Mehr Artenvielfalt auf kirchlichen Flächen im Landkreis Kelheim

Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. und das Bistum Regensburg luden zur Auftaktveranstaltung „Kirchliche Eh-da Flächen im Landkreis Kelheim“ am Abensberger Linsberg ein. Landrat Martin Neumeyer begrüßte die beteiligten Akteure des Bistums Regensburg, der Höheren Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern, der Unteren Naturschutzbehörde, des Amts für Ländliche Entwicklung Niederbayern, der Stadt Abensberg und des Landschaftspflegeverbands Kelheim VöF. „Nur gemeinsam lässt sich eine schwierige und wichtige Zukunftsaufgabe meistern und Insektenschutz ist eine zentrale Zukunftsaufgabe“, sagt VöF-Vorsitzender Landrat Neumeyer. „Das Eh-da Flächenprojekt im Landkreis Kelheim ist sehr erfolgreich, daher ist es erfreulich, dass sich auch die Kirche engagiert und aktiv gegen das Artensterben vorgeht und damit zum Schutz der Biodiversität beiträgt.“

Aufgrund des Rückgangs heimischer Insektenarten und dem daraus resultierenden Volksbegehren „Rettet die Bienen“ ist allen die Notwendigkeit zum Handeln bewusst. „Die Kirche möchte mit der Teilhabe am Projekt ganz im Sinne der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus die Theorie in die Praxis umsetzen“, erklärt Klaus Amann vom Landschaftspflegeverband VöF e.V.. „Die Katholischen Pfarrgemeinden und Pfarrpfründestiftungen im Landkreis Kelheim sind Eigentümer einer Vielzahl von Flächen, die aktuell weder gärtnerisch, noch landwirtschaftlich genutzt werden. Diese Flächen sind ideal, um als „Eh-da-Flächen“ genutzt zu werden.“

Das Projekt der „Eh-da-Flächen“ zielt darauf ab, durch spezielle Pflegemaßnahmen, heimische Arten zu erhalten oder zurückkehren zu lassen. Das Schaffen von geeigneten Lebensräumen steht dabei im Vordergrund. Deswegen können die Flächen auch gerne etwas „wilder“ aussehen. Bei genauerem Hinsehen wird aber schnell deutlich, wie vielfältig die Flächen sind. Durch das Schaffen von geeigneten Strukturen wie Nahrungsquellen, Wohnstätten und Brutflächen auf den „Eh-da-Flächen“ kann ein langfristiges Überleben von Insekten gesichert werden. Der zweite Bürgermeister der Stadt Abensberg Dr. Bernhard Resch freut sich ebenfalls über das Projekt: „Teile des Linsbergs sind im Besitz der Stadt Abensberg und werden bereits vom VöF naturschutzfachlich gepflegt. Durch die Bereitstellung der Flächen in Kirchenbesitz am Linsberg vergrößert sich der wertvolle Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Eine ideale Ausgangsposition.“ Auf dem Linsberg befinden sich zwei der zur Verfügung gestellten Flächen.

„Wir freuen uns darauf, zusammen mit dem Landschaftspflegeverband VöF mit Hilfe der „Eh-da-Flächen“ eine ökologische Verbesserung der Lebensräume für die verschiedenen Arten zu schaffen. Wir wollen das Pilotprojekt bei Erfolg auch über die Landkreisgrenzen hinaus ausdehnen, der Landkreis Kelheim ist hier der Anfang“, so Beate Eichinger, Umweltbeauftragte des Bistums Regensburg. Auch Stefan Radlmair, Höhere Naturschutzbehörde der Regierung von Niederbayern, sieht im Start des Projektes Chancen für die Zukunft: „Der Landkreis Kelheim und der VöF sind hier wieder einmal Vorreiter und könnten für die gesamte Diözese und gerne auch weit darüber hinaus ein Vorbild sein. Diese Zusammenarbeit von Diözese, Landschaftspflegeverband und Naturschutzbehörden ist aus unserer Sicht der richtige Ansatz und damit beispielhaft für praktischen Naturschutz durch konstruktive Zusammenarbeit.“

 

Hintergrund:

Das Projekt „Hier wächst Wildnis: Eh-da Flächen im Landkreis Kelheim“ wird vom Landkreis Kelheim, von der Höheren Naturschutzbehörde der Regierung Niederbayern und vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern gefördert und durch den Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. fachlich unterstützt. Kernziel des Projektes ist die Schaffung bzw. der Erhalt von ökologisch wertvollen Strukturen. Dazu stehen Flächen im Fokus, die laut folgender Definition als „Eh-da“ gelten: „Offenlandflächen in Agrarlandschaften mit ihren Siedlungsbereichen, die weder einer landwirtschaftlichen Nutzung noch einer naturschutzfachlichen Pflege unterliegen“. Diese Flächen sollen als Habitat für ausgewählte Tier- und Pflanzenarten oder als Vernetzungsstruktur zwischen Lebensräumend dienen, womit ein wichtiger Schritt in Richtung Biotopverbund erreicht werden kann. Ein weiteres Ziel ist die Akzeptanzförderung für naturschonende Pflegekonzepte in der Bevölkerung.

 

Im Bild (v.l.n.r): Michaela Powolny (ILE Umsetzungsbegleitung Eh-da Flächen), Stefan Radlmair (Höhere Naturschutzbehörde, Regierung Niederbayern), Pfarrer Georg Birner, Nicole Eberl (Sachgebietsleiterin Umwelt- und Naturschutz, LRA Kelheim), Beate Eichinger (Umweltbeauftragte Bistum Regensburg) Landrat Martin Neumeyer, Dr. Bernhard Resch (2. Bürgermeister Stadt Abensberg), Dr. Christian Thurmaier (Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern), Marcus Willamowski (Abteilungsleiter Stiftungswesen, Bistum Regensburg), Michael Holzer (Abteilung Stiftungswesen, Fachaufsicht Bauen und Liegenschaften Bistum Regensburg), Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.)

 

Foto: Wolfgang Abeltshauser

 

Weihnachtswünsche und Jahresrückblick 2021 aus dem Rathaus

Einiges im Jahr 2021 auf den Weg gebracht – trotz erschwerter Bedingungen

 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit 2021 geht ein weiteres außergewöhnliches Jahr zu Ende. Das Coronavirus hat die Welt weiter fest im Griff und ist an niemandem spurlos vorbeigegangen. Die Pandemie stellt uns alle weiterhin vor große Herausforderungen. Während wir im Sommer Hoffnung auf ein mögliches Ende der Pandemie geschöpft haben und mit der Reihe KIMM – Kultur in Mainburg Mitte, dem Lichtkonzert im Freibad und dem Gallimarkt-Park etwas Normalität nach Mainburg holen konnten, steigen seit Herbst die Inzidenzen und damit die Ernüchterung.

Wir alle haben uns gewünscht, dass unser Christkindlmarkt dieses Jahr in Mainburg stattfinden kann. Aber leider werden wir den zweiten Winter von großen Einschränkungen in allen Bereichen begleitet, so dass dieser wieder abgesagt werden musste. Vor allem Einzelhandel, kleine und große Betriebe, Restaurants, Pensionen, Vereine, Kunst und Kultur leiden unter der anhaltend schwierigen und existenzgefährdenden Situation. Besonders belastend sind die Bürden, die unsere Kinder, Kindertageseinrichtungen, Schulen und alle Eltern beschäftigen. Immer neue, teils unklare oder schwer nachvollziehbare, Regeln verlangen uns allen viel Kraft, Flexibilität und gegenseitiges Verständnis ab.

Umso mehr freue ich mich, dass die Stadt Mainburg ihren jungen Bürgern aktiv etwas zurückgeben konnte. Im Sommer wurde der moderne Neubau für den Jugend-Treff mit Skaterpark eröffnet, auch die Generalsanierung der Mittelschule Mainburg verläuft planmäßig und wird 2022 fertiggestellt. Für den Neubau der Grundschule Sandelzhausen beginnt die Bauleitplanung und für junge Familien wurde im Baugebiet „Mitterfeld West“ weiter Wohnraum geschaffen. In dem seit 2019 initiierten städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) wurden 2021 in einer Bürgerbeteiligung die Mainburger einbezogen, die Stadt attraktiv zu halten. Ergebnisse werden im ersten Quartal 2022 veröffentlicht. Für ihr Engagement danke ich Ihnen. Zu großem Dank bin ich auch allen ehrenamtlich Tätigen für ihre Vereinsarbeit und die Stadtgesellschaft verpflichtet. Für ein nachhaltiges Mainburg setzt sich seit Jahren die Fairtrade-Steuerungsgruppe ein und der diesjährige Umweltpreis würdigt das innovative und nachhaltige „wachsen lassen“ von Nahrungsmitteln der Aquaponik-Profis. Die Stadt Mainburg nimmt ihren Generationenauftrag zum Natur- und Umweltschutz ernst und führt den 1992 ins Leben gerufenen Biotopverbundplan weiter. Die Maßnahmen des 240.000 Euro Projektes werden vom Landschaftpflegeverband Kelheim (VöF) als Träger umgesetzt und von der Regierung von Niederbayern mit 80% gefördert.

Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit. In diesem Sinne freue ich mich über so viele erfolgreiche Projekte und Ihr bürgerliches Engagement. Besonders dankbar bin ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Mainburg, die täglich gefordert sind Bürgerbelange unter allen Vorgaben gerecht zu werden. Ich freue mich ebenfalls, dass wir im vergangen Jahr endlich Dienstjubiläen und die Verabschiedung verdienter Mitarbeiter von 2020 und 2021, wenigstens im kleinen Kreis, feiern konnten.

Besonderen Respekt und Anerkennung möchte ich auch den Pflegekräften, Ärzten, Helfern in Krankenhäusern, Heimen, sowie Impf- und Testzentren zollen. Viele sind mit ihren Kräften am Ende, und trotzdem setzen sie sich tagtäglich aufs Neue für die Mitmenschen ein.

Herzlichen Dank dafür! Gleichzeitig danke ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, und zolle größten Respekt dafür, dass sie trotz der äußerst widrigen Umstände in den letzten beiden Jahren tagtäglich engagiert öffentliche und private Sondersituationen meistern und herzliches Leben in Mainburg aufrechterhalten. So können wir unseren Optimismus 2022 erhalten und positiv in die Zukunft blicken.

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und schöne Feiertage im Kreise Ihrer Lieben, vor allem ein gesundes, glückliches und hoffentlich unbeschwertes Jahr 2022 – in dem wir uns alle wieder ohne Abstände begegnen, gemeinsam Feste feiern und die kulturelle Vielfalt in Mainburg genießen können.

 

Ihr Helmut Fichtner,
Erster Bürgermeister Stadt Mainburg

 

Nikolaus besuchte 106 Familien

Nikolauspaare der Kolpingsfamilie Mainburg besuchen 106 Familien 

Vom 4. bis 6. Dezember 2021 waren sechs Nikolauspaare, jeweils bestehend aus einem heiligen Nikolaus und einem Krampus, bei 106 Familien in Mainburg und Umgebung sowie im Katholischen Kinderhort, im städtischen Kindergarten und im Impfzentrum in der Stadthalle zu Besuch und sorgten für strahlende Kinderaugen und herzerwärmende Momente.

Aufgrund der Pandemie wurden die Nikoläuse nur draußen von den Familien empfangen, wo sich viele mit einer Feuerschale oder mit Glühwein und Punsch einen besonderen Nikolausabend machten.

 

Foto: Kolpingsfamilie Mainburg

 

Videobotschaft von Bürgermeister Helmut Fichtner – Dezember 2021

Helmut Fichtner, 1. Bürgermeister der Stadt Mainburg, richtet sich mit seiner Videobotschaft wieder an alle Bürgerinnen und Bürger und informiert über aktuelle Entwicklungen. Die nächste Videobotschaft erscheint im März 2022.

 

 

Stadt Mainburg: www.mainburg.de
Stadtportal Mainburg360: www.mainburg360.de

Weitere Videos rund um Mainburg auf dem FRANNS Youtube-Kanal: www.youtube.com/FRANNSMagazin 

 

Impfzentrum Mainburg wieder geöffnet

Impfmöglichkeiten im Landkreis

Das Interesse an einer Impfung – Erst, Zweit- und Auffrischungsimpfung – im Impfzentrum des Landkreises Kelheim ist derzeit hoch. In der Woche 08.11. – 14.11.2021 konnten im Impfzentrum Kelheim (Schloßweg 3) sowie mit Hilfe mobiler Teams im Impfbus knapp 2.300 Personen geimpft werden.

Damit jede impfwillige Person (ab 12 Jahren, Stand: 24.11.2021) ohne lange Wartezeit, schnell und flexibel eine Impfung erhält, ist die Außenstelle des Impfzentrums in der Stadthalle in Mainburg seit Sa. 20.11.2021 wieder in Betrieb. Beide Standorte sind durchgehend, montags bis sonntags, geöffnet.

 

Sonderöffnungszeiten bis 30.01.2022

Um Impfwilligen auch außerhalb der Arbeitszeit die kostenlose Impfung zu ermöglichen, werden die Öffnungszeiten der Impfzentren in Kelheim und Mainburg erweitert.

Zeitraum vorerst: 27.11.2021 – 30.01.2022 
• täglich 09.30 – 22.00 Uhr
• Registrierungsschluss vor Ort: 21.30 Uhr

 

Impfzentrum Kelheim

  • Schloßweg 3, 93309 Kelheim
  • Mo – So 09.30 – 17.30 Uhr
  • Do 11.30 – 19.30 Uhr
  • kostenlose Impfungen ohne Termin

 

Impfzentrum  Mainburg

  • Stadthalle, Griesplatz 1, 84048 Mainburg
  • Mo – So 09.30 – 17.30 Uhr
  • Do 11.30 – 19.30 Uhr
  • kostenlose Impfungen ohne Termin

Die beiden Impfzentren werden auch an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester, Neujahr und am Dreikönigstag zu den regulären Zeiten geöffnet sein.

 

Pettersson und Findus im LSK-Theater

Premiere mit Weihnachtsklassiker am 18.12.2021 im Mainburger LSK-Theater

Eine junges Regie-Team, ein motiviertes Ensemble, ein Weihnachtsklassiker für die ganze Familie – fertig ist das LSK-Weihnachtstheater 2021! Nach einer mehrwöchigen Probenphase zeigt das LSK-Theater im Dezember 2021 „Morgen, Findus, wird’s was geben“ aus der Feder von Sven Nordqvist, bearbeitet von Dagmar Leding. Karten für das Kindertheaterstück gibt es schon ab diesem Samstag im Vorverkauf.

Ach, dieser neugierige Kater! Ständig ist der alte Pettersson damit beschäftigt, Kater Findus die Welt zu erklären. Eigentlich macht er das ja gern. Aber neulich hat Pettersson Findus vom Weihnachtsmann erzählt, der die Geschenke bringt. Nun möchte Findus so gern, dass der ihn auch besucht! Natürlich lässt Pettersson sich für seinen Findus so einiges einfallen und hämmert und schraubt drauf los, damit der Kater auch seine ganz eigene Weihnachtsüberraschung bekommt …

 

Details:

• Stück: „Morgen, Findus, wird’s was geben“
• Termine: 18. / 19. / 24. / 26. / 29. / 30.12.2021, jeweils 14:00 Uhr (ausverkauft)
Zusatztermine: 19.12. / 30.12.2021, jeweils 17:00 Uhr (ausverkauft)
• Ort: LSK-Theatersaal
• Start Kartenvorverkauf: Sa. 04.12.2021
• Kartenvorverkauf: Weinmayer, Bahnhofstr. 4, Mainburg (Tel. 08751 1411)

 

Corona-Regeln

• Theatersaal-Belegung nur 25%
• 2G+ (geimpft, genesen und negativer Corona-Test)
• Selbsttest vor Ort unter Aufsicht möglich
• von 2G+ ausgenommen: Kinder unter 12 Jahren, Schüler regelmäßiger Schultestung

 

 

Leistungswettbewerb Raumausstatter und Sattler in Mainburg

Praktischer Leistungswettbewerb des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks auf Bundesebene – Präsenzveranstaltung an der Außenstelle Berufsschule Mainburg

In der Außenstelle in Mainburg des Beruflichen Schulzentrums fand kürzlich der Bundesleistungswettbewerb des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks statt. Nach einer Corona bedingten Präsenzpause, richtete der Zentralverband Raum und Ausstattung (ZVR) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Fahrzeugausstattung und Reitsportausrüstung e.V. (BVFR) den Praktischen Leistungswettbewerb (PLW) auf Bundesebene aus. Dafür kamen vom 11. – 13.11.2021 die besten Gesellinnen und Gesellen aus ganz Deutschland in Mainburg zusammen, um sich im Wettbewerb zu messen.

Mehr als zufrieden blicken die Organisatoren und alle Beteiligten auf die Veranstaltung zurück, die unter Einhaltung von 2G und aller Sicherheitsmaßnahmen in Präsenz stattfinden konnte.

Insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bei der vom ZVR organisierten Veranstaltung angemeldet, um hochkonzentriert 12 Stunden an ihren Prüfungsstücken zu arbeiten und so zu zeigen, dass sie nicht nur auf Landesebene die Besten ihrer Klasse sind.

Das ehrenamtliche Jury-Team, für das Sattlerhandwerk bestehend aus Fritz Weiß (BBA Vorsitzender des BVFR), Uwe Renner, Holger Schaelike, zusätzlich unterstützt durch Maria Weiß und Ralph Waskey (Vizepräsident ZVR) und für das Raumausstatterhandwerk bestehend aus Jürgen Groß, Gisela Schang und Sandra Lebedies, machten nicht nur in den Tagen des Wettbewerbs einen überragenden Job, sondern auch im Vorfeld bei der Organisation der Veranstaltung.

 

Es konnten im ihrem jeweiligen Fachbereich nachfolgende Siegerinnen und Sieger ermittelt werden:

Siegerinnen im Fachbereich Raumausstattung:
1. Karin Kessler (Hamburg)
2. Lisa Fischer (Hessen)
3. Veronika Frisch (Bayern)

Sieger im Fachbereich FahrzeugsattlerIn:
1. Collin Schütz (NRW)
2. Till-David Peters (Hamburg)
3. Chayenne Arnold (Baden-Württemberg)

Sieger im Fachbereich ReitsportsattlerIn:
1. Luca Bengert (Rheinland-Pfalz)
2. Benedikt Stehr (Niedersachsen)
3. Lucia Siebenhüter (Bayern)

Sieger im Fachbereich FeintäscherInnen:
1. Daniel Lochbihler (Bayern)

 

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Landrat Martin Neumeyer, Olaf Rosenbaum (Vizepräsident und Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses des ZVR), Inge Hafner (Geschäftsführerin der Raumausstatter- und Sattler-Innung Südbayern), Fritz Weiß (Berufsbildungsausschuss-Vorsitzender des BVFR) und Studiendirektor Wolfgang Steger (Außenstellenleiter)

Vordere Reihe (v.l.nr.): 1. Fahrzeugsattler: Collin Schütz (NRW), 1. Raumausstatterin: Karin Kessler (Hamburg) und 1. Reitsportsattler: Luca Bengert (Rheinland-Pfalz

 

Foto: Kristina Buschauer

 

Atemschutzgeräteträgerlehrgang der Landkreis-Feuerwehren

Freiwillige Feuerwehr Landkreis Kelheim: Atemschutzgeräteträgerlehrgang Anfang November in Neustadt a. d. Donau

In der Zeit von 06.11. bis 13.11.2021 führte die Landkreisfeuerwehr unter der Leitung von Kreisbrandmeister Andreas Groß den vierten Atemschutzgeräteträgerlehrgang im Jahr 2021 durch. Dieser fand unter Einhaltung aller erforderlichen Corona-Vorsichtsmaßnahmen bei der Feuerwehr in Neustadt a. d. Donau statt.

17 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen aus den Feuerwehren Aiglsbach, Bad Abbach, Herrngiersdorf, Lengfeld, Mainburg, Mainburg-Nord, Neustadt a.d. Donau, Saal a.d. Donau und Rohr i.NB nahmen daran teil.

An fünf Lehrgangstagen wurden Fachthemen wie die Atmung des Menschen, Verhalten eines Atemschutzgeräteträgers, Einsatzgrundsätze, Gerätkunde an Pressluftatmer und Atemschutzmaske sowie die Vorgehensweise bei Einsätzen vermittelt.

Mit einer Einsatzübung in einem verrauchten Gebäude probten die Lehrgangsteilnehmer zum Ende des Lehrgangs ihr erlerntes Wissen unter einsatzrealistischen Bedingungen. Brandbekämpfung sowie zeitgleiche Personenrettung forderte das Zusammenspiel der ganzen Truppe. Ergänzt wurde der Lehrgangsabschluss durch die Beantwortung von Testfragen im Rahmen einer theoretischen Prüfung.

Alle Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und ihr Lehrgangszeugnis aus den Händen des Lehrgangsleiters und ihrer Ausbilder entgegengenommen.

 

 

Fotos: Andreas Groß

 

Neuer Elternbeirat für Kindergarten Am Gabis

Ein neues Kindergarten-Jahr 2021/2022 hat begonnen und somit wurde auch der neue Elternbeirat im Kindergarten Am Gabis gewählt.

Der Elternbeirat ist ein wichtiges Bindeglied und Sprachrohr zwischen Eltern, pädagogischem Personal und dem Träger der Einrichtung. Umso erfreulicher ist es, dass sich so viele Elternteile dazu bereiterklärt haben, diese Aufgabe zu übernehmen. Das Kindergartenteam Am Gabis freut sich auf eine gute Zusammenarbeit und bedankt sich bereits jetzt für das Engagement.

Im neuen Elternbeirat sind:
• T. Hampel, E. Morina (Marienkäfergruppe)
• K. Freudenmacher, G. Caglar, A. Steffel (Fischegruppe)
• Y. Caglar, A. Heinzlmeier, S. Lubovci, G. Zar (Schmetterlingsgruppe)
• K. Munninger, A. Glauche (Bienengruppe)

 

Im Foto (v.l.n.r.): G. Caglar, G. Zar, S. Lubovci, A. Glauche, A. Steffel, T. Hampel, K. Munninger, K. Freudenmacher Nicht auf dem Foto: A. Heinzlmeier, E. Morina, Y. Caglar

 

Foto: Ramona Eder

 

Spendenübergabe nach Benefiz-Billardturnier 2021

Nachdem im Jahr 2020 wegen Corona das Benefiz-Billardturnier des BC Mainburg mit dem TSV Sandelzhausen ausfallen musste, war in diesem Jahr die Freude bei Allen Beteiligten über die gelungene Veranstaltung umso größer.

Am 29.10.2021 hatten sich die TSVler im Billardclub Mainburg (Grenzweg 2a) eingefunden, um das Benefizturnier auszutragen. Dabei wurde jeweils ein Teilnehmer des BC Mainburg einem Teilnehmer des TSV Sandelzhausen zugelost um im Team den Billardabend zu bestreiten. Sehr Spannend ging es dann am späteren Abend in der Endrunde und im Endspiel zu.

Da die Teilnehmerzahl wegen Corona begrenzt wurde, war die eingespielte Spende umso erstaunlicher. Die stattliche Summe von 1.111 Euro konnte mit großer Freude von Florian Fischer vom BC Mainburg (links) und TSV-Vorsitzenden Timo Fuchs (rechts) an Wolfgang Leuschner von „Wir helfen heilen e.V.“ übergeben werden. Von dort wird die Spende ohne Abzüge in das Kinderkrankenhaus St. Marien in einen Notfallfond einfließen.

Die Organisatoren vom BC und TSV bedanken sich für die Teilnahme und die großzügigen Spenden und freuen sich bereits auf eine Neuauflage in 2022.

 

Foto: Lena Fuchs