Kino Openair in Mainburg

Roxy Kino Abensberg macht Station im Herz der Hallertau

Nach der Renovierung des Roxy Kinos in Abensberg hat sich das Betreiberpaar Gerda und Jakob Kroiß noch einen fünften Kinosaal zugelegt – ein mobiles Openair-Kino, dass durch den Landkreis tourt. Dieses Jahr macht das Kino Openair auch in Mainburg Station, nachdem die Kulturreferentin Maureen Sperling im Frühjahr Kontakt aufgenommen hatte.

Vor Ort gibt es frisch zubereitetes Popcorn und die Jugend- und Stadtkapelle Mainburg kümmert sich um Getränke und Snacks.

 

Details:

Aufführung 1: Fr. 19.08.2022
Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss

Aufführung 2: Sa. 20.08.2022
Topgun – Maverick

• Ort: Pausenhof Grundschule, Am Gabis 4, Mainburg
• Einlass jeweils ab 19.30 Uhr
• Beginn nach Einbruch der Dunkelheit ca. 20:45 Uhr
• 400 Plätze, bestuhlt (Stühle, Bierbänke), Sitzkissen mitnehmen
• Kartenvorverkauf online: www.roxy-kino.de
• Restkarten an der Abendkasse

Findet auch bei Regen statt. Regenponchos können im Fall der Fälle vor Ort erworben werden.

 

 

Mainburger Handballer Nationen-Turnier in London

Team „Deutschland“ bei internationalem Handballturnier mit Spielern aus Mainburg vertreten

Seit mittlerweile knapp einem Jahrzehnt organisiert der Londoner Handballverein London GD Handball Club ein jährliches, internationales Handballturnier unter dem Namen Four-Nations-Cup, bei dem sich Spielerinnen und Spieler aus verschiedenen Ländern privat zu ihren Nationalmannschaften zusammentun und in einer Art Mini-WM um den Titel der stärksten Handballnation auf der britischen Insel kämpfen. Dieses Jahr war es am 02. und 03.07.2022 wieder soweit.

 

Hintergrund

Die Idee dazu entstand, als man bei London GD feststellte, wie viele verschiedene Nationen in und um London leben und Handball spielen. Und so wurde kurzerhand vor einigen Jahren das erste Turnier, zu Beginn mit nur vier Mannschaften, abgehalten. Mit den Jahren wurde aus dem kleinen Vier-Länder-Turnier ein immer größer und professioneller werdendes, zweitätiges Handballspektakel inmitten der ehemaligen Olympia-Stadt London.

Der ehemalige Mainburger Alexander Rauner, den es aus beruflichen Gründen auf die Insel verschlagen hat, spielt dort für London GD. Er ist bereits seit Jahren Teil des Teams, das für Deutschland beim Four-Nations-Cup antritt. So kam Alex Rauner die Idee, seine ehemaligen Mitspieler aus Mainburg für das Turnier nach Großbritannien zu holen, um das deutsche Team zu unterstützen. Kurzentschlossen erklärten sich Alexander Rieder, Johannes Ettenhuber, Hannes Möser, Marius May, Fabian Kuhns und Daniel Sentjurc bereit und reisten zum Turnier.

 

Mainburger Anreise mit Hindernissen

Die Flugreise Anfang Juli 2022 nach London gestaltet sich schwierig. Nicht alle schafften es – die Flüge von Fabian Kuhns und Daniel Sentjurc wurden am Anreisetag gecancelt. Die restliche Reisegruppe fand, trotz chaotischer Umstände an den Flughäfen, ihren Weg in die britische Hauptstadt, um dort mit weiteren deutschen Spielern gegen Gegner aus aller Welt anzutreten.

 

Turnier und Vize-Meisterschaft

Zum Turnier am 02. und 03.07.2022 hatten sich wieder einige große Handballnationen in London eingefunden. Die deutsche „National“mannschaft traf dabei auf Spanien, Portugal, Polen und die Heimmannschaft aus England. Nachdem man die Vorrunde mit fast weißer Weste – lediglich Spanien musste man sich geschlagen geben – überstanden hatte, ging es für Rauner, Möser und Co. bis ins Finale. Dort stand man vor rund 400 handballbegeisterten Zuschauern wieder den Spaniern gegenüber.

In einem kämpferischen und handballtechnisch sehenswerten Finalspiel auf Augenhöhe scheiterte die deutsche Auswahl wenige Sekunden vor Schluss beim letzten Angriff und musste sich mit einem Tor Rückstand geschlagen geben.

„Das Turnier und die Stimmung in der Halle waren atemberaubend! Mit dem internationalen Flair fühlte es sich fast wie eine kleine Weltmeisterschaft an. Wir hoffen, dass uns die Londoner 2023 wieder einladen“, so Torhüter Hannes Möser über die großartige Kulisse in London. Besonders freuen konnten sich die Mainburger über ihren eigenen „Fanclub“. Das Damenteam der ungarischen Nationalmannschaft hatte wohl ein besonderes Auge auf die Handballkünste des deutschen Teams geworfen und unterstützte es während des gesamten Finales lauthals von der Tribüne aus.

Foto: Tatiana Sebkova

 

1. Archäologischer Abenstal-Pokal

Beim 1. Archäologischen Abenstal-Pokal kämpften 12 Mannschaften um den Sieg – Ersatz für Winckelmann-Cup

Zur Wiederbelebung der archäologischen Fußballwelt wurde von 24. – 26.06.2022 der 1. Archäologische Abenstal-Pokal auf dem Gelände des SV Puttenhausen ausgetragen. Nachdem nach zweijähriger Pause der traditionsreiche Winckelmann-Cup in seiner ursprünglichen Form nicht stattfinden konnte, organisierten ein paar ehemalige Studierende aus München ein kleines Ersatzturnier.

Hintergrund: Der Winckelmann-Cup, als eines der größten studentischen Fussballturniere Europas, wird seit 1991 ausgetragen. Benannt ist er nach Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) dem Begründer der modernen Archäologie.

 

Teilnehmer

Hierzu reisten Teams aus Bonn, Trier, Stuttgart, Leipzig (2x), München (2x), Berlin, Tübingen, Krakow, Danzig und Pilsen an, um sich im sportlichen Wettstreit zu messen und das größte archäologische Sportereignis Europas wieder aufleben zu lassen. Rund 161 Archäologen und Altertumswissenschaftler waren in Puttenhausen zu Gast.

 

Turnier und Austausch

Eröffnet wurde das Turnier am Freitag mit der Auslosung der Gruppen, einem Grußwort des dritten Bürgermeisters Herrn Konrad Pöppel, sowie zwei kurzen Vorträgen zur Archäologie in und um Mainburg und der näheren Umgebung von Dr. Erika Riedmeier-Fischer und Prof. Dr. Thomas Fischer.

In packenden Gruppen- und Finalspielen setzte sich am Samstag und Sonntag das Team aus Pilsen als Sieger gegen die Mannschaft Hic Habitat Felicitas aus Stuttgart durch. Platz drei sicherte sich die Legio X Lipsiensis, die in einem der schönsten und fairsten Spiele des Turniers Mars Ultor München niederringen konnte.

Neben dem fußballerischen stand aber auch das Zusammenkommen und Kennenlernen, sowie das gemeinsame Feiern im Mittelpunkt. Nach zwei Jahren Pause ohne studentische Feiern und lediglich Online-Studium tat es gut, sich endlich wieder persönlich zu begegnen und austauschen zu können. Denn auch dafür bietet der Winckelmann-Cup eine wichtige Basis. Dass sich Studierende aus verschiedenen Städten und Fachrichtungen kennenlernen und über ihre jeweiligen Fachgebiete sprechen können. Dass bei den heißen Temperaturen die durstigen Kehlen dringend Abkühlung benötigten, belegen die 600 Liter Bier, die am Freitag und Samstag getrunken wurden.

Zum Abschluss der Veranstaltung am Sonntag 26.06.2022 übergab Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner zusammen mit den Organisatoren die Pokale und Urkunden.

 

Dank an die Unterstützer

Ein ganz besonderer Dank geht an den SV Puttenhausen, der sich zusammen mit der Wirtefamilie Graeber als ganz hervorragender, familiärer Gastgeber erwies, sowie an die Sponsoren des Turniers, die REWE Haberkorn und Lutzenburger, die jeweils Sachpreise für das Turnier zur Verfügung stellten.

 

 

Text: Adrian de Vries / Fotos: Monika Ring

 

Spatenstich Schützenheim Sandelzhausen

Am Di. 02.08.2022 fand der Spatenstich für das neue Schützenheim der Schützengesellschaft Sandelzhausen statt.

Neben den Tennisplätzen des TSV Sandelzhausen entsteht dort ein neues Schützenheim mit 12 elektronischen Schießständen, Vereinslokal, Küche, Büro, Abstellräumen, Umkleiden und Toiletten. Von den veranschlagten Gesamtkosten von rund 600.000 Euro werden ca. 120.000 Uhr in Eigenleistung einfließen und weitere 120.000 Euro von der Stadt Mainburg bezuschusst. Eine Förderung durch den Verband steht ebenfalls noch in Aussicht.

Der Neubau wurde notwendig, da am bisherigen Standort nach 42 Jahren Eigenbedarf angemeldet wurde.

Im Herbst 2022 soll das Dach fertig sein. Der geplante Einzug des über 150 Jahre alten Vereins ins neue Heim ist für Herbst 2023 vorgesehen.

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Plan: Novák + Götz

 

Der BarthHaas Bericht 2021/2022

Seit mehr als 120 Jahren befasst sich der BarthHaas Bericht neben der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Situation vor allem mit den wichtigsten Schlüsselfaktoren der Hopfenbranche: Der Erntebilanz des vergangenen Jahres. Von Veränderungen der Hopfenanbaufläche und der Erntemenge, über detaillierte Kennzahlen zur Alphasäureerzeugung, bis hin zum weltweiten Bierausstoß – der BarthHaas Bericht ist der Branchenbericht des Jahres.

BarthHaas Geschäftsführer Peter Hintermeier (links) und Autor des Berichts Heinrich Meier (rechts) luden am 25.07.2022 in die Niederlassung Mainburg, um den BarthHaas Bericht 2021/2022 vorzustellen.

 

Hopfenanbaufläche steigt weiter – Markt wird überversorgt

Die weltweite Anbaufläche für Hopfen ist 2021 das achte Jahr in Folge gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr wuchs sie um 520 Hektar (+0,8 Prozent) auf 62.886 Hektar. Weltweit die größte Hopfenanbaufläche haben die USA mit rund 25.200 Hektar, gefolgt von Deutschland mit rund 20.600 Hektar und Tschechien mit rund 5.000 Hektar. Der weltweite Flächenanteil der USA und Deutschlands beträgt 73 Prozent, auf die beiden Anbauländer entfallen 77 Prozent der 2021 weltweit geernteten Hopfenmenge. 

Von 2013 bis 2021 stieg die Welt-Hopfenanbaufläche um 16.640 Hektar (+36 Prozent). Nach acht Jahren mit steigenden Flächen wird im Erntejahr 2022 die Anbaufläche weltweit etwa 62.530 Hektar betragen und damit um ca. 360 Hektar kleiner sein als 2021.

 

Alphamengen so hoch wie nie

Die Ernte 2021 lag mit 130.800 Tonnen um sieben Prozent über dem Ergebnis von 2020 und war mit einem Ertrag von etwas über zwei Tonnen pro Hektar eine gute Durchschnittsernte. Neben der Erntemenge ist die Alphasäure eine entscheidende Maßzahl der Hopfen- und Bierbranche. Die Alphamengen der letzten Jahre waren so groß wie noch nie. Das galt für die Ernte 2019, ebenso für 2020 und gilt erneut für das Erntejahr 2021. Mit einem durchschnittlichen Alphasäuregehalt von 10,8 Prozent für alle geernteten Sorten wurde ein neuer Höchstwert verzeichnet. „Ein entscheidender Grund dafür ist die Zunahme von alphareichen Flavour- und Aromasorten in den USA. Zusätzlich stieg in Deutschland der Anteil alphareicher Sorten“, erklärt Heinrich Meier, der Verfasser des Hopfen-Berichts.

Erklärung Alphasäure: Die Alphasäure ist der für das Bierbrauen wichtigste Bestandteil des Hopfens und für die Bittere des Biers verantwortlich. Hopfenpflanzer verkaufen ihre Hopfen zum Teil auf Basis der gelieferten Alphamenge und in den Verträgen mit den Brauereien ist die Alphasäure ebenfalls häufig ein Preisfaktor.

 

Kampf mit steigenden Produktionskosten

Tatsache ist: Die überdurchschnittlichen Ernteergebnisse 2021 führten zu einer weiteren Überversorgung des Marktes. Diese zeigt sich am deutlichsten auf den Kontraktmärkten: Vertragsangebote und -nachfragen sind rückläufig. „Die Vertragslaufzeiten verkürzen sich aufgrund der unsicheren Erwartungen. Anfragen von Kunden nach Vertragsumstrukturierungen und verzögerte Abrufe der bestellten Hopfenprodukte sind weitere Hinweise auf einen geringeren Bedarf und einen weiteren Aufbau von Lagerbeständen“, erklärt Peter Hintermeier, Geschäftsführer von BarthHaas.

Hinzu komme, dass ein enormer Anstieg der Energiepreise die Hopfenproduktion und -verarbeitung stark belaste. „Die Hopfenwirtschaft kämpft weltweit mit einem nie dagewesenen Anstieg der Produktionskosten auf allen Stufen der Wertschöpfungskette“, sagt Hintermeier und warnt: „Produktionskostensteigerungen in Verbindung mit Überproduktion sind eine gefährliche Kombination, die die Hopfenwirtschaft vor große Herausforderungen stellt. Die internationale Hopfenwirtschaft kann der Überproduktion nur mit Flächenanpassungen begegnen.“ Diese seien dringend erforderlich, um sich wieder einem Marktgleichgewicht annähern zu können.

 

BarthHaas Bericht

Kompletten BarthHaas Bericht 2021/2022 anschauen (PDF)

 

Grafik: BarthHaas

Sommerferien-Programm der Reitschule Holledau

Die Reitschule Holledau Mainburg auf der Reitanlage Ried bietet in den Sommerferien 2022 wieder ein vielfältiges Programm für Kinder rund ums Reiten und die Pferde an.

Infos zur Anmeldung:

• bei allen Kursen Buchung von Einzeltagen möglich
• Kontakt bei Fragen: Johanna Blechinger, Tel. 0176 70902423
• Anmeldung per E-Mail: Anmeldung_kurs@yahoo.com

Facebook Reitschule Holledau
www.instagram.com/reitschule.holledau

 

1. Woche

Best of Kurs
01.08. – 04.08.2022, 08.30 – ca. 14.00 Uhr / Preis: 220 Euro/Person

Vier Tage lang das Wunschprogramm der Kids, Abstimmung am Morgen was gemacht wird. Von Ausreiten über Springen, Bodenarbeit oder ohne Sattelreiten ist alles dabei. Brotzeit ist mitzubringen.

 

Übernachtungscamp 1
Mo. 01.08.2022, 09:00 – Fr. 04.08.2022, 13:00 Uhr / Preis: 475 Euro/Person

Teilnehmerzahl begrenzt! Schlafsack ist selbst mitzubringen. Wir schlafen im Zelt oder der Reithalle. Wir reiten jeden Tag zweimal beschäftigen uns mit unseren Pferden und haben einfach Spaß. Inkl. kleiner Ausflüge.

 

2. Woche

Kinderferien Reitkurs
08.08. – 11.08.2022, 08:30 – 13:00 Uhr / Preis: 190 Euro/Person

Auf Grund der Umstände darf aktuell nicht mit den Kindern gekocht werden – bitte Brotzeit mitgeben. Für Kinder ab 4 Jahren. Das Reiten wird nach Können unterteilt, womit der Kurs für alle Kinder geeignet ist – mit und ohne Reiterfahrung. Täglich: Reiten, Bodenarbeit, Ponys pflegen und verwöhnen und Theorie.

 

4. Woche

Großer Ferienkurs
22.08. – 25.08.2022, 08:00 – 16:00 Uhr / Preise: 150 Euro (3 Stunden), 190 Euro (4 Stunden), 280 Euro (6 Stunden), 350 Euro (8 Stunden)

Freie Stundenanzahl buchbar. Buntes Ferienprogramm von Reiten, über Schönheitswettbewerb mit den Pony, Foto-Shooting, Wasserspiele, Springen, Reiterspiele, Schnitzeljagd durch den Wald bis hin zu Bodenarbeit. Ziel ist es den Kindern das Leben mit den Ponys näher zu bringen. Inkl. Essen, Getränke sind selbst mitzubringen.

 

5. Woche

Übernachtungscamp 2
Mo. 29.08.2022, 09:00 – Fr. 02.09.2022, 13:00 Uhr / Preis: 475 Euro/Person

Teilnehmerzahl begrenzt! Schlafsack ist selbst mitzubringen. Wir schlafen im Zelt oder der Reithalle. Wir reiten jeden Tag zweimal beschäftigen uns mit unseren Pferden und haben einfach Spaß. Inkl. kleiner Ausflüge.

 

Kinderferien Reitkurs
29.08. – 02.09.2022, 08:30 – 13:00 Uhr / Preis: 190 Euro

Auf Grund der Umstände darf aktuell nicht mit den Kindern gekocht werden – bitte Brotzeit mitgeben. Für Kinder ab 4 Jahren. Das Reiten wird nach Können unterteilt, womit der Kurs für alle Kinder geeignet ist – mit und ohne Reiterfahrung. Täglich: Reiten, Bodenarbeit, Ponys pflegen und verwöhnen und Theorie.

 

6. Woche

Dressur und Spring Intensivkurs
05.09. – 08.09.2022, 08:30 – ca. 14:00 Uhr / Preis: 275 Euro

Teilnehmerzahl begrenzt! Mit abschließendem Kursinternem Turnier. Zwei mal täglich reiten, Üben spezifischer Dressuraufgaben oder -lektionen, Sitzschulungseinheiten, Springübungen (je nach Können). Täglich eine Theorieeinheit. Inkl. Essen, Getränke sind selbst mitzubringen.

 

Kinderferien Reitkurs
05.09. – 08.09.2022, 08:30 – 13:00 Uhr / Preis: 190 Euro

Auf Grund der Umstände darf aktuell nicht mit den Kindern gekocht werden – bitte Brotzeit mitgeben. Für Kinder ab 4 Jahren. Das Reiten wird nach Können unterteilt, womit der Kurs für alle Kinder geeignet ist – mit und ohne Reiterfahrung. Täglich: Reiten, Bodenarbeit, Ponys pflegen und verwöhnen und Theorie.

 

WOLF ehrt langjährige Mitarbeiter

Zum Erfolgsgeheimnis der WOLF GmbH zählt eine beeindruckende Kontinuität in der Belegschaft. Nicht selten beginnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Berufslaufbahn mit einer Ausbildung bei WOLF und bleiben dem Unternehmen bis zum Renteneintritt treu. Jetzt hat der Heizungs- und Lüftungsspezialist erneut Beschäftigte für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet. Mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren es diesmal. Gemeinsam bringen sie es auf unfassbare 1.470 Berufsjahre im Unternehmen.

Die WOLF GmbH in Mainburg zählt zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region. Eindrucksvoll belegt wird dies seit jeher durch die langjährige Betriebszugehörigkeit der WÖLFE. Regelmäßig ehrt das Unternehmen die Treuesten der Treuen. Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie konnte die Ehrung diesmal wieder im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung durchgeführt werden. Ausgezeichnet wurden Kolleginnen und Kollegen, die im ersten Halbjahr 2022 ihre 10-, 25-, 30-, 35-, 40- oder sogar 45-jährige Betriebszugehörigkeit feiern konnten. Zudem wurden im Rahmen des Festakts 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Erster Arbeitstag im Jahr 1977

Spitzenreiter bei den Geehrten war diesmal Vitus Ehrmaier mit unglaublichen 45 Berufsjahren im Hause WOLF. Seinen ersten Arbeitstag absolvierte er am 21.03.1977. Um den Zeitraum seiner Betriebstreue besser einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick in die Chroniken: Der deutsche Bundeskanzler heißt 1977 Helmut Schmidt, zum neuen US-Präsidenten wird Jimmy Carter vereidigt. Zu den prägenden Ereignissen des Jahres zählen die Entführungen von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und der Lufthansa-Maschine „Landshut“ nach Mogadischu. Die Maß Wiesn-Bier ist 1977 für 4 Mark 20 Pfennige zu haben und der deutsche Fußballmeister wird zum dritten Mal in Folge Borussia Mönchengladbach.

Insgesamt zwei Mitarbeiter blicken auf 40 Jahre bei WOLF zurück. Weitere zehn Mitarbeiter wurden für ihr 35-jähriges Jubiläum geehrt, 17 für 30 Jahre. Auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit brachten es im ersten Halbjahr 2022 elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 21 sind bereits seit 10 Jahren bei WOLF beschäftigt.

Wohlverdienter Ruhestand

Neben Ehrungen für Dienstjubiläen würdigte der Experte für gesundes Raumklima auch Mitarbeiter, die in den letzten sechs Monaten ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten haben. Im ersten Halbjahr schieden bei WOLF 19 Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitsalltag aus. Die meisten davon waren langjährige Beschäftigte, die schon mehrere Betriebsjubiläen feiern konnten.

„Wir können uns glücklich schätzen, so viele treue und gut ausgebildete Mitarbeiter in unserer Firma zu haben“, lobt Dr. Thomas Kneip, Vorsitzender der Geschäftsführung der WOLF GmbH. „Die Verbundenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – selbst noch im Ruhestand – zeigt die tiefe Verwurzelung unseres Unternehmens in der Region.“

Foto: Wolf

 

Alpenverein Mainburg am Wilden Kaiser

Am Wochenende vom  16. und 17.07.2022 war eine Gruppe vom Alpenverein Sektion Mainburg auf einer anspruchsvollen Bergtour am Wilden Kaiser unterwegs. Die Leitung der Teilnehmer übernahm Markus Zottmaier.

Vom Hintersteiner See ging es entlang des markierten Wanderwegs hinauf über den Kopfkraxen zum Sonneck. Der Abstieg führte dann über die Nordseite über den Güttlersteig und Bettlersteig zur Kaindlhütte, wo das Nachtlager aufgeschlagen wurde. Am nächsten Morgen stieg die Gruppe dann über den im Jahr 2020 renovierten Wiedenauersteig auf den Scheffauer und über die leichte Gratkletterein der Hackenköpfe zum Kopfkraxen. Dort traf die fünfköpfige Startgruppe auf drei weitere Mitglieder vom Alpenverein Mainburg, die auf dem Scheffauer biwakiert hatten.  Der gemeinsame Abstieg ging dann zügig über die Kaiserhochalm zurück zum Parkplatz. Insgesamt wurden an den beiden Tagen eine Strecke von rund 25 km zurückgelegt und dabei 3.000 Höhenmeter überwunden.

Ihr wollt auch hoch hinaus? Infos zum Alpenverein Sektion Mainburg:
www.alpenverein-mainburg.de
www.facebook.com/AlpenvereinMainburg

 

 

Textquelle: Alpenverein Mainburg
Fotos: Bertram Pfaller, Thomas Waldecker

 

Mission Zukunft: WOLF Premiere auf der „Hackaburg 2022“

Nach zweijähriger Pause trafen sich in der TechBase Regensburg wieder Studenten, Entwickler, Designer und Unternehmer zur „Hackaburg 2022„. WOLF unterstützte das dreitägige Hackathon-Event erstmals als Hauptsponsor.

Bei Ostbayerns größtem Hackathon – eine Wortschöpfung aus „hacken“ und „Marathon“ – arbeiten interdisziplinäre Teams anhand vorgegebener Aufgabenstellungen an kreativen Soft- bzw. Hardwarelösungen. WOLF stellte die Herausforderung Klimawandel in den Mittelpunkt seines Auftritts. Innerhalb seines Tracks „The Climate Intelligent House“ drehten sich die entsprechenden Teilaufgaben um die nachhaltige Sicherung des Wohnkomforts durch hocheffiziente Gebäudetechnik. Zentrale Bausteine sind hier eine angepasste Steuerung sowie das intelligente Zusammenspiel der verschiedenen Geräte innerhalb des „Smart Home“.

In diesem Zuge übernahm ein Team die Auswertung und Verknüpfung von 100 Tages-Datensätzen von Wärmepumpensensoren. Eine weitere Gruppe feilte an Schnittstellenlösungen für eine grafische Benutzeroberfläche, mit welcher Fachhandwerker den Status von Wärmepumpen und anderen Geräten per Fernzugriff abrufen können. Damit soll ein Geräte-Ausfall mittels vorausschauender Wartung verhindert werden.

Vernetzungs-Plattform Hackaburg

Für die teilnehmenden Firmen sowie die überwiegend studentischen Teilnehmer aus MINT-Fachrichtungen war die fünfte Hackaburg eine willkommene Plattform zum Netzwerken. „Es ist für uns ein tolles Format, um WOLF als Arbeitgeber zu präsentieren und sich gleichzeitig mit anderen Unternehmen und Infrastruktur-Experten auszutauschen. Wir konnten hier auch wertvolle Impulse für unsere tägliche Arbeit mitnehmen“, so das Fazit von Simon Sporer, Product Owner Heating Configuration beim Heizungs- und Lüftungsspezialisten.

Auch dieses Jahr wurden die besten Teams mit 500 Euro Siegprämie belohnt. Ein eher symbolischer Akt, denn die Hackaburg ist kein kommerzielles Event, sondern lebt vom ehrenamtlichen Engagement und Teamgeist, betont Veronika Fetzer, Projektleiterin der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO). „Wir hatten auch wieder internationale Gäste, aber dieses Jahr kamen die Teilnehmer verstärkt aus Bayern und der Region. Für die Unternehmen ist der Hackathon eine großartige Möglichkeit, angehende Softwareentwickler bei der Umsetzung ihrer Ideen zu technischen Lösungen zu unterstützen.“ Die Hackaburg wird gemeinsam von der DGO und dem studentischen Verein ratisbona coding e.V. organisiert.

 

 

Fotos: Wolf

 

Verkehrswacht mit Geschenk im städtischen Kindergarten

Am 21.07.2022 war die Verkehrswacht Mainburg – vertreten durch Moderatorin Uschi Lutzenburger und Geschäftsführer Peter Zehentmeier – zu Besuch im städtischen Kindergarten in Mainburg.

Beide überreichten der Kindergartenleiterin Simone Ketterl eine „Move it Box“ im Wert von mehreren hundert Euro. Mit den in der „Move it Box“ enthaltenen Utensilien sollen die Kinder durch Bewegung für die alltäglichen Herausforderungen des Straßenverkehrs fit gemacht werden. Zudem wurde noch das beliebte Malbuch „Käpt’n Blaubär“ an die Vorschulkinder verteilt.

Die Verkehrswacht Mainburg ist mittlerweile schon seit 10 Jahren mit Verkehrserziehung, samt Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung in den Kindergärten des Landkreises Kelheim ehrenamtlich im Einsatz.

Foto: Bettina Schulz