Junges Reise-Start-up nutzt Krise als Chance

Die Krise rund um das Coronavirus hat die meisten Reiseunternehmen in eine existenzielle Krise gestürzt. Ein Berliner Start-Up, das vom Mainburger Moritz Lindner gegründet wurde, hat diesem Trend getrotzt und verzeichnet mitten in der Krise bessere Zahlen als je zuvor. Wie ist das dem Unternehmen gelungen?

Kurzarbeit, Stellenstreichungen und Millionenverluste – diese Begriffe hat man mit Blick auf die Krise rund um das Coronavirus und das Thema Reisen im Blick. Doch, dass es auch anders geht, zeigt das vor wenigen Jahren von vier Studenten gegründete Luxusreise Start-up reisetopia – einer der Gründer und Geschäftsführer ist 26-jährige Moritz Lindner aus Mainburg. Das Team von 15 Mitarbeitern hat in der Krise den Umsatz gesteigert, noch mehr Nutzer auf die Seite gelockt und arbeitet aktuell an einer weiteren Expansion. Die Schlüssel zum Erfolg: Eine schnelle Reaktion auf die Krise, eine Umstellung des Fokus und ein perfekter Kundenservice auch in schlechten Zeiten.

Geschäftsmodell auf den Kopf gestellt

Vor der Krise ging es bei reisetopia primär darum, wie Reisende durch Meilen & Punkte außergewöhnliche Flüge in der Business & First Class genießen können – Beiträge in Sendungen wie Galileo oder Tageszeitungen wie dem Handelsblatt oder FAZ haben das verdeutlicht.

Tolle Urlaube an besonderen Stränden in Thailand oder einmalige Erlebnisse in Australien sind seit einigen Monaten allerdings nicht mehr möglich. Das Geschäftsmodell von reisetopia wurde damit eigentlich ausgehebelt. Die Reaktion des Start-ups zeigt allerdings gut, wie man mit der aktuellen Krise umgehen sollte. Statt auf Entlassungen zu setzen, wurden alle Mitarbeiter im Unternehmen gehalten, um Kunden in diesen schwierigen Zeiten beizustehen.

Kurzfristige Verluste wurden in Kauf genommen, um die Kundenbeziehungen zu stärken. Statt deutlich weniger Artikel zu verfassen und den Betrieb auf Sparflamme laufen zu lassen, ging die Strategie genau in die andere Richtung: Bei reisetopia wurden im April und Mai so viele Artikel veröffentlicht wie nie zuvor.

Wichtigste Quelle für Reisende in unsicheren Zeiten

In der Krise hat sich die Webseite zur wichtigsten Quelle für Meldungen rund um Rückholflüge, Einreisebeschränkungen und weitere Folgen des Coronavirus in der Krise entwickelt. Nicht nur für Nutzerrekorde gesorgt, sondern auch das Image von reisetopia noch einmal verbessert.

Seit der Krise rund um das Coronavirus wurde das Unternehmen auf Trustpilot nur noch mit vollen fünf Sternen bewertet, hunderte positive Kommentare und E-Mails über die eigens eingerichtete und kostenfreie E-Mail für alle Fragen rund um Rückholflüge machen dies mehr als deutlich. Die Redaktion konnte so hunderttausenden Reisenden helfen, wieder nach Hause zu kommen.

Vom Mainburger Gabelsberger Gymnasium zum erfolgreichen Unternehmer

Einen entscheidenden Anteil an der besonderen Erfolgsgeschichte des Unternehmens hat der 26-jährige Mainburger Moritz Lindner, der im Ortsteil Sandelzhausen aufgewachsen ist. Nach dem Abitur am Gabelsberger Gymnasium ging es erst in die große weite Welt – und seit nun mehr vier Jahren ins große Unternehmertum. Der Gründer und Geschäftsführer mit mittlerweile 15 Mitarbeitern sagt zu seinem Erfolgsrezept:

 „Die Krise rund um das Coronavirus hat unser Geschäftsmodell komplett verändert, dennoch war für uns klar, dass wir uns von keinen Mitarbeitern trennen wollen. Stattdessen haben wir unser Modell radikal umgestellt und auf die Dinge gesetzt, die Reisenden aktuell wichtig sind: Sicherheit und Flexibilität bei der Buchung sowie besondere Unterstützung durch persönliche Beratung. Ein Fokus auf den Nutzer haben uns schon in den letzten Jahren dabei geholfen, eines der erfolgreichsten Start-ups ohne Fremdfinanzierung in Deutschland zu werden. Mit diesem Vorgehen ist es uns gelungen, in der vielleicht schwierigsten Zeit für die Reisebranche aller Zeiten zu wachsen und noch mehr Kunden von uns zu überzeugen. Wir freuen uns darüber in den nächsten Monaten noch weiterzuwachsen und unseren Partnern in den nächsten Monaten wieder auf die Beine zu helfen!“

Wie bei allen anderen Reise-Unternehmen ist der Umsatz von reisetopia in diesen Zeiten natürlich dennoch zeitweise eingebrochen. Gleichzeitig hat das Start-up die Nutzerbasis deutlich vergrößert und konnte so schon nach dem Ende des Lockdowns in Deutschland gestärkt hervorgehen. Über das in der Zwischenzeit erweiterte und auf Reisen innerhalb von Deutschland fokussierte Luxushotel- Programm konnten Kunden direkt nach der Krise wieder ihre ersten Reisen mit perfekter Beratung – in diesen Zeiten ein besonders wichtiger Faktor – buchen. Die vielen neu gewonnen Leser haben von dieser Option rege Gebrauch gemacht und auch die weiteren Angebote von reisetopia, etwa zur Wahl einer perfekten Kreditkarte für Reisen aller Art oder Tipps & Tricks über die reisetopia Fastlane, in Anspruch genommen.

Größter individueller Vermittler von Luxushotels in Deutschland

So ist es reisetopia innerhalb von wenigen Monaten gelungen, zu einem der größten Vermittler von Luxushotels in Deutschland zu werden und vielen Hotels in dieser schwierigen Zeit zu helfen. Ob als Partner des internationalen Hotelriesen Hyatt oder einzelner individueller Luxushotels wie dem Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg oder dem Schloss Lieser, hat sich reisetopia innerhalb kürzester Zeit einen Namen in der Branche gemacht.

Die positive Entwicklung sieht man auch bei den Finanzzahlen: In allen Krisenmonaten erreichte reisetopia ein positives Betriebsergebnis, zum Ende des zweiten Quartals sogar das beste Monatsergebnis in der vierjährigen Unternehmensgeschichte. Die Zahlen aus dem Juni und Juli deuten zudem darauf hin, dass das Unternehmen in den nächsten Monaten noch größere Erfolge feiern darf. Entsprechend schnell wächst auch das Team: Allein im Juli und August fangen insgesamt sieben neue Mitarbeiter bei reisetopia an und verstärken das Team des rasant wachsenden Start-ups, das ohne Fremdfinanzierung auskommt und vor vier Jahren von vier Studenten aus dem Studium heraus gegründet wurde. Zudem bezieht das Unternehmen ein neues Büro als Startschuss der weiteren Expansion.

Erfolgreich und krisenfest ohne Wagniskapital

Das junge Team hat schnell die richtigen Schlüsse aus der Krise gezogen: Statt schnell die Kosten zu drücken, wurde der Fokus von Anfang darauf gelegt, Kunden in schwierigen Zeiten zu helfen. Dank der eigenen Finanzierung des Start-ups ohne Risikokapitalgeber, war diese Investition möglich – sodass reisetopia als einer der wenigen Gewinner der Krise in der darbenden Reisebranche gelten kann.

www.reisetopia.de
www.facebook.com/reisetopia
www.instagram.com/reisetopia

 

 

Jahreskrippe von St. Salvator – Neue Sonderausstellung

Das Evangelium in Bildern – Die Jahreskrippe von St. Salvator Mainburg im Stadtmuseum

Nach coronabedingter Verschiebung eröffnet am So. 13.09.2020 die neue Sonderausstellung im Mainburger Stadtmuseum. Die Ausstellung zeigt Szenen und Einzelfiguren aus der Jahreskrippe des Klosters St. Salvator in Mainburg. Sie erzählen anschaulich Geschichten aus dem Alten und Neuen Testament.

Details:

• Ausstellungsdauer: 13.09.2020 – 10.10.2021
• Öffnungszeiten: Jeden Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr
• Ort: Stadtmuseum, Abensberger Str. 15, Mainburg
www.stadtmuseum-mainburg.de

Eine Krippenausstellung das ganze Jahr?

Eine Ausstellung zum Thema „Krippen“ über das gesamte Jahr mag verwundern, doch sie lässt sich begründen: Der Begriff „Krippe“ beschränkt sich keineswegs nur auf die Darstellung des Weihnachtsgeschehens. Sogenannte Jahreskrippen zeigen Szenen aus dem Leben Jesu – von der Verkündigung bis zur Kreuzigung –, und sie berichten auch Erzählungen aus dem Alten Testament. Jahreskrippen begleiten somit im Idealfall das gesamte Kirchenjahr.

Die aktuelle Ausstellung im Stadtmuseum Mainburg präsentiert Figuren aus der Jahreskrippe der Kapuziner, die von 1918 bis 1978 im Kloster St. Salvator in Mainburg lebten. Die insgesamt 111 Objekte wurden dem Stadtmuseum Mainburg 2019 geschenkt.

Da sich zahlreiche Figuren-Gruppen aus der Krippe von St. Salvator mit dem Passionsgeschehen befassen, erinnert die Ausstellung auch an einen in Vergessenheit geratenen Brauch: Das Aufstellen einer „Fastenkrippe“, die sich auf die Verbildlichung des Passionsgeschehens konzentriert.

Egal also, ob Osterzeit oder Weihnachten, Frühjahr oder Winter – die Krippe von St. Salvator lässt Sie die Oster- und die Weihnachtsgeschichte anschaulich erleben. Und zugleich verkürzt sie das Warten auf das jeweilige Fest.

 

Neues Stanglmeier Reisebüro in Mainburg

Stanglmeier Reisebüro Mainburg – Urlaubsgefühl mit neuer Adresse

Seit 01.09.2020 begrüßen euch die Urlaubsexperten von Stanglmeier Touristik in einer neuen Location in Mainburg. Ab sofort findet ihr das Reisebüro am Marktplatz 5.

Gerade in diesen Zeiten wird die persönliche Beratung wichtiger denn je – die Mitarbeiter von Stanglmeier Touristik freuen sich, ihren Kunden echte Alternativen für Reisen in Corona-Zeiten aufzuzeigen und auch in den kommenden Monaten die Urlaubsfreude zu wecken. Für 2021 sind bereits viele Reisen aus dem Stanglmeier-Programm buchbar. Neben den Gruppenreisen hat das Team von Stanglmeier Touristik auch jede Menge Tipps für interessante, individuelle Reisemöglichkeiten abseits der Touristenmassen auf Lager. „Gerne nehmen wir uns die Zeit, damit Sie auch in diesen besonderen Zeiten mit einem sicheren Gefühl Ihren Urlaub genießen können!“ Weckt euer  Fernweh und schaut im neuen Stanglmeier Reisebüro Mainburg vorbei.

Details:

• neue Adresse: Marktplatz 5, Mainburg
• Öffnungszeiten: Mo – Fr 10:00 – 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
• E-Mail: reisen@stanglmeier.de / Tel. 08751 7785560
www.stanglmeier.de
www.facebook.com/reisebuero.stanglmeier.mainburg

 

10. regionaler Bauernmarkt 2020

Regionaler Bauernmarkt der ÖDP Mainburg am 26.09.2020

Am Samstag, den 26.09.2020, findet von 08.00 – 14.00 Uhr am Griesplatz mittlerweile zum zehnten Mal der alljährliche regionale Bauernmarkt statt, wie jedes Jahr von vielen fleißigen Helfern der ÖDP Mainburg organisiert.

Die Hallertauer Betriebe bieten wieder ein reichhaltiges Sortiment von Lebensmitteln an, vieles davon aus ökologischer Herstellung. Daneben gibt es viel Künstlerisches und Handwerkliches vom Bauernhof. Zahlreiche Infostände von Organisationen wie dem Landesbund für Vogelschutz, dem Bund Naturschutz, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft sind vor Ort. Für Live-Musik ist gesorgt.

Wie jedes Jahr gibt es ein attraktives Gewinnspiel mit vielen Sachpreisen. Hauptpreis ist dieses Jahr ein Einkaufsgutschein über 50 Euro von Naturgarten Schönegge.

In aktualisierter dritter Auflage kann der beliebte „Hallertauer Einkaufsführer“ der ÖDP Mainburg, in dem 48 Direktvermarkter von Lebensmitteln aus der Hallertau verzeichnet sind, kostenlos mitgenommen werden.

Das Organisationsteam der ÖDP Mainburg bittet darum, bei Anfahrt mit dem Auto nach Möglichkeit die Parkmöglichkeiten an der Festwiese, dem Busbahnhof und der Grundschule zu nutzen. Coronabedingt kann heuer die Bewirtung leider nicht stattfinden. Der ÖDP-Ortsverband Mainburg hat wegen der Coronapandemie ein Hygienekonzept für den Markttag entwickelt: es ist unbedingt der Mund-Nasen-Schutz zu tragen, der Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten und darauf zu achten, dass sich nicht größere Gruppen von Menschen bilden. Trotz dieser Einschränkungen lohnt sich der Besuch des regionalen Markttags auch dieses Jahr wieder.

 

Ausbildungsstart 2020 bei Schwarz & Sohn

Das 1888 gegründete Mainburger Traditionsunternehmen Schwarz & Sohn legt seit vielen Jahrzehnten großen Wert darauf, möglichst viele Nachwuchskräfte im Unternehmen selbst auszubilden. So eröffnet sich auch in 2020 die Möglichkeit für sieben neue Auszubildende bei der Firma Schwarz & Sohn erfolgreich ins Berufsleben zu starten. Mit Beginn des neuen Lehrjahres absolvieren insgesamt 19 Jugendliche ihre Ausbildung im Unternehmen.

Zum „Azubi-Tag“ am 01.09.2020 beginnt für sie die Ausbildung in den Berufen Kaufmann/ -frau im Groß- und Außenhandelsmanagement, Kaufmann/-frau für Büromanagement sowie Fachkraft für Lagerlogistik.

Nach Begrüßung durch die Geschäftsführerin Renate Sperling, Prokurist Stefan Hagl und die Ausbilderin Anneliese Büchl, lernen die Auszubildenden ihre zukünftigen Kollegen der höheren Lehrjahre in einer Interview Runde kennen, alles unter Einhaltung der geltenden Abstandsregeln und Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.

Im Anschluss erhalten die Auszubildenden einen kurzen Einblick in die Historie des seit über 130 Jahren in Familienhand geführten Unternehmens durch den Prokuristen Stefan Hagl. Dieser betont vor allem die Wertschätzung einer soliden Ausbildung im Unternehmen, besonders in Zeiten von Fachkräftemangel. Auch sei jeder Ausbildungsplatz eine Investition in die Zukunft. Die Auszubildenden dürfen sich deshalb bei entsprechendem Engagement und Teamfähigkeit auf ausgezeichnete Übernahmechancen freuen. Das Unternehmen baue auf qualifizierte Mitarbeiter – am liebsten aus den eigenen Reihen.

Die Auszubildenden im 2. und 3 Lehrjahr präsentierten im Anschluss neben der Hauptniederlassung Mainburg die Unternehmensstandorte in Moosburg, Dingolfing, Edling sowie die jüngst eröffnete Niederlassung Traunstein.

Alle wichtigen Informationen rund um die Ausbildung erhielten die Auszubildenden im Anschluss von der Ausbilderin Anneliese Büchl und von Barbara Kallmünzer. Mit einer Schnitzeljagd durch das Unternehmen wurde der Azubi-Tag beendet. Die Firma Schwarz & Sohn freut sich sehr über den Zuwachs und wünscht ihren sieben neuen Auszubildenden einen erfolgreichen Start in die Berufswelt und viel Freude an der Arbeit!

Im Bild: Ausbilderin Anneliese Büchl und Barbara Kallmünzer (vorne links), Prokurist Stefan Hagl und Geschäftsführerin Renate Sperling (vorne rechts) mit allen anwesenden Auszubildenden der Schwarz & Sohn Gruppe.

 

Einführung digitaler Schülermonatskarten

Der Landkreis Kelheim führt in den weiterführenden Schulen im Landkreis für die Schülerinnen und Schüler  digitale Schülermonatskarten ein. Jeder Schüler wird einmalig mit einer Chipkarte ausgestattet, die im Gegensatz zu den bisherigen Monatskarten nicht jährlich neu an alle Schülerinnen und Schüler ausgegeben wird, sondern von der 5. bis zur 10. Klasse durchgehend gültig ist. Ein Foto bzw. Monatsaufkleber sind nicht mehr erforderlich.

Die Chipkarte ist beim Einstieg in den Bus an das Kartenlesegerät zu halten. Ein akustisches Signal zeigt an, ob die Karte gültig ist. Auf dem Chip befinden sich außer einer ID keine personenbezogenen Daten. Ein Auslesen der Karte durch Dritte ist nicht möglich. Die Schülermonatskarten sind nicht übertragbar und morgens nur für die jeweilige Relation gültig. Bei Missbrauch und Weitergabe kann die Chipkarte gesperrt werden.

Sollte die Chipkarte einmal verloren gehen, wird diese über das System gesperrt und es kann beim Landkreis Kelheim, im Sekretariat der jeweiligen Schule oder auf der Homepage der RBO Regionalbus Ostbayern GmbH (www.dbregiobus-bayern.de/aboservice) eine Ersatzkarte beantragt werden. Die Ersatzkartengebühr beträgt 40 €. Bei einem Defekt kann kostenfrei, eine neue Chipkarte beantragt werden.

Fotoquelle: Rainer Schneck

 

Klimaschutzratgeber 2020

„Klimaschutzratgeber“ des Landkreises Kelheim in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Regensburg

Mit dem Klimaschutzratgeber des Landkreises Kelheim und seinen praktischen Ratschlägen und Inspirationen aus verschiedenen Lebensbereichen soll ein weiterer Schritt zur Eindämmung des Klimawandels für unseren Landkreis erfolgen. Wie eine aktuelle Studie der KfW bestätigt, stellen die Privathaushalte einen wesentlichen Faktor im Bereich Energiewende und Klimaschutz dar. Passend dazu geht der Ratgeber unter anderem auf die Bereiche Wohnen, Haushalt, Konsum, Müll, Ernährung und Mobilität ein. Ob vom „Einkauf dahoam“, „Heizen mit heimischem Holz“ oder „Nimm´s sportlich“, die Tipps sind in unterhaltsamer Weise und ganz ohne Zeigefinger ausgeführt. Dabei wird deutlich, dass eine klimaschützende Lebensweise nichts mit Verzicht oder weniger Genuss zu tun haben muss, sondern die Lebensfreude der Menschen steigern kann.

Diesbezüglich kann der Klimaschutzratgeber mit seinen 75 Tipps rund um Energie und Klimaschutz für die Bürgerinnen und Bürger ein guter Hinweisgeber für ein klimafreundliches Verhalten geben.

Gemeinsam mit der Energieagentur arbeitet der Landkreis Kelheim in den Bereichen Energieberatung, Bildungsarbeit an Schulen und in der Erwachsenenbildung bis hin zur konzeptionellen Begleitung der Kommunen in der Umsetzung von erneuerbaren Energieprojekten. Auch ist der Landkreis Kelheim künftiger Kooperationspartner von Bayerns erstem Energiebildungszentrum namens „um:welt“, das im Frühjahr 2021 in Regensburg eröffnet und von der Energieagentur gemeinsam mit der Stadt und dem Landkreis Regensburg betrieben wird.

Der Klimaschutzratgeber ist erhältlich in den Filialen der Kreissparkasse Kelheim, an Schulen, in Rathäusern der Kommunen sowie online auf der Homepage des Landkreises Kelheim: www.landkreis-kelheim.de/wirtschaft-regionales/energieberatung

Im Bild (v.l.n.r.): Robin Karl (Stabsstelle Wirtschaftsförderung), Ludwig Friedl (Energieagentur Regensburg), Landrat Martin Neumeyer und Martina Wimmer (Stabsstelle Wirtschafsförderung) präsentieren den neuen Klimaschutzratgeber.

Fotoquelle: Sonja Endl

 

Weiterbildungsförderung für Frauen

Frauen werden fit für die Zukunft mit staatlichen Zuschüssen – Projekt TATENDRANG im bfz Abensberg informiert zu Weiterbildungsförderung

Das Projekt TATENDRANG, ein Beratungsangebot für Frauen in beruflichen Fragen, lädt am 28.09.2020 interessierte Frauen zu einem Expertengespräch zum Thema „Zuschüsse zur Finanzierung von Weiterbildung“ ein. Verena Kattenbeck, Weiterbildungsinitiatorin für den Landkreis Kelheim und Torsten Tomenendal, Bildungsberater an der vhs Regensburg-Land informieren über die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, wie beispielsweise die Bildungsprämie, den Bayerischen Bildungsscheck und das Qualifizierungschancengesetz. Sie erläutern, an welche Bedingungen die finanzielle Förderung geknüpft ist und welche Weiterbildungsarten in unserer Region angeboten werden. Gerade Frauen steigen wegen der Familienarbeit oft für einen längeren Zeitraum aus dem Arbeitsleben aus und sind sich unsicher, ob ihre Kenntnisse noch dem aktuellen Stand entsprechen. Aber auch für Frauen, die im Beruf stehen, gibt es zahlreiche Programme, die eine Weiterbildung zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung finanziell fördern . Im Anschluss an den Informationsblock ist Zeit für Fragen und Austausch untereinander.

Details zum Expertengespräch:

• Mo. 28.09.2020, 17.00 – 20.00 Uhr
• Ort: bfz, Kagrastr. 15, Abensberg
• kostenlos
• begrenzte Teilnehmerzahl
• verbindliche Anmeldung erforderlich bis 21.09.: Tel. 09443 9281613 oder -16, E-Mail: Tatendrang-AB@bfz.de

Mittlerweile sind im Projekt TATENDRANG wieder persönliche Beratungstermine im bfz Abensberg möglich. Die Beraterinnen Karin Lichtinger und Elisabeth Lammel-Kargl entwickeln gemeinsam mit den ratsuchende Frauen eine beruflichen Perspektive. Die kostenlose und individuelle Unterstützung im Projekt TATENDRANG kommt für viele Frauen gerade jetzt zur rechten Zeit, das zeigen die Neuanmeldungen in den letzten Wochen. Egal, ob sie gerade ihre Arbeitsstelle verloren haben, sich beruflich neu orientieren müssen oder nach längerer Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen: Die Beraterinnen helfen beim Herausarbeiten eines realistischen beruflichen Profils, bei Bedarf auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche.

 

Babytreffs 2020 finden wieder statt

Babytreffs finden wieder statt – Türen öffnen sich mit entsprechenden Abstands- und Hygieneregeln

Ab September 2020 finden die Offenen Babytreffs im Landkreis Kelheim wieder statt – auch in Mainburg. Coronabedingt kommt es zu einigen Einschränkungen. Auf die ein oder andere liebgewordenen Gewohnheit muss leider verzichtet werden. So kann der gemeinsame Spielteppich nicht genutzt und kein Spielmaterial ausgegeben werden. Die Offenen Babytreffs im Landkreis bieten werdenden Eltern und Eltern mit Kindern unter 3 Jahren Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen– nun eben „am besten mit Abstand“.

Bei allen Fragen „rund um Ihr Kind“ sind erfahrene Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern da und beraten in persönlichen Anliegen. Außerdem kann man Babies wiegen und messen lassen.

„Offener Babytreff“ Mainburg

• jeder 2. Donnerstag im Monat / Starttermin: 10.09.2020, 09.00 – 11.00 Uhr
• Ort: MAI OASE, Bahnhofstraße 6, Mainburg
• nicht an Feiertagen und in den Ferien
• mit Familienhebamme Annika Fellner
• kostenfrei
• Anmeldung nicht erforderlich, aber sinnvoll

Bei Fragen und für weiterführende Informationen: KoKi (Koordinierende Kinderschutzstelle) Landkreis Kelheim, Mainburg Tel. 08751 865125, E- Mail koki@landkreis-kelheim.de

 

Ausbildungsstart 2020 bei HAIX

Zahl der Auszubildenden 2020 bei HAIX Mainburg auf Rekordniveau

Die Zahl der Auszubildenden bei HAIX steigt weiter an: 14 junge Männer und Frauen begannen am 1. September ihre Ausbildung bei dem Funktionshersteller aus Mainburg. Dies ist – nach dem Rekord im vergangenen Jahr – der zweitstärkste Azubi-Jahrgang seit Beginn der Firmengeschichte. Die Gesamtzahl der Auszubildenden steigt am Standort Mainburg somit auf ein Rekordhoch von 43 jungen Menschen.

Lea Kuffer, Anna-Lena Niesl, Luis Straßer, Maximilian Vogt und Marco Weiß werden zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann ausgebildet. Jessica Krüger startet ihr duales Studium bei der Firma HAIX ® . Elena Jurk, Timo Ott, Michael Pauker und Amar Wahhab lernen das Fach Schuhfertiger. Josef Bauer und Johannes Esterer treten Ihre Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik an. Manuel Leberfing beginnt seine Ausbildung zum Verkäufer in der HAIX ® -World und zum ersten Mal startet mit Veronika Bauer auch eine angehende Mediengestalterin ihre Ausbildung bei HAIX ® .

Vier Tage Abenteuer als Vorstellungsgespräch

Schon ein Jahr vor Beginn ihrer Ausbildung haben die Nachwuchskräfte das Unternehmen kennengelernt: Anders als andere Betriebe verzichtet HAIX ® bei Auszubildenden auf konventionelle Bewerbungsgespräche. Stattdessen werden die Kandidatinnen und Kandidaten zu den „HAIX ® Adventure Days“ eingeladen. An vier Tagen stellen sich die jungen Menschen spannenden Herausforderungen wie einer GPS- Wanderung oder einer Höhlenerkundung und lernen so, worauf es bei HAIX ® ankommt: Teamgeist, Zusammenhalt und die Entschlossenheit, Herausforderungen anzupacken.

Damit sich die Auszubildenden und das Unternehmen während des langen Jahres nach den Adventure Days nicht aus den Augen verlieren, werden die jungen Menschen das gesamte Jahr über begleitet. Für Daniela Raimann, Mitarbeiterin in der Personalabteilung von HAIX ® und mitverantwortlich für die Betreuung der Auszubildenden, ist diese Zeit besonders wichtig.

Absprungrate auf null gesenkt

„Wir versuchen, während des gesamten Jahres zwischen den Adventure Days und dem Ausbildungsbeginn mit unseren Nachwuchskräften in Kontakt zu bleiben“, sagt Raimann. Dadurch ist es HAIX ® gelungen, die Absprungrate weiter auf null zu halten – eine weitere erfreuliche Nachricht in diesem Jahr.

Im Bild: Josef Bauer, Veronika Bauer, Johannes Esterer, Elena Jurk, Jessica Krüger, Lea Kuffer, Manuel Leberfing, Anna-Lena Niesl, Timo Ott, Michael Pauker, Luis Straßer, Maximilian Vogt, Amar Wahhab, Marco Weiß

Foto: Hanno Meier/HAIX