Mainburger Bistro „La Vie“ verjüngt

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Nicht nur im Rathaus mit der neuen Stadtentwicklerin Elke Plank, die im Juli startet, regt sich etwas. Auch gegenüber weht fast zeitgleich ein neuer Wind. Ab 02. Juli 2016 wird das „La Vie“ von den beiden langjährigen Bedienungen Anni Hallen und Franziska Winzer von Michaela und Bernhard Fuchs übernommen und weitergeführt.

Bistro La Vie auf Facebook >

Der Wechsel beim Mainburger „Place to be“ wird sich auch auf der Karte wiederfinden – seid auf die Neuerungen gespannt und schaut im „neuen“ La Vie vorbei. Für jeden wird etwas dabei, egal ob deftiges Schnitzel, trendiger Burger oder ausgefallener Salate.

Alle Mainburger sind herzlich eingeladen. FRANNS ist natürlich auch mit am Start!

Neu-Eröffnungsfeier

• Sa. 02.07.2016, ab 16:00 Uhr
• ab 22.00 Uhr Eröffnung neue Bar mit super Cocktails, Hausschnapps und Co
• Ort: Gabelsbergerstr. 1, 84048 Mainburg

Event auf Facebook: www.facebook.com/events/1297733103571888/

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Alte (links) und neue (rechts) Pächter des La Vie Mainburg

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Viele neue Sachen finden sich auf der frischen Karte des La Vie Mainburg

 

 

Festival Holledau 2016 – 34. Openair Empfenbach

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Das KULT-Festival Niederbayerns! Von überall aus Deutschland strömen Musik-Fans jedes Jahr ins kleine Unterempfenbach, um musikalisch und feiertechnisch auf ihre Kosten zu kommen. Ein Festival der Superlative, das immer mit erstklassiken Band aufwartet.

Ebenfalls berühmt-berüchtigt ist die Party neben der Party auf dem großes Zeltplatzareal. Für Festivalfans ein weiterer Grund in die Holledau zu fahren.

UND DAS ALLES für einen guten Zweck, denn die Einnahmen werden regelmäßig gespendet: 350.000 Euro in den vergangenen 30 Jahren!

Alle Infos auch online:

www.festival-holledau.de
www.facebook.com/Festival.Holledau

Festival Holledau Programm 2016

Freitag, 01. Juli 2016
18:00 Uhr: Beisser
20:00 Uhr: Kytes
22.00 Uhr: Kadavar
24.00 Uhr: Motorjesus

Samstag, 02. Juli 2016:
16:00 Uhr: Sweet Lemon
18:00 Uhr: Limestone Whale
20:00 Uhr: Lion D
22:00 Uhr: The Answer
24:00 Uhr: Dicht & ergreifend

Sonntag, 03. Juli 2016:
10:00 Uhr: Weißwurst-Frühschoppen & BlasMusik der Jugend- und Stadtkapelle Mainburg
16:00 Uhr: Wild Ones
18:00 Uhr: Irxn
20:00 Uhr: Keller Steff Band
22:00 Uhr: Mr. Irish Bastard

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Sperrungen Kreisstraße KEH31 West: Mainburg – Ebrantshausen – Oberpindhart

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Meldung aus dem Landratsamt Kelheim, Mo. 27.06.2016:

Der Landkreis Kelheim führt in der Zeit vom 29.06.2016 bis 05.08.2016 Straßenbaumaßnahmen durch.

Hierbei werden im Verlauf der Kreisstraße KEH 31 West, in zwei Teilabschnitten, zwischen Ebrantshausen und Pöbenhausen (Abschnitt I) und ab Ortsende von Oberpindhart Richtung Landkreisgrenze Kelheim/Pfaffenhofen (Abschnitt II) bestehende Straßenschäden behoben und die Asphaltdeckschicht erneuert.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden daher die vorgenannten Teilabschnitte der KEH 31 West abschnittsweise für den Gesamtverkehr gesperrt.

Die Ortschaften von Pöbenhausen und Oberpindhart können während der Baumaßnahme „Abschnitt I“ nur über die Umleitung angefahren werden. Wir bitten um Beachtung. Die Zufahrt aus Richtung Mainburg ist bis Ebrantshausen gegeben.

Sperrung Teilabschnitt I (Ebrantshausen und Pöbenhausen):

In der Zeit vom 29.06.2016 ab 8 Uhr bis 19.07.2016

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Sperrung Teilabschnitt II Oberpindhart Richtung Landkreisgrenze Kelheim:

In der Zeit vom 20.07.2016 ab 8 Uhr bis 05.08.2016

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Die Umleitung erfolgt jeweils von Mainburg aus über die Bundesstraße B 301 bis Meilenhofen, den Kreisstraßen KEH 30 Aiglsbach und PAF 24 bis Englbrechtsmünster, der Bundesstraße B 300 bis Gaden bei Geisenfeld, den Kreisstraßen PAF 31 und KEH 31 bis Oberpindhart/Pöbenhausen und umgekehrt. Die Umleitungstrecken sind entsprechend ausgeschildert.

Internationale Papierkunstausstellung

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Das  forumkunstundhandwerk  www.forumkunstundhandwerk.de  in Mainburg Ebrantshausen präsentiert „Inspired by Paper“ eine internationale Papierkunstausstellung.

Details zu Ausstellung

• Zeit: 26.06. – 10.07.2016
• Öffnungszeiten:  Mi bis Sa 16 – 19 Uhr, So 14 – 19 Uhr und nach Vereinbarung
• Ort: forumkunstundhandwerk, Kirchenäcker 8, Ebrantshausen

Zum 30 jährigen Bestehen zeigt IAPMA (International Association of Hand Papermakers and Paper Artists) www.iapma.info  an 12 Orten in Europa die Touring Exhibition „Inspired by Paper“ mit Arbeiten von 38 Internationalen Papierkünstlern aus 15 Ländern.

Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der gestalterischen Ausdrucksmöglichkeiten die Papier bietet, wie Arbeiten mit und aus Printmedien, Pulppainting, Collagen, Schmuck, Plastiken, fragile Pflanzenfasern und Kunstwerken bei denen man überrascht die Frage stellt:  „… das ist aus Papier?“

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Weitere Informationen zur Ausstellung

Papier ist – nach der Definition im „Brockhaus“ – ein flächiger Werkstoff, der bis zu 95% aus mechanisch oder chemisch aufgeschlossenen Fasern meist pflanzlicher Herkunft besteht, die in einer wässrigen Suspension miteinander verbunden und auf einem Sieb zu Blattform verfestigt werden.

Seit etwa 2000 Jahren ist Papier ein geduldiger und sehr flexibler Diener der Menschheit; es hat eine umfassende schriftliche Überlieferung erst möglich gemacht. Man kann Papier falten und zu Büchern binden, die Voraussetzung für den Buchdruck und das Bewahren und Verbreiten von Wissen und Gedanken.

Bis zur industriellen Revolution war Papier ein hochwertiges, durch Aufschlagen von Pflanzenfasern und Textilien aus Leinen hergestelltes Material von großer Dauerhaftigkeit. Die Erfindung, aus Holzschliff Papier herzustellen, führte zu entscheidenden Veränderungen: In großen Mengen und immer billiger produziert wurde es ein Massenprodukt in unglaublicher Vielfalt. Seit einiger Zeit ist jedoch neben der einfachen Verfügbarkeit als billiger Verbrauchsartikel eine Veränderung der Bedeutung von Papier als Träger von Informationen zu beobachten. Bibliotheken werden digitalisiert, Enzyklopädien stehen im Internet zur Verfügung, Informationen verteilen sich per Computer rund um die Welt, e-books und digitale Zeitungen benötigen kein Papier mehr.

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Parallel zu dieser Entwicklung wächst die Bedeutung von Papier als Vermittler taktiler, sinnlicher Strukturen und als eigenständiges Ausdrucksmittel.

Während in der Kunst früherer  Jahrhunderte Papier als Zeichen-, Schreib- und Malgrund diente, rückt die Beschaffenheit und Wertigkeit des Materials erst im 20. Jahrhundert in das Interesse der Künstler. Die Collage wird von vielen Künstlern des Kubismus perfektioniert, das für jedermann zugängliche „einfache Material“ Papier reizt die Dadaisten zu neuen Anwendungen, ebenso wie später die Künstler der Arte Povera-Bewegung.  Der Begriff „paper art“ kommt in den 70er Jahren in den USA auf. Papier wird autark und transportiert die Aussage eines Kunstwerkes nicht nur über seine Form und Farbe, sondern ganz speziell über sein Material.

IAPMA (International Association of Hand Papermakers and Paper Artists) wurde 1986 in Düren während der ersten Papierkunst Biennale gegründet. Seit 30 Jahren ermöglicht IAPMA www.iapma.info Papiermachern und Papierkünstlern in aller Welt den Austausch von Ideen und Informationen rund um das Medium Papier. Die derzeit ca. 500 Mitglieder aus 42 Nationen vertreten unterschiedlichste Traditionen und kulturelle Hintergründe des Papiermachens ebenso wie individuelle Ansätze für die künstlerische Arbeit mit Papier.  Mit internationalen Ausstellungen, Publikationen und Kongressen (2016 in Brasilien) schafft IAPMA ein Forum für alle, die Interesse und Freude an Papier in Handwerk und Kunst haben.

Auf der Sonnenseite

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Franz Alt dürfte den meisten als Moderator und Leiter des politischen ARD-Magazins „Report“ und von vielen weiteren Fernsehsendungen bekannt sein. Seine aktuellen Bücher zu Umweltthemen sind „Die Sonne schickt uns keine Rechnung – Neue Energie – Neue Arbeit – Neue Mobilität“ und „Auf der Sonnenseite – Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht!“. In 2015 verfasste er das beeindruckende Buch „Der Appell des Dalai Lama an die Welt: Ethik ist wichtiger als Religion“.

Vortrag in Mainburg

• Fr. 22.07.2016, 19:00 Uhr
• Stadthalle Mainburg
• Eintritt 7 Euro (VVK und AK)
• Karten-Vorverkauf: Books&More (Abensberger Str. 46, Tel. 08751 6100133),  Hallertauer Zeitung (Gabelsbergerstr. 13, Tel. 08751 86210)

Auf seiner Webseite www.sonnenseite.com gibt es Infos rund um Solarenergie, Umweltschutz, Wirtschaft und Weltpolitik.

Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen hat Franz Alt den Adolf-Grimme-Preis, die Goldene Kamera, den Deutschen und Europäischen Solarpreis und den Umweltpreis der deutschen Wirtschaft erhalten.

Dem ÖDP-Ortsverband Mainburg ist es erfreulicherweise gelungen, ihn für einen Vortrag mit Diskussion und Büchersignierung am Freitagabend, den 22. Juli, ab 19 Uhr in der Mainburger Stadthalle zu gewinnen. Der langjährige Atomkraftgegner wird dann unter anderem darüber sprechen, wer die Energiewende bremst und warum sie dennoch alternativlos ist. Erklärt wird auch, warum wir immer noch von Öl, Gas, Kohle und Atomstrom abhängig sind und warum Lobbyisten weiter unter dem Schutz der Politik stehen.

Weitere Informationen und Auskünfte erteilt ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer entweder per Mail an wimmer@hallertau.net oder Tel. 01577 3056094

Kunst darf das – in der Gewölbeausstellung

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Von 17. bis 19.06.2016 öffnet die Gewölbegalerie in Untereinöd bei Attenhofen wieder ihre Pforten.

Die ausstellenden Künstler:

• Peter Jakab Szöke aus Budapest, Ungarn (Bilder)
• Katalin Kossack (Keramik)
• Edith Einamann (Schmuck)
• MÖK Einamann (Skulpturen, Objekte)

Details:

• 17.06.2016 19 Uhr Vernissage,
• 18.06. 14-20 Uhr, 19.06. 14-18 Uhr
• Untereinöd 1, 84091 Attenhofen

www.gewoelbe-galerie.de.vu

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FRANNS goes Festival

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Der Sommer 2016 steht vor der Tür – mit ihm kommen die Festivals. Wie etwa das Festival Holledau in Unterempfenbach. Mittlerweile schon das 34. und weit über die Grenzen der Hallertau bekannt. Das Beste am Festival Holledau: ihr feiert dort für einen guten Zweck in den 34 Jahren wurden rund 350.000 Euro an Spendengeldern wohltätigen Zwecken zugeführt – absolut unterstützenswert!

Auf dem Titel seht ihr Antonia.

Was es sonst noch im neuen FRANNS Juni 2016 zu entdecken gibt:

• Mainburger Hopfenfest 2016 mit Wahl der Hallertauer Bierkönigin 2016/2017
• Programm-Guide Festival Holledau 2016
• Mainburgs neue Stadtentwicklerin Elke Plank
• viele Eventfotos
• Veranstaltungskalender für Mainburg und Umgebung
• Gastro-Guide
• Sex und Erotik im Stadtmuseum …

Holt euch die neue FRANNS!

www.facebook.com/FrannsMagazin
www.youtube.com/FRANNSMagazin

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Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ neueröffnet

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„Hält´s oder hält´s nicht“, eine Frage, die sich am Sonntag 05.06.2016 in Mainburg die Organisatoren des 14. Familienerlebnistages stellten. Das Wetter hielt trotz dunkler Wolken und so hatten die Besucher entlang des Erlebnispfades „Hopfen und Bier“ zwischen Mainburg und Ratzenhofen viel Spaß. Auch wenn in diesem Jahr der Besucherandrang wegen Regengefahr und vielen weiteren Veranstaltungen geringer als in den Vorjahren war, strahlten dafür die ca. 250 aktiven Teilnehmer umso mehr.

Den Auftakt bildete die feierliche Eröffnung des modernisierten Erlebnispfades „Hopfen und Bier“, der mit 17 neu gestalteten Informationstafeln sowie zwei neuen Wegweisertafeln in modernem und neuen Design ein umfangreiches Wissen zu den Themen Hopfen und Bier vermittelt und das Hopfenland Hallertau um eine weitere Sehenswürdigkeit bereichert.

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www.hopfenland-hallertau.de

Zur Eröffnungsfeier hatte der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. zusammen mit der Stadt Mainburg zahlreiche Kommunalpolitiker sowie Vertreter der vier Hallertauer Landkreise  geladen. „Dieser Themenlehrpfad vermittelt die hohen Qualitätsstandards in der Hopfen- und Braukultur. Wir wollen das Wissen und die Heimatliebe der heimischen Bevölkerung stärken und den Gästen die Besonderheiten unserer Region vorstellen“, erläuterte der  Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf, gleichzeitig 1. Vorsitzender vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. die Hintergründe. Gefördert wurde die Maßnahme durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über das LEADER-Kooperationsprojekt des Tourismusvereins.

Große Unterstützung kam insbesondere auch vom Schirmherren, Herrn Dr. Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes. Der Spitzenverband der bayerischen Brauwirtschaft war bereits an der ursprünglichen Gestaltung maßgeblich beteiligt. Nun wurde unter seiner Mitwirkung der „Bier-Teil“ des Weges grundlegend überarbeitet und erweitert. Aber auch der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V. sowie zahlreiche Sponsoren, allen voran die Sparkasse Mainburg, Högl Kompost u. Recycling, Hallertauer Volkbank, Liqueur- & Genussmanufaktur Lutzenburger GmbH, Wolf GmbH, Hopsteiner, Espert Klause, Stanglmeier Touristik, Barth & Sohn, Gräfliches Hofbrauhaus Freising, HVG, Ziegler Bräu, Schloß Ratzenhofen und Haix, haben zum Erfolg des Projektes beigetragen. Und nicht zu vergessen die Hilfe von zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Grund genug, um ein frisches Fass Bier anzuzapfen und gemeinsam feierlich den Startschuss für den neuen Erlebnispfad zu erteilen. Im Anschluss konnten beim Radeln, Wandern oder bei einer Kutschfahrt auf dem 12 Kilometer langen Rundweg die neuen Informationstafeln dann aus nächster Nähe bestaunt werden.

Dass sich der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. zusammen mit zahlreichen Ehrenamtlichen bei der Überarbeitung des Erlebnispfades und der Organisation des Familienerlebnistages viel Mühe gegeben hatten, wurde den Besuchern schnell klar: „Wir haben schon öfters am Familienerlebnistag teilgenommen. Das macht der ganzen Familie richtig Spaß. Und mit den neuen Infotafeln wird der Erlebnispfad noch weiter aufgewertet“, so Familie Holzer aus Au in der Hallertau. Die vierköpfige Familie war mit dem Fahrrad auf den gut befahrbaren Wegen unterwegs. Und während sich die Großen über Wissenswertes zum Thema Bier und Hopfen informierten oder an den Präsentationsständen der Brauereien eine Kostprobe der regionalen Biere nahmen, freuten sich die Kleinen über zahlreiche Spielstationen entlang des Weges.

Am Wendepunkt im Schlossgarten Ratzenhofen konnten sich die Besucher stärken und sich von der Pfaffenhofener Tiny Bubbles Jazzband so richtig in Schwung bringen lassen. Ein weiteres Highlight war dann die Preisverleihung um 17.00 Uhr im Ziegler-Bräu Biergarten für die teilnehmerstärksten Gruppen. Dabei waren neben dem Jahreskrug des Bayerischen Brauerbundes 100 Liter, 50 Liter und 30 Liter Bier zu gewinnen. Unter den Teilnehmern wurden zudem attraktive Preise verlost, wie z.B. ein wertvoller Edelstahlgrill der Wolf GmbH Mainburg, aber auch Gutscheine und Familienkarten für Kuchlbauer´s Bierwelt und das Kunsthaus in Abensberg, den Waldkletterpark Oberbayern in Jetzendorf, das KELDORADO Kelheim oder das Mainburger Freibad waren zu gewinnen.

Die neue Informationsbroschüre zum Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ sowie weitere Informationen sind bei allen Tourist-Informationen im Hopfenland Hallertau, dem Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. sowie beim Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. (Tel. 08441 4009-284 oder info@hopfenland-hallertau.de) kostenlos erhältlich.

 

Größte Blechbläsergruppe der Welt

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Rund 17.500 Blechbläser aus ganz Deutschland und der Welt, u.a. aus Südafrika und Papua-Neuguinea, haben am Wochenende 03.-05.06.2016 Dresden zum Klingen gebracht und Mitglieder von MAI Blech waren mit dabei. Die Teilnehmer des Deutschen Evangelischen Posaunentags bespielten Kirchen sowie zahlreiche öffentliche Plätze, Straßen und Wohnviertel der Stadt. Musikalischer Höhepunkt des Treffens mit dem Motto „Luft nach oben“ war am Abend des 4. Juni eine Serenade, die unter freiem Himmel an beiden Elbufern ertönte und an der Tausende Menschen teilnahmen.

Neben den vielfältigen musikalischen Tönen waren auch politische zu hören: Zum Abschlussgottesdienst am Sonntag rief die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann, Christen dazu auf, „rebellisch gegen Rassismus und Fremdenhass“ zu sein. Sie äußerte sich mit Blick auf die fremdenfeindlichen „Pegida“-Demonstrationen in Dresden. „Wir können und werden überwinden, was da ist an Angst, Hass und Verzagtheit“, sagte sie in ihrer Predigt im Fußballstadion vor rund 34.000 Menschen. Für den Glauben einstehen könne „ziemlich politisch sein“, so Käßmann. Wenn in Dresden die sogenannte „Pegida“-Bewegung immer wieder erkläre, sie verteidige das christliche Abendland, dann müssten Christen klar sagen: „Nein, ihr nicht!“ Und das könnten die Posaunen ruhig mal im Ton klar unterstreichen, forderte die Theologin, was von den Musikern prompt mit einem lauten Tusch beantwortet wurde.

„Die Mauern des Rassismus, der Ausgrenzung und des Fremdenhasses, sie werden nicht im Namen des christlichen Glaubens errichtet“, sagte Käßmann. Der christliche Glaube bringe „solche Mauern zum Einstürzen, weil er etwas weiß von Barmherzigkeit und Nächstenliebe“. Dabei könnten „überzeugte Posaunenchöre den Rassismus in Grund und Boden blasen“. Zu den Teilnehmern in Dresden gehörten Bläser im Alter von acht bis 80 Jahren, darunter gesamte Familien. Besetzt sind die Posaunenchöre, von denen es in Bayern ca. 800 gibt, traditionell mit Trompete, Horn, Posaune und Tuba.  Insgesamt nahmen als 22.000 Menschen an dem musikalischen Großtreffen teil. Veranstalter war der Evangelische Posaunendienst in Deutschland.

Auf dem Bild: MAI Blech und Angehörige, dankbar für die Unterstützung von Auto Köhler. Im Hintergrund die Kreuzkirche von Dresden.

www.dept2016.de

Eine Stadtentwicklerin für Mainburg

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Endlich ist es soweit und die freie Stelle ist wieder besetzt: Die 28-jährige Ingolstädterin Elke Plank übernimmt das Ressort der Stadtentwicklung in Mainburg am 01.07.2016. Sie unterstützt als Vermittlerin zwischen Bürgern und Geschäftswelt zukünftig die Stadt in den Fragen einer nachhaltigen Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

„Es freut mich, dass wir mit der Einstellung von Frau Plank eine sehr kompetente Persönlichkeit für die Stadtentwicklung in Mainburg gewinnen konnten“, sagt Bürgermeister Reiser.

09.01.2016, News-Beitrag bei IsarTV
www.isar-tv.com/mediathek/video/nachrichtenblock-vom-09-06-2016-2/

Auf einen Blick

• Bürgermeister Reiser: Sie soll Freiheiten haben, es soll ein Miteinander aller sein, wir brauchen wieder Mut in Mainburg

•Berufserfahrung bei der Bewerberauswahl besonders wichtig

• nach 2 Jahren unbefristete Festanstellung möglich

• Elke Plank: Mainburg statt München, da bessere Möglichkeiten der aktiven Mitgestaltung

• Stadtentwickler-Budget der Stadt wird für Haushalt 2017 beraten

• Elke Plank ist dann auch Geschäftsfüherin der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg (BEM) und dort finanziell gut ausgestattet für stadtentwicklunsrelevante Projekte

• Elke Plank will direkten Kontakt und Beteiligung von Bürgern, Vereinen, Gremien, Wirtschaft

• Elke Plank wohnt in Ingolstadt, Blick von außerhalb schützt vor „Betriebsblindheit“

Vorgeschichte

Vorausgegangen waren mehrere stadtinterne Überlegungen verschiedener Gremien, der Bürgerantrag der Werbegemeinschaft Mainburg und die Erarbeitung eines Stellenprofils mit Unterstützung des IHK Fachmanns für Stadtentwicklung Dr. Matthias Segerer. Bis Ende Februar 2016 gingen über 40 Bewerbungen bei der Stadt ein. Im März und April fanden dann zwei Vorstellungsrunden statt, die zweite im Beisein der Fraktionssprecher der Stadtratsgruppierungen. In seiner Sitzung am 26. April 2016 bestätigte der Stadtrat einstimmig den Vorschlag, Elke Plank zum nächstmöglichen Termin einzustellen.

Zur Person Elke Plank

Elke Plank freut sich auf ihre neue Aufgabe in der Stadt: „Mainburg zeichnet sich neben ihrem überdurchschnittlichen bürgerschaftlichen Engagement und aktiven Vereinsleben auch durch ihre attraktive Lage im Herzen des Hopfenlandes Hallertau aus. Ich freue mich daher sehr, künftig gemeinsam mit allen Beteiligten, den Bürgerinnen und Bürgern, sowie den Vereinen und Unternehmen, dieses Potential unterstützen und fördern zu dürfen.“ Plank weiter: „Dabei werte ich die Innenstadtbelebung als wertvollen Wegbereiter für die Zukunft Mainburgs als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum.“

Elke Plank bringt hierfür das theoretische und praktische Rüstzeug mit: Nach einer ersten Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg folgte ein duales BWL-Studium mit Schwerpunkt Public Management an der FH in Erding. Dual deshalb, weil neben dem Studium eine praktische Ausbildung bei der Landeshauptstadt München stattfand. Bei diesen Praxisblöcken durchlief Elke Plank Stationen wie das Referat für Wirtschaft sowie dem Baureferat in der Münchner Stadtverwaltung, der Deutschen Handelskammer in Wien und dem Europabüro der bayerischen Kommunen in Brüssel. Nach Ausbildungsende im Jahr 2013 erfolgte eine Festanstellung bei der Landeshauptstadt München im Referat für Wirtschaft im Fachbereich Wirtschaftsförderung. Seit Ende 2014 bis zum Start bei der Stadtverwaltung Mainburg war Elke Plank beurlaubt zum Zwecke ihres Zweitstudiums. Diesen Masterstudiengang in Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein wird Frau Plank im aktuellen Semester mit einem Master-Abschluss krönen können.

Aufgaben in Mainburg

Im Aufgabenfeld der neuen Stadtentwicklerin findet sich vieles davon wieder. So wird sie zuständig u. a. für die strategische Stadt- bzw. Standortentwicklung mit Stadtmarketingstrategie und Wirtschaftsförderung sein. Das Referat Stadtentwicklung findet sich derzeit in der allgemeinen Verwaltung wieder und ist der Geschäftsleitung unterstellt. Über die Zuordnung, die Sachgebietsgröße und Aufgabenschwerpunkte wird gemeinsam mit den städtischen Gremien noch entschieden werden. Klar ist schon jetzt, dass Elke Plank auch die Geschäftsführung der Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft Mainburg (BEM) übernehmen wird.

Einarbeitung und Orientierung

Um Geduld bittet derweil Geschäftsleiter Karl Raster: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es Zeit benötigt, sich vor Ort in ein neues Aufgabengebiet einzufinden. Noch dazu, wenn die Ziele gemeinsam mit den Bürgern und Gremien im Detail noch formuliert werden müssen. All dies benötigt Zeit, die man Frau Plank geben muss. Auch kann die Stadt immer nur einen Rahmen stellen, die Stadtentwicklung wird in großem Maße von den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Geschäftswelt belebt werden müssen“.