Mai Repair Café – Termine 2025

Das Mainburger MAI Repair Café erfreut sich großer Beleibtheit. Das Konzept ist einfach: Alles was reparaturfähig ist und ihr allein tragen könnte, kann den ehrenamtlichen Fachleuten einmal im Monat gebracht werden – ausgenommen Textilien. Wegen des stets großen Andrangs nur ein zu reparierender Gegenstand pro Person pro Reparaturnachmittag.

Termine 2025, jeweils 14:00 – 17:00 Uhr:

• 12.01. / 09.02. / 16.03. 13.04. / 18.05. / 22.06. / 14.09. / 19.10. / 16.11.2025
• Ort: Kath. Pfarrheim, Am Gabis 7, Mainburg

www.mai-repair-cafe.de
www.facebook.com/mai.repair.cafe

 

Wildbienen – die neue Sonderausstellung

Das Naturkundemuseum Ostbayern hat mit der Regensburger Fotografin Stephanie Rübenach und Wildbienen-Forschern der Universität Regensburg das Thema „Wildbienen“ erschlossen und eine einzigartige Ausstellung geschaffen – die nun zu Gast im Stadtmuseum Mainburg ist. Basis der Sonderausstellung sind die fantastischen Makro-Aufnahmen von Stephanie Rübenach, die durch Wissenswertes zur Biologie der Tiergruppe ergänzt werden.

Erfahren Sie, wo welche Wildbienen rund um Mainburg vorkommen, die im Rahmen des Projekts „Biotopverbund Mainburg 30“ stichprobenartig erfasst wurden. Taucht in die faszinierende Welt der Wildbienen ein, erfahrt wo sie rund um Mainburg vorkommen und lernt sie näher kennen.

Details:

• Dauer: So. 08.12.2024 – So. 06.04.2025
• Öffnungszeiten: So 14:00 – 17:00 Uhr / Mi 09:30 – 13 Uhr
• Ort: Stadtmuseum, Abensberger Straße 15, Mainburg
• Anfragen für Gruppenführung: E-Mail stadtmuseum@mainburg.de

 

Begleitprogramm:

  • So. 15.12.2024, 17:00 – 19:00 Uhr: „Wildbienen im Biotopverbund Mainburg“, Vortrag: Erwin Scheuchl im Stadtmuseum, Anmeldung per E-Mail: stadtmuseum@mainburg.de
  • So. 16.02.2025, 15:00 – 17:00 Uhr: Bee wild! Wildbienen anbauen im eigenen Garten, Stephanie Rübenach, Adresse siehe Anmeldung bis 15.02.: www.voef.de/naturerlebnis
  • So. 06.07.2025, 15:00 – 17:00 Uhr: Gekommen um zu bleiben: Wildbienen im eigenen Garten nachhaltig fördern, Michaela Powolny (VöF), Adresse siehe Anmeldung bis 05.07.: www.voef.de/naturerlebnis

 

www.stadtmuseum-mainburg.de
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Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen

Öko-Modellregion Landkreis Kelheim: Aufruf zur Einreichung von Förderanfragen für Ökoprojekte

Die Öko-Modellregion Landkreis Kelheim ruft zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“ auf. Voraussetzungen sind unter anderem, dass die Projekte regionale Bio-Wertschöpfungsketten voranbringen und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel stärken.

Wir fördern Kleinprojekte, die noch ganz am Anfang stehen – mit einer Durchführung darf noch nicht begonnen worden sein. Förderanfragen können sowohl alle Bürgerinnen und Bürger als auch juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie Personengesellschaften stellen“, so Katharina Gassner, Öko-Modellregionsmanagerin

Konkret handelt es sich um Projekte, deren förderfähige Gesamtausgaben 20.000 Euro netto nicht übersteigen. Die Zuwendung wird als Zuschuss im Wege der Anteilfinanzierung gewährt. Die tatsächlich entstandenen Nettoausgaben werden mit bis zu 50 Prozent unterstützt, maximal mit 10.000 Euro. Projekte mit einem Zuwendungsbedarf von unter 500 Euro werden nicht gefördert. Das Projekt muss bis 20. September 2025 abgeschlossen sein, um eine Abrechnung bis 1. Oktober 2025 zu gewährleisten.

Die Auswahl der Kleinprojekte erfolgt durch ein Entscheidungsgremium, das sich aus regionalen Vertretern zusammensetzt. Alle eingereichten Anträge werden geprüft und anhand verschiedener Auswahlkriterien bewertet. Daraus entsteht eine Reihenfolge der zu unterstützenden Projekte im Rahmen des zur Verfügung stehenden „Verfügungsrahmens Ökoprojekte“.

 

Antragsformular und Merkblatt mit Hinweisen: www.stmelf.bayern.de/foerderwegweiser

• Einreichungsschluss: 31.12.2024
• Kontakt für Rückfragen: Katharina Gassner, Tel. 09441 2072107, E-Mail oekomodellregion@landkreis-kelheim.de

 

10 Jahre Fairtrade-Stadt Mainburg – Stadtschokolade zum Jubiläum

Mainburg darf sich auch weiterhin stolz „Fairtrade-Stadt“ nennen: Fairtrade Deutschland hat den Titel erneut bestätigt. Seit 2014 trägt Mainburg dank des unermüdlichen Engagements der Fairtrade-Steuerungsgruppe unter Leitung von Elisabeth Krojer diese Auszeichnung. Alle zwei Jahre wird der Titel bei Fairtrade Deutschland neu beantragt, und die Stadt erfüllt stets die umfangreichen Kriterien.

Zum ersten Mal wurde der Titel im Dezember 2014 verliehen und damals auf dem Christkindlmarkt gefeiert. Der Mainburger Christkindlmarkt steht seither für ein faires Miteinander: Alle Stände, betrieben von lokalen Vereinen, bieten mindestens ein Fairtrade-Produkt an.

Zur Erneuerung des Zertifikats Anfang Dezember 2024 feiert Mainburg das Jubiläum mit einer besonderen Premiere: der ersten Stadtschokolade – die MAI Schokolade. Die zertifizierte Schokolade von „Die Gute Schokolade“ mit Stadtbanderole ist nicht nur ein schönes Weihnachtsgeschenk, sondern auch ein Zeichen für Mainburgs Engagement für Fairness und Nachhaltigkeit.

 

Die treibende Kraft: Die Fairtrade-Steuerungsgruppe Mainburg

Seit über 10 Jahren ist die Fairtrade-Steuerungsgruppe unter Leitung von Elisabeth Krojer die Ideengeberin und der Motor hinter dem Fairtrade-Engagement in Mainburg. Mit viel Leidenschaft organisiert sie zahlreiche Aktionen, um den Gedanken des fairen Handelns in der Mainburger Bevölkerung zu verankern:

Die Fairtrade-Steuerungsgruppe ist regelmäßig auf verschiedenen Veranstaltungen präsent, um den Gedanken des fairen Handels sichtbar zu machen und ins Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommen. Jeden ersten Samstag im Monat betreibt sie einen Stand auf dem Grünen Markt, an dem faire Produkte angeboten werden. Bei einer Tasse fairem Kaffee oder Tee können Interessierte mehr über das Thema erfahren und das Angebot erkunden. Auch bei Festen in Mainburg wie dem Altstadtfest, Pfarrfest oder dem Maibaumaufstellen ist die Steuerungsgruppe stets vertreten und bringt durch faire Schmankerl und Informationen das Thema nachhaltigen Handels in die Öffentlichkeit.

Darüber hinaus betreibt die Steuerungsgruppe ein informatives Schaufenster in der Bahnhofstraße gegenüber dem Grünen Markt. Hier werden regelmäßig faire Produkte sowie Informationen zu aktuellen Aktionen und Projekten von Fairtrade Deutschland ausgestellt. Zusätzlich kooperiert die Gruppe mit der Stadtbibliothek. In einer Ausstellung zu fairen Arbeitsbedingen weltweit wurde Bürgerinnen und Bürgern die Bedeutung und Möglichkeiten des fairen Handels anschaulich nähergebracht und sie wurden für bedachtes konsumieren sensibilisiert. In Vorbereitung auf die Ausstellung wurde in der Bibliothek eine Bücherecke zu Fairtrade eingerichtet, die sich immer wieder großer Beliebtheit erfreut.

Elisabeth Krojer und ihr Team arbeiten seit einem Jahrzehnt mit unermüdlichem Einsatz daran, Fairtrade in Mainburg sichtbar zu machen. Bürgermeister Fichtner würdigte dieses Engagement bei der Übergabe der neuen Stadtschokolade: „Die Fairtrade-Steuerungsgruppe ist der Motor und Multiplikator, der den fairen Gedanken in Mainburg täglich ein Stück weiterbringt.“

 

Faire Traditionen und neue Impulse

Parallel dazu setzt auch die Stadtverwaltung immer stärker auf faire Beschaffung, faires Schenken und nachhaltige Projekte. Seit einigen Jahren tragen die Mitarbeiter des Bauhofs Mainburg fair produzierte Arbeitskleidung. Die Steuerungsgruppe hatte dazu angeregt und im Rahmen der Fairtrade Kampagne „fair steht Dir“ wurde dies abschließend umgesetzt.

Zum Jubiläum wurde nun die Stadtschokolade „MAI Schokolade“ aufgelegt. Sie ist fair und unterstützt das Projekt Plant-for-the-Planet, zu dem auch in Mainburg 2021 schon eine Pflanzaktion 550 klimaresistenter Bäume stattfand.

Neu sind faire Einkaufstaschen aus Baumwolle sowie die im Sommer vorgestellten fairen Turnbeutel. Letztere wurden erstmals auf dem Altstadtfest verkauft, und im September den Vorschulkindern des Kindergartens Sandelzhausen geschenkt.

„Mit den fairen Projekten möchten wir nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen, sondern mit gutem Beispiel voran gehen und Bürgerinnen und Bürger zu fairem Handeln anregen,“ erklärt Bürgermeister Fichtner.

 

Jubiläumsjahr 2024 – ein süßes Zeichen für eine faire Zukunft

Mit der Erneuerung des Zertifikats und den Jubiläumsaktionen zeigt Mainburg, wie Fairness, Regionalität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Bürgermeister Fichtner betonte abschließend: „Mainburg ist fair – und wird es jeden Tag ein bisschen mehr. Mit der Stadtschokolade setzen wir ein süßes Zeichen für eine Zukunft, in der Fairness Teil unseres Alltags bleibt.“

 

Foto: Stadt Mainburg

 

Herbstlicher Ausflug der Hundeschule

Am 19. und 20.10.2024 konnte eine Gruppe Hundeschüler der Hundeschule „Holledauer Pfoten“  ein Wochenende in den Tiroler Bergen verbringen.

Eine Herausforderung für Mensch und Hund. Nach der Anreise startete die Gruppe mit einem Weißwurstfrühstück vor Ort das Wochenende. Im Anschluss ging es auf eine erste Erkundungstour mit den Hunden. Leider wechselt in den Bergen das Wetter schnell und so manch einer wurde etwas nass. Für einige unter den Teilnehmern gab es danach eine Massage. Oder sie konnten dem Herbergsvater im Stall beim Melken helfen.

Nach einem leckerem Abendessen und gestärkt durch ein gutes Frühstück ging es am Vormittag des Samstags auf zu einer Wanderung mit den Hunden. Ein Einkehrschwung durfte natürlich nicht fehlen. Das Wetter ließ sich auch nicht lumpen und wir konnten die Tiroler Bergwelt vor der Hütte im herbstlichen Sonnenschein genießen. Auch die Hunde trugen ihren Teil für einen entspannten Almbesuch, trotz des freilaufenden Hüttenhund, bei. Gestärkt ging es wieder zurück zum Quartier. Ein Abstecher zu einer kleinen aber feinen Edelbrennerei wo der Gaumen mit einer kleinen Kostprobe der Brände und Liköre verwöhnt wurde, durfte nicht fehlen. Natürlich kam auch die geistige Auslastung der Hunde nicht zu kurz und so wurde vor dem Abendessen noch eine Runde Mantrail gemacht. Am Abend nachdem die Hunde versorgt waren, traf sich die Gruppe zu einem lustigen und entspannten Spieleabend in der Stube der Unterkunft.

Der Sonntag bescherte der Gruppe ein herbstliches Bilderbuch Wetter und ermöglichte nach dem Frühstück und vor der Abreise allen Teilnehmern noch einen kleinen Abschiedsspaziergang in die örtliche Au. Die Hunde konnten sich vor der Abfahrt nochmal auspowern, bevor es dann hieß Abschied zu nehmen, von drei richtig tollen und entspannten Tagen.

Es war ein Wochenende, das bewiesen hat, dass ein rücksichtsvolles und entspanntes miteinander, mit den Hunden, vieles möglich macht. Jeder der 11 Teilnehmer konnte viele neue Erkenntnisse über seinen Hund und die Einschätzung von Situationen mitnehmen. Ein rundum gelungenes Wochenende.

 

Fotos: Hundeschule „Holledauer Pfoten“

 

Bachner Group knackt die 1.000-Mitarbeitenden-Marke

Das erste Mal in ihrer über 100-jährigen Geschichte zählt die Belegschaft der Bachner Elektro GmbH & Co. KG und ihrer Tochterfirmen 1.000 Mitarbeitende. „Wir sind stolz, diesen wichtigen Meilenstein in unserer Firmengeschichte erreicht zu haben“, erklärt Inhaber Hans Bachner. „Unser Wachstum ist das Ergebnis von vorausschauender Planung, einer hohen Innovationskraft sowie unserer Anpassungsfähigkeit an die Gegebenheiten des Marktes.“

Einen Blumenstrauß und ordentlich Konfetti gab es dann auch für die tausendste Mitarbeiterin: Tanja Sladek aus der Niederlassung Oberschleißheim verstärkt dort seit kurzem das Team als technische Systemplanerin. An ihrem neuen Arbeitgeber schätzt die Industriemeisterin der Elektrotechnik vor allem die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. „Im Team von Ulrich Kotz habe ich mich sofort wohl gefühlt. Hier in der CAD-Planung kann ich mein gesammeltes Know-how voll einbringen und mich zusammen mit dem Unternehmen dynamisch weiterentwickeln“, begründet sie ihre Entscheidung für Bachner.

Das freut auch Thomas Üffink, Geschäftsführer Personal und Organisation bei der Bachner Group: „Wir möchten, dass die Menschen gerne bei uns arbeiten. Unsere hohe Zahl an Mitarbeitenden zeigt, dass wir mit unserem Konzept Erfolg haben. Wir freuen uns außerdem, dass viele Mitarbeitende sehr lange bei uns bleiben.“ In Zahlen ausgedrückt: Jüngst wurden 43 Personen für ihr rundes oder halbrundes Bachner-Arbeitsjubiläum mit bis zu 45 Jahren Betriebszugehörigkeit geehrt, knapp ein Viertel der Belegschaft ist über 10 Jahre dabei.

 

Global Player mit Familiensinn

Seit der Gründung im Jahr 1920 legt Bachner großen Wert auf ein menschliches Miteinander – im einstigen Elektroinstallationsgeschäft von Hans Bachner Senior genauso wie heute als international tätiger Konzern. Der starke Rückhalt der Unternehmerfamilie soll ein motivierendes und wertschätzendes Arbeitsklima schaffen. „Wir möchten unseren Mitarbeitenden optimale Bedingungen bieten, um ihr berufliches Potenzial zu entfalten. Ein respektvoller Umgang von Mensch zu Mensch ist uns daher genauso wichtig wie faire Konditionen und innovative Arbeitsfelder“, so Thomas Üffink weiter. Diese Werte werden bei der Bachner Group bereits in der vierten Generation gelebt – und sind für die Firmenphilosophie in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Smart Home noch genauso relevant wie damals im Bachner-Mutterhaus in der Mainburger Bahnhofstraße.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Tanja Sladek freut sich über Glückwünsche von Geschäftsführer Thomas Üffink und Bereichsleiter
Ulrich Kotz.

 

Über die Bachner Group

Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 1.000 Mitarbeitenden erwirtschaftete die Bachner Group 2023 einen Umsatz von über 250 Millionen Euro. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche. So ist die Bachner Group beispielsweise für Kunden aus den Segmenten Industrie, Öffentliche Hand, Gewerbe oder dem Dienstleistungssektor tätig.

 

Foto: Franz Felbermeir

 

Erster Hopfenlebkuchen der Welt

Bereits im vorletzten Winter hinterfragten die Mainburgerin Karoline und ihre Tante Anita, warum es eigentlich noch keinen Hopfenlebkuchen gibt. Basierend auf einem alten, aber bewährten Elisenlebkuchenrezept aus der Familie, machten sie sich auf die Suche nach der perfekte Rezeptur. „Schon“ nach 37 Versuchen, war dann die ideale Zusammenstellung der Zutaten gefunden. „Wir hätten nicht gedacht, dass Hopfen in der Verarbeitung so sensibel ist“, erinnern sich die beiden, an die ersten Backproben.

Nachdem alle Verkoster, die damals in den Genuss kamen, sehr begeistert waren, wollten die beiden dieses Geschmackserlebnis mit vielen Menschen teilen. So gründeten sie kurzerhand eine Firma und brachten im letzten Jahr eine erste kleine Auflage des Hopfenlebkuchens auf den Markt.

Mittlerweile gibt es die feinen Hopfenlebkuchen bei zahlreichen Verkaufsstellen und über ihren Online-Shop. Schaut reinhopfenlebkuchen.de

Lesung der Weihnachtsgeschichte

Die Weihnachtsgeschichte ist ein fester Bestandteil der festlichen Tage. In Bayern besonders beliebt ist die „Heilige Nacht“ in bayrischem Dialekt von Ludwig Thoma.

Am So. 29.12.2024, 16:00 Uhr schlüpft 1. Bürgermeister Helmut Fichtner in die Rolle des berühmten Schriftstellers und Mundartdichters. Begleitet wird seine Lesung des Klassikers von der Gruppe „saitenRausch“ und der Gesangsgruppe „Michelsberg Xang“ des Trachtenvereins Almenrausch-Edelweiß aus Kelheim. Die Aufführung wird in der Stadtpfarrkirche Mainburg aufgeführt – Eintritt frei. Nach der Lesung gibt es Punsch und Glühwein vor der Kirche.

Die Version der „Heiligen Nacht“ von Ludwig Thoma spielt in den bayerischen Alpen. Maria stampft bis zur Erschöpfung durch den Schnee. Durch die Versform und die Mundart erhält das Lukasevangelium eine ganz neue Perspektive. Die Gruppe „saitenRausch“ begleitet die Erzählung mit klassischen, volkstümlichen Melodien auf Zither, Gitarre, Hackbrett und Kontrabass. Zwischen den Hauptstücken stimmt „Der Michelsberg Xang“ die Lieder aus dem Stück an, unter anderem „Im Wald is so staad“ oder „Es mag net finsta wer’n“.

 

Zwischenzeit – Junge Erwachsene backen Brot

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zwischenzeit“ war am 24.11.2024 der Hobbybäcker „da Stoabeck“, Diakon Johann Graf, im Pfarrheim Sandelzhausen zu Gast, um zwölf Jungen Erwachsenen das Brotbacken näher zubringen.

Bei ihm und seiner Familie ist selbstgemachtes Brot nicht mehr wegzudenken. Es ist für ihn eine „kleine Berufung“, sagt er. An dieser ließ er die Gruppe der „Zwischenzeit“ teilhaben. So wurden drei verschiedene Brote gebacken, Teige zubereitet und als Nachspeise gab es einen süßen Flammkuchen. Bei allen Arbeitsschritten durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst Hand anlegen, kneten, abmessen, formen und würzen. Während der Wartezeiten gab ihnen der „Stoabeck“ viele nützliche Tipps im Umgang mit verschiedenen Brotteigen und die Einsicht, dass Brotbacken leichter ist, als man denkt. Ganz im christlichen Sinne wurden die Brote im Anschluss geteilt und verkostet. Damit jeder sein Lieblingsbrot auch zuhause nachbacken kann, gab es die Rezepte des Abends zum Mitnehmen.

Neue Termine der Veranstaltungsreihe „Zwischenzeit“ findet ihr online unter pfarrei-mainburg.de und bei FRANNS.

 

 

Hintergrund

Junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) fallen oft aus dem Raster. Es gibt im spirituellen Bereich kaum ansprechende Angebote für diese Altersgruppe, die gefühlt irgendwie so dazwischen liegt. Das möchte die Pfarrei Mainburg ändern und hat die Reihe „Zwischenzeit – Angebote für Zwischendurch“ für jungen Menschen ins Leben gerufen.

 

Text, Fotos: Andrea Engl, Pfarramt Mainburg

 

Tag der Ausbildung mit 44 Ausbildungsbetrieben

44 Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis Kelheim stellen beim 5. „Tag der Ausbildung“ 2024 ihr Unternehmen vor

Welcher Beruf passt am besten zu mir? Um sich selbst die Berufswahl zu erleichtern, waren am schulfreien Buß- und Bettag rund 250 Schülerinnen und Schüler freiwillig mit Shuttle-Bussen oder auf Fuß-Routen im Landkreis Kelheim unterwegs. Auf den unterschiedlichen Touren haben sie jeweils drei Betriebe besucht. Die 44 teilnehmenden Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis Kelheim haben ihre Unternehmen mit den jeweiligen Berufsmöglichkeiten präsentiert. Mit Arbeitsproben und anschaulichen Beispielen wurden viele Berufe vorgestellt.

Auch in diesem Jahr waren die Schülerinnen und Schüler der Vorabgangsklassen (8. bis 11./12. Jahrgangsstufe) der Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien sowie der FOS/BOS mit großer Begeisterung dabei. Dieser Tag unterstützte viele von ihnen dabei, bereits jetzt eine Entscheidung für den passenden Ausbildungsberuf zu treffen.

Bereits zum fünften Mal fand dieses Erfolgsprojekt in Ergänzung zu den Berufs- und Ausbildungsmessen statt. Die Organisation übernahm wieder die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim mit finanzieller Unterstützung der Kooperationspartner Gesundheitsregionplus, IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Bundesagentur für Arbeit und der Kreissparkasse Kelheim.

Gute Auszubildende sind für die Unternehmen im Landkreis von großer Wichtigkeit. Deshalb wird die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim auch 2025 dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern und Betrieben fortführen.

 

Die Jugendlichen konnten beim Tag der Ausbildung im Landkreis Kelheim auch selbst tätig werden und in Berufe hineinschnuppern.

 

Foto: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim