Schwertransport durchquert Mainburg

Wie schon im März und April 2020 startet am 16.07.2021 erneut ein XXL-Schwertransport mit ​Turbine und Transformator für die Stadtwerke München seine Fahrt von Kelheim in Richtung München. Zwischen Sonntag, 18.07.2021 und Montag, 19.07.2021 wird der Schwertransport gegen Mitternacht auch in Mainburg zu sehen sein, nachdem er um ca. 22.00 Uhr bei Elsendorf die Autobahn überquer hat. Die geplante Ankunft in München ist Sonntag, der 25.07.2021.

 

Routenverlauf und Zeitplan

 

Schneckenkinder besuchen den Tiergarten Straubing

Zum Abschluss ihres Kindergartenjahres 2020/2021 besuchten die Schneckenkinder vom städtischen Kindergarten Schneckenheim Mainburg den Tiergarten in Straubing. Voller Vorfreude machten sich die Kleinen mit dem Bus auf den Weg, um ihre Lieblingstiere zu sehen. Mit großem Stauen konnten sie die Tiere in der Realität bewundern. Es war für alle ein tolles Gemeinschaftserlebnis in dem durch Notbetreuung gekennzeichneten Corona-Jahr, das alle sehr genossen. Mit vielen unvergesslichen Eindrücken machte sich die Schneckenschar auf den Nachhauseweg.

 

Kinderflohmarkt Volkenschwand

Am Kindergarten Volkenschwand findet am 24. Juli 2021 ein Flohmarkt rund ums Kind statt.  Zum Verkauf kann Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Fahrzeuge, uvm. angeboten werden. Gerne können auch Sachspenden (außer Kleidung) abgegeben werden, die dann vom Elternbeirat verkauft werden. Der Erlös aus den Standgebühren und Sachspenden kommt dem Kindergarten zugute.

 

Details:

• Sa. 24.07.2021, 09.00 – 13.00 Uhr
• Ort: Parkplatz am Kindergarten St. Maria, Neuhausener Str. 1a, Volkenschwand
• Gebühr: 10 Euro/Tisch
• Reservierung Verkaufstisch bis 15.07.2021: Kathrin Korn-Meier Tel. 0160 97067970 oder meierkathrin@gmx.net werden.
• To-Go Bewirtung
• aktuelle Hygieneregelungen beachten

 

Wie ein Brite zum Bayer wurde

Seit 1998 lebt der Brite Tim Howe (www.facebook.com/Knowhoweface) nun schon in Deutschland bzw. hier bei uns in der Hallertau. 2014 berichtete er in einer mehrteiligen Reihe im FRANNS Magazin, wie es ist, als „Zuagroaster“ in der Hallertau zu leben. Genau darüber hat er nun ein Buch in seiner Muttersprache herausgebracht.

 

FRANNS: Tim, was macht ein Engländer ausgerechnet in Mainburg?

Tim: Ganz einfach, auf der langen Suche nach einem Traum-Grundstück sind wir endlich in der Hollerdau fündig geworden.

FRANNS: Du hast ja vor einiger Zeit schon im FRANNS Magazin über deine lustigen „Adventures als Zuagroaster“ geschrieben. Wie kam es, dass aus diesen Geschichten ein Buch geworden ist?

Tim: Ja, das war damals „How(e) to be a Hallertauer“. Während des Corona-Lockdown habe ich diese Erzählungen dann in eine ordentlich umfangreiche Geschichte gepackt. Die beginnt vor 40 Jahren in England, als ich als Schüler nicht genug von Deutschland bekommen konnte. Ich war verrückt danach. In der Story geht es vor allem um die abenteuerliche Hürden, über die man „Zuagroaster“ springen muss, um ein waschechter Hallertauer zu werden.

FRANNS: Das klingt auf jeden Fall sehr unterhaltsam – wir sind gespannt! Wo bekommt man an dein Buch „Becoming Bavarian“?

Tim: Das Buch findet ihr in Mainburg bei Weinmayer und Books & More und online. Oder ihr gehört zu den drei Glücklichen, die es beim FRANNS-Gewinnspiel gratis bekommen!

FRANNS: Ja, und über die eine oder andere geplante Buchlesung werden wir natürlich auch berichten. Tim, alles Gute mit „Becoming Bavarian“ und weiterhin viel Spaß als eingefleischter Hollerdauer!

 

Gewinnspiel

Neugierig, was Tim alles erlebt hat, bevor er ein richtiger Bayer wurde? Dann schreibt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Britischer Bayer“ an info@franns.de und gewinnt mit etwas Glück eines von drei Büchern „Becoming Bavarian“.

 

Zum Buch “Becoming Bavarian”

• Sprache: Englisch
• 337 Seiten
• Erstausgabe: 22.05.2021
• ISBN-13: 979-8648591158
• 11,99 Euro
Kaufen: Weinmayer, Bahnhofstr. 4, Mainburg

 

Tims FRANNS-Reihe Nachlesen

Hier könnt ihr die 2014 im FRANNS erschienen Reihe „How(e) to be a Hallertauer“ nachlesen:
How(e) to be a Hallertauer / Teil 1
How(e) to be a Hallertauer / Teil 2
How(e) to be a Hallertauer / Teil 3
How(e) to be a Hallertauer / Teil 4
How(e) to be a Hallertauer / Teil 5

 

Tim Howe’s 2021 erschienenes, englischsprachiges Buch „Becoming Bavarian“

 

BR-Doku „Die bayerische Braukultur“ startet in der Hallertau

„Leut, meidet´s den Alkohol. Trinkts lieber a Bier!“ Karl Valentin hat wie auch sonst immer auch beim Verhältnis des Bayern zum Bier die Wahrheit gesprochen. Irgendwie ist es Alkohol, dann doch wieder ein Grundnahrungsmittel – oder so was in der Art jedenfalls – im Freistaat Bayern. Genau wird das eh nie geklärt werden. Aber nach dem Motto „Schwoam ma´s obe“ (zu hochdeutsch: „Spülen wir es hinunter“ – mit Bier, was auch sonst) haben die Autoren Steffi Illinger, Frieder Käsmann und Reinhard Kungel (Redaktion: Dr. Michael Zehetmair) einen geradezu nahrhaften Film über die bayerische Braukultur gemacht. Ganz nüchtern und – in den Fakten jedenfalls – sachlich noch dazu. Ein kleiner Beitrag zum ewigen Thema, warum Bayern und Bier irgendwie zusammengehören. Und ohne Braukunst und -kultur kein gutes Bier.

 

Details zur Doku:

• Film: „Die bayerische Braukultur“
• Erstausstrahlung: Mo. 12.07.2021, 21.00 – 21.45 Uhr
• Programm: BR Fernsehen 
• Online verfügbar: BR Mediathek

 

 

Inhalt der Doku

Ohne Stahl kein Auto, ohne Hopfen kein Bier. Und so beginnt der Film „Die bayerische Braukultur“ in der Hallertau, logisch eigentlich. Dort, wo er herkommt, der hochwertige Hopfen für Bayern und die Welt. Bei einer Fahrradtour durch erntereife Hopfengärten genießen zwei junge Paare das Leben, die Landschaft, eine Brotzeit und ein Bier.

Weiter geht es im Film dahin, wo die größte Biervielfalt der Welt herrscht: nach Franken. In Nürnberg betreibt Dieter Förster die „fränkische Bierbotschaft“. Dort gibt es sie, die Biere aus kleinen und kleinsten fränkischen Lokalbrauereien. Und Hr. Förster verkostet jedes Bier persönlich, jedes Jahr wieder. Dass er sein Bier auch persönlich beim Brauer abholt, das gehört für ihn ohnehin dazu. Wahre Liebe.

Eine Bierliebhaberin ist auch Mareike Hasenbeck. Mehr noch, eine überregional anerkannte Bierkennerin. In Aying bei München haben wir sie zum Gespräch über Craft Biere, den Biergeschmack der jungen Generation und einiges mehr getroffen. Selber Brauen liegt im Trend, und genau das macht auch Torsten Purat, in seiner Garage nördlich von München. Das mit dem Bier sei „keine Granatenwissenschaft“ sagt er und seine Mission ist es, als Bierblogger verschiedene Biere für jedermann zu beschreiben. Einfach aus Lust und Freude am guten Bier. Und einer, der sowohl privat gerne mal ein Bier trinkt als auch beruflich damit umgeht, ist Christian Meier. Von der Musikkabarettgruppe „Da Huawa, da Meier und I“. In ihrem Lied „1516“ haben sie sich mit dem bayerischen Reinheitsgebot beschäftigt.

Nun zum Brauen an sich: eine, die das Brauen von Kindheit an im Blut hat – schon der Vater war Brauer – ist Sabine Wiethaler-Dorn. Sie erzählt von dem tollen Gefühl, aus nur vier Zutaten so etwas Gutes zu machen. Zutaten, die bei ihr aus der Region kommen, der Gegend rund um Lauf an der Pegnitz.

Von den Brauern zu denen, die das „Produkt“ stilvoll konsumieren. Wir besuchen den Stammtisch im Münchner Hofbräuhaus. Mit eigenem Fach für den Bierkrug – muss schon sein. Apropos Bierkrug: hunderte von Bierkrügen hat Norbert Rumpel gesammelt – für sein Bierkrugmuseum in Gerolzhofen in Unterfranken. Manche davon sind sogar aus Plastik – ja, wirklich – das ist bierernst gemeint.

Weiter zu einem „Giganten“, so kann man das gut sagen, der Nummer Zwei auf dem bayerischen Biermarkt: „Oettinger“. Aus der kleinen Forstquellbrauerei hat sich ein Brauimperium entwickelt. Gute Qualität zu günstigem Preis – so einfach ist das manchmal.

Und zum Ende des Films ziehen wir in den Krieg. Bevor dieser losgeht, geht es erst einmal um einen Streik. Den bayerischen Bierstreik, bei der damaligen Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg. Im Jahr 1960 war das, da wollte man der Belegschaft vorschreiben, wie viel Bier (= eine Flasche pro Tag und Person) sie am Arbeitsplatz trinken darf. Geht natürlich gar nicht, der Streik war die logische Konsequenz. Und in Dorfen in Oberbayern gab es gar einen Bierkrieg. Im Jahr 1910. Damals wollte die Obrigkeit den Preis der Mass von 24 auf 26 Pfennig raufsetzen. Nicht bei uns hier, in Bayern. Da könnte ja jeder kommen.

 

 

Fotos: BR

 

Steinuntersetzer vom Startup fürs Ziegler Bräu

Andy und Hannes, die Gründer des Start-Ups „DeinFützl„, haben sich 2019 mit der Gründung ihres jungen Unternehmens der Begeisterung für traditionelles Handwerk, Nachhaltigkeit und Lokalpatriotismus hingegeben. Die beiden Beilngrieser verarbeiten Naturstein aus dem Altmühltal und so entstehen unter anderem auch Bieruntersetzer in Handarbeit – unter dem Namen „Dein Fützl“ .

Von der Qualität der Bierfilzl und von den beiden Jungs war man auch beim Ziegler Bräu in Mainburg begeistert. Die Bierfuizl sind handgefertigte Unikate mit einem irrsinnig guten Aufdruck. Außerdem wird mit jedem Kauf ein soziales Projekt unterstützt. Und so war die Entscheidung, auch fürs Ziegler Bräu Bieruntersetzer aus Naturstein anfertigen zu lassen – ganz einfach.

Die beiden bedruckten Bierfilzl aus Naturstein  – rund oder quadratisch – kosten jeweils 12,90 Euro. Ihr könnt sie per E-Mail unter info@ziegler-braeu-mainburg.de bestellen oder im „Dein Fützl“ Online-Shop ordern:  Ziegler Bräu Fützl >

 

„Dein Fützl“ Gründer Andy und Hannes (Foto: deinfuetzl.de)

 

Handballer starten in Saisonvorbereitung

Lange Pausen, viele Termine und immer noch das große Thema „Corona“ zwingen Team und Trainer zu viel Kreativität

Die Handballsaison 2021/2022 beginnt, nach aktuellem Plan des Bayrischen Handballverbands, regulär Mitte September 2021. Somit haben die TSV-Handballtrainer nun noch zehn Wochen Zeit, die Jungs und Mädels der Mainburger Handballer für das erste Handballspiel seit dem Abbruch im Oktober 2020, fit zu bekommen. Dass die Vorbereitung dieses Jahr alles andere als normal ablaufen wird, war Spielern, Trainern und Offiziellen von Anfang an klar. Die, dem Corona-Lockdown geschuldete, Verschiebungen vieler Veranstaltungen, Reisen etc. auf die Sommermonate ergeben für die Trainer, sowohl im Erwachsenen- als auch im Jugendbereich, erhebliche Schwierigkeiten.

 

Sehr wenig Vorbereitungszeit nach sehr langer Pause

„Es ist abzusehen, dass wir in der kompletten Vorbereitung kaum eine Trainingseinheit haben werden, bei der alle Spieler anwesend sind. Durch die, lange Zeit anhaltenden, Reisebeschränkungen verschieben sich eben leider viele geplante Urlaube auf den Sommer und Herbst und somit auf die Haupt-Vorbereitungszeit für die Handballsaison“, so Cheftrainer der Herren und sportlicher Leiter der Abteilung, Semir Hadzidulbic. Ein besonderes Risiko sehen die Offiziellen in Hinblick auf ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch die Coronapause seit Oktober 2020: „Ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der kollektiv alle Mannschaften eine so lange Pause hatten wie jetzt, seit dem Lockdown Ende Oktober. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie lange es dauert, nach so langer Zeit körperlich wieder auf das Niveau von vorher zu kommen. Daher ist es für uns alle wichtig, die Vorbereitung dafür zu nutzen, uns, vor allem was die Athletik angeht, wieder an die Vor-Corona-Zeit heranzuarbeiten.“, so Abteilungsleiter Fabian Kuhns über das Thema „Verletzungsprävention“.

 

Spieler der 1. Herrenmannschaft auf sehr unterschiedlichem Fitnesslevel beim ersten Training

„Im wahrsten Sinne ‚erschwerend hinzu‘ kommt die Tatsache, dass der ein oder andere, mich eingeschlossen, die lange Handballpause vielleicht etwas zu gut genutzt hat, um den Körper, zur Ruhe kommen zu lassen und das spiegelt sich natürlich in der Fitness vieler Spieler wieder. Zumindest können wir sagen, dass wir heuer voraussichtlich deutlich mehr Kampfgewicht in der Abwehr haben werden als die letzten Jahre.“, scherzt der Kapitän der 1. Mannschaft, Marius May, über die körperliche Verfassung vieler Spieler nach der Handball-Zwangspause. Dass sich das aber schnellstmöglich ändern wird, dafür sorgt Chefcoach Hadzidulbic mit vielen Kraft- Ausdauereinheiten am Anfang der Vorbereitung. Kadertechnisch zumindest hat sich in den Reihen um Abwehrchef Lukas Schmargendorf nichts verändert zu haben und man kann das selbe Team stellen wie in der abgebrochenen Saison 2020/2021.

Die Damen, unter Cheftrainer Bertram Pfaller, sind ebenfalls bereits in die Vorbereitung gestartet und Bertram Pfaller wäre nicht er selbst, wenn er nicht bereits im ersten Training ordentlich Gas gegeben hätte: „Die Mädels haben sich über den Lockdown allesamt gut fit gehalten und wir haben das Training eigentlich nie ganz abgebrochen. Durch einen Trainingsplan für einen 10-Kilometer-Lauf stimmt zumindest die Grundkondition, jedoch muss jetzt auch an der spielerischen Klasse gearbeitet werden.“

 

Trotz schwieriger Umstände überwiegt die Vorfreude – Situation für alle Vereine gleich

Obwohl die Voraussetzungen für eine gute und effektive Vorbereitungsphase dieses Jahr vielleicht nicht ganz so gut sind, wie in einer normalen Saison, sind die Handballer trotzdem mehr als zuversichtlich: „Wir alle freuen uns riesig, dass es endlich wieder losgeht und wir müssen alle froh sein, dass wir überhaupt die Möglichkeit haben, unsere großartige Sportart wieder auszuüben. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Situation für alle Mannschaften und Vereine die gleiche ist – weshalb wir mehr als Zuversichtlich auf die neue Saison schauen.“, so Marius May weiter.

 

Ob, und in welcher Form die Saison schlussendlich starten wird, hängt wohl auch von der Entwicklung der Coronapandemie ab. Es bleibt daher zu hoffen, dass die Zahlen im Herbst nicht erneut so explodieren wie im letzten Jahr.

 

Foto: Kallmünzer

 

KULTURmobil in Elsendorf

Das KULTURmobil – das reisende Open-Air-Theater des Bezirks Niederbayern – ist im Sommer 2021  wieder auf Tournee und gastiert am Fr. 09.07.2021 in Horneck bei Elsendorf. Das Künstlerensemble bringt das Programm bei freiem Eintritt direkt zu den Menschen. Im Gepäck haben sie dieses Mal die Stücke „Der kleine Prinz“ und „Der Geizige“ von Molière.

 

Details:

• Fr. 09.07.2021
• 2 Vorstellungen:
• 17.00 Uhr: Der kleine Prinz
• 20.00 Uhr:
• Ort: Vorplatz Brauerei Horneck, Horneck 7, 84094 Elsendorf
• Eintritt frei

Weitere Informationen zum Projekt und geltenden Hygieneregeln bei den Veranstaltungen: www.kulturmobil.de

 

Zum Stück „Der kleine Prinz“

Der kleine Prinz ist auf einem klitzekleinen Asteroiden zu Hause. Er reist zu den Menschen auf die Erde und unternimmt eine Reise durch die wunderliche Welt der Erwachsenen. Dabei kommt er allmählich darauf, was wirklich wichtig ist im Leben.

Zum Stück „Der Geizige“

Geld oder Liebe? Ein kurzweiliges Stück voller komischer Verwicklungen, in dem ein Vater so von Gier, Geiz und Geld besessen ist, dass er dafür sogar das Glück seiner Kinder aufs Spiel setzen würde. Aber seine Kinder versuchen ihn zu überlisten …

 

Hintergrund

Bezirksheimatpfleger Dr. Maximilian Seefelder, Initiator von KULTURmobil, schickte 1998 zum ersten Mal eine professionelle Theatertruppe durch ganz Niederbayern. Das Ziel: Groß und Klein unter freiem Himmel, auf Märkten und Plätzen oder bei Regen in Feuerwehrhäusern oder Bauhöfen mit humorvollen, kurzweiligen und gleichzeitig anspruchsvollen Stücken zu unterhalten. Der Wagen: ein LKW mit ausklappbarer Bühne. Seit 23 Jahren tourt KULTURmobil durch Niederbayern und ist inzwischen ein viel beachtetes, einzigartiges Erfolgsprojekt regionaler Kulturarbeit. Von Anfang an einmütig von den Mitgliedern des Bezirkstags von Niederbayern unterstützt, erreichte es mit über 686 Gastspielen und 1.522 Vorstellungen bisher 161 Gemeinden und viele tausend Menschen.

  • 6000 Reisekilometer pro Jahr kreuz und quer durch Niederbayern
  • 60 Vorstellungen an 30 Orten in 9 Landkreisen
  • Programmdauer: nachmittags 60 Minuten, abends 90 Minuten
  • 30 Mitwirkende vor, auf und hinter der Bühne
  • 161 verschiedene niederbayerische Gastspielorte in den Jahren 1998 bis 2020

 

Eröffnung neues Klostercafé in Biburg

Das neue Klostercafé in Biburg ist seit Anfang Juli 2021 offiziell eröffnet. In den vergangenen Jahren wurde das gesamte Klostergebäude des ehemaligen Benediktinerklosters Biburg von Grund auf saniert. Im Zuge dessen entstanden 50 Wohnungen und als letzter Baustein auch ein Klostercafé. Durch Corona etwas verspätet freut sich die Familie Radspieler, endlich ihre Gäste in den wiederbelebten Klostermauern begrüßen zu dürfen. Bereits seit 2018 betreiben Susann und Martin Radspieler erfolgreich den benachbarten Kloster-Biergarten.

 

• Eberhardplatz 1, 93354 Biburg
• Tel. 09443 9999099
Klostercafé online

 

Zur Eröffnung des neuen Cafés im Ortskern von Biburg waren auch Landrat Martin Neumeyer, Biburgs Bürgermeisterin Bettina Danner sowie Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbandes im Landkreis Kelheim e.V., zu Besuch. Landrat Martin Neumeyer lobt das Projekt: „Es ist toll, dass diese geschichtsträchtigen Mauern nun wieder mit Leben gefüllt werden und der Öffentlichkeit und vor allem der Bevölkerung von Biburg wieder zugänglich gemacht werden.“

Im Café gibt es ab sofort ein breites Frühstücksangebot, Kaffee, Kuchen und mehr. Auch bietet das Klostercafé Platz für bis zu 50 Personen für private Veranstaltungen.

 

Foto: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e. V.

 

Jugend gestaltet Freizeit 2021

Josef-Stanglmeier-Stiftung: Jugend gestaltet Freizeit 2021

In der Hoffnung, dass „Jugend gestaltet Freizeit 2021“ im November 2021 trotz der Corona-Pandemie stattfinden kann, lädt die Josef-Stanglmeier-Stiftung gemeinsam mit dem Landratsamt – Kreisjugendamt – Kelheim dieses Jahr zum 41. Mal alle Jugendlichen des Landkreises Kelheim dazu ein, an der Veranstaltungsreihe „Jugend gestaltet Freizeit“ teilzunehmen. Hier erhalten die jugendlichen Künstler im Alter von 10 bis 21 Jahren die Möglichkeit, sich und ihre Werke einem Publikum zu präsentieren.

Die Stiftung will damit den Jugendlichen Anregung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung geben und stellt auch für dieses Jahr wieder einen ansehnlichen Geldbetrag zur Verfügung. Es ist kein Wettstreit um erste Plätze; einfach mitmachen, um zu zeigen, was man das ganze Jahr über in seiner Freizeit geleistet hat, ist der eigentliche Sinn.

Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendlichen, die im Landkreis Kelheim, wohnen, zur Schule gehen oder arbeiten und im Alter von 10 bis 21 Jahren sind.

Alle Beiträge, die von Jugendlichen in ihrer Freizeit gestaltet wurden, wie Tanzvorführungen, Musik- oder Theaterdarbietungen, aber auch Ausstellungen von Zeichnungen sowie Fotos und Plastiken werden angenommen. Ansonsten sind der Phantasie und der Möglichkeit jedes Einzelnen oder jeder Gruppe kaum Grenzen gesetzt. Jeder Beitrag wird nach dem Urteil einer unabhängigen Jury bewertet und mit einem Geldbetrag honoriert. Die Prämierung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Die Veranstaltung findet im Zeitraum vom 12. bis 21. November 2021 in Kelheim, Mainburg, Abensberg, Bad Abbach und Bad Gögging statt. Die endgültigen Termine werden erst nach Meldeschluss und nach der Bearbeitung der einzelnen Anmeldungen festgelegt und veröffentlicht. Die Abschlussveranstaltung ist am Sonntag, 21. November in der Josef-Stanglmeier-Halle in Abensberg.

Wichtig für eine erfolgreiche Teilnahme ist nur das rechtzeitige Ausfüllen der Anmeldung. Anmeldeformulare sind ab jetzt in allen Schulen sowie beim Kreisjugendamt im Landratsamt Kelheim und in der Außenstelle des Landratsamtes in Mainburg erhältlich. Gerne können diese auch auf telefonische Anfrage versandt werden. Anmeldeschluss ist der 03.10.2021. 

Die Veranstaltungsreihe wird derzeit wie jedes Jahr geplant. Ob und unter welchen Bedingungen die Veranstaltungen endgültig durchgeführt werden können, richtet sich nach der Entwicklung der Situation und den Entscheidungen der Bayerischen Staatsregierung. Sollten die Veranstaltungen abgesagt oder ins Digitale verlegt werden müssen, wird das den angemeldeten Teilnehmern und Teilnehmerinnen natürlich rechtzeitig mitgeteilt.

Rückfragen sind bei der Kreisjugendpflegerin Kerstin Kandlbinder, Zi.O1.27, Tel. 09441 207-5370, Fax 09441 207-685370, E-Mail: kerstin.kandlbinder@landkreis-kelheim.de möglich.