Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie April 2025

Jedes Jahr findet im Frühjahr und Herbst eine Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Mainburg e.V. statt. Nutzt die Gelegenheit eure Kleiderschränke zu verschlanken und nutzt die von der Kolpingsfamilie extra bereitgestellte Kleidersäcke und stellt sie vor euer Haus.

Am Sa. 26.04.2025, ab 08.00 Uhr werden ehrenamtlichen Helfer die an den Straßenrändern bereitgestellten Kleidersäcke abholen. Infomaterial und Sammelsäcke werden an die Haushalte verteilt bzw. in Geschäften ausgelegt.

Sammelsäcke erhalten

Ihr habt keine Sammelsäcke der Kolpingsfamilie mehr im Haus? Nehmt einfach Kontakt auf, um Sammelsäcke zu erhalten:
• Telefon 0151 22207074 (Bärbl Ohlmeyer)
• E-Mail: vorstandschaft@kolping-mainburg.de

Gesammelt wird:

• Bekleidung
• Woll- und Strickwaren
• Kinder- und Babysachen
• Haushalts- und Bettwäsche
• Schuhe (paarweise zusammengebunden)
• Federbetten
• HINWEIS: keine Kronkorken

Hier wird gesammelt:

Mainburg, Groß- und Kleingundertshausen, Straß, Mittersberg, Herbersdorf, Dietrichsdorf, Ober- und Mittermühle, Herrenau, Leibersdorf, Böham, Sandelzhausen, Rothmühle, Thalham,Walkertshofen, Thonhausen, Ober- und Unterwangenbach, Axenhofen, Leitenbach, Meilenhofen, Lindkirchen, Attenhofen, Unter- und Obereinöd, Maiersdorf, Rannertshofen, Rachertshofen, Pötzmes, Auerkofen, Seeb, Ebrantshausen, Öchslhof, Massenhausen, Holzmannshausen, Meilenhausen, Gasseltshausen, Ober- und Unterempfenbach, Brunn, Haid, Kleinhaid und Gschwellhof

 

www.kolping-mainburg.de
www.facebook.com/kolpingsfamiliemainburg

 

Was passiert mit dem Sammelgut?

Seit gut 50 Jahren gehen die Altkleider an die Firma Wittmann in Geisenhausen bei Landshut. Das Sammelgut wird laut Firma Wittmann zu ca. 52% als tragbare Kleidung zur Secondhand-Ware, zu ca. 21% als Putzlappen und zu ca. 17% als Recyclingfaser wiederverwendet. Der Rest geht in Kleiderkammern oder als Fehleinwürfe in die energetische Verwertung. Tragbare Kleidungsstücke gehen an Bazare, Kleidermärkte und Secondhand-Läden in aller Welt.

Vor allem in Südafrika werden durch die Verwertung von Secondhand-Ware viele Arbeitsplätze geschaffen. Erst durch diese Wege wird es für viele Menschen möglich, gute Kleidung zu niedrigen Preisen zu erstehen. Rohstoffe werden zu Putzlappen oder technischen Fasern verarbeitet z.B. für die Innenverkleidung von Autos.

Was geschieht mit den Erlösen aus der Altkleidersammlung?

Mit den Erlösen der Kleidersammlung konnten im Verlaufe der 50 Jahre viele soziale Projekte in der Diözese, im Bezirk Hallertau oder auch vor Ort in Mainburg unterstützt werden. Unter anderem waren dies unsere Kolpingsfamilien im Partnerland Brasilien, die Kolping-Ferienstätte Lambach, das Jugendwohnen im Kolpinghaus in Regensburg, die Mainburger Tafel, der Kath. Kindergarten Kleiner Tiger und Kleiner Bär des Frauenvereins Kinderhort e.V. mit der Anschaffung von Spielgeräten und einer Matschküche für den Garten.

Altkleidersammlungen helfen vielfach

• Menschen mit kleinen Einkommen und Menschen in Entwicklungsländern erhalten aus Kleiderkammern, Sozialkaufhäusern und Märkten preiswerte Kleidungsstücke aus den Sammlungen.

• Soziale und caritative Gruppierungen finanzieren ihre meist ehrenamtliche Arbeit zum Wohle unserer Gesellschaft mit den Erlösen aus Altkleidersammlungen.

• Schonung von wertvollen Ressourcen – ohne Altkleidersammlung müssten jährlich über 1 Million Tonnen Textilien über den Restmüll entsorgt werden. Der Anbau von Baumwolle zur Produktion neuer Textilien benötigt einen hohen Einsatz von Wasser, Düngemitteln und Pestiziden.

• Hochwertige Putzlappen sowie Dämmmaterialien werden aus nicht mehr tragbaren Alttextilien gewonnen.

 

Neuer Torzähler dank Sponsoring

Zahlreichen Sponsoren hat es der TV Meilenhofen zu verdanken, dass am 29.03.2025 ein digitaler Torzähler in Betrieb genommen werden konnte.

Fast alle Ansprechpartner der beteiligten Firmen Wolf, Bachner Group , REWE Haberkorn, Metzgerei Bösl, KFZ-Service Prummer, Fliesen Kirchhammer, Maibavarianink Tattoo, Schülerhilfe Mainburg, Ostermeier Wohnbau, Fit & Fun sowie Getränke Hörl kamen am Samstag anlässlich des ersten Punktspiels der Meilenhofener, um sich gemeinsam mit dem 1. Vorstand Florian Geser und Hauptorganisator Wolfgang Bachner vor der neuen Zählertafel zum Gruppenfoto zu versammeln.

 

Foto: TV Meilenhofen

 

100 Prozent für Maureen Sperling

Stadt- und Kreisrätin erneut einstimmig im Amt der Frauen-Union Mainburg Vorsitzenden bestätigt

Mit einem Traumergebnis von 100 Prozent der Wählerstimmen ist Maureen Sperling auf der Jahreshauptversammlung am 12.03.2025 der Frauen-Union Mainburg als deren Vorsitzende im Amt bestätigt worden. Als Sperlings Stellvertreterinnen an der Spitze des Ortsverbandes der CSU-Frauen wurden anschließend die Landtagsabgeordnete Petra Högl und Hannelore Off wiedergewählt.

Schriftführerin bleibt weiterhin Gudrun Höfter und als Schatzmeisterin fungiert wie gehabt Lisa Gerhart aus Aiglsbach. Als Beisitzerinnen wurden Rita Högl, Stefanie Noderer, Katherina Winkelmeier und Gertraud Stangl wiedergewählt. Neu im Team der Vorstandschaft ist als Beisitzerin Johanna Wilhelm aus Mainburg. Die Kassenprüfung übernehmen weiterhin Gabi Randlkofer und Manuela Scheuenpflug.

Landtagsabgeordnete Petra Högl bedankte sich im Vorfeld der Wahl bei Maureen Sperling für ihre „hervorragende Arbeit in der Frauen-Union Mainburg und ihr „außerordentliches Engagement als Stadt-und Kreisrätin“. „Du erfüllst alle deine Ämter mit größter Sorgfalt und großem Einsatz für unser Gemeinwohl.“ Anschließend berichtete Högl über die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin und stellte die großen Herausforderungen der neuen Regierung dar.

Maureen Sperling dankte in ihrem Rechenschaftsbericht zunächst ihrem Vorstandsteam für deren aktive Mitarbeit: „Es macht großen Spaß, mit Euch zusammenzuarbeiten. Danke, dass Ihr Euch wieder bereit erklärt habt, ehrenamtlich mitzugestalten. Unsere Gemeinschaft und Demokratie lebt gerade in schwierigen Zeiten vom persönlichen Einsatz jedes einzelnen.“

Im vergangenen Jahr initiierte die Frauen-Union Mainburg wieder einige Veranstaltungen für Frauen. Darunter ein Bayerisch-Österreichisches Wochenende in der Hallertau mit der ehemaligen ÖVP Staatssekretärin Christine Marek sowie einen Besuch im Bayerischen Landtag und einen Workshop zum Thema „Networking für Frauen“. Beim Wirt zu Herrenau organisierte Sperling für die FU im Rahmen ihrer Listenkandidatur für das Europaparlament eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion zum Thema „Hallertauer Hopfenwirtschaft und die EU“. Bei einem Finanzworkshop lernten die Mitglieder der FU u.a. welche Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge es speziell für Frauen gibt. Weitere Aktivitäten umfassten das politische herbstliche Kaffeekranzl in Leibersdorf, den traditionellen FU Infostand am Gallimarktsonntag sowie das kürzlich gemeinsam mit der CSU veranstaltete Faschingskaffeekränzchen in der Mainburger Stadthalle.

Maureen Sperling erwähnte in ihrem Bericht auch die positive Mitgliederentwicklung der Frauen- Union Mainburg und rief dazu auf, auch weiterhin Frauen für die politische Arbeit zu gewinnen. „Je mehr Frauen sich jetzt politisch engagieren, desto leichter werden es nachfolgende weibliche Generationen in der Politik haben. Frauen in der Politik sollen nicht die Ausnahme bleiben, sondern die Regel werden!“ Nachdem ein Ausblick auf künftige FU-Veranstaltungen gegeben wurde, beendete Maureen Sperling den offiziellen Teil des Abends.

Foto: Frauen-Union

 

6. Florinator Starkbierfest der Feuerwehr Mainburg

Am Sa. 12.04.2025, ab 17:30 Uhr lädt die Feuerwehr Mainburg zum mittlerweile 6. Florinator Starkbierfest – heuer erstmals in der Stadthalle Mainburg – ein. Eintritt frei.

Höhepunkt des Abends ist die Fastenpredigt der Feuerwehr, bei der das Ortsgeschehen humorvoll auf den Prüfstand gestellt wird. Dabei kommen die Gäste in den Genuss von herzhaften Brotzeiten und können das süffige „Florinator“ Starkbier oder die „Flori“ Goaßmaß in gemütlicher Atmosphäre genießen. Für musikalische Umrahmung des Abends sorgen die „Sumpfbiber“. Für Unterhaltung wird außerdem der Gstanzlsänger „Der Bayrische Hias“ sorgen.

Dank der neuen Location des Starkbierfestes in der Stadthalle, werden die Tore heuer um 23.00 Uhr nicht geschlossen, sondern es geht mit Barbetrieb weiter.

Eine Reservierung der Tische ist nicht möglich, daher empfiehlt es sich, frühzeitig zu erscheinen, um einen Platz zu ergattern.

Im Bild: Führung der Mainburger Feuerwehr zusammen mit Ziegler Bräu-Braumeister Wolfgang Randeltshofer bei der Florinator-Bierprobe

 

Frauenbund enorm engagiert

Vorstandschaft für weitere zwei Jahre bestätigt – Programm lässt keine Wünsche offen

Zuerst erschienen in der Hallertauer Zeitung – Text und Foto: Georg Hagl

Von enormem Engagement auf allen Ebenen geprägt sind die Vereinsaktivitäten des Mainburger Frauenbundes, der weiter auf seine bewährte Führungsriege bauen kann. Auf der Jahreshauptversammlung am 18.03.2025 im Seidlbräu wurde das Team um die Vorsitzenden Waltraud Kistler und Ulrike Siebler für weitere zwei Jahre bestätigt.

Die Zusammenkunft war mit 72 stimmberechtigten Frauen wieder sehr gut besucht. Aktuell beträgt der Mitgliederstand 232, nachdem man auch acht Damen neu in den Reihen begrüßen und offiziell aufnehmen konnte, gleichzeitig aber auch acht Vereinsmitglieder auf den letzten Erdenweg hatte begleiten müssen. Ihrer gedacht man im Rahmen des vorausgegangenen Gottesdienstes, zelebriert von geistlichem Beirat Stadtpfarrer Josef Paulus.

 

Super Team bleibt weiter erhalten

Beim Seidlbräu konnte Vorsitzende Waltraud Kistler vor allem auch Bezirksvorsitzende Irmgard Beck vom Bezirk Geisenfeld-Mainburg begrüßen, die sich äußerst lobend über das Geleistete vor Ort aussprach, die ehemalige Vorsitzende Elli Habel und Frauenvereins-Vorsitzende Katharina Ettenhuber. Ihr Lob richtete sich an die gesamte Frauenbund-Führungsriege. „Zusammen sind wir ein super Team“, sparte Kistler nicht mit Lob für alle Mitstreiterinnen für den geleisteten enormen ehrenamtlichen Einsatz und dankte auch dem Pfarrbüro für die gute Zusammenarbeit.

Im Ergebnis der geheim durchgeführten Neuwahlen spiegelte sich die große Zufriedenheit mit der Arbeit des Frauenbundes. An der Seite von Waltraud Kistler fungiert Ulrike Siebler weiter als zweite Vorsitzende, Beate Hof verwaltet in bewährter Manier die Kasse und im Amt der Schriftführerin fand Brigitte Hagl Bestätigung. Als Beisitzerinnen – per Akklamation gewählt – fungieren Uschi Holzmann, Benedikta Eisenmann, Andrea Würfl, Gerlinde Huber, Christine Riedmüller, Hanni Möser, Andrea Kamp, Karin Schweigard und Claudia Amberger; neu in diesem Kreis hinzugekommen sind Sabine Fröhlich, Miriam Stark und Margarete Heinzinger.

Dass beim Frauenbund trotz vieler Spenden auch die Finanzen stimmen, stellten die Kassenprüferinnen Katharina Stanglmeier und Gine Wittmann fest, die auch künftig ihrer Aufgabe treu bleiben. Die Entlastung der Vorstandschaft war demzufolge reine Formsache.

Welch großes Angebot sich zuletzt im Jahresprogramm fand, ließ man nochmals in Bildern Revue passieren. Zusammen mit den monatlichen Strickabenden im Pfarrheim oder den Stammtischen kam der Verein auf mehr als 50 Termine und Veranstaltungen, blickte Brigitte Hagl zurück. Beteiligt hat sich der Frauenbund an sämtlichen kirchlichen und weltlichen Festen, unternahm eine ganze Reihe reizvoller Ausflüge und Wanderungen, erlebte beim traditionellen Schmankerlbasar eine überwältigende Resonanz und wusste beim Faschingskranzl vor kurzem beim Zieglerbräu auch entsprechend zu feiern. Eine besondere Ehre war dem Zweigverein Mainburg mit einem Fotoshooting des Deutschen Frauenbundvereins für das Frauenbund-Blatt „Engagiert“ zuteil geworden, nachdem sich die Mainburger Aktivitäten bis nach Regensburg herumgesprochen hatten.

Auch das neue Programmheft für 2025, das bereits aufliegt, ist in keinster Weise weniger umfangreich und macht Lust auf mehr; nachzulesen auch auf der Homepage. Unter anderem geht es heuer drei Tage in die österreichische Metropole Wien.

 

Im Bild: Breit aufgestellt ist die Führungsriege des Frauenbundes unter ihren Vorsitzenden Waltraud Kistler und Ulrike Siebler (vorne Mitte), die unter der Wahlleitung von Bezirksvorsitzender Irmi Beck (4.v.r.) für weitere zwei Jahre bestätigt wurde.

Hilfe für Einheimische Krebse

In den Gewässern rund um Mainburg tummeln sich viele Krebse. Dabei handelt es sich allerdings um den nordamerikanischen Signalkrebs. Die invasive Flusskrebsart hat die beiden heimischen Krebsarten Edelkrebs und Steinkrebs verdrängt. Sie sind nun nicht mehr zu finden und stehen bereits länger auf der Roten Liste der gefährdeten Tiere Bayerns.

Unter Führung der Regierung von Niederbayern, Janik Schäfer und der Fischereifachberatung Niederbayern, Martin Maier ist deshalb ein Artenhilfsprogramm „Einheimische Krebse im Landkreis Kelheim“ gestartet worden.

 

Vortrag

Auf Einladung des Fischereivereins Mainburg und der Mainburger Ortsgruppe des BUND Naturschutzes informieren die Krebsexperten am Mo. 31.03.2025, 19.00 Uhr in der Mainburger Stube (Nebenzimmer, Elsenheimerweg 1a, Mainburg) über die Schutzbemühungen für Edelkrebs und Steinkrebs. Was den einheimischen Arten das Leben schwer macht und wie sie sich wieder ausbreiten könnten, wird in dem Vortrag erklärt. Alle Interessierten sind recht herzlich zu dem Vortrag eingeladen.

Im Bild: Signalkrebs aus einem Quellbach
Foto: Konrad Pöppel

 

Alte Fotos von Puttenhausen gesucht

„Wir suchen Fotos des alten Feuerwehrhauses von Puttenhausen“, so hört man es bei den Besprechungen zur 1200-Jahr-Feier. Viele alte Häuser sind inzwischen eingescannt und ihre Geschichte soll in einer kleinen Ausstellung skizziert werden.

Am 01.05.2025 werden die Fotos nach dem 10 Uhr Festgottesdienst präsentiert und damit die Geschichte des Dorfes lebendig gemacht. Gezeigt wird, was verloren gegangen ist, aber auch was sich verändert hat. Nach dieser „Matinee“ trifft man sich im Vereinsheim zum Mittagstisch. Als erstes Beispiel für die Fototafeln zeigt Dietmar Brunner sein Elternhaus. Aus der ursprünglichen Molkerei wurde zunächst ein Haus für die neu gegründete Familie seiner Großeltern in den 1930er Jahren. Nach dem 2. Weltkrieg herrschte bald eine allgemeine Aufbruchstimmung und erfasste auch die junge Familie Brunner. Deshalb wurde das Gebäude zur Bäckerei mit Kolonialwarenladen umgebaut.

Die Verantwortlichen für die 1200-Jahr-Feier bitten nun final um noch unentdeckte Fotos, um die Geschichte der alten Häuser und damit des Dorfes zu erzählen. Wer fündig wird, kann sich bei Dietmar Brunner melden.

Aktuelle Informationen zu den Jubiläumsveranstaltungen: www.puttenhausen.de

Text/Foto: Brunner

 

Informations-Elternabend Gesunde Ernährung

Am 18.03.2025 fand im städtischen Kindergarten Abenteuerland in Mainburg der Informationselternabend zum Thema „gesunde Ernährung“ statt.

In seinem Vortrag zeigte der Dozent Tim Engelbrecht den teilnehmenden Eltern und dem pädagogischen Fachpersonal die enorme Bedeutung gesunder Ernährung auf. Dabei beschäftigt sich der Ernährungswissenschaftler vor allem mit dem Darm und den rund 39 Billionen darin enthaltenen Bakterien. Für die bis zu 1000 verschiedenen Bakterienarten im Verdauungstrakt – von denen es Gute und Schlechte gibt – spielt die Ernährung eine große Rolle. Dabei kann jeder selbst mit seinem Essverhalten mitsteuern, welche Bakterienarten sich ansiedeln. Gute Darmbakterien bevorzugen sekundäre Pflanzenstoffe, wie beispielsweise Beeren, Olivenöl und Ballaststoffe aus Vollkorngetreideprodukten. Wobei bei letzteren die Mehlsorte übe den Ballaststoffgehalt entscheidet. Schlechte Darmbakterien sind in rohem Fleisch und Zucker enthalten, weshalb diese Lebensmittel besser nur in „Maßen“ und nicht in „Massen“ genossen werden sollten.

Im Anschluss ging Tim Engelbrecht auf Fragen der Eltern ein, die auf einen informativen und lehrreichen Vortragsabend zurückblicken konnten.

Im Bild: Ernährungswissenschaftler Tim Engelbrecht und Kindergartenleitung Mirjam Gschlößl

Text: Sophia Dürmayer / Bild: Elena Oprescu

 

Brücken bauen statt Mauern

Gemeinsames Fastenbrechen beim „Bündnis Bunte Hallertau“

Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Jahr. In dem Monat soll die heilige Schrift, der Koran, vom Erzengel Gabriel an den Propheten Mohammed offenbart worden sein. Deshalb steht dieser Monat ganz im Zeichen der inneren Einkehr, des sozialen Engagements und der persönlichen Läuterung. Der Verzicht auf Nahrung und körperliche Freude soll zu mehr Empathie mit Bedürftigen beitragen. Gefastet wird vom Beginn des Morgenlichts bis zum Sonnenuntergang, erst dann darf wieder gegessen werden.

Aus diesem Anlass haben Emine Köroglu und Gamze Çağlar das „Bündnis Bunte Hallertau“ zu einem Fastenbrechen ins türkische Restaurant „Ikram“ in Mainburg eingeladen. 30 Teilnehmer unterschiedlichen Glaubens bzw. Nichtglaubens nahmen diese Einladung herzlichst an und es wurde ein gelungener Abend voller interessanter Gespräche und leckerem Essen, wie Köfte, Falafel-Teller und Salat.

„Da ich in Deutschland aufgewachsen bin und auch die Zeit um Weihnachten und Ostern kenne, fällt es mir nicht schwer, Gemeinsamkeiten zwischen den wichtigen religiösen Zeiten zu finden. Mir ist es wichtig, genau diese Gemeinsamkeiten zum Vorschein zu bringen, um Vorurteilen vorzubeugen“, schwärmt Gamze Çağlar, die von Anfang an aktiv beim „Bündnis Bunte Hallertau“ mit dabei ist. „Es ist ein Beispiel für einen gelungen Dialog zwischen Menschen unterschiedlichen Glaubens oder Nichtglaubens. Ich bin mir sicher, dass solche Begegnungen ein Nährboden für ein friedliches Miteinander schaffen, das wir in der heutigen Zeit sehr stark brauchen.“

Der Ramadan dauert 2025 bis zum Sonntag, 30. März und endet mit dem Zuckerfest. Die Vorbereitungen dafür beginnen schon während der letzten Ramadan-Tage. Die Familien kaufen Süßigkeiten ein und kochen Gerichte, die sie von früher kennen. Außerdem werden Geschenke für die Kinder vorbereitet, manche Muslime reisen auch in ihre Heimat, um das Fest dort mit ihrer Familie zu feiern.

 

Ramadama in Empfenbach

Der Einladung der Familiengruppe des Dorfvereins Empfenbach, zum Ramadama waren am 15.03.2025 viele fleißige Helfer der Ortsteile Unter- und Oberempfenbach sowie Meilenhausen gefolgt. Bewaffnet mit Müllsäcken und guter Laune befreiten die Bürger sämtliche Straßengräben, Gehsteige und Waldstücke von achtlos weggeworfenen Müll. Beachtlich welche Mengen an Unrat da an einem Vormittag gesammelt wurden. Besonders die vielen Glasflaschen sorgten für Kopfschütteln. Nach getaner Arbeit gab es für die tatkräftigen Helfer noch eine kleine Stärkung.

Foto: Bachmeier