Rein in den Frühling 2019 – mit der März-FRANNS

Die März-Ausgabe 2019 eures FRANNS-Magazins ist endlich da! Fastenzeit, Starkbierzeit & Frühlingszeit. ?☀️? Auf dem Cover begrüßt euch diesen Monat Verena aus Margarethenthann.

Auch im FRANNS Magazin erwarten euch wieder viele interessante Termine und Neuigkeiten in und um Mainburg! Mit dabei:

• Mainburger Hobby-Künstlermarkt März 2019
• 5 Jahre Hallertauer Kammerorchester
• Starkbierfeste
Kinotag Mainburg April 2019
• Abend-Flohmarkt Mainburg
Party Total 2019 Ebrantshausen
• viele Veranstaltungsfotos
• Muhakl alias Walter Adam in Mainburg
• aktueller Veranstaltungskalender
Sud.House.Elektro 2019
• Musik-CD Gewinnspiel
• Treffpunkt Gesundheit Krankenhaus Mainburg

… und noch viel, viel mehr! Holt euch gleich die neue FRANNS Ausgabe. Kostenlos in vielen Geschäften, Büros und Restaurant in und um Mainburg.

 

Coverfoto by: Milla Curtis / https://www.fotografie-michaela-curtis.com / https://www.millacurtis.com

Neuer Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg

Dr. med. Florian Mayer ist neuer Ärztlicher Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg. Er hat sich in seiner neuen Aufgabe zum Ziel gesetzt, insbesondere die Wartezeiten in der Notaufnahme zu optimieren. Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, freut sich über die Besetzung der neuen Position: „Die Zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik. Deshalb freuen wir uns umso mehr, Dr. Mayer als Leitung für unser Team gewonnen zu haben.“

Der 42-jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzqualifikation Spezielle Unfallchirurgie und seit 2015 am Krankenhaus Mainburg tätig. Als leitender Oberarzt ist er dort Stellvertreter des Chefarztes der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie Dr.Thomas Pausch, Stellvertreter des D-Arztes (Behandlung der Arbeitsunfälle) und Koordinator sowie Hauptoperateur des Endoprothetikzentrums Mainburg. Mayer ist mit Leib und Seele Chirurg: „Es ist eine ehrliche Medizin mit meistens klarer Herangehensweise. Außerdem liebe ich die handwerkliche Herausforderung des Operierens. Gerade anspruchsvolle Aufgaben mit gutem Ergebnis abzuliefern, gibt Zufriedenheit.“

Zu seinen vielfältigen Aufgaben ist jetzt die organisatorische Leitung der Notaufnahme Mainburg dazu gekommen. Die Optimierung der Abläufe und der Ausbau des Manchester-Triage-Systems zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme liegen Dr. Mayer besonders am Herzen. Nach dem Manchester-Triage-System werden die Patienten in der Notaufnahme auf Dringlichkeit sortiert. Es wird nicht nach Reihenfolge des Eintreffens behandelt, sondern nach Schwere der Erkrankung. „Patienten mit lebensbedrohlichen bzw. zeitkritischen Beschwerden haben Vorrang, für leichtere Fälle kann das daher manchmal lange Wartezeiten bedeuten. Deshalb empfehle ich hier, die KV-Bereitschaftspraxis aufzusuchen“, so Mayer.

Seitdem die KV-Bereitschaftspraxis im Haus ist, spürt man in der Notaufnahme deutlich eine Entlastung. In der KV-Praxis im Krankenhaus Mainburg werden Patienten mit kleineren Problemen wie Erkältungsbeschwerden, chronischen Schmerzen oder Bagatellverletzungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Hausärzte betreut. So werden die Wartezeiten in der eigentlichen Notaufnahme reduziert. Dr. Mayer hofft, dass sich die Telefonnummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes 116 117 weiter verbreitet. „Dort kann jeder Patient auch außerhalb der Öffnungszeiten seiner Hausarztpraxis telefonisch erfahren, wo er Hilfe für sein Problem erhält.“

Foto: Ingo Goldammer (r) freut sich über den neuen Leiter der Notaufnahme, Dr. Florian Mayer (l). Quelle: Frömer

Flohmärkte Mainburg 2019

Auch 2019 werden auf dem Mainburger Volksfestplatz wieder Flohmärkte organisiert. Das Angebot ist reichhaltig, von Spielzeug bis zu Raritäten, für jeden ist etwas dabei. Im Verkauf von privat an privat, kann dabei das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden.

Details:

• Ort: Volksfestplatz Mainburg
• 16.03./ 20.04./18.05./ 22.06./27.07./17.08./21.09./19.10. 15 – 20 Uhr
• Einlass und Aufbau ab 12.00 Uhr
• Gebühren: 16 Euro (4 Meter), je weiterer Meter 3 Euro
• Platzreservierung: Tel. 0163 1835656

Vortrag „Therapie der Koronaren Herzkrankheit heute“

Vortrag von Chefärztin Dr. Andrea Riemenschneider-Müller

Die Koronare Herzkrankheit zählt weltweit zu den häufigsten Herzkrankheiten. Sie geht mit einem Durchblutungsmangel des Herzmuskels einher – bis hin zum Herzinfarkt. Typisches Symptom der Koronaren Herzkrankheit sind anfallsartige Schmerzen in der Brust, die sogenannte Angina pectoris.

Details:

• Di. 19.03.2019, 18:00 Uhr
• Ort: Seniorenwohnheim St. Michael, Maurer-Jackl-Weg 6, Mainburg
• Eintritt frei, ohne Anmeldung

Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Kardiologie an den Ilmtalkliniken, wird in ihrem Vortrag „Therapie der Koronaren Herzkrankheit heute: Lebensstil, Medikamente, Stents, Bypass“ zahlreiche Fragen rund diese Erkrankung beantworten. Sie geht darauf ein, wie man der Koronaren Herzkrank vorbeugen kann, bei welchen Indikationen eine Bypass-Operation oder ein Stent angezeigt sind und welche Medikamente nach einer Intervention benötigt werden. Zudem erklärt sie, was der Patient zu einem guten Verlauf seiner Erkrankung beitragen kann. Die Teilnehmer sind herzlich dazu eingeladen, Fragen zu stellen.

Foto: Dr. Andrea Riemenschneider-Müller (Foto Ilmtalklinik)

Lesen können, was wichtig ist!

Die vhs Mainburg informiert beim Mainburger Gesundheitstag am So. 17.03.2019, 10-16 Uhr (Stadthalle Mainburg, Griesplatz 1) auch über ihre Lese- und Schreibkurse für Erwachsene. Aber was hat Lesen können mit Gesundheit zu tun?

Was und wo haben Sie heute schon gelesen?

Die WhatsApp-Nachrichten, der Fahrplan am Bahnhof, die Dosierungsanleitung eines Medikaments, die Beschilderung im Ärztehaus oder im Straßenverkehr: Unser Alltag ist von Schriftsprache geprägt. Ohne ausreichende Lese- und Schreibfähigkeiten kommt man schnell ins Schleudern. Der Brief von der Versicherung, die neuen Hygienevorschriften im Beruf, der Beipackzettel der Medikamente sind nur wenige Beispiele für unzählige Hindernisse jeden Tag.

Das neue Projekt „Alpha-Kooperativ“ bringt das Lernen dorthin wo die Menschen sind

Als Partner eines dreijährigen Projekts des Bundesbildungsministeriums will die vhs Mainburg gemeinsam mit Institutionen, Ämtern, Schulen, Ärzten etc. in der Region neue Kursangebote zum Auffrischen der Lese- und Schreibkenntnisse entwickeln: Rund um Themen, die den Alltag betreffen, beispielsweise Gesundheit, Erziehung, Schuldenprävention und an Orten, wo die Menschen sind.

Zielsetzung des Projekts, das im Rahmen der Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung gefördert wird, ist es, die Lese- Schreib- und Rechenkompetenz der Bürger anzuheben, um eine umfassende Teilhabe an Gesellschaft und Arbeitswelt zu ermöglichen. Junge Familien, junge Menschen am Übergang Schule-Beruf und Menschen mit Migrationshintergrund stehen besonders im Fokus des Projekts.

Am Stand der vhs beim Gesundheitstag finden alle Interessierten am Sonntag Informationen zu den Kursangeboten der vhs und zum neuen Projekt Alpha-Kooperativ. Diese können gerne an Bekannte weitergegeben werden. Ansprechpartnerin ist Christina von Keutz unter Telefon 08751/8778-20 oder per Mail: christina.von.keutz@vhs-mainburg.de.

1 Million Menschen in Bayern tun sich schwer

In Deutschland leben rund 7,5 Millionen funktionale Analphabeten zwischen 18 und 64 Jahren, so die Level-One-Studie der Universität Hamburg. Damit können 14,5 Prozent der deutschsprechenden, erwerbstätigen Bevölkerung nur eingeschränkt lesen und schreiben, sodass sie häufig auf Unterstützung angewiesen sind. In Bayern sind das hochgerechnet 1 Million Menschen.

Die Gründe sind vielfältig. Ein häufiger kann unter dem Stichwort „Verlernen“ angeführt werden. Die Schule nur mit Not und vor allem jeder Menge schlechter Lernerfahrungen abgeschlossen, will so mancher nichts mehr mit Lesen und Schreiben zu tun haben, vermeidet es wo nur möglich. Und irgendwann fällt es schwer, längere Texte oder schwierige Wörter zu lesen oder zu schreiben. Man kommt meist schon irgendwie durch. Aber was, wenn das eigene Kind in die Schule kommt? Wenn im Beruf plötzlich Protokolle anzufertigen sind? Wenn das Informationsblatt beim Arzt nicht gelesen werden kann?

Kenntnisse auffrischen – auch für eine selbstbestimmte und mündige Gesundheitsvorsorge

Lesen vermeiden führt zu weniger Informationen über die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge, führt zu Unsicherheit im Umgang mit Medikamenten und führt zu einem geringeren Zugang zu Präventionsangeboten. Die vhs Mainburg bietet Kurse für Erwachsene, die sich mit Lesen und Schreiben oder auch Rechnen schwertun. Eine individuelle Beratung an der vhs führt schnell zum richtigen Angebot für jeden Einzelnen.

Walk wird technischer Geschäftsführer der Abens-Donau Netz

Sicherer Betrieb des Stromnetzes in Mainburg

Die Doppelspitze des Mainburger Netzbetreibers Abens-Donau Netz GmbH & Co. KG (ADN) ist wieder komplett. Zum 01.02.2019 übernahm Philipp Walk die technische Geschäftsführung des Netzbetreibers des Mainburger Stromnetzes. Die kaufmännische Leitung hat nach wie vor Jürgen Kestl inne.

Die Geschäftsleitung setzt sich aus jeweils einem Partner der beiden gleichberechtigten Gesellschafter, Abens-Donau Energie GmbH und Bayernwerk AG, zusammen. Der Wechsel in der Geschäftsführung der ADN gründet in einem Personalwechsel beim Gesellschafter Abens-Donau Energie GmbH.

Die Abens-Donau Netz GmbH & Co. KG wurde 2017 gegründet, nachdem der Mainburger Stadtrat die Stromkonzession für das städtische Stromnetz an den regionalen Energieversorger Abens-Donau Energie (ADE) vergeben hatte. Der bisherige Betreiber des Netzes, die Bayernwerk AG, betreibt das Netz seitdem im Auftrag der ADN. Die Abens-Donau Energie GmbH ist mit ihrem Kundencenter in Mainburg kompetenter Ansprechpartner rund um die örtliche Stromversorgung.

HAIX WOLRD: neue Erlebniswelt in Mainburg ab Frühjahr 2019

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Firma HAIX trafen sich am 01.03.2019 zur alljährlichen Betriebsversammlung in der Auhofstraße in Mainburg. Geschäftsführer Ewald Haimerl präsentierte einen Rückblick des Jahres 2018 und gab einen Ausblick auf das laufende Jahr.

Die Geschäftsleitung der Firma HAIX, Ewald Haimerl, Ina Haimerl, Josef Cremer, Stefan Amberger und Helga van Saan, hat am 1. März 2019 allen Mitarbeitern am Standort Mainburg einen Überblick über die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres sowie die Ziele für 2019 gegeben und aktuelle Projekte präsentiert.

Leuchtturmprojekt 2019

Ein zentrales Projekt in 2019 ist die Fertigstellung der HAIX WORLD, der großen Einkaufswelt, die seit Frühjahr 2018 in der Auhofstraße in Mainburg entsteht. Der Flagshipstore wird über 1.000 m 2 Einkaufserlebnis und viele Attraktionen für die Fans der Marke bieten. Durch zwei große Panoramafenster können Besucher die laufende Produktion vor Ort verfolgen. Eine virtuelle Betriebsbesichtigung zeigt parallel die Produktion in Kroatien. So erleben Besucher, wie „Made in Europe“ bei HAIX täglich gelebt wird.

Im Museumsbereich kann anhand von historischen Artefakten aus der ersten Werkstatt der Familie Haimerl, die Entwicklung von HAIX vom Handwerksunternehmen hin zum Global Player nachvollzogen werden. Auch historische Feuerwehrausrüstung und Feuerwehrfahrzeuge können hier von den Besuchern bestaunt werden. Die HAIX WORLD wird außerdem Raum für Events und Seminare bieten. Am Samstag, den 25.05.2019, wird die HAIX WORLD feierlich eröffnet und ein actionreicher Tag mit vielen Überraschungen und einer großen Verlosung erwartet die Besucher. Parallel wird HAIX an diesem Tag auch seine Türen für HAIX Fans öffnen: Produktion, Lager und Verwaltung sind besetzt und können besichtigt werden.

„Das Wertvollste für unsere Firma ist der Mensch“, sagt Ewald Haimerl

Aktuell beschäftigt HAIX mehr als 1.300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen weltweit. Am Standort Mainburg arbeiten über 260, in Mala Subotica, Kroatien, sind es mehr als 960 und am Standort Lexington, Kentucky USA 34 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. In Europa bildet HAIX zur Zeit über 60 Auszubildende zu Industriekaufleuten, Schuhfertigern und Verkäufern aus. In Mainburg machen momentan 29 junge Menschen eine Ausbildung; vier haben ihre Ausbildung 2018 und zwei im Januar 2019 (verkürzte Ausbildung) erfolgreich abgeschlossen. „Die Investition in die Jugend, ist eine Investition in die Zukunft“, sagt Ewald Haimerl und deshalb sei bei HAIX etwas geboten: Die alljährlichen Adventure Days, bei denen Bewerber und Bewerberinnen für eine Ausbildung sich beweisen können, aber auch das sommerliche Grillfest, der Faschingsbrunch, der bayerische Abend und eine eigene Azubi-Weihnachtsfeier bieten viel Abwechslung und Gelegenheit zum Austausch. Die Nachwuchskräfte können sich außerdem in einem fortschrittlichen Schulungsprogramm weiterbilden oder Auslandserfahrungen in den Niederlassungen der HAIX Gruppe sammeln.

Die Marke wächst

Weiteres Zukunftswachstum sichern die Investitionen in die Standorte Kroatien und Nordamerika. Der Standort Lexington, Kentucky USA, wurde bereits in 2017 um fast das Doppelte erweitert. In Mala Subotica, Kroatien wurde nun das fünfte Werk errichtet. Damit wird bis 2020 das Produktionsziel von 10.000 Paar Schuhe täglich erreicht. Die Markenbekanntheit wird auch medial weiter ausgebaut. Mit dem Werbespot „Hero Moments“, der Kampagne „Made in Europe“ und dem neuen Imagefilm der kroatischen Produktion, ist HAIX auf allen Kanälen präsent. Im November 2018 wurde die CrossNature-Kollektion eingeführt, die das Sortiment um zehn Modelle erweiterte. Durch sie werden neue Zielgruppen im Bereich Jagd und Outdoor erschlossen.

Facts & Figures

Insgesamt wurden 2018 über 1,4 Millionen Paar Schuhe produziert. Damit ist die HAIX- Schuhe Produktions- und Vertriebs GmbH nah an ihr ehrgeiziges Ziel von 121 Millionen Euro Umsatz gerückt. Das zeigt, dass HAIX auf dem besten Weg ist, das klare Ziel von 150 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2020 zu erreichen. HAIX verzeichnet somit ein durchschnittliches Wachstum von 9% jährlich. Für 2019 ist ein Umsatz von 146,8 Millionen Euro geplant. Dazu soll das Produktionsziel 2019 von rund 1,5 Millionen Paar Schuhen beitragen. „Unser Erfolg besteht darin, dass wir uns von der breiten Masse abheben! Wir machen auf uns aufmerksam. Das Resultat ist ein starkes Wachstum in allen Marktsegmenten“, sagt Ewald Haimerl.

Vögel kommen aus Winterquartieren – Mithilfe beim Vogelschutz

Brachvogel, Kiebitz und Weißstorch kommen aus den Winterquartieren zurück! Die untere Naturschutzbehörde bittet um Ihre Mithilfe beim Schutz der Vögel

Im Landkreis Kelheim kann man sie noch vereinzelt antreffen, die selten gewordenen wiesenbrütenden Vogelarten, wie Großer Brachvogel, Bekassine, Kiebitz, Wachtelkönig, Braunkehlchen, und den Wiesenpieper. Eng an Grünland gebunden ist auch der Weißstorch, der zwar nicht in den Wiesen brütet, aber bei der Nahrungssuche regelmäßig in diesen Bereichen anzutreffen ist.

Die wichtigsten Brut- und Aufzuchtgebiete für Wiesenbrüter liegen im Abenstal und seinen Seitentälern sowie im Tal der Großen Laber. Aber auch im Forstmoos, in der Donauniederung, im Sallingbachtal und im Esperbachtal bei Herrnwahlthann muss auf wiesenbrütende Vögel Rücksicht genommen werden.

Anlässlich der Rückkehr der Vögel aus den Winterquartieren weist die untere Naturschutzbehörde vorsorglich darauf hin, dass es verboten ist, die selten gewordenen Tiere während der Brut- und Aufzuchtzeit von Mitte März bis Ende August zu stören. In diesem Zeitraum ist die Bevölkerung aufgefordert, die Gebiete ausschließlich auf den vorhandenen Wegen zu nutzen und Hunde unbedingt anzuleinen. Das Wegegebot ist bei allen Freizeitaktivitäten, und damit auch bei Touren mit Quads, Mountainbikes oder Motocrossmaschinen zu beachten. Auch das Reiten abseits der Wege und das Betreiben von Modellflugzeugen und Drohnen können zu empfindlichen Störungen führen.

Diese besondere Rücksichtnahme ist aufgrund der dramatischen Bestandsrückgänge der letzten Jahrzehnte dringend erforderlich. Insbesondere die Bestände des Großen Brachvogels, der offene, gut überschaubare, feuchte und ebene Wiesenlandschaften als Brutgebiet benötigt, sind vielerorts auf wenige Tiere zurückgegangen. So brüteten in den fünfziger Jahren noch mehrere Dutzend Paare im Landkreis Kelheim, während heute an Abens und Großer Laber nur noch jeweils ein bis zwei Brutpaare zu verzeichnen sind. Aber auch die früher allgegenwärtigen Kiebitze sind in der Roten Liste bayernweit als „stark gefährdet“ eingestuft. Nachdem sich die bayerischen Bestände zwischen 1975 und 1998 schon mehr als halbiert hatten, geht der Rückgang seitdem kontinuierlich weiter.

Schon bei einer Entfernung von mehreren hundert Metern fühlen sich die empfindlichen Vögel durch Menschen und freilaufende Hunde, die sich in ihrem Brutrevier aufhalten, gestört. Auch Drohnen und Modellflugzeuge sind in diesen Gebieten als problematisch einzustufen. Jede Störung bedeutet zusätzlichen Stress während der ohnehin anstrengenden Brut- und Aufzuchtphase. Als Folge unterbrechen sie die Nahrungssuche, verlassen das Nest fluchtartig und starten Angriffsflüge oder Ablenkungsversuche. Störungen während des Brutgeschäftes können daher auch zum Auskühlen der Eier oder Nestlinge, und letztlich zur Aufgabe der Brut führen. Gefahr besteht also weniger im direkten Verlust von Vögeln und Gelegen als vielmehr in der Beunruhigung der Tiere.

Vor allem im März und April rasten in den Flusstälern auch Zugvögel, die sich kurzzeitig von den Strapazen und Gefahren ihrer langen Reise erholen, und sich für die nächste Etappe bereit machen. Für diese ohnehin geschwächten Vögel stellen Störungen ebenfalls ein großes Problem dar. Statt zu regenerieren, verlieren sie bei den Fluchtmanövern weitere Energiereserven, die sie eigentlich dringend benötigen, um an ihre angestammten Brutplätze zu gelangen.

Deshalb sind zwischen März und August im Auftrag der Naturschutzbehörde vermehrt ehrenamtliche Naturschutzwächter in allen Wiesenbrütergebieten im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, die Bevölkerung auf die Einhaltung von Wegegebot und Anleinpflicht für Hunde hinzuweisen und Fragen zu den vorkommenden Arten und zu Besonderheiten jedes Gebietes zu beantworten. Im Abenstal, im Tal der Großen Laber und im Forstmoos weisen außerdem Schilder an den Gebietsgrenzen auf den Lebensraum der Wiesenbrüter hin.

Bitte helfen Sie mit, diese mittlerweile außerordentlich selten gewordenen Vögel zu schützen und damit als Teil unserer Heimat zu erhalten!

Foto: Burkhard Deifel, Untere Naturschutzbehörde

Hunzgrippe vs. Allstar Pussies „Du entschuldige i kenn di“

Band-Doppel „Hunzgrippe“ und „Allstar Pussies“ veröffentlichen neue Single am 08.03.2019

Wer kennt ihn nicht, den alten Klassiker „Du entschuldige i kenn di“ von Peter Cornelius, der auf keiner Seniorenfeier laut mitsingend fehlen darf?! Jetzt endlich gibt es für den mehr rockaffinen Musikliebhaber eine wunderbare Alternative, ja sogar der Pop-Punker sollte seine Freude daran finden und vielleicht auch derjenige, der das Original liebt. Nun haben „Hunzgrippe“ sich mit den singenden Artgenossen der im Bayernlande nicht mehr gänzlich unbekannten Spaß-Punk-Metal-Kapelle „Allstar Pussies“ zusammen getan und aus Spaß Ernst werden lassen. Ein Austro-Pop-Cover, das das Original nicht zerstört, doch gleichzeitig neuen Elan reinbringt. Eigentlich ein Hit.

Holt euch die Single:

http://smarturl.it/entschuldigeikenndi

„Hunzgrippe“ haben in ihrer noch kurzen Karriere (erste VÖ war im Dezember 2017) bereits beachtliche Erfolge erzielt: Radio-Airplay in Deutschland und der Schweiz, Platzierung in Boardprogrammen von Lufthansa bis Germanwings, Videofeatures bei MTV.de und viva.tv und zahlreiche Streamer und Follower auf den gängigen Streamingplattformen. Das Kreativduo „Red Frank“ und „Mike Roh“ ist ein erfahrenes Doppel, das seit 1994 bereits gemeinsam in diversen Gruppen agierte.

„Allstar Pussies“, eine Combo, die sich ursprünglich nur für einen Gig gründete, spielen sich aktuell in Süddeutschland den Allerwertesten ab und teilten bereits die Bühnen mit bekannten Stars, unter anderem „Dicht & Ergreifend“, „Voodoo Jürgens“ und „Kadavar“. Die Frontsänger „Max Pain“, „Mübe“ und „Mike Roh“ bilden den Dreigesang, letzterer gleichzeitig Sänger und Komponist bei „Hunzgrippe“.

www.hunzgrippe.de
www.facebook.com/hunzgrippe
www.facebook.com/allstarpuzzies

Feuerwehrfahrzeug für kroatische Feuerwehr

Große Freude herrschte am 14.02.2019 bei den Freiwilligen Feuerwehren Vučetinec und Mala Subotica. Sie wurden von HAIX mit einem Feuerwehrfahrzeug und Ausrüstung unterstützt.

Eine großzügige Spende erhielten die kroatischen Feuerwehren Vučetinec und Mala Subotica von der Firma HAIX am 14.02.2019. Das Fahrzeug sowie Materialien für den Feuerwehreinsatz wurden auf dem HAIX Firmengelände in Kroatien von Geschäftsführer Ewald Haimerl feierlich übergeben.

Ein Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Vučetinec

Das Löschfahrzeug, das der Freiwilligen Feuerwehr Vučetinec gespendet wurde, war seit 2014 bei der kroatischen HAIX Werksfeuerwehr im Einsatz. Zuvor war es im Besitz der Feuerwehr Mainburg, der Heimatstadt von Ewald Haimerl, in der sich auch die Firmenzentrale des Funktionsschuh-Herstellers befindet. Mitte 2018 hatte die kroatische HAIX-Feuerwehr zu ihrem Großkombi mit Materialeinbauten einen neuen 9-Sitzer-Kombi angeschafft, der auf dem weitläufigen Gelände der Schuhfabrik in Mala Subotica wesentliche Vorteile mit sich bringt und das größere Löschfahrzeug überflüssig macht.

HAIX Einsatztruppe

Die HAIX Betriebsfeuerwehr in Kroatien entstand vor etwa vier Jahren. Leiterin wurde 2018 Sandra Obadic, die auch gleichzeitig 2. Kommandantin der Feuerwehr Mala Subotica ist. Die HAIX Feuerwehr ist bestens ausgebildet: geschult und trainiert werden die Mitglieder regelmäßig durch die Firma Stangneth Brandschutzservice aus Mainburg.

Spenden für die FFW Mala Subotica

Die Freiwillige Feuerwehr aus dem bayerischen Rödental bei Coburg hat außerdem Material, unter anderem Bergewannen, diverse Suchscheinwerfer und Feuerwehrbekleidung gespendet. Diese Güter wurden an die Freiwillige Feuerwehr Mala Subotica übergeben. „HAIX hat schon lange Kontakt zu den örtlichen Feuerwehren in Kroatien, die wir immer gerne mit Spenden unterstützen“, sagte Ewald Haimerl.