Vögel kommen aus Winterquartieren – Mithilfe beim Vogelschutz

Brachvogel, Kiebitz und Weißstorch kommen aus den Winterquartieren zurück! Die untere Naturschutzbehörde bittet um Ihre Mithilfe beim Schutz der Vögel

Im Landkreis Kelheim kann man sie noch vereinzelt antreffen, die selten gewordenen wiesenbrütenden Vogelarten, wie Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz, Wachtelkönig, Braunkehlchen, und den Wiesenpieper. Eng an Grünland gebunden ist auch der Weißstorch, der zwar nicht in den Wiesen brütet, aber bei der Nahrungssuche regelmäßig in diesen Bereichen anzutreffen ist.

Die wichtigsten Brut- und Aufzuchtgebiete für Wiesenbrüter liegen im Abenstal und seinen Seitentälern sowie im Tal der Großen Laber. Aber auch im Forstmoos, in der Donauniederung, im Sallingbachtal und im Esperbachtal bei Herrnwahlthann muss auf wiesenbrütende Vögel Rücksicht genommen werden.

Anlässlich der Rückkehr der Vögel aus den Winterquartieren weist die untere Naturschutzbehörde vorsorglich darauf hin, dass es verboten ist, die selten gewordenen Tiere während der Brut- und Aufzuchtzeit von Mitte März bis Ende August zu stören. In diesem Zeitraum ist die Bevölkerung aufgefordert, die Gebiete ausschließlich auf den vorhandenen Wegen zu nutzen und Hunde unbedingt anzuleinen. Das Wegegebot ist bei allen Freizeitaktivitäten, und damit auch bei Touren mit Quads, Mountainbikes oder Motocrossmaschinen zu beachten. Auch das Reiten abseits der Wege und das Betreiben von Modellflugzeugen und Drohnen können zu empfindlichen Störungen führen.

Diese besondere Rücksichtnahme ist aufgrund der dramatischen Bestandsrückgänge der letzten Jahrzehnte dringend erforderlich. Insbesondere die Bestände des Großen Brachvogels, der offene, gut überschaubare, feuchte und ebene Wiesenlandschaften als Brutgebiet benötigt, sind vielerorts auf wenige Tiere zurückgegangen. So brüteten in den fünfziger Jahren noch mehrere Dutzend Paare im Landkreis Kelheim, während heute an Abens und Großer Laber nur noch jeweils ein bis zwei Brutpaare zu verzeichnen sind. Aber auch die früher allgegenwärtigen Kiebitze sind in der Roten Liste bayernweit als „stark gefährdet“ eingestuft. Nachdem sich die bayerischen Bestände zwischen 1975 und 1998 schon mehr als halbiert hatten, geht der Rückgang seitdem kontinuierlich weiter.

Schon bei einer Entfernung von mehreren hundert Metern fühlen sich die empfindlichen Vögel durch Menschen und freilaufende Hunde, die sich in ihrem Brutrevier aufhalten, gestört. Auch Drohnen und Modellflugzeuge sind in diesen Gebieten als problematisch einzustufen. Jede Störung bedeutet zusätzlichen Stress während der ohnehin anstrengenden Brut- und Aufzuchtphase. Als Folge unterbrechen sie die Nahrungssuche, verlassen das Nest fluchtartig und starten Angriffsflüge oder Ablenkungsversuche. Störungen während des Brutgeschäftes können daher auch zum Auskühlen der Eier oder Nestlinge, und letztlich zur Aufgabe der Brut führen. Gefahr besteht also weniger im direkten Verlust von Vögeln und Gelegen als vielmehr in der Beunruhigung der Tiere.

Vor allem im März und April rasten in den Flusstälern auch Zugvögel, die sich kurzzeitig von den Strapazen und Gefahren ihrer langen Reise erholen, und sich für die nächste Etappe bereit machen. Für diese ohnehin geschwächten Vögel stellen Störungen ebenfalls ein großes Problem dar. Statt zu regenerieren, verlieren sie bei den Fluchtmanövern weitere Energiereserven, die sie eigentlich dringend benötigen, um an ihre angestammten Brutplätze zu gelangen.

Deshalb sind zwischen März und August im Auftrag der Naturschutzbehörde vermehrt ehrenamtliche Naturschutzwächter in allen Wiesenbrütergebieten im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung auf die Einhaltung von Wegegebot und Anleinpflicht für Hunde hinzuweisen und Fragen zu den vorkommenden Arten und zu Besonderheiten jedes Gebietes zu beantworten. Im Abenstal, im Tal der Großen Laber und im Forstmoos weisen außerdem Schilder an den Gebietsgrenzen auf den Lebensraum der Wiesenbrüter hin.

Bitte helfen Sie mit, diese mittlerweile außerordentlich selten gewordenen Vögel zu schützen und damit als Teil unserer Heimat zu erhalten!

Foto: Burkhard Deifel, Untere Naturschutzbehörde

Hunzgrippe vs. Allstar Pussies „Du entschuldige i kenn di“

Band-Doppel „Hunzgrippe“ und „Allstar Pussies“ veröffentlichen neue Single am 08.03.2019

Wer kennt ihn nicht, den alten Klassiker „Du entschuldige i kenn di“ von Peter Cornelius, der auf keiner Seniorenfeier laut mitsingend fehlen darf?! Jetzt endlich gibt es für den mehr rockaffinen Musikliebhaber eine wunderbare Alternative, ja sogar der Pop-Punker sollte seine Freude daran finden und vielleicht auch derjenige, der das Original liebt. Nun haben „Hunzgrippe“ sich mit den singenden Artgenossen der im Bayernlande nicht mehr gänzlich unbekannten Spaß-Punk-Metal-Kapelle „Allstar Pussies“ zusammen getan und aus Spaß Ernst werden lassen. Ein Austro-Pop-Cover, das das Original nicht zerstört, doch gleichzeitig neuen Elan reinbringt. Eigentlich ein Hit.

Holt euch die Single:

http://smarturl.it/entschuldigeikenndi

„Hunzgrippe“ haben in ihrer noch kurzen Karriere (erste VÖ war im Dezember 2017) bereits beachtliche Erfolge erzielt: Radio-Airplay in Deutschland und der Schweiz, Platzierung in Boardprogrammen von Lufthansa bis Germanwings, Videofeatures bei MTV.de und viva.tv und zahlreiche Streamer und Follower auf den gängigen Streamingplattformen. Das Kreativduo „Red Frank“ und „Mike Roh“ ist ein erfahrenes Doppel, das seit 1994 bereits gemeinsam in diversen Gruppen agierte.

„Allstar Pussies“, eine Combo, die sich ursprünglich nur für einen Gig gründete, spielen sich aktuell in Süddeutschland den Allerwertesten ab und teilten bereits die Bühnen mit bekannten Stars, unter anderem „Dicht & Ergreifend“, „Voodoo Jürgens“ und „Kadavar“. Die Frontsänger „Max Pain“, „Mübe“ und „Mike Roh“ bilden den Dreigesang, letzterer gleichzeitig Sänger und Komponist bei „Hunzgrippe“.

www.hunzgrippe.de
www.facebook.com/hunzgrippe
www.facebook.com/allstarpuzzies

Feuerwehrfahrzeug für kroatische Feuerwehr

Große Freude herrschte am 14.02.2019 bei den Freiwilligen Feuerwehren Vučetinec und Mala Subotica. Sie wurden von HAIX mit einem Feuerwehrfahrzeug und Ausrüstung unterstützt.

Eine großzügige Spende erhielten die kroatischen Feuerwehren Vučetinec und Mala Subotica von der Firma HAIX am 14.02.2019. Das Fahrzeug sowie Materialien für den Feuerwehreinsatz wurden auf dem HAIX Firmengelände in Kroatien von Geschäftsführer Ewald Haimerl feierlich übergeben.

Ein Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Vučetinec

Das Löschfahrzeug, das der Freiwilligen Feuerwehr Vučetinec gespendet wurde, war seit 2014 bei der kroatischen HAIX Werksfeuerwehr im Einsatz. Zuvor war es im Besitz der Feuerwehr Mainburg, der Heimatstadt von Ewald Haimerl, in der sich auch die Firmenzentrale des Funktionsschuh-Herstellers befindet. Mitte 2018 hatte die kroatische HAIX-Feuerwehr zu ihrem Großkombi mit Materialeinbauten einen neuen 9-Sitzer-Kombi angeschafft, der auf dem weitläufigen Gelände der Schuhfabrik in Mala Subotica wesentliche Vorteile mit sich bringt und das größere Löschfahrzeug überflüssig macht.

HAIX Einsatztruppe

Die HAIX Betriebsfeuerwehr in Kroatien entstand vor etwa vier Jahren. Leiterin wurde 2018 Sandra Obadic, die auch gleichzeitig 2. Kommandantin der Feuerwehr Mala Subotica ist. Die HAIX Feuerwehr ist bestens ausgebildet: geschult und trainiert werden die Mitglieder regelmäßig durch die Firma Stangneth Brandschutzservice aus Mainburg.

Spenden für die FFW Mala Subotica

Die Freiwillige Feuerwehr aus dem bayerischen Rödental bei Coburg hat außerdem Material, unter anderem Bergewannen, diverse Suchscheinwerfer und Feuerwehrbekleidung gespendet. Diese Güter wurden an die Freiwillige Feuerwehr Mala Subotica übergeben. „HAIX hat schon lange Kontakt zu den örtlichen Feuerwehren in Kroatien, die wir immer gerne mit Spenden unterstützen“, sagte Ewald Haimerl.

Zitronenfalter – erster Schmetterling im Frühjahr

Der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) ist der erste Schmetterling im Frühjahr.

Dieses Jahr 2019 flogen sie schon Ende Februar, weil die Temperaturen tagsüber bis auf 20 °C angestiegen sind.

Die Zitronenfalter überwintern als fertig entwickelte Schmetterlinge. Mit Hilfe von Glycerin, Sorbit und Eiweißen gelingt es ihnen, den Gefrierpunkt der Körperflüssigkeiten derart zu senken, dass sie Temperaturen von bis zu -20 °C schadlos überstehen können. Dazu gibt es einen schönen wissenschaftlichen Versuch: Den schlafenden Zitronenfalter in Wasser zu einem Eisblock gefrieren, dann das Eis langsam schmelzen lassen und am Ende fliegt der Zitronenfalter beschwingt davon.

Foto: Konrad Pöppel

Die Schäffler zu Gast bei HAIX

Die Firma HAIX bekam am 28.02.2019 Besuch von der Schäfflertanzgruppe des TSV Mainburg, die 2019 in ihre 19. Saison startete. Seit fast 130 Jahren genießen die Schäffler großes Ansehen in Mainburg.

Die Tanzgruppe, die 1889 ihren ersten Auftritt in der Hopfenmetropole hatte, dreht alle sieben Jahre ihre Runden in Stadt und Umland, um die Menschen durch ihr lustiges Schauspiel, ihre bunten Trachten und ihre traditionelle Darbietung zu unterhalten. Dabei machten sie auch halt in der Auhofstraße bei der Firma HAIX.

Ausgelassene Stimmung herrschte auf dem Parkplatz der Firma HAIX, als die Schäfflertanzgruppe Mainburg in farbenprächtigen Kostümen mit einer Musikkapelle und Kasperln anrückte und sich in Stellung brachte. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Zuschauer aus Mainburg und Umgebung hatten sich bereits versammelt und warteten gespannt auf die Vorführung. Um 14:30 Uhr begann das bunte Schauspiel, das immer festen Regeln folgt. Zunächst werden sieben kunstreiche Formationen getanzt, dann folgt der Reifenschwinger mit einer beeindruckenden Darbietung. Er balanciert gefüllte Schnapsgläschen inmitten der Reifen, die er kunstvoll durch die Luft wirbelt, ohne auch nur einen Tropfen zu vergießen. Zum Schluss erscheint der Fasslkasperl, der den Gastgebern ganz in Till Eulenspiegel-Tradition, den Spiegel vorhält und die HAIXler ordentlich zum lachen brachte.

Lautstark wurde die anwesende Geschäftsführung, bestehend aus Ewald Haimerl, Helga van Saan, und Stefan Amberger sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma HAIX begrüßt und hochgelebt. Ewald Haimerl amüsierte sich köstlich, als der Kasperl seine Verse zum Besten gab und von der Leidenschaft des Geschäftsführers für das Sammeln historischer Feuerwehrfahrzeuge berichtete.

Doch nicht nur die Späße des Fasslkasperl und die tolle Tanzvorführung heizten den Gästen ein. Die Zuschauer wurden am Parkplatz mit Krapfen, Würstchen und Getränken versorgt. Gegen 15:00 Uhr war das bunte Treiben zu Ende und die Schäffler machten sich wieder auf den Weg. Bis in sieben Jahren!

Kinder- und Babyflohmarkt im Kindergarten Schneckenheim

Beim Baby- und Kinderflohmarkt im Kindergarten Schneckenheim wird wieder alles rund um Babys und Kinder verkauft, wie Kleidung ab Größe 50, Schuhe, Spielsachen, Babyausstattung, Bücher usw. Der Erlös der Tischgebühr sowie des Kuchenverkaufs kommt dem Kindergarten zugute.

In der Zeit von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr können Interessierte den Kindergarten Schneckenheim kennenlernen. Das Fachpersonal steht für alle Fragen rund um dem Kindergarten zur Verfügung.

Details:

• Fr. 15.03.2019, 14.00 – 17.00 Uhr
• Ort: Caritas Seniorenheim, Maurer Jackl Weg 6, Mainburg
• Tischgebühr: 6 Euro
• Kaffee und Kuchen
• Tischreservierung: 08751 844459 oder
• E-Mail: kiga-schneckenheim@mainburg.de

Treffpunkt Gesundheit – Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk

Viele Menschen leiden unter Verschleißerscheinungen an den Gelenken und möchten gerne wieder schmerzfrei mobil sein. Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der Ilmtalklinik, lädt zu seinem Vortrag mit dem Thema „Endoprothetik – Keine Angst vor einem künstlichen Gelenk“ ein. Dr. Pausch wird den Teilnehmern die Angst vor dem künstlichen Gelenk nehmen. Er informiert über die Ursachen des Gelenkverschleißes sowie über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten, Implantat-Typen und Operationstechniken. Am Ende des Vortrages besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Details:

• Mo. 04.03.2019, 17:00 Uhr
• Ort: Personalspeisesaal, Krankenhauses Mainburg, Laurentiusweg 1
• Eintritt frei

Vortragsreihe für Vereine und Selbsthilfegruppen

Landratsamt unterstützt Vereine und Selbsthilfegruppen: Vortragsreihe „Vereine und Selbsthilfegruppen im Zentrum“

Vereine und Selbsthilfegruppen im Landkreis Kelheim leisten großartige Arbeit. Sie bieten nicht zuletzt vielfältige Möglichkeiten zur Teilhabe und Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben und sind daher fester Bestandteil der Alltagskultur unserer Gesellschaft. Vereine leben von der Bindung ihrer Mitglieder an die Gruppe und ihrer Bereitschaft, sich für die Gruppe, ihre gemeinsamen Interessen, Ziele und Zwecke einzusetzen. Ob sich ein Verein dem Sport, dem Umweltschutz, einer kulturellen Aufgabe oder einem sozialen Zweck widmet oder sich die Mitglieder einer Selbsthilfegruppe um ebenso Betroffene kümmern – meistens werden die Aufgaben der Organisation von Veranstaltungen ehrenamtlich geleistet. Dieses bürgerliche Engagement der Hauptakteure in den Vereinen und Selbsthilfegruppen möchte der Landkreis unterstützen.

Die Ehrenamtsstelle im Zentrum für Chancengleichheit im Landratsamt greift mit der Veranstaltungsreihe „Vereine und Selbsthilfegruppen im Zentrum“ Themen auf, bei denen hier Informationsbedarf besteht.

Details:

• Ort: Sitzungssaal Landratsamts, Donaupark 12, 93309 Kelheim
• Uhrzeit: 19:00 Uhr
• kostenlos
• Anmeldung erforderlich unter: Tel. 09441 2071040 oder zfc@landkreis-kelheim.de

Vortrag 1, 27.03.2019

Thema: „Datenschutzgrundverordnung – was müssen Vereine wissen und tun?“ Der Referent, Rechtsanwalt Florian Alte beleuchtet die Bedeutung dieser Verordnung für die Vereine und gibt Tipps für den Umgang mit den Daten der Mitglieder.

Vortrag 2, 01.04.2019

Rechtsanwalt Roland Sing klärt über die Rechte und die Pflichten eines Vereins, die Formulierung einer Satzung und über Haftungsfragen auf.

Vortrag 3, 30.04.2019

Als weiteres Thema stehen die ehrenamtlich Engagierten selbst im Fokus des Vortrags von Ursula Erb „Leuchten statt Ausbrennen – Achtsamkeit in der Ehrenamtsarbeit!“. Sie zeigt darin auf, wie man lernt, sich zu schützen um nicht vom Ehrenamt aufgefressen zu werden und auch einmal das „Nein-sagen“ lernt.

Vortrag 4, 05.06.2019

Das letzte Thema nimmt die Vereinskasse ins Visier „Ebbe in der Kasse? Wer suchet, der findet! Einnahmepotenziale für Vereine“. In dem Vortrag werden Mittel und Wege aufgezeigt, wie Finanzierungslücken durch Spendeneinwerbungen bei Privatpersonen und/oder Unternehmen geschlossen werden können. Rosemarie Kleindl, langjährige Marketingleiterin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., gibt wertvolle Tipps, wie man die Vereinskasse füllen kann.

Die Meister des Bieres zu Gast bei HAIX

Mitglieder der BARTH Hopfen-Akademie waren am Do. 21.02.2019 zu Gast beim Schuhspezialisten HAIX in Mainburg. HAIX-Chef Ewald Haimerl sprach mit seinen Gästen über die Entwicklung seiner Firma – und verriet, mit welchem Motto er das Unternehmen vom kleinen Handwerksbetrieb zum Global Player geformt hat.

Rund 75 Pflanzer der Barth Hopfen Akademie waren zu Gast bei der Firma HAIX in Mainburg. Mit dem Thema „Vom Handwerksunternehmen zum Weltmarktführer“ hat HAIX Geschäftsführer Ewald Haimerl seine Gäste an seiner Erfahrung als Unternehmer teilhaben lassen.

Arrangiert hat den Besuch Thomas Kastner, Leiter Supply Chain Management von der Barth Hopfen Akademie. „Werte, wie Nachhaltigkeit und hohe Qualitätsansprüche, die HAIX ausmachen, überschneiden sich mit denen der Hopfenakademie“, sagt Thomas Kastner. Die Barth Hopfen Akademie ist die offizielle Ausbildungsstätte des „Institute of Masters of Beer“, der Meister des Bieres. Hier eignen sich Pflanzer und Brauer in Seminaren und Vorträgen detailliertes Wissen über den Anbau und die Verarbeitung des „grünen Goldes“ an – aber auch über betriebliche Themen, wie Prozessoptimierungen und nachhaltige Produktion.

In seinem Vortrag in Mainburg erzählt HAIX Chef Ewald Haimerl seinen Gästen, wie er 1987 als gelernter Schuhmachermeister den Betrieb seines Vaters übernahm. 1993 gelang ihm mit der Entwicklung des ersten Feuerwehrstiefeln aus Leder der Durchbruch. In den folgenden Jahren baute er sein Unternehmen schrittweise aus.

„Wer etwas will sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe“, sagt Haimerl. Unter diesem Motto steigerte er die Bekanntheit der Marke HAIX, erweiterte das Sortiment und erschloss neue Märkte. Heute exportiert HAIX in rund 90 Länder weltweit. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit der CrossNature-Kollektion eine neue Produktlinie für den Jagd- und Outdoorbereich auf den Markt gebracht.

2019 wird in Mainburg ein neues Leuchtturmprojekt entstehen. „Mit der HAIX World schaffen wir ein völlig neues Einkaufserlebnis“, verrät Haimerl. Auf mehr als 1.500 Quadratmetern Fläche können Schuhe und Bekleidung von HAIX entdeckt, anprobiert und getestet werden. Darüber können die Besucher in einem Museumsbereich mehr über die Geschichte der Schuhfertigung erfahren und durch große Panoramafenster einen Blick in die Produktion in Mainburg werfen.

Am 25. Mai 2019 wird die HAIX World mit einer großen Feier und einem Tag der offenen Tür eröffnet. „Dazu sind Sie, Ihre Familien und Ihre Freunde natürlich alle herzlich eingeladen“, sagt Ewald Haimerl.

Abenteuer Dolomiten

Die Fotografin Ulla Lohmann und der Alpinist Sebastian Hofmann machen sich auf, die Dolomiten jenseits beschilderter Pfade zu entdecken. Die abenteuerliche Reise führt 250 Kilometer auf möglichst gerader Linie vom niedrigsten Punkt, dem Gardasee am Fuße der Brenta, bis zum höchsten Punkt, der Marmolata.

Details:

• So. 10.03.2019, 17:00 Uhr
• Multivisions-Vortrag
• Ort: Stadthalle Mainburg, Griesplatz 1
• Eintritt: 10 Euro
• Weitere Infos: Website Alpenverein
• Veranstalter: Alpenverein Sektion Mainburg

Ein Jahr lang sind die die studierte Geografin und der Makrofotograf in Etappen unterwegs. Mal mit dem Mountain Bike, zu Fuß, kletternd oder mit Tourenski legen sie jeden Meter der Strecke aus eigener Kraft, ohne fremde Hilfsmittel, zurück. Dabei geht es ihnen nicht nur um das Abenteuer und die großartigen Panoramablicke, sondern auch um die kleinen Naturwunder am Wegesrand: Auf jeder ihrer acht Etappen verbringen die beiden jeweils einen Tag auf einem Quadratmeter, um die Schönheit der Landschaft im Detail zu entdecken. Eine zauberhafte Welt im Kleinen offenbart sich dem, der sich die Mühe macht, Innezuhalten und genau hinzuschauen. Man bekommt sofort Lust, sich selbst im heimischen Garten auf die Lauer zu legen.

Der auch bei „National Geographic präsentiert“ gezeigte Multivisions-Vortrag ist ein Feuerwerk an schönen Bildern, untermalt mit stimmungsvoller Musik gemischt mit Abenteuergeschichten und mit vielen unterhaltsamen Informationen.