Eigentlich wäre sie schon recht schön – die Mainburger Innenstadt. Wenn es da nicht hier und da einige optische Ausreißer gebe. Gebäude die einem Dornröschenschlaf gleich, ihr wahres Potential verbergen und dahinvegetieren. Dabei ist gerade eine attraktive Alt- und Innenstadt ein emotionaler Standortvorteil im Wettbewerb mit den oft unpersönlichen und hektischen Einkaufszentren.

Immer mehr Städte erkennen das und drücken aufs Gaspedal bei der Innenstadtsanierung. Mit Förderprogramm wird den Hauseigentümern dabei ein finanzieller Anreiz  geschaffen. Viele der Programme laufen nach ganz ähnlichem Muster ab: meist werden 50 % der Kosten gefördert.

Wird die Stadtkasse geplündert? Nein, denn Mainburg kann sich bei solchen Programm selbst auch wieder fördern lassen! Etwa von der EU mit dem EFRE (Europäischen Fonds für regionale Entwicklung) oder von Bund und Ländern (www.staedtebaufoerderung.info).

Aber wie so oft: einer muss hier loslegen, muss es anstoßen und in die Hand nehmen! Wer wird es sein?

Bild oben:
Einer muss es tun: „Der Bürgermeister war hier treibende Kraft“ erklärt die Betreiberin des neuen Tante Emma-Ladens im komplett überarbeiteten Ortskern von Furth bei Landshut.