FREIE WÄHLER – DIE FRAUEN haben sich gegründet

In Landshut wurde Freitag, 13.07.18 offiziell die parteiinterne Arbeitsgemeinschaft (AG) „Freie Wähler – die Frauen“ gegründet.

Landtagsabgeordnete Eva Gottstein führt die bundesweite AG. Ihre Stellvertreterinnen sind Ruth Abmayr und die Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt. Lilian Edenhofer ist Pressesprecherin. Die Mainburgerin Kerstin Haimerl-Kunze (Bezirkssprecherin Niederbayern der Freien Wähler – Die Frauen) wurde jetzt auch zur Landesschriftführerin in den Landesvorstand gewählt.

„Mit dieser Arbeitsgemeinschaft haben wir eine Basis für Solidarität unter Frauen in der Politik. Wir Frauen schließen uns zusammen, mit dem Ziel uns politisch noch mehr einzubringen und für Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft einzutreten“, so Haimerl-Kunze. Bei seinem Schlusswort betonte Aiwanger, „dass die neue Arbeitsgemeinschaft auf seine volle Unterstützung zählen kann.“

Im Bild: Die frisch gewählten Amtsträgerinnen mit Bundes- und Landesvorsitzendem Hubert Aiwanger MdL von links nach rechts: Kerstin Haimerl-Kunze, Ruth Abmayr, Eva Gottstein MdL, Lilian Edenhofer.

Rettung Mainburger Storchennachwuchs

Am letzten Freitag Nachmittag 22.07.2018 bekam Feuerwehrkommandant Gerhard Müller einen Anruf von Akin Bahiri, um ein Storch auf dem Balkon zu melden, der nicht mehr wegfliegen kann. Was war jetzt zu tun?

Sofort wurde Kontakt mit Storchenbetreuer Alois Eisenhofer aufgenommen. Nach Verständigung von Umweltreferent Konrad Pöppel begaben sich beide zu besagter Wohnung in der Brücklmeierstraße nahe am Marktplatz, wo der gestrandete Jungstorch auf sie wartete.

Wie sich herausstellte machte der Mainburger Jungstorch die letzten Tage seine ersten Flugversuche. Am Freitag Nachmittag hatte er dabei Probleme bei der Landung auf einem Dach nahe des Marktplatzes. Er rutsche vom Dach ab und wurde vom Balkon im Innenhof aufgefangen. Der Jungstorch konnte aufgrund der Beengtheit von Balkon und Innenhof nicht mehr wegfliegen.

Die beiden „Storchenexperten“ hatte noch nie einen Storch in den Händen gehalten und geschweige denn eingefangen. Alois Einsenhofer schlug vor, den Jungstorch einfach wieder in sein Nest zu setzen. Die beiden berieten sich mit der Mainburger Feuerwehr. Die gab grünes Licht für einen Einsatz der neuen Drehleiter und machte das Fahrzeug daraufhin unterhalb des Storchennestes  „Am Graben“ betriebsbereit.

Währenddessen gingen die beiden Tierretter mit einer Decke bewaffnet zurück zur Wohnung, wo Meister Adebar gerade auf dem Bett im Schlafzimmer stand. Konrad Pöppel näherte sich mit der Decke, warf sie über den Storchenkopf, packte ihn behutsam in die Decke ein und machte sich mit dem Paket unterm Arm zum Drehleiterfahrzeug.

Unter Leitung der Feuerwehrkameraden Sepp Reitmeier und Franz Unger wurde der in die Decke eingewickelte Jungstorch zum Nest hochgefahren. Der etwas verdadderte Vogel blieb mitten im Neste stehen, atmete ein paarmal kräftig durch und begann schließlich sich in seiner gewohnten Umgebung zu putzen. Mittlerweile war die Kanzel am Boden angekommen und ein paar Schaulustige beklatschten die gelungene Rettungsaktion. Umweltreferent Konrad Pöppel dankte Alois Eisenhofer und der Mainburger Feuerwehr für die schnelle und unbürokratische Hilfe.

Ob der Schlafzimmerbesuch des Storches im nächsten Jahr einen Babyboom auslöst, wird sich noch zeigen.

Sperrung Ortsdurchfahrt in Mainburg

In der Zeit vom 03.09.2018 bis 07.09.2018 führt der Landkreis Kelheim Straßenbaumaßnahmen in der Ortsdurchfahrt von Mainburg durch. Hierbei wird in der „Ringstraße“ (Waldsiedlung), ab der Einmündung „Brechhausstraße“ bis Ortsende (Richtung Pötzmes), die bituminöse Asphaltdeckschicht erneuert.

Die Sperrung erfolgt ab dem 03.09.2018 ab 7 Uhr und dauert voraussichtlich bis zum 07.09.2018, 19.00 Uhr.

Im Zuge der Bauarbeiten wird der Teilbereich der Ringstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Während vorgenannter Zeit werden auch Vorarbeiten (Abfräsen der bestehenden Asphaltdeckschicht, Reinigungsarbeiten, Herstellen der Haftbrücke) für die Asphaltierung notwendig.

Wichtige Info für Anwohner Ringstraße

Der Anlieger-/Anwohnerverkehr ist, soweit der Bauablauf es zulässt, eingeschränkt und mit Behinderungen möglich. In der Zeit von 04.09.2018 ab 12 Uhr bis 05.09.2018 bis 22 Uhr wird dann die neue Asphaltdecke eingebaut. Mit dem Asphalteinbau und den hierzu notwendigen Nacharbeiten ist kein Anlieger-/Anwohnerverkehr mehr möglich. Die Anwohner des gesamten Baugebietes, die auf die Durchfahrt der Ringstraße angewiesen sind, werden daher gebeten ihre Fahrzeuge, Geräte, etc. welche benötigt werden, außerhalb der Baustelle abzustellen/zu parken. Wir bitten hierfür um Verständnis. Spätere Fahrten sind dann nicht mehr möglich. Bei Regen verschiebt sich die Sperrung um die Anzahl der Regentage.

Umleitung

Die Umleitung für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr muss auf Grund von bestehenden beengten Straßenverhältnissen in der Brechhausstraße und Englmarsdorfer Straße, der vorgesehenen Umleitungsstrecke, für den Schwerverkehr bis 7,5 t Gesamtgewicht, geteilt werden.

Umleitung für Fahrzeuge bis 7,5 t Gesamtgewicht:
Aus Richtung Kreisverkehr B301: Brechhausstraße, Englmarsdorfer Straße und Pötzmeser Straße nach Pötzmes und umgekehrt.

Umleitung für Fahrzeuge ab 7,5 t Gesamtgewicht:
Die Umleitung ab Kreisverkehr der Bundesstraße B 301 erfolgt über die B 301 bis Lindkirchen, der Kreisstraßen KEH 30 bis Oberwangenbach, der KEH 32 bis Attenhofen, der KEH 31 nach Pötzmes und umgekehrt. Die Umleitungstrecken sind entsprechend ausgeschildert.

Alle Verkehrsteilnehmer sowie die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten.

Limes im Licht

Es sah nach einem normalen Spaziergang im Grünen aus, tatsächlich hatte Landrat Martin Neumeyer aber gemeinsam mit den Führungspersonen der Hilfsorganisationen im Landkreis Kelheim zum Pressegespräch an der Hadriansäule am Limesparkplatz an der KEH 5 bei Hienheim geladen. Dabei wurde das Projekt „Limes im Licht“ vorgestellt.

Details zur Veranstaltung:

• Sa. 08.09.2018, 19:30 Uhr
• Ort: Fluggelände Hienheim, Kelheimerstr. 101, 93333 Hienheim
• Infos und kurze Vorträge
• ca. 20:30 Uhr Limes-Licht-Installation

Es ist beabsichtigt, die ehemaligen Holzpalisaden des Limes mit Scheinwerfern bis zu einer Höhe von fünf Metern zu simulieren, um so einen Eindruck von der Größe des ehemaligen Befestigungswalls zu erschaffen. Des Weiteren wird eine Signalkette für den Notfall in das Lager Abusina demonstriert.

Hintergrund

Zum Tag des offenen Denkmals, welcher seit 25 Jahren regelmäßig stattfindet, möchte der Landkreis Kelheim dieses Jahr das größte Bodendenkmal Europas, die Welterbestätte „Grenzen des römischen Reiches“, in den Fokus der Bevölkerung bringen.

Der römische Limes verläuft mit einer Teilstrecke von ca. 3,5 km durch den Landkreis Kelheim. Nach den bereits anerkannten Teilstrecken des römischen Limes auf dem Land wurde zu Jahresbeginn der Antrag auf Erweiterung und Anerkennung des Donau-Limes in Deutschland, Österreich, der Slowakei und Ungarn bei der Unesco gestellt.

Das besondere kulturelle Erbe des römischen Reiches ist vielen unbekannt bzw. sind sich viele der herausragenden Bedeutung nicht bewusst.

Landrat Martin Neumeyer möchte daher durch die Veranstaltung auf die Bedeutung und die Einzigartigkeit des Denkmals hinweisen. Zwar verläuft nur ein relativ kurzes Teilstück im Landkreis, dieses hat aber ganz besondere Bedeutung im Verlauf der Grenze: Auf wenigen Kilometern sind mehrere ehemalige Wachanlagen sowie der einmalige Übergang vom Land- auf den Donaulimes zu finden. Zudem ist der Limesverlauf noch von jedermann zu erkennen und nicht wie andernorts durch landwirtschaftliche Bewirtschaftung zerstört worden.

Limes im Licht

Die Veranstaltung wird am Samstag, 08.09.2018 ab 19.30 Uhr am Fluggelände des Flugsportvereines Kelheim e.V. in Hienheim (am Stieberberg bei Neustadt a. d. Donau)  stattfinden. Die Veranstaltung wird Informationen und kurze Vorträge über das bedeutende Kulturdenkmal, sowie den aktuellen Antrag auf Anerkennung als Weltkulturerbe, liefern. Mit einsetzender Dunkelheit wird gegen 20.30 Uhr eine Beleuchtung am Limes aktiviert, welche nur vom Flugfeld aus seine Wirkung zeigen kann.

Den Part der Beleuchtung haben die Hilfsorganisationen im Landkreis Kelheim übernommen. In einer gemeinsamen Aktion werden die Feuerwehren im Landkreis sowie das THW, Ortsgruppe Kelheim für eine einzigartige Illuminierung des Limes sorgen. Schon jetzt machen sich Kreisbrandrat Nikolaus Höfler und Ortsbeauftragter des THW, Martin Balbierer, Gedanken über die bestmögliche Umsetzung der Ideen und um eine spektakuläre Darstellung des Limesverlaufes.

 

 

Grundschul-Elternbeirat zeigt Handlungsbedarf auf

Der Elternbeirat der städtischen Grundschule am Gabis (www.gs-mainburg.de) hatte vor Kurzem ein Treffen im Rathaus mit der Arbeitsgruppe „Zukunft Mainburg“, der aktuell 7 Stadtratsmitglieder und Bürgermeister Josef Reiser angehören.

Gleich zu Beginn stellte der Bürgermeister klar, dass es sich bei der „Gruppe Zukunft“ um kein entscheidendes Gremium handelt, vielmehr sollen hier Lösungen durch „Brainstorming“ gefunden werden. Elterbeiratsvorsitzende Annika Fellner hatte in einer perfekt vorbereiteten Präsentation die Sorgen und Wünsche des Elternbeirats in Sachen Grundschule aufgezeigt. Wobei der Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand oft weit auseinanderklafft.

So ging es z.B. um das Gebäude selbst. Der Keller ist momentan nicht nutzbar, Barrierefreiheit ist nicht gegeben und vieles mehr. Die Situation im Pausenhof sei alles andere als optimal, bei Regen z. B. können die Kinder nur Teile nutzen, im letzten Winter war der Hof zeitweise sogar ganz gesperrt, und so konnten die Kinder ihre Pausen nicht an der frischen Luft verbringen. Brandaktuell natürlich auch die seit Jahren unzulängliche, ja teilweise lebensgefährliche Verkehrssituation rund um die Schule am Gabis. Auch Mittagsbetreuung, Ganztagesschule, Digitalisierung, Migration u.v.m. standen auf der Tagesordnung dieser für die Zukunft der Mainburger Grundschule so wichtigen Sitzung.

Schulleiter Dr. Tobias Barwanietz bestätigte all diese Anliegen und ergänzte die Präsentation nur noch in wenigen Punkten. Der Elterbeirat kann zwar keine Entscheidungen treffen, aber in Vertretung aller Eltern fand das Gremium das jetzt stattgefundene Treffen dringend erforderlich.

Bürgermeister Josef Reiser versprach den besorgten Eltern, die vielen Punkte Stück für Stück in die Stadtratsgremien aufzunehmen, wo diese dann  besprochen werden sollen. Elternbeiratsvorsitzende Annika Fellner gab den Stadtratsmitglieder mit auf den Weg, zukünftige Entscheidungen mit Weitblick zu treffen, was z.B. einen Umbau, Ausbau, oder gar Neubau einer Grundschule in Mainburg betrifft.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das Treffen viele bekannte, aber auch völlig neue Missstände aufzeigte. „Das alltägliche Schulleben läuft dank einer hochmotivierten Lehrerschaft perfekt, nur eben an den Grenzen des Machbaren“, so der Bürgermeister in seinem Resumee.

Jugend gestaltet Freizeit 2018

Zum 39. Mal lädt die Josef-Stanglmeier-Stiftung gemeinsam mit dem Landratsamt – Kreisjugendamt – Kelheim dieses Jahr alle Jugendlichen des Landkreises Kelheim zur Teilnahme an „Jugend gestaltet Freizeit“ ein. Dies ist eine Veranstaltungsreihe, in deren Rahmen jugendliche Künstler sich und ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren können.

Die Stiftung will damit den Jugendlichen Anregung zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung geben und stellt auch für dieses Jahr wieder einen ansehnlichen Geldbetrag zur Verfügung. Es ist kein Wettstreit um erste Plätze; einfach mitmachen, um seine kreativen Fähigkeiten darzustellen, ist der eigentliche Sinn. Und man wird für die Teilnahme sogar mit einem kleinen Taschengeld belohnt. Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendlichen, die im Landkreis Kelheim, wohnen, zur Schule gehen oder arbeiten und im Alter von 10 bis 21 Jahren sind.

Alle Beiträge, die von Jugendlichen in ihrer Freizeit gestaltet wurden, wie Tanzvorführungen, Musik- oder Theaterdarbietungen, aber auch Ausstellungen von Zeichnungen sowie Fotos und Plastiken werden angenommen. Ansonsten sind der Phantasie und der Möglichkeit jedes Einzelnen oder jeder Gruppe kaum eine Grenze gesetzt. Jeder Beitrag wird nach dem Urteil einer unabhängigen Jury bewertet und mit einem Geldbetrag honoriert. Die Prämierung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

Die Veranstaltung findet im Zeitraum vom 16. bis 25. November 2018 in Kelheim, Mainburg, Abensberg, Bad Abbach und Bad Gögging statt. Die endgültigen Termine werden erst nach Meldeschluss und nach der Bearbeitung der einzelnen Anmeldungen festgelegt und veröffentlicht. Die Abschlussveranstaltung ist am 25. November in Abensberg in der Josef-Stanglmeier-Halle.

Wichtig ist dabei nur das rechtzeitige Ausfüllen der Anmeldung. Anmeldeformulare sind ab jetzt in allen Schulen sowie beim Kreisjugendamt im Landratsamt Kelheim und in der Außenstelle des Landratsamtes in Mainburg erhältlich. Gerne können diese auch auf telefonische Anfrage versandt werden. Anmeldeschluss ist der 5. Oktober 2018, es gibt keine Verlängerung.

Anmeldung und Rückfragen

• Kreisjugendpflegerin Kerstin Kandlbinder
• Tel. 09441/207-5370, Fax 09441/207-685370
• E-Mail: kerstin.kandlbinder@landkreis-kelheim.de
www.landkreis-kelheim.de

Exkursion in den Biotopverbund Mainburg

Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. lädt im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung zu einer Exkursion in den Biotopverbund Mainburg ein. Begleiten sie uns auf einem Streifzug zu einer der außergewöhnlichsten und artenreichsten Flächen im Biotopverbund Mainburg.

Details:

• Mo. 23.07.2018, 18:00 – 19:00 Uhr
• Treffpunkt: Sandelzhausen an der Kirche, Pfarrer-Reindl-Str. 24
• Tipp: auf festes Schuhwerk achten

Nachdem wir die Pfarrkirche hinter uns gelassen haben, gelangen wir nach einer kurzen Wegstrecke zu einer Rarität: den Sandelzhausener Dorfwiesen. Feuchtwiesen mitten im Ort, auf denen wir eine außergewöhnliche Pflanzenvielfalt mit Arten wie dem Wiesenstorchschnabel oder dem Mädesüß entdecken können. Dann spazieren wir durch einen Hohlweg zur vielfältigsten Fläche im Biotopverbund Mainburg, wo uns auf ehemaligen Ackerterrassen, Quellbereichen und Tümpeln selten gewordene Arten wie das Pfeifengras, das Kreuzblümchen oder das Doldige Habichtskraut erwarten. Eine außergewöhnliche Struktur- und Artenvielfalt auf kleinem Raum, wie sie nur noch sehr selten in der Hallertau zu finden sind.

Neben Wissenswertem zu Flora und Fauna wird den Teilnehmern das spezielle Pflegekonzept erläutert, mit dem der Landschaftspflege VöF den hohen Artenreichtum sichert und fördert.

Bild: Andreas Ehlers

7. Mainburg Stadtratssitzung 2018

Die Stadt Mainburg lädt zur öffentlichen 7. Sitzung des Stadtrates ein. Schaut vorbei und seht unserem Stadtrat bei der Arbeit zu.

Details:

• Di. 24.07.2018, 19:30 Uhr
• Ort: Rathaus, Marktplatz 1-4, Großer Sitzungssaal

Tagesordnung:

1. Haushalt 2019; Beschaffung eines Versorgungs-LKW für die Freiwillige Feuerwehr Mainburg

2. Grundschule Sandelzhausen; Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens nach Art. 18a Bay. Gemeindeordnung

3. Grundschule Sandelzhausen; Formulierung eines Ratsbegehrens nach Art. 18a Bay. Gemeindeordnung

4. Grundschule Sandelzhausen; Aufnahme eines Stichentscheids zum Bürgerbegehren/Ratsbegehren nach Art. 18a Abs. 12 Satz 3 Bay. Gemeindeordnung

5. Bestellung von Referentinnen/Referenten; Bestellung für das Referat „Innenstadtentwicklung“

6. Kommunale Verkehrsüberwachung; Vereinbarung zur Zweckvereinbarung zwischen der Stadt Mainburg und den Mitgliedsgemeinden

7. Sonstiges

Mainburgerin als ÖDP Landtags-Kandidatinnen

Der Landesparteitag der bayerischen ÖDP hat am Samstag, 14.07.2018 in Dingolfing die stellvertretende Landesvorsitzende Agnes Becker einstimmig zur Landtagsspitzenkandidatin gewählt. Die Delegierten beschlossen drei wichtige Positionspapiere: erstens zur einseitigen Behandlung des Themas Migration durch die bayerische Staatsregierung, zweitens zum aktuellen Volksbegehren der ÖDP Bayern „Rettet die Bienen! Stoppt das Artensterben!“ und drittens dazu, dass sich die ÖDP als werteorientiertes Angebot für Menschen sieht, die die aktuellen Entwicklungen der Regierungsparteien nicht mitmachen wollen.

Bild (v.l.n.r.): Bernd Wimmer (Ortsvorsitzender, ÖDP Mainburg), Landtagsdirektkandidatin Anne Rottengruber und Landtagsspitzenkandidatin Agnes Becker.

Von der ÖDP Mainburg nahmen als Delegierte Ortsvorsitzender Bernd Wimmer und die Direktkandidatin für den Landtag im Stimmkreis Kelheim, Anne Rottengruber, teil. Am Rande des Parteitags äußerte sich Rottengruber insbesondere erfreut darüber, dass mit Agnes Becker eine Frau die wichtige Position als Spitzenkandidatin der bayerischen ÖDP inne hat. „Wir konnten viele neue politische Kontakte wie zum Beispiel mit ÖDP-Bezirksrat Urban Mangold knüpfen und erhielten wichtige Impulse durch fundierte Fachvorträge. Die Ziele unseres sehr guten Parteiprogramms möchte ich gerne als neue Abgeordnete im Bayerischen Landtag für die Menschen und unsere Umwelt zur Umsetzung bringen,“ erklärte Anne Rottengruber.

Sensorik-Seminar für Hopfenbotschafterinnen

„Auch wenn wir alle schon lange mit dem Hopfen verwurzelt sind, so ist es doch faszinierend, dass man immer wieder Neues entdecken kann.“ So lautete das übereinstimmende Fazit der Hallertauer Hopfenbotschafterinnen nach einem Seminar bei Joh. Barth & Sohn in Mainburg am 11.07.2018. Hopfenbotschafterinnen sind Hopfenbäuerinnen, die auf ihren Betrieben Führungen und Veranstaltungen zum Beispiel für Touristen, Schüler oder Hobbybrauer anbieten.

Zu Joh. Barth & Sohn:

www.barthhaasgroup.com
www.facebook.com/barthhaasgroup

„Für uns sind die Hopfenbotschafterinnen in doppelter Weise wichtig“, so Annika Redl von Barth. “Als Hopfenbäuerinnen gehören sie zu unseren Lieferanten und Partnern, als Hopfenbotschafterinnen stärken sie das Image des Hopfen und nützen damit der ganzen Branche und der Region.“

Beim Seminar vermittelte Dr. Elisabeth Wiesen von der BARTH-HAAS Hops Academy Grundlagen zum Thema Sensorik im Hopfen und in hopfenbetonten Bieren. „Wer weiß, wie toll und vielfältig der Hopfen ist, welche Aromen er hat, kann seine Begeisterung auch viel leichter an andere weitergeben.“ (Wiesen). Eine gute Grundlage bot dabei das von Barth entwickelte Verkostungsschema Hopsessed mit seinen 12 Aromakategorien.

Am Ende des Seminars gab es einen großen „Hopfenkoffer“ mit weiteren Materialien, von Aromarädern über Poster mit den Aromakategorien und Produktproben bis zur Barth-Haas-VR-Brille, um den Film über die Hopfenernte in der Hallertau in 3-D sehen zu können. „Das war für uns die erste, aber sicherlich nicht die letzte Veranstaltung, die wir zusammen mit den Hopfenbotschafterinnen durchführen werden.“ (Redl)