Krankenhaus Mainburg: Freie Wähler beantragen Prüfung von Alternativen

Zukunft der Klinik Mainburg – Standortübergreifende Medizinstrategie für die Region 10

Am 10.02.2024 stellte die Kreistagsfraktion der Freien Wähler im Landkreis Kelheim unter Leitung von Fraktionssprecher Christian Nerb drei Anträge, die die Prüfung von Alternativen zum weiteren Betrieb des Mainburger Krankenhauses in seiner jetzigen Form ermöglichen. Im Folgenden die Anträge im original Wortlaut.

 

Antrag der Fraktion der Freien Wähler im Landkreis Kelheim

Bezugnehmend auf die Kreistagssitzung vom 31.01.2024 und der Aufforderung des Landrats, Herr Martin Neumeyer, dass die Fraktionen Vorschläge zur Zukunft der Klinik Mainburg vorbringen sollten, wurde dieser Antrag Herrn Landrat am 07.02.2024 übermittelt.

 

Antrag 1:

Als vor zwei Jahren die Goldbergklinik von St. Lukas / Caritas übernommen wurde, kam von Seiten der Caritas die Aussage, dass zum damaligen Zeitpunkt eine Übernahme bzw. Kooperation mit der Klinik Mainburg keine Option sei. Damals hieß es aber nicht grundsätzlich, sondern zum damaligen Zeitpunkt. Aus diesem Grund bitten wir, dass mit den verantwortlichen Personen von St. Lukas /Caritas nochmals Gespräche aufgenommen werden und abgeklärt wird, ob es zum jetzigen Zeitpunkt inzwischen eine Option über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Klinik Mainburg und Klinik St. Lukas geben würde. Die Art der Zusammenarbeit ist vollkommen offen und sollte sich aus den Gesprächen ergeben. Erkenntnisse über bisherige Gespräche oder Ergebnisse liegen bisher nicht vor.

 

Antrag 2:

Weiter bitten wir nochmals um eine Überprüfung und Begründung, weshalb die Klinik Mainburg nicht selbständig betrieben werden könnte. Wir wollen nach wie vor nicht ausschließen, dass die Klinik Mainburg auch selbständig bestehen könnte, wenn Kooperationen mit anderen Kliniken verhandelt werden. Hier sollten auch die Kliniken aus dem Raum Regensburg nicht unbeachtet bleiben.

 

Antrag 3:

Bezugnehmend auf das Gutachten der pwc GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, – Entwicklung einer standortübergreifenden Medizinstrategie für die Kliniken der Region 10 – bitten wir darum, dass als weitere Option neben der bisher vorgeschlagenen Option E die Option C alternativ mit aufgenommen und geprüft wird. Uns ist hier der direkte Vergleich und das Ergebnis zwischen beiden Studien wichtig. Da die Medizinstrategie ja ohne Schrobenhausen zu planen ist, sehen wir in der Option C eine gute Alternative, durch welche die Klinik Mainburg im aktuellen Status quo erhalten bleibt und zudem eine Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Wir möchten bei der Erstellung des Strategiekonzepts die Option C deshalb mit geprüft haben um zu sehen, welches Ergebnis hier im Klinikverbund beim Vergleich der beiden Optionen C und E zu Stande kommt.

Wenn keine der Optionen mit St. Lukas bzw. die Selbständigkeit der Klinik Mainburg eine Chance für die Zukunft der Klinik Mainburg erkennen lässt, können wir uns vorstellen, dass wir der Erstellung eines Konzeptes zustimmen, wenn die Option C zusätzlich zur Option E mit definiert wird.

Erläuterung:

• Kliniken der Region 10 sind: Klinikum Ingolstadt, Kliniken im Naturpark Altmühltal (Kösching und Eichstätt), Ilmtalkliniken (Pfaffenhofen und Mainburg)
• Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen wird sich bei der Medizinstrategie nicht beteiligen
• Im Vorfeld wurden von pwc sieben Varianten, A – G, einer möglichen Strategie in einer Studie vorgestellt.
• Von pwc wurde die Variante E als ausgewogenste Strategie vorgeschlagen. Das würde für Mainburg bedeuten:
– 40 Betten (= – 50 Betten zum aktuellen Stand)
– Verlust der zentralen Notaufnahme 24/7
– Verlust der Notfallstufe
– Verlust der Chirurgie
– Verlust der Intensivmedizin

Fazit:

Bei Variante E wären 40 Betten für kurzstationäre Behandlung vorhanden, ein ambulantes MVZ (medinzinisches Versorgungszentrum) vorhanden und eine KV (kassenärztliche Vereinigung) Notfallpraxis sowie Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug noch vorhanden. Zur Verdeutlichung – Notfallpraxis ist keine Notaufnahme, weshalb die Notfallpraxis keine „schwereren“ Fälle aufnehmen kann. Die Klinik hätte bei Variante E den Status: Erweitertes regionales Gesundheitszentrum

 

Auf Antrag der Kreistagsfraktion der Freien Wähler soll jedoch die Variante C, in welcher der Fokus auf politische und gesellschaftliche Akzeptanz zielt, ebenfalls als Alternative in einem möglichen Verbund geprüft werden. Das würde für Mainburg bedeuten:

– Der Status quo bliebe im Prinzip erhalten. Das bedeutet, dass die Bettenzahl bei 90 blieb, Notaufnahme 42/7, Chirurgie und Intensivmedizin erhalten blieben.

Fazit: Diese Variante C wollen wir im Verbund geprüft haben um vergleichen zu können, welche finanzielle Unterschiede zwischen beiden Varianten bei der Defizitberechnung entstehen würden.

 

Singen für einen guten Zweck

Rotary-Benefizkonzert der Wolperdinger Singers im Autohaus Köhler in Mainburg

Die Wolperdinger Singers mit ihrer Chorleiterin Vroni Bertsch freuen sich, Gast der Konzertreihe des Rotary Clubs Mainburg-Hallertau sein zu dürfen. Traditionell veranstalten die Rotarier im „Konzertsaal“ von Auto Köhler in regelmäßigem Abstand kulturell hochwertige Konzerte. Da der amtierende Präsident Günter Artinger durch seine Frau Claudia eng mit dem über die Landkreisgrenzen hinaus bekanntem Chorensemble verbunden ist, lag die Idee nahe, das Frühjahrskonzert mit den Wolpis aus Abensberg zu gestalten. „Unser Ziel ist, es den Erlös des Benefizkonzertes regional einzusetzen“, wünscht sich Präsident Günter Artinger, der schon eine Verwendung im Auge hat.

Details:

• Sa. 16.03.2024, Einlass 18.00 Uhr / Beginn 19.00 Uhr
• Ort: Showroom Auto Köhler, Max-Spenger-Str. 11, Mainburg
• Eintritt 18 Euro/Person, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 Euro
• Kartenvorverkauf: Auto Köhler und Schreibwaren Weinmayer (Tel. 08751 1411)

 

Bunte Mischung verschiedener Stilrichtungen

Man darf sich also auf ein kulturelles Highlight in Mainburg freuen. Mit im Gepäck haben die sangesfreudigen „Fabelwesen“ der Wolperdinger Singers eine bunte Mischung aus spritzigen A-Cappella-Arrangements der verschiedener Stilrichtungen Pop, Rock, Swing und Schlager. So begibt sich das Publikum mit dem Chor auf eine nicht zu stoppende („Don´t stop me now“) musikalische Reise die fast „1001 Nacht“ dauert, genießt bei einem Glas „griechischen Wein“ die sphärischen Klänge von „Imagine“, erfährt dabei wie anstrengend der Weg von „Omschberg bis nach Welschaboch“ sein kann und lernt, was passiert, wenn man deshalb ständig zu spät „ham kummt“ und „Zieh die Schuh aus“.

 

Speis und Trank

Kleine Kulinarische Spezialitäten werden wieder vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Konzert angeboten. Auch der als Bar umfunktionierte Empfangstresens des Autohauses bietet Getränke für jeden Geschmack an und lädt alle Besucher vor und besonders nach dem Konzert zum Verweilen ein.

 

Über die Wolperdinger Singers

Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und bereits 5 CDs kennzeichnen den Weg des 50-köpfigen, preisgekrönten Ensembles, das sich seit inzwischen 40 Jahren erfolgreich der „etwas anderen Chormusik“ verschrieben hat. Kopf, Herz und Motor des Chores ist die Musikpädagogin Vroni Bertsch, die einst als Sopranistin ihre Karriere bei den Wolperdinger Singers begann. An Stamm an Arrangeuren schreibt mittlerweiledie ausgesuchten Stücke den Sängerinnen und Sängern sozusagen auf den Leib. Stolz erhielten die „Wolpis“, wie sie von Fans liebevoll genannt werden, im Jahr 2022 den bayerischen „Heimatpreis“ aus den Händen von Staatsminister für Finanzen und Heimat Albert Füracker. Gewürdigt wurde das große kulturelle und musikalische Engagement des Chores.

Fotos: Wolperdinger Singers

 

Neuer Elternbeirat für Kindergarten Abenteuerland

Im Mainburger Kindergarten Abenteuerland wurde für das Kindergartenjahr 2023/2024 im Rahmen eines Elternabends ein neuer Elternbeirat gewählt. Nach der Begrüßung durch Mirjam Gschlößl, die Leiterin des Kindergartens gab Marina Grimm, Vorsitzende des Elternbeirates einen kurzen Überblick über die Aufgaben des Elternbeirates.

Dazu gehört die Förderung der Zusammenarbeit zwischen dem Träger, dem Personal und den Eltern durch die Weitergabe von Anliegen der Eltern. Ebenso wie die Beratungsfunktion, bei der Vorschläge und Empfehlungen seitens der Eltern und des Beirates vorgebracht werden können. Der Elternbeirat unterstützt auch bei Planung und Gestaltung von durchzuführenden Veranstaltungen.

Im Anschluss wurden die Mitglieder des neuen Elternbeirates bekanntgegeben und die Aufgaben intern verteilt:

Erste Vorsitzende: Marina Grimm
Zweite Vorsitzende: Bea Denes
Presse/Öffentlichkeitsarbeit: Sandra Youkhana
Schriftführerin: Linda Kohlbauer
Kassiererin: Bianca Emslander

Als weitere Mitglieder gratulieren wir herzlich zur erfolgreichen Wahl: Büsra Liman, Mandy Demeter, Bettina Carsai, Maricela-Violeta Ciucur, Hamide Fidan, Caglar Yeliz, Münevver Usta. Wir danken allen 12 Kandidatinnen nochmals für Ihre Bereitschaft, sich zur Wahl aufzustellen. Allein durch die Kandidatur entscheiden sich unsere Eltern, ihre Zeit und Kompetenz in dieses wichtige Ehrenamt einzubringen und Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen.

Die erste Elternbeiratssitzung fand bereits am 25.Oktober 2023 statt. Die Leiterin Frau Gschlößl Mirjam bedankte sich für die Bereitschaft zur Mitarbeit in diesem Gremium und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

 

Bericht: Sandra Youkhana / Foto: Semiha Özdeniz

 

Initiative Rettet das Krankenhaus Mainburg

Gründung der „Initiative Rettet das Krankenhaus Mainburg“

Am 05.02.2024 hat sich in Mainburg eine Arbeitsgruppe für den Erhalt des Akutkrankenhauses in Mainburg gegründet. Die „Initiative Rettet das Krankenhaus Mainburg“ ist ein spontaner Zusammenschluss von Aktiven, die die Umwandlung des Krankenhauses zu einem ambulanten Gesundheitszentrum ablehnen und das Krankenhaus als leistungsfähige Akutklinik erhalten wollen.

Informieren, Mitmachen und in Kontakt treten:
rettet-das-krankenhaus-mainburg.de
www.instagram.com/rettetdaskrankenhausmainburg
www.facebook.com/RettetdasKrankenhausMainburg

 

Sorge um Gesundheits- und Notfallversorgung

„Wir verstehen es als unsere Aufgabe, die Bevölkerung, aber auch lokale Vereine und Betriebe für das Thema zu sensibilisieren, zu informieren und den in der Bevölkerung deutlich wahrnehmbaren Unmut und Widerstand gegen die Pläne zu kanalisieren. So hat die Gruppe bereits zwei Tage nach dem ersten Treffen die Online-Petition „Rettet das Krankenhaus Mainburg“ gestartet, die bereits über 6.000 Menschen (Stand: 12.02.2024) unterstützen“, erklärt Mitinitiatorin Annette Setzensack. „Uns alle vereint die Betroffenheit und Sorge um die Gesundheits- und Notfallversorgung der lokalen Bevölkerung. Deshalb investiert die Gruppe sehr viel Zeit und Engagement, alle sind mit viel Herzblut mit dabei“, ergänzt Werner Pitzl. Mehrere Gründungsmitglieder sind selbst im Gesundheits- bzw. Rettungswesen beschäftigt und können daher die Situation aufgrund ihrer Erfahrung gut einschätzen.

 

Längere Anfahrtswege für viele Gemeinden

Ein Verlust der stationären Notaufnahme und Chirurgie, der Inneren Medizin inkl. Herzkatheterlabor und der Intensivstation bedeutet, dass es in Mainburg kein Krankenhaus mehr gibt, das Notfälle vom Rettungsdienst aufnehmen kann. Auch benachbarte Rettungswachen wie Geisenfeld, Rohrbach, Neustadt/Donau, Siegenburg, Nandlstadt, Rottenburg, Langquaid und weitere würden auf andere Krankenhäuser ausweichen müssen. Das bedeutet in jedem Fall längere Anfahrtswege und damit auch eine geringere Einsatzbereitschaft der Rettungswache vor Ort. „Wenn dann benachbarte Kliniken abgemeldet sind, wie es leider derzeit oft der Fall ist, haben Rettungswägen und Notärzte künftig noch weitere Anfahrtswege zurückzulegen. Bereits aktuell müssen Notfallpatienten immer wieder zum Beispiel ins Klinikum nach Dachau, Dingolfing oder Schrobenhausen gebracht werden, weil die zuständigen Krankenhäuser überfüllt sind. Dies kann Menschenleben gefährden und die Gefahr von Langzeitschäden erhöhen“, warnen Bernhard Steffel und Reiner Gastner.

 

Vernetzung mit anderen Aktionsbündnissen

„Der Abbau der stationären Notfallversorgung würde einen großen Verlust für die Gesundheitsversorgung der Region bedeuten, deshalb kämpfen wir für den Erhalt dieser Versorgungsstufe in Mainburg“, betonen Katja Resch, Krankenschwester auf der Intensivstation, und Stephanie Sirl, Fachkrankenschwester Anästhesiepflege. Der Faktor Zeit könne bei der stationären Aufnahme eine lebensentscheidende Rolle spielen.

Mit dem Förderverein Freunde Krankenhaus Mainburg e. V. ist die Initiative im Austausch. Zudem suche man bereits die überregionale Vernetzung mit anderen Bürgerinitiativen, die sich gegen Krankenhausschließungen oder -umwandlungen wehren, wie dem Aktionsbündnis in Tirschenreuth oder der bayernweit tätigen Aktionsgruppe „Schluss mit Kliniksterben in Bayern“.

 

Unterschriftslisten und Kundgebung

Nachlassen will die Initiative nicht: Neben Unterschriftslisten in Geschäften hat man bereits in Bannerwerbung investiert und will die Öffentlichkeitsarbeit weiter intensivieren. „Wir rufen alle Bürger auf, für dieses wichtige Anliegen zu unterschreiben, online oder auf den verteilten Unterschriftslisten. Listen können gern unter info@rettet-das-krankenhaus-mainburg.de angefordert werden.“ Auch eine Kundgebung möchte die Gruppe auf die Beine stellen, die voraussichtlich am 24.02.2024 in Mainburg stattfindet.

Im Bild (v.l.n.r.):Annette Setzensack, Reiner Gastner, Michael Zenk, Martin Eisenmann, Heidi Dasch, Werner Pitzl, Dorraine Gastner, Max Scholz und Bernhard Steffel.

 

Hintergrund

Aufgrund anhaltend hoher Verluste der Krankenhäuser wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC beauftragt für die Region 10 (Stadt Ingolstadt, Landkreise Eichstätt, Neuburg/Schrobenhausen und Pfaffenhofen) ein Gutachten über die weitere Arbeit zu erstellen. Da das Krankenhaus Mainburg zum Klinikverbund Ilmtalklinik Pfaffenhofen gehört, floss es mit in das Gutachten ein – und soll laut diesen Plänen zukünftig nur noch ein Gesundheitszentrum ohne Notaufnahme werden.

Statement des Fördervereins Freunde Krankenhaus Mainburg e.V. dazu: Hier lesen >

 

Foto: Simon Dasch

 

Offener Babytreff Mainburg 2024

Beratung, Austausch und Kontakt bei Fragen zu Entwicklung, Ernährung, Spielen und Förderung

Organisiert von der Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) im Landkreis Kelheim können sich an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat Eltern von Babys und Kleinkindern sowie angehende Eltern treffen. Dort haben Eltern mit ihren Babys die Möglichkeit, sich während der gemeinsamen Spielzeit kennenzulernen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die erfahrene Familienhebamme Annika Fellner gibt auf Wunsch, Rat und Hilfe zu allen Themen rund ums Baby.

• Decke und Spielzeug mitbringen
• Ort: Begegnungszentrum, Mitterweg 23, Mainburg
• Zeit: jeweils 09.30 – 11.00 Uhr

Termine 2024:

08.02. / 22.02. / 14.03. / 11.04. / 25.04. / 23.05. / 13.06. / 27.06. / 11.07. / 25.07. / 12.09. / 26.09. / 10.10. / 24.10. / 14.11. / 28.11. / 12.12.

 

GrodRaus präsentierten Debüt-Album

Quartett „GrodRaus“ stellt Debüt-Album in Mainburg vor

Der Mainburger Wenzel Janda hatte schon immer ein Auge für Beobachtungen des Alltäglichen, die er als Songschreiber dann gern in Textform bringt. Anfang 2022 fand er mit Fritz Rach (Arrangeur, Komponist, Produzent), Karin Beckerle (Gitarre, Perkussion) und Iris Reisky (Sterischen Harmonika, Gitarre) talentierte Mitstreiter für die neue Gruppe „GrodRaus“.

„GrodRaus“ machen niederbayerische Musik-Kabarett vorgetragen mit klassischen Instrumenten in Mundart – „hintersinnig, gschpassig, oafach“ wie sie es selbst treffend beschreiben. Die amüsanten Liedtexte stellen den bayerischen Alltag herrlich saturiert und mit einem Schmunzeln dar und laden zum Mitsingen und Nachdenken ein. Zwischen den Songs darf freilich auch die ein oder andere Anekdote nicht fehlen.

Im März 2024 erscheint ihr Debüt-Album „Mir schenk ma uns nix!“ mit 18 Liedern aus dem aktuellen Programm, das die Kombo auf der Theresienhütte in Mainburg bei einem Auftritt vorstellt.

Details zum Auftritt:

• Do. 14.03.2024, 20.00 Uhr
• Ort: Theresienhütte, Theresienhöhe 1, Mainburg
• Eintritt frei, freie Platzwahl

www.facebook.com/grodraus
E-Mail: mail@grodraus.de
Tel. 08751 843985

 

Foto: GrodRaus

 

Teilnahmeaufruf zum „Tag der Offenen Gartentür“ 2024

Aufruf zur Teilnahme am „Tag der Offenen Gartentür“ 2024 – Anmeldung bis 31.03.2024 möglich

Seit 2000 findet die Aktion „Tag der offenen Gartentür“ bayernweit statt. Auch im Landkreis Kelheim öffnen am 30.06.2024 Privatpersonen ihre Gärten, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, über den Zaun zu schauen.

Ihr habt einen schönen Garten? Macht mit und zeigt ihn beim  „Tag der offenen Gartentür“.

 

Jetzt für 2024 anmelden

Als Teilnehmer öffnet ihr am 30.06.2024, 10.00 – 17.00 Uhr euren Garten für Besucher und steht für Fragen zur Verfügung. Bei der Organisation, z.B. dem Anbringen von Wegweisern zu den Gärten und Führungen durch die Gärten werdet ihr gerne von den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen unterstützt.

Anmeldung bis 31.03.2024:
• Klaus Petersik (Kreisfachberater), Tel. 09441 2071241
• E-Mail: klaus.petersik@landkreis-kelheim.de
• Infos: www.gartenbauvereine-landkreis-kelheim.de

 

Hintergrund

Seit dem Jahr 2000 findet die Aktion „Tag der offenen Gartentür“ bayernweit statt. Der feste Termin am letzten Sonntag im Juni hat bei allen Freizeitgärtnern inzwischen seinen festen Platz im Jahresablauf eingenommen. Die hohen Besucherzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Freude und die Lust der Menschen am Garten ungebrochen ist.

Neben vielen Anregungen für den eignen Garten bietet der „Tag der offenen Gartentür“ auch die Gelegenheit zum Gedankenaustausch unter Fachleuten.

Die Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege an den Landratsämtern organisieren zusammen mit den Obst- und Gartenbauvereinen diese Veranstaltung. Sie lebt von der Bereitschaft der Gartenbesitzer, die gerne ihre Gartentür weit öffnen, um Einblicke in ihr privates Pflanzenreich zu gewähren. Ein Privatgarten kann so zum Ort der Begegnung für viele gartenbegeisterte Menschen werden.

 

Krapfen-Spende für Spiderman, Prinzessinnen und Co

Am Unsinnigen Donnerstag, 08.02.2024 konnten sich die Schüler der Grundschule Mainburg wieder über Krapfen freuen. Die Spende der Bäckerei Bugl, welche vom Elternbeirat der Schule an alle Klassen verteilt wurde, kam bei allen Schülern bestens an. Von Spiderman und Prinzessinen, bishin zu Außerirdischen und Schneemann war hier an Verkleidung alles geboten und alle ließen sich die Faschingskrapfen schmecken. Ein dickes Dankeschön ging dafür an die Bäckerei Bugl.

 

Fotos: Elternbeirat Grundschule Mainburg

 

Kinderfasching ein voller Erfolg

Mit rund 150 Personen war das Katholische Pfarrheim am 27.01.2024 bis auf den letzten Platz gefüllt, als die Kolpingsfamilie Mainburg zum Kinderfasching eingeladen hatte. Der Elternbeirat des Frauenverein Kinderhorts kümmerte sich mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Hot Dogs um das leibliche Wohl, das Animationsteam der Mainburger Ministranten Simon Biber, Aloiß Fußeder und Matthias Schreiner sorgte mit Spielen wie Mohrenkopf-Wettessen, Luftballontanz oder Zeitungspapiertanz und einer Polonaise durchs Pfarrheim für beste Stimmung.

kolping-mainburg.de
www.instagram.com/kolpingsfamilie_mainburg
www.facebook.com/kolpingsfamiliemainburg

Foto: Karin Ettenhuber, Kolpingsfamilie Mainburg

 

Kita-Anmeldungen fürs Betreuungsjahr 2024/2025

Die Anmeldungen für die Kitas in Mainburg für das Betreuungsjahr 2024/2025 finden vom 19.02. – 03.03.2024 online über die städtische Homepage statt: Anmeldung Kinderbetreuung >

Hier können sich alle interessierten Eltern bereits im Vorfeld einen Überblick über die verschiedenen Kindergärten und Kinderkrippen verschaffen. Wer vor der Anmeldung Fragen zur pädagogischen Arbeit oder zur Konzeption hat, kann sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail an die Einrichtungsleitungen wenden.

 

Infos zu den fünf städtischen Einrichtungen:

 

Kindergarten Abenteuerland

Im Kindergarten Abenteuerland befinden sich vier Regelgruppen. Bei Bedarf können im Kindergarten Abenteuerland bis zu acht Stunden gebucht werden. Die Kinder können dort in der Zeit von 7:30 bis 15:30 Uhr betreut werden. Es wird ein warmes Mittagessen angeboten.

www.kiga-abenteuerland.mainburg.de
• Leiterin Mirjam Gschlößl
• Tel. 08751 845389 / E-Mail: mirjam.gschloessl@mainburg.de

 

Kindergarten Sandelzhausen

Im Kindergarten Sandelzhausen haben die Eltern die Möglichkeit ihr Kind in drei Gruppen mit Öffnungszeiten von 7:30 bis 15:30 Uhr von vier bis acht Stunden betreuen zu lassen. Auch hier wird ein warmes Mittagessen angeboten.

www.kiga-sandelzhausen.mainburg.de
• Leiterin Antje Klein
• Tel. 08751 4788 / E-Mail: antje.klein@mainburg.de

 

Kindergarten Schneckenheim

Der Kindergarten Schneckenheim befindet sich mit einer Gruppe im Altenheim St. Michael. Die Kinder können dort neun oder zehn Stunden in der Zeit von 7:00 bis 17:00 Uhr betreut werden. Ein warmes Mittagessen ist durch die Altenheimküche gegeben.

www.kiga-schneckenheim.mainburg.de
• Leiterin Claudia Elfinger-Rudolf
• Tel. 08751 844459 / E-Mail: claudia.elfinger-rudolf@mainburg.de

 

Kindergarten Sonnenschein

Im Kindergarten Sonnenschein gibt es vier Regelgruppen. Die Kinder können dort von 7:00 bis 15:00 Uhr betreut werden. Die Regelbuchungszeit liegt zwischen 5 – 8 Stunden. Der Kindergarten Sonnenschein bietet ein warmes Mittagessen an.

www.kiga-sonnenschein.mainburg.de
• Leiterin Simone Ketterl
• Tel. 08751 3020 / E-Mail: simone.ketterl@mainburg.de

 

Kinderkrippe Spatzennest

Die Kinderkrippe Spatzennest nimmt Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren auf. Die Eltern können zwischen vier und sieben Stunden täglich buchen in der Zeit von 7:00 bis 15:00 Uhr. Ein warmes Mittagessen wird ebenfalls angeboten.

www.kikr-spatzennest.mainburg.de
• Leiterin Julia Pürzer
• Tel. 08751 704520 / E-Mail: julia.puerzer@mainburg.de

 

Bitte beachten Sie, dass verspätet eingegangene Anmeldungen gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden können. Im Laufe des Kita-Jahres können alle Einrichtungen Plätze nur nach Verfügbarkeit vergeben.