Kinostart von SAUERKRAUTKOMA

Am 09. August 2018 ist Kinostart von SAUERKRAUTKOMA dem bereits fünften Film aus der Buchreihe von Rita Falk rund um das Ermittlerduo Franz Eberhofer und Rudi Birkenberger.

FRANNS verlost 2 Fanpakete:

• je 2 Freikarten für den Film
• je 1x Schafkopfkarten

So gewinnt ihr:

Schreibe eine E-Mail an info@franns.de und beantwortet folgende Frage:

Der wievielte Film aus der Heimatkrimi-Filmreihe um den Polizisten Eberhofer ist SAUERKRAUTKOMA ?

Unter allen richtigen Einsendungen werden die Fanpakete verlost. Teilnahmeschluss ist 09.08.2018.

Zum Film:

Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) wird neuen, nervenzerfetzenden Belastungen ausgesetzt: Er wird nach München „strafversetzt“. Das bedeutet für ihn Wohngemeinschaft mit seinem eigenwilligen Kumpel Rudi (Simon Schwarz) und seine Widersacherin Thin Lizzy (Nora Waldstätten) als Chefin. Kein Wunder, dass Franz zurück will nach Niederkaltenkirchen. Dort wartet die größte Herausforderung auf ihn: Karl-Heinz Fleischmann (Gedeon Burkhard), früher der pickelige „Fleischi“ und nun erfolgreicher Geschäftsmann, ist wieder aufgetaucht und macht sich an seine Susi (Lisa Maria Potthoff) ran. Diesmal gibt es keinen Ausweg: Franz ist seiner ewigen On-Off-Freundin den längst überfälligen Heiratsantrag schuldig. Zum Glück findet sich bald eine Frauenleiche im Kofferraum vom Papa (Eisi Gulp), die den Eberhofer zurück in die Heimat und an Omas (Enzi Fuchs) Kochtöpfe führt. Die Aufklärung erledigt der Franz so lässig wie immer, die abführende Wirkung von Sauerkraut lässt er besser Rudi ausprobieren, wenn es aber darum geht, bei der Susi einen ordentlichen Heiratsantrag zu vollstrecken, stößt er doch an seine Grenzen.

Maibaumschändung, Sauerkrautüberdosis, verpatzte Heiratsanträge – der Eberhofer steht mal wieder vor schweren kriminalistischen und kulinarischen Herausforderungen. Neben dem vertrauten Dorfensemble, verkörpert durch Lisa Maria Potthoff, Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Sigi Zimmerschied, Stephan Zinner, Daniel Christensen, Max Schmidt, Thomas Kügel, Ferdinand Hofer u.a., tritt erstmals Gedeon Burkhard als Susis schnöseliger Verehrer in Erscheinung. Und mit Michael Ostrowski, Ulrike Beimpold und Nora Waldstätten tauchen diesmal drei österreichische Stars in der Reihe auf.

Weitere Infos zum Film:

www.constantin-film.de/kino/sauerkrautkoma/
www.facebook.com/Sauerkrautkoma/

 

Darsteller: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff, Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Nora Waldstätten, Gedeon Burkhard, Sigi Zimmerschied, Daniel Christensen, Stephan Zinner, Max Schmidt, Ferdinand Hofer, Thomas Kügel, Ulrike Beimpold und als Gast Michael Ostrowski und Harry G.

Executive Producer: Christine Rothe

Co-Produzentinnen: Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto), Christine Strobl (ARD Degeto)
Produzentin: Kerstin Schmidbauer

Drehbuch: Stefan Betz und Ed Herzog nach dem Roman von Rita Falk
Regie: Ed Herzog

 

Erfolgreiche Abschlussprüfung

Erster Bürgermeister Josef Reiser, Geschäftsleiter Karl Raster und Kita-Sachbearbeiterin Claudia Schuller gratulierten den jungen Kolleginnen zu ihrer erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung.

Sabine Mittermeier hat im städtischen Kindergarten Sandelzhausen ihr abschließendes Anerkennungsjahr als Berufspraktikantin absolviert. Mit ihrer abgeschlossenen Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin hat sie ab September bereits eine adäquate Stelle in petto. „Für Sabine beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, in dem sie nun vollkommen eigenverantwortlich für das Wohl der Jüngsten Sorge tragen wird“, so Anleiterin Antje Klein.

Julia Lanzl darf sich, nach einer ebenfalls hervorragenden Prüfung, schon „staatlich anerkannte Kinderpflegerin“ nennen. Nach ihrer vorerst zweijährigen Ausbildung wird sie ab September 2018 ebenso die Ausbildung zur Erzieherin weitermachen.

„Sabine war eine große Unterstützung in unserem Kindergarten. Wir waren sehr zufrieden mit ihr. Sozusagen wie ein Sechser im Lotto“, betonte Kindergartenleiterin Antje Klein mit einem strahlenden Lächeln. Leiterin Julia Pürzer von der städtischen Kinderkrippe Spatzennest schloss sich den Worten an. „Es macht einfach Spaß mit motivierten Praktikanten wie Julia arbeiten zu dürfen.“ „Und wer weiß, vielleicht führt Sie beide der Weg in ein paar Jahren wieder zur Stadt Mainburg zurück. Wir alle würden uns sehr darüber freuen“, waren die abschließenden Worte von Bürgermeister Josef Reiser.

Im Bild (v. l. n. r.): Geschäftsleiter Karl Raster, Kita-Sachbearbeiterin Claudia Schuller, Leiterin Kindergarten Sandelzhausen Antje Klein, Erzieherin Sabine Mittermeier, Kinderpflegerin Julia Lanzl, Leiterin Kinderkrippe Spatzennest Julia Pürzer und Erster Bürgermeister Josef Reiser

430 Unterschriften für die Artenvielfalt

Kürzlich unterstützten am Infostand des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg weitere dutzende Mainburger mit Ihrer Unterschrift das bayerische Volksbegehren zum Erhalt der Artenvielfalt.

Hintergrund des Volksbegehrens

Mit diesem Volksbegehren soll das bayerische Naturschutzgesetz deutlich verbessert werden, um dem dramatischen Rückgang der Vogel-, Bienen- und Insektenpopulation hierzulande entgegenzuwirken. „Wenn es sehr viel weniger Insekten gibt, hat das auch Auswirkungen auf den Naturkreislauf insgesamt, weil viele Tiere keine Nahrungsgrundlage mehr haben. Zudem ist auch die Planzenwelt auf Bienen, Schmetterlinge und Insekten angewiesen. Davon abgesehen, hat der Mensch kein Recht in diesem Ausmaß in die Natur einzugreifen und ebenso kein Recht in großer Zahl das Aussterben von Pflanzen- und Tierarten zuzulassen,“ erläuterte Mainburgs ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer.

In Zahlen ausgedrückt: rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen werden von Bienen bestäubt. Der Nutzwert der Bestäubungsleistung der Honigbienen und anderer bestäubender Insekten in Deutschland wird auf etwa 4 Milliarden Euro geschätzt.

430 Unterschriften erreicht

Aus den genannten Gründen sammelten viele Aktive der Mainburger ÖDP unter tatkräftiger Mithilfe der beiden Landtagskandidatinnen der ÖDP Mainburg, nämlich Anne Rottengruber und Annette Setzensack, in den letzten Wochen Unterschriften für das Volksbegehren „Rettet die Bienen! Stoppt das Artensterben!“.

430 Unterschriften, die in Mainburg und der VG Mainburg geleistet wurden, liegen dem ÖDP-Ortsverband inzwischen vor. 25.000 Unterzeichner bayernweit sind für die Zulassung dieses Volksbegehrens notwendig. Bernd Wimmer: „Wir gehen fest davon aus, dass wir diese Hürde schaffen. Ich bedanke mich bei allen Mainburgern, die bereits unterschrieben haben.

Weitere Unterschriften benötigt

Um aber ein starkes Signal an die derzeit politisch Verantwortlichen zu senden, rufe ich dazu auf weitere Unterschriften zu sammeln, damit endlich unbedingt notwendige umweltpolitische Maßnahmen wirksam werden.“ Unterschriftenlisten können von allen Bürgern per Mail an info@oedp-mainburg.de oder per Tel. 01577 3056094 angefordert werden.

Lesesommer 2018 in der Stadtbibliothek

Auch in diesem Sommer gibt es in der Stadtbibliothek etwas zu holen: Nämlich coole Geschichten für die Ferien! Und fleißiges Lesen wird nach den Ferien auch wieder belohnt: beim Kinderfest mit UNICEF in der Stadtbibliothek am 21.09.2018 findet die Verlosung der Buchpreise statt.

Pünktlich zum Ferienbeginn kann losgelesen werden – ab 31.07.2018 liegen in der Stadtbibliothek Teilnahmecoupons für die Ferienaktion bereit.

Öffungszeiten und Kontakt:

• Abensberger Str. 15,  Mainburg
• Tel. 08751 2662
• Di. 14 – 19 / Mi. 9 – 13 / Do. 14 – 18 / Fr. 9 – 12, 14 – 18 Uhr

Zur Aktion

Für jedes in den Sommerferien gelesene Buch aus der Bücherei wird dann ein Teilnahmeschein ausgefüllt, auf dem Autor, Titel und Bewertung notiert werden sollen. Mindestens drei Coupons müssen bis 14.09.2018 abgegeben werden, um an der Verlosung teilzunehmen. Achtung: wer mehr liest und mehr Coupons abgibt, hat auch höhere Chancen, bei der Abschlussverlosung abzusahnen! Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen, die lesen können.

Zu gewinnen gibt es druckfrische Bücher, die das Bibliotheksteam aus den Neuerscheinungen des Herbstes für die leselustigen Teilnehmer aussucht. Doch nicht verzagen, auch Trostpreise winken!

Die Teilnahmescheine gibt es übrigens auch online zum Download auf der Internetseite der Stadtbibliothek Mainburg unter http://opac.winbiap.net/mainburg/index.aspx.

Also, ausleihen, coole Geschichten lesen und Teilnahmecoupons ausfüllen!

Mainburger Spielwoche 2018

Die mittlerweile 27. Mainburger Spielwoche lädt ein, Ferien- Langeweile zu verscheuchen. Die Spielwiese im Gartengelände des Altenheimes „St. Michael“ hat in der Spielwoche wieder täglich geöffnet. Das Orga-Team hat sich einiges einfallen lassen, um den Kids eine abwechslungsreiche und spannende Zeit in ihrem Feriendorf bieten zu können. Jede Menge Spiel und Spaß warten auf euch!

Details:

• 06.-10.08.2018, 09-16:00 Uhr
• für Kinder von 6 bis 14 Jahre
• geschulte Betreuer
• Mittagessen 2,50 Euro
• Eintritt 2,00 Euro
• Ort: Gartengelände Altenheim St. Michael, Maurer-Jackl- Weg 6, Mainburg
• Info beim AK der Pfarrgemeinde, Ansprechpartner Katharina Ettenhuber: Tel. 08751 9847

Aktivitäten:

• Hüttendorf • Laubsägen • Bastelkurse • Schminkstationen • Solarboot Bastel-Workshops • Schnuppertage mit TSV Mainburg Handball und Feuerwehr Mainburg

Festival der Sinne 2018

Rund ums Schloss Ratzenhofen präsentieren beim „Festival der Sinne“ rund 80 Künstler und Aussteller ihre Angebote zu Themen wie Schöner Wohnen – Alles was Frauen schöner macht – Ideen, Gefühle und Gedanken zu Papier gebracht – Garten als Lebensraum – Kleider und Hüte machen Leute.

Details:

• Sa. 04.08.2018, 12-20 Uhr
• So. 05.08.2018, 10-18 Uhr
• mit Live-Musik
• Sa. Nachmittag mit Tanz
• Speis und Trank im Biergarten

www.ratzenhofen.de
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Busausflug nach Nördlingen

Pfarrer Frank Möwes lädt alle Interessierten zu einem ereignisreichen Tagesausflug in seine Heimatstadt Nördlingen ein. In Nördlingen empfängt ein Stadtführer in historischer Kleidung die Gruppe und zeigt ihr die wunderschöne, mittelalterliche Stadt. Nach dem Mittagessen besteht die Möglichkeit einen Teil der Stadtmauer zu begehen, je nach Kondition in einer kürzeren oder längeren Runde.

Zum Kaffee geht es dann in den Ortsteil Baldingen und anschließend in die dortige St. Gallus-Kirche, in der Pfarrer Möwes konfirmiert wurde und seine erste eigene Predigt hielt.

Details zum Ausflug:

• Sa. 01.09.2018
• Abfahrt: 08:00 Uhr Busbahnhof Mainburg
• Rückkehr geplant: ca. 19:00 Uhr
• Teilnahmebeitrag: ca. 35 Euro inkl. Busfahrt, Führung, Kaffetrinken
• bis 18 Jahren ist die Fahrt frei
• Anmeldungen: Tel. 08751-810130 oder E-Mail: frank.moewes@elkb.de

Die Anmeldungen werden registriert und sind gültig, auch wenn in der Urlaubszeit der Anrufbeantworter abnimmt oder eine Abwesenheitsnotiz von Pfarrer Möwes zurück geschickt wird.

Der Barth-Bericht zum Hopfen 2017/2018

Jedes Jahr wird mit dem Barth-Bericht eine detailierte Übersicht über die Entwicklungen auf dem Hopfenmarkt und dem Bierverbrauch vorgestellt. Am Fr. 27.07.2018 war es wieder soweit und uns wurde der aktuelle Bericht bei Joh. Barth von Heinrich Meier und Peter Hintermeier in Mainburg präsentiert.

Hopfenanbaufläche wächst weiter

Die Hopfenanbaufläche 2017 wuchs weiter und ist im Vergleich zum Vorjahr weltweit um fünf Prozent auf rund 58.700 Hektar (ha) gestiegen. Eine größere Anbaufläche gab es zuletzt 2001 mit 58.900 ha. Für das Jahr 2018 ergibt sich nach unserer Hochrechnung ein weiterer Anstieg auf 60.400 Hektar. Die USA sind inzwischen mit einem Anteil von 40 Prozent eindeutig die Nummer 1 im Welthopfenmarkt, während Deutschland einen Anteil von 35 Prozent habe.

Mit rund 118.000 Tonnen wurde 2017 weltweit so viel Hopfen geerntet wie seit 1996 nicht mehr. Die Alphamenge erreichte mit mehr als 11.000 Tonnen sogar ein neues Allzeithoch. Die USA tragen zu dem Ergebnis einen Anteil von 41 % bei, Deutschland 35 % und China 6 %.

„Zwar stagniert der weltweite Bierausstoß seit 2012, aber der Alphabedarf ist im gleichen Zeittraum um ein Viertel gestiegen“ so Stephan Barth, Geschäftsführender Gesellschafter von Joh. Barth & Sohn. Hauptgrund: Das fortwährende Wachstum der Craft-Bier -Bewegung mit ihren deutlich stärker gehopften Bieren.

Vorschau 2018: Für das Braujahr 2018 wird ein kaum veränderter Welt-Bierausstoß erwartet, jedoch eine weiterhin leicht steigende Hopfengabe. Damit wird der Alphabedarf so groß sein, wie noch nie zuvor. Die Alphabilanz zeigt das sechste Jahr in Folge ein Minus auf.

Weltbierproduktion 2017 unverändert

Der Bierausstoß 2017 stieg um lediglich 1,2 Millionen Hektoliter. Somit stagniert er seit 2012 auf einem Niveau um knapp zwei Milliarden Hektoliter.

In 174 Ländern wird Bier hergestellt. Die größten Biernationen sind weiterhin China, die USA, Brasilien, Mexiko und Deutschland (Platz 5) für die mehr als die Hälfte des weltweit erzeugten Bieres gebraut wird. Dabei befinden sich acht deutsche Brauereigruppen unter den TOP 40 weltweit.

Auffallend ist dabei, dass von den fünf größten Ländern lediglich Brasilien mit knapp sieben und Mexiko mit rund fünf Millionen Hektolitern Zuwächse erzielen konnten. Rückgänge verzeichneten dagegen China mit rund zehn, die USA mit knapp sechs und Deutschland mit knapp zwei Millionen Hektolitern.

Stellten den Barth-Bericht in Mainburg vor: Peter Hintermeier (rechts) und Heinrich Meier

Weitere Infos und kompletter Barth-Bericht:

• Aktuelles: www.barthhaasgroup.com/de/mediathek/reports
Barth-Bericht komplett (PDF)

• Facebook: www.facebook.com/barthhaasgroup

21. Sommerkonzert der Musikschüler

Am Samstag, 21.07.2018 lud Elisabeth Krojer zum 21. Sommerkonzert in die Aula der Hallertauer Mittelschule. Ihre Musikschüler begeisterten mit Spielfreude und souverän dargebotenen Musikstücken. Ein bunt gemischtes Programm aus internationalen Volksliedern, Klassik, Boogie, Rock, und Filmmusik wechselte sich kurzweilig ab.

Mit der Europahymne wurde das Konzert am Klavier eröffnet. Alle Einzeldarbietungen wurden ebenso wie das 3 händige Stück „la marmotte“ von L.v. Beethoven oder der 4 händig gespielte Jazzrock vom begeisterten Publikum mit viel Applaus belohnt. „ La Dispute“ von Y.Thiersen schloss in wunderbarer Weise den bunten Reigen am Klavier ab. Den jungen Pianospielern folgten die Schüler mit Klarinette und Altsaxophon. Pop, Blues und irische Volksmusik stand bei diesen Instrumenten mit ihrer besondere Klangfarbe im Mittelpunkt.

Danach kam das Akkordeon mit dem Sommerlied „ Ich hab das Fräulein Helen“ an die Reihe. Spontan wurde dazu dann auch gesungen, um den witzigen Text zu transportieren. Die Querflötenspielerinnen waren mit sehr unterschiedlichen Werken vertreten. Die Bandbreite erstreckte sich dabei von Klassik über Spirituals bis zu Tangomusik und überraschte die Zuhörer mit fetzig-rhythmischem Spiel. Zum größten Teil wurden die Solisten von ihrer Lehrerin begleitet.

Auch Gesang, Mikrofontechnik und Bühnenpräsenz gehören zu den Lerninhalten was bei den Darbietungen mit Gitarre zu spüren war. Die Jugendlichen waren mit viel Spaß und Engagement bei der Sache. Bei dem Lied „Chöre“ von Mark Forster verwandelte sich das Auditorium kurzerhand in einen Chor.

Besonders gespannt war das Publikum auf das alljährlich neue Bandprojekt. Mit „No Roots“ und „Perfect“ spielte die sechsköpfige Band im bunten Licht diese aktuellen Songs, welche die Zuhörer zum mitsingen animierte. Die jungen Künstler hatten sichtlich Spaß auf der Bühne, sodass der Funke auf das Publikum übersprang.

Am Ende bekamen alle Schüler von Elisabeth Krojer eine Urkunde und einen essbaren Notenschlüssel. Im Namen der Eltern überreichte Frau Lang Elisabeth Krojer einen wunderschönen regionalen Blumenstrauß.

Nach ihrem großen Auftritt im ca. 2 stündigen Programm konnten sich alle Musikschüler zusammen mit ihrem Publikum bei Getränken und von Eltern mitgebrachten Leckereien entspannen und auch mal durch die Fotoalben der vergangenen 20 Jahre Sommerkonzerte blättern.

Bayern braucht eine bessere Landwirtschaftspolitik

Die Forderung nach einem Umdenken und Umsteuern hin zu einer naturverträglichen Landwirtschaft war der Grundtenor beim gemeinsamen Wahlkampfauftakt der ÖDP Mainburg und der ÖDP Landshut am vergangenen Samstag. Auf dem Hartauer Hof an der Landkreisgrenze in Obersüßbach startete man optimistisch in das Rennen um die Mandate für den Landtag und den Bezirkstag, die bekanntlich am 14. Oktober in Bayern neu gewählt werden. Die Familie Schober versorgte ihre Gäste mit leckerer Wildkräutersuppe und selbstgebackenem Holzofenbrot. Bei der Wanderung durch den Hof, auf dem es Heidelbeeren, Preiselbeeren und Johannisbeeren zum Selberpflücken gibt, erfuhren die ÖDP-Kandidaten viel von den Problemen der Landwirte in der Hallertau. Insbesondere die mangelnde Unterstützung der derzeitig Regierenden macht es der kleinteiligen Landwirtschaft äußerst schwer.

Weitere Infos:

www.oedp-mainburg.de
www.facebook.com/oedp.mainburg

Die gebürtige Volkenschwanderin und Direktkandidatin für den Landtag Anne Rottengruber spürte, dass lokal auf dem Hof der Familie Schober „die (Um-)welt noch in Ordnung ist“. Natürlich ist der Leiterin der Kindertagesstätte in Rudelzhausen aber auch bewusst, dass nicht alle Menschen gleich der Familie Schober nahezu als Selbstversorger leben können. Durch das Vermeiden von Überproduktion, sowie den Verzicht auf den einseitigen Anbau und Nutzung von Biomasse, könnten aber sehr viele Menschen mit hochwertiger Nahrung ressourcenschonend versorgt werden. Auch die globale Sichtweise ist Anne Rottengruber wichtig: weltweit werden Wälder abgeholzt um urbare Erde zu erhalten. Diese wird kurzfristig ausgebeutet und liegt danach brach, weil Überdüngung und das Ausbringung von Pestiziden die Erde nach kurzer Zeit auslaugt und verbraucht. Die Politik der ÖDP und ihre eigene Sichtweise ist betont landwirtschaftsfreundlich, mit vielfältigen lokalen Ansätzen. Tatsächlich führt die einseitige Förderung der industriellen Landwirtschaft durch die derzeit regierende Politik aber dazu, dass die hiesigen Landwirte ihr eigenes Land in einigen Jahren nicht mehr bewirtschaften werden können, weil aus der mit Pestiziden vergifteten überdüngten Erde nichts mehr „herausgeholt werden kann“. Anne Rottengruber setzt sich daher für die Landwirte vor Ort seit Jahren ein. So unterstützt Rottengruber tatkräftig den seit 2011 stattfindenden regionalen Bauernmarkt, alljährlich organisiert von der ÖDP Mainburg. Auch am 29. September 2018 beim diesjährigen Bauernmarkt am Mainburger Griesplatz wird Familie Schober wieder teilnehmen. Ihr Hartauer Hof ist auch wie 43 andere lokale landwirtschaftliche Betriebe in der vom ÖDP-Ortsverband Mainburg herausgegebenen Broschüre „Hallertauer Einkaufsführer“ verzeichnet.

In das gleiche Horn blies Landtagslistenkandidatin Annette Setzensack. Das Sterben der kleinbäuerlichen Betriebe in Bayern sei eine Tragödie, die von der Politik nicht etwa durch handwerkliche Fehler, sondern in voller Absicht herbeigeführt wird. So hätten zum Beispiel ab 2014 bis zu 30% der Direktzahlungen als Umverteilungsprämie an kleine Betriebe verteilt werden können, in Deutschland wurden aber nur 7% umgesetzt. Die ÖDP will eine Agrarwende, die unter anderem die Leistungen der Landwirte für Ökologie, artgerechte Tierhaltung und Landschaftspflege stärker honoriert. Äußerst wichtig sind ihr die klassischen Kernfelder der ÖDP: mehr Ökologie und Artenschutz, mehr Klimaschutz. Der öffentliche Nahverkehr ist in diesem Zusammenhang ein Thema, das sie unbedingt forcieren will. Konkret wirbt sie dafür, auf Hauptverkehrsachsen Expressbusse etwa von Mainburg nach Freising oder Landshut bereitzustellen und auch ausreichend Tangentialverbindungen um Großstädte wie München. Hier sei eine deutliche Verkehrsentlastung möglich. Ganz allgemein forderte die Stadt- und Kreisrätin der ÖDP darüberhinaus, „mehr in Menschen zu investieren, als in Beton“. Nicht nur bei Schule und Kinderbetreuung ist das, wenn man die geradezu explodierenden Jugendhilfeaufwendungen im Blick hat, im Sinne der Prävention gut angelegtes Geld. Oft gehe es dabei schlicht um die Wahrung der Menschenwürde, etwa in der Kranken- und Altenpflege. Die Knappheit an qualifiziertem Pflegepersonal sei ein Skandal. Der ganze Wohlstand helfe nichts, wenn bei so grundsätzlichen Versorgungseinrichtungen wie in Krankenhäusern und Pflegeheimen auch im Normalbetrieb immer hart an der Grenze des Zumutbaren gearbeitet werde und es nicht nur in Zeiten von Spitzenbelastung zu Versorgungsengpässen und Aufnahmestopps komme, so die 43-jährige Bankbetriebswirtin und Mutter dreier Kinder.

Der Direktkandidat der ÖDP für den Bezirkstag im Stimmkreis Kelheim, Konrad Pöppel, Dipl.-Ing. Maschinenbau im Vorruhestand, stellte die vielfältigen Aufgaben des niederbayerischen Bezirkstages vor. Dazu gehören unter anderem der Bereich Pflege, Heimaufsicht und Hospize, die regionale Wirtschaftsförderung, die psychiatrische Versorgung und nicht zuletzt der Klima-, Umwelt- und Gewässerschutz. Der Bezirkstag muss Pöppel zufolge künftig als Wahrer niederbayerischer Interessen agieren, im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit allen Ressourcen. Er forderte eine grundlegende Stärkung der Bezirke, die als Bindeglied zwischen Kommunen und dem Land Bayern, eine wichtige Funktion inne haben. Aufgaben wie beispielsweise die regionale ÖPNV-Koordination könnten vom Bezirk viel bürgernäher bearbeitet werden als von der staatlichen Bürokratie. „Der Bezirkstag muss in der kommenden Amtsperiode gegenüber der Staatsregierung darauf bestehen, dass Uferrandstreifen zum Schutz heimischer Gewässer und der Fischbestände verpflichtend geregelt werden“, erläuterte Kreis- und Stadtrat Konrad Pöppel. Ein weiterer wichtiger Punkt, den er als Bezirksrat forcieren wird, ist der Hochwasserschutz. Konkrete Maßnahmen hierbei sind beispielsweise der Bodenbewuchs und die Bodenbearbeitung, die Terrassierung hügeliger Landschaft und die Errichtung von Rückhalteeinrichtungen sowie von Absetzbereichen für Erde im Wasser. Die Förderung von Blühwiesen ist für den ÖDP-Bezirkstagsdirektkandidaten nicht allein Aufgabe für alle Landwirte oder Privatbürger, sondern muss endlich auf bezirkseigenen Flächen und Liegenschaften in Gänze umgesetzt werden. Pöppel wies in diesem Zusammenhang auf das aktuelle wichtige Volksbegehren der bayerischen ÖDP „Rettet die Bienen! Stoppt das Artensterben!“ hin, mit dem das bayerische Naturschutzgesetz erheblicht verbessert werden soll.

Die beiden Landshuter Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl, Marie Vogel und die ÖDP-Stadträtin Elke März-Granda, stellten sich kurz vor und betonten die gemeinsamen politischen Ziele für Mensch und Umwelt. Übereinstimmend wollen sie dafür sorgen, dass die ÖDP im bayerischen Landtag und im niederbayerischen Bezirkstag stark vertreten sein wird. Beim Auftakt der Wahlkampfaktivitäten der ÖDP in Obersüßbach wurde zudem die neue Homepage ihrer Kandidaten im Stimmkreis Kelheim, erreichbar im Internet unter www.team-oedp-kelheim.de, vorgestellt. Nach dem mehrstündigem interessanten und abwechslungsreichen Aufenthalt am Hartauer Hof bedankten sich alle Kandidaten der ÖDP Mainburg und der ÖDP Landshut für die Gastfreundschaft der Familie Schober.