Deutschlandweit gibt es bereits über 1.000 solcher Bänke, jetzt steht auch in Mainburg eine und zeigt ganz deutlich: „Kein Platz für Ausgrenzung!“

Das „Bündnis Bunte Hallertau“ hatte von dem Projekt der Lebenshilfe Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gehört und sich an die, wie die Akteure betonen, nicht immer einfache Arbeit gemacht, die Bank zu bekommen, zu finanzieren, einen passenden Platz zu finden und letztendlich einzuweihen.

Das geschah nun am 06.10.2024, als sich an 50 geladene Gäste einfanden, um beim Durchschneiden des roten Eröffnungsbandes dabei zu sein. Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner freute sich in seiner kurzen Ansprache sichtlich, dass hier die Initiative ergriffen wurde, um zu zeigen, dass es auch in der Hopfenstadt keinen Platz für Ausgrenzung gibt – sei es aufgrund von Religion, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht …

Marco Höyns vom „Bündnis Bunte Hallertau“ bekräftigte, dass das Bündnis hier ein Zeichen für Toleranz, Nächstenliebe und gutem Zusammenleben setzen möchte. Anhand zweier Blumensträuße, einem weißen und einem bunten, erläuterte er sehr schön die Unterschiede der möglichen Konstellationen. „Die Bank ist ein lebendiges Denkmal für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft“, so die Stimmen des Bündnisses. Finanziert wurde das Ganze von der „Aktion Mensch“.

Jetzt ist die Bevölkerung eingeladen, sich die Bank anzuschauen, sich zu setzen, zu genießen und vielleicht auch das ein oder andere Foto zu machen, um es auf den Socialmedia-Kanälen des Bündnisses zu teilen: Instagram und Facebook. Die Bank gegen Ausgrenzung steht am Fußweg vom Griesplatz zum Volksfestplatz – wunderschön gelegen an der Abens.

Im Bild: Bürgermeister Helmut Fichtner (rechts) und Marco Höyns (2.v.r.) vom „Bündnis Bunte Hallertau“ bei der Einweihung.