Vollsperrungen an Autobahnbrücken-Baustelle

Vollsperrungen der St 2335 unter der A93 zum Einheben der Betonfertigteilträger

Ab Freitag, 05.03.2021 beginnen die vorbereitenden Arbeiten zum Einheben der Betonfertigteilträger für den Ersatzneubau der Brücke über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld im Verlauf der A93 bei Mainburg.

Von Fr. 05.03. – Sa. 06.03.2021 und von Fr. 12.03. – Sa. 13.03.2021 ist dann die St 2335 unterhalb der A93 für den Verkehr voll gesperrt. Grund für die Sperrungen sind Arbeiten zum Verfüllen der Baugrube und das Einheben von Betonfertigteilträgern.

Das Bauwerk aus dem Baujahr 1939 befindet sich nördlich der Anschlussstelle Mainburg. Es führt die A93 über die St 2335 Mainburg – Geisenfeld und wird in den Jahren 2020/2021 erneuert.

Für den Neubau des östlichen Teilbauwerks werden 7 Betonfertigteilträger eingehoben, welche die Staatsstraße auf eine Länge von 14 Metern überspannen. Um die Voraussetzungen für das Einheben schaffen zu können, müssen zunächst die Baugruben im Bereich der Staatsstraße verfüllt werden. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse ist dafür die zusätzliche Vollsperrung der St 2335 notwendig. Der Verkehr auf der A 93 ist von der Sperrung der St 2335 nicht betroffen, er rollt seit November 2020 über das westliche Teilbauwerk der Autobahnbrücke. An der Anschlussstelle Mainburg kann in beiden Fahrtrichtungen aus der Autobahn aus-, und in die Autobahn eingefahren werden.

Für die Zeiträume der Baugrubenverfüllung von Freitag, 05.03.2021 bis Samstag, 06.03.2021 und des Trägereinhubs von Freitag, 12.03.2020 bis Samstag, 13.03.2021 ist eine Nutzung der St 2335 unterhalb der A93 nicht möglich. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Der Verkehr auf der Staatsstraße 2335 wird während der Sperrung in beiden Richtungen über die Staatsstraße 2049, Mainburg – Wolnzach, umgeleitet. Ansonsten wird der Verkehr auf der St 2335 im Bereich des Bauwerks bis auf wenige Sperrungen während der Baumaßnahme einspurig mittels Ampelbetrieb aufrechterhalten. Die Sperrungen der Staatsstraße werden auf das Nötigste beschränkt.

Die Gesamtfertigstellung des Ersatzneubaus ist für Juni 2021 geplant. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme belaufen sich auf rd. 4,5 Millionen Euro.

 

Lions und Rotary spenden an Krankenhaus Förderverein

Zweimal 1000 Euro für Förderverein Freunde Mainburger Krankenhaus e. V.

Der Förderverein des Mainburger Krankenhauses darf sich über großzügige Unterstützung aus der Hopfenstadt freuen. Die beiden Mainburger Wohltätigkeits-Clubs Lions und Rotary fördern das Engagement des Fördervereins mit jeweils 1000 Euro. Diese sollen zweckgebunden für den Erwerb eines PCR-Geräts eingesetzt werden. Der Förderverein bezuschusst den Kauf des Geräts, da es medizinische Abläufe des Krankenhauses in Zukunft erheblich vereinfachen wird. Eingesetzt wird es ausschließlich in der zentralen Notaufnahme in Mainburg. Mithilfe des Geräts können Infektionskrankheiten wie Covid-19, aber auch beispielsweise Influenza und Tuberkulose schnellstens erkannt werden und die Patienten somit isoliert werden.

Die Präsidenten Günter Kramschuster (Lions) und Klaus Köhler (Rotary) betonen, dass das Krankenhaus unbedingt zu Mainburg gehört. Bei der symbolischen Scheckübergabe lobten Kramschuster und Köhler die „wertvolle Arbeit und den tatkräftigen Einsatz“ des Fördervereins und bedankten sich dafür beim Vorstand des Fördervereins Karsten Wettberg und Maureen Sperling. „Der zukünftige absolut sinnvolle Einsatz des PCR-Geräts hat uns überzeugt, unseren Beitrag für dessen Erwerb zu leisten“, so die Lions und Rotary Präsidenten. Der Förderverein des Krankenhauses bedankte sich ganz herzlich für die großzügige Unterstützung. „Es ist toll zu wissen, dass Mainburg zusammenhält und wir gemeinsam für unser Krankenhaus einstehen“, so Karsten Wettberg.

Im Bild: Maureen Sperling und Karsten Wettberg (Vorstand, Förderverein Freunde Mainburger Krankenhaus e. V.) mit Günter Kramschuster (Lions Club Mainburg) und Klaus Köhler (Rotary)

Bildquelle: Elisabeth Kramschuster

 

Online-Veranstaltungsreihe IT-Sicherheit

Digitale Zukunft – IT-Sicherheit in Unternehmen im Landkreis Kelheim

Hacker, gezielte Angriffe, aber einfach auch „Glückstreffer“ von Cyberkriminellen oder eigene Unachtsamkeit: die Gefahren für die IT-Sicherheit in Unternehmen sind vielfältig. Zum Glück gibt es aber auch Möglichkeiten, sich vor diesen Angriffen zu schützen.

In einer mehrteiligen, kostenfreien Online-Seminarreihe „Digitale Zukunft – IT-Sicherheit in Unternehmen im Landkreis Kelheim“ erfahren sowohl interessierte Unternehmer als auch Arbeitnehmer, die für die IT in Betrieben und Firmen verantwortlich sind, wie sie ganz praktisch ihre IT-Sicherheit erhöhen können, aber auch, wie sie ihre Mitarbeiter für diese Themen sensibilisieren können.

Termine

  • Do. 18.03.2021, 16.00 – 17.00 Uhr: IT-Sicherheit in KMU – Grundlagen für Einsteiger, Referent: Rainer Leidl, Kernkompetenz-IT
  • Do. 25.03.2021, 16.00 – 17.00 Uhr: Homeoffice richtig gestalten – warum Datenschutz, IT und Arbeitsrecht eine Rolle spielen Referenten: Lydia Danzer, Homed David Stingl und Antje Ubben, MTG Wirtschaftskanzlei
  • Do. 15.04.2021, 16.00 – 17.00 Uhr: Das Notfallhandbuch – ein wichtiger Begleiter auch in der Pandemie Referent: Jörg Karner, audaco Informationssicherheit
  • Do. 22.04.2021, 16.00 – 17.00 Uhr: Faktor Mensch – Gemeinsam Sicherheit schaffen in der aktuellen Situation Referent: Stefan Michl, ITAGO-Systems GmbH

Weitere Infos  und Anmeldung:

www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/veranstaltungen/

 

Regionale Nachwuchsmusiker bringen Debütalbum

„General Partners“ aus Abensberg bringen ihr gleichnamiges erstes Album heraus

Sophia Ermeier – aus Mainburg stammend – und Vincent Baier kannten sich zwar schon eine Zeit lang und beide waren schon immer begeisterte Liedermacher, aber mit der Band hat es erst Mitte 2020 so richtig angefangen. „Zuerst haben wir einfach nur ein bisschen gejammt“, so die 22-jährige Sophia. Dass sich daraus ein harmonisches Zusammenspiel entwickeln würde, ahnten die beiden da noch nicht. Die Geburtsstunde ihrer Band „General Partners“ erlebte das Duo etwas später in Regensburg. „Ich weiß noch genau als wir zu zweit auf der Bank des Stadtparks saßen und mein kleines Lied für Sophia zu unserem gemeinsamen Debüt (Willow) wurde“, so der 25 Jahre alte Vincent.

„Wir stellten fest, dass wir beide als Partner wie Komplementärkontraste sind – ‚General Partners‘ im Englischen“ äußert sich Sophia zur Entstehung des Bandnamens. „Er passt gut, weil wir ein musikalisches Duett sind“, ergänzt Vincent.

Schon während ihres Italienurlaubs betrieben Vincent und Sophia ihr Recording für das Album. „Man kann deshalb auch sagen, das Album klingt nach Urlaub“, erinnert sich Vincent. Der Feinschliff wurde im Homerecording in weniger als einem halben Jahr über die Bühne gebracht.

Bei romantischer Musik mit tiefer gestimmten Gitarren kommt schnell die Frage auf, in welchem Genre das Ganze einzuordnen ist. Dazu Sophia: „Ich würde sagen, wir machen meditativen Akustikfolk, da die Melodien eher ruhig und getragen sind. Etwas, in dem man sich treiben lassen kann, wie in einem Fluss. Der Klang untermalt die tiefgründigen Texte, in denen es viel um innere Entwicklung, Vertrauen in das Leben, aber auch um unsere Natur geht.“

Reinhören und bestellen

Zum Reinhören findet ihr das nach dem Bandnamen betitelte Album „General Partners“ auf ihrem Youtube-Kanal „General Partners OFFICIAL„. Kaufen könnt ihr das Album (12 Euro + Versand) mit dem aufwendig gestalteten Booklet über ihre Facebook-Seite www.facebook.com/GeneralPartnersMusic, per E-Mail kontakt@generalpartners.de und bald auch in ihrem Onlineshop auf www.generalpartners.de

Live erleben trotz Corona

Auch vor Corona machen die beiden nicht Halt und bieten Auftritte vor dem Fenster an. „Kontaktiert uns einfach, dann vereinbaren wir einen Termin und wir kommen zu euch vor das Fenster und spielen live unser Programm. Oder ihr schickt uns zu euren Freunden, Verwandten, auf einen Geburtstag oder eine andere Feierlichkeit. Überraschungseffekt garantiert und es macht eine Menge Spaß“, so die Beiden. Anfragen kann man unter der E-Mail kontakt@generalpartners.de oder über ihre Facebook-Seite.

 

 

Handballer starten „digitale Handballsaison“

Schnitzeljagd mit zwei Trainingseinheiten pro Woche und „Wettkampf“ am Wochenende

Wochenende ist Handballzeit – so zumindest wäre der Normalzustand von September bis April für alle aktiven Spieler der Handballabteilung des TSV Mainburg. Doch seit dem zweiten Lockdown und dem damit einhergehenden „Handballverbot“ wussten die Meisten nicht mehr so recht, was sie mit der vielen Freizeit anfangen sollten. Aufgrund der mittlerweile abgebrochenen Handballsaison 2020/2021 wird sich das auch nicht so schnell ändern. Vor allem um den Handball-Nachwuchs machen sich Vorstand und Trainer Sorgen: Die Kinder dürften den Bezug zum Handball zu keinem Zeitpunkt verlieren – das stellten alle Beteiligten in einem gemeinsamen Online-Meeting fest und man müsse sich um Lösungen bemühen. Die erste umgesetzte Idee – der Geschenke-Lieferservice vor Weihnachten – war ein großer Erfolg. Doch das sollte nur der Anfang sein. Die Kontaktbeschränkungen erfordern ein hohes Maß an Kreativität, um wieder für „Wettkampfstimmung“ unter den Spielerinnen und Spielern zu sorgen.

Schnitzeljagd der Handballer: Idee kam von Bertram Pfaller

Aufgrund geltender Beschränkungen sind die Voraussetzungen für eine alternative Handballsaison eher beschränkt. Mit einer digitale Schnitzeljagd, bei der jeder Handballer mitmachen kann, hatte Bertram Pfaller, Cheftrainer der Damenmannschaft eine gute Idee.

Das Konzept ist einfach: Über acht Wochen plant das Team um „Berti“ Pfaller zwei wöchentliche Trainingseinheiten und einen „Spieltag“ am Wochenende, die auf einer digitalen Plattform hochgeladen werden. In den beiden Trainingseinheiten, bei denen Kinder und Erwachsene von zuhause zeitlich flexibel mitmachen können, verstecken sich Hinweise, die dann für den „Spieltag“ benötigt werden. Um unter den Teilnehmenden für Wettkampfstimmung zu sorgen, werden pro Altersklasse Preise ausgegeben. Sieger ist derjenige, der in seiner Altersklasse die meisten Ergebnisse aus den Spieltagen gesammelt hat. Doch damit nicht genug: Die Mannschaft, die am Ende die Aufgaben lösen konnte, bekommt zur nächsten Saison einen nagelneuen Trikotsatz für ihr Team.

Trainer-Team stellt Einheiten zusammen – Start bereits am Montag

Die einzelnen Trainingseinheiten sind dabei genau so verschieden, wie die dazugehörigen Coaches. So reichen die Einheiten von „Sprungkrafttraining mit Moritz“, über „Dehnen mit den Maries“ bis hin zu „Regelkunde mit Fabian“ oder „Laufschule mit Eva“. Nun hofft die Handballabteilung auf rege Teilnahme aller Altersgruppen, vor allem bei den Jüngeren.

Mitmachen kann jeder handballbegeisterte Mainburger. Startzeitpunkt und Ablauf werden von den einzelnen Trainer bekanntgegeben oder können per E-Mail schnitzeljagd@mainburg-handball.de angefordert werden. Start der Jagd ist der 01.03.2021. Die einzelnen Trainingseinheiten stehen immer bis zum nächsten Training zur Verfügung und können jederzeit abgerufen werden.

 

Foto: Pfaller

 

Wechsel bei der Geschäftsleitung des Landratsamtes Kelheim

Der langjährige Geschäftsleiter des Landratsamtes Kelheim, Johann Auer, wurde in einer kleinen Feierstunde von Landrat Martin Neumeyer in die Freistellungsphase des Ruhestandes verabschiedet. Gemeinsam mit dem Personalleiter, Erwin Ranftl, ließ der Landrat die (fast) 46-jährige Dienstzeit von Johann Auer nochmals Revue passieren und würdigte die jahrzehntelange Tätigkeit, die stets von Loyalität gegenüber dem Dienstherrn geprägt war. Für zahlreiche Landkreishaushalte, Wirtschaftspläne und Gremiumssitzungen – auch Teilnahme bei zahlreichen Aufsichtsratssitzungen der beiden Kliniken – war Johann Auer verantwortlich.

Zahlreiche Projekte wurden durch Johann Auer durchgeführt bzw. mit begleitet: Bewältigung der Folgen des Pfingsthochwassers im Jahr 1999 (Beantragung und Auszahlung der Hochwasserhilfe für die Betroffenen durch die Kreiskämmerei), Revitalisierung des ehemaligen Werksgeländes der Bayerischen Zellstoff in neue Nutzungsmöglichkeiten (jetziger Donaupark), Geschäftsführung der Donaupark Wirtschafts GmbH seit dem Jahr 2000, Bürgerbegehren Sanierung/Neubau Landratsamtsgebäude sowie auch Bewältigung der Flüchtlingskrise 2015. Nicht zuletzt war die Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Koordinierung der zusätzlichen Aufgaben eine enorme Herausforderung.

Die Geschäftsführung der Donaupark Wirtschafts GmbH wird Herr Auer weiter innehaben, die Nachfolge der Geschäftsleitung des Landratsamtes Kelheim übernimmt ab 1. März 2021 Oberregierungsrat Sebastian Post, der bisher die Abteilung Bau- und Umweltangelegenheiten des Landratsamtes Kelheim leitete.

Im Bild (v.l.n.r.): Landrat Martin Neumeyer, Johann Auer, Erwin Ranftl (Personalleiter), Oberregierungsrat Sebastian Post.

Foto: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim

 

Stiller Protest des Gastgewerbes am 1. März 2021

Aktion „Gedeckter Tisch“ – Gastgewerbe fordert Öffnungsperspektive

Seit November 2020 befinden sich Restaurants und Hotels erneut im Lockdown – ein baldiges Ende ist nach vier Monaten für die Branche noch immer nicht in Sicht. Im Vorfeld der Bund-Länder-Gespräche am 3. März 2021 weisen Gastronomen und Hoteliers in ganz Deutschland mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion auf die Existenz-bedrohende Lage hin. Auch Tamás Petro, Betreiber des Gasthof Bauer in Appersdorf bei Elsendorf, beteiligt sich.

In Form eines stillen Protests hat er – wie zahlreiche andere Gastronomen und Hoteliers im ganzen Freistaat – am 1. März zwischen 10 und 14 Uhr einen gedeckten Tisch und ein gemachtes Bett vor seinem Lokal aufgestellt, um auf die verzweifelte Situation und die momentane Perspektivlosigkeit aufmerksam zu machen.

„Bereits im letzten Jahr haben wir gezeigt, dass die Hygienekonzepte im Gastrobereich gut funktionieren. Wir halten uns im Moment mit Essenslieferungen mehr schlecht als recht über Wasser. Wir brauchen endlich eine verlässliche Perspektiven, damit irgendwie planen können“, mahnt Tamás Petro die politischen Entscheider an.

 

Gründung trotz Pandemie

Alles digital – ein Makler der neuen Generation

Viele Branchen haben es schwer in Zeiten von Corona. Mit der Konzentration auf das eigene Heim jedoch, stehen Immobilien verstärkt im Fokus. Trotz allem gehört einiger Mut dazu, sich gerade in der Pandemie selbstständig zu machen. Diesen Schritt hat Emanuel Celik gewagt und 2020 mit EC Immobillien (www.ec-immobilien.de) sein eigenes Immobilienbüro in Mainburg eröffnet.

Die Leidenschaft für Immobilien entdeckte der Mainburger beim Bau des Eigenheims. Als Nebentätigkeit und mit eigenen Bestandsimmobilien sammelte der heute 35-Jährige schließlich erste Erfahrungen in der Branche. Mit seinem eigenen Immobilienbüro bietet er seinen Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket an, das von der Bewertung über Objektaufbereitung und Verkauf bis hin zum Notartermin reicht. Seine Kontakte zu Banken, Steuerberatern und Handwerkern runden die Abwicklung für Käufer und Verkäufer ab.

Sein Fazit nach einem Jahr Corona mit zahlreichen Lockdowns: „Persönlicher Kundenkontakt ist natürlich wichtig. Da ich aber auch auf digitale Prozesse setze, kann ich auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken“, so Celik. Wir wünschen ihm viel Erfolg!

 

 

Erweiterung bei Hoppala Spielwaren trotz Corona

Umbau und Sortimentserweiterung bei Hoppala Spielwaren auf Zielgeraden

Bereits vor der Corona-Pandemie fiel Michaela Thoma, Inhaberin von Hoppala Spielwaren (Abensberger Str. 40, Mainburg), die Entscheidung das bereits umfangreiche Sortiment um den Bereich der Kinderbekleidung zu erweitern.

Die diversen Lockdowns ermöglichten zwar einen ungestörten Umbau der zusätzlichen 140 qm großen Fläche ohne Publikumsverkehr, die geschäftlichen Perspektiven färbten die Zwangsschließungen aber nicht gerade rosig. Einzig dem Umstand, dass das Hoppala-Team bereits seit längerer Zeit einen etablierten Online-Shop (www.spielwaren-hoppala.de) betreibt und in der Pandemiezeit zusätzliche Kanäle auf weiteren Online-Verkaufsplattformen erschlossen wurden, ist es zu verdanken, dass das Erweiterungsvorhaben nicht wieder eingestampft werden musste.

Ein Zustand der auf Dauer aber nicht mehr viel länger tragbar ist. „Der Kontakt zum Kunden und die Beratung sind uns wichtig, denn das macht den Einzelhandel aus und wird wertgeschätzt“ so Thoma, die mit Herz und Seele Spielwarenverkäuferin ist. Sie hofft, dass es nun bald Lockerungen geben wird, um endlich wieder öffnen zu können.

Im Bild: Inhaberin Michaela Thoma hofft auf baldige Corona-Lockerungen.

 

Impf-Außenstellen und Impfbus in Planung

Impfkonzept Landkreis Kelheim: Einrichtung von dauerhaften Außenstellen des Impfzentrums in Mainburg und Abensberg sowie Einsatz eines Impfbusses für die Gemeinden im Landkreis Kelheim

Das Landratsamt Kelheim plant die Erhöhung der bisherigen Kapazitäten zur Corona-Impfung der Landkreisbürgerinnen und Bürger. Hierzu werden weitere Räumlichkeiten am bestehenden Impfzentrum am Schlossweg in Kelheim bereitgestellt sowie Außenstellen in Abensberg (im Gebäude Jobcenter) und in Mainburg in der Stadthalle eingerichtet.

Außenstellen

Ab Anfang April 2021 werden voraussichtlich in den dauerhaften Außenstellen des Impfzentrums in Mainburg (voraussichtlich in der Stadthalle) und Abensberg je nach Verfügbarkeit von Impfstoff jeweils bis zu 300 Impfungen täglich vorgenommen. Zusätzlich ist die Erhöhung des bisherigen stationären Impfzentrums am Schlossweg in Kelheim von bisher 200 auf 400 Impfungen pro Tag geplant (nach Verfügbarkeit von Impfstoff).

Impfbus

Bereits ab 15.03.2021 wird ein Impfbus eingesetzt. Auf dem „Fahrplan“ des Impfbusses stehen alle Gemeinden des Landkreises Kelheim (außer Kelheim, Abensberg und Mainburg). Nachdem die Impfungen den Alten- und Pflegeeinrichtungen abgeschlossen sind, werden die mobilen Teams mit dem Impfbus unterwegs sein. Die tägliche Impfkapazität beträgt – ebenfalls nach Verfügbarkeit von Impfstoff – 100 Impfungen pro Tag. Dieses Angebot richtet sich vorwiegend an ältere Personen sowie Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Die impfwilligen Personen erhalten bei der Anmeldung und Registrierung zur Impfung die Details zum Impfbus.

Immobile Personen

Für immobile Personen werden seit kurzem Termine für Impfungen in den Wohnungen vereinbart, nachdem die Anwendungshinweise für den Transport des Impfstoffes aktualisiert wurden. Weitere Infos >

Anmeldung

Die Anmeldung für die Registrierung zur Impfung (Impfzentrum Kelheim, Außenstellen in Abensberg und Mainburg, für den Impfbus sowie für immobile Personen) erfolgt telefonisch unter: Tel. 09441 207-6940 sowie 116 117 oder unter www.impfzentren.bayern.de

Im Bild (v.l.n.r.): Maximilian Neubauer und Karl-Heinz Rott (beide Landratsamt Kelheim), Landrat Martin Neumeyer und Tim Christen (Leiter Impfzentrum Landkreis Kelheim – IZ Bayern) vor dem Impfbus.

Fotoquelle: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim