Kinderfasching mit „Rodscha und Tom“

Das wird ein kunterbuntes Faschingstreiben mitten in Mainburg! In der Stadthalle wird heuer mit „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“ ein herrliches Kinderfaschingskonzert veranstaltet. Holt euch schnell eure Eintrittskarten und feiert mit!

Details:

• Fr. 26.01.2018
• Einlass: 14.30 Uhr / Beginn 15.30 Uhr
• Ort: Stadthalle Mainburg, Griesplatz 1
• Mit „Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme“
• Karten-VVK bei: Spielwaren Hoppala, Hallertauer Zeitung, Buchhandlung Nagel Abensberg

Infos zum Mitmach-Konzert

Pippi Langstrump trifft Brasilien. Diese Mischung beschreibt ein Konzert von „Rodscha aus Kambodscha und Tom Palme“. Lebensfreude, Energie und Wertschätzung für die Welt der kindlichen Fantasie sind die Kennzeichen der turbulenten Mitmachlieder der beiden Kinderliedermacher „Rodscha und Tom“. Seit mehr als 15 Jahren sorgen sie bei Kindern im gesamten deutschsprachigen Raum für leuchtende Augen und allerlei Ohrwürmer. 2015 erhielten sie den deutschen Kindermusikpreis, ihre preisgekrönten Videos laufen im KIKA rauf und runter. Ihr Video „Affe in Afrika“ hat auf YouTube mittlerweile über 8 Mio. Klicks. „Rodscha und Tom“ zaubern eine bunte Welt voller Fantasie und Witz in die Herzen ihrer Zuhörer. Musik zum Mitmachen, Träumen und einfach nur Spaß haben.

 

Einblick in der Hopfenveredelung bei Hopsteiner Mainburg

Kurz vor Weihnachten hatten interessierte Bürger am 20.12.2017 im Rahmen des Wirtschaftsdialogs der CSU Mainburg die Möglichkeit hinter die Kulissen einer der weltweit größten Hopfenverarbeitungsfirmen zu werfen: Hopsteiner in Mainburg.

Der Name Hopsteiner ist vielen Mainburgern und Hallertauern ein Begriff, nicht zuletzt weil man regelmäßig am riesigen Hochregallager – aus den Produkten des voll gefüllten Hochregallagers könnte man 232 Mio hl Bier brauen – an der Stadtgrenze vorbeifährt. Was die auf dem gesamten Globus agierende Firma dort allerdings genau in Mainburg macht, wissen die wenigsten. Das erst kürzlich erweitere Hochregallager, dass über 14.000 Paletten fasst, mag zwar das hervorstechenste Bauwerk im Herzen der Hallertau sein, aber es markiert nur das Ende der eigentlichen Arbeit, die hier hier betrieben wird: die Hopfenveredelung.

Einen ersten Überblick wird den Führungsteilnehmern bei einer Präsentation verschafft. Dort erfahren sie, mit welchen Verfahren der geerntete Rohhopfen vor Ort weiterverarbeitet wird. Am Ende stehen dann gepresste Hopfenpellets oder flüssiges Hopfenextrakt. Beide Produkte können von Brauereien direkt bei Hopsteiner fürs erworben werden – egal ob international agierender Braukonzern oder kleiner Heimbrauer. Ein modern aufgestellter Vertrieb macht es möglich.

Nach der Einführung startet der Rundgung über das Firmengelände. Vielen Teilnehmern wird schnell klar: das von der Straße aus sichtbare Hochregallager ist nur die Spitze des Eisberges und verbirgt, was auf dem weitläufigen Firmengelände eigentlich getan wird: Hopfenveredelung auf höchstem Niveau. In der 170-jährigen Firmengeschichte hat man die Verarbeitungsprozessen ständig verfeinert und optimiert. Um die für den Brauer wichtigen Aroma- und Bitterstoffe aus der Hopfendolde herauszulösen kommen in Mainburg Ethanol- und CO2-Extraktionsverfahren zu Einsatz, zwei Verarbeitungsverfahren mit unterschiedlichem Ansatz. Besonders beeindruckt sind die 25 Teilnehmer von der Anlage der CO2-Extraktion. Bei der im Haus selbst entwickelten Anlage kommen unvorstellbar gigantische Drücke von bis zu 300 bar zum Einsatz. Am Ende steht auch hier ein zähflüssiges Extrakt, dass je nach Kunde in kleinen Dosen oder auch ganzen Fässern verschickt wird.

Immer wieder kommt das Thema Energie beim Rundgang durch die verschiedenen Stationen auf. Denn eines ist klar: die aufwendige Extraktion liefert zwar hochwertigste Produkte, benötigt bei der Herstellung und Lagerung jedoch riesige Mengen Energie. So ist es nicht verwunderlich, dass mit berechtigtem Stolz stets auf einen überall optimierten Energie- und Wärmefluß hingewiesen wird. Sei es das selbst betriebene Biomasseheizkraftwerk oder die Abwärmeverwertung im Produktionsverlauf – der auf die Spitze der Perfektion getriebene Umgang mit Energie lässt beeindruckte Gesichter bei der Besuchergruppe zurück.

Das Ende der Führung markiert auch gleichzeitig das Ende der Produktion: das weithin sichtbar Hochregallager. Selbiges wurde erst vor Kurzem in seiner Kapazität verdoppelt und mit modernster, automatisierte Lagertechnik ausgestattet. Kommt eine Bestellung rein, beginnt das System eigenständig die benötige Ware in einen Pufferbereich zwischenzulagern. Längere Wartezeiten für den Abholer bzw die Spedition beim Auslagern entfallen. Ebenfalls ein Punkt, der deutlich macht, wie nah Hopsteiner am Kunden denkt, um bestmöglichen Service und Produkte zur Verfügung zu stellen.

Mit kontinuierlicher und millionenschwerer Investition in den Standort Mainburg – für 2018 ist etwa die Einrichtung einer eigenen Versuchsbraucherei geplant – stärkt Hopsteiner nicht nur wirtschaftlich die Stadt, sondern festigt auch den hopfenverbundenen Ruf selbiger das Herz der Hallertau zu sein.

7. Garde- und Showtanzevent Mainburg

Bereits zum 7. Mal findet das Garde- und Showtanzevent der Narrhalla Mainburg im Christlsaal statt. Mit dabei sind wieder zahlreiche Garden und Showtanzgruppen.

Details:

• So. 14.01.2018, Einlass 12:30 Uhr, Beginn 13:30 Uhr
• Eintritt 8 Euro
• Erlös zugunsten des therapeutischen Reitens am Lipphof in Elsendorf

Auftretende Gruppen

Narrhalla Mainburg
Kinder- und Jugendgarde Narrhalla Mainburg
Faschingsgesellschaft Siegonia
Dance United Wartenberg
Narrhalla Attenkirchen
Narrhalla Pfeffenhausen
Narrhalla Nandlstadt
Viva Girls and Boys TVM
Showtanzgruppe Members of Dance
Narrhalla Au
Showtanzgruppe Starlights

Mehr Infos zur Narrhalla Mainburg

www.narrhalla-mainburg.de
www.facebook.com/Narrhalla.Mainburg.1958

Voller Einsatz trotz Winterpause beim FC Mainburg

Trotz Winterpause im vollen Einsatz sind die Macher beim Kelheimer Fußball-Kreisklassisten FC Mainburg. Und das überaus erfolgreich, denn der neue sportliche Leiter Alban Lajci hat bereits die Weichen bei den Mainburgern bis zum Sommer 2020 gestellt. Genau dann wird der FC seinen 100. Geburtstag feiern – und sich nach Lajcis Plan bis dahin erfolgreich entwickelt haben.

Im Bild: Die „2“ fest im Blick: Die beiden Vorstände Dieter Finke (l.) und Markus Stanglmair (r.) und Alban Lajci, sportlicher Leiter des FC Mainburg, haben sich mit Naim Vitjia (3.v.r.) und Bernd Wagner (2.v.r.) auf weitere zwei Jahre Zusammenarbeit geeinigt.

FC Mainburg online:

www.fcmainburg.de
FC Mainburg Facebook

Dabei setzt Alban Lajci auf Kontinuität und beweist sein Vertrauen in seinen Cheftrainer Naim Vitija und hat sich mit ihm auf die Verlängerung seines Kontrakts bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 geeinigt. Der Beleg, dass die sportlich Verantwortlichen beim FCM mit der Arbeit des 41-Jährigen hochzufrieden sind und sich sicher sind, dass sie nach intensiver Wintervorbereitung Früchte tragen wird und sich die Mannschaft im Mittelfeld der Kreisklasse stabilisiert.

Doch gehen die Planungen weit über die laufende Saison hinaus: Lajci und die Vorstandschaft setzen darauf, den Leistungsbereich vor allem für den eigenen Nachwuchs attraktiv zu gestalten. So haben die Verantwortlichen bereits erfolgreich die Bereitschaft der Juniorenspieler, die im kommenden Jahr der Jugend entwachsen werden, ausgelotet.

Ein weiterer Baustein des stabilen Fundaments soll die Zweite Mannschaft sein, die für die Saison 2018/19 in der A-Klasse geplant wird, also eigenständig um Punkte kämpft und damit die Distanz zur „Ersten“ nachhaltig verkürzt. Für die dann eigenständige Zweite Mannschaft hat der FC Mainburg Bernd Wagner, der seit vergangenem Sommer pausiert hat, als Coach reaktivieren können. Er wird an Vitijas Seite ebenfalls bis 2020 zur Verfügung stehen. Lajci zu dieser Personalie: „Bernd ist beim FC sehr geschätzt und hat in der Vergangenheit im Verein schon nachgewiesen, dass er mit jungen Spielern sehr gut arbeiten kann.

Wir sind froh, dass er unser Trainerteam ab sofort verstärkt!“ Als Beleg seiner Zuversicht in die bewährten Kräfte wertet Lajci auch den Fakt, dass die Zusammenarbeit ligaunabhängig fixiert wurde.

Faschingsveranstaltungen in der Stadtbibliothek Mainburg

Gleich zwei Veranstaltung für Kinder und Krabbelkinder gibt es im Januar 2018 in der  Stadtbibliothek Mainburg (Abensberger Str. 15, Mainburg. Tel. 08751 2662).

Faschingsgaudi in der Bücherei

Mo. 22.01.2018, 15:00 Uhr findet eine kunterbunte Faschingsveranstaltung für Kinder von vier bis sieben Jahren statt. Renate Fuchs wird die kleinen Besucher mit dem Bilderbuchkino „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ unterhalten. Anschließend werden die Büchereimitarbeiterinnen noch mit den Kindern spielen, tanzen und ein bisschen Quatsch machen. Verkleidungen und Masken sind willkommen! Die Veranstaltung dauert etwa eine Stunde, der Eintritt ist frei.

Vorlesestunde für Krabbelkinder

Mi. 24.01.2018, 10:00 Uhr findet eine Vorlesestunde für Krabbelkinder von einem bis drei Jahren statt. Renate Fuchs liest aus dem Bilderbuch „Manege frei, bist du dabei?“ von Nastja Holtfreter. In der Geschichte geht es um Zirkusdirektor Löwe, den tollkühnen Superhund, das zarte Fräulein Katze und die mäusestarke Mucki-Maus, die unbedingt Hilfe brauchen für ihre waghalsigen, komischen und verrückten Zirkusnummern. Denn nur mit Hilfe der kleinen Zuhörer kann die Vorführung gelingen. Kleine Büchereibesucher sind mit Mama, Papa, Oma oder Opa herzlich eingeladen, bei der Vorlesestunde dabei zu sein – gerne maskiert! Die Veranstaltung dauert etwa eine halbe Stunde, der Eintritt ist frei.

 

Vogelmayer is Dahoam

Mit seinem 4. Programm steht der Vogelmayer wieder auf den Bühnen Bayerns, wo er „DAHOAM“ ist. So heißt auch das neue Programm, des aus Funk und Fernsehen bekannten Musik-Kabarettisten aus Niederbayern.

Das neue Programm verspricht wieder eine unterhaltsame Mischung aus Gesellschaftskritik, Heimatverbundenheit und Lachen bis zum Abwinken. Ein kurzweiliger Abend ist mit dem Geheimtipp der süddeutschen Kleinkunstszene immer garantiert. Ob sich der Abend zum typischen Kleinkunstabend oder gemütlichen Wirtshausabend entwickelt, hängt oftmals vom Publikum und natürlich auch vom vogelwilden Musiker selber ab – sein Gespür für die richtige Mischung macht den Charme des unkomplizierten und teils unbequemen, aber sympathischen jungen Kabarettisten aus. Der Vogelmayer ist ein Künstler, der mit Kleinkunst fürs Großhirn seine Zuhörer begeistert, sich aber dennoch völlig bodenständig und charmant mit viel Witz und Humor präsentiert.

Details:

• Sa. 13.01.2018
Bayernpartei Mainburg Stammtisch: 18:15 – 19:46 Uhr
Vogelmayer: 20:02 – 21:30 Uhr
• Ort: Jasmins Lagune, Elsenheimer Weg 1, Mainburg
• Eintritt frei

Kita-Pads zur Sprachförderung im Städtischen Kindergarten

Kindergartenleiterin Betty Kuffer präsentiert sichtlich stolz 1.Bürgermeister Josef Reiser und Kämmerer Christian Winklmaier die neusten technischen Geräte im Kindergarten Am Gabis: Mit Unterstützung durch Fördermittel des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration (StMAS) wurden zwei sog. Kita-Pads angeschafft.

Technisch „nur“ zwei handelsübliche Tablets. Mit entsprechender Software aber wahre Alleskönner und wichtiges Hilfsmittel zur Spracherlernung der Kindergartenkinder. Ausgerichtet sind sie sowohl auf die Anforderungen der Sprachförderung von Asylbewerber- und Flüchtlingskindern aber auch auf die oft durch die noch vorhandene Sprachbarriere schwierige Verständigung mit deren Eltern und Angehörigen. „Das Tablet für Kinder wird zum Sprach- bzw. Wissenserwerb eingesetzt. Das Kind kann mit der Übersetzungsapp Fragen, Sachverhalte oder Begriffe von uns in die Muttersprache übersetzt bekommen und darauf antworten, was bereits gut gelingt.“, zeigt sich Betty Kuffer von der Neuerwerbung begeistert. Neben dem Spracherwerb erlernen die Kinder zudem den Umgang mit dem Gerät, was natürlich allen Kindern der Einrichtung durch einen pädagogisch sinnvollen Einsatz zu Gute kommt.

Als wichtigen Baustein sehen die Mitarbeiterinnen des Kindergartens auch die Einbindung der Eltern. Über die Sprachfunktion hinaus ermöglicht das Tablet den Pädagogen auch das Festhalten von Alltagssituationen im Kindergarten durch kurze Filmsequenzen. „So wird Vertrauen aufgebaut, da die Eltern von Kindern aus anderen Kulturkreisen oft wenig bis keine Vorstellungen vom pädagogischen Geschehen in einem deutschen Kindergarten haben.“

Termine 2018 fürs Mai Repair Café

Das Mainburger MAI Repair Café erfreut sich großer Beleibtheit. Das Konzept ist einfach: Alles was reparaturfähig ist und ihr allein tragen könnte, kann den ehrenamtlichen Fachleuten einmal im Monat in der Stadthalle Mainburg (Obergeschoss) gebracht werden – ausgenommen Textilien. Wegen des stets großen Andrangs nur ein zu reparierender Gegenstand pro Person pro Reparaturnachmittag.

Die Termine für 2018, jeweils 14:00 – 17:00 Uhr:

14.01.2018
18.02.2018
11.03.2018
15.04.2018
06.05.2018
10.06.2018
08.07.2018
23.09.2018
21.10.2018
11.11.2018

Mai Repair Café auf Facebook:
www.facebook.com/mai.repair.cafe

Mainburger Eisspaß 2017

Mainburg bekommt wieder eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen! Schlittschuh laufen, mit Freunden und Familie auf einen Glühwein treffen und einen kleinen Snack genießen.

Alles Infos auch auf: www.mainburg360.de

ORT:

• Griesplatz, Mainburg / vor der Stadthalle

ÖFFNUNGSZEITEN / PROGRAMM

Sa 23.12.2017 10.00 – 22.00 / 18 – 22 Uhr: Disko-Lauf
So 24.12.2017 10.00 – 14 .00
Mo 25.12.2017 12.00 – 18.00
Di 26.12.2017 12.00 – 18.00

Mi 27.12.2017 10.00 – 20.00
10 – 13 Uhr: Kinder-Eisstockschießen
14 – 17 Uhr: Senioren-Eisstockschießen

Do 28.12.2017 10.00 – 20.00 / Kindertag
Fr 29.12.2017 10.00 – 22.00 / 18 – 22 Uhr: Disko-Lauf
Sa 30.12.2017 10.00 – 22.00 / 18 – 22 Uhr: Disko-Lauf
So 31.12.2017 10.00 – 20.00 / Bewirtungshütten nur bis 16 Uhr
Mo 01.01.2018 10.00 – 20.00
Di 02.01.2018 10.00 – 20.00

Mi 03.01.2018 10.00 – 20.00
10 – 13 Uhr: Kinder-Eisstockschießen
14 – 17 Uhr: Senioren-Eisstockschießen

Do 04.01.2018 10.00 – 20.00 / Kindertag
Fr 05.01.2018 10.00 – 22.00 / 18 – 22 Uhr: Disko-Lauf
Sa 06.01.2018 10.00 – 22.00 / 18 – 22 Uhr: Disko-Lauf
So 07.01.2018 10.00 – 20.00

PREISE / SCHLITTSCHUH-VERLEIH

Eintritt zur Eisbahn: 2 EUR pro Person
Leihgebühr Schlittschuhe: 2 EUR je Paar (zzgl. 5 EUR Pfand)
Leihgebühr Eisstock: 2 EUR (zzgl. 5 EUR Pfand)
Laufhilfen für Kinder: kostenlos (solange vorrätig)
• Verfügbare Schlittschuhgrößen 25 bis 47
• Nutzung eigener Schlittschuhe möglich

KINDERTAG

• Jeden Donnerstag
• Schlittschuhfahren üben unter Gleichgesinnten
• Laufhilfen sind vor Ort ausleihbar (gegen Pfand).

KINDER-EISSTOCKSCHIESSEN

• Jeden Mittwoch, 10.00 bis 13.00 Uhr
• 12 Eisstöcke können vor Ort ausgeliehen werden (Leihgebühr je Stock 2 EUR zzgl. 5 EUR Pfand)
• eigene Eisstöcke nur mit Sommerlaufsohle nutzbar

SENIOREN-EISSTOCKSCHIESSEN

• Jeden Mittwoch, 14.00 bis 17.00 Uhr
• 12 Eisstöcke können vor Ort ausgeliehen werden (Leihgebühr je Stock 2 EUR zzgl. 5 EUR Pfand)
• eigene Eisstöcke nur mit Sommerlaufsohle nutzbar

DISKO-LAUF

Jeden Freitag und Samstag 18.00 bis 22.00 Uhr

BEWIRTUNGS-HÜTTEN VOR ORT
• Getränke: Glühwein, Kinder-Punsch, heiße Schokolade, Limo, Spezi, Apfelsaft, etc.
• Speisen: Pommes, wechselnde Suppen, Steak-Semmel, Wurst-Semmel, etc.

VERANSTALTER
Stadt Mainburg

 

Stopp der Waffenexporte in Krisenländer!

ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer fordert gemeinsam mit den örtlichen Mandatsträgern der ÖDP, Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack und Stadt- und Kreisrat Konrad Pöppel, in einem offenen Brief den örtlichen Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (CSU) auf, sich für ein Verbot von Waffenexporten in Krisenländer einzusetzen. Der evangelische Pfarrer Frank Möwes aus Mainburg unterstützt das Anliegen der ÖDP in dieser wichtigen Angelegenheit mit Nachdruck. Zu den Befürwortern einer Änderung der deutschen Rüstungsexportpolitik zählt auch die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) in Mainburg um Vorsitzenden Wilhelm Gößl.

Deutschland fünftgrößte Waffenenexporteur

Der Weltbank zufolge war Deutschland in 2016 in der Länderrangfolge der fünftgrößte Waffenenexporteur der Welt (Quelle: http://www.zeit.de/politik/2017-02/sipri-studie-waffenexporte-usa-russland). Die ÖDP Mainburg verlangt von der Bundesregierung ein schnellstmögliches Umsteuern, weg von Waffenlieferungen in Krisenregionen und stattdessen die Förderung des wirtschaftlichen Aufbaus und einer Vermittlung der bindenden Menschenrechte der Vereinten Nationen.

Starke Lobby

Den Grund, warum immer noch Waffenexporte auch in die unmittelbare Nachbarschaft von Krisenherden durch die Bundesregierung geliefert werden, sehen die Unterzeichner des offenen Briefes in den intensiven personellen und finanziellen Verquickungen von Rüstungsindustrie und Spitzenpolitikern. Wie in vielen wichtigen Wirtschaftszweigen, bestehen nach ihrer Ansicht auch bei den Waffengeschäften eine viel zu enge Nähe zwischen politischen Entscheidern und Lobbyisten in Form der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik, in der sich Beamte des Verteidigungsministeriums und Abgeordnete mit den Rüstungslobbyisten treffen. Konzern- und Verbandsspenden an politische Parteien sind demokratieschädlich. Das gehört zu den unverrückbaren Grundüberzeugungen der ÖDP.

„Bereits Anfang 2016 hat die ÖDP einen ganz ähnlichen offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten Florian Oßner in Sachen Waffenlieferungsexporte geschickt. Wir haben von Herrn Oßner bis heute keine Antwort erhalten“, kritisiert Wimmer. Aufgrund der unveränderten Situation, was dieses todbringende Geschäft anbelangt, wenden sie sich die Unterzeichner des Schreibens jetzt in der Vorweihnachtszeit erneut an den für den Stimmkreis Kelheim/Landshut in den Bundestag gewählten Abgeordneten der Regierungspartei CSU, Florian Oßner.

Erschütternde Zahlen

Der Mainburger evangelische Pfarrer Frank Möwes bewertet die Waffenexporte „als einen der größten Skandale deutscher Politik.“ Seine Kritik daran begründet er mit dem biblischen Auftrag der Kirche, sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. „In diesem Zusammenhang habe ich erschütternde Zahlen gelesen, die man gar nicht kommentieren muss“, so Möwes. Am Volkstrauertag verlas Pfarrer Möwes diese Zahlen: „Für die Grundversorgung aller Menschen mit Nahrung, Wasser und Wohnraum benötigt man schätzungsweise 17 Milliarden Dollar im Jahr. Soviel Geld wird auf der Erde für Waffen ausgegeben – innerhalb von 14 Tagen. Wenn die Welt nur für 8 Tage aufhören würde, Geld für das Militär auszugeben, könnten wir für 12 Jahre eine kostenlose und hochwertige Bildung für jedes einzelne Kind auf diesem Planeten anbieten. 2016 hat die Bunderegierung die Ausfuhr von Rüstungsgütern in Höhe von 6,88 Milliarden Euro genehmigt, der zweithöchste Wert in der Geschichte der Bundesrepublik. Ungefähr 300.000 Menschen sterben jährlich durch Kleinwaffen aller Art, wie Pistolen, Revolver, alle möglichen Gewehre, aber auch Handgranaten oder Minen. Dazu gehört auch, dass das geringe Gewicht von Kleinwaffen und ihre einfache Bedienung den Einsatz von Kindersoldaten erleichtern. Deutschland gehört seit Jahren zu den Top 3 der größten Kleinwaffen-Exporteure weltweit.“ Er schloss die Feierstunde am Volkstrauertag mit dem Gebet: „Weise uns, Gott, deinen Weg, dass wir wandeln in deiner Wahrheit! Denn wir haben das so dringend nötig!“

Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Mainburg um Vorsitzenden Wilhelm Gößl spricht sich ebenso klar dafür aus, dass gemäß katholischer Soziallehre der Rüstungwettbewerb einzustellen ist. In der Enzyklika „Über den Frieden unter allen Völkern“ formulierte bereits im Jahr 1963 der damalige Papst Johannes XXIII: „Der wahre Frieden gründet auf Vertrauen und nicht auf Waffenarsenale.“ Wilhelm Gößl wendet sich gegen das Profitstreben zulasten von unzähligen Menschenleben und unterstützt entschieden den offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (CSU). „Auch aus katholisch-christlicher Sicht müssen diese Grundsätze von allen Parteien, insbesondere der Bundesregierung, endlich in verantwortungsvolles politisches Handeln für das Gemeinwohl verwirklicht werden“, betont der Mainburger KAB-Vorsitzende.

Der offene Brief:

Mainburg, den 11.12.2017

Offener Brief und Appell des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg an
Bundestagsabgeordneten Florian Oßner (CSU)

An den Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis Landshut/Kelheim
Herrn
Florian Oßner, MdB
CDU/CSU
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Sehr geehrter Herr Oßner,

wir, die Unterzeichner dieses Briefes, sowie unsere Unterstützer, wenden uns heute noch einmal an Sie mit der Bitte, Aktivitäten zu unterstützen, durch die die deutsche Rüstungspolitik deutlich restriktiver wird. Insbesondere bitten wir um eine Stellungnahme zu den hier formulierten 2 Forderungen.

Man findet deutsche Waffen in den Krisengebieten der Welt. Wenn Rüstungsexporte in Drittländer nicht mehr stattfinden, dann trägt Deutschland mit dazu bei, dass Menschen nicht vor dem Terror aus ihren Heimatländern fliehen müssen. Ein wesentlicher Grund für die aktuellen deutschen Waffenexporte ist, dass über Konzernspenden und wehrtechnische Institutionen Bundestagsabgeordnete sich Rüstungskonzernen und nicht primär dem Frieden in
der Welt verpflichtet fühlen. Wir sehen 2 grundsätzliche Punkte, die geändert werden müssen:

(1) Die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik

Nirgendwo wird die Nähe zwischen politischen Entscheidern und Lobbyisten so offen und unverblümt gesucht wie beim Waffenexport. Es gibt sogar ein institutionalisiertes Begegnungsforum: Die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik.
Dort treffen sich:
• Die Lobbyisten der Rüstungsindustrie
• Beamte aus dem Verteidigungsministerium
• und Politiker von CDU, CSU, SPD und FDP wie z.B. der CSU-MdB Florian Hahn, verteidigungspolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag.

In dieser Deutschen Wehrtechnischen Gesellschaft wird jede gebotene Distanz zwischen Parlamentariern, Ministerialbeamten und Rüstungslobbyisten aufgegeben. Deshalb die Forderung, dass Parlamentarier und Ministerialbeamte nicht Mitglieder dieser Institution sein dürfen.

(2) Konzernspenden

Konzernspenden an Parteien befördern das Waffengeschäft.
Ein Beispiel: Volker Kauder, der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, ist im CDU-Kreisverband Rottweil. Diesem CDU-Kreisverband Rottweil gab der dort ansässige Rüstungskonzern Heckler & Koch immer wieder ansehnliche Spenden. Dies halten wir für sehr bedenklich. Daraus resultiert die Forderung, dass Konzernspenden in Deutschland nicht mehr zulässig sind, um Interessenskonflikte zu vermeiden.

Die ÖDP lehnt als einzige deutsche Partei Konzernspenden vehement ab. Der Bundesvorstand der ÖDP hat sehr frühzeitig im September 2014 in eindeutiger Weise Waffenexporte abgelehnt (Quelle: https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/appell-zum-weltfriedenstag/).

Wir verweisen auf die Abstimmung im Bundestag vom Dezember 2015 zum sofortigen Stopp aller Waffenexporte in den Nahen Osten, wogegen von den Parlamentariern der Regierungskoalition mit sehr großer Mehrheit gestimmt wurde. (Quelle: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/069/1806918.pdf)

Wir sind der festen Überzeugung, dass wir im Sinne der deutlichen Mehrheit der Bevölkerung diesen offenen Brief an Sie als Bundestagsabgeordneten für den Stimmkreis Landshut/Kelheim senden.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Wimmer
(Ortsvors. ÖDP Mainburg)

Annette Setzensack
(Stadt- und Kreisrätin)

Konrad Pöppel
(Stadt- und Kreisrat)