Neue Kehrmaschine für die Stadt Mainburg

Die Stadt Mainburg hat eine selbstfahrende Kleinkehrmaschine angeschafft, um die Sauberkeit in der Stadt und ihren Eingemeindungen effizienter zu gewährleisten.

Bisher war der Bauhof nur mit einer Anbau-Kehrmaschine für den Lader ausgestattet, die jedoch aufgrund ihrer Saugleistung nur begrenzt einsetzbar war. Die Reinigung der Gehwege, insbesondere nach dem Winterdienst, war daher oft unzureichend und zeitaufwendig.

Durch den Kauf der neuen Kehrmaschine können Gehwege und Kleinflächen nun gründlicher und schneller gereinigt werden. Die Maschine ist besonders bei Märkten und Festen hilfreich, da sie dank ihrer Saugleistung ein sauberes Ergebnis, vor allem im Pflasterbereich, ermöglicht. Auch bei plötzlich auftretenden Wetterereignissen kann die Kehrmaschine schnell und flexibel eingesetzt werden.

Zusätzlich wird die Maschine bei der Unkrautbekämpfung von Randsteinen und Pflasterflächen eingesetzt, was bisher sehr aufwendig und kostenintensiv war. In Zukunft wird das Unkraut mit Heißwasser bekämpft und die abgestorbenen Pflanzenreste mit der neuen Kehrmaschine entfernt. Auch bei der jährlichen Laubentfernung stellt die Kehrmaschine eine große Hilfe dar, da bisher der Rasensauger nur in Kombination mit Handarbeit genutzt werden konnte. Mit der Anschaffung dieser modernen Kehrmaschine investiert die Stadt Mainburg in eine nachhaltige und effektive Lösung zur Sicherstellung der Sauberkeit im Stadtgebiet.

Zum Bild: Mitarbeiter des Bauhofes Mainburg und Vertreter der Firma Kärcher bei der Übergabe der neuen Kehrmaschine MC 250. Im Bild (v.l.n.r.): Lars Reindl (Gebietsverkaufsleiter Bayern/ Kärcher Municipal), Konrad Ostermeier (Bauhofleiter), Bernhard Schranner (Bauhofmitarbieter), Robert Voichtleitner (Bauhofmitarbeiter), Stefan Kaindl (stellv. Bauhofleiter), Kay Hirschnitz (Kärcher Center Cotraco), Joachim Löffler (Kärcher Center Cotraco).

 

 

Fotos: Stadt Mainburg

 

Rotes Kreuz aus dem Landkreis Freising schlägt Alarm

Die geplante Schließung des Krankenhauses Mainburg veranlasst das Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Freising aus Sicht des Rettungsdienstes auf eine massive Verschlechterung der rettungsdienstlichen Versorgung hinzuweisen.

In den nördlichen Gemeinden des Landkreises Freising entstehen im Laufe des Jahres ca. 3.000 Notfall-Ereignisse und ca. 400 Krankentransporte. Gut zwei Drittel der Patienten werden in das nächstgelegene Krankenhaus gefahren – und das ist das Krankenhaus Mainburg. Bei einem Wegfall des Krankenhauses müssten die Patienten in weiter entferntere Kliniken verbracht werden, was aber bedeutet, dass sich die Fahrzeiten um ein vielfaches verlängern. Diese Fahrzeuge sind dann über 1 bis 1,5 Stunden länger als bisher unterwegs und stehen für Notfälle, die in diesen Zeiten entstehen nicht mehr zur Verfügung. Die Hilfsfristen von 12 Minuten können nicht mehr eingehalten werden.

Wegen fehlender Rettungsdienstkapazitäten wurde im April 2024 der Rettungswagenstellplatz Nandlstadt I in eine Rettungswache mit einem 24 Stunden/7 Tage Betrieb umgewandelt. Diese Kapazitäten reichen dann nicht mehr aus. Eine immer weitere Ausweitung der Rettungswagenstellplätze ist wegen des herrschenden Personalmangels ebenfalls nicht mehr möglich. Die Probleme, die durch eine Streichung des Krankenhaus Mainburg entstehen, werden künftig auf die Straße verlagert. „Unser Appell an die Politik: Das Krankenhaus Mainburg muss erhalten bleiben, um die Versorgung der Bevölkerung (ca. 45.000) sicher zu stellen“, so Albert Söhl, Kreisgeschäftsführer des Bayerische Rote Kreuz Kreisverband Freising.

 

Resümee zur Verdeutlichung:

Da auch jetzt schon wegen mangelnder Kapazitäten häufig die Rettungswagen aus Mainburg im nördlichen Landkreis Freising (Rudelzhausen, Au/Hallertau) alarmiert werden, betrifft diese Situation verstärkt auch den südlichen Landkreis Kelheim und ebenso Pfaffenhofen.

Hinzu kommt, dass der Notarztdienst in diesem Gebiet in erster Linie vom örtlichen Krankenhaus gestellt wird.

Fazit: Im Falle einer Herabstufung des Krankenhauses Mainburg kann sowohl der Rettungsdienst als auch die notärztliche Versorgung im nördlichen Landkreis Freising als auch im südlichen Landkreis Kelheim nicht mehr gewährleistet werden.

Das Ziel für den Kreistag Kelheim sollte sein:

  • Das Krankenhaus Mainburg auf keinen Fall auf Level 1i herabstufen
  • Versuchen Zeit zu gewinnen, bis entweder die bundesweite Krankenhausreform 2026 das Mainburger Krankenhaus, insbesondere die Notfallversorgung als dringend notwendig erkennt
  • Verhandlungen mit dem Landkreis Freising einen eventuellen Fortbestand ermöglichen

 

Wenn das Mainburger Krankenhaus auf 1i herabgestuft ist, wird es im Bundesweiten Bedarfsplan nicht mehr erscheinen! Und somit unwiederbringlich aus der Notfallversorgung raus sein. Pfaffenhofen wird den Fortbestand von Mainburg als MVZ nur solange garantieren, als es für deren Klinik notwendig ist, sobald es unrentabel wird, wird es sicher abgestoßen und Mainburg/Kelheim bleibt gar nichts.

 

Kinderfest zugunsten von UNICEF

Das UNICEF-Team Mainburg lädt am Sa. 06.07.2024, 09.00 – 12.00 Uhr zu einem Kinder-Sommerfest auf dem Grünen Markt ein.

Dort können die Kleinen gemeinsam mit dem UNICEF-Team Mainburg Papierhüte gestalten, Schmuck basteln und sich Tattoos aufmalen lassen. Außerdem können sich Groß und Klein bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen über aktuelle Projekte zur Unterstützung von Kindern auf der ganzen Welt informieren. Auch UNICEF-Grußkarten werden zu erwerben sein. Der Erlös aus Verkauf und Spenden kommt aktuellen Hilfsprojekten zugute. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.

 

Protestbrief der Mainburger Hausärzte

Im Vorfeld der Abstimmung im Kelheimer Kreistag bei der öffentlichen Sitzung am 12.06.2024, bei der über die Umwandlung des Krankenhaus Mainburg in ein Level-1i-Krankenhaus abgestimmt werden soll, veröffentlichten die Mainburger Hausärzte nun einen Protestbrief. Der macht erneut deutlich, wie wichtig das Mainburger Krankenhaus für die Versorgung vor Ort ist.

 

Kurzer Weg von Vorteil

Für uns Hausärzte ist das Krankenhaus hier vor Ort eine lebensnotwendige Hilfe. Immer wieder kommen Patienten mit schwerwiegenden Krankheiten und lebensbedrohlichen Symptomen, wie z.B. Atemnot oder Brustschmerzen, zu uns in die Praxis. Hier ist eine sofortige Abklärung notwendig, die aber in der Praxis aus technischen Gründen oft nicht möglich ist. Dies kann aber schnell und fachgerecht in der Notaufnahme des Mainburger Krankenhauses durchgeführt werden. Durch den kurzen Weg in die Notaufnahme kann der Zeitverlust minimiert und damit das Risiko für den Patienten gesenkt und die Sterblichkeit erheblich reduziert werden. In der anschließend durchgeführten Diagnostik kann dann zeitnah entschieden werden, ob der Patient ambulant für einige Stunden überwacht oder stationär behandelt werden muss.

 

Zeitaufwändige Transporte

Wegen der kurzen Anfahrtswege von unseren Praxen in die Mainburger Notaufnahme müssen wir die Rettungskräfte und Notärzte nicht für zeitaufwändige Transporte in die mindestens 40 Minuten entfernten Kliniken einbinden. Denn diese Kliniken sind ohnehin mit ihren eigenen Patienten völlig ausgelastet und stellenweise überlastet und müssten nun die zahlreichen Patienten aus Mainburg und Umgebung mitbehandeln, was zu sehr langen Wartezeiten führen kann bzw. Patienten überhaupt nicht mehr versorgt werden können. Außerdem stünden die Rettungswägen für weitere Einsätze zeitnah nicht mehr zur Verfügung, was wiederum das gesundheitliche Risiko für andere Patienten mit entsprechenden Notfällen deutlich erhöht.

 

Steigende gesundheitliche Risiken und Sterblichkeit

Man muss sich vorstellen, wie unangenehm es für Patienten mit starken Schmerzen wie z.B. bei einer akuten Blinddarm- oder Gallenblasenentzündung, einer schmerzhafte Verletzung oder Atemnot, und anderen schwerwiegenden Erkrankungen ist, wenn sie lange auf den Rettungsdienst warten müssen, um dann teilweise über eine dreiviertel Stunde im Rettungswagen liegend zum nächsten Krankenhaus gefahren zu werden. Dort müssen sie wegen Überlastung oft noch stundenlang in den Notaufnahmen warten. Mit jeder Minute steigen dabei auch das gesundheitliche Risiko und die Sterblichkeit der Patienten. Mehrere Studien zu diesem Thema belegen, dass es dadurch zu statistisch signifikant vermehrten Todesfällen kommt. Das bedeutet, dass mehr Patienten sterben werden. Daher ist auch die flächendeckende Versorgung mit Herzkathetern sehr wichtig, über den das Krankenhaus Mainburg verfügt.

 

Massive Nachteile eines Level-1i-Krankenhaus

Wie von der Politik geplant soll das Mainburger Krankenhaus zu einem Level 1i Krankenhaus oder Versorgungszentrum umfunktioniert werden. Wenn dies geschieht, fallen der Herzkatheter und die stationäre Notfallversorgung vollständig weg. Es gibt keine Notaufnahme mehr, keine Intensivbetten, der Rettungsdienst kann Mainburg nicht mehr anfahren. Aber genau das würde Mainburg und seine Umgebung dringend brauchen. In den Level 1i Krankenhäusern gibt es nur wenige kurzstationäre Betten für geriatrische Patienten, die aus anderen Kliniken verlegt werden, wenn die häusliche Versorgung noch nicht gewährleistet ist oder kurzstationäre Betten für Patienten nach operativen Eingriffen, wie z.B. Knie-Operationen. Diese Betten stehen aber nicht für Patienten, die eine stationäre akute Notfallversorgung benötigen und lebensbedrohlich erkrankt sind. Es gibt auch keine ärztliche Versorgung vor Ort während der Nachtzeit. Auch tagsüber wird es sicher schwierig werden geeignetes ärztliches und pflegerisches Personal zu gewinnen, da die Arbeit in einem Level 1i Versorgungszentrum nicht attraktiv für Auszubildende in der Pflege oder Assistenzärztinnen und Ärzte ist. Das bedeutet, dass die Qualität der medizinischen Versorgung deutlich weniger wird. Sollte es eine geriatrische Station geben, kann es auch dort häufig zur gesundheitlichen Verschlechterung und Notfällen der meist multimorbiden Patienten kommen, die dann vor Ort aber nicht versorgt werden können, weil weder die Ausstattung noch das geeignete Personal vor Ort ist. In solchen Fällen müssten Patienten aufwändig und zeitintensiv in andere Krankenhäuser verlegt werden, wodurch sich aufgrund des hohen Zeitaufwands wiederum ihre Sterblichkeit drastisch erhöht.

 

Abbau der Gesundheitsversorgung trotz Bevölkerungszuwachs

Bis 2040 wird ein deutlicher Bevölkerungszuwachs der Region Mainburg vorausgesagt. Bereits aktuell wären ohne das Mainburger Krankenhaus über 40.000 Menschen ohne zeitnahe stationäre Notfallversorgung. Es stellt sich hier die berechtigte Frage an die politischen Vertreterinnen und Vertreter, wieso man in einer aufstrebenden Region mit deutlichem Bevölkerungswachstum das Mainburger Krankenhaus mit seiner isolierten Lage abstufen will, anstatt es auszubauen und zu modernisieren, um die Region dadurch attraktiver zu machen und die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Die Umwandlung in ein Level 1i Versorgungszentrum wäre für das Krankenhaus und unsere Region der Sargnagel. Mainburgs Kreisrätinnen und Kreisräte sollen bei der Abstimmung am 12.06.2024 Farbe bekennen.

 

Flächendeckende medizinische Versorgung sichern

Wir Hausärzte brauchen keine geriatrische Kurzzeitpflegestation und keine tagesstationären Belegbetten. Wir brauchen ein Krankenhaus der Primärversorgung in dem akute Notfälle, sowohl ambulant als auch stationär schnell und fachgerecht behandelt werden, damit das Leben unserer Bevölkerung nicht unnötig gefährdet wird und aus politischem Kalkül und finanziellen Gründen aufs Spiel gesetzt wird. Bei der Versorgung unserer Bevölkerung sollte machtpolitisches und finanzielles Interesse nicht im Vordergrund stehen. Wir arbeiten jeden Tag in der medizinischen Basisversorgung und kennen daher die ohnehin sehr angespannte Situation, weswegen wir die aktuelle Entwicklung für gefährlich und unverantwortlich halten. Für uns und unsere Patienten wäre ein Krankenhaus Level 1 i nutzlos und unverantwortlich. Wir appellieren daher an die Politik anstatt der weiteren Herabwürdigung des Mainburger Krankenhauses eine zukünftige Aufwertung des Klinikum Mainburgs mit einer modernen internistischen und chirurgischen stationären Akutversorgung und Notaufnahme zu veranlassen. Ansonsten ist eine flächendeckende medizinische Versorgung der Bürger nicht mehr zu gewährleisten und das Sterblichkeitsrisiko wird in unserer Region leider erheblich ansteigen.

Eine Pflichtaufgabe des Landkreises ist es, für eine ausreichende stationäre Notfallversorgung zu sorgen. Die gesamte Kreispolitik sollte sich ernsthaft die Frage stellen, ob sie mit gutem Gewissen dieses gezielte Ausbluten der medizinischen Versorgung in der Hallertau mit ihrer Stimme mittragen kann.

 

Mit freundlichen Grüßen,
Die Mainburger Hausärzte

 

„Bündnis Bunte Hallertau“ gegründet

Mit einer kleinen Gründungsfeier im Mainburger „Haus der Begegnung“ ist am 03.06.2024 das „Bündnis Bunte Hallertau“ vor zahlreichen Gästen erstmals an die Öffentlichkeit getreten.

 

Gründungsfeier

Das Bündnis ist das Ergebnis und die Weiterführung der sehr erfolgreichen Kundgebung für eine bunte Hallertau im Januar 2024. „Aktiv für Menschenwürde, Vielfalt, Toleranz – gegen Extremismus und Ausgrenzung“, diese Schlagworte erläutern in Kürze das Leitbild des überparteilichen Zusammenschlusses aus Einzelpersonen, das bei der Feier vom Organisationsteam höchst-offiziell unterzeichnet wurde.

Begrüßt wurden die Gäste von Kim Krojer und Michi Höller, den beiden Initiatoren der Kundgebung Anfang Januar, die nochmal darlegten, wie wichtig es momentan sei, wachsam zu sein, für ein friedliches Miteinander einzustehen, und natürlich auch wie aktuell bei der Europawahl zu wählen. Richterin Barbara Dumsky trug die ersten 5 Artikel des Grundgesetzes vor, das kurz davor seinen 75. Geburtstag gefeiert hatte.

„Es ist schon wichtig, sich diese und weitere Artikel unseres Grundgesetzes immer wieder mal zu vergegenwärtigen“, so viele Stimmen unter den Gästen.

Ganz im Sinne des gemeinsam erarbeiteten Leitbildes, das Martin Rank vorstellte, sollen künftig Aktionen geplant, unterstützt und umgesetzt werden, die zur Stärkung des Gemeinsinns in Mainburg und in der ganzen Hallertau beitragen. Untermalt wurde die Gründungsfeier musikalisch von Barbara Hofbauer und Sophia Ermeier, und auch Mitglieder des Türkischen Elternbeirats Mainburg e.V. trugen mit Musik und einem Kindertanz zum Gelingen bei.

 

Aktionen

Bereits für die Europawahl ließ das Bündnis Bierdeckel drucken: „Du hast eine schöne Stimme – Geh wählen!“, mit denen die Hallertauer Gasthäuser und Cafes bestückt werden. Auch eine Anzeigenkampagne in der Hallertauer Zeitung ist geschaltet. Und das soll nur der Anfang sein, weitere Aktionen sind in Planung. Dabei arbeitet das „Bündnis Bunte Hallertau“ auch mit dem im nördlichen Landkreis gegründetem „Bunter Landkreis Kelheim“ und dem Aktionsbündnis „Pfaffenhofen ist bunt“ zusammen.

 

Mitwirken

Wer Interesse hat, die Demokratie und Vielfalt auch in der Hallertau zu beschützen, ist jederzeit herzlich eingeladen, mitzumachen. Schreibt einfach eine E-Mail an info@buendnisbuntehallertau.de. Mehr Infos: https://buendnisbuntehallertau.de

 

Leitbild „Bündnis Bunte Hallertau“

  • Wir treten ein für eine offene und tolerante Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke betrachtet und die freie Entfaltung jedes Einzelnen gemäß dem Grundgesetz undder Menschenrechte ermöglicht.
  • Wir sind der festen Überzeugung, dass jeder Mensch frei und gleich an Würde und Rechten ist. Der Wille zur Demokratie ist einendes Element unseres Engagements.
  • Wir wollen die Toleranz in der Gesellschaft stärken und allen Menschen Teilhabe und ein sicheres sowie freies Leben in einer solidarischen Gemeinschaft ermöglichen.
  • Wir wollen den Dialog zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen fördern sowie Ausgrenzung, Diskriminierung, Demokratiefeindlichkeit und Hass entschlossen entgegentreten.
  • Wir handeln nach dem Motto, eine Demokratie ist immer nur so stark wie ihre Zivilgesellschaft, deren Stärkung wir uns verschrieben haben.
  • Wir wollen eine Kultur der sachlichen Diskussion und des respektvollen Miteinanders pflegen, gerade in Zeiten zunehmender Demokratiemüdigkeit und ausgrenzender, rassistischer, neofaschistischer, demokratiefeindlicher und spalterischer Tendenzen.
  • Wir treten Extremisten entgegen, wo sie aktiv sind und informieren über deren Gefahren.
  • Wir wollen Ängste und Vorurteile in der Bevölkerung abbauen und für Würde, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte einstehen.
  • Wir feiern die Vielfalt der Gesellschaft, in der wir leben, um Menschen einander näher zu bringen.

Auch die Hallertau soll ein Ort sein, an dem sich unterschiedliche Menschen begegnen (können), an dem es sich miteinander und füreinander leben lässt und an dem Solidarität und Toleranz gelebt werden, auch wenn es anstrengend und herausfordernd sein kann. Das Ziel ist es, dass sich hier alle Menschen wohl und sicher fühlen.

Unterzeichnet: Kim Krojer, Michael Höller, Ritsch Ermeier, Bruno Höller, Julia Höyns, Marco Höyns, Jörg Rudloff, Gamze Caglar, Martin Rank und Joachim Tschacher.

 

Schirmbar Attenhofen – die neue Event-Location

Schirmbar Attenhofen – die neue Event-Location für öffentliche Events und zur Vermietung

Schon länger spielten Alois, Anna, Ferl, Liss und Andi mit dem Gedanken, in unserer schönen Hallertau eine neue Möglichkeit für Feierlichkeiten aller Art zu bieten. Schließlich hatten sie die Idee, eine echte Schirmbar – wie man sie von den Après-Ski-Partys aus den Skigebieten kennt – zu uns zu holen. Gesagt, getan. Seit Mai 2024 steht bei Attenhofen nun die Schirmbar der 5-köpfigen Crew der Hoi Events GbR.

Am 11.05.2024 fand die offizielle Eröffnung mit kühlen Drinks, frischer Pizza von Pizza Palooza Siegenburg und passender Party- Musik statt. Mit über 300 Gästen war der Abend ein voller Erfolg.

Zukünftige sind weitere Events verschiedenster Stilrichtungen, wie Weinverkostung, 2000er-Party oder GirlsNight geplant.

 

Termine:

• So. 23.06.2024, 15.00 Uhr Day-Drinking mit Grillen, anschließend EM Public Viewing
• So. 14.07.2024, 19.00 Uhr EM-Finale Public Viewing
• Sa. 20.07.2024, 20.00 Uhr Schirmbar-Partynight

• Ort: Untereinöd 2, Attenhofen

Schirmbar buchen/mieten

Ihr könnt die Schirmbar auch für eure Events wie Geburtstage, Sommerfeste, Firmenevents, Teambuilding oder Weihnachtsfeiern mieten. Ab 3-4 Tagen ist es möglich, die Schirmbar direkt am gewünschten Ort aufbauen zu lassen.

• Platz für ca. 80 – 100 Personen
• WC-Container buchbar – mit oder ohne Schirmbar

Anfragen und Infos per E-Mail mail@hoi-events.de, Telefon: 0151 41808602
www.instagram.com/hoi_events

 

Alois, Anna, Ferl, Liss und Andi – die 5-köpfigen Crew-Schirmbar von Hoi Events

 

Zwischenzeit – Junge Erwachsene haben Krimidinner

Wer am 07.04.2024 Abend in der Nähe des Pfarrheims war, könnte leicht das Gefühl gehabt haben, eine Zeitreise in die 1920er gemacht zu haben. Zwanzig junge Erwachsene trafen sich dort, um unter dem Motto „Bohéme Berlin“ ein tolles Krimidinner zu erleben, dass im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zwischenzeit“ der Pfarrei Mainburg stattfand.

Bereits eine Woche vorher bekamen die Teilnehmer Post mit ihrer Charakterbeschreibung und den Hintergrundinformationen zu diesem besonderen Abend. Somit war jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer passend gekleidet zur Dinnerparty erschienen.

Neben Mord, Beschuldigungen, geheimen Affären und kommunistischen Umsturzplänen für das Theater, in dem die Handlung angesiedelt war, gab es ein erstklassiges Drei Gänge Menü mit Rote Beete Salat, Ochsenbäckchen und Schokomouse. Gekocht wurde von Julian Dumsky, der derzeit seine Ausbildung zum Koch in Regensburg macht und diese Herausforderung gerne angenommen hatte. Am Ende eines bunten und sehr unterhaltsamen Abends konnte der Mörder entlarft und glücklich nach Hause gegangen werden.

 

Hintergrund

Junge Erwachsene (ca. 20-35 Jahre) fallen oft aus dem Raster. Es gibt im spirituellen Bereich kaum ansprechende Angebote für diese Altersgruppe, die gefühlt irgendwie so dazwischen liegt. Das möchte die Pfarrei Mainburg ändern und hat die Reihe „Zwischenzeit – Angebote für Zwischendurch“ für jungen Menschen ins Leben gerufen.

 

Nachhaltigkeit und Regionalität im „Igelbau“

Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden in der zertifizierten Bachner „Eine-Welt-Kita“ Igelbau in Mainburg groß geschrieben. Wo kommt unser Essen her? Und wie ist es verpackt? Während des Kindergartenjahres 2023/2024 hat das Erzieherteam viel mit den Kindern unternommen um ihnen diese Fragen zu beantworten.

In der Fastenzeit bemühten sich Kinder, Eltern und Kindergartenteam beim „Plastikfasten“ Plastik zu sparen. Sogar am beliebten „Spielzeugtag“ versuchten die Igelkinder, einmal ohne Plastik auszukommen. Das Projekt stärkte das Bewusstsein der Kinder, wieviel Plastik uns umgibt und wie es der Umwelt helfen kann, es zu vermeiden.

Bestimmt ohne Plastik kommt man auf dem Erlebnisbauernhof Wieser in Mauern aus, den die Igelkinder im Rahmen der Projektreihe besuchten. Die Kinder erfuhren, wo Getreide angebaut wird und konnten selbst ausprobieren, wie man Brot backt. Als besonderes Highlight durften die Kühe, Ziegen und Hühner auf dem Hof gefüttert werden. Ganz nebenbei lernten die Kinder so, wo Milch und Eier herkommen.

Regionale, hochwertige Lebensmittel kauften die Igelkinder mit ihren Erzieherinnen auch auf dem Grünen Markt in Mainburg ein: Aus Tomaten, Paprika, Zucchini und Zwiebeln entstand am „Kochtag“ eine Gemüsesauce für die Mittagsnudeln.

Zum Mutter- und Vatertag bastelten die Igelkinder ein nachhaltiges, plastikfreies Geschenk: Über einen selbstgemachten Kresse-Igel aus Ton und ein zugehöriges Samentütchen freuten sich alle Beschenkten sehr.

 

Foto: Kindergarten Igelbau

 

Neubau der Mainburger Polizeidienststelle

Mainburger Polizeidienststelle: Planungsauftrag für Neubau der Dienststelle am bestehenden Standort erteilt

Petra Högl initiiert Austausch mit Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner und Polizeivertretern in München

Gemeinsam mit Mainburgs Polizei-Chef Martin Wuchterl wirbt Kelheims Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU) bei den Entscheidern im Bayerischen Innenministerium seit längerem intensiv dafür, den dringend notwendigen Neubau der Mainburger Polizeidienststelle ganz oben in der Prioritätenliste des Ministeriums anzusiedeln. Mit Erfolg! Wie Petra Högl jetzt informiert, rückt der Neubau der Mainburger Polizeidienststelle näher.

„Das Bayerische Innenministerium hat nun den Planungsauftrag für den Neubau der Dienststelle in unmittelbarer Nähe zum Bestandsgebäude erteilt und die Baumaßnahme im Haushaltsplan als Planungstitel veranschlagt. Als nächstes wird das Innenministerium nun mit dem Staatlichen Bauamt in Landshut in Kontakt treten, welches für die weitere Planung und Durchführung der Maßnahme federführend zuständig sein wird. Hier sind derzeit noch offene Punkte final zu klären“, berichtet Högl im Nachgang eines von ihr am Innenministerium in München initiierten Gespräches mit Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner (CSU).

An dem Austausch nahmen neben Högl und Kirchner auch Mainburgs Polizei-Dienststellenleiter Martin Wuchterl sowie Harald Doblinger, Leiter der Abteilung Polizeiverwaltung am Polizeipräsidium Niederbayern und weitere Ministeriumsvertreter teil. Alle anwesenden Akteure favorisierten dabei einen Neubau der Polizeidienststelle am bestehenden Standort an der Freisinger Straße.

Högl dankte den Anwesenden für deren Unterstützung. „Damit tragen die gemeinsamen Bemühungen für eine Priorisierung der Maßnahme nun Früchte. Ich freue mich sehr und danke Innenstaatssekretär Kirchner, dass nun die nächsten wichtigen Schritte für den notwendigen Neubau der Mainburger Polizeidienststelle gegangen werden können, auch wenn diese noch etwas Zeit in Anspruch nehmen werden. Wir brauchen diesen dringend, da die jetzige Dienststelle nicht mehr zeitgemäß ist. Auch platzt diese aus allen Nähten, was vor allem auch dem sehr erfreulichen Hintergrund geschuldet ist, dass in den letzten Jahren zusätzliche Stellen bei der Polizei geschaffen wurden, von welchen auch Mainburg stark profitiert hat. Durch den Neubau kann ein modernes Dienststellengebäude entstehen, welches den Beschäftigten sowie den Polizistinnen und Polizisten gerecht wird und die Polizei auch gegenüber den Bürgern entsprechend repräsentiert“, betont Petra Högl.

Auch Mainburgs PI-Chef Wuchterl begrüßte den erteilten Planungsauftrag für den Neubau der Dienststelle in unmittelbarer Nähe zum Bestandsgebäude in der Freisinger Straße. Damit könne ein reibungsloser Übergang der Polizeiarbeit von der alten in die neue Polizeidienststelle ermöglicht werden, wie Wuchterl betonte.

Im Bild (v.l.): Mainburgs PI-Chef Martin Wuchterl, Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, MdL Petra Högl und Harald Doblinger vom Polizeipräsidium Niederbayern

 

Foto: Stefan Scheuerer

 

Gemeinsame Pressekonferenz zum Mainburger Krankenhaus

Gemeinsame Pressekonferenz von Firmenvertretern, Feuerwehr, Bauernverband und Initiative „Rettet das Krankenhaus Mainburg“

Am Donnerstag, 06.06.2024 fand im großen Sitzungssaal der Stadt Mainburg eine Pressekonferenz zum Krankenhaus Mainburg statt. Mehrere Vertreter von verschiedenen Organisationen betonten in einem gemeinsamen Schulterschluss jeweils aus ihrer Perspektive die Wichtigkeit des Mainburger Krankenhauses für Mainburg und die Hallertau. Sie appellierten im Vorfeld der Kreistagssitzung am kommenden Mittwoch, 12. Juni an die Kreispolitiker, eine Abstufung zu einem Versorgungszentrum nicht zu akzeptieren und den langfristigen Erhalt und die Aufwertung der leistungsfähigen Akutklinik sicherzustellen.

 

Wolfgang Schöll, Vorstand Freiwillige Feuerwehr Mainburg

Wolfgang Schöll als Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg betonte zum Eingang der Pressekonferenz, dass er für alle Feuerwehren der Region spreche, auch für diejenigen, die aus politischen Gründen die Aktion der Feuerwehr nicht unterstützen durften. Im täglichen Einsatz der Feuerwehr komme es häufig vor, dass die Feuerwehr Patienten schnell bergen könne, in Folge aber der Abtransport sehr lange dauere, da kein Krankenhaus verfügbar ist. Der Bedarf zu einer schnellen medizinischen Hilfe könne jeden und allzeit treffen, so Schöll. Er stellte die Frage, ob die Gesundheitsvorsorge auf dem Land nicht so wichtig wie in der Großstadt sei. An den bayerischen Ministerpräsident Markus Söder appellierte er, sich an seine Worte bei der Rede am Aschermittwoch zum Erhalt ländlicher Krankenhäuser zu erinnern und dies auch wirklich zur Chefsache zu machen.

 

Dr. Anja Kistler, Sprecherin der Hausärzte Mainburg

Im Anschluss erläuterte Dr. Anja Kistler als Sprecherin der Hausärzte Mainburg, das Krankenhaus Mainburg leiste eine große Unterstützung für die damit eng verbundenen Hausärzte, um beispielsweise akute Erkrankungen der Patienten zu behandeln. Bei Notfällen zähle jede Minute und derzeit habe man sehr kurze Strecken von den Mainburger Praxen in das Krankenhaus. Die Anfahrt in die nächstgelegenen Krankenhäuser, die derzeit schon stark belastet oder auch schon überlastet seien, dauere mindestens 40 Minuten – mehr Patienten werden dadurch sterben, warnte Dr. Kistler. Mit seiner isolierten Lage sei Mainburg definitiv nicht das richtige Krankenhaus für die Umwandlung in ein Level 1i Versorgungszentrum. „Wir Hausärzte brauchen keine geriatrische Kurzzeitpflegestation und keine tagesstationären Belegbetten. Wir brauchen ein Krankenhaus, in dem akute Notfälle, sowohl ambulant als auch stationär schnell und fachgerecht behandelt werden. Wir fordern einen Ausbau und Weiterentwicklung des Krankenhauses.“

 

Joachim Gehde, Geschäftsführer Firma Hopsteiner

Der Geschäftsführer der Firma Hopsteiner, Joachim Gehde, erläuterte die Sicht eines Unternehmers auf das Krankenhaus Mainburg. Die Klinik sei ein Standortfaktor und spiele bei der Arbeitgeberwahl durchaus eine Rolle. Er berichtete von einer kürzlichen Infoveranstaltung der CSU für einige Unternehmer, die seine starken Zweifel nicht ausräumen konnten. Klar sei geworden, dass es die stationäre Notaufnahme spätestens ab 2026 definitiv nicht mehr geben wird. Bisher sei versprochen worden, dass weiterhin 98% der Berufsgenossenschaftsfälle behandelt werden können. Nun sei deutlich geworden, dass die notwendige Zulassung keineswegs dauerhaft gesichert ist und vermutlich in der Zukunft wegfallen wird. Der Entscheidungszeitpunkt sei in Bezug auf die aktuell noch unklare Krankenhausreform unverständlich. Er richtete die Frage an alle Kreisräte, die am 12.6. abstimmen: „Haben Sie verstanden, wo genau die Defizite in der aktuellen Verbundlösung mit Pfaffenhofen entstehen? Sind wirklich alle Alternativen geprüft? “

 

Martin Mittermeier, Kreisobmann Bayerischer Bauernverband

Martin Mittermeier, Kreisobmann des Bauernverbands, hieb in die gleiche Kerbe wie Gehde. Auch für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe mit ihren relativ hohen Notfallzahlen sei eine leistungsfähige Notaufnahme vor Ort sehr wichtig. In Stoßzeiten werde nahezu rund um die Uhr und auch am Wochenende gearbeitet, mit über 20.000 Saisonarbeitskräften sei die Perspektive einer Anfahrt zum nächsten Krankenhaus von mindestens 40 Minuten nicht akzeptabel. Das Krankenhaus brauche jetzt Sicherheit im Fortbestand. Die Politik müsse jetzt ein klares, positives Signal senden.

 

Alfred Gaffal, Vorstand Förderverein Freunde Krankenhaus Mainburg e.V.

Alfred Gaffal schloss als Vorstand des Krankenhaus-Fördervereins an, dass der Förderverein seit Jahren für die notwendigen Investitionen in das Mainburger Krankenhaus kämpfe. Aber auch aus seiner Sicht ehemaliger Geschäftsführer und Aufsichtsratschef der Firma Wolf betonte er die Wichtigkeit einer leistungsfähigen stationären Versorgung in der wirtschaftlich sehr starken Region mit hohem Steuer- und Kreisumlageaufkommen. Corona habe gezeigt, wie wichtig die Krankenhäuser sind. Die Notwendigkeit der stationären Notfallversorgung sei belegt. Wenn Daten und Fakten nichts mehr zählten, wenn 45.000 Unterschrift nichts zählten, wenn so die Demokratie mit Füßen getreten werde, dann sei nicht verwunderlich, dass Politikverdrossenheit eintritt. Er sehe kein schlüssiges Gesamtkonzept in Bezug auf die Kapazitäten von Rettungsdienst, Notärzten und der umliegenden Krankenhäuser. Es brauche schnellstens eine Entscheidung für einen zukunftsfähigen Standort Mainburg.

 

Annette Setzensack, Sprecherin Initiative „Rettet das Krankenhaus Mainburg“

Annette Setzensack betonte schließlich als Sprecherin der Initiative „Rettet das Krankenhaus Mainburg“, in vielen Gesprächen mit (Not-)Ärzten sei deutlich geworden, dass es in Mainburg um eine äußerst wertvolle häuserübergreifende Versorgungsstruktur geht, die aus medizinischer Sicht absolut sinnvoll, nun aber aus politischen Gründen in Gefahr sei – ein Betrieb von 200 Beschäftigten und bisher geringer Fluktuation. Es sei ein Glücksfall, dass das Gesundheitsministerium im April aufgrund der hohen Einlieferungsanteile der Rettungseinsätze aus dem Leitstellengebiet Landshut die Unverzichtbarkeit des Hauses für die Notfallversorgung bestätigt habe. Ebenso wies sie auf mögliche Ausnahmen von künftigen Strukturvorgaben hin, die aufgrund der hohen Entfernungen vieler Bürger zum nächsten Krankenhaus beantragt werden sollten. Über 1000 Bürger aus Leibersdorf (Gemeinde Volkenschwand) und Hebrontshausen (Gemeinde Rudelzhausen) bräuchten künftig sogar mehr als 40 PKW-Minuten ins nächste Akutkrankenhaus, berichtete Setzensack. Unverantwortlich sei daher, anhand der vorliegenden Fakten und der noch unklaren Gesetzeslage jetzt die stationäre Versorgung herunterzufahren. Das Krankenhaus vertrage im Gegenteil einen Ausbau.

 

Im Bild (v.l.): Annette Setzensack, Joachim Gehde, Martin Mittermeier, Dr. med. Anja Kistler, Wolfgang Schöll, Alfred Gaffal.

 

Pressekonferenz in voller Länge

 

Foto: Stephanie Sirl