Gallimarkt-Park 2021

Kleiner Volksfest-Ersatz mit Fahrgeschäften, Ständen und Biergarten

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden in Bayern Volksfeste im klassischen Sinne für 2021 untersagt. Für Schausteller eine schwierige Zeit. Das brachte die Schausteller-Familie Zinnecker zusammen mit anderen Schaustellern auf die Idee im kleinen Rahmen Popup-Volksfeste in kleinem Stil und mit Hygienekonzept – 3G, abgegrenztes Areal und begrenzte Besucherzahl – durchzuführen. Ein Konzept das aufging und einen kleinen Ersatz für die Traditionsvolksfeste bietet.

Nun kommen sie nach Mainburg. „Dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Mainburg, konnten wir das in der kürze der Zeit auf die Beine stellen“,  freuen sich Zinneckers über die Möglichkeit auf demVolksfestplatz den „Gallimark-Park“ aufbauen zu können. So wurden etwa im Vorfeld alle sonst am Gallimarkt aktiven Standbetreiber kontaktiert, um das Interesse an einer Teilnahme abzufragen. Einige sind mit dabei.

Neben großen Fahrgeschäften wird es auch die klassischen Imbissstände geben. Ein Festzelt wird zwar nicht aufgebaut, dafür gibt es aber einen überdachten Biergarten mit 100 Biertischgarnituren. Beim Einkauf wurde auf Regionalität geachtet. Das Festbier kommt natürlich von unserem Ziegler Bräu.

 

Eintritt

Für den Gallimarkt-Park werden 2 Euro Eintritt verlangt. Kinder bis 6 Jahre sind frei. Das Geld wird für den Mehraufwand benötigt, der durch das in Bayern vorgeschriebene Hygienekonzept anfällt. So muss das gesamte Gelände umzäunt werden, es findet eine Einlasskontrolle mit Erhebung von Kontaktdaten statt und es wird regelmäßige desinfiziert.

 

Gallimarkt-Sonntag und Gallimarkt-Montag

Am Gallimarkt-Sonntag und -Montag ist für die Innenstadt wieder ein Fierantenmarkt mit Ständen geplant. Außerdem wird es den Verkaufsoffenen Sonntag von 12.00 – 17.00 Uhr geben.

 

Musikkapellen im Gallimarkt-Park

• Fr. 24.09.2021, 15.00 – 18.00 Uhr Holledauer Hopfareißer
• Sa. 25.09.2021, 17.00 – 20.00 Uhr Sumpfbiber
• So. 26.09.2021, 13.00 – 16.00 Uhr Schlossberg Musikanten
• Fr. 01.10.2021, 17.00 – 20.00 Uhr Holledauer Bauernbrass
• Sa. 02.10.2021, 17.00 – 20.00 Uhr Holledauer Hopfamusi
• So 03.10.2021, 13.00 – 16.00 Uhr Sumpfbiber
• Fr. 08.10.2021, 17.00 – 20.00 Uhr Holledauer Hopfareißer
• Sa. 09.10.2021, 17.00 – 20.00 Uhr MAI Musi
• So. 10.10.2021, 13.00 – 16.00 Uhr Stadtkapelle Mainburg

 

Alles auf einen Blick:

  • Termin: 24.09. – 11.10.2021
  • Öffnungszeiten: Mi – Do 15.00 – 22.00 Uhr / Fr + Sa 15.00 – 23.00 Uhr / So 13.00 – 21.00 Uhr / Gallimarkt-So + Mo 10. + 11.10.2021, 11.00 – 21.00 Uhr
  • Seniorentreff: jeweils Mi. bis Sa. 11.00 – 13.00 Uhr / Gallimarkt-Mo 11.10.2021, 11.00 – 13.00 Uhr / Eintritt frei
  • max. 1.000 Besucher gleichzeit
  • 3G, Schüler ohne Test
  • Corona-Test vor Ort: Einlass nach am Eingang unter Aufsicht gemachtem, selbst mitgebrachtem Schnelltest
  • keine Maskenpflicht (nur in Kassenbereichen), Registrierung am Eingang
  • 8 große Fahrgeschäfte
  • Imbissstände mit Steaksemmel, Fisch, Käse, Süßem
  • überdachter Biergarten mit Selbstbedienung
  • Live-Musikkapellen in Planung

 

Maschinistenlehrgang der Landkreis-Feuerwehren

Feuerwehr im Landkreis Kelheim: Maschinistenlehrgang 2021 erfolgreich abgeschlossen

In der Zeit von 31.08. – 11.09.2021 führte die Landkreisfeuerwehr unter der Leitung von Kreisbrandmeister Christian Knott den zweiten Maschinistenlehrgang im Jahr 2021 durch. Dieser fand bei der Feuerwehr in Bad Abbach statt. 17 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau aus den Freiwilligen Feuerwehren Abensberg, Bad Abbach, Irnsing, Kelheim, Langquaid, Mainburg, Mitterfecking, Neustadt a.d. Donau, Peising, Teuerting und der Werkfeuerwehr Kelheim Fibres nahmen daran teil.

An vier Abenden wochentags und an zwei Samstagen wurde das notwendige Fachwissen für Maschinisten vermittelt und die Handhabung der Feuerlöschkreispumpen geschult. Inhaltlich sind beispielsweise die Inbetriebnahme und der Umgang mit Feuerlöschkreiselpumpen und anderer kraftbetriebener Geräte, wie Stromerzeuger und Tauchpumpen, zu nennen. Am zweiten Samstag errichteten die Teilnehmer zudem eine Wasserförderleitung über lange Schlauchstrecken im Kurpark von Bad Abbach. Den Lehrgangsabschluss bildete eine theoretische Prüfung, bei der das erlernte Wissen unter Beweis gestellt werden musste. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und ihr Lehrgangszeugnis aus den Händen von Kreisbrandinspektor Karl-Heinz Brunner und Lehrgangsleiter Christian Knott entgegengenommen.

 

Im Bild: 17 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.

Foto: Christian Knott

 

Mainburger Bauernmarkt 2021 erfolgreich

Regionaler Bauernmarkt 2021 der ÖDP Mainburg kommt bei Kaiserwetter wieder gut an

Sehr zufrieden war der ÖDP Mainburg mit dem Verlauf des regionalen Bauernmarkts am Samstag, 25.09.2021, den die Aktiven des Ortsverbandes bereits zum 11. Mal veranstalteten. Petrus meinte es gut mit Standbetreibern und Besuchern – bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen ließ es sich am Marktgelände am Griesplatz, angegliedert an den gleichzeitig stattfindenden Wochenmarkt, sehr gut aushalten. Hunderte Besucher folgten der Einladung der ÖDP und tummelten sich zwischen den hübsch dekorierten Ständen, an denen es eine fast unüberschaubare Vielfalt von allem gab, was die Hallertauer Landwirte zu bieten haben. Buntes Gemüse, frische Äpfel und Kürbisse, leckere Bisonwurst, Honig, Eier, Käse, frisch gepressten Apfelsaft, Räucherfisch und vielfältige Spezialitäten wie Liköre, Öle, Soßen oder Marmeladen, herbstliche Dekoration, Hopfenkränze, Filztaschen, selbstgestrickte Accessoires, handgemachte Seifen und noch vieles mehr fand guten Absatz. Erstmals konnte man auf dem Bauernmarkt auch frisches Gemüse vom Mainburger Aquaponik-Pionierbetrieb erstehen. Ortsvorsitzender Bernd Wimmer und Initiatorin Annette Setzensack zogen ein positives Fazit: „Unser engagiertes Organisationsteam hat wieder einen kleinen, aber – wie wir denken – nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft in der Hallertau geleistet.“

Da noch wenige Wochen vor dem Markt die pandemiebedingten Richtlinien nicht klar waren, hatte sich die ÖDP wie im letzten Jahr schweren Herzens gegen die beliebte Bewirtung mit Sitzgelegenheiten und ein Kinderprogramm entschieden. Nichtsdestotrotz sorgten neben dem guten Wetter und der weggefallenen Maskenpflicht auch die musikalische Unterhaltung durch „Mare & Miche“, die abwechselnd auf dem Wochenmarkt und auf dem Griesplatz musizierten, für eine gemütliche und fröhliche Stimmung auf dem Markt.

Gefragt waren wie jedes Jahr die Infostände vom Landesbund für Vogelschutz, der Initiative „Fairtrade Stadt Mainburg“, sowie vom Bund Naturschutz. Extra angereist waren wieder die Greenpeace-Aktiven aus Regensburg, die mit ihrer Unterschriftensammlung mithalfen, die Europäische Bürgerinitiative „Rettet die Bienen und Bauern“ zum Erfolg zu führen – mittlerweile wurde die Mindestanzahl von 1 Million Unterschriften EU-weit erreicht.

Auch am Stand der ÖDP schauten viele Besucher vorbei, nicht zuletzt um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem zahlreiche von den Landwirten gestiftete, attraktive Preise lockten. Der Hauptpreis wurde dieses Mal vom Biohof Amberger in Berghausen bei Aiglsbach gestiftet. Die Gewinner wurden bereits benachrichtigt und die Preise überbracht, sofern sie nicht bereits am Markttag persönlich überreicht werden konnten.

Die ÖDP dankt den über 30 Marktteilnehmern, den Helfern in den eigenen Reihen und den Besuchern für ihren Einkauf. Der große Zuspruch selbst in der Pandemiezeit bestätige, dass der Bauernmarkt mittlerweile als feste Institution etabliert ist. Die Mainburger ÖDP-Aktiven um Ortsvorsitzenden Bernd Wimmer hoffen, dass der Markt 2022 wieder ohne organisatorische Corona-Beschränkungen stattfinden kann. Zwischenzeitlich kann sich die Bevölkerung auf dem Mainburger Wochenmarkt versorgen bzw. direkt bei den Landwirten der Region einkaufen.

Als Einkaufshilfe kann bei der ÖDP ein kostenloses Exemplar ihres „Hallertauer Lebensmittel-Einkaufsführers“ angefordert oder auf www.oedp-mainburg.de heruntergeladen werden.

 

Projekt „Lernpaten“ im Landkreis Kelheim

Zeit schenken – Kinder stärken: Projekt „Lernpaten“ im Landkreis Kelheim

Unter anderem durch Homeschooling konnten viele Kinder dem Unterricht in jüngster Vergangenheit nicht wie gewohnt folgen, einige haben den Anschluss verloren. Aktuelle Studien zeigen, dass die Schülerinnen und Schüler viel weniger Zeit als üblich mit Schulstoff verbracht haben. Besonders Kinder, die bereits zuvor Schwierigkeit in der Schule hatten, haben zusätzlich Nachteile erfahren. Dieser Ungleichheit will der Landkreis Kelheim in Zusammenarbeit mit den Schulen im Landkreis mit dem Projekt „Lernpaten“ entgegentreten.

Durch die 1:1-Betreuung helfen Lernpaten den Kindern, wieder gut den Anschluss an das neue Schuljahr zu bekommen und „Lücken“ zu schließen. Patenschaften tragen auch unabhängig von Corona zur Widerstandsfähigkeit von jungen Menschen bei. Insbesondere die Zeit zwischen Kindheit und Jugend scheint sich entscheidend auf die Entwicklung von Resilienz auszuwirken.

Als Lernpate/Lernpatin können Sie jetzt bestärkend und unterstützend wirken. Projektlaufzeit zunächst 1. Schulhalbjahr 2021.

 

  • Treffen Sie sich regelmäßig mit einem Patenkind an einer von Ihnen bevorzugten Schule (15 teilnehmende Schulen im ganzen Landkreis).
  • Leisten Sie mit Ihrem Engagement einen großen Beitrag zu einer Gesellschaft, die für Chancengleichheit steht. Und noch viel wichtiger: Machen Sie einen Unterschied für „ihr“ Patenkind.
  • Sie werden während Ihres Einsatzes professionell begleitet.
  • Ihre Fahrten werden erstattet.
  • Sie vereinbaren zeitlich individuell regelmäßige Treffen mit Ihrem Patenkind.

 

Ein kurzes Einführungsvideo in das Projekt seht ihr hier: https://fb.watch/7L7b8Bo79B/

Registriert euch als Lernpate und erhalten weitere Informationen: www.landkreis-kelheim.de/leben-arbeiten/ehrenamt/registrierung-fuer-freiwillige

 

Mülltrennung – wertvoll wie nie zuvor

Die Kommunale Abfallwirtschaft informiert

Am Beispiel Altpapier lässt sich die Wichtigkeit der Mülltrennung aktuell am einfachsten und deutlichsten aufzeigen. Es handelt sich um einen nahezu perfekten Sekundärrohstoff, der zum einen sehr wertvoll ist und zum anderen sehr gut stofflich verwertet, also echt recycelt werden kann.

Jedes Blatt Papier oder Kartonage, dass nicht in der Papiertonne landet, sondern z. B. im Restmüll, verursacht zum einen völlig unnötige Kosten und zum anderen werden sowohl für die Umwelt, als auch für den Geldbeutel des Abfallgebührenzahlers wertvolle Ressourcen verschwendet. Selbst wenn es sich grundsätzlich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, sind z. B. Bäume ein extrem wichtiger Faktor für unser Klima. Für jedes recycelte Papier, muss kein neues Papier hergestellt werden.

Um dem Wert eine Vorstellung zu geben: Am Rohstoffmarkt werden aktuell für eine Tonne Altpapier nicht sehr viel weniger bezahlt, als für eine Tonne Altmetall.

Beim Altmetall hat wohl jeder ein gewisses Gefühl für dessen Wertigkeit, beim Altpapier mag dies anders sein. Vielleicht, weil aus Metall oft wertvollere Gegenstände hergestellt werden, als aus Papier. Vielleicht auch, da ein Stück Papier im Vergleich zu Altmetall sehr leicht und unscheinbar ist. Aber, wie heißt es so schön: Kleinvieh macht auch Mist.

Wenn es ca. 123.000 Landkreisbürger/-innen im Monat schaffen, jeweils 100 g Papier – 20 Blatt A4 oder 1,25 m² durchschnittliches Druckerpapier – mehr dem Recycling zuzuführen, dann sprechen wir von ca. 12,3 Tonnen. Auf ein Jahr gerechnet könnten wir dann schon etwa 150 Tonnen an Ressourcen einsparen und damit sogar noch den Geldbeutel des Abfallgebührenzahlers erheblich schonen. Aber der beste Weg ist natürlich erst gar keinen Papierabfall entstehen zu lassen.

Helfen Sie bitte alle mit, unsere Umwelt zu schonen.

 

Fotoquelle: Hans-Peter Reichart AdobeStock_221483686

 

Wirtshauslesungen 2021 – Auftakt in Siegenburg

„Bayerische Schmankerl“ – Literarisches Programm des Bezirks Niederbayern gastiert im Siegenburger Bräustüberl

Das Kulturreferat des Bezirks Niederbayern bringt Literarisches auf den Tisch. Die diesjährige Lesereihe des Projekts „Bairische Literatur in niederbayerischen Wirtshäusern“ steht unter dem Motto „Bayerische Schmankerl“. Dr. Maximilian Seefelder, gebürtiger Siegenburger, leitender Kulturdirektor und Begründer der „Wirtshauslesungen“ bringt das Projekt erstmals in seine Heimat. Denn die einzige Lesung im Landkreis Kelheim findet in diesem Jahr am Fr. 01.10.2021 im Siegenburger Bräustüberl statt. Das Programm beginnt um 20.00 Uhr, dauert rund 90 Minuten und kostet lediglich einen Bierdeckelstricherl.

Von Karl Valentins komischem Salat über das Schicksal der Wirtshaussemmeln bis hin zu Oskar Maria Grafs Brathendl wird die kulinarische Welt der hiesigen Literatur durchstreift. Das Publikum erwartet dabei eine Vielzahl von unterhaltsamen Erzählungen und Gedichten rund ums Essen, Kochen und die verschiedensten Begebenheiten drumherum. Das literarische Programm bieten Lina Maria Spieth und Korbinian Josef Müller dar. Spieth, die gebürtig aus Hunderdorf im Landkreis Straubing-Bogen stammt, absolvierte Ihre Ausbildung an der Schauspielschule „Der Keller“ in Köln und war zuletzt in Produktionen für BR und ARD zu sehen. Müller absolvierte sein Schauspielstudium an der Anton Bruckner Universität Linz und gastierte seitdem an zahlreichen Schauspielbühnen – unter anderem an den Landestheatern Tirol und Niederbayern.

Den musikalischen Teil des Programms gestaltet der gebürtige Passauer Alfred Granzer mit Violine und Akkordeon. Er ist bekannt von seinen Engagements am Regensburger Stadttheater und weiteren ostbayerischen Musikprojekten.

 

Details:

• Fr. 01.10.2021, 20.00 Uhr
• Bräustüberl, Hopfenstr. 3, Siegenburg
• aktuelle Corona-Regeln (3G)
Anmeldung erforderlich: E-Mail braeustueberl@schmidmayer.de oder Tel. 09444 453

 

Weitere Termine der Lesereihe: www.bezirk-niederbayern.de/wirtshauslesungen

 

Informationen zur Bundestagswahl 2021

Am So. 26.09.2021 findet die Bundestagswahl statt. Von 08.00 – 18.00 Uhr werden die Stimmen in den Wahllokalen abgegeben. Danach beginnt die Auszählung. Kelheim bildet dabei mit Landshut den Wahlkreis 228 Landshut-Kelheim.

Die vorläufigen Ergebnisse werden am Wahlabend auf der Landkreis-Homepage veröffentlicht: www.landkreis-kelheim.de/landkreis/wahlen/bundestagswahlen

Teilergebnis Landkreis Kelheim: www.landkreis-kelheim.de/wahlen/live/26092021/09273000/praesentation

Gesamtergebnis Wahlkreis 228 Landshut: https://landshut-wahl.de

 

„Kauf-Eins-mehr“-Aktion 2021 voller Erfolg

Am Samstag, 18.09.2021 veranstaltet der Rotaract Club Hallertau die „Kauf-Eins-mehr“-Aktion mit der Unterstützung von Ronny Haberkorn, Inhaber des REWE Markt Mainburg und Mitglied des Rotary Clubs Mainburg-Hallertau.

Ziel der Aktion war es, möglichst viele haltbare Lebensmittel zu sammeln, um diese anschließend an die Mainburger Tafel zu spenden. Ein großes Dankeschön vom Rotaract Club Hallertau an alle Kunden, die sich an dieser Aktion beteiligt haben. Gegen 15 Uhr konnte eine Rekordanzahl von 15 vollen Einkaufswägen an die Mainburger Tafel übergeben werden.

 

Bildquelle: Martin Schöll

 

Absturzsicherungslehrgänge der Landkreis-Feuerwehren

Freiwillige Feuerwehr Landkreis Kelheim: Absturzsicherungslehrgänge im Jahr 2021

In der Zeit von 5. bis 12. Juni und von 11. bis 18. September 2021 führte die Landkreisfeuerwehr unter der Leitung von Kreisbrandmeister Johann Pilz zwei Lehrgänge zur Absturzsicherung durch. Diese fanden unter Einhaltung aller erforderlichen Corona-Vorsichtsmaßnahmen bei der Feuerwehr in Neustadt a.d. Donau statt.

Insgesamt 19 Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen aus den Feuerwehren Abensberg, Bad Abbach, Bad Gögging, Mainburg, Mauern, Mühlhausen, Neustadt a.d. Donau, Riedenburg und Teugn nahmen daran teil. An jeweils zwei Abenden wochentags und zwei Samstagen wurden theoretische Kenntnisse vermittelt und praktische Fertigkeiten geschult, um Einsätze in absturzgefährdeten Bereichen sicher und erfolgreich bewältigen zu können. Den Lehrgangsabschluss bildete eine theoretische Prüfung, bei der das erlernte Wissen unter Beweis gestellt werden musste.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Lehrgänge erfolgreich abgeschlossen und ihr Lehrgangszeugnis aus den Händen von Lehrgangsleiter Johann Pilz und den Kreisausbildern entgegengenommen.

 

Im Bild: Die Teilnehmer des zweiten Absturzsicherungslehrgangs freuen sich über ihre erfolgreiche Teilnahme.

Foto: Johann Pilz, Kreisbrandmeister

 

Landkreis Kelheim öffnet Lehrschwimmhallen

Das Landratsamt Kelheim kann seine drei Lehrschwimmhallen in Abensberg, Mainburg und Riedenburg schon bald wieder für den regulären Badebetrieb öffnen.

Das neue Rahmenkonzept für Hallen- und Freibäder, das am 21.09.2021 von den Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und für Gesundheit und Pflege veröffentlicht wurde, macht diesen Schritt nun möglich. Im Gegensatz zu den bisherigen Vorgaben rücken die Ministerien darin von der Voraussetzung ab, dass die Zuführung von möglichst 100 Prozent (Außen-)Frischluft während des Badebetriebs zu gewährleisten sei. Im neuen Konzept wurde diese Anforderung nun auf „die Zuführung von einem möglichst hohen Anteil an (Außen-)Frischluft während des Betriebs“ relativiert.

Bis zur Öffnung der Lehrschwimmhallen wird es allerdings noch bis etwa Ende Oktober bzw. Anfang November 2021 dauern. Neben den jährlich anstehenden Vorbereitungs- und Wartungsarbeiten in den Lehrschwimmhallen wird sich zeigen, ob der pandemiebedingte Stillstand nun technische Probleme hervorgerufen hat. Derzeit prüft das Landratsamt Kelheim darüber hinaus im Detail wie die Vorgaben des Rahmenkonzeptes umgesetzt werden können. Unter anderem muss hier ein Reinigungskonzept für den Betrieb der Lehrschwimmhallen vorliegen, außerdem greift die sogenannte 3G-Regelung bei einer 7-Tage-Inzidenz über 35.

Sobald alle Voraussetzungen für die Öffnung der Lehrschwimmhallen gegeben sind, informiert das Landratsamt Kelheim rechtzeitig über die Abläufe und Öffnungszeiten vor Ort.

 

Hintergrund

Aufgrund der Corona-Pandemie erließ das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege ab Mai 2020 unterschiedliche Rahmenhygienekonzepte. Eine der gesetzlichen Forderungen war, dass die optimale Funktionsfähigkeit des Lüftungssystems insbesondere im Hinblick auf die Zuführung von 100 Prozent (Außen-)Frischluft während des Badebetriebs und die Wirksamkeit und Pflege von Filteranlagen zu gewährleisten sei. Seitens des Landratsamtes wurden die Vorgaben auf ihre Umsetzbarkeit stets geprüft und sich regelmäßig mit den Ministerien abgestimmt. Eine vorzeitige Öffnung der Lehrschwimmhallen war allerdings nicht möglich. Dies bestätigten dem Landratsamt Kelheim dabei auch Fachplaner. Die öffentlich aufgekeimte Kritik im Sommer 2021 in Bezug auf die drei geschlossenen Lehrschwimmhallen des Landkreises ist für Landrat Martin Neumeyer schwierig nachvollziehen, zumal die Lehrschwimmhallen ohnehin – wie in der Vergangenheit üblich – im Zeitraum zwischen den Pfingstferien und Schulbeginn Mitte September stets geschlossen hatten.