Initiative „Pro Tempo 30 für Steinbach“ mit großem Zuspruch bei Unterschriftensammlung

Viele Steinbacher wünschen sich seit Jahren wegen der zunehmenden Raserei ein Tempolimit von 30 km/h im gesamten Dorf. Die drei Steinbacher Bernd Wimmer, Georg Neumeier und Helmuth Weiß haben in den vergangenen Wochen alle Einwohner nach Ihrer Meinung befragt. Eine überdeutliche 3/4 Mehrheit der Steinbacher ist demnach für die Einführung von Tempo 30 im gesamten Dorf. 195 Steinbacher nahmen an der Umfrage teil, 156 oder über 80% sprechen sich für Tempo 30 aus, nur 19 ausdrücklich für Tempo 50 und dem Rest war es egal, sie enthielten sich oder waren vereinzelt der Meinung, dass nur teilweise Tempo 30 im Dorf gelten sollte.

Gründe für das klare Votum der Steinbacher Bevölkerung gibt es mehr als genug: die Steinbacher wollen mehr Sicherheit für Fußgänger, weil es in Steinbach keine Bürgersteige gibt, und mehr Sicherheit für ältere Einwohner und für Radfahrer. Spielende Kinder sind in Steinbach derzeit durch rücksichtslose Raser gefährdet. Vor allem an den Ortseingängen wird deutlich zu schnell gefahren. Es gibt sehr viele unübersichtliche Hofausfahrten und Kurven. Der Dorfmittelpunkt mit Hopfenhaus und in Planung befindlichen Dorfplatz sollte verkehrsberuhigt werden, genauso wie die Umgebung des Kinderspielplatzes. Viele Steinbacher fordern mehr Geschwindigkeitskontrollen und Tempoanzeigen.

Die Initiatoren von „Pro Tempo für 30 Steinbach“ Bernd Wimmer, Georg Neumeier und Helmuth Weiß werden demnächst die gesammelten Unterschriften an Bürgermeister Helmut Fichtner zur endgültigen Entscheidung und Umsetzung weiterleiten. Dritter Bürgermeister und ÖDP-Stadtrat Konrad Pöppel, der auch Mitglied im für Verkehrsbelange zuständigen Bauausschuss ist, hat bereits seine Unterstützung für mehr Verkehrssicherheit in Steinbach zugesagt.

Fotoquelle: Andrea Weiß