Leserbrief einer Hallertauer Biene

Leserbrief einer Hallertauer Biene zum Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“

Summ, summ, zum Glück isses ja bei uns momentan noch eher ruhig im Stock, aber als letztens die ersten Sonnenstrahlen so etwas wie Frühlingsgefühle aufkommen ließen, hab ich tatsächlich kurzzeitig meinen Stock verlassen, und was hör ich? Verunsicherte Menschen, die diskutieren, klagen, polarisieren uvm. Anscheinend gings da um dieses Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ Also um uns Bienen (und natürlich um unsere Artgenossen). Da gab’s vehemente Befüworter des Volksbegehrens, dann entschiedene Gegner mit alle möglichen Argumenten, da kann ich nur meinen kleinen Bienenkopf schütteln und Euch zu-summen:

Es ist ganz einfach: Biene – keine Blüten – viel Gift – Biene tot! Biene tot – Mensch tot!

So einfach ist das! Ich hätte all denen, denen ich zugehört hab, gerne den Bienen-Marsch gesummt, aber leider haben sie mich – wie meistens – nicht beachtet.

Mein Vorschlag: Unterschreibts doch alle diese Volksbegehren! Es ist ein Anfang! Unterschreibts aber auch die vermeintlichen Gegenargumente, die ich da ghört hab. Es ist doch klar, dass der Landwirt da seine Felle davonschwimmen sieht. Helfts doch den Bauern, indem Ihr nur noch REGIONAL und BIO einkauft, entkräftet dem Bauernverband seine Argumente, indem Ihr Eure Rasenmäher-Roboter in die Untätigkeit verbannt!

Diese blöde Erfindung macht ja nicht nur uns Insekten, sondern auch kleinen Igeln, Schnecken und noch vielen mehr den Garaus! Verwandelts Eure privaten Gärten in blühende Wiesen, hörts auf, noch mehr Fläche für sinnlose Gewerbegebiet zuzupflastern! Ja, wir Bienen fliegen ja gerne, aber müsst IHR unbedingt zweimal im Jahr in Urlaub fliegen? Lassts Eure SUVs in der Garage und fahrts Eure Kinder mit dem Radl zur Schule, sie werden es Euch danken.

Fliegts auf – oh, Entschuldigung – stehts auf, und wehrts Euch, gegen das diktierte Konsum-Steigern! Setzt Euch zusammen, in der Familie, im Betrieb, in der Firma, in der Kommune, im Land, setzt Euch zusammen mit allen, die Reglementierungen betreffen, suchts nach Lösungen. Aber bitte beschimpft Euch nicht gegenseitig!

Und wenn mir jetzt einer kommt, der sagt, alleine könntet Ihr eh nichts bewirken, dem soll doch unser Honig das Maul zupappen. Kleine Schritte, große Wirkung!

Ach, ich bin müde, bei DER Kälte darf ich mich nicht zu sehr aufregen, am Besten ich verschwind wieder in meinem Stock und hoff mit Euch allen zusammen auf einen schönen, bunten Frühling.

Eure Hallertauer Biene
(Name und Stock der Biene der Redaktion bekannt)

Einbürgerungsfeier im Landratsamt Kelheim

Am 07.02.019 fand im Landratsamt Kelheim die Einbürgerung von 7 Erwachsenen statt. In seiner Ansprache ging Landrat Martin vor allem darauf ein, dass sich mit der Anerkennung als deutscher Staatsbürger und mit dem Erhalt des deutschen Passes sämtliche staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten ergeben. Wesentliche Grundrechte unseres Grundgesetzes seien nicht Rechte, die allen Bürgern zustehen, sondern sogenannte Deutschenrechte, die man mit der heutigen Einbürgerung erwerben werde. Grundrechte seien unter anderem die freie Berufswahl, das Recht Vereine zu gründen, Versammlungen abzuhalten sowie der Zugang zu öffentlichen Ämtern. Besonders wichtig sei aber auch das aktive und passive Wahlrecht, also die Mitwirkung in unserer Demokratie. Allerdings, so der Landrat, sind mit all diesen Rechten aber auch verfassungsrechtliche Pflichten verbunden, so z. B. die Beachtung der Verfassung und der Gesetze und auch die Schulpflicht.

Abschließend ermunterte der Landrat alle, aktive deutsche Staatsbürger zu werden, die in unserer demokratischen Gesellschaft den Staat auf allen Ebenen mitgestalten und mitprägen.

Nach der Überreichung der Einbürgerungsurkunde und einem kleinen „Wir-sind-Landkreis-Kelheim-Präsent“ fand man sich zu einem gemeinsamen Foto zusammen. Eingebürgert wurden 7 Erwachsene aus Peru, Kosovo, Österreich, Vietnam, Philippinen, Indien und Rumänien.

Foto: Landrat Martin Neumeyer, Fritz Grünbeck (Landratsamt) und die neuen deutschen Staatsbürger. (Fotoquelle: Sonja Endl, Landratsamt Kelheim)

Krimi-Uraufführung im LSK-Theater

Laienspielkreis zeigt Georg Unterholzners „Schnitter“

Das nächste halbe Vereins-Jahrhundert beginnt aufregend im LSK-Theater: Als Frühjahrsstück präsentiert der Laienspielkreis den bayerischen Krimi „Der Schnitter“ nach dem gleichnamigen Roman von Georg Unterholzner. In enger Zusammenarbeit mit der Ersten Vorsitzenden Heidi Mirlach und Regisseur Hans-Jürgen Hintermeier ist ein spannender Theaterabend mit Lokalkolorit und charakterstarkem Personal entstanden. Die feierliche Premiere und Uraufführung findet am Samstag, den 16. März 2019 um 19:30 Uhr im LSK-Theatersaal statt. Schon seit einigen Wochen laufen unter der Führung von Anja Mauritz und Hans-Jürgen Hintermeier die Proben für das Frühjahrsprojekt. Unterholzners „Schnitter“ spielt im oberbayerischen Wolfratshausen, Ende der 70er Jahre.

Details:

• Premiere/Uraufführung 16.03.2019, 19:30 Uhr
• weitere Termine, 17., 22., 23., 24., 29., 30., 31.03.2019, 19:30 Uhr
• Ort: LSK-Theater, Am Sportpl. 3, Mainburg
• Beginn Kartenvorverkauf: 23.02.2019
• Kartenvorverkauf: Weinmayer Mainburg, Tel. 08751 1411

Zum Stück

Max, der Bräu, ist spannenden Kriminalfällen nicht abgeneigt, aber dass ausgerechnet in seinem Fremdenzimmer Einer zu Tode kommen muss, ist ihm nicht recht. Schlecht für’s Geschäft! Ein schmieriger Kölner Geschäftsmann, der schon seit einigen Tagen beim Bräu zu Gast war, ist erschossen worden. Schankkellner Kaspar empfiehlt, die Polizei zu rufen. Kommissar Huber, Stammgast des Hauses, nimmt mit seinem Kollegen Schädle die Ermittlungen auf. Ist es Zufall, dass die Bedienung Erica und ihr Sohn Chico vor einem Jahr ebenfalls aus Köln „zuagroast“ sind? Und was hat der geheimnisvolle „Schnitter“, der immer an seinem Ecktisch in der Wirtsstube sitzt, wirklich mit dem Fall zu tun? Als dann auch noch ein zwielichtiger Fremder aus Wien in Wolfratshausen auftaucht, haben die Hobbydetektive Max und Kaspar alle Hände voll zu tun, um die „Kriminaler“ und Anwalt Guthor in die richtige Richtung zu lotsen …

 

Badminton-Event für Einsteiger

Vize-Europameister kommt nach Mainburg

Badmintonbegeisterte sollten sich den 30.03.2019 bereits groß im Kalender markieren, denn O35 Vize-Europameister und der Spieler des Jahres 2018 Felix Hoffmann kommt zum Badminton-Camp nach Mainburg! Anfänger und Fortgeschrittene erfahren an diesem Tag wie’s geht.

Details:

• Sa. 30.03.2019, 9.30 – 16.00 Uhr
• Ort: Turnhalle Gabelsberger Gymnasium, Ebrantshauser Str. 70, Mainburg
• 5 Felder
• max. 20 Teilnehmer (max. 5 Teilnehmer/Verein)
• Mindestalter: 14 Jahre
• Gebühr (anteilig): Jugendliche: 15 Euro, Erwachsene: 20 Euro
• Speis und Trank vor Ort

Anmeldung:

• Anmeldeschluss: 13.03.2019
• Anmeldung bei Benjamin Rosenkranz, E-Mail: ben240489@googlemail.com

Programm:

• 9.30 Uhr: Begrüßung und Organisatorisches
• 10.00 Uhr: Gemeinsames Aufwärmen
• 10.30 – 12.30 Uhr: 1. Trainingseinheit
• 12.30 – 13.15 Uhr: Kurze Brotzeitpause
• 13.15 – 16.00 Uhr: 2. Trainingseinheit
• 16:00 – 17:30 Uhr: Freies Spiel möglich

Mit seinem Ein-Tages-Camp „Badminton For Beginners“ soll in lockerer Atmosphäre in einer Vormittagseinheit auf die Grundfesten des Badmintonsports eingegangen werden. Die Nachmittagseinheit bietet dann spielbezogene Tipps in Doppel und Mixed gemeinsam mit der Assistenztrainerin Linda Rank. Die Startplätze sind limitiert, also greift schnell zu!

Eine Veranstaltung vom Bayerischer Badmintonverband e. V. im BLSV, Bezirk Niederbayern/Oberpfalz, ausgerichtet vom TSV 1861 Mainburg e.V.

Coaching, Beratung, Qualifizierung für Frauen in beruflichen Fragen

Das Projekt „Tatendrang“ will Frauen neuen Schwung für die Karriere geben – nach erfolgreichem Start nun auch kostenlose Seminarangebote in Mainburg, um berufliche Perspektiven zu entwickeln.

Frauen bei beruflichen Fragen zu unterstützen ist das Ziel von „Tatendrang“. Das Projekt bietet Frauen eine neue Anlaufstelle im Landkreis Kelheim, die zurück in das Arbeitsleben wollen oder sich beruflich neu orientieren möchten. Eine erste Workshopreihe wurde im November 2018 durchgeführt und fand großen Anklang bei den interessierten Frauen. Hier wurde in Workshop 1 das Thema „Stilberatung“, in Workshop 2 das Thema „individuelles Bewerbungstraining“ und in Workshop 3 das Thema „Wege zu mehr Selbstbewusstsein“ behandelt. Nun startet eine weitere Workshopreihe u.a. auch in Mainburg.

Details:

• Ort: Kath. Pfarramt, Am Gabis 7, Mainburg
• 12.02.2019 Workshop 1
• 19.02.2019 Workshop 2
• 26.02.2019 Workshop 3
kostenlos
• begrenzter Teilnehmerzahl

Telefonische Anmeldung und Terminvereinbarung für ein erstes Kennenlernen unbedingt erforderlich bei:
• Natalie Skala-Englbrecht,  Tel. 09443/92816-17
• Elisabeth Lammel-Kargl, Tel. 09443/92816-16

Projekt-Beschreibung

Wer nach einer Familienphase wieder in das Berufsleben zurückkehren will, trifft oft auf Hürden – und zum Teil auch auf viele Absagen von Arbeitgebern. Um den Neustart in die Arbeit zu erleichtern, bieten die beruflichen Fortbildungszentren (www.bfz.de) in Abensberg mit dem Projekt „Tatendrang“ ein neues Unterstützungsangebot an. Die Pädagoginnen Natalie Skala-Englbrecht und Elisabeth Lammel-Kargl helfen Frauen bei der Entwicklung neuer Perspektiven im derzeitigen oder zukünftigen Beruf.

Zielgruppe des Projekts sind Frauen, die sich in einer beruflichen Erst- oder Neuorientierung befinden, nach einer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen möchten oder beabsichtigen ihre Teilzeitbeschäftigung auszuweiten. Ebenso ist oft nicht klar, wie der Wechsel von einem Minijob in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gelingen kann. „Wir wollen die Frauen erreichen, die zu Hause sind oder in einem Minijob oder die sich selbständig machen wollen und bisher nicht getraut haben“, erzählt Lammel-Kargl.

Teil des Angebots sind Einzel- und Gruppencoachings, aber auch Informationen zu verschiedenen Qualifizierungen, Seminare oder Gespräche mit Expertinnen, die bereits erfolgreich die „Karriereleiter bestiegen“ haben. Durch das große Fachwissen der beiden Pädagoginnen und die gute Vernetzung des bfz mit Unternehmen und Verbänden vor Ort steht ein umfangreiches Know-how zur Beantwortung der beruflichen Fragen und der Realisierung von neuen Perspektiven bereit.

Die Veranstaltungen finden regelmäßig an verschiedenen Standorten im Landkreis Kelheim statt. Themen sind hier unter anderem IT-Grundlagen, Businessknigge, Auftreten und Stil, Arbeitsrecht oder die tückische Zeugnissprache.

Im Bereich Neuorientierung kann auch ein Einblick in sogenannte „Männerberufe“, wie Holz, Metall, Bau, Farbe, Lager/Logistik, aber auch in Pflege, Hauswirtschaft und Verkauf gegeben werden. Vielen Frauen ist oft nicht bewusst, dass ein beruflicher Wiedereinstieg, eine Selbstständigkeit oder eine Verbesserung der derzeitigen beruflichen Situation leichter zu realisieren ist, als zunächst gedacht. Durch das Projekt Tatendrang kann und soll diese Hürde genommen werden.

Die Teilnahme am Projekt ist für Interessierte kostenlos. Tatendrang bietet einen geschützten Raum, in dem alle Fragen rund um die Berufstätigkeit besprochen werden können. Transparenz, eine individuelle und gemeinsame Ziel- und Strategieerarbeitung stehen an oberster Stelle.

Das Projekt Tatendrang – Coaching ● Beratung ● Qualifizierung wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Volksbegehren „Rettet die Bienen!“ – Beauftragte spricht in Mainburg

Agnes Becker: „Die größte Chance für den Naturschutz seit Jahrzehnten“

Bernd Wimmer hatte für den lokale Aktionskreis die Beauftragte des Volksbegehrens „Rettet die Bienen! Stoppt das Artensterben!“ und stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker aus dem Landkreis Passau eingeladen. Im voll gefüllten Nebenzimmer des Seidl-Bräu stellte sie vor rund 60 interessierten Bürgern den Rettungsplan für die bedrohte Artenvielfalt in Bayern vor. „Wir befinden uns mittendrin im größten Artensterben seit den Dinosauriern“, zitierte Agnes Becker eine Studie des WWF aus dem Jahr 2017 und meinte weiter: „Es ist fünf vor zwölf! Wir müssen jetzt handeln!“. Die Biene sei dabei ein Symbol für eine lange Liste von bedrohten Tier- und Pflanzenarten und letztlich auch für eine bäuerliche Landwirtschaft, für die es zwar keine rote Liste gäbe, die aber fast genauso unter Druck stünde.

Für die Zulassung des von der ÖDP ausgearbeiteten und initiierten Volksbegehrens konnten bayernweit 97.400 Unterschriften in wenigen Monaten gesammelt werden, darunter über 600 aus Mainburg und Umgebung. „Wir sind sehr dankbar, dass sich in Mainburg ein großer lokaler Volksbegehren-Aktionskreis gebildet hat, in dem zahlreiche Organisationen wie Imkereiverein, Gartenbauverein, Bund Naturschutz, evangelische Gemeinde, Permakulturkreis, Alpenverein, Evangelische Jugend, Fairtradesteuerungsgruppe, Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), MAI Repair Café, Frauenverein Kinderhort und viele Einzelpersonen hervorragend zusammenarbeiten. Nach der Konstituierung des Arbeitskreises am 15. Dezember fanden bereits drei Arbeitstreffen statt, um dieses wichtige Volksbegehren gemeinsam zum Erfolg zu führen,“ erläuterte der Sprecher des lokalen Aktionskreises, Bernd Wimmer, in der Versammlung am vergangenen Montagabend, die vom Duo „Sauglocknläutn“ Ritsch Ermeier und Walter Zinkl musikalisch umrahmt wurde. Auf Landesebene unterstützen mittlerweile über 170 Organisationen Ziele und Inhalte des Volksbegehrens. Vom 31. Januar bis zum 13. Februar hat das Innenministerium die 14-tägige Eintragungsfrist festgesetzt, während der sich 10 Prozent der bayerischen Wahlberechtigten in den Rathäusern eintragen müssen. Erst wenn auch diese Hürde übersprungen ist, kommt es dann im Frühjahr zum eigentlichen Volksentscheid.

Das „Volksbegehren Artenvielfalt – Rettet die Bienen!“ ist mit dem Ziel angetreten, ein besseres Naturschutzgesetz zu schaffen, und will damit auch ausdrücklich die bäuerliche Landwirtschaft unterstützen. Das Volksbegehren wird einen gesetzlichen Rahmen schaffen, der zu einem Investitionsprogramm für die Landwirtschaft führen wird. Damit werden Landwirte, die Leistungen für das Gemeinwohl bringen, in Zukunft noch stärker gefördert und die Umstellung auf ökologischen Landbau noch intensiver unterstützt. Die Forderungen des Volksbegehrens sind somit eine echte Chance für Bayerns Landwirte. Großen Wert legen die Initiatoren darauf, „dass es sich nicht um eine Initiative gegen die Landwirtschaft handelt. Die bäuerlich arbeitenden Familienbetriebe sind vielmehr die Leidtragenden einer verfehlten Agrarpolitik, die sie in ein System des „Wachsen oder Weichen“ drängt und zu einen gigantischen Höfesterben geführt hat“, so Becker am Abschluss ihres Besuchs. Wimmer ergänzte, dass sehr viele Landwirte das Volksbegehren aktiv unterstützen. So sind die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und alle namhaften Ökolandbauverbände, wie Naturland, Biokreis, Demeter und Bioland im landesweiten Aktionskreis vertreten.

Der Sprecher des lokalen Aktionskreises, Bernd Wimmer, rief alle dazu auf, sich in den Rathäusern in die Volksbegehrenslisten einzutragen. Er formulierte als Ziel vor Ort, dass man mindestens 20% der Wahlberechtigten erreichen will, was in Mainburg etwa 2.000 und in der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg ca. 1.000 Unterschriften entspricht. Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros und der Verwaltung der vier VG Gemeinden sind unter anderem zu finden auf www.oedp-mainburg.de . Die Öffnungszeiten aller bayerischen Rathäuser sind unter https://rathausfinder.volksbegehren-artenvielfalt.de abrufbar.

Offener Babytreff in Mainburg 2019

Ein Angebot von KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle)

Der „offene Babytreff“ ist ein Angebot für alle Eltern von Neugeborenen und Kindern bis zum dritten Lebensjahr und kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Bei allen Fragen „rund um Ihr Kind“ sind erfahrene Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern für Sie da und beraten Sie in Ihrem persönlichen Anliegen. Außerdem können Sie Ihr Baby wiegen und messen lassen. Der „offene Babytreff“ ist auch als Treffpunkt für Mütter und Väter und ihre Kinder gedacht. Er bietet Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und zum gemeinsamen Austausch.

Offener Babytreff Mainburg 2019:

An jedem 2. Donnerstag im Monat (ausgenommen sind Feiertage und Schulferienzeiten) findet im Familienzentrum MAI OASE (www.mai-oase.de) ein offener Treff für Eltern mit Babys und Kleinkindern sowie für Schwangere statt. Die erfahrene Familienhebamme Annika Fellner gibt Rat und Hilfe zu allen Themen rund um Ihr Baby. Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

• Uhrzeit: jeweils 09.00 – 11.00 Uhr
• Ort: Bahnhofstr. 6, Mainburg

Termine 2019:
• 10. Januar
• 14. Februar
• 14. März
• 11. April
• 09. Mai
• 11. Juli
• 12. September
• 10. Oktober
• 14. November
• 12. Dezember

KoKi – Frühe Hilfe für Familien

Neben dem „offenen Babytreff“ umfasst das Unterstützungsangebot der KoKi:

  • Beratung zu allen Fragen rund um‘s „Elternwerden“ und „Elternsein“
  • Qualifizierte Vermittlung zu anderen Fachdiensten
  • Einsätze von gesundheitsorientierten Familienbegleitern (Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern)

Unsere Beratung ist freiwillig, vertraulich, unverbindlich, kostenfrei, auf Wunsch anonym und an keine spezielle Problemlage gebunden. Gespräche können auch bei Ihnen zu Hause stattfinden.

Kino-Premiere im Ziegler Bräu

Am Samstag, 19.01.2019 fand der monatliche Stammtisch der Mainburger Bayernpartei (https://mainburg.bayernpartei.de/) statt. 1. Vorstand Thomas Exner hatte sich erneut ein besonderes ‚Schmankerl‘ für die Weißblauen sowie für die Mainburger Bürger ausgedacht.

Für den Stammtisch konnte Exner, Konrad Pöppel (Bund Naturschutz) als Gastredner gewinnen. Als Bündnispartner beim „Volksbegehren Artenvielfalt“ unterstützt die Bayernpartei die „Rettet die Bienen!“ Eintragungs- und  Unterschriftensammlung. Hierzu gilt es eine Million Bürger in Bayern in die Rathäuser zur Eintragung zu motivieren. Pöppel empfahl „Wissbegierige sollten eine der vielen Veranstalungen in den kommenden Tagen nutzen, um sich zu informieren.“ Wichtig ist, dass sich jeder Naturfreund vom 31.01. – 13. Februar 2019 mit Ausweis in sein Rathaus zur Eintragung begibt.

Weiteres Thema des Bayernpartei Stammtisches waren die 20 km/h-Beschänkung in der Innenstadt. Eine kontrollierte 30er-Begrenzung wäre völlig ausreichend. „Hier werde man in naher Zukunft intensiver darauf hin arbeiten den „Schmarrn wieder abzuschaffen“ wetterte Exner.

Pünklich um 19.19 Uhr startete die Premiere des „KINO im ZIEGLER BRÄU“ und somit die Installation des „Wirtshauskinos“ in Mainburg mit dem Film „Feierabendbier“ des Regisseurs und Drehbuchautors Ben Brummer, dem Enkel des berühmt-berüchtigten Mainburger Sexfilmmachers Alois Brummer.

Nicht nur der Titel „Feierabendbier“, sondern auch die dafür vortrefflich gewählten Darsteller: Christian Tramitz, Julia Dietze, Tilmann Stzrauß und Ben Teewag versprachen was sie hielten: sakrisch-süffisante Unterhaltung. Das in einer perfekten Umgebung – der altehrwürdigen Zieglerbräu Gaststätte, die von Exner mit technischer Unterstützung von Stehan Lemmle kurzerhand in einen Vorführraum verwandelt wurde. Der Zuspruch war enorm – zur Vorführung waren 45 Kinogäste und rund 15 Stammgäste im Lokal – diese Zahlen spechen für sich.

Die Stimmung war unvergleichlich entspannt Zuschauerstimmen wie „S’Kino im Ziaglabräu – fir Moabuag a Schau“ oder „gmiadlich und griabiger gehd’s ned“ „Bin i froh, daß i do war – do muaß ma oafach dabei sei.“ Bestätigten die Veranstalter in ihrem Tun. „Bitte macht‘d des gern wieder“ so Inhaber und Wirt, Wolfgang Randlkofer. Der nächste Termin für die zweite Auflage des „KINO im ZIEGLER BRÄU“ steht zwar noch nicht genau fest, aber spätestens Mitte März soll es soweit sein.

Eine neu eingeführte Bürgersprechstunde und das monatliche Weißwurstessen der Mainburger Bayernpartei finden am 01.02.2019, 10.00 Uhr statt. Der nächste Stammtisch findet am 09.02.2019, 17:30 Uhr im Zieglerbräu statt.
Als Gäste werden Vertreter von German Girls Bavaria e.V. (Unterstützung von Krebskranken) über ihre gesellschaftspolitisch Rolle berichten. Interessierte sind wie immer herzlich willkommen.

8. Garde & Showtanzevent Mainburg 2019

Großes Tanzevent für viel Spaß und einen guten Zweck

Bereits zum 8. Mal organisiert die Narrhalla Mainburg (www.narrhalla-mainburg.de) das Garde- und Showtanzevent der Narrhalla Mainburg im Christlsaal statt. Mit dabei sind wieder zahlreiche Garden und Showtanzgruppen. In diesem Jahr wird der gesamte Erlös an das Haus der Lebenshilfe Mainburg e.V. gespendet.

Details:

• So. 27.01.2019, Einlass 12:30 Uhr, Beginn 13:30 Uhr
• Ort: Christlsaal, Marktplatz 12, Mainburg
• Eintritt 8 Euro
• Facebook-Event: www.facebook.com/events/336104613839190

Dieses Jahr dabei:

• Narrhalla Mainburg
• Kinder- und Jugendgarde Narrhalla Mainburg
• Faschingsgesellschaft Siegonia
• Narrhalla Au
• Dance United Wartenberg
• Narrhalla Pfeffenhausen
• Viva Girls and Boys
• Tanzglanz Buxheim
• Showtanzgruppe Members of Dance
• Narrhalla Illmünster
• Space Angels Altheim
• Narrhalla Gammelsdorf

Anmeldung Kindergärten 2019/2020

Die Anmeldungen für das im September beginnende Betreuungsjahr 2019/20 in den städtischen Kindertageseinrichtungen finden am Mo. 18.03.2019 statt.

Einige Einrichtungen bieten vor der Einschreibung noch einen „Tag der offenen Tür“ an. Die Erziehungsberechtigten werden gebeten ihr Kind zur Anmeldung mitzubringen. Sollten interessierte Eltern am Einschreibetermin verhindert sein, so ist eine telefonische Terminvereinbarung sinnvoll. Die Einschreibungstermine und Infonachmittage der städtischen Kindertagesstätten im Überblick:

Städt. Kindergarten „Am Gabis“, Am Gabis 14, Tel. 08751-3020,
Infonachmittag: Mo. 11.03.2019, 15 – 17 Uhr mit einem Eltern Café
Einschreibung: Mo. 18.03.2019, 15 – 17 Uhr

Städt. Kindergarten „Abenteuerland“, Am Gabis 16, Tel. 08751-845389,
Infonachmittag und Einschreibung: Mo. 18.03.2019, 15 – 18 Uhr

Städt. Kindergarten „Schneckenheim“, Maurer-Jackl-Weg 6, Tel. 08751-844459,
Infonachmittag: Fr. 15.03.2019, 14:30 – 16:30 Uhr, mit Kinder- und Babyflohmarkt, 14 – 17:00 Uhr
Einschreibung: Mo. 18.03.2019, 14 – 16 Uhr

Städt. Kindergarten „Sandelzhausen“, Am Kindergarten 1, Tel. 08751-4788,
Infonachmittag: Mo. 11.03.2019, 15:00 – 17:00 Uhr
Einschreibung: Mo. 18.03.2019, 15 – 17.30 Uhr

Städt. Kinderkrippe „Spatzennest“, Am Gabis 16 a, Tel. 08751-841668,
Infonachmittag und Einschreibung: Mo. 18.03.2019, 15 bis– 18 Uhr

Die Kindertageseinrichtungen können zu den angegebenen Zeiten nicht nur mit den Kindern besichtigt werden. Die Eltern erhalten u. a. selbstverständlich auch Informationen zur pädagogischen Arbeit und zur Konzeption.

Die fünf städtischen Einrichtungen bieten folgende Wahlmöglichkeiten an:

Im Kindergarten Am Gabis in Mainburg gibt es eine Vormittagsgruppe mit einer Regelöffnungszeit von vier oder fünf Stunden, sowie drei überzogene Vormittagsgruppen mit einer Regelöffnungszeit von fünf oder sechs Stunden. Die Kinder können dort in der Zeit von 7 bis 14 Uhr betreut werden.

Im Kindergarten Abenteuerland befinden sich vier Regelgruppen. Bei Bedarf können im Kindergarten Abenteuerland bis zu acht Stunden gebucht werden. Die Kinder können dort in der Zeit von 7:30 bis 15:30 Uhr betreut werden. Sowohl im Kindergarten Am Gabis, als auch im Kindergarten Abenteuerland wird ein warmes Mittagessen angeboten.

Der Ganztagskindergarten „Schneckenheim“ befindet sich mit einer Gruppe im Altenheim St. Michael. Die Kinder können dort neun oder zehn Stunden in der Zeit von 7 bis 17 Uhr betreut werden. Im Kindergarten in Sandelzhausen haben die Eltern die Möglichkeit ihr Kind in drei Gruppen mit Öffnungszeiten von 7:30 bis 14:30 Uhr von vier bis sieben Stunden betreuen zu lassen.

Die Kinderkrippe „Spatzennest“ ist dieses Jahr in den liebevoll eingerichteten Neubau Am Gabis 16 a umgezogen und nimmt Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren auf. Die Regelbuchungszeit beträgt 20 Stunden pro Woche. Die Mindestbuchungszeit kann je nach Belegung auf zehn Stunden pro Woche reduziert werden. Die Regelbuchungszeit liegt in der Zeit von 7:30 bis 14:30 Uhr zwischen vier und sieben Stunden täglich. Es können auch einzelne Wochentage gebucht werden.

Nähere Informationen gibt es bei der Anmeldung.