„Der Vorname“ im LSK-Theaterfrühling

Vorverkauf für neues Stück beginnt am Sa. 10.02.2024

Lust auf einen gemütlichen Theaterabend? Auf ein Essen mit Freunden, auf guten Wein, serviert mit einer gehörigen Portion Zank und Katastrophe? Dann herzlich willkommen zum neuen Frühjahrsstück im LSK-Theater Mainburg. Ab 01. März 2024 zeigt das Theaterensemble die amüsante französische Komödie „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patillière. Unter der Regie von Christian Mayerhofer und Regieassistenz Cori Maier streitet sich das fünfköpfige Ensemble derzeit so richtig schön warm.

 

Zum Stück

Ach, ein richtig netter Abend sollte es werden! Ein Essen mit der Familie und mit Freunden. Der Literaturprofessor Pierre Garaud und seine Frau Elisabeth erwarten Elisabeths Bruder Vincent und dessen schwangere Frau Anna, sowie Claude Gatignol, einen Freund aus Kindertagen. Die Kinder sind untergebracht, das Essen ist quasi schon fertig. Die Gäste trudeln endlich ein. Und ehe man sich’s versieht, ist man mitten in der schönsten Katastrophe! Vincent ist die gediegene Stimmung nämlich etwas zu friedlich. Um der trauten Runde etwas „einzuheizen“ verrät er seinen fassungslosen Freunden den Namen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Eine hitzige Diskussion entbrennt, ob man sein Kind denn nach Hitler benennen darf oder nicht. Doch diese Streitfrage bleibt nicht die einzige dieses beschaulichen Abends. Denn Professor Pierre und Selbstdarsteller Vincent sind nun so richtig in Fahrt und gehen mit gezückten Schwertern ins Wortgefecht. Doch sollte der offenbarte Vorname schlafende Hunde geweckt haben, bringen pikante Details über Francoise, Elisabeths und Vincents Mutter, das Fass zum Überlaufen!

„Der Vorname“ verspricht einen famosen Theaterabend mit scharfen Dialogen und Wortwitz in bester französischer Tradition!

 

Details:

• Start Kartenvorverkauf: Sa. 10.02.2024, Weinmayer Mainburg, Tel. 08751 1411
• Ort: LSK Theater, Am Sportplatz 3, Mainburg
• Termine: 01. / 02. / 08. / 09. / 10. / 15. / 16. / 17.03.2024
• Uhrzeit: jeweils um 19.30 Uhr

Weitere Informationen:
www.lsk-theater-mainburg.de
www.instagram.com/lskmainburg
www.facebook.com/LSKMainburg

 

 

Heckenzuwachs in Volkenschwand

Volkenschwand kann sich über Heckenzuwachs in der Flur freuen

Aktives Handeln für den Arten- und Klimaschutz: Auf Initiative eines Landwirts wurde eine fast 200 Meter lange Hecke mit 560 Pflanzen in Zusammenarbeit mit dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF gepflanzt.

 

Lebensraum für viele Tierarten

„Eine Heckenneupflanzung in dieser Größenordnung ist alles andere als alltäglich“, berichtet Veronika Stiglmaier vom Landschaftspflegeverband, die die Umsetzung solcher Maßnahmen in den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg betreut. Hecken sind ein typischer Bestandteil unserer Kulturlandschaft. Sie geben der Landschaft Struktur und Abwechslung und sie erfüllen zudem wichtige Funktionen im Natur- und Umweltschutz. Dass Hecken z.B. für viele Tierarten einen Lebensraum und ein Nahrungsangebot bieten oder als Verbundstruktur die Wiederansiedlung von Tier- und Pflanzenarten fördern ist meist hinlänglich bekannt.

 

Hecke als CO2-Speicher

„Dass Hecken aber auch durch ihren Aufwuchs und die große Wurzelmasse CO2 speichern und die Bodenerosion durch Wind und Starkregenereignisse abmildern, wissen viele oft nicht“, so Klaus Amann, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes. Heckenpflanzungen sind damit ein effektiver Beitrag, um unsere Landschaften für die nächsten Jahre klimafit zu machen.

Und so kann der Flächeneigentümer Matthias Lorenz die Frage „wie kommt man darauf, freiwillig eine Hecke zu pflanzen“ getrost beantworten: „weil die positiven Auswirkungen vor allem auf die Natur und Umwelt, aber auch das Kleinklima den Verlust der Bewirtschaftungsfläche wettmachen“. Auch Volkenschwands Bügermeister Franz Högl freut sich über das freiwillige Engagement und über die Förderung solcher Maßnahmen durch die Regierung von Niederbayern: „Wir unterstützen von Seiten der Gemeinde gerne eine solche Initiative und es wäre natürlich erfreulich, wenn dieses Beispiel Schule machen würde.“

 

Hintergrund

Im Rahmen der Landschaftspflege- und Naturparkrichtlinien wird die komplette Neuanlage von Hecken durch die Regierung von Niederbayern im gesamten Landkreis Kelheim gefördert, sodass für die FlächeneigentümerInnen keinerlei Kosten entstehen. Die Organisation und Durchführung der Heckenpflanzung wird über den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. abgewickelt. Interessierte können sich gerne dazu beim VöF in der Geschäftsstelle informieren: www.voef.de

 

Im Bild (v.l.n.r.): Landwirt Matthias Lorenz, Veronika Stiglmaier und Klaus Amann (LPV Kelheim VöF), sowie die Heckenpatin Gudrun Höfter und Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl schauten sich gemeinsam die Heckenpflanzung bei Volkenschwand an.

Foto: Georg Strasser

Lehrschwimmhalle Mainburg wird dauerhaft geschlossen

Wegen massiver Schädigungen an tragenden Bauteilen: Lehrschwimmhalle Mainburg wird dauerhaft geschlossen

Die Lehrschwimmhalle Mainburg bleibt ab Mittwoch 31.01.2024 dauerhaft geschlossen. Ursprünglich wäre ein Betrieb bis maximal 30.06.2024 statisch freigegeben gewesen. Grundlage dieser vorgezogenen Maßnahme sind die Ergebnisse eines neuerlichen baulichen Gutachtens, das das Landratsamt Kelheim in Auftrag gegeben hat. Diese wurden in dieser Woche präsentiert. Demnach machen teils massive bauliche Schädigungen dieses Vorgehen zwingend notwendig. Die Stadt Mainburg sowie die verantwortlichen Personen der Schulen und Vereine, die die Lehrschwimmhalle nutzen, wurden bereits informiert.

„Aus Sicht der Tragwerksplanung kann eine weitere Nutzung nicht mehr verantwortet werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne tragende Elemente kurzfristig versagen. Uns bleibt deshalb keine andere Möglichkeit als diesen Schritt zu gehen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität und ist wichtiger als alle weiteren Interessen“, so Landrat Martin Neumeyer.

Alle Sprecher der im Kreistag vertretenen Fraktionen tragen die Schließung des rund 50 Jahre alten Gebäudes inhaltlich mit. Im Rahmen der Kreistagssitzung am 05.02.2024 werden die Erkenntnisse des Gutachtens den Kreisräten und der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Text: Landratsamt Kelheim

 

Demonstration für Demokratie und Vielfalt

Bis zu 600 Teilnehmende bei Kundgebung für eine „Bunte Hallertau“ in Mainburg

Es war noch keine Woche her, da hatte ein privater Zusammenschluss von Mainburger Eltern nach der Veröffentlichung des Geheimplans der AFD zur Ausweisung zahlreicher Menschen und nach dem Besuch der Regensburger „Demo gegen Rechts“ die Idee, auch im Zentrum der Hallertau ein Zeichen für eine Gesellschaft in Demokratie, Vielfalt und Freiheit zu setzen. Innerhalb von nur sechs Tagen organisierten sie zusammen mit einem kleinen Team die Kundgebung „Bunte Hallertau – Gemeinsam für Demokratie & Vielfalt“.

 

Großes Interesse

Bei der Stadt Mainburg waren für die Demonstration am Sonntag, 28.01.2024 am Rathaus 200 Teilnehmende angemeldet – am Ende waren es dann deutlich mehr. Laut Organisatoren kamen geschätzt bis zu 600 Bürger und Bürgerinnen, auch von außerhalb Mainburgs. Ein breiter Querschnitt durch die Bevölkerung aus jung und alt hatte sich da vor dem Rathaus mit vielen selbst geschriebenen Plakaten eingefunden. Von „Bunte Hallertau“ über „Menschenrechte statt rechte Menschen“ bis hin zu „Hubert, Markus, Friedrich und Co: Hört auf mit dem Zündeln“, und „nie wieder ist jetzt“ war da zu lesen. Als Unterstützer der Demo hatte sich ein breites Bündnis formiert. So waren die meisten im Stadtrat vertretenen Parteien, die drei großen Glaubensgemeinschaften, drei der größten Vereine sowie viele engagierte Mainburger und Mainburgerinnen mit dabei.

 

Vielfältige Redebeiträge

Viele Familien waren auch mit Kindern in die Innenstadt gekommen, wo Veranstaltungsleiter Michael Höller pünktlich um 11:30 Uhr die Versammlung eröffnete und die organisatorischen Belange so eines Treffens erklärte, bevor Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner die Menge begrüßte und unter anderem auch auf das Motto für Demokratie & Vielfalt einging. Gamze Çağlar, Mainburgerin und Nachkommende türkischer Gastarbeiter erzählte, wie es so ist, als Mensch mit Migrationshintergrund in Deutschland zu leben und wie wichtig es ist, geheimsam für etwas zu stehen. Maureen Sperling referierte in ihrem Wortbeitrag über das Frauenbild in der Demokratie und in Europa, bevor Dr. Edda Gehrlein-Zierer sehr anschaulich aus ihrem Alltag im Krankenhaus berichtete. Eine von der AFD im geheimen diskutierte „Remigration“ würde nicht nur ihr international geprägtes Kollegenumfeld auflösen und in Krankenhäusern die Lichter ausgehen lassen, sondern das gesamte deutsche Gesundheits- und Pflegewesen betreffen. Hanns Seidl, Mainburger Mittelschulrektor i.R. und Autor des Buches „Mainburg unterm Hakenkreuz“  mahnte in seinem Beitrag, dass es mit der Demokratie schnell vorbei sein könne, wie schon die Zeit ab 1933 auch in der Hopfenstadt gezeigt hat.

Zwischen den Wortbeiträgen gab es musikalische Darbietungen von Mai Blech, Coro Intermezzo und der Mainburger Liedermacherin Sophia. Gänsehaut kam bei so manchem Besucher auf, wenn Heidi Mirlach zwischen den Beiträgen mit kurzen, knappen Sätzen durchaus berechtigte Schreckensbilder vor das Rathaus malte: „Stell Dir vor, Dein Kind erzählt zu Hause, dass der Schulfreund im Rollstuhl nicht mehr in der Klasse sei“ oder „stell Dir vor, Deine Enkelkinder fragen, was Du denn dagegen getan hast“.

 

Zufriedene Veranstalter mit Ideen für weitere Aktionen

Die kurzweilig und dennoch aufschlussreich gestaltete Versammlung wurde mit einem gemeinsamen Lied beendet, das viele Besucher und Besucherinnen überzeugt mitsangen: „Menschen, nehmt Euch bei der Hand, für Liebe, Frieden, Vielfalt hier im Land, für ein Miteinander…“. Ideengeberin Kim Krojer und Versammlungsleiter Michael Höller freuten sich mit ihrem gesamten Team über den Samen, den sie in der Hopfenstadt gelegt haben, und hoffen, dass daraus noch viel mehr entsteht. „Man ist nicht allein in so dunklen Zeiten, in denen so hässliche Parolen durchs Land gehen“, resümieren die beiden und hoffen, dass die Botschaft dieser friedlich verlaufenen Versammlung auch in die Familien, an die Kollegen und in die Nachbarschaften weitergetragen wird. Das Konzept, eine Demonstration „für“ etwas zu organisieren, und nicht „gegen“, ging jedenfalls voll auf. Und es gibt auch schon Ideen für weitere Aktionen für eine „Bunte Hallertau – Gemeinsam für Demokratie und Vielfalt“.

 

 

Text: Ritsch Ermeier

 

Bürgermeister Fichtner ehrt Leichtathleten-Nachwuchs vom TSV Mainburg

Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner hatte am 01.12.2023 ins Rathaus geladen, um herausragende Leistungen zweier talentierter Athleten des TSV Mainburg zu würdigen: Lisa-Marie Stanglmair und Vincent Limpens.

 

Lisa-Marie Stanglmair – Auf dem Weg zur Spitze in der Leichtathletik

Bürgermeister Fichtner erinnert sich an ihre Anfänge im Fußball-Probetraining. Schon da fiel ihre beeindruckende Laufstärke auf. „Ich bin froh, dass Du in der Leichtathletik Deine Leidenschaft gefunden hast“, freut sich Bürgermeister Fichtner. Besonderer Dank geht an Trainer Bernd Meister, der ihr Talent kontinuierlich fördert.

Lisa-Marie brilliert besonders im Sprint und Hürdenlauf. Trotz eines unglücklichen Sturzes im Blockwettbewerb im Mai 2023 zeichnete sich bei den U12 Kreismeisterschaften ab, dass sie für den E-Kader geeignet ist. Ihr Trainer betont die Bedeutung des Trainingstagebuchs von Lisa-Marie, das Einblicke in ihre Empfindungen nach verschiedenen Übungen bietet. Dieses Feedback ist besonders in diesem Alter und beim Sprungtraining wichtig, um die Belastungsgrenzen zu kennen und Überforderung zu vermeiden. Aktuell liegt der Fokus auf den U14 Anforderungen. Lisa-Marie und ihr Trainer sind optimistisch angesichts ihrer Leistungen in der Talentriade, bei der sie mit 28 Punkten Bronze holte. Die Aussicht auf eine erfolgreiche Entwicklung im Leichtathletikbereich ist vielversprechend.

 

Vincent Limpens – Sprinttalent auf dem Weg zu den Deutschen Meisterschaften

Vincent Limpens, der sich auf den Sprint konzentriert, konnte bereits beeindruckende Erfolge verbuchen. Er erreichte den 7. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften über 100 m mit einer persönlichen Bestleistung von 10,87 s und gehört zu den „Top Ten“ der süddeutschen Hallenmeisterschaften.

Im Gespräch mit Bürgermeister Fichtner erzählt Vincent von seinem frühzeitigen Einstieg in die Leichtathletik und seinem Fokus auf den Sprint: „Ich war seit dem Kindergarten immer der Schnellste“. Das Training, bestehend aus dreimal wöchentlichem Bahntraining sowie zweimal speziellem Krafttraining – und ist darauf ausgerichtet, seine Geschwindigkeit weiter zu optimieren. Vincent hat klare Ziele vor Augen, darunter die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften im Februar. Obwohl er nun in der Männerklasse startet, ist das hoch gesteckte Ziel nicht außer Reichweite.

Er trainiert mit seinem Trainer als Laufpartner, der teils noch schneller läuft, was stark anspornt und die eigenen Leistungen steigert. Vincent betont, dass auf diesem Niveau gezielte an vielen kleine Details gearbeitet wird, um die Geschwindigkeit um Hundertstelsekunden zu steigern.

Bürgermeister Fichtner übergab den Sportlern ein Präsent und gratulierte den beiden Athleten zu ihren herausragenden Leistungen und wünschte ihnen viel Erfolg für ihre weitere sportliche Entwicklung und persönlichen Ziele.

 

Foto: Christin Grundmann-Fritz, Stadt Mainburg

 

Förderverein des Mainburger Krankenhauses schlägt Alarm

Der Förderverein Freunde Krankenhaus Mainburg e.V. gibt Statement zum Gutachten zur Zukunft des Hauses ab

Aufgrund anhaltend hoher Verluste der Krankenhäuser wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC beauftragt für die Region 10 (Stadt Ingolstadt, Landkreise Eichstätt, Neuburg/Schrobenhausen und Pfaffenhofen) ein Gutachten über die weitere Arbeit zu erstellen. Da das Krankenhaus Mainburg zum Klinikverbund Ilmtalklinik Pfaffenhofen gehört, floss es mit in das Gutachten ein – und soll ein Gesundheitszentrum ohne Notaufnahme werden.

Der Förderverein Freunde Krankenhaus Mainburg e.V. weist darauf hin, dass das einen dramatischen Einschnitt in die Gesundheitsversorgung unserer Region mit ihren 42.000 Bürgern bedeuten würde. Die Bevölkerung wächst aufgrund von Faktoren wie steigender Lebenserwartung und Migration ständig. Diese werden das Gesundheitssystem zusätzlich belasten. Ebenso widerspricht das Gutachten der in der bayerischen Verfassung festgesetzten Gleichbehandlung von Stadt und Land.

 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nimmt weite Wege in Kauf

Sämtliche andere Krankenhäuser sind von Mainburg durchschnittlich vierzig Kilometer entfernt. PWC geht in seinem Gutachten davon aus, dass eine Distanz von fünfzig Kilometern künftig für die Bevölkerung zumutbar ist. Bisher war eine Maximaldistanz von dreißig Kilometern die politisch gewollte Höchstgrenze. Für uns nicht nachvollziehbar ist, dass von PWC empfohlen wird, das Krankenhaus der Region, die am weitesten von der nächsten Klinik entfernt ist, fast nahezu zu schließen. Dadurch wird hier ein großer weißer Fleck auf der Krankenhauslandkarte entstehen.

 

Mainburg eigentlich nicht Teil des Gutachtens

Aufgabenstellung an PWC war, die medizinische Versorgung der Region 10 (bestehend aus der Stadt Ingolstadt, den Landkreisen Eichstätt, Neuburg/Schrobenhausen und Pfaffenhofen) zu begutachten. Mainburg gehört geografisch nicht zu dieser Region, sondern zur Planungsregion Landshut und ist deshalb nur aufgrund des Verbundes mit der Klinik Pfaffenhofen Teil dieses Gutachtens.

 

Geld für Kelheim – für Mainburg nicht

Während das Krankenhaus in Kelheim mit enormen Investitionen in Höhe von weit über 100 Millionen Euro bedient wurde, obwohl in kürzester Zeit Krankenhäuser in Regensburg mit Maximalversorgungsstufen erreichbar sind, wurden in Mainburg die Investitionen immer wieder verschoben und die Planung für die Sanierungen weiter reduziert.

Auch stellt sich die Frage, wie die sowieso schon am Limit agierenden umliegenden Krankenhäuser den zu erwartenden Patientenzuwachs bewerkstelligen sollen, wenn die angebotenen Leistungen in Mainburg, wie im Gutachten beschrieben, reduziert werden.

Die Unternehmen in der Region erwarten für ihre Mitarbeiter eine ortsnahe, medizinisch hochwertige Gesundheitsversorgung inkl. adäquater Notfallversorgung, vergleichbar mit der Region Kelheim, wo dies weiterhin unangetastet durch den Landkreis sichergestellt wird. Dafür zahlen die Bürger und Unternehmen aus der Region viel Steuern.

 

Förderverein Freunde Mainburger Krankenhaus
Förderverein auf Facebook >

Vorsitzender: Karsten Wettberg
Walther-Schwarz-Straße 1-3, 84048 Mainburg
Kontakt E-Mail: freunde-kh-mainburg@gmx.de

 

Theater in Aiglsbach

Die Laienspielgruppe des TV Aiglsbach führt in diesem Frühjahr das Stück „Die Junggesellensteuer“ von Alois Gfall auf.

Details:

• So. 25.02.2024, 17.00 Uhr (kein Vorverkauf)
• Fr. 01.03.2024, 19.00 Uhr (Zusatzvorstellung)
• Sa. 02.03.2024, 19.30 Uhr
• So. 03.03.2024, 17.00 Uhr
• Ort: Gasthaus „Zum Alten Wirt“, Lindenstraße 6, Aiglsbach
• Kartenvorverkauf im Gasthaus: So. 28.01.2024, 08.00 Uhr
• Reservierung Restkarten: Georg Schmidt Tel. 015110648601

 

Zum Stück

Zwei altmodische Junggesellen werden durch einen Schwindel von einer angeblichen Junggesellensteuer, den ihnen ein pfiffiger Spaßvogel auftischt, für den Heiratsgedanken gewonnen. Als die Verlobung stattfinden soll, erfahren die beiden höchst unglücklichen Heiratskandidaten, dass es gar keine Junggesellensteuer gibt …

 

Mainburger Eiszauber 2024

Vom 02.02. – 25.02.2024 findet wieder der Mainburger Eiszauber auf einer 360 m² Synthetikeisbahn am TSV Basketballplatz gegenüber der Grundschule statt – mehr Action, mehr Freiheit, mehr Events

Ab 02.02.2024 können sich Groß und Klein drei Wochen lang beim Mainburger Eiszauber 2024 auf einer Eisfläche zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen erfreuen. Die synthetische Eisbahn steht am Basketballplatz der TSV Sporthalle gegenüber der Grundschule.

Neben Schlittschuhen und Eisstöcken stehen Laufhilfen für Kinder bereit. Auch eigene Schlittschuhe können auf der künstlichen Bahn genutzt werden. Wichtig ist, dass die Kufen gut geschliffen sind – kann vor Ort gegen eine kleine Gebühr erledigt werden. Stärken könnt ihr euch mit warmen und kalten Getränken sowie allerlei leckeren Speisen an der Bewirtungs-Hütte der TSV Gaststätte direkt neben der Bahn.

Die synthetische Schlittschuhbahn, die im vergangenen Jahr begeisterte, wird in diesem Jahr auf rund 360 Quadratmetern erweitert. Das Feedback der Besucher aus dem Vorjahr floss dabei in die Planung ein. Die Entscheidung, die Eisstockbahn zugunsten einer größeren Lauffläche zu integrieren, ermöglicht mehr Platz für Schlittschuhfans jeden Alters. Eisstockfans steht die gesamte Eisfläche jeden Sonntag von 10.00 – 12.00 Uhr zur Verfügung. Fragen und Reservierungen: stadtmarketing@mainburg.de

 

Event-Termine:

Fr. 02.02.2024, 14.30 Uhr: Auftritt Kindergarde der Narrhalla Mainburg

Sa. 03.02. + 24.02.2024, 19.00 – 21.30 Uhr, Eiszauber-Beats: Der Mainburger Eiszauber wird an den beiden Events jeweils durch coole Beats von  DJ Michael Boiger und DJ Matthias Bugl begleitet. Also: Schlittschuhe schnüren, dabei sein und mitgrooven!

So. 04.02.2024, 17.00 Uhr: Auftritt Narrhalla Mainburg mit komplettem Programm

Sa. 17.02.2024, 16.00 – 18.00 Uhr, Kinderdisco mit Conny: Michaela Thoma und ihr Team von Hoppala Spielwaren richten ein Dicovergnügen für die Kleinen aus. Conny vom Hoppala bespaßt mit rhythmischen Spielen zu lustiger Musik die kleinen Besucher des Eiszaubers.

Mi. 14.02.2024, 10.00 – 20.00 Uhr, Sparkassen-Familientag: Die Kreissparkasse Kelheim lädt in den Ferien die ganze Familie zum sportlichen Vergnügen aufs Eis ein. Eintritt frei, Leihschlittschuhe kostenlos.

Do. 15.02.2024, 16.00 – 20.00 Uhr Freie Wähler-Familientag: 16.00 – 18.00 Uhr freier Eintritt für Kinder auf die Eisfläche. 18.00 – 20.00 Uhr Afterwork-Party mit Getränke-Special und kulinarischer Spezialität bei heißer Musik – da kommen auch Nicht-Schlittschuhläufer auf ihre Kosten.

 

Details:

• Ort: Basketballplatz neben der TSV Sporthalle, Am Gabis 1, Mainburg
• Bewirtungshütten mit warmen und kalten Getränken und allerlei leckeren Speisen

Preise: Eintritt und Verleih

• Eintritt zur Eisbahn: 2 € / Person
• Leihgebühr Eisstock: 3 € (zzgl. 5 € Pfand)
• Leihgebühr Schlittschuhe: 3 € je Paar (zzgl. 5 € Pfand)
• Laufhilfen für Kinder: kostenlos (solange vorrätig)
• Verfügbare Schlittschuhgrößen 29 bis 47
• Nutzung eigener Schlittschuhe möglich

Öffnungszeiten

• Mo – Fr 14.00 – 20.00 Uhr (in den Ferien: ab 10 Uhr)
• Sa + So 10.00 – 20.00 Uhr
• So 10.00 – 12.00 Uhr nur Eisstockschießen
• So 12.00 – 20.00 Uhr Schlittschuhlaufen

Angebot für Schulen

Umliegende Schulen können die Eisfläche in der Woche vor und nach den Ferien für ihre Klassen buchen. Anfragen per E-Mail an:
stadtmarketing@mainburg.de

 

 

 

Blick hinter die Kulissen des LSK-Theaters

Am So. 04.02.2024 findet der nächste Termin der Reihe „Zwischenzeit“ statt. Dieses Mal habt ihr Möglichkeit das LSK-Theater in Mainburg zu besichtigen, könnte zusammen mit Heidi Mirlach vom Theaterverein hinter die Kulissen schauen und dabei die Geheimnisse des Theaters erkunden.

 

Details:

• So. 04.02.2024, 20.00 Uhr
• Treffpunkt: Eingang LSK-Theater, Am Sportplatz 3, Mainburg
• Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

 

Nächste „Zwischenzeit“

Die nächste „Zwischenzeit“ für junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) findet am 07.04.2024, 18.00 Uhr statt. Infos: www.pfarrei-mainburg.de/zwischenzeit-junge-erwachsene

 

Hintergrund

Junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) fallen oft aus dem Raster. Es gibt im spirituellen Bereich kaum ansprechende Angebote für diese Altersgruppe, die gefühlt irgendwie so dazwischen liegt. Das möchte die Pfarrei Mainburg ändern und hat die Reihe „Zwischenzeit – Angebote für Zwischendurch“ für jungen Menschen ins Leben gerufen.

 

 

Mainburg auf der Grünen Woche Berlin 2024

Auch dieses Jahr war eine Mainburger Vertretung auf der „Grünen Woche“ in Berlin. Am Do. 25.01.2024 vertrat das vierköpfige Team die Hopfenstadt auf der Ernährungs- und Landwirtschaftsmesse mit Spezialitäten aus dem Herz der Hallertau, um für Stadt und Region als Urlaubsort und Ausflugsziele zu werben.

Mit dabei war auch Franz Peter von den Mainburger Gästeführern von MAI-Tour, der das Messepublikum mit seiner Bierverkostung begeisterte. Über 600 Besucher am Stand in der Bayern-Halle konnten dabei die feinen Hopfennoten aus den mitgebrachten Bieren – Kellerbier vom Ziegler Bräu und „Zuagroast“ von Urban Chestnut Hallertauer – herausschmecken. Einige durften auch ein Stück Mainburger Hallertau für den Genuss daheim in Form von Bier, Hopfenseife, Honig oder Hopfenschnaps mit nach Haus nehmen, verbunden mit dem Versprechen Mainburg und die schöne Holledau einmal zu besuchen.