20 Jahre Praxisraum für Lebenskunst in Mainburg

Gartenkonzert mit der Band „Lindenbar im Mai“ zum Firmenjubiläum

20 Jahre „Praxisraum für Lebenskunst“ in Mainburg sind ein Grund zum Feiern. Juliane Cernohorsky-Lücke lädt alle Interessenten, Klienten, Kurs- und Seminarteilnehmer zum Gartenkonzert mit der Band „Lindenbar im Mai“ ein – ein geniales Akustik-Performance-Quartett aus München und Landshut. Deutsch, Ungarisch, Russisch, Ukrainisch. Etwas Singer-Songwriter, Balkan, Ballade, Funk, Jodeln und Lyrik. Zwei Gitarren, Tuba, Percussion, Gesang. Vier Menschen, die ihr Leben lang Kunst und Musik lebten, und nie ohne waren.

• So. 20.07.2025, 16.00 Uhr
• Anmeldung erforderlich: www.praxisraum-lebenskunst.de
• Eintritt frei, Hut geht rum

 

 

2005 wurde der Praxisraum für Lebenskunst von Juliane Cernohorsky-Lücke gegründet. 2015 konnte dann ein eigener Bau, nach ihren Entwürfen realisiert werden, der durch seine sanfte Dynamik gleich einladend wirkt.

Dem Praxisraum für Lebenskunst liegt der Gedanke zu Grunde, dass Jeder Mensch eine gute Idee ist, die Wirklichkeit werden will. Genauso wie in der Kunst, geht es in der Lebenskunst um Gestaltung, um Transformation, also darum, aus dem Gegebenen das Bestmögliche zu machen. Doch viel zu oft gelingt es uns nicht unser Potential freizusetzen, häufig sind es alte Wunden, Traumata und Glaubenssätze, die uns einschränken.

Ausgehend von unserem individuellen Schicksal gilt es zu erspüren, was da werden will, was das Leben von uns erfragt. Wenn es uns gelingt, das zu ergreifen, vom Reagieren in die Gestaltungskraft zu kommen, ganz gleich, ob im Kleinen oder im Großen, werden wir ein erfülltes Leben zum Wohle aller führen.
Im Praxisraum für Lebenskunst findet sich der Raum und das Angebot, sich diese Freiheit zu erringen. Durch die Aufarbeitung von belastenden Themen, in Einzelsitzungen und Aufstellungsseminaren sowie Lebenskunstveranstaltungen in praktischer Psychologie, Schattenarbeit oder Gewaltfreier Kommunikation. Ob Veranstaltungen zum lebendigen Denken, ein Studienkreis zur Erkenntniswissenschaft, zur Erforschung unseres Denkens selbst, um es auch entsprechend anwenden zu können, Auseinandersetzung mit der Geisteswissenschaft, der Wissenschaft vom Immateriellen als Ergänzung zur Naturwissenschaft, alles trägt zur Bewusstseinsbildung bei, die es uns erlaubt über uns hinauszuwachsen und damit freier zu werden. Geomantieseminar, Seminar zur ganzheitlichen Reinigung von Räumen mit der Bestsellerautorin Linda Thomas, Lehrerfortbildung, Systemisches Hintergrundwissen für die Schule, Zeichnen und Aquarellieren auf Reisen, mit Jens Hübner, einem Seminar zur Erstellung einer Patientenverfügung auf spiritueller Grundlage, die über den Körper hinaus auch Seele und Geist mit im Blick hat, Vorträge, Filmvorführungen, es geht immer darum den eigenen Horizont zu erweitern.

Darüber hinaus wird dem Körper im Praxisraum für Lebenskunst Raum gegeben, sich zu entfalten durch Veranstaltungen wie Yoga, Eurythmie, Balkvolktanz und freies Tanzen. Die Lebensfreude braucht in der Lebenskunst unbedingt ihren Raum, Jodel- und Clownerie-Workshops, tragen das ihrige dazu bei, denn wo kämen wir hin ohne Humor? Indem wir so Körper, Seele und Geist nähren, fühlen wir uns heil und erfüllt, dabei gilt: „Die beste Medizin ist der entfaltete Mensch.“ (Georg Meier)

Was hat sich in den 20 Jahren seit Bestehen des Praxisraums für Lebenskunst getan? Juliane Cernohorsky-Lücke: „Früher sagten die Frauen zuhause, wenn Sie ins Yoga gingen, sie gingen in den Chor. Heute sagen sie, wenn sie zum Aufstellen kommen, sie gehen ins Yoga.“ So ist der Praxisraum für Lebenskunst immer ein bisserl seiner Zeit voraus.

 

 

25 Jahre Lebenshilfe Werkstatt Mainburg

25 Jahre Werkstatt Mainburg – Einladung zum Tag der offenen Tür Sa. 12.07.2025

Die Werkstatt Mainburg, der Lebenshilfe Landshut feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt die Einrichtung alle Interessierten herzlich zum Tag der offenen Tür ein.

• Sa. 12.07.2025,  12.00 – 16.00 Uhr
• Ort: Landshuter Werkstätten, Wambach-Senefelderstr. 6, Mainburg
• Parkplätzer: Werkstattgelände und entlang der Zufahrtsstraße

Seit einem Vierteljahrhundert bietet die Werkstatt Mainburg Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Bildung, Förderung und Teilhabe. Zum Jubiläum öffnet die Werkstatt ihre Türen, um einen Einblick in ihre Arbeit und die verschiedenen Arbeits- und Förderbereiche zu geben. Die Werkstatt Mainburg freut sich auf zahlreiche Besucher, die gemeinsam das 25-jährige Jubiläum feiern und mehr über die inklusive Arbeit erfahren möchten.

Im Rahmen des Tages der offenen Tür erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm:

  • Führungen durch die verschiedenen Arbeitsbereiche
  • Mitmachaktionen, die einen Eindruck vom Alltag der Werkstatt-Mitarbeiter vermitteln
  • Informationen zur Arbeit des Werkstattrats und Mitbestimmungsmöglichkeiten
  • Präsentationen der kreativen und praktischen Förderangebote
  • Vorstellung des Berufsbildungsdiagnoseverfahrens „Hamet“
  • Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt.

 

 

Im Bild: Gruppenbild der Mitarbeitenden der Mainburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung

 

Foto: Lebenshilfe Landshut

 

10. Hallertauer Bierkönigin für die Saison 2025/26 gesucht

Die Hallertauer Bierkönigin erlebt eine besondere Zeit, als Botschafterin Mainburgs und des Hallertauer Bieres: Sie repräsentiert unsere Genusstradition zusammen mit anderen Produktköniginnen anderer Regionen auf vielen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Hallertau. Dabei werden außerordentliche Kontakte geknüpft und Eindrücke fürs Leben gesammelt.

Als 9. Hallertauer Bierkönigin und Repräsentantin für Mainburg – mit seiner stolzen Braugeschichte inmitten der Hallertau – absolvierte Karolin Ruhfaß natürlich Auftritte auf den beiden Volksfesten Hopfenfest und Gallimarkt in Mainburg, besuchte den Auftritt von Mainburg und dem Tourismusverband Kelheim auf der Reisemesse f.re.e in München, sowie viele Termine im Umkreis: wie die Eröffnung des Siegenburger Michaelimarktes, die Wahl der Hallertauer Hopfenkönigin in Wolnzach und den Abensberger Spargelanstich. Weiter weg, führte Sie das Volksfest Beilngries und der Genussmarkt in Hohenwart.

 

Einblicke:
www.facebook.com/Hallertauer.Bierkoenigin
www.instagram.com/hallertauer_bierkoenigin

 

„Höhepunkte meiner Amtszeit war der Auftritt auf dem Oktoberfest und natürlich das Brauen des Hallertauer-Bierköniginnen-Bier in der Ziegler Brauerei Mainburg. Ich durfte viel erleben – von Südtirol bis Berlin war ich unterwegs, habe wunderbare Menschen kennengelernt und meine Liebe zur Stadt Mainburg und zum „Hallertauer Bier“ mit vielen geteilt. Dabei hatte ich die Freiheit, mein Amt ganz individuell zu gestalten. Diese Zeit ist unbeschreiblich schön. Ich durfte Mainburg und seine Menschen auf eine neue Weise kennenlernen – obwohl ich dachte, sie längst zu kennen. Ich bin unendlich dankbar für all die Erinnerungen, die ich mitnehmen darf“, berichtet die amtierende Königin.

Im Laufe ihrer Amtszeit konnte Karolin als Hallertauer Bierkönigin bei Veranstaltungen in ganz Deutschland interessante Kontakte knüpfen, neue Erfahrungen und Eindrücke, sowie ein reiches Repertoire für die persönliche Entwicklung mitnehmen. Da die Regentschaft von Karolin Ruhfaß bald endet sucht die Stadt Mainburg für 2025/26 die 10. Hallertauer Bierkönigin um sie zum Hopfenfest am Sonntag, den 13.07.2025 gekrönt.

 

Jetzt bewerben

Anwärterinnen sollten 18 Jahre alt sein, aus Mainburg und Umgebung stammen und sich der traditionsreichen Brauerei- und Biergeschichte sowie dem Lebensgefühl der Hallertau verbunden fühlen. Die zahlreichen Termine der Bierkönigin erfordern ein gewisses Maß an zeitlicher Flexibilität, besonders in der sommerlichen Hochsaison. Bürgermeister Helmut Fichtner freut sich über Bewerberinnen, die sich für das bayerische Lieblingsgetränk begeistern, traditionsverbunden und kommunikationsfreudig sind und gern den guten Geschmack von Mainburg und der Hallertau in die Welt tragen.

Kandidatinnen können ihre Bewerbung bis 16.06.2025 an die Stadt Mainburg, Marktplatz 1-4, 84048 Mainburg oder an christoph.kempf@mainburg.de senden. Weitere Informationen und der Bewerbungsbogen: www.mainburg.de/bierkoenigin

 

Foto: Milla Curtis, www.millacurtis.com

 

Prüfung einer Sanierung der Lehrschwimmhalle

Stellungnahme der Stadt Mainburg – Einsatz für sachliche Prüfung einer Sanierung der Lehrschwimmhalle

Die dauerhafte Schließung der Lehrschwimmhalle in Mainburg stellt eine spürbare Herausforderung für Schulen, Vereine, die Wasserwacht und viele Familien in unserer Stadt dar. Als Stadt Mainburg setzen wir uns dafür ein, Kindern das Schwimmen zu ermöglichen, lebensrettende Fähigkeiten zu fördern und wohnortnahe Bildungs-, Sport- und Freizeitangebote langfristig zu sichern. Ein funktionierendes Hallenbad – gut erreichbar und möglichst zeitnah verfügbar – ist dafür unverzichtbar.

Obwohl der Landkreis Kelheim derzeit den Fokus auf einen Neubau legt, hält es die Stadt Mainburg für wichtig, auch eine Sanierung der bestehenden Schwimmhalle weiterhin offen und sachlich fundiert zu prüfen. Bisher liegt kein Gutachten vor, das untersucht, ob eine alternative, weniger umfangreiche Sanierung eine Wiederinbetriebnahme ermöglichen könnte. Der Stadtrat setzt sich daher für die Beauftragung eines eigenen statischen Gutachtens ein, um auf verlässlicher Grundlage über mögliche Perspektiven entscheiden zu können.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem Landkreis in einem offenen, partnerschaftlichen Austausch die bestmögliche Lösung für die Region zu finden. Sollte das Gutachten eine technisch und wirtschaftlich machbare Sanierung aufzeigen, gehen wir davon aus, dass der Landkreis als Eigentümer der Halle und Sachaufwandsträger der betroffenen Schulen auch in diesem Szenario Verantwortung übernimmt – einschließlich einer angemessenen Beteiligung an den Investitions- und Betriebskosten.

Wir sind überzeugt: Nur gemeinsam können Lösungen entstehen, die den Bedürfnissen der Kinder, Schulen, Vereine und ehrenamtlichen Organisationen gerecht werden. Dabei sollte das gemeinsame Ziel – ein wohnortnahes Schwimmangebot – stets im Mittelpunkt stehen, nicht die Frage der Zuständigkeit.
Wir wünschen uns Offenheit für realistische Alternativen und freuen uns auf einen intensiven Dialog mit dem Landkreis. Mainburg ist bereit, Verantwortung zu übernehmen – gemeinsam mit dem Landkreis.

Text: Stadt Mainburg

 

Kanalarbeiten in der Ingolstädter Straße

Vollsperrung in Teilabschnitten

Ab dem 03.06.2025 beginnen in der Ingolstädter Straße abschnittsweise Kanalarbeiten unter Vollsperrung. Die Arbeiten starten nach der Einmündung zur Pinskerstraße und verlaufen stadtauswärts bis zur Hausnummer 39.

Der stadteinwärts führende Verkehr wird über die Staatsstraße 2049 umgeleitet – die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert. Zufahrten für Anlieger sind – abgesehen vom unmittelbaren Baufeld – weiterhin möglich. Bei kurzfristigen Einschränkungen informiert die Baufirma die betroffenen Anwohner rechtzeitig.

Bitte beachten Sie: In der Ingolstädter Straße bestehen keine Wendemöglichkeiten, und die Zufahrten zu den jeweiligen Abschnitten werden gesperrt.

Die Müllentsorgung wird durch die Baufirma koordiniert. Es werden teilweise Sammelstellen eingerichtet. Anlieger werden gebeten, ihre Tonnen zu kennzeichnen und am Abholtag zur Sammelstelle zu bringen. Eine separate Information erfolgt zusätzlich.

Die Zufahrten für Rettungsdienste und die Feuerwehr bleiben durchgehend gewährleistet.

Grafik: GoogleMaps

 

Erste-Hilfe-Tag bei der Hundeschule Holledauer Pfoten

Erste Hilfe beim Hund und Mensch hieß es am 17.05.2025 bei der Hundeschule Holledauer Pfoten in der Mainburger Stuben.

Die Teilnehmer bekamen am Vormittag alles rund um die Erste Hilfe beim Hund in Theorie und Praxis von den beiden Tierärztinnen Dr. M. Fischer und M. Schwaiger, der Tierarztpraxis Dr. Gebhard, Au i.d. Hallertau, erklärt. Am echten Hund konnten die Teilnehmer selbst fühlen, wo man den Puls beim Hund fühlt. Auch das Anlegen eines Pfoten Verbandes konnte an einem Hunde-Dummy geübt werden.

Nach der Mittagspause ging es am Nachmittag mit dem Team von Code Blue aus Pfeffenhausen, mit der Ersten-Hilfe am Menschen weiter. Angepasst an die Wünsche der Teilnehmer, führte das Team von Code Blue, durch eine spannende Theorie und Praxis zum Thema Erst Hilfe beim Menschen. Schwerpunkte waren ganz allgemeine Erste Hilfe-Maßnahmen, die man beim Gassi-Gehen, im Hundesport oder im Alltag beherrschen sollte und auch wissen sollte. Alle Teilnehmer erhielten kleine Notfall-Hilfetaschen mit denen sie in Zukunft für die Erste Hilfe beim Hund und Menschen schon mal gut aufgestellt sind.

Fotos: Holledauer Pfoten

 

Jugendmusikpreis Preisträger begeistern

Rotary Club Mainburg-Hallertau krönt Jugendmusikpreis 2025 mit fulminantem Konzert

„Der Jugendmusikpreis verkörpert Kernanliegen von Rotary: Dienst an der Gemeinschaft, Begegnungen über Generationen hinweg und Freude daran, Potentiale junger Menschen zu entdecken und stärken.“ Mit diesen Worten eröffnete der Präsident des Rotary Club Mainburg-Hallertau, Johannes Hillerbrand das Preisträgerkonzert und ergänzte, den Jugendmusikpreis als jährliche Tradition etablieren zu wollen. Auch konnte er vor rund 120 Konzertbesuchern im bis auf den letzten Platz gefüllten Zehentstadl eine Reihe von Ehrengästen begrüßen, darunter Landrat Martin Neumeyer, Trains 1. Bürgermeister Gerhard Zeitler, Mainburgs 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser, die Rektorin des Gabelsberger Gymnasiums Mainburg Susanne Poppe, den Leiter der Städtischen Musikschule Rottenburg Tobias Haunsperger sowie den Governor des Rotary Distrikts 1842 Wolfgang Wilke, Rotary Club Bayerwald-Zwiesel in Begleitung von Assistant Governor Ingrid Kaps, Rotary Club Erding.

Moderator Hartmut Brauß betonte zu Beginn seiner Ausführungen, wie groß die Freude im Club über eine zweistellige Anzahl von Bewerbungen auf durchweg hohem Niveau gewesen sei. Er dankte allen Bewerbern für ihr großes Engagement und Können.

Den musikalischen Auftakt des Konzerts gestaltete der jüngste Preisträger. Collin Stanglmeier (14, Violine) aus Siegenburg überzeugte im ersten Teil mit der Teufelstrillersonate von Tartini und bestach im zweiten Teil des Konzerts mit brillanter Technik bei Prokofjews Violinsonate und Sarasates spanischem Tanz. Sein Bruder Anton Stanglmeier (16, Klavier) war als zweiter Preisträger an der Reihe. Im ersten Teil spannte er einen großen Bogen vom Barock zur Romantik mit einem Bach-Präludium und dem Liebestraum Nr. 3 von Franz Liszt. Zum Schluss des Konzertes begeisterte er das Publikum mit größter Virtuosität bei Poulencs „Trois piéces“ und vor allem bei Chopins Revolutionsetüde.

Der dritte Preisträger, Simon Frank (16, Cello) aus Mainburg war zunächst mit Járdányis Sonatina und Poppers Mazurka op. II zu hören. Nach der Pause wusste er mit klarer Struktur bei Bachs 1. Cello-Suite und gefühlvoller Melodieführung bei Mendelssohn-Bartholdys Lied ohne Worte zu überzeugen.

Die drei Preisträger sowie alle anwesenden Wettbewerbsteilnehmer/innen konnten sich zu Beginn des zweiten Teils über Urkunden, Geldpreise und Gutscheine freuen.

Kurz vor Ende des Konzerts dankte Brauß noch einmal der Gemeinde Train mit Bürgermeister Zeitler für die Gastfreundschaft, dem Kreativforum Schlossplatz für die ausgezeichnete Bewirtung und natürlich den Künstlern für ein grandioses Konzert. Dieses endete dann auch folgerichtig mit langem Applaus und Standing Ovation für die drei jungen Ausnahmemusiker.

 

 

Fotos: Rotary Mainburg

 

Wettklettern für Jedermann im Mainburger Freibad

Eine Premiere findet am Fr. 30.05.2025 im Freibad Mainburg statt: Das erste Wettklettern an der Wasserkletterwand.

Mitmachen kann jeder, der eine Eintrittskarte für das Bad löst bzw. über eine Saison- oder Dutzendkarte verfügt. Die Anmeldung startet um 15:00 Uhr, der Wettkampf um 15:30 Uhr. Die Wertung erfolgt in drei Altersgruppen: bis 12 Jahre, bis 18 Jahre und ab 18 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos, es ist lediglich ein Pfand von 5 Euro für den Transponder zu hinterlegen, der für die Zeitmessung benötigt wird.

Bis 18:00 Uhr findet die Qualifikation für das Finale statt. Jeder Teilnehmer hat mehrere Versuche, wobei nur der beste Anlauf gewertet wird. Die besten 10 Teilnehmer jeder Altersgruppe treten dann im Finale ab 18:30 Uhr gegeneinander an. Hier gibt es dann nur einen Versuch, der für die Finalwertung entscheidend ist. Die besten drei Teilnehmer jeder Altersgruppe erhalten eine Medaille. Wer es schafft, die Kletterwand bis oben zu bezwingen, hat auf jeden Fall eine Urkunde sicher. Um 19:00 Uhr findet die Siegerehrung statt.

Für die professionelle Durchführung des Wettkampfs sorgt die Schwimmabteilung des TSV Mainburg. Damit eine genaue Zeitnahme möglich ist, wird neben einer eigens angebrachten Hupe an der Kletterwand auch eine kameragestützte Software verwendet. Das Stadt Unternehmen Mainburg und der TSV Mainburg freuen sich auf viele Teilnehmer.

www.freibad-mainburg.com
www.tsv-mainburg.de

 

Pflege mit Perspektive in Mainburg

Die generalistische Pflegeausbildung am Krankenhaus Mainburg

Einen sinnstiftenden Beruf erlernen, nahe am Menschen arbeiten und dabei bestens angeleitet werden: Die generalistische Pflegeausbildung in der Region bietet jungen Menschen nicht nur vielfältige Karrierechancen, sondern auch ein starkes Ausbildungsumfeld. In Kooperation mit der Pflegefachschule des Instituts für Aus-, Fort- und Weiterbildung (IAFW) bietet das Krankenhaus Mainburg eine moderne und praxisnahe Ausbildung in einem systemrelevanten Beruf – direkt vor Ort und mit persönlicher Betreuung.

Seit der bundesweiten Reform der Pflegeausbildung im Jahr 2020 ist das Berufsbild „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ generalistisch ausgerichtet. Das bedeutet: Die dreijährige Ausbildung vereint die Bereiche Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege. Sie schließt mit einer staatlichen Prüfung ab und ist EU-weit anerkannt – ein echtes Sprungbrett für eine berufliche Zukunft mit vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft erfolgt im Blockmodell – Während das Krankenhaus Mainburg als Träger der praktischen Ausbildung fungiert, kümmert sich die Berufsfachschule des IAFW um die Vermittlung des theoretischen Wissens. Die Schule umfasst ein breites Einzugsgebiet: Von der Rehaklinik Passauer Wolf in Bad Gögging über die Kreisklinik Wörth an der Donau bis zum Altenheim in Wolnzach. Besonderen Wert legt das IAFW dabei auf eine enge Vernetzung mit seinen Partnereinrichtungen: Regelmäßige Konferenzen, persönliche Besuche in den Praxisstätten sowie enge Absprachen sichern die Qualität der Ausbildung. Ein großer Vorteil des Standortes Mainburg: Die Pflegeschule befindet sich unmittelbar neben dem Krankenhaus, was kurze Wege und eine enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis erleichtert.

Inhaltlich orientiert sich die schulische Ausbildung am Rahmenlehrplan des Freistaates Bayern. In enger Zusammenarbeit mit einer Mitarbeiterin der Universität Bremen wurde ein schulinternes Curriculum erarbeitet und konkret auf die Bedürfnisse der Ausbildungspartner in der Region angepasst. Sowohl technisch als auch fachlich ermöglicht die Pflegeschule in Mainburg eine Ausbildung auf höchstem Niveau.

Ein Highlight ist beispielsweise das moderne Skills Lab – ein technisch hochentwickelter Übungsraum, der unter praxisnahen Bedingungen das Trainieren alltäglicher Pflegesituationen ermöglicht. Die Handlungen der Schülerinnen und Schüler werden dabei gefilmt und ausgewertet. Durch Live-Übertragung auf Bildschirme in den Unterrichtsräumen können Lernsituationen so im Unterricht analysiert und reflektiert werden. Diese Form des digitalen Lernens gehört in Mainburg zum Alltag – ist in Bayern jedoch ein nahezu einzigartiges Konzept.

 

 

Für Auszubildende, die nicht aus der direkten Umgebung kommen, besteht die Möglichkeit, im nahegelegenen Wohnheim des Landkreises Kelheim unterzukommen – ein komfortables und günstiges Zuhause auf Zeit, das kurze Wege zur Schule und Klinik garantiert. Auch für internationale Schülerinnen und Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache engagiert sich das IAFW: In Zusammenarbeit mit der VHS Mainburg wurde eigens ein Deutschkurs konzipiert, der speziell auf die Inhalte der Pflegeausbildung abgestimmt ist und die Auszubildenden durch ihre Lehrzeit begleitet. Der Kurs ist kostenfrei und wird durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert – ein weiterer Beitrag zur erfolgreichen Integration in den Pflegeberuf.

Als Kooperationspartner fungiert das Krankenhaus Mainburg als Träger der praktischen Ausbildung und bietet mit einer eigenen Ausbildungsstation ideale Bedingungen zum Lernen. Die erst kürzlich vergrößerte Ausbildungsstation dient dabei als Ort, an dem die Auszubildenden Patientinnen und Patienten unter fachkundiger Aufsicht versorgen und betreuen. Von der Aufnahme über die Administration und Behandlungspflege bis hin zur Entlassung dürfen die Schülerinnen und Schüler hier selbst Hand anlegen. Betreut werden sie dabei von sogenannten Praxisanleitern. Diese speziell ausgebildeten Fachkräfte verfügen sowohl über fachliche als auch pädagogische Kompetenzen und setzen die Lernziele aus dem Lehrplan gezielt in der Praxis um.

Die überschaubare Größe der Ilmtalklinik in Mainburg empfindet Instituts- und Schulleitung, Frau Pia Eibl – entgegen der üblichen Annahme – als Vorteil: „Größer ist nicht immer besser – im Krankenhaus Mainburg lernen die Auszubildenden eine ganz hervorragende Basis-Krankenpflege. Durch kleinere Bereiche und den ganzheitlichen Ansatz ergeben sich viel detailliertere Lernsituationen, die Wege sind kurz, der Austausch persönlich.“ Auch die Ausbildungsleitung des Hauses, Frau Annette Burzin, stimmt dem zu: „Unsere Schülerinnen und Schüler begleiten die Patienten von A bis Z und werden dabei intensiv von unseren Praxisanleitern betreut. Im ständigen Austausch mit der Pflegeschule schaffen wir es, Theorie und Praxis nahtlos zu verbinden.“

Sowohl die Schule als auch die Klinik legen bewusst Wert auf die Persönlichkeit der Auszubildenden: Regelmäßige Gespräche und ein enger Austausch zwischen den Einrichtungen ermöglichen die individuelle Förderung eines jeden Schülers.
Diese Vorgehensweise zeigt Wirkung: Immer wieder werden Auszubildende aus Mainburg ausgezeichnet – Zuletzt erhielt eine Absolventin der Klinik den Bayerischen Staatspreis für herausragende Leistungen.

Mit dem Examen in der Tasche eröffnen sich den Pflegefachkräften vielfältige Möglichkeiten – ob in der stationären oder ambulanten Pflege, im Reha-Bereich oder auf Intensivstation. Die Ausbildung erlaubt es, unterschiedliche Versorgungsformen kennenzulernen und am Ende selbst zu entscheiden, welcher Bereich am besten zur eigenen Persönlichkeit passt.

Die Pflegeausbildung ist nicht nur ein Beruf mit Sinn – sie ist auch finanziell attraktiv: Bereits im ersten Ausbildungsjahr erhalten die Auszubildenden rund 1.341 Euro brutto, womit die Ausbildung zur Pflegefachkraft deutschlandweit mit zu den bestbezahltesten Ausbildungsberufen zählt.

Auch nach dem Abschluss ist der Pflegeberuf reich an Möglichkeiten – Institutsleiterin Pia Eibl erwartet darüber hinaus noch mehr Initiative von Bund und Ländern: „Unsere Absolventen bringen eine breite, fundierte Ausbildung mit. Gerade für junge, engagierte Pflegefachkräfte würden wir uns mehr gezielte Weiterbildungsangebote wünschen.“ Solche konkreten Qualifizierungswege würden den Einstieg in spezialisierte Bereiche erleichtern und den Pflegeberuf noch attraktiver machen, betont sie.

Dass die Ausbildung in Mainburg überzeugt, zeigt auch der Blick auf das kommende Jahr: Für das Schuljahr 25/26 hat das Krankenhaus bereits alle Ausbildungsplätze vergeben: 12 Pflegefachschüler starten im September in die dreijährige Ausbildung, weitere 6 in die einjährige Pflegfachhelferausbildung.
Auch langfristig bietet die Ilmtalklinik Perspektive. Viele der Absolventinnen und Absolventen entscheiden sich im Anschluss an ihre Ausbildung für eine Übernahme – ein Zeichen für das gute Miteinander und die Entwicklungschancen direkt vor Ort.

 

Auszubildende bei der Anleitung auf Station

Gruppenbild v.l.: Stellv. Schulleiter Hans Dietmar Günther, Instituts- und Schulleitung Pia Eibl, Ausbildungsleitung der Ilmtalklinik Annette Burzin, Praxisanleiterin Tanja Hölzl, Geschäftsführer Christian Degen

Fotos: Ilmtalklinik