Vogelvielfalt im heimischen Garten

ÖDP Mainburg bietet Nistkästen und Bausätze für Vogelvielfalt im Garten an – mit Bring-Service

„Lieber den Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach“ ist ein bekanntes Sprichwort und trifft auch den Umweltschutzgedanken der ÖDP Mainburg. „Denn auch im kleinen, mit realistischen Projekten, lässt sich etwas erreichen,“ so Bundestagsdirektkandidat Bernd Wimmer.

Wie wäre es neben dem Spatz im Garten noch mit einem Kleiber, einer Meise oder einem Fink? Daher sucht der ÖDP Ortsverband in Mainburg und Umgebung nach freundlichen Gastgebern für heimische Singvögel. Die ÖDP-Stadt- und Kreisräte Annette Setzensack und Konrad Pöppel freuen sich, dass durch handwerkliches Geschick und Organisationstalent im Ortsverband einige dutzend Selbstbausätze für Vogelhäuschen zusammengestellt werden konnten.

Der Selbstbausatz ist ideal für alle die gerne selber schrauben möchten oder ein schönes Frühjahrsprojekt zum Verschenken suchen. Für Naturfreunde mit wenig Zeit wurden zudem fertige Nistkästen beschafft. Die ÖDP-Aktiven bringen dann Bausatz oder fertigen Nistkasten coronabedingt kontaktlos bis an die Haustür.

Mit dem Aufhängen der Nistkästen sollte man nicht mehr lange warten. Da schon im März viele Singvögel ihre Brut- und Aufzuchtphase starten, ist Eile geboten.

Details zur Bestellung:

• Bestellung an Bernd Wimmer: E-Mail wimmer@oedp.de / Tel. 08751 1887
• Kosten Selbstbausatz: freiwillige Spende
• Kosten fertiger Nistkasten: 12 Euro

 

Im Bild (v.l.n.r.): Lydia Schalk (ÖDP Elsendorf), ÖDP-Bundestagsdirektkandidaten Bernd Wimmer, Annette Setzensack (ÖDP Stadträtin) und Konrad Pöppel (ÖDP Stadtrat).

Foto: Walter Gabriel

 

„Starkbierfest dahoam“ in Steinbach

„Starkbierfest dahoam“ 2021 der Landjugend Steinbach ein Erfolg

Corona machte auch der Starkbierzeit 2021 einen Strich durch die Rechnung. Ganz darauf verzichten wollen viele trotzdem nicht. Das dachte sich auch die Landjugend Steinbach und organisierte – anknüpfend an ähnliche „Dahoam“-Veranstaltungen – ein „Starkbierfest dahoam“. Getrennt in den Haushalten aber am Aktionstag im Geiste dann doch irgendwie vereint.

Die Idee fand reges Interesse. Und so konnten am 27.03.2021  insgesamt 85 „Starkbierfest dahoam“ Pakete verteilt werden. Abgeholt wurden die Portionen in vorab abgestimmten Zeitfenstern im Hopfenhaus Steinbach – teils sogar in Tracht.

So reibungslos alles funktionierte und so gut die Aktion auch angenommen wurde, hoffen nun alle Beteiligten, dass 2022 wieder ein richtiges Starkbierfest stattfinden kann.

 

 

 

Ganz kurz: Franz Xaver Gabelsberger und die Stenografie

Vom Singknaben im Stimmbruch zu den Parlaments-Stenografen 

„Einer der Edelsten und Besten des bayerischen Volkes“ – Der Großvater war ein Mainburger, das Gymnasium der Hopfenstadt trägt seinen Namen. Die Rede ist von Franz-Xaver Gabelsberger.

Die Werkstatt für Schwarze Kunst bringt ein neues Buch heraus. Diesmal ist der Verleger Horst Pinsker auch gleichzeitig der Autor. Es geht um den „Nachbarn gegenüber“, um Franz Xaver Gabelsberger (9. Februar 1789 bis 4. Januar 1849), den Erfinder eines Kurzschriftsystems.

Horst Pinsker belegt anhand ausgewählter Quellen, Zitaten und Briefen mit seinen Schülern in diesem bibliophilen Büchlein, dass die Büste des großen Meisters zu Recht in der Ruhmeshalle an der Münchner Theresienwiese steht. Denn dort sind die „Edelsten und Besten des bayerischen Volkes“.

Die Leserinnen und Leser erfahren von der Kindheit Gabelsbergers in ärmlichen Verhältnissen, von seiner glücklichen Ehe, vom schmerzlichen Verlust seines Sohnes, dem Schicksal des vorzeitigen Ruhestandes, von vielen Anträgen, die „nicht willfahrt“ werden konnten, vom außergewöhnlich positiven Verhältnis zu einen Schülern, u.v.m.

Eingebettet ist die Geschichte des Erfinders in die Lebenswirklichkeit des Königreichs Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts. Hier konnte Gabelsberger nach vielen Anläufen durch die Unterstützung der Könige Max I. Joseph und Ludwig I. seine Erfindung der Kurzschrift weiterentwickeln und ein glänzendes Gutachten von Johann Andreas Schmeller im Jahr 1829 brachte den Durchbruch.

Aus den „windigen Geschwindschreibern“ ist der höchst anerkannte Beruf des Parlaments-Stenografen geworden – sowohl in den Ständeversammlungen in Bayern ab 1827 als auch heute in den Landtagen, in Bundesrat und Bundestag. Horst Pinsker zeichnet den Weg von dem altrömischen Kurzschriftsystems in der Zeit Ciceros bis zur Deutschen Einheitskurzschrift. Dazu gibt es noch einen Schnellkurs, um auch Nicht-Stenografen die Systematik näher zu bringen.

Bei einer kurzen Zeitreise in die Litho-Werkstatt Alois Senefelders in die 1830er-Jahre sind die Leser*innen „live“ dabei, wenn die Seite 359 der „Anleitung zur deutschen Rede-Zeichen-Kunst oder Stenographie“ entsteht.

Einen besonderen Platz in diesem Buch nehmen auch die Mainburger Wurzeln Gabelsbergers – sein Großvater Thomas war 1726 in Mainburg geboren – ein. Von der Bäckermeistersfamilie, aus der drei Bürgermeister hervorgingen, über den „warmen Geldregen“ durch die „niederbayerische Erbschaft“ bis zum Gymnasium, das seinen Namen trägt und der Gabelsberger-Apotheke.

Horst Pinskers Büchlein mit liebevoll recherchierten Fakten liest sich sowohl sehr interessant als auch amüsant. Z. B. mit der kuriosen Geschichte um die Einweihung des Gabelsberger-Denkmals, mit einer pfiffigen Anekdote aus dem Bundestag und – eine nette „Bettgeschichte“ hat der Meister auch überliefert!

 

Details zum Buch:

• Erhältlich in Mainburg bei: Schreibwaren Weinmayer, Weinhaus Lutzenburger, Books & more
• Format 123 x 193 mm, 132 Seiten mit 40 Bildern
• Preis: 18,90 Euro (ISBN 978-3-920746-62-3)
• Online: www.pinsker.earth

 

Im Buch finden sich auch Beispiel für die Kurzschrift in Aktion

 

Bilder & Text: Werkstatt für Schwarze Kunst

 

Corona-Testmöglichkeiten in Mainburg

Um für einen Coronatest nicht bis nach Kelheim fahren zu müssen, kann man sich auch in Mainburg testen lassen. Entweder beim Hausarzt oder im Testzentrum auf dem Parkplatz des Mainburger Krankenhauses. Jeweils nur mit vorheriger Terminvereinbarung.

Testzentrum am Krankenhaus-Parkplatz Mainburg

Ab Karfreitag, 02.04.2021 wird der kostenlose Bürger-Antigen-Schnelltest angeboten. Die Terminvergabe läuft zentral über das Testzentrum in Kelheim unter Tel. 09441 2077211 oder online: https://corona-keh.de

Ferien-Termine in Mainburg / jeweils 10.00 – 15.00 Uhr:
• Karfreitag, 02.04.
• Karsamstag, 03.04.
• Ostersonntag, 04.04.
• Ostermontag 05.04. keine Testung
• Dienstag, 06.04.
• Mittwoch, 07.04.
• Donnerstag, 08.04.
• Freitag, 09.04.

Weitere Termine in Mainburg ab 12.04.2021:
• Mo – Fr 10.00 – 15.00 Uhr
• Mo 18.00 – 21.00 Uhr

Hinweise: 
• Termin nur nach vorheriger Anmeldung
• nur an einer Teststellen anmelden, da sonst Kapazitäten blockiert werden
• Personalausweis nicht vergessen

 

Maibaum Dahoam auch 2021

Auch 2021 wieder Maibaum-Aufstellen trotz Corona

Nachdem sich 2020 aufgrund der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie abzeichnete, dass das traditionelle Maibaum-Aufstellen in der Gemeinschaft nicht möglich sein würde, hatten die Schwestern Karin und Andrea Bugl aus Train die Idee für den „Maibaum dahoam„.

Um die schöne Tradition lebendig zu erhalten und leicht abgespeckt an die Kinder weiterzugeben, stellten sie dazu kurzerhand Bastelsets für Mini-Maibäume zusammen. Trotz kurzer Vorlaufzeit war es ein voller Erfolg: Rund 60 Maibaum-Sets zum Selbstgestalten für zu Hause verkauften die beiden 2020 zum Selbstkostenpreis. Auch die Resonanz war überaus positiv und so schmückten viele kleine Maibäume die Vorgärten im Landkreis Kelheim.

Die gelungene Spontanaktion „Maibaum dahoam“ sorgt für große Nachfrage. Der wollen Karin und Andrea auch heuer 2021 gerecht werden. So haben sie das Unternehmen „Traditionsschwestern – Andrea & Karin Bugl“ gegründet und bieten nun drei verschiedene Maibaum-Sets an – sogar der Versand ist möglich, sollte jemand nicht direkt beliefert werden können. Alle Rohstoffe kommen dabei von lokalen Unternehmen.

 

Die Maibaum-Sets

Maibaum-Set 1: 
• 1x Holzpflock, 2x Wappen und 4x Schrauben / 30 Euro
• Selbstabholer-Rabatt: 5 Euro

Maibaum-Set 2: 
• 1x  Holzpflock, 2x Wappen, 4x Schrauben, Farbauswahl passend dosiert (weiß, blau, rot, grün, gelb, schwarz), Satinbänder, Draht für den Kranz, Fahne inkl. Stock / 60 Euro
• • Selbstabholer-Rabatt: 10 Euro

Maibaum-Set 3: 
Fertiger Mini-Maibaum gestaltet nach besprochener Vorgabe / 150 Euro

 

Details:

• Infos unter: www.maibaumdahoam.de
• Bestellung per Telefon, WhatsApp, Telegram oder E-Mail:
• Andrea: Tel. 0175 7211679
• Karin: Tel. 0175 5280667
• E-Mail: bestellungen@maibaumdahoam.de

 

 

Online-Seminar – Vereinsarbeit trotz Corona

Online-Seminar des Landratsamtes Kelheim – Vereinsarbeit trotz Corona – „Mitgliederversammlung, Wahlen und Beschlüsse in Zeiten von Corona“

Das Zentrum für Chancengleichheit im Landratsamt Kelheim möchte die Vereine im Landkreis nun auch regelmäßig in einem Online-Format zu verschiedenen Themen der Vereinsarbeit informieren. In Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung werden dazu künftig Online-Seminare angeboten.

Die Corona-Pandemie lässt es auch weiterhin nicht zu, die jährliche Mitgliederversammlung wie gewohnt im Vereinsheim, einer Gaststätte, etc. abzuhalten. Im Online-Seminar wird informiert, wie Vereine ihre Mitglieder trotzdem über aktuelle Themen informieren oder ggf. auch Wahlen und Beschlüsse fassen können. Das Seminar gibt einen guten Überblick, wie Vereine schnell und einfach eine virtuelle Versammlung aufbauen und umsetzen können und welche Rahmenbedingungen dafür zu schaffen sind. Der Münchner Rechtsanwalt und Vereinsexperte Richard Didyk beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.

Details:

  • Fr. 09.04.2021, 19.00 – 21.00 Uhr
  • Themen: Was ist im Rahmen digitaler Versammlungen möglich? Wie müssen Beschlussfassungen und Wahlen in digitalen Versammlungen ablaufen? Wie können Mitglieder, die nicht an Online-Versammlungen teilnehmen können oder möchten, eingebunden werden?
  • Anschließende Fragerunde
  • Anmeldungen per E-Mail: zfc@landkreis-kelheim.de

 

Weitere Informationen sowie den Zugangslink erhalten die angemeldeten Personen rechtzeitig vor der Veranstaltung per E-Mail. Eine Videoübertragung via Webcam, Mikrofon und Lautsprecher der Teilnehmer ist erwünscht.

 

Impfbus in Gemeinde Attenhofen

12. Stopp des Impfbusses in der Gemeinde Attenhofen

Am 26.03.2021 konnten sich die Menschen aus Attenhofen über den Besuch des Impfbusses in ihrer Gemeinde freuen. Im Feuerwehrhaus von Pötzmes, einem Ortsteil Attenhofens, erhalten insgesamt 24 Personen eine Erstimpfung. Den Einsatz des Impfbusses und der mobilen Teams vor Ort begleitete auch Landrat Martin Neumeyer: „Durch den Einsatz des Impfbusses sind wir in jeder Ecke des Landkreises vor Ort und präsent. Wir wollen damit auch symbolisch zeigen, dass wir uns um alle Bürgerinnen und Bürger kümmern und für sie da sind.“

Das Angebot des Impfbusses ist – je nach Verfügbarkeit von Impfstoff – auf eine Kapazität von 100 Impfungen pro Tag ausgelegt und richtet sich an Personen mit einem Lebensalter von über 80 Jahren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Das Fahrzeug fährt alle Städte und Gemeinden des Landkreises Kelheim an – ausgenommen sind Kelheim und Mainburg.

Der Bus liefert für die Impfung zwingend benötigtes Material an feste Standorte. Pro Tag sind – je nach Verfügbarkeit von Impfstoff – 100 Impfungen möglich, die durch die mobilen Teams der AicherGroup durchgeführt werden. Die Impfungen finden schließlich in Gebäuden statt, zum Beispiel in Schulen oder Vereinsheimen. Zunächst sind zwei Durchläufe von März bis Juni, jeweils für Erst- und Zweitimpfungen, geplant.

Im Bild (v.l.n.r.): Robert Vasas (2. Kommandant FFW Pötzmes), Anna Schranner (Gemeinde Attenhofen), Bürgermeister Franz Stiglmaier, Marie Luise Resner (Gemeinderätin), Landrat Martin Neumeyer, Joachim Steger (Landratsamt Kelheim), Florian Sandbichler (1. Kommandant FFW Pötzmes).

Fotoquelle: Landratsamt Kelheim

 

Laichgewässer für Amphibien

Hilfsmaßnahmen für bedrohte Amphibien

In der Gemeinde Volkenschwand wurde damit begonnen Laichgewässer für Amphibien herzustellen. Damit will die Gemeinde gemeinsam mit dem VöF und der unteren Naturschutzbehörde erreichen, dass auch weiterhin seltene Amphibien wie Kreuz- und Wechselkröte, aber auch der Laubfrosch hier eine Heimat behalten.

Im Frühjahr beginnt wieder die Wanderung von Kröten und Fröschen zu ihren angestammten Laichgewässern. Als Laichbiotop bot der ehemalige Tagebau in Volkenschwand, der mittlerweile wieder verfüllt wurde, hervorragende Bedingungen. Durch den Abbau entstanden dort vegetationslose, schnell durchwärmende Gewässer mit flachen Ufern, die die verschiedenen Krötenarten zur Laichablage und später als Kinderstube für die Kaulquappen benötigen. Mittlerweile haben vor allem die stark gefährdete Kreuzkröte sowie die Wechselkröte auch in Volkenschwand hohe Bestandseinbußen, weil keine geeigneten Laichgewässer mehr existieren. Gleiches gilt für den ebenfalls immer seltener werdenden Laubfrosch, der vor allem in lauen Mai- und Juninächten mit seinem Balzkonzert die abendliche Geräuschkulisse bereichert.

Um hier Abhilfe zu schaffen, sollen im Bereich des ehemaligen Tagebaus Laichgewässer neu angelegt, bzw. optimiert werden. Die Gemeinde Volkenschwand hat dazu bereits einen ersten Schritt getan und im Zuge einer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme Seigen und offene Bereiche östlich des ehemaligen Tagebaus angelegt. Bei der aktuellen Maßnahme entsteht unter Anleitung des VöF und mit Unterstützung der Gemeinde ein neues Laichgewässer, dazu Bürgermeister Högl: „Wir wollen diesen bedrohten Arten auch weiterhin einen Lebensraum in unsere Gemeinde bieten und damit zum Erhalt der Biodiversität beitragen“.

 

Landkreis als Modellprojekt für Öffnungen

Bewerbung des Landkreises Kelheim als Modellprojekt für Öffnungen

Der Landkreis Kelheim bewirbt sich als Modellprojekt für weitere Öffnungen einzelner Bereiche des öffentlichen Lebens. Landrat Martin Neumeyer hat Staatsminister Klaus Holetschek am 25.03.2021 schriftlich gebeten, den Landkreis Kelheim als Modellregion zu berücksichtigen.

Der ländlich geprägte Landkreis Kelheim zeichnet sich durch eine dezentrale Struktur mit mehreren Stadtzentren aus. Landrat Martin Neumeyer ist überzeugt, dass diese Voraussetzung eine sehr gute Umsetzbarkeit von Schutz- und Hygienemaßnahmen ermöglicht, da eine hochwertige Steuerung und Verteilung der Kontakte möglich ist.

„Im geografischen Herzen Bayerns gelegen, eignet sich der Landkreis Kelheim hervorragend als Modellregion für den gesamten Freistaat. Die gewonnenen Erkenntnisse zur Umsetzung von Öffnungsschritten und der Wirksamkeit von umfassenden Testkonzepten in der Mitte Bayerns ist der ideale Standort für dieses Pilotprojekt.“ Martin Neumeyer, Landrat des Landkreises Kelheim.

Hintergrund der Bewerbung

Im Rahmen eines Modellprojekts werden bis zu drei Theater-, Konzert- oder Opernhäuser in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 100 ausgewählt, um unter strengen Schutz- und Hygienemaßnahmen die Wirksamkeit insbesondere von umfassenden Testkonzepten zu untersuchen. Darüber hinaus können nach den Osterferien im Rahmen von Modellprojekten drei Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 mit strengen Schutzmaßnahmen und einem Testkonzept für die Dauer von 14 Tagen einzelne Bereiche des öffentlichen Lebens öffnen, um die Umsetzbarkeit von Öffnungsschritten unter Nutzung insbesondere eines konsequenten Testregimes zu untersuchen. Dies hat die Bayerische Staatsregierung in ihrer Kabinettssitzung vom 23.03.2021 beschlossen.

 

Spielplätze werden aufgewertet

Anfang Mai 2021 neue Spielgeräte an vielen Mainburger Spielplätzen

Nachdem leider notwendigen, raschen Entfernen zahlreicher Spielgeräte aufgrund von TÜV-Prüfungen Ende letzten Jahres 2020 ist nun Ersatz in Sicht: „Wir rechnen damit, dass Anfang Mai 2021 wieder moderne und sichere Spielplatzgeräte an den betroffenen Spielplätzen aufgestellt sind“, so Erster Bürgermeister Helmut Fichtner. „Gleichzeitig prüfen wir natürlich den Ausbau unserer Spiel- und Sportplatzinfrastruktur und bauen diese aus.“ Über 100.000 Euro wird der Ersatz, der an allen Spielplätzen getätigt wird, kosten.

Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) wird vor diesem Hintergrund einen Street-Soccer bzw. Street-Basketballplatz planen und errichten, gefördert von den Mitteln des Freistaats Bayern. Zudem hat sich jüngst die Arbeitsgruppe Zukunft gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Bauhof über das Thema ausgetauscht und so wird auch künftig ein Augenmerk auf die Spiel- und Freizeitplätze in Mainburg gerichtet sein.