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Neues FRANNS Magazin Oktober 2024

Während es in Bayern langsam kälter wird, braucht unser Covermodel fürs FRANNS Magazin Oktober 2024 Ida aus Volkenschwand im Moment nicht frieren – die 16-Jährige befindet sich aktuell als bayerische Botschafterin für ein Austauschjahr in Brasilien.

 

Auch sonst gibt es in der FRANNS Ausgabe Oktober/November wieder einiges zu entdecken:

Kneipenfestival Mainburg 2024
• 44. Mainburger Kunstausstellung
• viele Veranstaltungsfotos
• News aus dem Rathaus
• 5. Lions Krapfen-Schmaus 2024
• Veranstaltungskalender
• Kino-Tag in der Stadthalle
• Veranstaltungsreihe „Musik im Museum“
• wieder da: Benchs Kolumne
… und viele mehr!

 

Holt euch die aktuelle Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins an zahlreichen Auslagestellen in und um Mainburg – gratis! Danke an Manuela Wittmann und Thomas Exner für die Unterstützung bei der Verteilung.

 

Zu unseren Covermodels

Olá! Unser 16-jähriges Covermodel Ida aus Volkenschwand befindet sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unserer aktuellen FRANNS Ausgabe nicht hier bei uns in Mainburg, sondern ca. 90 km entfernt von Rio de Janeiro in Teresópolis – als bayerische Botschafterin in Brasilien im Rahmen des gleichnamigen Stipendiums für ein Auslandsjahr.

Sie interessierte sich schon viele Jahre für einen internationalen Austausch und erfuhr über einen Flyer vom Stipendium „Bayerischer Borschafter“. Die Liste der möglichen Länder war groß. Unter Idas Top 3 war auch Brasilien – mit der Lebensart, Musik und Tanz genau ihr Fall. Mittlerweile ist sie schon seit zwei Monaten in Brasilien und hat sich dort wunderbar eingelebt. Sie wurde von ihrer Gastfamilie herzlich aufgenommen und hat bereits einiges mit ihnen erlebt. So war sie etwa Segelboot und Wasserski fahren und bekommt allerlei landestypische Köstlichkeiten wie „Pão de queijo“, „Brigadeiro“ und „Pastel“ vorgesetzt.

Ihre Gastfamilie hat einen deutschen Vater, was Ida die Kommunikation etwas erleichtert. In ihrer Gastschule hingegen wird kaum Englisch gesprochen. Doch ist Ida bereits fleißig dabei portugiesisch zu lernen, um sich besser auszutauschen. Trotz der noch kleinen sprachlichen Barrieren liebt Ida vor allem die Herzlichkeit aller Menschen. Lehrer werden hier umarmt, man bekommt ständig Luftküsse zugeworfen und immer viele Komplimente. Tanzen geht Ida auch schon – und zwar in eine Hip-Hop-Gruppe. Daheim in Bayern war sie bei der Showtanzgruppe Dancing Fire des TV Pfeffenhausen aktiv.

Ida freut sich riesig, dieses unvergessliche Jahr erleben zu dürfen. Vor allem ihren Eltern und den drei jüngeren Geschwistern ist sie dankbar, dass sie ihr diese Chance ermöglichen.

Wir wünschen Ida von ganzem Herzen alles Gute in Brasilien und eine unvergessliche Zeit!

 

 

Cover-Shooting by

Milla Curtis / The Sour Cherry Fotostudio
www.millacurtis.com 
www.instagram.com/millacurtisphotography

 

Neuer Brotzeitplatz für Kiebitze und Co. im Abenstal

Auf einer städtischen Fläche im Abenstal bei Meilenhofen wurde im Rahmen des Biotopverbundprojekts Mainburg eine Wassermulde hergestellt, die zukünftig das Nahrungsangebot für Wiesenbrüter in diesem Bereich verbessern soll.

Der Speiseplan von Wiesenbrütern besteht hauptsächlich aus Bodenlebewesen, wie Regenwürmern, die sich in feuchten Wiesen oder an nassen Bodenstellen viel leichter aus dem Boden picken lassen. Der Verlust solcher wertvoller Strukturen in unserer Kulturlandschaft ist mit ein Hauptgrund der zu einem deutschlandweiten, drastischen Bestandsrückgang von Kiebitz, Brachvogel und Co. um knapp 90% in den letzten 50 Jahren führte.

Diese negativen Entwicklungen sind leider auch im Abenstal zu sehen, wo 1992 noch immerhin fünf Brutpaare kartiert wurden, bei einer Untersuchung 2022 wurden hingegen nur noch Einzeltiere gesehen, die vermutlich auf dem Durchzug Pause im Abenstal machen. Konrad Pöppel, Umweltreferent der Stadt Mainburg verdeutlicht die Entwicklung: „Den Kiebitz kennen viele aus meiner Altersgruppe mit seinem auffälligen Balzflug noch als „Allerweltsvogel“. Für die jüngere Generation ist diese Vogelart hingegen nahezu unbekannt, weil sie mittlerweile einfach so selten geworden sind“.

Zur Förderung von Kiebitzen, wie es z.B. auch im Labertal bei Langquaid praktiziert wird, gehören neben einer angepassten landwirtschaftlichen Nutzung unter anderem auch der gezielte Schutz der Nester durch Auszäunen. „Ob sich tatsächlich wieder Kiebitzbrutpaare im Abenstal ansiedeln ist schwer zu sagen, aber für die Durchzügler, die ich hier schon öfter beobachten konnte, haben wir mit der Seige auf jeden Fall ein optimales Trittsteinbiotop, quasi ein Brotzeitplatzerl, geschaffen“, so Veronika Stiglmaier vom Landschaftspflegeverband Kelheim VöF, die das Biotopverbundprojekt Mainburg und damit die Umsetzung solcher Maßnahmen plant und betreut.

Die Herstellung solcher Strukturen sowie das gesamte Biotopverbundprojekt Mainburg werden durch die Regierung von Niederbayern mit Mitteln des bayerischen Umweltministeriums gefördert. Für Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner ist klar: „Naturschutz gehört zu unseren Aufgaben als Kommune, die wir mit Unterstützung des Landschaftspflegeverbands und der nötigen finanziellen Förderung auch weiterhin umsetzen wollen. Deshalb freuen wir uns über jedes neue Biotop, mit dem wir unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt unter die Arme greifen“.

 

Bild oben: Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner (li.), VöF-Mitarbeiterin Veronika Stiglmaier (mi.) und der Umweltbeauftragte der Stadt Mainburg Konrad Pöppel (re.) schauten sich gemeinsam die neu angelegte Seige im Abenstal an. Foto: Christin Grundmann-Fritz

 

Anfang September 2024 wurde die Seige ausgebaggert. Foto: Veronika Stiglmaier

 

Hintergrund

Das BiotopverbundprojektMainburg30 läuft noch bis Oktober 2025. Durch das Projekt soll der seit 30 Jahren bestehende Biotopverbund evaluiert, beworben und ausgebaut werden. Zum Beispiel werden im Rahmen des Projektes naturschutzfachlich wertvolle Biotope gepflegt, aber auch einmalige Biotopneuschaffungen durchgeführt. Dazu zählen zum Beispiel die Herstellung von Kleingewässern und Seigen oder die Pflanzung von Streuobstbeständen und Hecken. Auch Privatpersonen können sich am Biotopverbund jederzeit und kostenfrei beteiligen. Eine Beratung ist zum Beispiel am Projektstand auf der Gewerbeschau am Gallimarkt im Maschinenringzelt möglich.

Förderverein und Krankenhausleitung im Austausch

Zukunftsstrategien zur Zukunftssicherung im Fokus

Der Förderverein des Mainburger Krankenhauses traf sich zum Austausch mit dem Geschäftsführer der Klinik, Christian Degen. Im Mittelpunkt standen dabei die aktuelle Situation des Hauses sowie mögliche Strategien zur Zukunftssicherung.

Derzeit werde an der Entwicklung einer langfristigen Strategie gearbeitet, um das Krankenhaus Mainburg zukunftsfähig zu gestalten und auch künftig Angebote zur Notfallversorgung sicherzustellen. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen sind sich beide Seiten einig: Um den Krankenhausstandort dauerhaft zu sichern, sind Veränderungen nötig.

Im Zuge dessen berichtete Degen über den aktuellen Austausch mit Ministerien und den damit verbundenen Bemühungen, Fördergelder zu generieren. Derzeit verhandle man über zukunftsträchtige Angebote, die das Leistungsspektrum des Krankenhauses erweitern könnten. Im Gespräch seien unter anderem die zusätzliche Ansiedelung von Praxen und der Ausbau alternativer Angebote in der Pflege.

Alfred Gaffal und Maureen Sperling, Vertreter des Fördervereins, unterstützen das Krankenhaus Mainburg seit Jahren aktiv und möchten mit ihren Beiträgen auch in Zukunft zu einer Verbesserung der Situation beitragen. Während des gemeinsamen Austauschs wurden künftige Aktionen des Fördervereins für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Krankenhauses Mainburg mit der Klinikleitung abgestimmt.

Zum Abschluss des Treffens besichtigte die Gruppe gemeinsam den neuen Computertomographen (CT), der kürzlich im Krankenhaus Mainburg in Betrieb genommen wurde. Das hochmoderne Gerät stellt einen wichtigen Fortschritt für die Diagnostik und Behandlung der Patienten dar. Die Vertreter des Fördervereins waren sichtlich beeindruckt von der hochmodernen Technik.

Foto: Ilmtalklinik

 

WOLF zum vierten Mal in Folge Service-Champion

WOLF hat 2024 in der größten deutschen Service-Umfrage für Privatkunden erneut das Gold-Siegel als bester Heiztechnik- und Wärmepumpenhersteller gewonnen. Die Umfrage wird von ServiceValue in Kooperation mit „WELT“ und der Goethe-Universität Frankfurt durchgeführt und untersucht den erlebten Kundenservice.

Die jährliche Service-Champions-Umfrage basiert auf über 2,1 Millionen Kundenurteilen zu 5.226 Unternehmen aus 423 Branchen. Für Seriensieger WOLF ist das klare Kunden-Votum Bestätigung und Ansporn zugleich: „Vier Jahre in Folge als Service-Champion ausgezeichnet zu werden, ist nicht nur eine Ehre, sondern auch ein starkes Zeichen des Vertrauens unserer Kunden“, freut sich Robert Hiesbauer, Leiter des WOLF Servicebereichs.

 

Exzellenter Service als Unternehmensphilosophie

Mit innovativen Heiz- und Lüftungslösungen sowie einem deutschlandweit aktiven Netzwerk an qualifizierten Servicetechnikern bietet WOLF seinen Privatkunden schnelle und kompetente Unterstützung. Diese konstant hohe Servicequalität unterscheidet die Mainburger von zahlreichen Wettbewerbern und sichert dem Unternehmen die Auszeichnung als Service-Champion – dieses Jahr sogar mit einer Verbesserung auf den 51. Platz im Gesamtranking (Rang 63 im Vorjahr). „Wir verstehen Service als Herzstück unserer Marke. Es geht uns darum, nah an den Bedürfnissen unserer Kunden zu sein und immer einen Schritt weiterzugehen – nicht nur im technischen Support, sondern auch in der Art und Weise, wie wir Lösungen anbieten“, erläutert Hiesbauer die WOLF Servicephilosophie, die nun bereits zum vierten Mal in Folge mit Gold belohnt wird – in der wohl wichtigsten Kategorie: der Kundenmeinung.

Mehr Informationen zum WOLF Service: www.wolf.eu/de-de/experte-finden/service-kontakt

 

Foto: Wolf Mainburg

 

Herzensworte

Ob freudiges Ereignis oder Trauerfall – es ist nicht immer einfach, die passenden Worte zu finden. Als die Mainburgerin Miriam Stark ihrer Mutter bis zum Tod zur Seite stand, wurde ihr klar, dass sie gerne Menschen in besonderen Situationen ihr Stimme geben möchte. Als medizinische Fachangestellte konnte sie sich bereits von Berufs wegen gut in Menschen hineinversetzen. Dazu hat sie sich 2022 noch zur zertifizierten Freien Rednerin (IHK) ausbilden lassen.

Bereits während der Ausbildung wurde Miriam klar, dass sie nicht nur Trauerreden, sondern auch Traureden und Kinderwillkommensfeste gestalten möchte.

Beginnend mit Gespräche findet sie beim Schreiben die richtigen Worte für die jeweilige Situation, um den Menschen und ihren Gäste einen Moment zu gestalten, den sie emotional und wertschätzend in Erinnerung behalten.

Mehr über ihre Arbeit: www.herzensworte-stark.de

 

Mainburg hat ein neues Zuhause für Elektrogeräte

Frisch umgebaut: Fachgeschäft Bachner Home startet mit großem Eröffnungswochenende

Es ist geschafft: Aus Euronics Bachner in der Mainburger Bahnhofstraße wurde Bachner Home – Dein Elektrofachgeschäft. Mit neu gestaltetem Logo, modernen Geschäftsräumen und einem erweiterten Sortiment schlägt Bachner Home die Brücke vom bekannten Traditionsgeschäft zum Smart Home-Versteher. Gefeiert wird „der neue Bachner“ vom 11. – 14.10.2024 mit einem eventreichen Eröffnungswochenende. Während nur ein paar Meter entfernt der Mainburger Gallimarkt für gute Laune sorgt, begrüßt auch Bachner Home seine Kundschaft mit einem abwechslungsreichen Programm: Es gibt Gewinnspiele mit hochwertigen Preisen sowie zahlreiche Eröffnungsangebote. Am So. 13.10.2024 serviert Eventkoch Andi Schober dazu feine kulinarische Schmankerl.

 

Bachner Home soll Mehrwert für Mainburg schaffen

Das neu aufgestellte Sortiment umfasst unter anderem Unterhaltungselektronik, Smartphones, elektrische Alltagshelfer und intelligente Haustechnik. Besonderen Wert legen Geschäftsführer Martin Schmidt und sein Team dabei auf persönliche Beratung und ihren Reparaturservice. Und auch erneuerbare Energielösungen für Privathausbesitzer haben im neuen Geschäft ihren Platz – die kommen vom Bachner Group-Mitglied Volthaus GmbH. Natürlich unterstützt auch die Bachner Group selbst das neue Projekt: „Mit dieser Neueröffnung bekennen wir uns zum lokalen Einzelhandel – und zu unseren Mainburger Wurzeln. Bachner Home soll den Menschen vor Ort zeigen, wie sie ihr Zuhause mit nachhaltigen und intelligenten Technologien gestalten können“, so Dr. Ralf Gaffal, Geschäftsführer der Bachner Group.

 

Zum Mainburger Gallimarkt geöffnet

Bachner Home hat während des gesamten Gallimarktes geöffnet – auch am Sonntag. Und wer vom Festgelände direkt zur Bachner Home-Eröffnung fahren möchte, kann dafür einen kostenlosen Fahrrad-Rikscha-Shuttle nutzen.

 

Bild unten: Am 10.10.2024 wurde die Neueröffnung mit einem PreOpening gefeiert. Ralf Gaffal (Mitte), Geschäftsführer der Bachner Group, bedankte sich bei allen am Umbau beteiligten und freute sich zusammen mit den Gästen über den Neustart im Mainburger Bachner „Stammhaus“.

 

Milla Curtis / The Sour Cherry Fotostudio
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Erste erfolgreiche CSP-Transplantation in Mainburg

Erste erfolgreiche CSP-Transplantation an der Ilmtalklinik Mainburg unter Leitung von Dr. Riemenschneider-Müller

Ein bedeutender Meilenstein in der Herzmedizin wurde am Krankenhaus Mainburg erreicht. Unter der Leitung von Dr. Andrea Riemenschneider-Müller, Chefärztin der Kardiologie, führte das Kardiologieteam erfolgreich die erste CSP-Transplantation (Conduction System Pacing) durch. Diese innovative Technik, die eine exakte Stimulation des Herzleitungssystems ermöglicht, markiert einen Wendepunkt in der Schrittmachertherapie und bietet Patienten, die auf einen Schrittmacher angewiesen sind, neue Hoffnung.

Die CSP-Technik unterscheidet sich von herkömmlichen Schrittmacherverfahren, indem sie direkt die körpereigenen Erregungsleitungen des Herzens stimuliert. Dadurch wird eine physiologischere Herzstimulation und damit eine physiologische Herzfunktion ermöglicht, was langfristig zu einer verbesserten Herzleistung und Lebensqualität der Patienten führt.

Dr. Riemenschneider-Müller, die seit vielen Jahren in der Schrittmacherimplantation und -behandlung tätig ist, zeigt sich erfreut über den Erfolg des Eingriffs: „Die CSP-Transplantation stellt einen Durchbruch in der modernen Herzmedizin dar. Wir sind stolz darauf, dass wir diese Technik nun auch in unserer Klinik anbieten können und damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur optimalen Schrittmacherversorgung leisten.“

Die Ilmtalklinik Mainburg unterstreicht mit der Einführung dieses modernen Stimulationsverfahrens ihre Position als führendes kardiologisches Zentrum der Region. Das Team wird die CSP-Transplantation als festen Bestandteil ihres kardiologischen Angebots in Mainburg und Pfaffenhofen gleichermaßen etablieren, um allen Schrittmacher-Patienten die bestmögliche Therapie zu ermöglichen.

Foto: M. Tobschall

 

Bank gegen Ausgrenzung

Deutschlandweit gibt es bereits über 1.000 solcher Bänke, jetzt steht auch in Mainburg eine und zeigt ganz deutlich: „Kein Platz für Ausgrenzung!“

Das „Bündnis Bunte Hallertau“ hatte von dem Projekt der Lebenshilfe Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gehört und sich an die, wie die Akteure betonen, nicht immer einfache Arbeit gemacht, die Bank zu bekommen, zu finanzieren, einen passenden Platz zu finden und letztendlich einzuweihen.

Das geschah nun am 06.10.2024, als sich an 50 geladene Gäste einfanden, um beim Durchschneiden des roten Eröffnungsbandes dabei zu sein. Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner freute sich in seiner kurzen Ansprache sichtlich, dass hier die Initiative ergriffen wurde, um zu zeigen, dass es auch in der Hopfenstadt keinen Platz für Ausgrenzung gibt – sei es aufgrund von Religion, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht …

Marco Höyns vom „Bündnis Bunte Hallertau“ bekräftigte, dass das Bündnis hier ein Zeichen für Toleranz, Nächstenliebe und gutem Zusammenleben setzen möchte. Anhand zweier Blumensträuße, einem weißen und einem bunten, erläuterte er sehr schön die Unterschiede der möglichen Konstellationen. „Die Bank ist ein lebendiges Denkmal für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft“, so die Stimmen des Bündnisses. Finanziert wurde das Ganze von der „Aktion Mensch“.

Jetzt ist die Bevölkerung eingeladen, sich die Bank anzuschauen, sich zu setzen, zu genießen und vielleicht auch das ein oder andere Foto zu machen, um es auf den Socialmedia-Kanälen des Bündnisses zu teilen: Instagram und Facebook. Die Bank gegen Ausgrenzung steht am Fußweg vom Griesplatz zum Volksfestplatz – wunderschön gelegen an der Abens.

Im Bild: Bürgermeister Helmut Fichtner (rechts) und Marco Höyns (2.v.r.) vom „Bündnis Bunte Hallertau“ bei der Einweihung.

 

Bachner Group ist TOP-Unternehmen Niederbayern

Die Bachner Group wurde als eines der TOP-Unternehmen Niederbayern ausgezeichnet. Den Preis nahmen die beiden Geschäftsführer Dr. Ralf Gaffal und Christian Neubauer bei der Verleihung am 23.09.2024 im Rahmen des Wirtschaftsempfangs im Landratsamt Kelheim entgegen.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und die damit einhergehende Anerkennung für unser regionales Engagement“, erklärt Gaffal. „Als Hauptsitz und Gründungsort des Unternehmens liegt uns Mainburg und die Region Niederbayern besonders am Herzen. Als einer der Top- Ausbildungsbetrieb mit aktuell mehr als 100 Auszubildenden, wollen wir auch für die Zukunft Verantwortung an unseren Standorten im Landkreis und der Region Niederbayern übernehmen, in unsere Firmenentwicklung investieren und auf diese Weise attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region schaffen.“

 

Regionales Engagement im Vordergrund

Der Niederbayern Forum e.V. ehrt mit dem Preis „TOP-Unternehmen Niederbayern“ gemeinsam mit den Landkreisen und kreisfreien Städten Firmen, die sich durch ihre herausragende Leistungskraft und ihr besonderes Engagement hervorheben. Neben dem Thema der wirtschaftlichen Kompetenz fließen in die Bewertung noch viele weitere Kriterien ein, darunter das soziale Engagement, Ökologie, aber auch die Regionalität und Heimatverbundenheit. Mit ihrem vielseitigen Engagement konnte sich die Bachner Group gegen viele andere regionale Unternehmen durchsetzen.

 

Gemeinsam zum Unternehmenserfolg

„Bei all den bewerteten Kategorien müssen wir ganz klar unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken – diese geben jeden Tag ihr Bestes für die Bachner Group. Gleichzeitig bringen sie auch immer wieder wichtige Impulse im Bereich der Unternehmensentwicklung“, sagt Gaffal. „So können wir uns sowohl fachlich als auch sozial und ökologisch kontinuierlich weiterentwickeln.“

 

Die Bachner Group: Familienunternehmen in vierter Generation

Die Bachner Group steht ihren Kunden bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu. Mit der leidenschaftlichen Unterstützung ihrer über 950 Mitarbeiter*innen erwirtschaftete die Bachner Group 2023 einen Umsatz von über 250 Millionen Euro. Elektro- und Energiekompetenz aus einer Hand: Das ist der Anspruch der Bachner Group. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche, sodass die Bachner Group kompetenter Partner für Kunden aus vielfältigen Segmenten ist. Dazu zählen beispielsweise Industrie, Öffentliche Hand oder der Gewerbe und Dienstleistungssektor.

 

Im Bild: Dr. Ralf Gaffal (5. Von rechts), Christian Neubauer (4. von rechts)

Foto: Manuel Lorenz

 

5. TALK – Tag der Ausbildung im Landkreis Kelheim 2024

Am Mi. 20.11.2024 – schulfreien Buß- und Bettag –  veranstaltet der Landkreis den „5. TALK – Tag der Ausbildung im Landkreis Kelheim 2024“ und bietet Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit Unternehmen aus der Region kennenzulernen. Eltern können ihren Kindern an diesem unterrichtsfreien Tag die Teilnahme an der Veranstaltung ermöglichen, um spannende Ausbildungsbetriebe in ihrer Nähe zu entdecken.

Das Angebot richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Vorabgangsklassen (8. – 11./12. Jahrgangsstufe) der Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien sowie der FOS/BOS. Da nicht alle Schülerinnen und Schüler des Landkreises Kelheim betreut werden können, gilt  „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Die Eingangsreihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Vergabe der Plätze.

 

Wie kann ich mein Kind anmelden?

Die Anmeldung ist NUR online vom 07.10. bis 04.11.2024 möglich: www.unser-ferienprogramm.de/landkreis-kelheim  Um sich für eine Route anmelden zu können, muss sich ein Erziehungsberechtigter registrieren. Im Anschluss kann die Anmeldung für eine Route erfolgen.

 

Wie läuft der Tag der Ausbildung ab?

Treffpunkt ist am Mi. 20.11.2024 an dem im Routenplan angegebenen Ort. Abfahrt der Busse ist pünktlich um 8:45 Uhr. Beachten Sie bitte, dass die Routen unterschiedliche Startpunkte (Kelheim, Abensberg, Bad Gögging, Mainburg, Neustadt/Do.) haben. Die Busse bringen die Schülerinnen und Schüler ab 8:30 Uhr bis ca. 15:00/16:00 Uhr zu drei Unternehmen auf der von ihnen gewählten Route. Einige Routen sind Fuß-Routen ohne Bustransport oder kombinierte Fuß- und Busrouten. Insgesamt stehen in diesem Jahr 16 spannende Routen zur Auswahl.

Zur Routenübersicht „TALK 2024“ >  

In den Unternehmen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, potenzielle Arbeitgeber und verschiedene Ausbildungsberufe praxisnah kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Kleine Laborversuche oder das Fräsen eines Werkstücks bieten dabei interessante Einblicke in den Berufsalltag. Am Ende dieses ereignisreichen und informativen Tages erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat, das beispielsweise künftigen Bewerbungen beigelegt werden kann.

 

Wo finde ich Informationen zu den Unternehmen?

Informationen zu Arbeitgebern im Landkreis Kelheim finden Sie unter www.karrieredahoam.de/arbeitgeber