Erfolgreicher „Tag der offenen Ausbildung“ bei Wolf

Karrieremöglichkeiten kennenlernen und Kontakte knüpfen

Wie finde ich einen guten Ausbildungsbetrieb? Welche Ausbildungsberufe werden angeboten? Wie läuft eigentlich eine Bewerbung ab? Fragen über Fragen, die Schüler beschäftigen und bei denen Eltern vielleicht nicht weiter wissen. Hilfreiche Antworten gab am Sa. 12.10.2019 die WOLF GmbH Mainburg – einer der größten Arbeitgeber der Region. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten am „Tag der offenen Ausbildung“ das betriebseigene Ausbildungszentrum in Mainburg besichtigen und einen ersten Blick ins Arbeitsleben werfen.

Informationen aus erster Hand

Zahlreiche Jugendliche und Eltern nutzten die Gelegenheit, die Karrieremöglichkeiten bei WOLF kennenzulernen und erste Kontakte zu Ausbildern sowie aktuellen Auszubildenden zu knüpfen. Im Gegenzug präsentierten die Nachwuchskräfte des Unternehmens den Besuchern stolz einen selbst gebauten Roboterarm und einen 3D-Drucker, den sie gemeinsam programmiert hatten. Zudem gab es auch wieder zahlreiche Mitmach-Aktionen wie beispielsweise das Fräsen an der CNC-Maschine. Interessierte erfuhren aus erster Hand Wissenswertes zu den verschiedenen Ausbildungsinhalten und konnten sich darüber hinaus auch im neuen Ausbildungszentrum umsehen. Dazu gehört ein zweistöckiger Bürobau mit Aufenthalts-, Schulungs- und Umkleideräumen. Der Raumklimaexperte bietet damit eine optimale Infrastruktur für die berufliche Bildung der Mitarbeiter.

Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten

Die Bandbreite der Ausbildungsberufe reicht vom Industriemechaniker über den Mechatroniker für Kältetechnik bis hin zum technischen Produktdesigner oder Industriekaufmann. Insgesamt beschäftigt WOLF derzeit 90 Auszubildende in mehr als einem Dutzend unterschiedlicher Ausbildungsberufe.

Engagierte Nachwuchsfachkräfte gesucht

Aktuell haben junge Menschen noch die Möglichkeit, sich für einen Ausbildungsplatz ab September 2020 zu bewerben. Wer sich für eine Ausbildung bei WOLF interessiert, kann sich unter www.wolf.eu/ausbildung und mit der App „Ausbildungsheld“ über die einzelnen Ausbildungsberufe im Unternehmen informieren.

Foto: Melanie Waldmannstetter

FRANNS Magazin Oktober-Ausgabe 2019

Auf dem Cover des FRANNS Magazins OKTOBER 2019 – und lasst euch nicht von der versehentlichen Aufschrift „September“ auf der Druckausgabe irritieren ? – findet ihr die 19-jährige Celina aus Train.

Kaum ist der Sommer vorbei – welche Überraschung – geht’s ohne Umwege Richtung Jahresende. Aber Moment … ganz so schnell geht es dann erfreulicher Weise doch nicht. Einiges ist vor dem Jahreswechsel noch geboten. Was genau, lest ihr in der aktuellen Ausgabe:

• Halloween Rock-Party 2019
• Benefizkonzert für evang. Gemeindehaus-Neubau
• Neues LSK Theaterstück „Mascara“
• Veranstaltungskalender
• Kabarett mit Dagmar Schönleber
• Mainburger Kunstausstellung 2019
• 9. Großer Hobby-Künstlermarkt
• Treffpunkt Gesundheit im Krankenhaus
• Mainburger Kinotag 11-2019
• Herbst-Gewinnspiel der Werbegemeinschaft Mainburg
• viele Veranstaltungsfotos
• Bunter Bücherherbst in der Stadtbibliothek
• Kino im Ziegler Bräu
• Proklamation der Prinzenpaare der Narrhalla Mainburg
• Termine der Bürgerversammlungen

… und noch vieles mehr! Es lohnt sich wieder. Holt euch das KOSTENLOSEN FRANNS Magazin. Es liegt überall in Mainburg aus.

Immer aktuelle Infos und Fotos auch auf Facebook und Instagram:

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Cover-Shooting by:

Milla Curtis
https://www.fotografie-michaela-curtis.com
https://www.millacurtis.com/

Klimawandelvortrag von Enno W. Steffens

Klimawandel und Klimakrise, Entstehung, Auswirkungen und Lösungen – Enno W. Steffens sprach im Mainburger Seidlbräu

Auf Einladung des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg referierte der Diplom-Ingenieur (FH) und Betriebswirt Enno W. Steffens am 10.10.2019 im Mainburger Seidl-Bräu. Als ehrenamtlicher Climate Reality Leader baute Steffens dabei seinen Vortrag auf dem vom ehemaligen US-Vizepräsidenten und Nobelpreisträger Al Gore bekannten Diavortrag auf. Steffens wurde hierfür persönlich von Al Gore geschult und bei einem Training der NGO The Climate Reality dafür ausgebildet. Die persönliche Motivation sich für die Verbreitung der Wahrheit zum Klimawandel einzusetzen, zieht er dabei aus seiner Verantwortung für seine zweieinhalbjährige Tochter und alle Menschen zukünftiger Generationen.

Bei der zeitgleich stattfindenden Eröffnung des Gallimarktes sprach der stellvertretenden Ministerpräsident von Bayern und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger. Erfreulicherweise sind der Einladung zu dem Vortrag im Seidlbräu dennoch mehr als rund zwanzig interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer gefolgt. Anhand der durchweg positiven Rückmeldungen ist deutlich geworden, dass diese ihre Teilnahme nicht bereut haben.

Nachdem Steffens kurz die Grundlagen für die Entstehung des Klimawandels, verursacht durch den noch nie in der Höhe dagewesenen Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre plakativ dargestellt hat, wurden dem Publikum anhand von beeindruckenden Bildern die globalen und regionalen Auswirkungen der Klimakrise vorgestellt. Eigentlich wollte Steffens bei seinem Vortrag das Kapitel Hurrikane weglassen. Nachdem sich aber just zu Beginn des Monats erstmalig seit Beginn der Aufzeichnungen der Hurrikan Lorenzo über den Atlantik in Richtung Europa gemacht hatte, konnte auch dieses Phänomen nicht ausgelassen werden.

Neben der wichtigen Botschaft, dass die Menschen etwas gegen den Klimawandel unternehmen müssen, wurde deutlich, dass die Lösungen hierfür bereits existieren. Es mangele jedoch leider oftmals an dem politischen Willen diese durchzusetzen, so Steffens. Außerdem konnte der Referent über einen Mythos aufklären. Andere Staaten machen ihre Hausaufgaben und Deutschland wird abgehängt. So forcieren zum Beispiel China und Indien den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv und sind mittlerweile auf dem besten Weg die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu übertreffen.

Das Wort über die Wahrheit zum Klimawandel zu verbreiten gehört zur Kernaufgabe als Climate Reality Leader und der Referent freut sich über Anfragen von Unternehmen, Vereinen, Bildungseinrichtungen und allen interessierten Gruppierungen. ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer bedankte sich bei Enno W. Steffens für den hochinteressanten Vortrag und betonte dass der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore bereits 2007 mit seinem Buch „Eine unbequeme Wahrheit“ auf die fortschreitende Klimaerhitzung hingewiesen hat. „Leider wurde erst viel zu spät darauf reagiert. Wir haben Klimawissenschaftlern zufolge noch ein Zeitfenster von maximal zwanzig Jahren. Wir müssen jetzt handeln“, stellte Wimmer zum Ende der eindrucksvollen Veranstaltung fest.

Landkreis Kelheim setzt auf Ökostrom

Landkreisgesellschaft freut sich über 3.000sten Kunden

Vor fünf Jahren beschlossen ein Großteil der Kommunen im Landkreis Kelheim, einen gemeinsamen Energieversorger zu gründen – ähnlich einem Stadtwerk. Das war die Geburtsstunde der Abens- Donau Energie GmbH. Deren Ziel ist es, eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung für die Bürger in den Gemeinden zu schaffen und gleichzeitig die wirtschaftliche Wertschöpfung im Landkreis Kelheim zu halten.

Zu seinem fünften Geburtstag darf sich der regionale Energieversorger über den 3.000sten Kunden freuen. „Bei der Abens-Donau Energie bin ich sicher mit Strom versorgt und muss keine plötzlichen Preiserhöhungen oder Ausfälle fürchten. Wenn es doch einmal Probleme gibt, sitzen die Ansprechpartner direkt vor Ort im Kundencenter und man kann alles persönlich regeln“, erklärt der 3.000ste Kunde, Gerald Regner, seine Motivation, Abens-Donau Energie-Kunde zu werden. „Zudem bekomme ich Ökostrom aus Wasserkraft und das zu einem fairen Preis. Da hat alles gepasst.“

Gerald Regner erhielt für seinen Wechsel zur Abens-Donau Energie einen Gutschein für eine Donau-Schifffahrt nach Weltenburg. Zusätzlich überreichte Geschäftsführerin Sabine Melbig lokale Spezialitäten der Liqueurmanufaktur Lutzenburger aus Mainburg, dem Hauptsitz der ADE.

Mittlerweile gehören 18 Kommunen sowie die Stadtwerke Kelheim, die Stadtwerke Neustadt/Donau und die Energie Südbayern der Abens-Donau Energie als Gesellschafter an. 2017 übernahm die Abens-Donau Energie mit ihrer Tochtergesellschaft, der Abens-Donau Netz GmbH & Co KG, zudem den Betrieb des Stromnetzes in Mainburg. Für die Mainburger Bürger ist sie seitdem Ansprechpartner Nummer eins, wenn es um die örtliche Stromversorgung geht.

Rallye-Teilnahme erbrachte 1565 Euro Spende

Schon immer waren Jörg Rudloff aus Mainburg (The Sour Cherry Werbeagentur / FRANNS Magazin) und Michael Brosig aus Beilngries (Geschäftsführer der Firma RBU Kunststofftechnik), offen für große Abenteuer. In 2019 meldeten sie sich erstmals für die Balkan Express Rallye an, bei der es 13 Länder Südosteuropas in 14 Tagen in einem mindestens 20 Jahre alten Auto auf Nebenstraßen zu bereisen galt.

Zahlreiche knifflige Aufgaben mussten die rund 170 Teams auf ihrem Roadtrip erfüllen, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Zur Orientierung dienten ihnen ausschließlich Straßenkarten – Navis und GPS-Geräte waren verboten. Nach rund zwei Wochen und über 4800 Kilometern rollten die Abenteurer Rudloff und Brosig mit ihrem Audi A6 wohlbehalten in Salzburg über die Ziellinie. „Die allgegenwärtige Hilfsbereitschaft der Menschen in den verschiedenen Ländern, die Offenherzigkeit und der Zusammenhalt unter den Teilnehmern waren beeindruckend“, so Jörg Rudloff.

Bei der Balkan Express Rallye geht es allerdings nicht nur um Spaß und Abenteuer für die Teilnehmer. Die öffentliche Aufmerksamkeit, die diese besondere Veranstaltung genießt, soll wohltätigen Zwecken zugutekommen. Die Teilnehmer können dafür einen Charity-Partner der Rallye wählen oder selbst Projekte vorschlagen.

Rudloff und Brosig riefen in ihrem Kunden- und Bekanntenkreis bereits vor und während ihres Roadtrips zu Spenden für den Mainburger Betrieb der Landshuter Werkstätten GmbH auf. Auf diese Weise kamen insgesamt 1.565 Euro zusammen, die nun der Einrichtung der Lebenshilfe Landshut als Spende übergeben wurden. Die Lebenshilfe Landshut setzt sich aktiv dafür ein, alle Arbeitsplätze in ihren Werkstätten für Menschen mit Behinderung dauerhaft zu erhalten. Aufgrund der wirtschaftlichen Turbulenzen und aktuellen Strukturveränderungen müssen sich auch die Werkstätten regelmäßig neu und zukunftsfähig aufstellen.

Josef Deimer, Vorsitzender der Lebenshilfe Landshut und Tochtergesellschaften und Dr. Hannelore Omari, Geschäftsführerin, sowie Michael Reimer, Zweigstellenleiter der Werkstatt Mainburg, dankten Jörg Rudloff und Michael Brosig herzlich für die großzügige Unterstützung und ihr Engagement für Menschen mit Behinderung in der Region.

Im Bild von links: Michael Brosig, Dr. Hannelore Omari, Jörg Rudloff, Michael Reimer, Josef Deimer

Foto: Isabelle Brickum-Peer

Bilder und Streckenverlauf der Rallye:

Hier könnt ihr die einzelnen Stationen des Teams „Die Raketen“ noch einmal ansehen: https://findpenguins.com/7tym8nuiojftl/trip/balkan-express-2019

Geballte „Regionalität“ beim Regionalen Bauernmarkt 2019

So viel geballte „Regionalität“ nicht nur in Sachen Lebensmittel gibt es normalerweise nur einmal im Jahr in Mainburg: Und zwar am Regionalen Bauernmarkt der ÖDP, den viele Helfer vom Mainburger Ortsverband seit 2011 alljährlich erfolgreich organisieren. Dass sich der Markt gut etabliert hat, war nicht zuletzt am Samstag, 05.10.2019 zu erkennen: Trotz des ungemütlichen Wetters fanden viele Besucher ihren Weg zum Gries- und Wochenmarktplatz. Die ÖDP will mit dem Markttag, bei dem sich alles um Genuss, Handwerk und Kunst dreht, die kleinteilige bäuerliche Landwirtschaft unterstützen.

Betriebe aus der Hallertau bzw. dem Landkreis boten letztes Wochenende am Bauernmarkt des ÖDP-Ortsverbands wieder ein reichhaltiges Sortiment an Lebensmitteln und Handwerkskunst. Köstliche Soßen und Marmeladen, jede Menge frisches, saisonales Gemüse, Säfte aus erntefrischen Äpfeln und Birnen, Liköre und Schnäpse aus Holunder, selbstgemachte Eiernudeln, frisches regionales Fleisch, edle Wurstwaren vom Schwein, Rind, Bison oder Wild, Räucherfisch, selbstgemachten Biokäse und Holledauer Honig vom Imker – die breite Vielfalt an Regionalem, vieles in Bio-Qualität, war beeindruckend. Wärmende Lammfelle für die kommende kalte Jahreszeit fanden ihren Absatz wie allerlei Künstlerisches und Handwerkliches zur Verschönerung des Eigenheims, etwa wunderschöne herbstlichen Gestecke und Kränze oder allerlei Dekoratives und Nützliches aus Holz.

Nach dem Aufbauen am Morgen war die Resonanz bei Regenschauern und gelegentlicher Windböen noch verhalten. Tristesse kam dennoch nicht auf, denn bald sorgte Clown Toni Toss mit kleinen Zaubertricks, Jonglieren und Späßen für viele lachende Gesichter und strahlende Kinderaugen an den Ständen. Gegen Mittag, als der Regen längst nachgelassen hatte und sich die Sonne immer wieder hinter den Wolken hervorwagte, erfreute Toni bei seinem Auftritt die nun zahlreicheren kleinen und großen Marktbesucher mit seinen Kunststücken. Kunstvolle Ballontiere entstanden in Sekundenschnelle wie aus dem Nichts und wurden von den kleinen Gästen gerne mit nach Hause genommen.

Nicht nur einkaufen, auch informieren konnte man sich am Markttag zum Beispiel bei Organisationen wie dem Bund Naturschutz, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), und dem Landesbund für Vogelschutz über Ziele und Projekte. Auch die Bürgerinitiative Mainburg/Hallertau gegen die 3. Startbahn am Flughafen München war vor Ort. Neben der Fairtrade-Steuerungsgruppe war auch heuer wieder die evangelische Kirchengemeinde mit dabei und hatte neben köstlichen selbstgemachten Marmeladen und Brot Segensbändchen für jeden Besucher parat.

Am Stand der ÖDP Mainburg gab es den beliebten, neu aufgelegten „Hallertauer Lebensmittel- Einkaufsführer“ kostenlos zum Mitnehmen. Austauschen konnte man sich dabei mit den Stadt- und Kreisräten Annette Setzensack und Konrad Pöppel. Auch der kürzlich gegründete Ortsverband der „Jungen Ökologen“ präsentierte sich erstmals mit einem Stand.

Hunger leiden musste indes niemand: Verschiedene deftige Schmankerl wie Kürbissuppe oder frische Weißwürste sowie Fairtrade-Kaffee und selbstgemachter Kuchen fanden im Zelt der ÖDP guten Absatz.

Die Aussteller, von denen man am Ende zahlreiche zufriedene Stimmen hörte, hatten wieder viele Preise für das Gewinnspiel gestiftet, was den Bauernmarkt zum Einkaufsvergnügen der besonderen Art machte. Die Glücksfeen Sinia und Johanna zogen am ÖDP-Stand die Gewinner, von denen manche gleich ihren Gewinn am Markt mitnehmen konnten. Alle anderen werden von den ÖDP- Aktiven noch benachrichtigt.

Vorträge zum Thema Darmkrebs in Mainburg

Die Chefärzte der Ilmtalklinken informieren zum, Thema „Darmkrebs: Prävention, Diagnostik, Therapie

Im Rahmen der Infowoche der Klinik Kompetenz Bayern (KKB) informieren zwei Chefärzte der Ilmtalkliniken rund um das Thema „Darmkrebs: Prävention, Diagonstik, Therapie“. Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen, die sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Mehr als 62.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu. Im Anschluss an die Vorträge stehen die beiden Chefärzte für Fragen zur Verfügung.

Details:

• Mi. 16.10.2019, 18.00 Uhr
• Ort: Caritas Seniorenwohnheim St. Michael, Maurer-Jackl-Weg 6, Mainburg
• Referenten: Chefärzte Dr. Michael Burzin und Dr. Achim Hessenberger
• Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Obwohl die Zahl der Darmkrebserkrankungen hoch ist, gibt es eine gute Nachricht – die Rate der Neuerkrankungen geht langsam zurück. Hier macht sich unter anderem die Vorsorge-Darmspiegelung positiv bemerkbar. „Denn Darmkrebs ist eine der wenigen Tumorerkrankungen, bei der eine Vorsorge wirklich möglich ist“, betont Dr. Michael Burzin, Chefarzt der Inneren Medizin/ Gastroenterologie der Ilmtalkliniken. In seinem Vortrag „Darmkrebs: Vorbeugen, Früherkennung, endoskopische Therapie“ geht der Chefarzt auf die Möglichkeiten der Vorbeugung und Früherkennung ein und stellt Therapiemöglichkeiten der frühen Stadien des Darmkrebses vor.

„Wir wissen inzwischen, dass eine Umstellung der Lebensführung dazu beitragen kann, das Risiko für Darmkrebs zu senken“, erklärt Dr. Burzin. „Dazu gehören kurz gesagt regelmäßige Bewegung, kein Übergewicht, nicht Rauchen und eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse und wenig Fleisch.“ Gerade bei Darmkrebs sei es außerdem wichtig, die Möglichkeiten der Früherkennung zu nutzen. „Darmkrebs ist heilbar, wenn er frühzeitig erkannt wird“, so. Dr. Burzin. Er rät daher allen Männern und Frauen, regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und empfiehlt dabei vor allem die Koloskopie (Darmspiegelung). „Dies ist eine der wenigen Untersuchungen, die den Namen Vorsorge wirklich verdient. Denn wir können dabei die Vorstufe von Darmtumoren nicht nur erkennen, sondern auch sofort beseitigen.“

Wurde Darmkrebs diagnostiziert, gibt es viele Therapiemöglichkeiten und auch Darmkrebs ist – früh erkannt – heilbar. Dr. Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Ilmtalkliniken, geht in seinem Vortrag zum Thema „Dickdarmkrebs: Moderne Therapiemöglichkeiten und Bedeutung der Diagnose für Betroffene“ auf die modernen Behandlungsmöglichkeiten des Kolonkarzinoms ein. Dank fortschrittlicher Operations- und anderer Therapieverfahren können immer mehr Patienten, die an Darmkrebs leiden, erfolgreich behandelt werden. „Die Heilungschancen durch Operation und Chemotherapie hängen allerdings entscheidend vom Krankheitsstadium ab, in dem der Darmkrebs entdeckt wird“ erklärt Dr. Hessenberger. „Deshalb ist die Vorsorge so wichtig. Wir Deutschen schicken unsere Autos auch zum TÜV. Das sollten wir mit unseren Körpern auch tun“, macht Hessenberger deutlich.

Zur Info-Woche der Klinik Kompetenz Bayern (KKB)

Die Klinik-Kompetenz-Bayern eG ist (KKB) ein freiwilliger Zusammenschluss von bayerischen kommunalen und freigemeinnützigen Krankenhäusern, zu dem auch die Ilmtalklinken gehören. Erstmalig wurde die gemeinsame KKB Info-Woche im Jahr 2014 durchgeführt. Seitdem öffnen die KKB-Kliniken jedes Jahr zeitgleich zu einem gemeinsamen Thema ihre Türen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich über das KKB-weite Motto zu informieren. Das diesjährige Thema der KKB-Info-Woche lautet „Darm“. In dieser Woche soll jedes Jahr gezeigt werden, welche Qualität die kommunalen und freigemeinnützigen Mitgliedskliniken der KKB den Patienten in den Regionen bieten.

Letztes Fahrsicherheitstraining in 2019

Am Samstag, 05.10.2019 veranstaltete die Verkehrswacht Mainburg für heuer ihr letztes Fahrsicherheitstraining für junge Fahranfänger. Die Instruktoren, Patrick Gernetzky, Stefan Arnold und Sabine Schalk und Geschäftsführer Peter Zehentmeier konnten 12 Teilnehmer begrüßen.

Nach einer theoretischen Einweisung wurden u. a. Wenden auf engen Raum, eine Gefahrenbremsung, sowie das Ausweichen vor einem plötzlich auftretenden Hindernis geübt. Die Kursteilnehmer waren begeistert und die Begleitpersonen der b 17-Fahrer sehen in dem Fahrsicherheitstraining einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit der jungen Fahrer.

Auch 1. Bürgermeister Josef Reiser war wieder zugegen und wünschte den Absolventen ein unfallfreies Verkehrsgeschehen. Die Aktion wird von Leipfinger Bader und Firma HAIX unterstützt. 2020 werden wieder insgesamt vier Trainingseinheiten angeboten, welche wieder rechtzeitig bekanntgegeben werden.

Infos und Termine:

www.verkehrswacht-mainburg.de
Verkehrswacht Mainburg auf Facebook 

Musik-Kabarett beim Mainburger Gallimarkt 2019

15 Jahre Vogelmayer – der bayerische Musik-Kabarettist kommt auf seiner Jubiläumstour zum Mainburger Gallimarkt 2019 und spielt Auszüge aus seinem neuen Programm

Mit seinem bereits 5. Programm steht der Vogelmayer wieder auf den Bühnen des Freistaats. Dort ist er schon seit 15 Jahren „DAHOAM“ und fühlt sich sichtlich wohl. Daher präsentiert, der aus Funk und Fernsehen bekannte, Künstler aus Niederbayern sein sehnsüchtig erwartetes Jubiläumsprogramm. Dieses besticht wieder mit einer unterhaltsamen Mischung aus Gaudi, Gesellschaftskritik und seiner unverkennbaren Liebe zur Heimat.

Details Gallimarkt-Auftritt:

• So. 13.10.2019, 18:00 Uhr
• Ort: Festwiese Mainburg, Festhalle Bayernland
Eintritt frei

Zum Künstler

Ein Geheimtipp ist der Vogelmayer schon lange nicht mehr. Mit fast tausend Auftritten hat er sich quer durch Bayern und darüber hinaus in die Herzen seiner Zuhörer gespielt und viele treue Fans gewonnen – und es werden ständig mehr. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Abend ist mit dem Vogelmayer immer garantiert. Ob sich der Abend zum typischen Kleinkunst- oder gemütlichen Wirtshausabend entwickelt, hängt oftmals vom Publikum und dem Liedermacher selbst ab – kein Abend ist wie der andere mit dem niederbayerischen Barden. Sein Gespür für die richtige Mischung macht den Charme des teils unbequemen, aber sympathischen jungen Kabarettisten aus. Eines ist sicher: Der Vogelmayer hat immer neue Geschichten, Lieder und Witze im Gepäck, die er seinen Zuhörern voller Leidenschaft und mit viel Bühnenpräsenz präsentiert. Mit Kleinkunst für Hirn, Herz und Humor ist beim facettenreichen Programm für jeden etwas dabei.

Ob er nun mit seinem Hit „DAHOAM“ seinen Zuhörern aus den Herzen spricht, vom „schwarz weißen Ritter“ singt und damit die Lachmuskeln des Publikums strapaziert, mit politischen Liedern den Mächtigen der Welt ordentlich die Meinung geigt oder besinnliche Töne anschlägt, der Unterhaltungswert des zweistündigen Programms ist stets auf hohem Niveau. Selbst wenn der Humor von Zeit zu Zeit derb und schwarz ist, werden Ausflüge „unter die Gürtellinie“ nicht zu sehr ausgedehnt. Durch seine Bühnenerfahrung weiß der Künstler genau, wie er das Publikum im Freistaat unterhalten will. Mit Gedichten und Sprüchen aus seinem aktuellen Buch „Gaudi zum Beruf machen“ sorgt der Niederbayer während des Kabarettabends stets für eine abwechslungsreiche Darbietung. Seine fast schon legendären Zwischentexte und Anekdoten sorgen zudem bei seinen Zuhörern für vergnügliche Heiterkeit und Lachorgien.

Charmant und bodenständig so kennen und lieben seine Zuhörer den Vogelmayer. Mit viel Witz und Humor und stets vollem Körpereinsatz und Hingabe begeistert er diese immer wieder. Er ist eine Rampensau, wie sie im Buche steht, einfach ein bayerisches Original, das man live erleben muss.

 

Politischer Gallimarkt-Donnerstag 2019 mit Wirtschaftsminister Aiwanger

Bürgermeisterkandidat 2020 Helmut Fichtner lädt ein – Politischer Gallimarkt-Donnerstag 10.10.2019 mit Wirtschaftsminister Aiwanger

„Der bayerische Mittelstand ist der Motor unserer Wirtschaft! Mittelständische Unternehmen sind entscheidend für Wachstum und Wohlstand unserer Volkswirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze, bilden junge Menschen aus und prägen durch Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns“.

Das gilt auch für unsere Heimatstadt Mainburg. Auch hier muss die Politik die Rahmenbedingungen so festlegen, dass sich die mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe weiterentwickeln und die tragenden Säulen der bayerischen Wirtschaft bleiben.

Unter dem Motto „Förderung der heimischen Wirtschaft“ veranstalten die Freien Wähler Mainburg den Politischen Gallimarkt-Donnerstag, 10.10.2019, 19:00 Uhr in die Festhalle Bayernland. Dort spricht Hubert Aiwanger, Bayerischer Minister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und stellv. Bayerischer Ministerpräsident.

Helmut Fichtner, Bürgermeisterkandidat und Vorsitzender der Freien Wähler Mainburg, führt durchs Programm. Musikalisch wird die Veranstaltung von der „MAI-Musi“ begleitet. Die Festwirtfamilie Schöniger bietet als besonderes Angebot des Abends eine Portion Rollbraten mit Salatbeilage für 9,90 € an.

Tische in den Boxen können per E-Mail reserviert werden: info@festhalle-bayernland.de