BayernHecken aus Elsendorf

Ab durch die Hecke – neben dem Studium

Nicht nur in Zeiten von Corona treibt es die Leute im Frühjahr vermehrt hinaus in ihre Gärten. Alles wird sauber hergerichtet. Dazu gehören auch Heckenpflanzen – egal ob als grüner Sichtschutz oder zur optischen Unterteilung innerhalb des Gartens.

Genau darauf hat sich Tim Schmid aus Elsendorf spezialisiert. Auf der Suche nach einer Geldeinnahmequelle während seines Studiums, gründete er 2013 die Firma „Bayernhecke“ und züchtet mit Unterstützung seines Vaters auf mittlerweile rund 30.000 qm eine vielfältige Auswahl an Heckenpflanzen. Daneben findet man in seinem Sortiment auch Gartenbonsaibäume – ein besonderer Blickfang im Garten – und Alternativen zur klassischen Toskana-Zypresse. Letztere sind durch die Aufzucht in Niederbayern perfekt an unser lokales Klima angepasst und verbreiten mit ihrem Look die perfekte Mittelmeer-Urlaubsstimmung im heimischen Garten.

Neugierig geworden? Schaut online bei Tim vorbei:
www.bayernhecke.de
www.facebook.com/bayernhecke

 

Schnelle und konsequente Reaktion hat sich ausgezahlt

Ilmtalklinik zieht Zwischenbilanz nach erster Corona-Welle

Die Ilmtalkliniken mit ihren beiden Standorten in Mainburg und Pfaffenhofen gehen schon seit einigen Tagen die ersten Schritte zurück in die Normalität und den Klinikalltag, wie man ihn vor der Corona-Krise kannte. Zeit für die Verantwortlichen, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Bereits seit 09.05.2020 sind – wenn auch in begrenztem Umfang und nur unter Einhaltung von Hygienerichtlinien – wieder Besuche möglich. Die Fachbereiche bieten wieder Sprechstunden an und auch planbare Operationen werden nach und nach wieder in gewohntem Umfang durchgeführt. „Die Corona-Krise und die damit verbundenen enormen Herausforderungen haben wir dank schneller und konsequenter Reaktion bestens gemeistert. Das außerordentliche Engagement unserer Beschäftigten, aber auch die Unterstützung durch zahlreiche Helfer und nicht zuletzt das disziplinierte Verhalten von Patienten, Angehörigen und Besuchern haben dazu geführt, dass wir die erste Infektionswelle sehr gut überstanden haben“, so Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken.

Beide Standorte waren frühzeitig für die Aufnahme und Behandlung von Covid-19-Patienten gerüstet. So wurde der Besucherverkehr gleich zu Beginn der Infektionswelle stark eingeschränkt und die Zugänge für Patienten und Besucher an beiden Häusern getrennt, um das Infektionsrisiko soweit wie möglich zu minimieren. Mit einem Fieberzelt in Pfaffenhofen und einer Zelt-Containerlösung wurden weitere Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung in der Krise bestmöglich zu schützen und weiterhin gut versorgen zu können.

Seit Beginn der Krise berät der Corona-Krisenstab der Ilmtalkliniken täglich über die aktuellen Entwicklungen in den beiden Häusern – immer unter Beachtung der umfangreichen gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien – die es zügig umzusetzen und anzupassen gilt. Eine ständige Herausforderung für alle Beteiligten, vor allem aber für die Beschäftigten, die mit der Pflege und ärztlichen Versorgung der Patienten betraut sind.

Während der Corona-Pandemie gehört der Pflegedienst zu den Hauptakteuren und er hat seine hohe Professionalität in beiden Krankenhäusern in beispielloser Weise aufgezeigt. „Innovationsgeist und Kreativität wurden vor allem zu Beginn der Corona-Krise sichtbar. Trotz körperlicher und psychischer Belastung in den zentralen Notaufnahmen und auf den Infekt-Stationen stemmen die Pflegenden mit einem unglaublichen Engagement die Herausforderung mit den Covid-19 erkrankten Patienten“ so Margarete Reiter, Pflegedirektorin. Ein großes Problem war allerdings der Engpass mit der Materialversorgung, welcher sich mittlerweile verringert hat. Reiter hofft, „dass die Wertschätzung, die momentan den Pflegenden entgegengebracht wird, auch nach der Coronakrise anhält.“

„Nicht zuletzt der ständige und reibungslose Austausch zwischen der Klinik, den Landkreisen Pfaffenhofen und Kelheim mit deren jeweiligen Gesundheitsämtern sowie den niedergelassenen Ärzten der Region war entscheidend, dass wir die letzten Wochen so gut überstanden haben“, so Goldammer. „An dieser Stelle möchten wir uns auch bei allen Bürgern und Firmen bedanken, die uns mit zahlreichen Spenden unterstützen. Dieser Rückhalt aus der Bevölkerung ist großartig und hat uns zusätzlich motiviert“.

Dr. Hansjörg Aust, Ärztlicher Direktor und Pandemie-Beauftragter der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, teilt diese Meinung. Er gibt jedoch zu bedenken, dass die Gefahr, die von Covid-19 ausgeht, nicht zu unterschätzen ist. „Man hat den Eindruck, dass die Menschen das Thema Corona einfach nur so schnell wie möglich hinter sich lassen möchten und den Normalzustand anstreben. Das ist absolut verständlich. Doch Experten sehen das Risiko einer zweiten Infektionswelle – und dafür müssen die Kliniken weiter gewappnet sein. Die Menschen werden auch in den nächsten Monaten gewisse Einschränkungen hinnehmen und Maßnahmen befolgen müssen“, so Dr. Aust. Neben den derzeit bestehenden Sicherheitsvorkehrungen, die laufend den aktuellen Entwicklungen angepasst werden, halten die Ilmtalkliniken daher die per Gesetz vorgegebene Anzahl von Infekt-Betten vor. „Wir haben unsere Strukturen nun so angepasst, dass wir alle Patienten sicher und optimal behandeln können. Egal ob Herzinfarkt, Schlaganfall, Geburt, Unfallverletzung oder geplante Operation, wir waren und sind für Sie da“ so Dr. Aust.

 

Digitales Unternehmerfrühstück Juni 2020

Digitales Unternehmerfrühstück – Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung im Landkreis Kelheim ab 3. Juni 2020 – Impulse für das Business in schwierigen Zeiten

Die Corona-Pandemie stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Kelheim plant für Unternehmerinnen und Unternehmer ab 03.06.2020 eine Veranstaltungsreihe „digitales Unternehmerfrühstück“, um Impulse für das Business in schwierigen Zeiten zu setzen. Die einstündigen Videokonferenzen behandeln kurz und prägnant aktuelle Themen, wie Krisenmanagement, Disruption und Digitalisierung. Die Webinare bieten ausreichend Zeit zum Austausch und zur Diskussion.

 

Praxisbericht Krisenmanagement

• Mi. 03.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Uwe Klein
ERFAHRUNGSBERICHT: „5 Krisen, die ich als Verantwortlicher bewältigen musste! Viel gelernt und viel erreicht!“

• Was muss in jedem Fall stets getan und konsequent beobachtet werden?
• Wie man eine Krise tatsächlich zugunsten vieler operativer ToDos und zur Verbesserung nutzen kann und sollte.
• Die Bedeutung offener Kommunikation für die Mannschaft.
• Die richtige Haltung, wenn man unschöne Entscheidungen treffen und kommunizieren muss.
• Welche Entscheidungen sind die schwierigsten, verhindern aber eine Katastrophe?

 

Disruption – nur digital?

• Mi. 10.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Martin Scheinert
DISRUPTION – Was heißt das wirklich?

• Der Begriff wird sehr häufig im Zusammenhang mit dem Thema „Digitalisierung“ genannt.
• Aber was bedeutet „Disruption“ genau – und was will der Ansatz bezwecken?
• Warum ist das ein Strategie-Thema, das nicht nur im Rahmen der „Digitalisierung“ diskutiert werden sollte?
• Was heißt „Selbst-Disruption“ und warum ist das eine empfehlenswerte Methode zur Sicherung der eigenen Unternehmens-Zukunft?
• Wie geht man es an?

 

Digitalisierung

• Mi. 17.06.2020, 09:00 Uhr
• Referent: Markus Kammermeier
„Digitale Fitness“ – Was muss das Ziel sein und wie geht man es richtig an

Alle reden darüber und alle sind sich einig, dass die „Digitalisierung“ das Gebot der Stunde ist!
• Aber was kann man denn Digitalisieren außer den üblichen Online-Handel- und seine ERP-Prozesse?
• Wie findet man die Potenziale, die einem einen Funktions- oder Kostenvorteil bringen?
• Wie geht man es an – insbesondere, wenn man da selbst kein Spezialist ist?
• Warum ist „pragmatischer Aktionismus“ genauso unsinnig wie „zu komplexe Digitalisierungs-Visionen“?
• Welche Bedeutung hat dabei die IT-Abteilung – und welche nicht?
• Wie setzt man eine Digitalisierungs-Strategie auf?

 

Anmeldung und weitere Informationen

Anmeldung bis Montag, 2 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung: www.landkreis-kelheim.de/unternehmerfruehstueck

 

Im Bild (v. l.) : Karl Robin, Martina Wimmer, Wirtschaftsförderung, Landrat Martin Neumeyer
Foto: Landratsamt Kelheim

Freibad-Öffnung 2020 noch unsicher

Aufgrund der Ankündigung der Bayerischen Staatsregierung, die Öffnung von Freibädern ab dem 08.06.2020 zu ermöglichen, wird die Stadt Mainburg das Freibad weiter für eine mögliche Eröffnung vorbereiten.

Ein Öffnungstermin kann allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden. Das Stadtunternehmen Mainburg, das den Betrieb des Freibads durchführt und in diesem Zusammenhang auch für die zu erwartenden Hygieneauflagen zuständig ist, befindet sich in enger Absprache mit Bürgermeister Helmut Fichtner. Welche genauen Auflagen für Freibäder gelten sollen, ist von Seite der Bayer. Staatsregierung noch nicht offiziell bekannt gegeben worden.

Entscheidend wird für das Mainburger Freizeit- und Familienbad sein, inwieweit das Bad für alle Nutzergruppen sinnvoll geöffnet werden kann. Insbesondere Familien mit Kindern stehen hier im Fokus der städtischen Überlegungen, da diese durch Kita- und Schulschließungen sowie größtenteils nicht stattfindenden Ferienurlauben in diesem Sommer ein besonderes Interesse am Freibadbesuch haben dürften.

www.freibad.mainburg.de
www.facebook.com/FreibadMainburg

 

Projekt TATENDRANG berät wieder

Persönliche Beratung für Frauen in beruflichen Fragen wieder möglich – Projekt TATENDRANG im bfz Abensberg bietet Gesprächstermine und Online Workshop an

Das Projekt TATENDRANG, ein Beratungsangebot für Frauen mit beruflichen Fragen aller Art, war wegen der Coronakrise bisher nur per Telefon und E-Mail erreichbar. Durch die aktuellen Lockerungen sind nun wieder persönliche Beratungstermine im bfz Abensberg möglich – mit vorgeschriebenem Sicherheitsabstand. Die Beraterinnen Karin Lichtinger und Elisabeth Lammel-Kargl können so mit den ratsuchende Frauen besser eine beruflichen Perspektive entwickeln. Die kostenlose und individuelle Unterstützung im Projekt TATENDRANG kommt für viele Frauen gerade jetzt zur rechten Zeit – das zeigen die Neuanmeldungen in den letzten Wochen. Egal, ob sie gerade ihre Arbeitsstelle verloren haben, sich beruflich neu orientieren müssen oder nach längerer Familienpause wieder in den Beruf einsteigen wollen, die Beraterinnen helfen beim Herausarbeiten eines realistischen beruflichen Profils, bei Bedarf auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und der Stellensuche.

Neuer Online-Workshop

Im Juni 2020 können Interessierte an einem Online-Workshop zum Thema „Xing und Co – meine Selbstpräsentation im Netz“ teilnehmen. Alexandra Graßler, seit 1995 Unternehmensberaterin, informiert in einem Webinar am 25.06.2020 um 18.00 Uhr, dass das Netzwerken auch im Internet kein Buch mit sieben Siegeln ist, sondern eine Plattform wie XING viele Chancen gerade auch für Frauen bietet. Mit praktischen Tipps für eine gelungene Selbstpräsentation zeigt sie, wie man ein überzeugendes Profil gestaltet und Kontakte knüpft.

Anmeldungen, Gesprächstermine und weitere Informationen:
• Tel. 09443 92816-13 oder -16
• E-Mail: Tatendrang-AB@bfz.de
• Adresse bfz: Kagrastr. 15, 93326 Abensberg
bfz Abensberg im Internet

Zum Projekt TATENDRANG

Das Projekt „Tatendrang – Coaching – Beratung – Qualifizierung“ wird durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, so dass die Teilnahme am Projekt für Interessierte kostenlos angeboten werden kann. Zielgruppe sind Frauen, die sich in einer beruflichen Erst- oder Neuorientierung befinden, nach einer Auszeit wieder in den Beruf einsteigen möchten oder beabsichtigen ihre geringfügige oder Teilzeitbeschäftigung auszuweiten. Durch Einzel- und Gruppencoachings, mit Informationen zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Seminaren und Gesprächen mit Expertinnen, die bereits erfolgreich die „Karriereleiter bestiegen“ haben, unterstützen die Beraterinnen Frauen, die beruflich weiterkommen wollen.

Foto: Karin Lichtinger

 

BarthHaas‘ Online-Plattform vermittelte erfolgreich Helfer

Hopfencrew gefunden – BarthHaas schafft Online-Plattform zur Vermittlung von Helfern für die Hopfenpflanzer

Als sich Mitte März 2020 die ersten dramatischen Auswirkungen der Corona-Virus Pandemie auf die deutschen Hopfenpflanzer und deren Saisonarbeitskräfte abzeichnete, reagierte die Firma BarthHaas schnell, und schuf die erste Online-Vermittlungsplattform (www.barthhaas.com/hopfencrew) für Arbeitskräfte im Hopfenbau.

Obwohl Mitte März das Hopfenanleiten noch weit entfernt war, machte man sich beim Hopfendienstleister BarthHaas bereits Gedanken darüber, wer denn die Lieferanten der Firma, also die Hopfenpflanzer, dieses Jahr bei der sehr personalintensiven Arbeit des Anleitens unterstützen könnte, falls es bei der Einreise der ausländischen Saisonarbeitskräfte zu Problemen kommen sollte. Wie weitsichtig dies war, sollte sich bereits zwei Wochen später zeigen, als das Bundesinnenministerium einen Einreisestop verhängte.

Obwohl sich die Situation aufgrund unterschiedlicher Initiativen von Hopfenpflanzerverband, Maschinenringen und anderer Organisationen bis zum tatsächlichen Start des Anleitens wieder etwas entspannte, konnte durch die Initiative von BarthHaas an die 30 Pflanzerfamilien in der Hallertau und Tettnang geholfen werden. Möglich wurde dies durch nahezu 400 freiwillige Helfer, die sich auf der Website von BarthHaas für die Hopfencrew meldeten. Darunter waren neben zahlreichen Studenten die verschiedensten Berufsgruppen, wie Floristen, Berufsmusiker und Lehrer. Sehr stark vertreten waren auch Angestellte aus der Gastronomie und aus verschiedenen Brauereien, zu denen man bei BarthHaas natürlich beste Verbindungen hat. Besonders viele Unterstützer schickte hier die Radeberger Gruppe, wo man die Gelegenheit auch gleich nutzte, den Auszubildenden den Hopfenanbau näher zu bringen.

Aber nicht nur die Brauer, sondern alle Mitglieder der Hopfencrew aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen lernten die harte Arbeit im Hopfenanbau kennen, und werden aufgrund dessen sicherlich in Zukunft jedes Bier noch mehr schätzen. Das Anleiten 2020 bleibt durch die große Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung mit Sicherheit auch den Hopfenpflanzern in positiver Erinnerung.

 

Fotos: BarthHaas

Neustart für den Tourismus in Bayerns Herzstück

Nach den Lockerungen der coronabedingten Beschränkungen läuft nun die Tourismuswirtschaft in der Region sukzessive wieder an. Auch der Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. bereitet sich auf den Neustart der Branche vor. „Ob Kommunen, Gastgeber oder sonstige touristische Leistungsträger – wir alle freuen uns darauf, wieder Gäste in unserer Urlaubsregion begrüßen zu dürfen. Mit dem Corona-Ticker möchten wir zu Ausflügen in Bayerns Herzstück inspirieren und zugleich den touristischen Betrieben sowie deren Gästen Hilfestellung geben.“, so Florian Best, Geschäftsführer des Tourismusverbands.

Corona-Ticker für tagesaktuelle Informationen

Welche Sehenswürdigkeiten, Gastronomiebetriebe und weiteren touristischen Einrichtungen wann und in welcher Form wieder geöffnet sind, ist sowohl für Einheimische, als auch für touristische Gäste nicht immer leicht ersichtlich. Der Tourismusverband hat deshalb auf seiner Internetseite www.tourismus-landkreis-kelheim.de einen Corona-Ticker eingerichtet. Dort werden tagesaktuell die Öffnungszeiten und Schutzmaßnahmen verschiedenster touristischer Einrichtungen und Wirtshäuser im Landkreis Kelheim aufgelistet.

Postkarten-Aktion: „Samma ehrlich – Bei uns is‘ am scheensten“

Unter dem Motto „Samma ehrlich – Bei uns is‘ am scheensten“ hat der Tourismusverband Postkarten mit verschiedenen Motiven aus der Region gestaltet. Diese sollen nicht nur die Empfänger zu einer Reise in Bayerns Herzstück inspirieren, sondern auch den Einheimischen einen neuen Blick auf ihre schöne Heimat eröffnen. „Die Karten zieren Ansichten bekannter Sehenswürdigkeiten aus dem Landkreis Kelheim wie zum Beispiel das Kloster Weltenburg, die Befreiungshalle und die Hallertauer Hopfengärten.“, freut sich Ramona Plank, Mitarbeiterin des Tourismusverbands.

Ab Pfingsten sind wieder touristische Reisen in Bayern möglich. Dann können Gäste die neuen Postkarten mit Grüßen aus Bayerns Herzstück an Daheimgebliebene versenden und ihre schönsten Urlaubserinnerungen teilen. Aber auch Einheimische, die in diesem Jahr auf den „Urlaub dahoam“ setzen, können der Familie oder Bekannten aus aller Welt persönliche Grußbotschaften mit tollen regionalen Motiven überbringen. „In unserer Region können wir vielen Gästen genau das Urlaubserlebnis bieten, das sie in diesen Zeiten suchen: Weitläufige Naturlandschaften, eine bunte Vielfalt an teils noch eher unbekannten Rad- und Wanderwegen und Ruheplätze mit tollen Ausblicken abseits der touristischen Hauptrouten.“, resümiert Florian Best.

Postkarten, Prospekte und Karten kostenlos bestellen

Die neuen Postkarten können kostenfrei unter www.tourismus-landkreis-kelheim.de/service/prospekte  bestellt werden. Dort finden Ausflügler ebenso Anregungen für eine [R]auszeit zwischen Altmühl, Donau und Hallertau und können die vielfältigen Rad- und Wanderbroschüren bestellen oder direkt herunterladen.

www.tourismus-landkreis-kelheim.de
www.rauszeit.bayern

 

 

Masken-Verteilaktion der Feuerwehr bringt Spenden

2.300 Euro spendeten die Mainburger Bürgerinnen und Bürger insgesamt im Rahmen der beiden öffentlichen Masken-Verteilaktionen der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg im April. Mit einer freiwilligen Spende konnten sich die Empfänger des kostenlosen selbstgenähten Behelfs- Mund-Nasenschutzes bedanken. Dieses „Dankeschön“ übergab die Freiwillige Feuerwehr nun an das Kriseninterventionsteam MONA sowie den Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V..

„Mit den Spenden aus der Maskenaktion möchten wir auch andere regionale Organisationen bei ihrem Einsatz für Menschen in Notsituationen unterstützen“, sagt Reinhold Kallmünzer, Vorstand des Freiwillige Feuerwehr Mainburg e.V.. „Die Ehrenamtlichen bei MONA und dem VKKK leisten Unterstützung in Situationen, die man keinem wünscht. Das macht diese Arbeit umso wichtiger.“

Manche Einsätze gehen Rettungskräften oder Betroffenen nicht mehr aus dem Kopf. Dann hilft MONA. Bettina Manglkramer und Herbert Pügerl von MONA freuen sich über die Spende in Höhe von 1.150 Euro. Das Team der Krisenintervention im Landkreis Kelheim unterstützt Einsatzkräfte, Ersthelfer und Angehörige bei der Bewältigung von kritischen Lebensereignissen und leistet psychosoziale Notfallversorgung (PSNV). Alarmiert werden die Ehrenamtlichen rund um Bettina Manglkramer und Herbert Pügerl wie ihre Kolleginnen und Kollegen von Feuerwehr und Rettungsdienst über die zuständige Leitstelle. Im Jahr unterstützen die 17 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Landkreis bei etwa 150 Einsätzen.

Beim Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. (VKKK) ist der Name Programm. Hans Osterholt nahm die Spende in Höhe von ebenfalls 1.150 Euro der Mainburger für den Verein entgegen. Der VKKK leistet umfassende Unterstützung von an Krebs erkrankten Kindern und Jugendlichen, sowie ihrer Familien in medizinischer, pflegerischer, sozialer, psychologischer und rechtlicher Hinsicht.

Kommandant Gerhard Müller hebt anlässlich der Spendenübergabe noch einmal den Dank an die Helferinnen und Helfer der Aktion „Nähen für die Einsatzkräfte“ hervor: „Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die diese Aktion möglich gemacht haben und damit auch zu diesen Spenden beigetragen haben.“ Insgesamt hatten über 110 Näherinnen und Näher die Aktion tatkräftig unterstützt. „Es ist unglaublich, welche Hilfsbereitschaft die Feuerwehr in den letzten Wochen erfahren hat. Die vielen selbstgenähten Masken haben uns sehr geholfen, die freiwilligen Spendengelder möchten wir aber nicht selber behalten, sondern an die beiden Vereine weitergeben“, erklärt Gerhard Müller.

Im Bild: Die Feuerwehrführung überreicht die Spenden an MONA und VKKK (v.l.n.r.): Erwin Plescher, stellv. Kommandant Freiwillige Feuerwehr Mainburg, Bettina Manglkramer, MONA, Wolfgang Schöll, stellv. Vorstand Freiwillige Feuerwehr Mainburg e.V., Herbert Pügerl, MONA, Reinhold Kallmünzer, Vorstand Freiwillige Feuerwehr Mainburg e.V., Hans Osterholt, VKKK e.V. und Gerhard Müller, Kommandant Freiwillige Feuerwehr Mainburg.

Kelheimer Fahrgastschifffahrt darf ablegen

Frohe Botschaft für die Kelheimer Fahrgastschifffahrt: Leinen los ab 30.05.2020

In der heutigen Kabinettssitzung (19.05.2020) hat der Ministerrat weitere Lockerungsmaßnahmen zur Corona-Pandemie beschlossen. Unter anderem betrifft dies auch die unternehmerischen Bereiche der Wertschöpfungskette Tourismus.

Unter dem Vorbehalt einer anhaltend günstigen Entwicklung zum Corona-Infektionsgeschehen werden abgestimmt auf die Öffnung von Beherbergungsbetrieben ab 30.05.2020 auch Freizeiteinrichtungen im Außenbereich und u. a. auch die Fluss- und Seenschifffahrt wieder ihren Betrieb aufnehmen dürfen. 

Pünktlich zu Pfingsten und den bevorstehenden Pfingstferien kann somit die Kelheimer Weisse Flotte wieder loslegen. Die Ausflugsschifffahrt in Kelheim steht seit 15. März 2020 still und bis zuletzt gab es keine verlässliche Auskunft, wann und unter welchen Voraussetzungen die Schiffe wieder Fahrt aufnehmen dürfen.

Die Schifffahrtsbetreiber haben ein Konzept erstellt, welches die Sicherheit der Mitarbeiter und Gäste gewährleistet. Das Konzept ist angelehnt an die Vorschriften des Einzelhandels und der Gastronomie.

Aktuelle Informationen: www.schifffahrt-kelheim.de

In der Pressemitteilung (komplett HIER lesen) der Bayerischen Staatskanzlei heißt es u. a. „um einen größtmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten, erarbeiten das Wirtschaftsministerium und das Gesundheitsministerium gemeinsam ein verbindliches staatliches Rahmenkonzept zur Umsetzung insbesondere folgender Hygienevorgaben:

• Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 m
• Mund-Nasen-Bedeckung
• Zugangsbeschränkungsregelung und geeignete Besucherlenkung
• Reinigung/Desinfektion häufig genutzter Flächen
• Maßnahmen zur Nachverfolgbarkeit von Kontakten

Auf Basis dieses Rahmenkonzepts werden die betroffenen Unternehmen individuell angepasste Betriebshygienekonzepte für ihre Dienstleistungen entwickeln. Das Rahmenkonzept für betriebliche Schutz- und Hygienekonzepte von Gastronomiebetrieben findet in allen Fällen Anwendung, in denen bei touristischen Angeboten eine Bewirtung angeboten wird, z.B. auf Ausflugsschiffen und in Freizeitparks. Für Veranstaltungen und Filmvorführungen gelten die allgemeinen Bestimmungen. Die heutige Entscheidung findet eine gute Balance zwischen der weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie und der Begrenzung von Schäden für Arbeitsplätze und Wohlstand in ganz Bayern.“

 

Heizungssanierung mit Förderung und lokale Handwerker unterstützen

Jetzt das Beste aus der aktuellen Lage machen: Bis zu 45 % staatliche Förderung kassieren und dem lokalen Handwerk helfen

Viele Hauseigentümer sind unsicher, ob sie trotz Corona Handwerkertermine vereinbaren sollen. Aus Angst vor einer Covid-19-Infektion werden deshalb momentan viele Handwerkertermine abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Zudem führen Zukunftsängste und negative Wirtschaftsprognosen dazu, dass geplante Investitionen auf Eis gelegt werden. Dies stellt jedoch auch das Sanitär- und Heizungs-Handwerk vor enorme Herausforderungen und gefährdet Existenzen. Dabei sind momentan die Bedingungen besonders günstig: viele Heizungsbauer sind nicht komplett ausgebucht und die Chance ist somit deutlich höher, schnell einen Termin zu bekommen. Außerdem gibt es dank attraktiver Fördermöglichkeiten beim Austausch eines alten Öl-Gerätes maximal 45 % BAFA-Förderung, beim Wechsel eines alten Gas-Gerätes bis zu 35 %. Der Raumklimaexperte WOLF appelliert deshalb an Hausbesitzer, nicht bis zum nächsten Jahr oder länger mit einer Sanierung zu warten. Aktuell lässt sich von den attraktiven Konditionen profitieren und gleichzeitig kann mit einer Modernisierung dem hart arbeitenden Handwerk durch Kundentreue und regionale Aufträge geholfen werden. Auf der Infoseite www.dein-heizungsbauer.de/foerderung finden sich gute Argumente für eine Sanierung sowie Antworten auf Fragen zu Handwerker-Terminen in der Corona-Zeit.

Einander helfen und gemeinsam durch die Krise gehen

Viele SHK-Handwerker sichern gerade mit systemrelevanten Tätigkeiten die Versorgung mit Wasser und Wärme von Wohnhäusern und sind ebenso in Einrichtungen wie Krankenhäusern oder Altenheimen im Einsatz. Dabei ist die Heizungs- und Sanitärbranche selbst von den Folgen des Corona-Virus betroffen – viele Betriebe haben Angst um ihre Existenz. Es gilt daher einander zu helfen, um gemeinsam bestmöglich durch diese schwierige Zeit zu kommen. Wer also vom Einsatz des lokalen Handwerks profitiert, kann jetzt auch etwas zurückgeben, gleichzeitig mit einer Sanierung der Umwelt helfen und dafür auch noch Fördergelder kassieren.

Attraktive BAFA-Förderungen für die energetische Sanierung und den Neubau

Die Bundesregierung hat Ende letzten Jahres ein wegweisendes Klimapaket beschlossen, aus dem sich neue Förderungsmöglichkeiten für Heizsysteme –sowohl in der Sanierung als auch im Neubau – ergeben. Vor allem langfristig nachhaltige Lösungen wie die Luft/Wasser-Wärmepumpe CHA Monoblock stehen hier speziell im Fokus. Diese effiziente Technologie nutzt Umweltwärme aus der Luft nicht nur zum Heizen, sondern auch zur Warmwasserbereitung. Das spart Kosten und macht zudem unabhängig von fossilen Energieträgern. Zusätzlich beteiligt sich der Staat nicht nur mit bis zu 45 % an den Anschaffungs- und Installationskosten, der gleiche Fördersatz gilt auch für alle notwendigen Umfeldmaßnahmen, wie beispielsweise für den Einbau einer neuen Fußbodenheizung. Darüber hinaus gibt es auch im Neubau über das Marktanreizprogramm der BAFA bis zu 35 % Förderung für eine neue WOLF CHA Wärmepumpe (Jahresarbeitszahl ≥ 4,5). Im WOLF Heizungskompass (www.wolf.eu/heizungskompass) sind die verschiedenen Fördermöglichkeiten übersichtlich zusammengestellt.

Informationen zum Thema Sanierung und Vorsichtsmaßnahmen bei Handwerker-Terminen gibt es unter: www.dein-heizungsbauer.de/foerderung