Es ist Sparge-Saison

Seit Ende April wird das Frühlingsgemüse wieder überall frisch angeboten. Da die Spargelsaison bereits Ende Juni wieder zu Ende ist, freuen sich Genießer alljährlich auf diese Zeit. Längst gibt es weit mehr Zubereitungsarten wie die Klassischen mit Schinken und/oder Sauce Hollandaise. Wer selbst nicht kochen mag, sollte die Restaurant-Angebote ins Auge fassen.

Die Espert Klause Mainburg etwa hat ein ganzes Menü um das Gemüse gestrickt.

Der Mainburger Maibaum fällt

Am Samstag, 11.05.2013 hieß es „Baum fällt“ mitten auf dem Mainburger Griesplatz. Die FFW Mainburg musste den Maibaum aus Sicherheitsgründen umlegen, da er zwei Schadstellen aufwies.

Video zum Fall des Mainburger Maibaums:

Steinbach – kleiner Ort mit großem Vorzeigeprojekt

Wieder ein Beweis dafür, dass vieles möglich gemacht werden kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Für den Bau wurde eine LEADER-Förderung (EU-Mittel zur Entwicklung und Unterstützung des ländlichen Raumes, max. 192434 Euro) bewilligt.

Zudem tritt die Stadt Mainburg als Bauherr und Eigentümer auf und stellt das Hopfenhaus dem „Kultur- und Förderverein Hopfenhalle“ kostenlos zur Verfügung. Nur die laufenden Kosten trägt der Verein. Der Bau, der großteils in Eigenleistung bewerkstelligt werden soll, schweißt die Dorfgemeinschaft nicht nur enger zusammen, sondern schafft auch ein neues attraktives Ortszentrum. Wir sind gespannt!

Nie außer Puste kommen

Zum ersten Mal nahmen auch 6 Feuerwehren aus dem Landkreis Kelheim bei der neuen Atemschutz-Leistungsprüfung in Osterhofen teil. Bisher übten sich die Floriansjünger in den Leistungsprüfungen technische Hilfeleistung und Brand. Das neue Abzeichen findet unter Atemschutz statt und ist in 5 Stationen aufgeteilt: Fachgerechtes Ausrüsten des Atemschutztrupps, Rettung einer verletzten Person mittels Tragetuch, Brandbekämpfung über ein Treppenhaus im Obergeschoss, Gerätekunde der Ausrüstung sowie eine schriftliche Prüfung. Auch die Floriansjünger aus Mainburg nahmen daran erfolgreich teil.

Für die Abnahme des Abzeichens fuhren die Feuerwehren nach Osterhofen, wo Wehren aus ganz Niederbayern teilnahmen. Eine erfolgreiche Veranstaltung die bestimmt eine Fortsetzung finden wird.

Immer Brandaktuelles:
www.ff-mainburg.de

Auf dem Foto:
Teilnehmer Andreas Schäffler und Manfred Albrecht sowie stellvertretender Kommandant Michael Wagner (Mitte).

Zwischen Süden und Norden – Costa Rica

Etwas übermüdet gingen wir die Flugzeugrampen hoch, vorbei an den ganzen Lichtern und an den Transportbändern. In dem halb vollen Flugzeug, indem wir uns ganz gemütlich in einer kompletten Viererreihe schlafen legen konnten, war es oft viel zu heiß. Doch das was uns hier am vorbeigehen streifte, war anders – es war die angenehme Wärme der costaricanischen Abendluft.

Ein paar Wochen zuvor hatten wir uns für den Urlaub nach Costa Rica entschieden. Wir wollten raus aus dem Arbeitsstress, raus aus dem Alltag. Petra, die für uns im Reisebüro Bartl alles organisierte, fand nicht nur einen günstigen Flug sondern auch ein schönes Hotel in San José, in welchem wir die ersten Nächte verbrachten.

Costa Rica ist ein sehr kleines Land, gerade mal etwas größer als Bayern und lässt sich in knapp drei Wochen gut bereisen. Wir entschieden uns zuerst an die Karibikseite zu fahren. Das Preisniveau ist mit dem in Deutschland vergleichbar. Stellt man seine Ansprüche weiter nach hinten und lässt sich von der Lebensart „Pura Vida“ der Costa Ricaner inspirieren, kann man aber auch für fünf Dollar mit dem Bus von der Hauptstadt an die Karibikküste kommen.
Die vielen neuen Eindrücke der Bananenplantagen, die bunte Vegetation der Karibik und die freundlichen Ticos (so nennen sich die Einheimischen selbst) hielten uns auf unserer Suche nach einer geeigneten Unterkunft angenehm wach. Hängematten scheinen hier Pflicht zu sein, ebenso kostenloses WLAN und die Entspanntheit während der Mittagshitze. Im März sind nicht viele Touristen unterwegs. Man braucht sich daher keine Gedanken zu machen, eine geeignete „Cabina“ zu finden und hat die wunderschönen Strände der Karibik fast für sich allein.

Morgens ging es früh los. Wir hatten eine Dschungeltour gebucht und wurden nach lokaler Pünktlichkeit einige Minuten später abgeholt. Ein älterer, kleiner Rasta mit dickem Bauch, dessen Augen wir kaum sehen und dessen Sprache wir kaum verstehen konnten, war unser Guide, der uns immer wieder aufs Neue verblüffte: Er nahm aus seinem Rucksack einen kaputten Lautsprecher, zog ihn etwa 5 cm über dem karibischen Sand und erklärte uns anhand des magnetischen Sandes am Lautsprecher dessen vulkanischen Ursprung. Zu Fuß ging es weiter in den Dschungel durch auffällig viele Spinnennetze und Löcher im Boden, in welche sich die Krebse tagsüber zurückzogen. Ab und zu verstanden wir wieder ein paar Wortfetzen des Rastas, wenn er zu den Pflanzen, Fröschen, Faultieren, Tukanen und Spinnen nette Anekdoten erzählte.

Nach ein paar Tagen Rum-Strand-Diät ging es zurück nach San José, um den Vulkan Irazú zu besichtigen. Ein Kleinbus brachte uns auf über 3000 m, wo der ausgetrocknete Vulkankrater seine Erhabenheit und Ruhe überhalb den Wolken ausstrahlte. Ein paar Fragmente davon haben wir wohl abbekommen, während ich den besten Cappuccino meines Lebens genießen konnte. So etwas schien dem kleinen Nasenbären, der mit Freude die Kuchenkrümel der Touristen auf sammelte, dort nicht zu interessieren.

Wir legten noch für einen Tag einen Zwischenstop an der Pazifikküste ein, bevor es übers Wasser auf die Halbinsel Nicoya ging. Das Schnellboot legte nach einer Stunde Fahrt direkt am Strand an, wo wir von einer netten, alten Tico-Frau empfangen wurden. Sie bot uns eine Unterkunft am Strand an. 40 Dollar pro Nacht? Wir ließen uns die Cabina zeigen und der wundervolle Blick überzeugte uns, für ein paar Tage in Montezuma zu bleiben. Das Dorf konnte man zu Fuß innerhalb von fünf Minuten abgehen, trotzdem gibt es dort alles was man zum Leben braucht: leckeres Essen, eine Bar und weiße Strände wohin das Auge blickt. Wenn man 10 Minuten Fußweg auf sich nimmt, wird man sogar mit einem Wasserfall inklusive Bademöglichkeit belohnt. In diesem netten Ort schien zwar nicht die Zeit stehen geblieben zu sein, aber dort findet man sie wieder… man muss nicht einmal danach suchen.

Es heißt immer dass zu allen ein Gegenstück existiert.. und das erreicht man nach 4 Stunden Fahrt über holprige Feldwege im Touristenort Samara. Zum Glück gibt es dort genügend Möglichkeiten Surfen zu lernen, was auf jeden Fall zu empfehlen ist. Natürlich braucht es Zeit, bis man das Gleichgewicht etwas halten kann und die Welle richtig erwischt, um von ihr bis ans Ufer getragen zu werden. Danach macht es um so mehr Spaß. Bis es soweit ist, darf man ruhig ein paar frische Kokosnüsse trinken, um das versehentlich verschluckte Salzwasser zu verdünnen.

Die letzten drei Tage verbrachten wir mit ein paar Jungs aus der Nähe von Nürnberg in einem wunderschönen Hotel ein paar Kilometer außerhalb von Samara. Dort gab es zum Schluss noch die Hochglanz-Highlights mit Pool, Strand, gutem Frühstück und argentinischen Rindersteaks. Doch das alles verblasst neben den wundervollen Eindrücken, Erfahrungen und dem schönsten Souvenirs aus Costa Rica: die Gelassenheit und das Pure Leben.

Diese Reise wurde gebucht bei:
Reisebüro Bartl
Espertstr. 3 • 84048 Mainburg
www.reisebuerobartl.de
www.facebook.com/Reisebuero.Bartl

Info zu Costa Rica
Hauptstadt: San José
Amtssprache: Spanisch
Stattsreligionen: Katholisch (ca. 76%)
Staatsoberhaupt: Laura Chinchilla
Einwohner: 4.301.712
Fläche: 51.100 km² (zum Vergleich Bayern: 70.551,57 km²)
Währung: 1 Colón = 100 Centimos
1 EUR = 649,7 CRC
Offizielle Website Costa Ricas:
www.visitcostarica.com

Eine Reise im Reisebüro Bartl gebucht?
Kommt mit eurem Reisebericht ins FRANNS!

E-Mail an: info@franns.de

Kirche in der Nähe von San José. Basilica de Nuestra Senora de los Angeles (1635).

2. Mainburger Golf-Stadtmeisterschaft

Nach dem großen Erfolg bei der Premiere im Vorjahr tragen die Mainburger Golfer am So. 16.06.2013 das zweite Mainburger Golfturnier aus und prämieren den Stadtmeister mit einem Wanderpokal.

Austragungsort ist die Golfanlage Holledau bei Rudelzhausen (www.golfclubholledau.de). Nach dem Check-in um 9 Uhr beginnt das Turnier um 10 Uhr. Die Siegerehrung findet beim anschließenden Abendessen im Restaurant des Golfclubs gegen 18 Uhr statt.

Anmeldung
Tel.: (08756) 96010

Startgebühr 35 € (enthalten sind Turniergebühren, Tee-Geschenk, Halfway- und Abendverpflegung, ohne Getränke), Greenfee für Nichtmitglieder 39 €.

Aus dem Vorjahr 2012:
Ursl Grössmann-Pohl, Helmut Fichtner (beide Veranstalter), Jenny Werner (Stadtmeisterin 2012), Andreas Englhardt (Stadtmeister 2012), Hans Hillerbrand (Schirmherr). Nicht im Bild: Werner Maier und Michael Pohl (Veranstalter/ Organisatoren)

Besoffen am Rad drehen?

„Früher, da gab’s den Diskobus. Der hat alle wichtigen Flecken im Landkreis abgegrast und uns Nachts sicher nach Hause gebracht“ weiß die JU Kelheim. Heutzutage haben sich die Partylocations im Landkreis weiter aufgespalten bzw die Leute ziehts in die Stadt. Die Lösung fand man in Schwandorf: das „Fifty-Fifty-Taxi“ für Jugendliche. Die Hälfte zahlen die Nutzer, die andere Hälfte der Landkreis und Unternehmen, die die Idee gut finden.

Wie‘s weitergeht? Bitte alle mal diese Website auschecken die Herrschaften, dankeschön:
www.ju-keh.de/endlich-wieder-sicher-nach-hause-kommen

Auf die Bagger, fertig, los!

Seit Mitte April kann man sich online über das neue Baugebiet informieren. Bis jetzt lassen sich erste Pläne abrufen. Ende Mai soll voraussichtlich das elektronische Bewerbungsverfahren auf der Internetseite freigeschaltet werden.

Hinsurfen:
www.sandelzhausen-mitte.de

Ein Spielplatz ist auch geplant

Stanglmeier umgezogen

Am verkaufsoffenen Sonntag, 28.04.2013 hat das Stanglmeier Reisebüro in Mainburg seine Pforten neu geöffnet. Das Reisebüro in der Landshuter Straße 1 ist ein Haus weiter, nämlich in die alte Winklerbräu Apotheke, umgezogen.

Als Highlight besuchte Patrick Lindner das neue Reisebüro und gab eine Autogrammstunde für seine Fans aus Mainburg. Und im  Januar 2014 wird es sogar eine Fanreise mit dem Schlagerstar und Costa Kreuzfahrten geben. Am späteren Nachmittag  übernahm dann Hausmeister Gerd Schnitzel das Ruder und verloste fünf tolle Preise in Form von Gutscheinen die in Reisekoffern versteckt waren. Der Hauptgewinn war eine Woche in einem 4 Sterne Hotel in Bad Heviz und die Zuschauer und Teilnehmer standen sogar vor dem Eingang Schlange.

Insgesamt ein erfolgreicher Startschuss für das Familienunternehmen im neuen Mainburger Reisebüro.

Mehr:
www.stanglmeier.de
www.facebook.com/Reisen.Stanglmeier

Schönere Innenstadt – alter Putz runter, neue Farbe drauf

Eigentlich wäre sie schon recht schön – die Mainburger Innenstadt. Wenn es da nicht hier und da einige optische Ausreißer gebe. Gebäude die einem Dornröschenschlaf gleich, ihr wahres Potential verbergen und dahinvegetieren. Dabei ist gerade eine attraktive Alt- und Innenstadt ein emotionaler Standortvorteil im Wettbewerb mit den oft unpersönlichen und hektischen Einkaufszentren.

Immer mehr Städte erkennen das und drücken aufs Gaspedal bei der Innenstadtsanierung. Mit Förderprogramm wird den Hauseigentümern dabei ein finanzieller Anreiz  geschaffen. Viele der Programme laufen nach ganz ähnlichem Muster ab: meist werden 50 % der Kosten gefördert.

Wird die Stadtkasse geplündert? Nein, denn Mainburg kann sich bei solchen Programm selbst auch wieder fördern lassen! Etwa von der EU mit dem EFRE (Europäischen Fonds für regionale Entwicklung) oder von Bund und Ländern (www.staedtebaufoerderung.info).

Aber wie so oft: einer muss hier loslegen, muss es anstoßen und in die Hand nehmen! Wer wird es sein?

Bild oben:
Einer muss es tun: „Der Bürgermeister war hier treibende Kraft“ erklärt die Betreiberin des neuen Tante Emma-Ladens im komplett überarbeiteten Ortskern von Furth bei Landshut.