Sechster Industrietag des ITGA NRW bei Wolf in Mainburg

Reger Austausch zur zukünftigen Effizienzsteigerung in der TGA-Branche (Technische Gebäudeausrüstung)

Unter dem Motto: „Was fordert der Bauherr im Jahr 2025 – Effizienzsteigerung in der TGA“ fand am 14. Juni der sechste Industrietag des Industrieverbands Technische Gebäudeausrüstung Nordrhein-Westfalen e.V. (ITGA NRW) statt. Bei der jährlichen Veranstaltung bekommt jeweils ein Fördermitglied wie der Raumklimaspezialist Wolf die Möglichkeit, an den Firmenstandort einzuladen und im Rahmen des Industrietages das eigene Unternehmen sowie die Produkte zu präsentieren. Die im Verband organisierten Fachleute und Meinungsbildner trafen sich dieses Mal am Wolf Firmensitz in Mainburg. Die 25 anwesenden Anlagenbauer und Fördermitglieder diskutierten intensiv über die zukünftigen Anforderungen in der TGA Branche. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Mitglieder des Verbands in diesem Jahr bei uns in Mainburg begrüßen durften“, freut sich Gerdewan Jacobs, Geschäftsführer Technik und Service bei der Wolf GmbH. „Es war eine gelungene Veranstaltung, bei der wir uns im persönlichen Gespräch über die Herausforderungen in der TGA Branche sowie passende Lösungsmöglichkeiten austauschen konnten.“

Vielfältiges Programm

Der Industrietag bot viel Gelegenheit zum Dialog, was die Teilnehmer umfassend nutzten. Zu Beginn begrüßten Frank Huehren als Vorsitzender des Industrieausschusses ITGA NRW und Sascha Jankovic, Gebietsverkaufsleiter Heating bei der Wolf GmbH, die angereisten Mitglieder. Danach stellte Gerdewan Jacobs den Anwesenden die Produktwelt der Wolf Gruppe vor. Im Fokus standen vor allem nachhaltige und energieeffiziente Lösungen aus den Bereichen Heizung, Klima, Lüftung und BHKW, die sich für alle Arten von Gebäuden (vom Einfamilienhaus bis zu großen Objekten wie Stadien oder Flughäfen) eignen und mit denen Wolf als Systemanbieter ein breites Produktspektrum abdeckt. Nach einem Werksrundgang und einem Besuch des Kompetenzzentrums folgte im Wolf Energiesparzentrum eine Podiumsdiskussion. Mit den Anwesenden debattierten Markus Greitemann, Beigeordneter des Dezernats für Stadtentwicklung, Planen und Bauen der Stadt Köln und Andreas Labus, Leiter Bayer Technology Services GmbH, über „die Anforderungen an die TGA aus der Sicht von Investoren und Bauherren im Jahr 2025“.

Gemeinsam mehr erreichen

Der Industrietag leistet einen wesentlichen Beitrag, indem er die Fördermitglieder mit den Anlagenbauern zusammenbringt, um gesammelt über die wichtigsten technologischen Fragestellungen zu diskutieren. Zusätzlich zur jährlichen Veranstaltung vertieft der ITGA NRW die Zusammenarbeit seiner Mitglieder mit den fördernden Unternehmen mithilfe eines extra gegründeten Industrieausschusses. Das Gremium, zu dem auch Wolf gehört, setzt sich jeweils zur Hälfte aus produzierenden sowie ausführenden Unternehmen zusammen. Darüber hinaus ist der ITGA Mitglied des Bundesindustrieverbandes Technische Gebäudeausrüstung e. V. (BTGA) und kann in diesem Netzwerk die Unternehmensinteressen auf nationaler Ebene vertreten. Damit kann er sich bei branchenrelevanten Zukunftsthemen wie Industrie 4.0 und nachhaltiges Bauen einbringen und an Entscheidungen teilhaben.

BDS Azubi-Akademie Mainburg-Kelheim: Zertifikatsübergabe

BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim: Zertifikatsübergabe und Vorschau auf den neuen Stundenplan für 2019/2020

Vor fast genau einem Jahr wurde die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim in Kooperation mit der Wirtschaftsförderstelle des Landratsamtes Kelheim mit Landrat Martin Neumeyer als Schirmherrn ins Leben gerufen und ermöglicht es, kleinen und mittleren Unternehmen kostengünstig bzw. kostenfrei mit einer Mitgliedschaft beim Bund der Selbstständigen ihre Auszubildenden an verschiedenen Workshops teilnehmen zu lassen.

Jährlich bieten die BDS AZUBIAKADEMIEN einen professionellen Betriebsunterricht mit 5 bis 7 Workshops an. Die Workshops wenden sich an alle Ausbildungsberufe, sind unabhängig vom Ausbildungsjahr und finden etwa alle vier Wochen statt – Ferien natürlich ausgenommen. Mit 27 Anmeldungen aus neun Unternehmen der verschiedensten Branchen ist die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim im November 2018 gestartet. Im Unterrichtsplan 2018/2019 wurden die Workshops „Compliance, Leben retten leicht gemacht, Mentales Aktivierungstraining – Fit im Ausbildungsalltag, Gesundheit am Arbeitsplatz“ sowie „Sicherheit am Arbeitsplatz“ angeboten.

Für das zweite Jahr haben sich die ehrenamtlichen Leiterinnen Veronika Habicht (Goldberg-Klinik Kelheim GmbH) und Verena Israel (Wolf GmbH) zusammen mit der Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Kelheim viel vorgenommen. Der neue Stundenplan 2019/2020 ist bereits in Arbeit und die ersten Workshops stehen bereits fest, so dass am 7. Oktober 2019 von 13 bis 16 Uhr der erste Workshop „Kennenlernen & Teambuilding“ im Landratsamt Kelheim stattfindet.

Interessierte Unternehmen und Auszubildenden können sich unter www.bdsazubiakademie.de/standorte/mainburg-kelheim/ informieren oder die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim per E-Mail bds-azubiakademie.kelheim@gmx.de kontaktieren. Auch Dozenten, die ehrenamtlich bei der BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim mitwirken möchten, sind herzlich willkommen.

Im Foto:

Von links nach rechts: Veronika Habicht, Andrea Scheibenpflug (Goldberg-Klinik), Robin Karl, Martina Wimmer, Christina Bauer (Landratsamt Kelheim), Verena Israel (Fa. Wolf, Mainburg), Thomas Hamann (Referent), Andrea Schmidt (Sanitätshaus Seitz) Auszubildende der Goldberg-Klinik Kelheim, Landrat Martin Neumeyer

Foto: Claudia Schmidbauer, Landratsamt Kelheim
Autor: Verena Israel

Kinder-Stadtführung für Vorschulkinder

Genau richtig: Für die Schulanfänger des Kindergartens Am Gabis Mainburg gibt es seit diesem Jahr eine Kinder-Stadtführung in der Hopfenstadt.

Nachdem sie sich das gesamte Kindergartenjahr mit ihrer Heimatstadt beschäftigt hatten, machten sich die Vorschüler mit Ritsch Ermeier auf den Weg. Ritsch erzählte, erklärte und veranschaulichte die Geschichte Mainburgs. Ein Höhepunkt der Führung war der Besuch im Eiskeller unterhalb des Salvatorbergs. Hier beeindruckte Stadtführer Ritsch die Kinder und Erzieherinnen mit seinem Gesang. Letzte Station war der Hopfengarten vor der Stadthalle am Griesplatz. Ein ganz besonderer Schulanfängerausflug fand hier bei Pommes und Getränken seinen Abschluss.

Foto: Betty Kuffer

„Architektouren 2019“: Wir sind dabei!

Die beliebte Leistungsschau bayerischer Architektur, die „Architektouren“, jährt sich am letzten Juni-Wochenende zum 24. Mal. Am 29. und 30. Juni 2019 bieten 244 Projekte der Architektur, Stadtplanung, Landschafts- und Innenarchitektur wieder spannende Blicke hinter sonst meist verschlossene Türen und informative Gespräche mit Architekten und Bauherren. Die bundesweite Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Räume prägen“.

Das Mainburger Architekturbüro ebenhoech & partner hat es mit dem Projekt haus w – und dessen Titel: Ein Siedlungshaus erneuert sich – Neubau mit rückwärtigem Holzanbau und Schaukel im alten Apfelbaum – unter die ausgewählten Projekte geschafft.

Das Projekt

Bei dem Einfamilienhaus handelt es sich um einen Neubau, wobei das Hauptgebäude in seiner Grundfläche die Größe des Bestandsgebäudes erhalten hat. Lediglich der Giebel wurde um 90 Grad gedreht und an die bestehende Bebauung in der Bromberger Straße angepasst. Der Erhalt des Charakters eines klassischen Siedlungshauses war zentraler Entwurfsgedanke. Im Norden des neuen „Siedlungshauses“ fügt sich ein Carport mit naturbelassener Holzschalung an. Im rückwärtigen Bereich wurde das Wohnhaus durch einen eingeschossigen Anbau, ebenfalls mit horizontaler Lärchenschalung, erweitert, der sich innen durch Stufen gliedert und so zum einen dem nach Osten steigenden Garten Rechnung trägt und zum anderen das Wohnzimmer räumlich von Esszimmer und Eingangsbereich trennt. Direkt im Anschluss an den Anbau befindet sich ein alter Apfelbaum, dessen Erhalt sowohl für die Bauherrn als auch für die Planer oberstes Gebot war und der somit auch die Baugrenze des Anbaus definiert hat. Sowohl der eingeschossige Anbau als auch der Großteil des Gartens sind von der Straße kaum sichtbar bzw. einsehbar und bieten den Bewohnern somit einen einzigartigen Rückzugsort mitten in der Stadt.

„Wir sind sehr stolz, dass wir dieses wunderschöne Projekt verwirklichen durften und sich die Bauherren so unglaublich wohl fühlen in ihrem neuen Zuhause.“ Die Zufriedenheit der Bauherren steht für die beiden Architekten stets im Vordergrund – egal ob beim Neubau, Umbau oder bei einer Erweiterung. Dabei darf ihrer Meinung nach aber weder die Situierung des Gebäudes auf dem jeweiligen Grundstück noch die passende Architektursprache des Gebäudes nach außen sowie das Ambiente im Innenbereich vernachlässigt werden, um ein harmonisches Gesamtprojekt zu erhalten.

Projekt besichtigen

• Projektname: haus w
• Architektur: ebenhoech & partner architekten mbB
• Adresse des Objektes: Bromberger Straße 22, 93057 Regensburg
Besichtigung: Sa. 29.06.2019, 10.30 – 12.30 Uhr

Fotos: Peter Wankerl Architekturfotografie

Dr. Hessenberger zieht erfolgreiche Zwischenbilanz

7 Monate neue Leitung in der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie

Ein gutes halbes Jahr nach seinem Beginn als Chefarzt der Abteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Ilmtalkliniken – zu den auch das Krankenhaus Mainburg gehört – zieht Chefarzt Dr. Achim Hessenberger eine positive Zwischenbilanz: „Ich freue mich sehr über die deutlich gestiegenen Patientenzahlen und das Vertrauen, das uns niedergelassene Ärzte und Patienten auch bei großen Eingriffen wie Darmkrebs-Operationen entgegenbringen, sowie das positive Feedback,“ sagt Dr. Hessenberger.

Besonders stolz ist er auch auf die starke Nachfrage im Bereich der Schilddrüsenchirurgie, seit er an den Kliniken ist: „Wir konnten das Angebot erweitern und operieren sämtliche Schilddrüsenerkrankungen inklusive Schilddrüsenkrebs und Rezidive“. Bei den Operationen wendet Dr. Hessenberger modernste Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten an. So wird bei Schilddrüsenoperationen mit kontinuierlichem Neuromonitoring und modernsten Ultraschallinstrumenten gearbeitet. Im Bereich der Dickdarmchirurgie wird, wann immer sinnvoll, minimalinvasiv operiert. Selbst die Versorgung von tiefsitzenden Rektumkarzinomen ist in vielen Fällen in der „Schlüssellochtechnik“ möglich.

Langfristig ist es sein Ziel, auch an den Ilmtalklinken ein Darmkrebszentrum zu etablieren und er arbeitet auf die Zertifizierung hin. „Aber bereits jetzt werden die Patienten selbstverständlich nach den Kriterien eines Darmzentrums behandelt, da ich bisher immer in Darmzentren gearbeitet habe und natürlich auch hier entsprechend hohe Qualitätskriterien ansetze“, erklärt Dr. Hessenberger. „Insbesondere im Hinblick auf die oftmals schwierigen und aufwändigen Eingriffe bei Krebspatienten freue ich mich sehr darüber, dass eine qualitativ sehr hochwertige Intensivstation zur Verfügung steht, sodass auch die Weiterbehandlung schwer kranker Patienten auf höchstem Niveau gewährleistet ist.“ Alle Krebspatienten werden in Tumorkonferenzen besprochen und nach modernsten Gesichtspunkten operiert und weiterbehandelt.

Aber auch strukturell hat sich die Abteilung weiter entwickelt: Das Personal wurde um zwei Assistenzärzte aufgestockt und die Sprechstundentermine wurden patientenfreundlicher gestaltet. Seit Anfang Juni bietet Dr. Hessenberger zusätzlich zu entsprechenden Sprechstunden in Pfaffenhofen jetzt auch am Krankenhaus Mainburg einmal wöchentlich eine spezielle Schilddrüsen-Sprechstunde an. Hier wird das gesamte Spektrum der Schilddrüsendiagnostik wie z.B. Schilddrüsen-Sonographie, Labordiagnostik und ausführliche Beratung angeboten. Zudem gibt es nun auch in Mainburg eine Sprechstunde für Privatpatienten.

Ein weiterer Schwerpunkt, den sich Dr. Hessenberger vorgenommen hatte war, den Kontakt zu den niedergelassenen Ärzten zu festigen. „Auch hier hat sich einiges getan und ich freue mich über die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen. Gerade im Bereich der Schilddrüsenchirurgie und bei Darmkrebs sehe ich allerdings leider immer wieder, dass Patienten in recht weit entfernte Kliniken überwiesen werden, weil sich das über die letzten Jahre so etabliert hat. An den Ilmtalkliniken ist eine kompetente und modern ausgestattete Viszeralchirugie vor Ort. Wir haben in den letzten Monaten viele, zum Teil sehr komplexe Fälle mit sehr guten Ergebnissen operiert und behandelt. Den Patienten muss bei einer Operation keine Klinik mit weiten Anfahrtswegen zugemutet werden“, macht Dr. Hessenberger deutlich.

Allgemein- und viszeralchirurgische Sprechstunden von Dr. Hessenberger sind

• in Pfaffenhofen Di und Fr nach Vereinbarung (Schilddrüsen-Sprechstunde am Freitag)

• in Mainburg Di 13.00 – 15 00 Uhr Schilddrüsen-Sprechstunde und Sprechstunde für Privatpatienten

HAIX World Eröffnung – die Gewinner

Die Gewinner der Verlosung der Feuerwehr Mainburg stehen fest

Die Gewinner stehen fest. Zur Eröffnung der HAIX World veranstaltete der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg ein großes Rubbellos-Gewinnspiel. Der Hauptpreis geht nach Sandelzhausen.

Der 2. Vorstand des Vereins der Freiwillige Feuerwehr Mainburg, Wolfgang Schöll, überreichte zusammen mit Kommandant Gerhard Müller der Gewinnerin des Hauptpreises die Schlüssel zu ihrem neuen Auto. Brigitte Weigert ist überwältigt: „Ich bin einfach begeistert. Bisher habe ich noch nie etwas gewonnen, aber hier wollte ich das unbedingt.“ Der VW T-Rock Style ist schon lange ihr Wunschauto: „Seit einiger Zeit überlegen mein Mann und ich schon ein neues Auto zu kaufen. Wir konnten uns nur nicht einigen – ich wollte den VW T-Rock, er bevorzugte aber einen VW Tiguan.“, erzählt die Gewinnern. Das Los hat entschieden: Bei der Verlosung kauften beide zusammen zehn Lose und überließen die Fahrzeugwahl so ihrem Glück. Die erste große Reise mit dem neuen Auto steht auch schon fest: Es geht in den Familienurlaub nach Kroatien.

Als zweiten und dritten Preis gab es ein E-Bike von KTM und einen Wellnessurlaub im Mawell Resort zu gewinnen. Über das E-Bike freut sich Lenka Šebelová. Zusammen mit ihrem Vater, einem ehemaligen HAIX Mitarbeiter, besuchte sie das Event in Mainburg. Der Wellness-Gutschein geht an Johannes Senger. Als Kooperationspartner beteiligten sich das Autohaus Köhler, Zweirad Voit sowie das Mawell Resort an der Verlosung.

Die Gewinnnummern wurden noch am Abend der HAIX World Eröffnung, am 25. Mai 2019, auf der Bühne gezogen und bekannt gegeben. Nachdem die Gewinner die Veranstaltung bereits vorher verlassen hatten, wurden die Gewinnnummern nachträglich auf den Internetseiten der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg und von HAIX veröffentlicht.

Der gesamte Erlös der Aktion wurde an gemeinnützige Vereine gespendet. Darunter der Deutsche Kinderschutzbund, A.p.e. Förderverein, die Lebenshilfe Landshut, die Stille Hilfe, das Familienzentrum Mainburg und das Trinkwasser-Projekt Hydro Solution. „Mit den Einnahmen aus der Verlosung möchten wir auch andere Organisationen bei ihrem Einsatz für Menschen in Notsituationen unterstützen“, sagt Reinhold Kallmünzer, Vorstand des Freiwillige Feuerwehr Mainburg e.V..

Schmerzfrei im Krankenhaus – Wunsch oder Wirklichkeit?

Krankenhausaufenthalte bedeuten für Patienten oft Sorge bzw. Stress und gehen häufig auch mit Schmerzen einher. In den Medien liest man immer wieder vom „schmerzfreien Krankenhaus“. Aber geht das überhaupt? In seinem Vortrag im Krankenhaus Mainburg „Schmerzfrei im Krankenhaus – Wunsch oder Wirklichkeit?“ geht Dr. Hansjörg Aust, Chefarzt der Anästhesie an den Ilmtalkliniken, dieser Frage nach. Das „schmerzfreie Krankenhaus“ ist ein Begriff, welcher etwas irreführend ist. Ziel ist eine gute, effiziente Schmerztherapie, welche dem Patienten Erholung, Mobilisation und Physiotherapie ermöglicht und den immer mit Geburten, Krankheiten und operativen Eingriffen verbundenen Schmerz so erträglich macht, dass dieser seiner Warnfunktion entspricht. Schmerz soll uns in eine Phase der Ruhe und Schonung zur Heilung bringen, vor unguten Entwicklungen (Entzündungen, Nachblutungen etc. warnen) und ist untrennbar mit dem Leben verbunden. Im Anschluss steht Dr. Aust für Fragen zur Verfügung.

Details:

• Mi. 26.06.2019, 17:00 Uhr
• Ort: Krankenhauses Mainburg, Laurentiusweg 1, Personalspeisesaal
• Vortrag mit anschließender Fragerunde

Achtung: Der Vortrag wurde vom 24.06. auf den 26.06.2019 verschoben.

Autonomes Fahren im Landkreis Kelheim

Das Projekt „Autonome Verkehre im Landkreis Kelheim“ ist Teil der Gesamtstrategie zur Verbesserung der Mobilität im Landkreis. Der Landkreis, welcher als Aufgabenträger des ÖPNV für die Gestaltung der Mobilität in der Region verantwortlich ist, möchte dieses Projekt zusammen mit den Städten Abensberg und Kelheim umsetzen. Das Projekt wird darüber hinaus als Teil des Regionalmanagements Bayern durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.

Ziel des Projekts ist die Zulassung und schrittweise Einführung autonomer Shuttleverkehre im öffentlichen Straßenraum als touristische Zubringerverkehre. Die zukunftsweisenden Zubringerverkehre sollen dabei in das bestehende ÖPNV- und SPNV-Angebot eingebunden werden und die vorhandene „Letzte-Meile-Problematik“ an touristischen Zielen abmildern.

Der Aufbau und die Erprobung des Vorhabens sind in mehreren Stufen und Orten geplant. Zu Beginn sollen im Stadtgebiet von Abensberg, touristisch geprägte Ziele, wie der Stadtplatz und die Brauerei zum Kuchlbauer mit dem Park&Ride Parkplatz sowie dem Bahnnetz (Strecke 1) verbunden werden. In einer zweiten Stufe wird angestrebt, das Kloster Weltenburg durch eine barrierefreie Verbindung vom Großparkplatz Weltenburg zu erschließen (Strecke 2).

In beiden Fällen soll durch den Einsatz der Technik des autonomen Fahrens die vorliegende “Letzte-Meile-Problematik” gemildert werden und gleichzeitig ein Beitrag zur Abgasreduzierung geleistet werden.

Im Rahmen der Umsetzung des Projektes wird der Landkreis unterstützt durch DB Regio Bus, Region Bayern. Als Betreiber des ersten autonomen Busses im öffentlichen Verkehr in Deutschland (Bad Birnbach) kann DB Regio Bus, Region Bayern zudem bereits auf einen breiten Erfahrungsschatz im Einsatz innovativer Verkehrsmittel zurückgreifen.

Um die Finanzierung dieses Projektes zu gewährleisten hat der Landkreis sowohl beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und beim Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr Förderanträge gestellt.

Im Rahmen einer Projektpräsentation lud Landrat Martin Neumeyer Karl Schumacher vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr am 11. Juni 2019 ins Landratsamt Kelheim ein. Neben dem aktuellen Projektstand hatten alle Beteiligten im Anschluss am Kloster Weltenburg Gelegenheit einen ersten Vorgeschmack auf Autonomes Fahren zu bekommen. In Zusammenarbeit mit DB Regio Bus wurde hierzu eines der beiden momentan in Bad Birnbach im Einsatz befindlichen Fahrzeuge nach Weltenburg transportiert und stand für eine Probefahrt zur Verfügung.

Sollten die nötigen Fördergelder bewilligt werden, dann könnte bereits ab Oktober das erste autonome Fahrzeug in Abensberg unterwegs sein. Für Weltenburg ist die Umsetzung im April/Mai nächsten Jahres vorgesehen.

Foto: Petra Homeier

FRANNS Juni 2019

SOMMER AHOI! Zusammen mit der Mainburgerin Steffi auf dem Cover der FRANNS Juniausgabe 2019 begrüßen wir den Sommer! Holt euch schnell das neue Stadtmagazin – kostenlos in vielen Geschäften, Restaurants etc.

In der aktuellen Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins findet ihr unter anderem:

• Mainburger Hopfenfest 2019
• StadtStrand Mainburg 2019
• Popup Rave
• Festival Holledau – Openair Empfenbach 2019
• Sommerausstellung Gewölbegalerie 2019
• viele Eventfotos
• aktueller TERMIN-KALENDER
• 50 Jahre TSV Volkenschwand
• Freizeitbus Landkreis Kelheim

… und vieles mehr! Schnapp euch die aktuelle FRANNS!

 

Cover-Shooting by:

Milla Curtis
https://www.fotografie-michaela-curtis.com/ 
https://www.millacurtis.com/

Besuch der Hallertauer Mittelschule im Landratsamt Kelheim

Am 18.06.2018 fand die Veranstaltung „Jungsein im Landkreis Kelheim“ statt. Im Nachgang will der Landkreis Kelheim mit Jugendlichen in Kontakt bleiben und ihnen Demokratie nahebringen. Daher wurde das Projekt „Lernort Landratsamt“ entwickelt. Im Rahmen dieses Projekts wurden alle achten und neunten Jahrgangsstufen der Mittel-, Realschulen sowie Gymnasien des Landkreises Kelheim eingeladen, das Landratsamt zu besuchen. Ziel des Vormittags ist zum einen, das Landratsamt und dessen Aufgaben kennen zu lernen und zum anderen, den Schülern und Schülerinnen einen Anstoß zum sicheren Umgang mit dem Internet zu geben.

Kürzlich besuchten zwei achte Klassen der Hallertauer Mittelschule Mainburg das Landratsamt Kelheim. Weitere Besuche von Schulklassen folgen in den nächsten Wochen.

Zunächst wurden die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen durch Landrat Martin Neumeyer im großen Sitzungssaal des Landratsamtes begrüßt. Dieser erklärte den Schülern und Schülerinnen sowie ihren Lehrerinnen Grundlegendes über das Landratsamt und beantwortete einige Fragen der Jugendlichen, bevor sie durch das Haus geführt wurden und das Büro von Landrat Neumeyer besichtigen durften.

Nach einer kurzen Pause, bei der es für alle Getränke und Brezen gab, wurde ein Workshop zum Thema „Sicher unterwegs im Internet“ abgehalten. Geleitet wurde dieser von Ralf Schledorn, der in der Suchtprävention des Gesundheitsamtes tätig ist, sowie von der Kreisjugendpflegerin Kerstin Kandlbinder und zwei Praktikanten des Studiums der Sozialen Arbeit. Hier konnten die Jugendlichen durch aktives Mitarbeiten einiges über die Themen Sucht und Cybermobbing sowie zum richtigen Umgang mit Medien, wie Facebook und Instagram, lernen und wurden zum Nachdenken angeregt.

Die Klasse zeigte großes Interesse, stellte einige Fragen und arbeitete konzentriert mit. Es war für alle Beteiligten ein gelungener Besuch.