5 Säulen des Lebens / Kapitel 1: Die Liebe

Eine Kolumne von Bench aka. Benjamin Bauer. In 5 Kapiteln: Liebe · Leid · Glück · Erfolg · Spaß. 

 

Kapitel 1: Die Liebe

 

Böse Zungen behaupten, die Liebe sei nur ein Mythos. Eine chemische Reaktion, die in unserem Gehirn stattfindet, uns blendet und genauso schnell wieder abkühlt, wie sie erhitzt wurde. Ein Großteil unserer Forscher hat den Drang danach, jeglichen Ablauf dieser Welt wissenschaftlich erklären zu wollen und in mathematischen Formeln belegen zu müssen. Wir alle wissen, wie sich Liebe anfühlt, welche Kraft sie entwickeln und welche noch nie da gewesenen Türen sie öffnen kann. Sie ist in der Lage, Wunden zu heilen und sie gibt die nötige Kraft für negative Ereignisse und Schicksalsschläge.

Sie macht Spaß. Sie ist Leidenschaft. Sie ist Lust und vor allem der Wegweiser dafür, um ein glückliches Leben führen zu können.

Man vergisst viele Dinge um sich herum, setzt neue Prioritäten und neue Maßstäbe. Sie krempelt das Leben schlagartig um. Und zwar so schleichend, dass man Mühe hat, überhaupt selbst etwas davon mitzubekommen. Eigentlich ist die Liebe eine pure Form von sensationeller Selbstmanipulation. Sie macht uns auf eine liebliche Art und Weise blind, ebenso schickt sie eben jene berühmten Schmetterlinge in unsere Bäuche.

Wir folgen unseren Gefühlen, ignorieren jegliche Einwände und tun das, was wir für richtig und wichtig halten. Wir nutzen die Liebe als Beschleuniger, Motivator, als Inspiration und als Mittel gegen die Einsamkeit.

Aber überspringen wir einmal das Anfangsstadium und klinken uns dort ein, wo alles, was man sich zu zweit erarbeitet hat, auf die Probe gestellt wird: Damit beziehe ich mich auf die Phase, in der die Routine und der ernüchternde Alltag in das Leben eines bis dahin glücklichen Paares eintritt.

Plötzlich steht das zwischenmenschliche Verhalten und das friedliche Miteinander auf der Kippe und ehe man sich versieht, findet man sich vor der Sprungkante eines düsteren Abgrunds wieder.

Kann es sein, dass die Liebe unseren Verstand so geblendet hat, dass wir erst im Nachhinein feststellen, dass unser Gegenüber eigentlich überhaupt nicht (mehr) der ist und vor allem, nicht mehr so ist, wie man ihn kennengelernt hat?

Wir suchen unser Leben lang nach der oder dem „Richtigen“. Wenn wir dann jemandem begegnet sind, der uns dieses Potential vermittelt, fühlen wir uns mächtig und unsterblich. Leider versuchen wir dadurch auch krampfhaft, unsere Liebe einzuzäunen, damit sie nicht entfliehen kann. Wir versuchen, sie einzig und allein mit unserem Sauerstoff zu versorgen, dabei realisieren wir aber meist nicht, dass wir genau das Gegenteil von dem erreichen, was wir uns ursprünglich dadurch erhofft haben – wir ersticken sie!

Wann ist Liebe eine richtige Liebe und wann ist der Richtige auch der Richtige?

Ist es dann, wenn der Sex unübertrefflich ist? Ist es dann, wenn beide über dieselben Dinge lachen können? Ist es dann, wenn es einfach nur „Klick“ macht, wenn man dem anderen in die Augen sieht? Ist es dann, wenn man sich anschweigt und trotzdem jede Sekunde dieses Schweigens genießt? Ist es dann, wenn die bisher so graue und hässliche Welt wieder in bunten und schönen Farben erstrahlt? Ist es dann, wenn man eine ganz neue Motivation schöpft und somit auch Dinge tut, die man vorher nie tat? Ist es dann, wenn man ständig überlegt, wie welchen Gesten man den Partner als nächstes überraschen kann? Ist es dann, wenn man sich selbst nach Verschwinden der Schmetterlinge noch die nötige Treue schwören kann? Ist es dann, wenn einem ein Stein vom Herzen fällt, sobald man sich nach einer Unstimmigkeit wiederversöhnt?

Sollte es keine Versöhnung geben und man bemerkt, dass die Beziehung versagt hat, kommt der schrecklichste Teil der Zweisamkeit. Man fängt an, sich gegenseitig bittere und respektlose Vorwürfe zu machen. Dies treibt uns soweit, dass wir von unserer Wolke, die so solide erschien, hinab in ein tiefes Loch fallen und Bekanntschaft mit unserer dunklen Säule machen, dem Leid.

Alle Leidensgenossen dürfen in der nächsten FRANNS Ausgabe wieder mitfühlen.

Euer Bench

 

Die komplette Reihe:
Kapitel 1: Liebe
Kapitel 2: Leid
Kapitel 3: Glück
Kapitel 4: Erfolg
Kapitel 5: Spaß

 

Flächendeckende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum

Bundestagskandidatin Kerstin Haimerl-Kunze im Gespräche mit Hans Kleehaupt, Betriebsrastvorsitzender der Goldbergklinik Kelheim

Um eine stationäre Krankenhaus- und Notfallversorgung aller Bürger*innen zu gewährleisten muss die Bundespolitik jetzt handeln. Kerstin Haimerl-Kunze, Bundestagskandidatin der FREIEN WÄHLER, besuchte dazu Hans Kleehaupt.

„Um aber weiterhin die flächendeckende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zu stärken, muss die Bundespolitik das DRG-System reformieren“, so Kleehaupt.

Das Diagnosis-related-groups-System (DRG) wurde auf Beschluss des Bundesgesundheitsministeriums 2004 als Abrechnungssystem für die stationäre Patientenversorgung verbindlich eingeführt. Hinzu kommt die Fallpauschale, bei der stationäre Krankenhausbehandlungen unabhängig von der Verweildauer des Patienten abgerechnet werden. Durch die Einführung von Fallpauschalen sind die Krankenhäuser im Gesundheitssystem einem verschärften Wirtschaftlichkeitsdruck ausgesetzt.

Als Bundestagskandidatin der FREIEN WÄHLER und als Sozialpolitikerin kennt Kerstin Haimerl-Kunze diese Probleme aus ihrer beruflichen Expertise und hat klare Forderungen an die Politik: „Wir brauchen eine Reform des DRG-Systems mit Einführung einer Sockelfinanzierung zur Sicherung von Fixkosten sowie vermehrte Sicherungszuschläge, um versorgungsrelevante Krankenhäuser zu unterstützen. Die Ausweitung der Pflegepersonaluntergrenzen muss beendet werden. Wir brauchen endlich das Instrument PPR 2.0 für die Pflege. Hier werden der tatsächlich notwendige Pflegebedarf und die Pflegepersonalausstattung ermittelt, welche sich am Bedarf des Patienten orientieren. Der Mensch darf nicht nur ein Kostenfaktor sein. Um ländliche Krankenhäuser halten zu können und um unsere Pflegefachkräfte sowie niedergelassene Ärzte und Ärztinnen halten zu können, braucht es klare Perspektiven.

 

Foto: Kleehaupt

 

Lesesommer 2021 der Stadtbibliothek

Auch in diesem Sommer gibt es in der Stadtbibliothek Mainburg etwas zu holen: Coole Geschichten für die Ferien! Und fleißiges Lesen wird nach den Ferien wieder belohnt. Ab 23.09.2021 können die Gewinner die Preise in der Bibliothek abholen.

Jeder Teilnehmer gewinnt! Das Bibliotheksteam wählt aus den Neuerscheinungen Buchpreise für die leselustigen Teilnehmer aus. Zusätzlich sponsert dieses Jahr der Rotary Club Mainburg-Hallertau zusammen mit Mainburger Firmen und Banken Gutscheine von Spielwaren Hoppala, Schreibwaren Weinmayer, Books & More Buchhandlung und Sport Zettl. Für Trostpreise sorgt die Bäckerei Bugl. Allen Sponsoren ist die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen ein großes Anliegen.

Und so geht’s

Seit Ferienbeginn am 31.07.2021 kann losgelesen werden. Teilnahmecoupons liegen in der Stadtbibliothek aus oder können heruntergeladen werden: www.opac.winbiap.net/mainburg. Für jedes in den Sommerferien gelesene Buch aus der Stadtbibliothek wird ein Teilnahmeschein ausgefüllt. Mindestens drei Teilnahmecoupons müssen bis 17.09.2021 abgegeben werden, um an der Verlosung teilzunehmen.

Gut zu wissen: Wer mehr liest und mehr Coupons abgibt, hat auch höhere Chancen, bei der Abschlussverlosung abzusahnen. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Sonderpreis für den fleißigsten Bücherwurm.

Teilnehmen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die lesen können. Auf geht’s – ausleihen, spannende Geschichten lesen und Teilnahmecoupons ausfüllen!

 

Stadtbibliothek Mainburg
• Abensberger Str. 15, 84048 Mainburg
• Tel. 08751 2662
• E-Mail stadtbibliothek@hallertau.net

Öffnungszeiten
Di 14:00 – 19:00 Uhr
Mi 09:00 – 13:00 Uhr
Do 14:00 – 18:00 Uhr
Fr 09:00 – 12:00 Uhr / 14:00 – 18:00 Uhr

 

Feuerwehr Mainburg zeigt starkes Leistungsabzeichen „Brand“

Insgesamt 27 Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg haben in 2021 erfolgreich die Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“ abgelegt und ihr Können beim Löschaufbau gezeigt.

Am Sonntag, 25.07.2021 trat die dritte Gruppe an, nachdem bereits zwei weitere Gruppen in der Woche zuvor das Leistungsabzeichen absolviert hatten. Die Schiedsrichter Andreas Schöll, Christian Schöll und Hans Heindl verliehen am Ende den glücklichen Feuerwehrfrauen und Männern, unter ihnen auch ein Teilnehmer aus der Jugendfeuerwehr, ihre verdienten Abzeichen: Die Bronzestufe 1 absolvierte Thomas Scharlach jun.; das Abzeichen in Silber (Stufe 2) bekamen Simon Gastner, Diyar Gökmen, Franziska Massier und Christian Schöll jun. überreicht. Außerdem erhielten Timo Lambertsen und Daniel Raupach die Stufe 3 Gold und Christine Ettenhuber und Marcel Schneider die Stufe 4 Gold-Blau. Durch das hohe Interesse der Kameradinnen und Kameraden und die große Beteiligung war in diesem Jahr erstmals eine Aufteilung auf zwei Termine notwendig geworden.

 

Im Bild Gruppe 3 (v.l.n.r.): Andreas Schöll, Hans Heindl und Christian Schöll (Schiedsrichter), Christine Ettenhuber, Marcel Schneider, Christian Schöll jun., Thomas Scharlach jun., Franziska Massier, Diyar Gökmen, Daniel Raupach, Timo Lambertsen, Simon Gastner, Erwin Plescher (stv. Kommandant), Gerhard Müller (Kommandant), Wolfgang Schöll Sen. (Vorstand) und Dr. Michael Schöll (Stadtfeuerwehrbeauftragter)

 

 

Fotos: Feuerwehr Mainburg, Julia Simon

 

FU-Vorsitzende Maureen Sperling im Amt bestätigt

Frauen Unions-Vorsitzende Maureen Sperling mit 100% im Amt bestätigt – Frauen Union trotz Corona und passt Aktivitäten der Pandemie an – spontane Spendensammlung für Flutopfer

Mit einem starken Ergebnis von 100 % der Wählerstimmen wurde Maureen Sperling auf der Jahreshauptversammlung der Frauen-Union Mainburg am 26.07.2021 als deren Vorsitzende im Amt bestätigt. Die Wahlleitung hatte die Bürgermeisterin aus Herrngiersdorf und stellvertretende Frauen Unions-Bezirksvorsitzende Ida Hirthammer übernommen. Als Wahlhelferinnen fungierten Steffi Linseisen und Uschi Lutzenburger. Ida Hirthammer bedankte sich im Vorfeld der Wahl bei Maureen Sperling für ihre „hervorragende Arbeit in der FU Mainburg“. Sie zeigte sich davon beeindruckt, dass die Frauen Union Mainburg im vergangenen Jahr 2020 „trotz Corona so aktiv“ gewesen ist und lobte die Stadt-und Kreisrätin Sperling mit den Worten: „Seit deiner Übernahme der Frauen Union Mainburg vor zwei Jahren, hast du viel im Ortsverband bewegt.“

Als Sperlings Stellvertreterinnen wurden MdL Petra Högl und Hannelore Off im Amt bestätigt. Schriftführerin bleibt weiterhin Gudrun Höfter und als Schatzmeisterin fungiert wie gehabt Gertraud Gleis. Als Beisitzerinnen wurden Rita Högl, Elisabeth Kramschuster, Stefanie Noderer und Katherina Winkelmeier wiedergewählt. Als neue Besitzerin wurde Lisa Gerhart aus Aiglsbach in die Vorstandschaft gewählt.

 

Rückblick

Maureen Sperling dankte in ihrem Rechenschaftsbericht zunächst ihrem Vorstandsteam für die engagierte Mitarbeit: „Es macht großen Spaß, mit Euch zusammenzuarbeiten und ich freue mich jetzt schon auf all unsere zukünftigen Projekte!“ Man könne mit Stolz behaupten, „Corona getrotzt“ zu haben, da die Frauen Union trotz der laufenden Pandemie einige Aktionen verwirklichen konnte. So wurde beispielsweise gleich zu Beginn der Pandemie ein Einkaufsservice für Senioren und Bedürftige angeboten, der teilweise immer noch weiterläuft. Als die Kontaktbeschränkungen es letzten Sommer wieder zuließen, veranstaltete man die erste Frauen Union-Radltour im Landkreis Kelheim. Als größte Aktion nannte Maureen Sperling die von ihr initiierte Gallimarkt-Ersatzaktion „Mainburg trägt Tacht“. Mehr als 1.000 TeilnehmerInnen beteiligten sich vergangenen Oktober 2020 an dem Gewinnspiel und trugen dazu bei, den Corona-gebeutelten Einzelhandel zu unterstützen und Gallimarkt Lebensfreude in die Stadt zu bringen. Das Jahr 2020 konnte die Frauen Union ganz corona-konform mit der ersten digitalen Adventsfeier, zu der Sperling passender Weise die Staatsministerin für Digitales, Dorothee Bär, gewinnen konnte, abschließen.

Das diesjährige (digitale) FU-Gesundheitsgespräch im Mai 2021 stand natürlich auch ganz im Zeichen der Pandemie. Prof. Dr. Michael Reng, Pandemiebeauftragter des Landkreises referierte Wissenswertes über Corona und stand im Anschluss gemeinsam mit MdL Petra Högl und Landrat Martin Neumeyer ausführlich für Fragen der ZuhörerInnen zur Verfügung.

 

Positive Mitgliederentwicklung

Frauen Unions-Vorsitzende Maureen Sperling erwähnte in ihrem Bericht auch die positive Mitgliederentwicklung. So konnten im letzten Jahr zehn neue Mitglieder gewonnen werden – so viel wie in den letzten fünf Jahren gemeinsam. Aber damit wolle man sich keineswegs begnügen, weshalb sie dazu aufrief, auch weiterhin Frauen für die politische Arbeit zu gewinnen. „Je mehr Frauen sich jetzt politisch engagieren, desto leichter werden es nachfolgende weibliche Generationen in der Politik haben. Frauen in der Politik sollen nicht die Ausnahme bleiben, sondern die Regel werden!“

 

Högl berichtet aus Landtag

Im Anschluss berichtete MdL Petra Högl von ihrer Arbeit im bayerischen Landtag. Sie machte deutlich, dass ihr volles Engagement den Kindern bzgl. des Präsenzunterrichts im kommenden Schuljahr gelte. Eine Situation wie vergangenes Jahr „dürfe es nicht noch einmal geben“, weshalb sie sich mit aller Kraft dafür einsetzen werde, dass die Schulkinder wieder einem geregelten Präsenzunterricht nachgehen können. Zudem ging sie auf die geplante Sanierung des Mainburger Krankenhauses ein und bestätigte, dass sie sich gemeinsam mit ihrer Kreistagskollegin Sperling, für eine sinnvolle medizinische und bauliche Lösung am Standort Mainburg einsetzen werde.

 

Spontane Spende

Nachdem ein Ausblick auf künftige FU-Veranstaltungen – u.a. die Frauen Union-Radltour mit MdB Florian Oßner am 08.08.2021 – gegeben wurde, entschied man sich spontan zu einer Spendensammlung für die Opfer der Flutkatastrophe, bei der insgesamt 200 Euro zusammen kamen.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Petra Högl, Gertraud Gleis, Elisabeth Kramschuster, Hannelore Off, Rita Högl, Maureen Sperling, Stefanie Noderer, Katherina Winkelmeier, Ida Hirthammer, Lisa Gerhart

Foto Frauen Union Mainburg

 

Ramadama-Aktion mit Fotowettbewerb

Ramadama-Aktion mit Fotowettbewerb startet – tolle Preise zu gewinnen

Der Landkreis Kelheim startet eine Ramadama-Aktion mit Fotowettbewerb. Landrat Martin Neumeyer und Richard Restle, Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft, stellten die Initiative am 30.07.2021 in Langquaid vor. Den gesamten Monat August 2021 sind die Menschen im Landkreis Kelheim aufgerufen, Müll, der einfach in der Natur weggeworfen wurde, zu sammeln und sachgemäß zu entsorgen.

 

Teil der Aktion ist ein Fotowettbewerb

Wer den Müll sammelt, sich dabei selbst fotografiert, fotografieren lässt oder den Abfall ablichtet, hat zudem die Möglichkeit an einem Fotowettbewerb des Landkreises Kelheim teilzunehmen und tolle Preise zu gewinnen. Einzige Voraussetzung: Die Person muss volljährig sein.

So funktioniert’s: Das Foto mit dem Hashtag #wirsindmüllhelden auf Facebook oder Instagram hochladen oder alternativ per E-Mail an abfallwirtschaft@landkreis-kelheim.de senden. Jede Person, die ein Foto aufgenommen und hochgeladen bzw. eingeschickt hat, kommt in den Lostopf. Unterstützt vom klimaneutralen Unternehmen Bavarian Caps aus Kelheim vergibt der Landkreis Kelheim hochwertige Preise. Die Gewinner dürfen sich über je ein Cap freuen, das aus Bio-Baumwolle produziert wurde.

Durch eine Ziehung werden drei Gewinner bestimmt. Ein vierter Gewinn geht an das schönste Foto, das von einer unabhängigen Jury ausgewählt wird. Dieses Foto wird – das Einverständnis des Fotografen vorausgesetzt – zudem als Titelbild den Abfallentsorgungsplan 2022 des Landkreises zieren. Mit der Ramadama-Aktion möchte der Landkreis Kelheim das Umweltbewusstsein innerhalb der Bevölkerung stärken.

 

Entsorgung des gesammelten Mülls ist kostenlos

Alle Teilnehmer können den gesammelten Müll im August 2021 in einem der sieben Wertstoffzentren (Arnhofen, Bad Abbach, Haunsbach bei Mainburg, Kelheim, Langquaid, Neustadt, Riedenburg) kostenfrei abgeben, nachdem sie ihn zuvor getrennt haben. Alternativ ist es natürlich auch jederzeit möglich, den gesammelten Müll in der eigenen Restmülltonne zu entsorgen. „Restmüllsäcke, die zum Müllsammeln benötigt werden, haben wir auf Lager und stellen Sie auf Nachfrage gerne zur Verfügung. Interessierte können die Säcke im Landratsamt Kelheim, Donaupark 12 bei der Kommunalen Abfallwirtschaft abholen“, so Richard Restle, Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Kelheim

 

Details:

• Dauer: 01. – 31.08.2021
• Teilnahme nur im Landkreis Kelheim  sie läuft vom
• Teilnahme für Bürger/innen des Landkreises Kelheim ab 18 Jahre
• Hashtag für Facebook und Instagram: #wirsindmüllhelden

 

Im Bild: Nicole Nagel (Cleanup Langquaid), Richard Restle (Sachgebietsleiter Kommunale Abfallwirtschaft), Landrat Martin Neumeyer und Herbert Blascheck (Bürgermeister Langquaid) stellten die Ramadama-Aktion vor.

Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

 

Benefizkonzert für Hochwassergebiete

Alina Pisleaga und Katharina Schweigard spielen Benefizkonzert am 14.08.2021

Erst vor wenigen Wochen erklangen klassische Töne von Alina Pisleaga und Katharina Schweigard in der sogenannten Brandhalle am Mainburger Volksfestplatz.

Erneut wollen die beiden Musikerinnen die alte Halle in einen Konzertsaal verwandeln. Dieses Mal laden die Damen zu einem Konzert mit klassischen Werken für Querflöte und Klavier und gesungenen Musical-Songs ein. Das Konzert wird ein Benefizkonzert zugunsten der Opfer der Überflutungsgebiete sein. Schnell waren sich die Zwei einig, dass sie die Schadenbehebung der Hochwasserkatastrophe unterstützen wollen. Und wie können sie das besser als auf musikalische Weise?

Details: 
• Sa. 14.08.2021, 19.00 Uhr
• Ort: Brandhalle, An der Abens, 84048 Mainburg
• Eintritt frei – Spenden erbeten

 

Tourismus in der Hallertau – von Corona geprägt

Der Tourismusverein Hopfenland Hallertau lud zur Mitgliedersammlung 2021 ein.

Der Verein Hopfenland Hallertau Tourismus lud zur Mitgliederversammlung nach Ergolding in den Landkreis Landshut ein. Die Zahlen aus dem Jahr 2020 zeigten, wie stark der Tourismus in der Hallertau von der Corona Pandemie betroffen war. Die Gästeankünfte im Jahr 2020 verzeichneten ein Minus von über 46 Prozent und die Übernachtungszahlen ein Minus von 28 Prozent. Im Vergleich zu den gesamtbayerischen Gästezahlen schnitt die Hallertau durchschnittlich etwas besser ab. Insgesamt blieben die Touristen länger im Hopfenland als in den vergangenen Jahren. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag 2020 bei 3,7 Tage, 2019 bei nur 2,8 Tagen. Trotzdem konnte die Anzahl der Gäste aus den vorherigen Jahren bei weitem nicht erreicht werden.

Susanne Beyer, Projektleiterin des Tourismusvereins, verwies auf Corona bedingte Trends im Tourismus: „Natur- und Outdoor-Erlebnisse sind Reisemotive, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Auch Regionalität und Umweltverträglichkeit kristallisieren sich als Zukunftstrends beim Reisen heraus. Urlaub in der Hallertau ermöglicht genau das – ein Eintauchen in unsere Kultur und Lebensart inmitten einer noch touristisch unentdeckten Region, die sich ihre Natürlichkeit und ihren Charme bewahrt hat.“

Landrat Albert Gürtner, 1. Vorsitzender des Tourismusvereins, stellte die Neuausrichtung des Tourismusvereins vor und sieht den Verein für seine zukünftigen Aufgaben gut aufgestellt. Im Verlauf der Sitzung verabschiedeten die Mitglieder ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Jahr 2021. Der Schwerpunkt soll zukünftig auf der Vermarktung der Hallertau als Bus- und Gruppenreiseziel liegen. Die Hallertau hat ein großes Angebot rund um das Thema Hopfen und Bier, darüber hinaus gibt es wunderschöne Ausflugsziele inmitten der grünen Hopfenlandschaft. Reisegruppen können die bayerische Kultur und Gemütlichkeit hautnah erleben. Gut angebunden und zentral zwischen den Großstädten ist die Region sowohl für Tages- als auch für Mehrtagestouren interessant und damit ideales Ausflugsziel für Busreiseunternehmen, Gruppen- und Vereinsausflügler.

Auf der Agenda der Mitgliederversammlung stand zudem die Neuwahl des Vorstands. Die Besetzung dieses Gremiums spiegelt das geografische Gebiet der Hallertau wider. Je drei Vertreter aus den Landkreisen Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen a. d. Ilm bilden den Vorstand. Zwei neue Mitglieder wurden in die Vorstandschaft gewählt: Andreas Horsche, Bürgermeister der Gemeinde Furth, aus dem Landkreis Landshut sowie Thierry Willems, Geschäftsführer des Bräustüberls Weihenstephan, für den Landkreis Freising. Die anderen zehn Vorstandsmitglieder wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung bestätigt.

Landrat Albert Gürtner blickt trotz des Einbruchs im Tourismusgeschäft positiv in die Zukunft: „Als attraktive Region mitten in Bayern profitiert die Hallertau von der derzeit verstärkten Nachfrage nach Inlandstourismus. Die Reiselust der Menschen ist ungebrochen und die Hallertau begeistert Besucher mit einem abwechslungsreichen Angebot an Übernachtungsbetrieben, Gastronomie und Freizeitaktivitäten.“

 

Foto: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V., Anton Mirwald

 

Kreativität statt Vandalismus

Der TSV Mainburg möchte dem anhaltenden Vandalismus in und um die TSV-Turnhalle am Gabis mit Kreativität begegnen.

„Beginnen möchten wir mit dem Notausgang auf der Westseite der Turnhalle. Die Doppeltüre wurde mehrfach mit unschönen Kritzeleien und Schmiererien verunstaltet“, so Ulrike Simon, 1. Vorsitzende des TSV Mainburg. Bemühungen die Schäden zu beseitigen wurde leider kurze Zeit später wieder zunichte gemacht. Unsinnige Zerstörung, die keinem nutzt – nur Kosten und Unmut verursacht. „Diesen Kreislauf wollen wir nun durchbrechen und dem Vandalismus etwas Schönes entgegenstellen“ bekräftig 2. Vorsitzender Alexander Hauf den nun initiierten Kreativ-Wettbewerb.

 

Kreativ-Wettbewerb

Der Verein sucht nun künstlerisch begabte Menschen, die bereit sind, ihre Kreativität öffentlich darzustellen. Das Motiv soll die generationenübergreifende Freude an der Bewegung und am Sport vermitteln. Die Doppeltüre des Notausgang hat eine Fläche von 2,1 x 2 Meter und besteht aus Metall. Das dafür benötigte Material wird in Absprache mit dem Künstler zur Verfügung gestellt. Ihr habt eine tolle Idee? Dann macht mit! Schickt eure Skizzen und Entwürfe bis zum 13.09.2021 per E-Mail an vorstand@tsv-mainburg.de

 

Foto: TSV Mainburg