Krankenhaus Mainburg im FAZ–Ranking vorne dabei

Erfreuliche Nachrichten für das Krankenhaus Mainburg. Das Krankenhaus ist laut dem neuesten FAZ Ranking eines der besten Häuser Deutschlands in der Größe bis 150 Betten. Insgesamt sind bei dem Ranking fast 1700 Kliniken erfasst worden. Mainburg belegt Platz 126 und gehört damit zu den besten zehn Prozent.

Das Ranking beruht auf verschiedenen Faktoren. Zum einen werden die Qualitätsberichte der Krankenhäuser bei der Erstellung der Liste berücksichtigt. Hinzu kommen die Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Leistungsspektrum des Krankenhauses, die Geräteausstattung, medizinischpflegerische Angebote oder auch die Häufigkeit von Komplikationen. Eine weitere Datengrundlage liefert das „Social Listening“. Hier werden die Meinungen von Patientinnen und Patienten über ein Screening von Bewertungsportalen (Weiße Liste, klinikbewertungen.de) erfasst.

Christian Degen, der Geschäftsführer der Ilmtalkliniken ist hocherfreut: „Das FAZ-Ranking bestätigt einmal mehr, dass unser Team täglich eine hervorragende Leistung abliefert. Hierauf bin ich sehr stolz. In dem Zusammenhang möchte ich allen danken, die unser Krankenhaus zu dem gemacht haben, was es heute ist: eine sehr gute Klinik im Herzen Bayerns.“

Auch Geschäftsführer Ingo Goldammer ist begeistert: „Es zeigt sich, dass die Entscheidungen der vergangenen Jahre richtig waren. Durch die Sanierung und den Anbau mit neuen Operationssälen wird das Krankenhaus Mainburg in Zukunft noch schlagkräftiger und attraktiver werden: Sowohl für Patienteninnen und Patienten als auch die Belegschaft.“

Auch der stellvertretende ärztliche Direktor, Dr. Otto Dietl, freut sich über das Ranking: „Wir sind in Mainburg am Puls der Zeit. Das Ranking zeigt, dass wir auch als kleines Krankenhaus eine wichtige und gute Rolle in der lokalen Krankenversorgung spielen und mit den Großkliniken der Umgebung gut konkurrieren können. Auf der anderen Seite können wir durch unsere Spezialisierungen auch überregionale Patienten gewinnen.“

Das FAZ-Ranking wird einmal im Jahr vom FAZ Institut in Auftrag gegeben und durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung erhoben.

Text und Foto: Ilmtalkliniken

 

Pilgern – Wege der Stille

Alpenverein Mainburg lädt zum Vortrag: Pilgern – Wege der Stille

Martin Luther hielt Pilgern für „Narrenwerk“, Hippokrates das „Gehen für des Menschen beste Medizin“. Gab es für die meisten Menschen früher nur die eigenen Füße als Fortbewegungsmittel, bedeutet Gehen in unserer hochmobilen Gegenwart wieder ein Luxusgut, mit dem wir unser eigenes Leben ordnen, erfühlen oder zu uns selbst „laufen“ können. So entdecken wieder viele Menschen das Pilgern für sich – auf der Suche nach sich selbst oder nach Gott.

Die Fotografen und Buchautoren Andrea Nuss und Dieter Glogowski führen bewegend und eindrucksvoll die Zuschauer auf zwei verschiedenen Wegen des heiligen Olavs durch Norwegen, an den Moses-Berg im Sinai in das Reich der Beduinen, in den Himalaya nach Nepal zu den heiligen Quellen von Muktinath und auf den Spuren von Franziskus von Florenz nach Assisi.

Warum gehen die Menschen seit Jahrhunderten pilgern? Kann man pilgern nur alleine? Was können wir von hinduistischen Pilgern lernen? Und warum sind die Gedanken und die Visionen von Franz von Assisi aktueller als je zuvor?

Details:

• Sa. 10.12.2022, 19.00 Uhr
• Referenten: Andrea Nuss und Dieter Glogowski
• Ort: Haix World, Auhofstr. 10, Mainburg
• Eintritt: Erwachsene 10 Euro / Jugendliche 5 Euro (unter 18)
• Vorverkauf: Schreibwaren Weinmayer, Bahnhofstr. 4, Mainburg

 

 

Facettenreiches Osttirol in Bildern

Alpenverein Mainburg lädt zum Vortrag: Karl Seidl zeigt Bilder aus dem facettenreichen Osttirol

Es ist kein Tag wie der andere in der Bergwelt Osttirols. Und jeder dieser Tage besitzt seine ganz eigene Magie. Nach einem langen Winter sind es die kristallklaren Tautropfen auf den ersten Grashalmen und Frühlingsblumen, im Sommer die Wanderungen der Gämsen und Steinböcke zwischen sanften Almwiesen und schwindelerregenden Felsabstürzen. Nun bietet sich die Gelegenheit, zu den höchsten Gipfeln Osttirols aufzusteigen, bevor der Herbst mit seinen leuchtenden Farben die Lärchenwälder in einzigartige Fotomotive verwandelt und den Bergen mit seinem Nebel eine fast mystische Präsenz verleiht. Der erste Schnee des Winters schließlich kommt oft leise, über Nacht und verleiht der Natur mit seiner Klarheit und Kälte ein ganz eigenes Antlitz.

Details:

• Fr. 25.11.2022, 20.00 Uhr
• Ort: Theresienhütte, Theresienhöhe 1, Mainburg
• Eintritt frei

 

 

Neustart für Nachwuchsorchester

Junge Nachwuchstalente gesucht

Es kommt immer wieder die Zeit, da muss man neue Wege gehen. Diese Zeit ist auch beim Nachwuchsorchester der Jugend- und Stadtkapelle Mainburg gekommen. Die Kinder, die vor ein paar Jahren ihre ersten Orchestererfahrungen im Nachwuchsorchester gemacht haben, sind aus den Kinderschuhen herausgewachsen und nun zu den „Großen“ gewechselt.

Ab Januar 2023 beginnt eine neue Jugendgruppe unter der Leitung von Katharina Schweigard. Die Türen stehen für alle Kinder und Jugendlichen, die noch am Anfang ihrer musikalischen Karriere stehen, offen. Es werden Instrumentalisten, die ein Holz- oder Blechblasinstrument spielen, gesucht.

Das erste Treffen findet Mi. 11.01.2023, 16:30 Uhr im Probenraum der städtischen Musikschule (Sportplatz 3, Mainburg) statt. Dann wird über den Probentag und andere organisatorische Dinge gesprochen, damit es so schnell wie möglich losgehen kann.

Interesse? Meldet euch gerne bei Katharina Schweigard: E-Mail katharina-querfloete@web.de oder Tel. 0151-46507865

 

Konzert zum Volkstrauertag

„Höchste Stufe“ kirchenmusikalischer Werke am Sonntag, 13.11.2022 in der Stadtpfarrkirche Mainburg

„Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ op. 42 ist eine Psalmkantate für Solisten, Chor und großes Orchester, die Felix Mendelssohn Bartholdy 1837 während seiner Hochzeitsreise komponierte. Robert Schumann sagte über dieses Stück, dass Mendelssohn damit die höchste Stufe als Kirchenkomponist, ja die neuere Kirchenmusik überhaupt, erreicht habe. Auch vom selbstkritischen Mendelssohn wurde das Werk als eine seiner besten Kirchenkompositionen eingeschätzt. Nach langer und intensiver Probenarbeit freut sich der Kirchenchor „Zu unserer Lieben Frau“  in der Mainburger Stadtpfarrkirche zusammen mit dem 36-köpfigen Orchester das schöne, aber auch anspruchsvolle Stück aufzuführen.

 

Details:
• So. 13.11.2022, 17.00 Uhr
• Stadtpfarrkirche „Zu Unserer Lieben Frau“, Marktplatz 8, Mainburg
• Eintritt frei, Spenden erbeten

 

Die Partien für Solospran werden von der in Mainburg geborenen Roswitha Schmelzl übernommen. Es ist wieder ein Glücksfall, dass die weit über die Stadtgrenzen hinweg bekannte und sehr geschätzte Sopranistin dafür gewonnen werden konnte, an der Aufführung des Stückes mitzuwirken.

Der Psalm 42, der hier von Mendelssohn vertont wurde, beschreibt starke menschliche Gefühle wie Sehnsucht, Angst in bedrängten Zeiten und Hoffnung auf Rettung durch Gott. Der Begräbnisgesang op. 13 von Johannes Brahms für Chor und Bläser rundet das stimmungsvolle Programm zum Volktrauertag ab.

Außerdem steht auf dem Programm das Orgelkonzert Nr. 2 in g-Moll op. 177 von Josef Gabriel Rheinberger. Der aus Mexiko stammende Organist Agustín Mejía Vargas ist bei diesem Stück Solist an der Nenninger-Orgel der Stadtpfarrkirche. Gesamtleitung des vom Förderprogramm IMPULS finanzierten Konzertes übernimmt Kirchenmusiker Élio Carneiro.

 

Nimm dir Zeit für dich

Die Hürden des Alltags, die Fülle an Terminen und der ständige Zeitdruck belasten Körper und Geist. Unter dem Motto „Zeit für Dich“ könnt ihr im neuen Yoga Studio in Thonhausen bei Mainburg Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen.

Yoga kann Jeder. „Probiert einfach eine meiner Stunden aus und findet heraus was euch gut tut“, lädt Yoga Lehrerin Beate Dasch in ihr Studio ein. Die Probestunde ist kostenlos.

Alle Infos zu den Angeboten: www.beyoga2.de

 

Fotos: Be Yoga

Schifffahrt-Saisonabschluss mit „Feuer & Flamme“

Großer Saisonabschluss 2022 der Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal

Am Sa. 12.11.2022 heißt es nach zwei Jahren Pause endlich wieder „Leinen los“ zur großen Saisonabschlussfahrt der Kelheimer Schifffahrt. Mit der Veranstaltung „Feuer & Flamme an Donau und Altmühl“ lockt die Personenschifffahrt im Donau- und Altmühltal jedes Jahr zahlreiche Gäste in die Kreisstadt Kelheim. „Rund 950 Gäste nehmen heuer an der Großveranstaltung an Bord der fünf Schiffe teil“, berichtet uns Brigitte Meller von der Personenschifffahrt Stadler. Die Veranstaltung hat Tradition in Kelheim – sie findet dieses Jahr bereits zum 21. Mal statt.

 

Ablauf des Spektakels

Um 18.30 Uhr legen die Schiffe der Kelheimer Flotte von der Schiffsanlegestelle Kelheim/Donau ab. Nach Ablegen der Schiffe serviert die Schiffsbesatzung ein Menü in drei Gängen. „Unterhaltung an Bord gibt es natürlich auch“, erzählt Brigitte Meller weiter. „Wir haben Live- Musik auf allen Schiffen und freuen uns natürlich besonders über Gäste, die gerne tanzen.“ Die Fahrt geht zunächst donauabwärts bis Höhe Kapfelberg und wieder zurück. Bei der Einfahrt in den Main-Donau-Kanal erwartet die Schiffsgäste ein erster Höhepunkt mit dem Einreihen der Schiffe in den Schiffskonvoi. Die festlich beleuchteten Motorschiffe nehmen dann gemeinsam Fahrt auf zur Anlegestelle Kelheim/Altmühltal. Dort macht der Schiffskonvoi um ca. 20.45 Uhr stopp.

Alles ist dunkel. Der Zauber beginnt. Das bengalische Feuer entlang der Flussufer des Kanals wird gezündet. „Es werden wieder an die einhundert Feuerwehrmänner und -frauen der FFW Kelheim Stadt teils zu Fuß und per Rad im Einsatz sein“, erfahren wir von Erwin Wagner von Personenschifffahrt Stadler. Von der Kelheimer Fußgängerbrücke bringt ein Eröffnungs-Feuerwerk die Gäste an Bord und auch an Land zum Staunen. Nach dem Wasserfall setzen sich die Schiffe wieder in Bewegung und fahren im engen Schiffskonvoi an den bengalisch beleuchteten Flussufern entlang des Main-Donau-Kanals bis zur Schleuse Kelheim. Vor der Schleuse Kelheim nehmen die Schiffe gegen 21.10 Uhr Position zum Großfeuerwerk ein. Gegen 23.00 Uhr geht es wieder zurück an Land und die Gäste treten hoffentlich „Feuer & Flamme“ die Heimreise an.

 

Wartelistenplätze für 2022 / Vorverkauf für 2023

Die Veranstaltung ist auch 2022 wieder restlos ausverkauft. „Es gibt im Moment nur noch Wartelistenplätze“, so Karin Steibl-Lotter von der Steibl Personenschifffahrt Kelheim GmbH. „Wir rechnen aber mit einigen krankheitsbedingten Absagen. Für Kurzentschlossene kann es sich durchaus lohnen am Tag der Veranstaltung nochmal anzufragen, um eventuell zurückgegebene Karten zu ergattern.“ „Alternativ können Interessierte natürlich auch das Feuerwerk von Land aus bestaunen.“, empfiehlt uns Andreas Schweiger von Personenschiffsverkehr Josef Schweiger e. K. „Wer sich um 20.45 Uhr in Kelheim am Main-Donau-Kanal (Höhe Gasthaus Stockhammer oder Gasthaus Berzl) einfindet, kann das Bengalfeuer live erleben und den Schiffskonvoi zu Fuß bis vor die Schleuse Kelheim begleiten.

Der Kartenvorverkauf für „Feuer & Flamme“ 2023 hat bereits begonnen. Die Veranstaltung ist ein einmaliges Erlebnis und deshalb auch ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.

• Preis pro Person 2022: 75 Euro Erwachsene / 65 Euro Kinder
• ab 15 Personen 5% Gruppenrabatt
• Im Preis enthalten: Schifffahrt, Begrüßungsgetränk, Drei-Gang-Menü, Live-Musik, Feuerwerk

 

Winter-Events der Kelheimer Schifffahrt

Die große Saisonabschlussfahrt läutet aber noch nicht den Winterschlaf der Schiffe ein. Mit Veranstaltungen wie Rauhnacht, altbayerischem Advent, Glühwein- und Schmankerlfahrten, Weihnachtsfeiern und der großen Silvester-Fahrt hat die Kelheimer Schifffahrt noch ein breit gefächertes Winterprogramm geplant. Infos: www.schifffahrt-kelheim.de

 

Fotos: Steibl Personenschifffahrt Kelheim GmbH / Mevlüt Altuntas

 

Feierliche Eröffnung des neuen Hopfenextraktionswerkes in St. Johann

Mit einem feierlichen Festakt eröffnen BarthHaas und die HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft am 31.10.2022 das neue Extraktionswerk in St. Johann. Zu den geladenen Gästen gehören neben dem Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Dr. Markus Söder, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und bayerischen Wirtschaftsminister, Hubert Aiwanger, zahlreiche weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie die Mitarbeitenden des Werkes.

Bereits im September 2020 wurde im Hopfenveredlungswerk St. Johann, dem weltweit größten Hopfenverarbeitungswerk, die neugebaute CO2-Extraktionsanlage in Betrieb genommen – Pandemie bedingt mussten die Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Anlage jedoch zunächst verschoben werden. Mit dem heutigen Festakt soll nicht nur die Inbetriebnahme der Anlage gefeiert werden, in die rund 65 Mio. Euro für Planung, Bau und Anlage investiert worden sind, es soll auch insbesondere den rund 190 Mitarbeitenden des Werkes in St. Johann gedankt werden, die Kern und Herzstück der Hopfenveredlung St. Johann darstellen.

Das Werk in St. Johann verarbeitet pro Saison rund 33.000 t Rohhopfen (60 Sorten aus 16 Anbaugebieten) zu Pellets und konzentriertem Hopfenextrakt – dies entspricht ca. 26% der Welternte. Weltweit beliefert das Extraktionswerk in St. Johann Brauereien in 100 Ländern. Neben der neuen Extraktionsanlage finden sich in der Hopfenveredlung St. Johann auf insgesamt elf Hektar Werksgelände Lagerkapazitäten für bis zu 11.000 t Rohhopfen, 23.500 t Fertigprodukt, Kühllagerhallen sowie insbesondere ein modernes Labor und eine eigene Forschungsbrauerei.

 

Hochleistungs-Extraktionsanlage

Die im Herbst 2020 in Betrieb genommene, leistungsstarke CO2-Extraktionsanlage der Hopfenveredlung St. Johann verarbeitet rund 33% der Werkskapazität. Die Vorteile des rein physikalischen Verfahrens der CO2-Extraktion liegen auf der Hand: Das durch den Extraktionsvorgang gewonnene Hopfenextrakt ist ein reines Naturprodukt ohne chemische Zusätze, welches neben Hopfenpellets die Haupteinsatzform von Hopfen in Brauereien darstellt. Bei einer bis zu 3-fachen Aufkonzentrierung benötigt das Hopfenextrakt ein rund 25% geringeres Lagervolumen und ist zudem nicht nur länger haltbar, sondern gleichzeitig auch einfacher zu dosieren.

Das schonende und umweltfreundliche Verfahren der CO2-Extraktion wird im Werk St. Johann bereits seit Mitte der 80er Jahre erfolgreich angewendet und hat das ursprüngliche Produktionsverfahren unter der Anwendung von Alkohol und heißem Wasser abgelöst. Während des Extraktionsprozesses wird CO2 als natürliches Extraktionsmittel auf 500 bar komprimiert und in überkritischen Zustand (Mischform von flüssig und gasförmig) versetzt, da seine Lösungseigenschaften in dieser Form am besten sind. In die Extraktionsbehälter geleitet, löst das CO2 in sauerstofffreier und antibakterieller Atmosphäre die braurelevanten Inhaltsstoffe (Bitterstoffe, Aromastoffe) aus dem zuvor pelletierten Hopfen. Nach der Extraktion verbleibt der Hopfentreber, der zu Tierfutter weiterverarbeitet werden kann. Ein Kondensator verflüssigt anschließend das CO2 und führt das rückgewonnene Lösungsmittel wieder dem Extraktionskreislauf zu.

 

Nachhaltige Verarbeitungsmethoden

Nachhaltigkeit wird im neuen Extraktionswerk großgeschrieben. Die bei der Anwendung eingesetzte biogene Kohlensäure setzt nur so viel CO2 frei, wie vorher durch die Pflanzen für die BioEthanolherstellung aus der Atmosphäre durch Photosynthese entnommen wurde. Das werksinterne Blockheizkraftwerk versorgt den Extraktionsprozess energieeffizient mit Wärme und Strom. Zusätzlich benötigter Strom wird zu 100% durch Ökostrom aus Deutschland abgedeckt. Weitere geplante Standort- und Energiekonzepte stellen zudem die Weichen für eine nachhaltige, innovative Unternehmensentwicklung.

 

Die „Hopfenveredlung St. Johann GmbH“ – ein leistungsstarker Zusammenschluss mit Know-How

Das Gemeinschaftsunternehmen Hopfenveredlung St. Johann GmbH inkl. dem zum Werk gehörigen Markennamen NATECO2 – einem der Pioniere in der Extraktion mit überkritischem CO2 – wird gemeinschaftlich durch die BarthHaas GmbH & Co. KG und HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G. geführt.

Die BarthHaas GmbH & Co. KG, ein Familienunternehmen in achter Generation, wurde 1794 gegründet und ist heute in Deutschland Marktführer im Bereich Hopfenhandel und -verarbeitung. Die Geschäftsaktivitäten von Joh. Barth & Sohn (ursprünglicher Firmenname) konzentrierten sich ursprünglich ausschließlich auf den Hopfenhandel – ab den 1960er Jahren wurde die Hopfenverarbeitung dann zum zweiten Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens. Die geschäftlichen Aktivitäten der Gruppe erstrecken sich über alle Kontinente. Das Unternehmen betreibt weltweit mehrere Standorte und ist führend in den Bereichen Hopfenzüchtung, -anbau und -verarbeitung sowie der Vermarktung von Hopfen und Hopfenprodukten. Ergänzt wird das Leistungsportfolio, rund um den Hopfen, mit Lager- und Logistik-, Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen, sowie Anwendungstechniken für die Brauindustrie und weitere Leistungen.

Die HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G. ist ein transparenter und zuverlässiger Partner der deutschen Hopfenpflanzer. Neben der Weiterverarbeitung deutscher Hopfen zu HVG-Hopfenpellets, HVG-Hopfenextrakt und anderen Hopfenprodukten, sowie der weltweiten Vermarktung der deutschen Hopfenproduktion nimmt die HVG, in ihrer Rolle als Erzeugergemeinschaft, zusätzlich auch wichtige Aufgaben wahr. Dies beinhaltet unter anderem die Förderung von Maßnahmen zur Produktionsverbesserung und zur Steigerung der Qualität. Zudem werden zahlreiche Projekte im Bereich der Hopfenforschung unterstützt.

 

Fotos: Hopfenveredelung St. Johann

 

Politisches Kaffeekranzerl der FU Mainburg

Zahlreiche Themen im Blick

Zahlreiche Themen haben die Mitglieder der Frauen Union in Mainburg derzeit im Blick. Das wurde beim politischen Kaffeekranzerl am 23.10.2022 in Leibersdorf für „jung und alt“ deutlich, zu der Vorsitzende Maureen Sperling zahlreiche Teilnehmerinnen, darunter auch Kelheims Landtagsabgeordnete Petra Högl (CSU), begrüßen konnte.

Sperling, Mitglied im Mainburger Stadtrat sowie Kelheimer Kreistag, gab einen Zwischenbericht zu einer Reihe von zuletzt stattgefundenen Veranstaltungen und Initiativen der Mainburger CSU-Frauen. So sei der im Mainburger Stadtzentrum durchgeführte Perspektivwechsel im Rollstuhl ein voller Erfolg gewesen. „Wir wollten wissen, mit welchen Hindernissen ein Rollstuhlfahrer bei uns vor Ort ganz konkret zu kämpfen hat“, berichtet Sperling. Unter der Leitung von Abensbergs 3. Bürgermeisterin Marion Huber-Schallner, die selbst auf einen Rollstuhl angewiesen ist, ging es für die Teilnehmerinnen des Perspektivwechsels drei Stunden lang durch Mainburg. „Wir bleiben bei den Stadtverantwortlichen dran, damit die Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge aus dieser Erfahrung auch umgesetzt werden“, berichtete Sperling. Auch über KEXI, den Rufbus für bedarfsgerechte Fahrten im Landkreis, informierten sich die Mitglieder der Frauen Union zuletzt in Neustadt, welches dort seit März dieses Jahres im Einsatz ist. Ziel sei es hier, KEXI auch in Mainburg zu installieren. „Hierfür werden wir uns weiter einbringen“, betonte Maureen Sperling. Positive Nachrichten hatte die FU-Vorsitzende auch von der Ilmtalklinik Mainburg. So stehe mit dem neuen Geschäftsführer Christian Degen nun jemand an der Spitze der Ilmtalklinik, der beide Häuser sehr gut kenne und dort auch schon in verschiedenen Bereichen tätig gewesen ist. Weiter habe seit Sommer dieses Jahres Otto Dietl, der Co-Chefarzt der Chirurgie in Mainburg, die Position des stellvertretenden ärztlichen Direktors der gesamten Ilmtalklinik inne und sei so an den wichtigen Entscheidungen des Klinikverbundes direkt mit beteiligt. Diese Entscheidungen würden auch zur Stärkung des Mainburger Krankenhausstandortes beitragen.

Landtagsabgeordnete Petra Högl gab den Teilnehmerinnen anschließend einen Einblick zu aktuellen Themen ihrer Tätigkeit. So arbeite sie derzeit intensiv mit ihren Kolleginnen und Kollegen der CSU-Landtagsfraktion am „Zukunftsprozess 2030“. Ziel sei es hier die Megathemen der Zukunft in den Blick zu nehmen und auch Zukunftsprojekte zu besuchen, wie Högl berichtete. Fünf Zukunftsfelder beinhalte dabei dieser Prozess. „Wir beschäftigen uns da intensiv mit Themen wie der Mobilität der Zukunft, gesundem Leben, dem Zusammenspiel von Öko und Tec oder auch dem Megathema Bildung“, führte Petra Högl aus. Leitgedanke für die CSU-Landtagsfraktion sei es dabei die Lebensqualität und den Wohlstand für die Menschen in Bayern zu sichern. Zum Abschluss nutzte Högl dann auch gleich die Gelegenheit, von den Teilnehmerinnen der FU-Veranstaltung deren Themen, Antworten und Wünsche an die Politik mit Blick auf das Jahr 2030 zu erfahren.

Foto: FU Mainburg

 

Feuerwehrleute absolvieren Truppausbildung

Erfolgreiche Abschlussprüfung Modulare Truppausbildung Feuerwehr Mainburg

Die Ausbildung in der Feuerwehr ist mehr als nur Feuer löschen: Am Sa. 29.10.2022, absolvierten elf Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg die Abschlussprüfung der Modularen Truppausbildung (MTA). Dabei zeigten die Feuerwehrfrauen und -männer unter anderem den Aufbau einer Steckleiter, wie eine Person über die Leiter gerettet wird und den Löschaufbau bei einem Brandeinsatz. Die Ausbilder Tobias Haydn und Klaus Massier bereiteten die Gruppe über einen Monat in Übungen erfolgreich auf die Prüfung vor. Auch die schriftliche Prüfung bestanden alle mit Bravour.

Im Bild: Abschlussprüfung Modulare Truppausbildung in Mainburg (v.l.n.r.): Die Ausbilder Klaus Massier (1.v.l.) und Tobias Haydn (2.v.l.) mit den Teilnehmenden der MTA Maximilian Leutgeb, Simon Dasch, Valentin Neubauer, Lea Huber, Dominik Huber, Andreas Schmidt, Daniel Raupach, Thomas Scharlach, Nadine Zitterbart und Dorraine Gastner sowie den Prüfern Jürgen Holzapfel (3.v.r.), Michael Stöckl (2.v.r.) und Kommandant Gerhard Müller (1.v.r.)

 

 

Fotos: Feuerwehr Mainburg / Julia Simon