ÖDP Mainburg gegen CETA und TTIP aktiv

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Trotz Dauerregens beteiligte sich auch die ÖDP am 17.09.2016 zahlreich an den absolut friedlich verlaufenden Demos für FAIRhandelsabkommen in München.

Bundesweit waren es über 320.000 Teilnehmer, davon in der Landeshauptstadt rund 25.000. Die ÖDP Mainburg war natürlich auch vertreten, ebenso einige aus dem Landkreis Kelheim und Eduard Liedl, Vorsitzender der Bürgerinitiative – „Kein Ferkelnest in Irnsing e.V.“ aus Neustadt. Verschiedene Redner, darunter EU-Abgeordneter Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP), riefen dazu auf nicht locker zu lassen, bis die schwarz-rote Regierung endlich einlenkt. Umfragen zufolge ist eine große Mehrheit Bevölkerung gegen CETA und TTIP.

„Der Bürgerwille sovieler Menschen darf nicht ungehört bleiben. Wir brauchen FAIRhandelabkommen statt „Freihandelsabkommen“. Die ÖDP Mainburg wird daher weiter am Ball bleiben“, so Ortsvorsitzender Bernd Wimmer.

Neue Taschen-Designs

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Inspiriert von wunderschönen Stoffen entstehen bei TWEI Design nun auch handgenähte Taschen: mit viel Liebe zum Detail, großer kreativer Leidenschaft und außergewöhnlichem Nähgeschick. So gibt es nun neben den Häkeltaschen – dem Markenzeichen von TWEI-Design – ein große Auswahl an Stoffmodellen wie Henkeltaschen, Shoppern, Klappentaschen, Hobo-Bags, Patchworktaschen, Schultertaschen.

Aktion 1: Taschen-Party

• Sa. 24.09.2016, 10-14 Uhr,
• Ort: Wiesenweg 32, 84048 Mainburg
• Jeder Besucher erhält einen 5€-Gutschein

Aktion 2: Taschen-Sonderverkauf zum Gallimarkt

• 08.-10.10.2016, 10-16 Uhr
• Ort: im Winklerbräu (zwischen Optik Ast und Frisör)

www.twei-design.de
www.facebook.com/tweidesign

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Freiland-Rinder im Abenstal

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So sieht artgerechte Tierhaltung aus: Friedlich und stressfrei in der Herde verbringen die Rinder der Wengermeiers das ganze Jahr über in der freien Natur – vor den Toren von Mainburg im Abenstal. Der Direktverkauf des Fleisches am Hof in Aufhausen sorgt dafür, dass die Wege zum Verbraucher kurz und die Qualität hoch bleibt. Wer genau wissen will, wo sein Essen auf dem Teller herkommt, hat hier die Möglichkeit.

Kontakt für Infos und Bestellungen:

• Mainburger Str. 6, 84048 Mainburg/Aufhausen
www.galloway-rinder-mainburg.de
• Tel. 08751 9346
• E-Mail: agramw@web.de

Faire Woche 2016 auch in Mainburg

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Vom 16. bis 30. September 2016 haben Verbraucherinnen und Verbraucher deutschlandweit  unter dem Motto „Fairer Handel wirkt!“ bei Veranstaltungen wieder Gelegenheit, den  Fairen Handel hautnah zu erleben. Weltläden, Aktionsgruppen, Schulen, kirchliche  Initiativen, Supermärkte, Gastronomiebetriebe und viele weitere Akteure laden mit  mehr als 2.000 informativen, kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen ein, die  Vielfalt fair gehandelter Produkte kennen zu lernen und zu genießen. Auch  Gastronomiebetriebe, Einzelhändler, Schulen und die Steuerungsgruppe in Mainburg  machen mit. 

Faire Woche online:

www.faire-woche.de

So haben in Mainburg die Verbraucherinnen und Verbraucher die Gelegenheit bei einigen  Veranstaltungen den Fairen Handel kennen zu lernen. Der Gasthof Seidlbräu bietet in  diesen zwei Wochen täglich auf seiner Tageskarte zwei Gerichte an, die von Karl Köglmeier  aus fairgehandelten Produkten erstellt werden. „Wer einmal Lust auf Neues hat und  Kulinarisches aus südamerikanischen, afrikanischen oder asiatischen Zutaten genießen will,  soll sich dies Chance nicht entgehen lassen,“ so Elisabeth Krojer, die Sprecherin der  Mainburger Steuerungsgruppe.

An der Hallertauer Mittelschule Mainburg sowie am Gabelsberger Gymnasium wird am 26.  September 2016 im Rahmen der Fairen Woche ein Baumwollproduzent aus Indien in einem  Vortrag jeweils zwei Schulstunden über die positiven Auswirkungen des fairen Handels auf  die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Entwicklungsländern referieren und den Jugendlichen  dabei auch Rede und Antwort stehen.

Die Steuerungsgruppe selbst nimmt mit einem Info- und Verkaufsstand am 24. September  wieder am Bauernmarkt der ÖDP teil. Hierbei informiert die Gruppe auch über die  zahlreichen Aktivitäten der letzten beiden Jahre und zeigt in ihrer Broschüre auf, wo in  Mainburg fairgehandelte Produkte bezogen werden können. So ist die Vielfalt des Fairen  Handels in diesen Wochen natürlich auch in Mainburg groß – fair gehandelte Lebensmittel  finden Verbraucherinnen und Verbraucher mittlerweile in zahlreichen Mainburger  Supermärkten, Naturkostläden und Bäckereien. Einzelhandelsgeschäfte bieten darüber  hinaus ein Sortiment an Textilien und weiteren Handwerksartikeln. Einige Cafés, Restaurants  und Kneipen verwöhnen ihre Kundschaft mit Getränken und kleinen Snacks aus Fairem  Handel.

Der Faire Handel ist heute in der Mainburger Gesellschaft deutlich präsenter als noch vor  einigen Jahren – im Bildungsbereich, in den Medien und natürlich beim täglichen Einkauf, so  Elisabeth Krojer. Auch auf politische Weichenstellungen möchte die Mainburger  Steuerungsgruppe einwirken. Seit einiger Zeit berät man die Stadt Mainburg in Bezug auf die  Regelungen zum öffentlichen, fairen Beschaffungswesen.

Deutschlandweit stellen in diesem Jahr die Veranstalter der Fairen Woche – das Forum  Fairer Handel in Kooperation mit Weltladen-Dachverband und TransFair – die vielfältigen  Wirkungen des Fairen Handels in den Mittelpunkt der Aktionswoche. So trägt der Faire  Handel für rund 2,5 Mio. Produzent/innen und ihre Familien zu menschenwürdigen Lebens-  und Arbeitsbedingungen bei und schafft Perspektiven. Gegenüber der Politik und der  Wirtschaft sendet er ein starkes Signal, dass Handelsregeln gerechter gestaltet werden  können, wenn Mensch und Natur ins Zentrum des Handelns gerückt werden. In Deutschland  schafft der Faire Handel ein Bewusstsein für die Auswirkungen der Globalisierung und  zahlreiche Menschen nutzen die Möglichkeiten, sich im Fairen Handel politisch und/oder  zivilgesellschaftlich zu engagieren.

FRANNS im September 2016

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Der Sommer geht langsam zur Neige, der Hopfen ist bald gezupft und der Hallertau Herbst steht vor der Tür. Mit ihm kommt das letzte große Volksfest in Bayern – der Mainburger Gallimarkt 07.-10.10.2016. Der Hallertauer Oktoberfest.

Neben dem Gallimarkt findet ihr freilich noch weitere interessante Inhalte im September FRANNS 2016:

• Leserfotos
• Majuntke Herbstfest
• CityBeats Holledau 2016
• Eventfotos
• offene Künstlerwerkstätten
• Herbststück des LSK Mainburg „Feuerzangenbowle“
• Interkulturelle Woche 2016
• Kino in Mainburg
Hallertauer Bierkönigin Christina Burgstaller unterwegs

und viele mehr! Also gleich mal los und die neue Ausgabe besorgen!

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Auf dem Titel lacht euch die neue Hallertauer Hopfenkönigin 2016/2017 Sabrina Schmalhofer entgegen. Fotografiert von unserer Haus und Hof-Fotografin Michaela Curtis (www.millacurtis.com).

 

Keine ausbeuterische Kinderarbeit

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Nach jahrelangen Verzögerungen hat der bayerische Landtag Mitte Juli endlich ein Gesetz zum Verbot von Grabsteinen aus ausbeuterischer Kinderarbeit erlassen. Bisher waren Kommunen, die ein solches Verbot in ihren Friedhofssatzungen verankern wollten, am Fehlen einer landesweiten gesetzlichen Grundlage gescheitert. ÖDP-Fraktionsvorsitzende Annette Setzensack: „Ich hoffe, dass jetzt alle bayerischen Kommunen solche Grabsteine auf ihren Friedhöfen nicht mehr zulassen. Neue Grabmale müssen nachweislich in der gesamten Wertschöpfungskette ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sein.“

Die ÖDP im Mainburger Stadtrat hat jetzt einen entsprechenden Antrag zur Änderung der Friedhofssatzung vorbereitet und erhofft sich die Zustimmung aller Fraktionen, da dies auch den Fairtrade-Grundsätzen entspricht. ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer erläutert: „Ich stehe voll hinter dem Antrag unserer Fraktion, denn Mainburg ist bekanntlich seit 2014 auf Mitinitiative des ÖDP-Ortsverbandes Fairtradestadt.“ Offiziellen Schätzungen zufolge stammen rund 40 Prozent aller Grabsteine in Bayern aus Ländern wie China und Indien, in denen Sklaverei-ähnliche Kinderarbeit in Steinbrüchen an der Tagesordnung ist. „Menschenverachtende Profitgier darf nicht unterstützt werden“ begründet ÖDP-Stadtrat Konrad Pöppel den Antrag und er meint weiter: „Eine Staatengemeinschaft, die die Vermarktung von Produkten zulässt, die durch ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt werden, macht sich mitschuldig!“ Er richtet seinen Appell auch an die Verwaltungen von kirchlichen Friedhöfen. Diese sollten ebenfalls das Verbot in ihre Nutzungsbestimmungen aufnehmen.

ÖDP-Landratskandidatin Birgit Wack unterstützt aktiv diese Initiative der Mainburger ÖDP und weist daraufhin, dass in Langquaid die Friedhofssatzung bereits geändert wurde. Sie kündigt an, im Falle einer Wahl zur Landrätin darauf hinzuwirken, dass möglichst in allen 24 Landkreisgemeinden entsprechende Satzungsänderungen erlassen werden. Birgit Wack: „Ich werde in den nächsten Wochen einen Bürgerantrag bei der Stadt Neustadt/Do. einreichen zum Verbot von Grabsteinen aus mörderischer Kinderarbeit. Als Mutter von drei Kindern und ehemalige ehrenamtliche Leiterin des Fairtrade-Ladens in Mühlhausen ist mir dies ein echtes Anliegen.“

Die ÖDP bewertet dieses Gesetz als einen Schritt hin zu ihrem Ziel, Freihandel durch FAIRhandel zu ersetzen. Derzeit betreibt sie zusammen mit anderen Organisationen das Volksbegehren „Bayern stoppt CETA“ gegen das Handelsabkommen der EU mit Kanada, für das binnen eines Tages mehr als das Doppelte der notwendigen 25.000 Zulassungsunterschriften gesammelt werden konnten.

Honig aus Mainburg

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Die Bienen haben es nicht leicht. Milben und Parasiten machen ihnen das Leben schwer und auch manches Pflanzenschutzmittel  vertragen sie nicht. Zusätzlichenmachen ihnen Verbauungen und geänderte Flächennutzung das Leben schwer. Dabei sind sie überlebenswichtig. Bestäuben sie doch unsere Pflanzen und tragen damit nicht nur zur biologischen Vielfalt bei, sondern sorgen auch für Nachschub auf unseren Tellern. Denn ohne Bestäubung keine Pflanzen, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.

Schön zu sehen, wenn es interessierte Menschen gibt, die sich für Bienen einsetzen. Wie etwa der Mainburger Hobbyimker Georg Fankhauser (www.imkereifankhauser.jimdo.com). Er gewährt uns einen Einblick in den Imkeralltag, der deutlich macht, welchen Aufwand für ein Glas Honig nötig ist. Er ist einer von rund 100.000 Imkern in Deutschland, die zusammen 20 bis 30 % des deutschen Honigbedarfs decken. Der Rest wird importiert.

Interesse geweckt?

Dann ladet euch die Bienen-App auf euer Smartphone: www.bmel.de/bienen-app
Auf ein besseres Bienenleben!

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Tag des offenen Denkmals

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Zum deutschlandweit stattfindenden „Tag des offenen Denkmals“ am 11.09.2016 öffnet das Schloss Sandelzhausen wieder seine Türen. Zu sehen sind die ehemalige Hofmark mit Schloss, die historische Gaststube mit Originaleinrichtung um 1910 und eine umfangreiche Ausstellung. Für das leibliche Wohl wird ab 11.30 Uhr ebenfalls gesorgt. Es gibt bayerische Spezialitäten, nachmittags Kaffee und hausgemachte Kuchen – bei schöner Witterung auch im Biergarten.

Schloss Sandelzhausen:

• Schlossstr. 1, 84048 Mainburg
• 11-16 Uhr geöffnet
• Tel. 08751 4471 oder 1378, Magdalena Maderholz: m.maderholz@web.de

www.tag-des-offenen-denkmals.de

Familientag für Mainburg

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Aufgrund des großen Zuspruchs im Vorjahr organisieren die Freien Wähler Mainburg wieder einen großen Familientag für alle Mainburger. Mit Hopfen & Bier-Führung, Schnitzeljagd, Mittagstisch, Kaffee, Kuchen & Popcorn, Glücksrad, Trommel-Workshop, Familienfotografie, Kinderschminken, Basteln & Spiele, Hopfenkranzlverkauf, Biergarten und Live-Musik von der Jugend- und Stadtkapelle.

Außerdem wird es einen Flohmarkt für Bücher, CD und DVDs geben.

Event auf Facebook – dabei sein:
www.facebook.com/events/1737251266553889/

Details:

• So. 11.09.2016, 11:30-17 Uhr
Stadthalle, Griesplatz 1, Mainburg

www.freie-waehler-mainburg.de
www.facebook.com/freiewaehlermainburg

Hallertauer Volksbank setzt weiterhin auf eigenen Nachwuchs

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Auch wenn man bei vier der acht neuen Auszubildenden vermuten könnte,  dass der Nachname das Einstellungskriterium war, setzten Personalleiter Fritz Haltmair und  Ausbildungsleiter Christian Frank bei ihrer Auswahl doch eher auf die Qualifikationen und  Fähigkeiten der Bewerber. Was wirklich in ihnen steckt, das können die acht Azubis auch gleich  unter Beweis stellen. Vom ersten Tag arbeiten sie Seite an Seite mit den kompetenten  Beraterinnen und Beratern und lernen so schnell, was die Hallertauer Volksbank ausmacht.

Mehr Infos:

www.hallertauer-volksbank.de
www.facebook.com/HallertauerVolksbankeG

Einen Einblick, was die Auszubildenden erwartet, erhielten sie nach der Begrüßung durch  Vorstand Andreas Streb, Personalleiter Fritz Haltmair und dem Ausbilder-Team („A-Team“) um  Christian Frank. Hier wurden die betrieblichen Rahmenbedingungen vorgestellt und die neuen  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Anforderungen an eine Bankkauffrau bzw. einen  Bankkaufmann und deren Verhaltensweisen vertraut gemacht. Dass neben dem fachlichen  Wissen auch ein empathisches Verhalten immer wichtiger wird, vermittelten Lehrvideos.

Für erste Tipps und Tricks rund um die Ausbildung standen mit Julia Hammel und Lukas  Edmüller zwei „alte Hasen“ für eine Fragerunde parat. Sie hatten in 2016 ihre Ausbildung mit  Bravur bestanden und zählen zu den 100 besten Azubis in ganz Bayern.

Mit dem Auftrag „unsere 283 Kolleginnen und Kollegen mit Fragen, Fragen und nochmals  Fragen zu löchern“, entsandte Frank die Auszubildenden an ihren ersten Arbeitsplatz in den  einzelnen Geschäftsstellen bzw. Fachabteilungen der Bank.

Mit der Prüfung zum Bankkaufmann bzw. zur Bankkauffrau im Februar 2019 ist das erste  Etappenziel genommen. Die Zeit des Lernens ist aber dann nicht vorbei, denn die Hallertauer  Volksbank investiert sehr stark in die Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter.  Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z.B. zum Bankfachwirt, werden in der Genossenschaftsbank  gerne gesehen und auch aktiv gefördert.

„Wir sind stolz darauf, den Azubis bereits heute einen sicheren Arbeitsplatz nach ihrer  Ausbildung in Aussicht stellen zu können“, erklärte Streb und wünschte den Auszubildenden  einen guten Start im Team der Hallertauer Volksbank.