Neues Versorgerfahrzeug der Feuerwehr

Zuwachs für die Feuerwehr Mainburg: Neues Versorgerfahrzeug einsatzbereit

Er ist 7,7 Meter lang, 2,55 Meter breit, 3,45 Meter hoch und kann mit Beladung bis zu 16 Tonnen wiegen – der neue Versorgungs-LKW (V-LKW) der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg. Am Donnerstag, 17. Februar 2021, konnte die Mannschaft das neue Einsatzfahrzeug mit dem Funkrufnahmen „Mainburg 56/1“ in Dienst stellen.

Gerhard Müller freut sich über den Neuzugang: „Auf so ein Fahrzeug warten wir schon lange.“ Mit Blick auf das Konzept erklärt der 1. Kommandant der Feuerwehr Mainburg: „Es ergänzt unsere Fahrzeugflotte optimal und passt perfekt zu den Anforderungen von diverseren Einsatzlagen, die Flexibilität erfordern. Ein nächster konsequenter Schritt ist das geplante neue Fahrzeug für Puttenhausen mit einer zwar kleineren, aber kombinierbaren Logistikkomponente.“

Der LKW wird je nach Einsatzlage und Bedarf mit passenden Rollcontainern beladen. Nachdem die Planungen bereits 2017 angefangen hatten, ist das Versorger-Konzept nun vollständig einsatzbereit. Die spezialisierten Container ermöglichen es, bei Großeinsatzlagen wie Hochwasser oder Unwetter, einzelne Trupps mit Material auszustatten, ohne ganze Fahrzeuge an einer Stelle zu binden. Die Container enthalten unter anderem Geräte zur Stromversorgung, für Beleuchtung und Wassersauger mit Zubehör. Weitere spezielle Container umfassen beispielsweise Schläuche und Löschmittel sowie Atemschutzgeräte. Diese können bei größeren Brandeinsätzen die Ausstattung auf den Löschfahrzeugen unterstützen. Außerdem zieht das Fahrzeug ab sofort den Verkehrssicherungsanhänger zur Eigensicherung der Einsatzkräfte bei Verkehrsunfällen.

Vier Kameraden haben das Fahrzeug am frühen Morgen bei der Fahrzeugbaufirma Junghanns in Hof in Empfang genommen und eine komplette Einweisung erhalten. Die Vorstellung des neuen Fahrzeugs für die Kameradinnen und Kameraden musste am Abend Online erfolgen, um den Kontaktbeschränkungen nachzukommen und die Sicherheit der Einsatzkräfte nicht zu gefährden. Gerhard Müller zeigt sich trotzdem zuversichtlich: „Wenn wir weiter auf uns und unsere Mitmenschen achten und die Zahlen sich im Landkreis wie zuletzt weiter rückläufig entwickeln, können wir hoffentlich bald wieder alle gemeinsam mit dem neuen Fahrzeug üben.“

Im Bild (v.l.n.r.): Klaus Massier, Johannes Feyrer, Max Langer und Mathias Lühr haben den V-LKW der Feuerwehr Mainburg bei der Firma Junghanns in Empfang genommen.

 

 

Text/Fotos: Feuerwehr Mainburg, Julia Simon

Impfung von Personen mit eingeschränkter Mobilität

Impfung von priorisierten Personen mit eingeschränkter Mobilität

Das Landratsamt Kelheim möchte darauf hinweisen, dass priorisierte Personen mit eingeschränkter Mobilität und die auch mit Unterstützung nicht in der Lage sind, eine Impfung im Impfzentrum Kelheim in Anspruch zu nehmen, in ihrer Privatwohnung geimpft werden können. Das Kelheimer Impfzentrum hat hierzu ein entsprechendes Konzept erarbeitet.

Eine Impfung in der eigenen Wohnung kommt insbesondere dann in Betracht, wenn:

1. transportabler und individuell geeigneter Impfstoff zur Verfügung steht (nicht alle Präparate sind für alle Personen geeignet und transportfähig),

2. betroffene Personen nach den Vorgaben des Bundes und der Ständigen Impfkommission impfberechtigt sind,

3. keine medizinischen Gründe gegen die Impfung sprechen (z.B. bei aktueller Krankheit oder erst kürzlich auskurierter COVID-Infektion),

4. eine Impfung im Impfzentrum aus zwingenden Gründen ausscheidet,

5. eine Impfung durch mobile Teams organisatorisch umsetzbar ist (z.B. bei mehreren betroffenen Haushalten in örtlicher Nähe zu einander) und

6. unter Berücksichtigung der bereits eingegangenen Voranmeldungen.

Die vorgenannten Gründe stellen lediglich eine Orientierungshilfe dar. Die endgültige Entscheidung über eine Impfung in der Privatwohnung trifft das Impfzentrum Kelheim auf Grundlage der jeweils bestehenden Sach- und Rechtslage sowie der Umstände des Einzelfalls. Das Impfzentrum nimmt hierzu Kontakt mit den Betroffenen auf und stimmt im gemeinsamen Austausch das genaue Vorgehen ab.

 

Hinweise

Personen, die bereits eine Infektion mit SARS-CoV-2 durchgemacht haben, sollen nach aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission erst sechs Monate nach überstandener Infektion geimpft werden und können daher bis zum Ablauf dieser Frist ebenfalls nicht geimpft werden.

 

Hallertau auf zwei Rädern entdecken

„Da wo der Hopfen wohnt“ – Motorrad-Tour durch die Hallertau

Im Juli bietet die Hallertau ein einmaliges Erlebnis. Der Hopfen ist schon fast ausgewachsen und bei der Fahrt über die kurvigen Straßen dieser motorradfahrerisch eher unterschätzten Gegend, kann man sich wie in einem grünen Meer fühlen. Auch touristisch und kulinarisch hat dieser Flecken Erde im Herzen Bayerns, den man perfekt mit dem Motorrad entdecken kann, einiges zu bieten.

Details:

• 18.-21.07.2021
• max. 5 Maschinen pro Tourguide
•  Tagesetappen unter 250 km
• Einzelzimmer: 337 Euro / Doppelzimmer: 253 Euro pro Person (Änderungen vorbehalten)
• Inkl. Übernachtung mit Frühstück, musikalische Begleitungen, Bierprobe, Brotzeit am Montagabend, Hopfenmuseum
Anmeldung: Frank Möwes (Evangelische Kirchengemeinde), Fax 08751 5196, E-Mail: frank.moewes@elkb.de

 

Tour-Beschreibung

So. 18.07.2021:

Ihr reist bis 17.30 Uhr an und checkt ein im „Gasthof-Hotel Seidlbräu“ in der Stadtmitte von Mainburg. Um 18 Uhr essen wir gemeinsam zu Abend, à la carte im Seidlbräu, damit wir gestärkt ab 19.30 Uhr mit Ritsch Ermeier eine musikalische Stadtführung durch Mainburg erleben können.

Mo. 19.07.2021:

Wer möchte, kann bereits ab 7 Uhr frühstücken. Aber erst um 8.45 Uhr treffen wir uns bei den Motorrädern am Parkplatz vom Seidlbräu. Um 9 Uhr startet die erste Runde: „Hallertau Nord“!

Der erste Abschnitt des Tages führt uns zum „Kuchlbauerturm“ in Abensberg. Nach einer Cappuccino-Pause geht’s weiter an Kelheim vorbei ins Labertal und zurück bis in die kleine Ortschaft Teugn, wo wir uns in einer Metzgerei oder Bäckerei mit einem Mittagsimbiss versorgen können. Anschließend schauen wir uns in der Kirche „Mariä Himmelfahrt“ die Buntglasfenster des sog. „Malers der Hallertau“ Helmut Münch an. Er hat dort den „Sonnengesang des Franz von Assisi“ sehr beeindruckend in Glas gefasst.

Auf den nächsten Kilometer gehört unsere Aufmerksamkeit wieder ganz den Reifen unserer Motorräder, bis wir an einem der schönsten Aussichtspunkte der Hallertau ankommen, der Wallfahrtskirche „St. Anton“ bei Ratzenhofen. Dort werden wir mit einer Tasse Kaffee empfangen. Noch eine kleine Runde Fahrspaß und wir sind zurück in Mainburg. Um 18 Uhr laufen wir miteinander zum „Biberbau“, einer malerischen Kneipe mit Kultstatus. Der Wirt empfängt uns mit einer Brotzeit und einer Verkostung verschiedener regionaler Biersorten.

Di. 20.07.2021:

Wie schon am Vortag können die Frühaufsteher bereits ab 7 Uhr frühstücken. Aber erst um 8.45 Uhr treffen wir uns am Parkplatz vom Seidlbräu. Bevor wir uns auf die Motorräder setzen, schauen wir uns die denkmalgeschützte, katholische Kirche „Zu unsrer lieben Frau“ an. Einheimische sprechen gerne von den „strumpfsockigen Heiligen“, die darin abgebildet sind. Anschließend kringeln sich die Straßen westlich und südlich von Mainburg vor unseren Vorderrädern, bis wir ziemlich schnell bei einer kleinen Patisserie – Confiserie ankommen, die für ihr selbstgemachtes Eis bekannt ist.

Bis zum Mittag haben wir die Isar zweimal überquert und sind in Scheyern gelandet mit seinem großen Benediktinerkloster und dem schönen Biergarten, in dem wir die Möglichkeit zu einem Mittagsimbiss haben.

Am frühen Nachmittag reiht sich ein Hopfengarten an den anderen, bis wir beim „Hopfenmuseum“ in Wolnzach angekommen sind. Es bleibt Zeit, einen Kaffee genießen oder nochmal ein Eis. Auf jeden Fall besuchen wir miteinander das Museum und fahren, mit Infos über den aufwändigen Hopfenanbau bereichert, zurück nach Mainburg. Wie schon am Tag zuvor laufen wir wieder um 18 Uhr los und besuchen den Zieglerbräu- Biergarten, der zu der letzten verbliebenen Brauerei Mainburgs gehört. Vom Duo „Mare und Miche“ bekommen wir dort noch eines auf die Ohren, v.a. weil „Miche“ niederbayrischer Vizemeister im Witzerzählen ist.

Mi. 21.07.2021:

Mit hoffentlich vielen schönen Eindrücken von der Hallertau treten ihr eure Heimreise an.

 

Tourismus im Hopfenland wurde nachhaltig gefördert

Das LEADER-Kooperationsprojekt des Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. ist erfolgreich beendet. Das LEADER-Kooperationsprojekt mit dem Titel „Professionalisierung und Vernetzung der Tourismusstruktur im Hopfenland Hallertau“ wurde vor kurzem erfolgreich abgeschlossen. Über eine Laufzeit von fünf Jahren erhielt der Verein Hopfenland Hallertau Tourismus Gelder vom Freistaat Bayern von knapp 200.000 € zur Förderung des Tourismus in der Region.

„Durch die finanzielle Unterstützung konnte eine zentrale Tourismusstruktur in der Region etabliert werden. Erstmals wurde ein touristisches Netzwerk über die Landkreisgrenzen hinaus mit der Marke „Hopfenland Hallertau“ geschaffen“, erläutert Landrat Albert Gürtner, 1. Vorsitzender vom Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. „Dies war ein wichtiger Schritt für die gesamte Region, von dem sowohl Einheimische, touristische Akteure als auch Tagesausflügler und Kurzurlauber profitierten“, so Albert Gürtner. Projektleiterin Susanne Beyer äußert sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Kooperationsprojektes: „Wir konnten neue touristische Produkte für die Region schaffen und das Tourismusbewusstsein in der Region maßgeblich stärken.“ Beispielsweise wurde der Hopfen- und Biererlebnispfad, von Mainburg nach Ratzenhofen und wieder zurück, modernisiert und neu beschildert. Auf dem 12 km langen Rundweg durch die herrliche Hopfenlandschaft erfahren Wanderer auf 17 Informationstafeln Wissenswertes zum Hopfenanbau, zum Bierbrauen und zur Geschichte der Region.

Neues Corporate Design

Ein professionelles und einheitliches Corporate Design der Region Hallertau ist ein weiteres Ergebnis des LEADER-Projektes sowie die Entwicklung von Themenbroschüren wie z.B. „Erlebe die Heimat des Hopfens“ und „Wandern und Natur erleben“. Doch damit nicht genug. „Dank LEADER präsentiert sich das Hopfenland jetzt mit neuer Webseite.“, ergänzt Susanne Beyer. Benutzerfreundlich, übersichtlich und klar strukturiert finden sowohl Gäste als auch Einheimische auf der Plattform Anregung und Inspiration für Aktivitäten im Hopfenland. Die Region zeigt sich online in ihrer ganzen Vielfalt: Sehenswürdigkeiten, Freizeiteinrichtungen, Gastronomie, Brauereien, Themenwanderungen, historische Städte und Gemeinden und Hersteller von regionalen Produkten. Auch die zahlreichen Radtouren durch das Hopfenland, wie die Hallertauer Hopfentour, sind mit Tourdaten online verfügbar.

Hallertauer Tourismustage

Die beiden Hallertauer Tourismustage im Hopfenmuseum in Wolnzach, die auch im Rahmen des LEADER-Projektes organisiert und umgesetzt wurden, konnten maßgeblich dazu beitragen, die touristischen Dienstleister in der Region besser miteinander zu vernetzen und Synergien zu schaffen. Auch künftig wird der Verein Hopfenland Hallertau Tourismus die Vermarktung der Region weiter vorantreiben und die Vernetzung und den Austausch unter den touristischen Dienstleistern fördern.

Broschüren und Flyer

Die Broschüren und Flyer sowie die Radkarte „Hallertauer Hopfentour“ können beim Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. per Tel. 08441 4009-284, E-Mail info@hopfenland-hallertau.de oder online auf www.hopfenland-hallertau.de/service/prospektbestellung bestellt werden. Gegen einen Unkostenbeitrag von 3 Euro werden alle Broschüren auch verschickt. Zudem sind die Flyer beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) und den Landkreisen Freising und Landshut erhältlich.

Im Bild: Hopfen- und Biererlebnispfad bei Mainburg
Bildquelle: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V., Jörg Rudloff

 

Regionalmanagement veröffentlicht Filmreihe

Filmprojekt „Zukunftslandkreis – mein Landkreis, meine Heimat!“ – 6-teilige Filmreihe macht das Leben und Arbeiten im Landkreis Kelheim erlebbar

Dabei wird der Slogan „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ auf bildsprachliche Ebene übersetzt. Verdeutlich wird damit, dass sich im Landkreis Kelheim Lebensqualität und beruflicher Erfolg langfristig verbinden lassen und dass hier ein Lebensmittelpunkt zur Work-Life-Balance gefunden werden kann.

1. Film

Der erste Film zeigt eine junge Forstwirtin, die die Arbeit im Wald liebt, die respektvoll mit der Natur und ihren Ressourcen umgeht und die signalisiert wie wichtig jeder einzelne Baum für die Wirtschaft und Umwelt des Landkreises Kelheim ist. Vom Rohstoff zum Endprodukt wird der geschnittene Baum in einer Möbelwerkstätte mittels moderner Produktions- und Verarbeitungstechniken weiterbearbeitet. Dabei entsteht aus der gewachsenen Erfahrung der verschiedenen Akteure wiederum etwas Neues.

 

 

2. Film

Oft haben gerade die „alten“, bereits vergessenen Berufe eine wichtige Bedeutung für uns und unsere Gesellschaft. Deshalb zeigt der zweite Film einen Auszubildenden, der begeistert in einem Handwerksbetrieb eine fachmännische Ausbildung zum Raumausstatter durchläuft. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher THWler. Selbst bei seinen Freizeitaktivitäten begleitet ihn seine berufliche Expertise und verdeutlicht ihm, wie wichtig sein Handwerk für ihn und die Gesellschaft ist. Er ist stolz darauf mit seinem Handwerk sowohl Produkte für den Alltagsgebrauch fertigen zu können – zum Beispiel einen Stuhl – als auch in der Verarbeitung von „High-End-Produkten“ mitwirken zu dürfen.

 

 

3. Film

Studium, Beruf und Familie in Einklang bringen? Im dritten Film geht es um eine Studentin, die diese Herausforderung angenommen hat und in der OTH Abensberg studiert. In ihrem Beruf unterstützt und begleitet sie Menschen. Sie hat den Landkreis Kelheim für sich als Wohnort entdeckt und lieben gelernt.

 

 

4. Film

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um sich im Landkreis entfalten zu können. So zeigen uns vier verschiedene Gründer mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten was sie verbindet und vorantreibt. Alle wohnen im Landkreis Kelheim, sind dort zu Schule gegangen und sind bereits in jungen Jahren dabei, etwas zu bewegen, etwas nach vorne zu bringen, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Von der Idee, über die Vermarktung bis hin zum Endprodukt ist alles vorhanden. Sie zeigen, dass sowohl eine Neugründung als auch erfolgreiche Unternehmensnachfolge möglich ist.

 

 

5. Film

Verschiedene Persönlichkeiten, verschiedene Visionäre. Die Wirtschaftslandschaft im Landkreis Kelheim ist bunt gemixt und hat so Einiges zu bieten. Von den kleinen familiengeführten Handwerksbetrieben, den starken eigentümergeführten Mittelstand bis hin zu den Hidden Champions. Auch der Arbeitsbeginn könnte nicht unterschiedlicher sein. Während der Bäcker bereits frühmorgens um 3:00 Uhr die Backstube betritt und den Teig für die ersten Frühstücksbrezen vorbereitet, steigt der Kranführer um 5:30 Uhr die Stufen hoch und der Stahlarbeit nimmt um 7:00 Uhr seine Tätigkeit auf. Der fünfte Film zeigt, dass durch Zusammenarbeit, Leidenschaft und tägliches Engagement der verschiedenen Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Wirtschafts- und Lebensbedingungen im Landkreis Kelheim geschaffen wird – auch in Zeiten von Corona.

 

 

6. Film

Heimat ist da, wo das Herz schlägt. Der sechste und damit letzte Film der mehrteiligen Reihe zeigt noch einmal zusammengefasst, was Leben und Arbeiten im Landkreis Kelheim bedeuten. Wir – der Landkreis Kelheim – sind nachhaltig, weitblickend, sozial, neudenkend, engagiert, weltoffen und heimatverbunden. Gemeinsam leisten wir alle einen wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer Wirtschaftsregion. Dafür sind wir dankbar. Mit der Online-Plattform vollregional.de unterstützen wir regionale Anbieter gerade in Zeiten von Corona – und auch darüber hinaus. Machen auch Sie mit und fördern Sie die Händler, Dienstleister und alle weiteren Anbieter in der Region. Möchten Sie als Unternehmer vielleicht sogar ein Teil unserer Plattform werden? Dann registrieren Sie sich gerne unter www.vollregional.de 

 

 

Umsetzung

Die Filme bringt Christina Bauer, die Regionalmanagerin des Landkreises auf den Weg. Leben und Arbeiten im Landkreis Kelheim, so die Überschrift des Projektes, bei dem Themen wie Nachhaltigkeit, Gründergeist, Wirtschaft, Handwerk, Bildung, Soziales, Wohlbefinden und Work-Life-Balance beleuchtet werden. Gedreht wurden die Filme ausschließlich in der Heimatregion und auch die Darsteller stammen alle aus dem Landkreis.

Bei diesem Filmprojekt handelt es sich um eine Fördermaßnahme des Freistaates, die innerhalb eines definierten Zeitraumes umgesetzt werden musste. Nach langer konzeptioneller Phase starteten die Dreharbeiten im Landkreis im Mai 2020 und wurden im September 2020 vollendet. Konzeptionelle Unterstützung erhielt die Projektleiterin Christina Bauer von Marcus Dörner aus der Pressestelle des Landratsamtes. Er verfügt über entsprechende Expertise und war schon 2017 federführend an der Konzeption des Imagefilms für das Landratsamt beteiligt. Die Produktion der Filme übernahm Jürgen Würzinger (Würzinger TV & Film) aus Wildenberg. Der erfahrene Kameramann ist gefragt und weltweit unterwegs. Zu sehen sind die Filme ausschließlich in den sozialen Medien und auf der Internetseite des Landkreises: www.landkreis-kelheim.de/filmprojekt

Die Veröffentlichung der Filme startete am 30.10.2020. Die einzelnen Filme wurden im Drei-Wochen-Rhythmus veröffentlicht.

 

Online-Weinprobe voller Erfolg

Von den Freien Wählern Mainburg organisierte Online-Weinprobe aus dem Biberbau mit über 100 Teilnehmern ein voller Erfolg

Das Weintasting als Video-Chat am Faschings-Samstag, 13.02.2021 live aus dem Biberbau darf getrost als Überraschungs-Erfolg bezeichnet werden. Trotz des kurzfristigen Anmeldevorlauf wurden 47 Weinpakete für das Online-Event abgeholt, so dass beim unterhaltsamen, informativen wie auch oft witzigen Talk zwischen Kulturstadträtin Katharina Schweigard und Bernd Friebe über 100 Weinfreunde aus dem jeweiligen Zuhause die fast zwei Stunden am Bildschirm verfolgten.

Biberbau-Wirt Bernd Friebe nutzte die Anfrage der Freie Wähler-Vorstandschaft für ein kleines Wein-Einführungs-Seminar via Internet aus den schon seit über drei Monaten leerstehenden Gasträumen. Die dazu notwendige Grundausstattung in Form von jeweils zwei klassischen Weiß- wie auch Rotweinen lagerten schon im Weinkeller. Darunter waren vor allem feine Rebensäfte, die bei den vielen Weinfreunden des Biberbaus seit Jahren äußerst beliebt und auch im örtlichen Fachhandel für Jedermann zu kaufen sind. Zu den verschiedenen Weinregionen, Ländern und den Weinbauern konnte der Zuschauer doch einige Geschichten und auch Reisetipps bekommen, die nicht unbedingt bei Wikipedia zu finden sind. Gute Qualitäten zu gleichermaßen „preiswerten“ und dauerhaft im Angebot stehenden Weinempfehlungen von folgenden lokalen Weinhandlungen wurden verkostet: Weinhaus Lutzenburger und Kolonialwaren Schwarz in Mainburg und dem Weinkontor Anneser aus Tegernbach.

Neben einigen Anekdoten aus den vergangenen 30 Jahren Mainburger Gesellschaftsleben, Faschingstreiben und Lokalpolitik stand noch das österreichische Weinviertel im Dreiländer-Eck Tschechien und Slowakei mit seinem Mainburg sehr verwandten Hauptort Poysdorf als Urlaubstipp auf der Agenda. Pflegt doch die Jugend- und Stadtkapelle Mainburg eine langjährige Freundschaft mit den dortigen Musikanten, die sich in vielen gegenseitigen Besuchen bestätigt hat.

Kein Wunder also, dass die Zeit viel zu schnell verfloss und Katharina Schweigard wegen der noch bestehenden Corona-Sperrzeit, pünktlich den Heimweg antreten musste – ebenso wie das von SLS event technology gesponserte Aufnahmeteam. Sehr zum Leidwesen der gemütlich Zuhause im Warmen sitzenden und sichtlich wie hörbar gut unterhaltenen Teilnehmerschaft.

 

 

Text: Bernd Friebe

 

Neue Broschüren für neue Urlaubsgäste in 2021

Neue Broschüren für neue Urlaubsgäste in 2021 – Tourismusverband setzt auf Kooperationen

Die Tourismuswerbung ist im Wandel. Viele große touristische Publikumsmessen, auf welchen sich hunderttausende von Besuchern jährlich über Urlaubsziele informieren, sind aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens abgesagt. Trotzdem ist Urlaub im eigenen Land so stark gefragt wie noch nie. „Jetzt gilt es, die Gäste auf neuen Wegen zu inspirieren und auf uns aufmerksam zu machen. Sicherlich erfolgt dies zum Teil im Internet, jedoch zeigt sich, dass gerade in der Inspirationsphase die Menschen gerne in Broschüren blättern.“, so Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbands im Landkreis Kelheim e.V.

Neu-Konzeption der Broschüren

Mit dem neuen Urlaubsmagazin, dem Gastgeber-Verzeichnis und der Ausflugskarte gibt es seit Beginn des Jahres drei neue Broschüren zur Ausflugs- und Urlaubsplanung im Landkreis Kelheim. Das Gastgeberverzeichnis bietet eine Übersicht der Unterkünfte aus dem gesamten Landkreis und wurde um die Camping-Angebote erweitert. Bei der Imagewerbung setzt der Tourismusverband auf das neue Urlaubsmagazin. Durch sein handliches Format erlaubt es ein flexibles Marketing und ermöglicht ebenso neue Vertriebswege. Die Broschüre wird sowohl bei überregionalen Magazinen und Zeitungen, als auch bei Waren-Aussendungen neu gewonnener Vertriebspartner aus der Region beigelegt.

Die besten Erlebnisse und Abenteuer – auch für Einheimische

Die ebenfalls neu konzipierte Ausflugskarte beerbt den beliebten Ausflugsplaner. Ulrike Bergeaud, Stellvertretende Geschäftsführerin des Tourismusverbands, erklärt: „Unser Ziel war es, den Gästen und Einheimischen einen besseren Überblick der Erlebnisse und Ausflugsziele in unserer Region zu bieten. Durch die Darstellung der Aktivitäten in Kategorien wie „Für Zeitreisende“ oder „Für Bewegungshungrige“ finden Jung und Alt zahlreiche Ideen für den nächsten Ausflug in Bayerns Herzstück.“

Download oder Bestellung

Die Broschüren können unter www.herzstueck.bayern im Menüpunkt „Service“ und per Tel. 09441 207-7330 kostenfrei bestellt werden. Zudem sind sie in den örtlichen Tourist-Informationen erhältlich.

Verabschiedung von Hans-Martin Buchner

Hans-Martin Buchner hat über zehn Jahre die Beschilderung der Radwege im Landkreis kontrolliert und das Prospektmaterial an Tourist-Informationen und Partner ausgefahren. „Hans-Martin Buchner kennt unser Radwegenetz wohl so gut wie seine eigene Westentasche. Die Urlaubsregion liegt ihm sehr am Herzen. Wir danken ihm herzlich für sein Engagement!“, so Best. Die Aufgaben wird in Zukunft Johann Schmid für den Tourismusverband übernehmen.

Im Bild: Hans-Martin Buchner und Nachfolger Johann Schmid (v.l.) verteilen die neuen Broschüren des Tourismusverbands

 

Foto: Tourismusverband Landkreis Kelheim, Rebecca Färber

 

Zuschüsse zur Jugendarbeit 2021

Stadt Mainburg vergibt Zuschüsse für Jugendarbeit

Die Stadt Mainburg vergibt 2021 wieder für alle Vereine und Institutionen, die Jugendarbeit betreiben, Zuschüsse in Höhe von 5,00 Euro pro Mitglied bis zum 18. Lebensjahr.

Die Vereine und Institutionen haben bis 15.03.2021 die Möglichkeit sich bei der Stadt Mainburg zu melden: https://bit.ly/3qEeIxY

 

Reinigung Storchennest Mainburg

Am Faschingssamstag, 13.02.2021 reinigte ein Team der Feuerwehr Mainburg unter Führung von Christian Neubauer zusammen mit dem Umweltreferenten der Stadt Mainburg Konrad Pöppel den Storchenhorst.

Überrascht hat bei dieser Aktion, dass im Nest keine Mulde war, sondern eine etwa 30 cm dicke Humusschicht. Ideal für Stauden, die im Nest gut gewachsen sind. Die Akteuere vermuten, dass sich primär Tauben- und Rabenkot über die Jahre gesammelt hat, was zur Bildung der Humusschicht führte. Nach dem Entfernen ist jetzt wieder eine schöne Kuhle im Nest, die die Störche hoffentlich mit Zweigen und Moos ausstatten, damit ihnen die Aufzucht von ein paar Jungen gelingt.

Text: Konrad Pöppel
Foto: Simon Gastner

 

Neues Leitungsduo bei BRK Bereitschaft Mainburg

Die Bereitschaft des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Mainburg hat eine neue Führung gewählt: Nach 12 Jahren Amtszeit war Klaus Massier nicht mehr zur Wahl angetreten und übergibt nun an den neuen Bereitschaftsleiter Mathias Lühr und dessen Stellvertreter Tobias Haydn. Die BRK Bereitschaftsleiter sind unter anderem zuständig für Verwaltung, Ausbildung und die Einteilung von Einsatzdiensten.

Wie viele andere Vereine und Einrichtungen, steht auch die BRK Bereitschaft vor besonderen aktuellen Herausforderungen der Pandemie. Mathias Lühr beschreibt die Situation so: „Wie viele andere Organisationen, bieten auch wir Online-Unterrichtsabende durch den Kreisverband an. Dieses Angebot kann aber den persönlichen Austausch und praktische Übungen kaum ersetzen.“ Die Mannschaft in Mainburg zählt rund 50 Mitglieder, die alle 4 Jahre ihre Leitung wählen.

Im Bild (v.l.n.r.): Klaus Massier übergibt die Leitung der BRK Bereitschaft an Mathias Lühr und Tobias Haydn. Auch Kreisbereitschaftsleiter Bernhard Steffel gratuliert.

Bildquelle: BRK Bereitschaft Mainburg, Lühr