Ruhiges Händchen auf dem Grün gefragt

Die Mainburger Golfer tragen Ende Juni das erste Mainburger Golfturnier aus und prämieren den Stadtmeister mit einem Wanderpokal.

Austragungsort ist die Golfanlage Holledau bei Rudelzhausen (www.golfclubholledau.de). Nach dem Check-in um 9 Uhr beginnt das Turnier um 10 Uhr. Die Siegerehrung findet beim anschließenden Abendessen gegen 18 Uhr statt.

Anmeldung unter Tel.: (08756) 96010
Startgebühr 35 € (enthalten sind Turniergebühren, Tee-Geschenk, Halfway- und Abendverpflegung, ohne Getränke), Greenfee für Nichtmitglieder 39 €.

Wir versüßen euch den Sommer

Wir wollten zusammen mit dem Eiscafé Veneto Mainburg von euch wissen, auf welche Geschmacksrichtungen ihr so richtig abfahrt. Viele sehr leckere Vorschläge erreichten uns.

Besonders beliebt waren: Himbeer-Vanille mit Schokostückchen & Cookiebröseln, Banane-Stracciatella-Joghurt mit Schokoglasur, Dark-Chocolate Espresso, Kiwi-Vanille und Twix-Erdbeere. Letzteres konnte die meisten Stimmen sammeln und wird damit zum offiziellen FRANNS-Eis 2012!

Update 21.06.2012
Der erste Schwung war sehr schnell ausverkauft. Aber das FRANNS-Eis wird regelmäßig wieder angeboten.

Wann: ab Sa. 16.06.2012
Wo: Eiscafé Veneto Mainburg, Abensberger Str. 7
Tel. (08751) 507947
Eiscafé Veneto bei Facebook >

LSK-Theater unter blauem Himmel

Vorhang auf! Am 9. Juni zeigte der Laienspielkreis für kleine Theaterfreunde ab fünf Jahre zum ersten Mal das Freilichstück “Oskar legt ein Ei” von Roswitha Zauner. Regie führten Claudia Kosich und Andrea Brücklmaier, gespielt wird auf dem Hof des Gasthauses Kreitmair in Notzenhausen.

Bauer Oskar lebt auf seinem Hof mit vielen Tieren zusammen. Jedes Tier hat seine Aufgabe: Die Henne soll schleppen, der Hund Eier legen und der Esel Mäuse fangen. Kein Wunder, dass die Arbeit nicht so richtig von der Hand gehen mag. Bis eines Tages ein welterfahrener Kater in dem Hof einzieht…

Wann: Premiere: 9. Juni 2012
10./16./17./23./24. Juni, um jeweils 16:00 Uhr
Wo: Gasthaus Kreitmair, Notzenhausen
VVK: Bürobedarf Weinmayer, Mainburg • Tel.: 08751 1411
www.lsk-theater-mainburg.de

Italienische Live-Musik in Mainburg

Giuseppe Tirolese in der Osteria in Mainburg

In der Osteria a modo mio im alten Winklerbräu wird’s richtig italienisch. Am Freitag, 22. Juni 2012 ist der italienische Sänger Giuseppe Tirolese zu Gast und sorgt mit seiner Live-Musik für Urlaubfeeling mitten in Mainburg. Und das Beste – neben dem leckeren Essen: der Eintritt ist frei!

Das Fußballspiel übertragen wir natürlich auch!

Wann
22.06.2012, 19:30 Uhr

Wo
Osteria a modo mio
Landshuter Str. 1
84048 Mainburg
Tel. 08751 845377

Am besten vorher resevieren!

VIEL LOS in MAINBURG!

franns-juni-2012

Endlich steht der Sommer vor der Türe und mit ihm kommt die FRANNS Juniausgabe und … endlich auch Sonnenschein!

Genauso schön sonnig kommt auch das Cover daher und verheißt nur Gutes. Festivals und Veranstaltungen für jeden Geschmack – HipHop Arts, Festival Holledau, StadtStrand – und zahlreiche Stories rund um Mainburg warten darauf von euch gelesen zu werden.

Besondere Specials gibt’s freilich auch. So gibt’s ab sofort das offizielle FRANNS-Eis – Twix-Erdbeere – beim Eiscafé Veneto (Facebook-Event) und auf der Magazin-Rückseite könnt ihr die ultimative Outdoor-Experience gewinne: einen Tag Quadfahren!! Mitmachen und Spaß haben!

Wir wünschen euch viel Spaß mit der aktuellen FRANNS-Ausgabe,
Euer FRANNS-Team

PS. Wir danken allen Anzeigenpartnern für ihre Unterstützung des Stadtmagazins! Ohne euch gebe es kein FRANNS.

Spielwaren Hoppala baut um

Spielwaren Hoppala Umbau Aktion Mainburg

Da wünscht man sich doch ständig irgendwelche Umbauarbeiten. Denn wer jetzt bei Hoppala einkauft, bekommt satte 10% Baustellenrabatt.

Wer wissen möchte, was im Hoppala vor sich geht, wieweit die Bauarbeiten fortgeschritten sind oder wer einfach nur sparen möchte, der sollte einfach regelmäßig reinschauen. Das geht freilich auch ohne Bauarbeiterhelm.

Aktuelle Infos gibt’s hier:
www.hoppala-spielwaren.de
www.facebook.com/HoppalaSpielwaren

Und den Rabatt gibt’s hier:
Abensberger Str. 40
84048 Mainburg
Tel. 08751/3147

Mit der GEMA in die Pleite

Grundsätzlich gilt: Überall wo in der Öffentlichkeit Musik gespielt wird, egal ob von einer Liveband oder durch das Radio im Hintergrund, werden für den Veranstalter bzw. Betreiber GEMA-Abgaben fällig. Damit werden die Urheber, also Komponisten etc., am Erfolg ihrer Werke beteiligt.

Die Gebühren sind seit Jahrzehnten in einem breitgefächerten Tarifsystem geregelt, die eine möglichst faire und gerechte Abrechnung für beide Seiten ermöglichen. Für besondere Veranstaltungen gab es bisher 11 Tarifgruppen, so konnte je nach Veranstaltungstyp ein relativ fairer Satz ermittelt werden.

Doch zum 1. Januar 2013 will die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) dieses seit Jahrzehnten bewährte System auf den Kopf stellen und die Tarife im Veranstaltungsbereich auf nunmehr 2 Tarifgruppen vereinfachen. Damit werden die Kosten für Seniorennachmittage mit den gleichen Sätzen wie Zirkuszelte belegt, kleine Diskotheken hier in Mainburg mit den gleichen wie Großraumdiskos in München und Berlin!

Stephan Büttner (Bundesvereinigung der Musikveranstalter e.V.) nennt die Tarifänderungen „existenzbedrohende Erhöhungen der GEMA-Gebühren“ für viele Veranstalter. Auch an dem Eventleben hier in Mainburg dürfte die Tarifänderung nicht spurlos vorüberziehen.

Die Hopfengeschichte – Teil 12

FRANNS & die „Hopfakranzl Stub‘n“ Unterempfenbach präsentieren: Die Hopfengeschichte. Mit freundlicher Unterstützung von Ziegler Bräu Mainburg.

Und jetzt ist es endlich soweit: Nach dem Läutern wird in der Würz- oder Sudpfanne der HOPFEN zugegeben. Mit der Hopfenmenge wird maßgeblich der Geschmack und die Haltbarkeit gesteuert. Herberer Biere sind z.B. haltbarer.

Der heiße Sud wird von Restbestandteilen (Hopfen, ausgefallenes Eisweiß) gesäubert und anschließend im Würzekühler heruntergekühlt.

Jetzt landet die Mischung im Gärtank, wo bei Temperaturen zwischen 5-20 °C Hefe zugegeben wird, die den Zucker in der Würze in Alkohol umwandelt. Entstehender CO2 wird abgesaugt und dem fertigen Bier später wieder zugesetzt.

Nach der Gärung fließt das Jungbier in die Lagertanks, um dort weiterzugären. CO2  entweicht jetzt nicht mehr, sondern wird als Kohlensäure gebunden. Je nach Biersorte dauert die Lagerung zwischen zwei Wochen und drei Monaten.

Zu guter letzt wird das Bier nocheinmal gefiltert und erlangt so seine finale Klarheit.

Vor dem Biergenuss folgt jetzt nur noch die Abfüllung in Flaschen oder Fässer. Diese werden vorher aufwendig gereinigt und auf Bruchstellen untersucht.

Das FINALE der FRANNS-Reihe „Die Hopfengeschichte“ folgt!

FRANNS auf Reisen – London – Teil 6

Regina Puls nimmt uns mit auf die Insel – ein Jahr als Au Pair.

Steckbrief
Wer: Regina Puls aus Mainburg
Stadt: Twickenham/London
Land: Großbritannien
Tätigkeit: Au Pair
Tripdauer: Juni 2011 – Juni 2012

Teil 6

Cyfarchion o Gaerdydd
Das ist walisisch und heißt Grüße aus – na woher wohl? Genau – Wales! Die letzten beiden Wochenenden waren zwei Freundinnen und ich auf Backpacking Tour. Auf dem Ersten hat es uns in das beschauliche Cardiff in Wales verschlagen. Dort haben wir drei tolle Tage verbracht, Ritter gespielt im Castle und die Stadt erkundet. Ein bisschen Bummeln war auch dabei, da Cardiff eine unglaubliche Fußgängerzone in der Altstadt hat, rund um die St. Mary Street, der zentralen Partymeile. Das Nachtleben dort, ist schrill und bunt, bevölkert von Stag Dos und Hen Partys. Getanzt wird drinnen und draußen, meistens zu live Musik und Fasching ist nichts dagegen, wenn man eine Banane die Straße hinunterlaufen sieht, verfolgt von 20 Affen.

Nach zwei anstrengenden Tagen verbrachten wir den Sonntag dann ganz gemütlich bei einem Kaffee inklusive Privatkonzert, bevor es wieder zurück ging.Aber schon nach ein paar Tagen wurden die Rucksäcke zum zweiten Mal gepackt. Ziel diesmal: Edinburgh im hohen Norden.

Nach neun ewig langen Busstunden war es endlich soweit und wir kamen in der Hauptstadt Schottlands an. Wir hatten davor von Freunden und Bekannten viel über Edinburgh gehört, darum waren wir sehr gespannt, was uns denn erwarten sollte. Was soll ich sagen, wir wurden nicht enttäuscht! Alle hatten geschwärmt von der Old Town, Edinburgh Castle und der wundervollen Aussicht von Canon Hill und ich kann mich nur anschließen. Außerdem muss was dran sein, wenn uns sogar Prinz Charles und Camilla nachgereist sind ;-) Die haben wir zwar leider nicht getroffen, dafür aber noch schnell einen Blick in ihr Wohnzimmer im Hollyrood Palace erhascht, bevor sie ankamen!

Einziges Problem auf unserer Reise war der schottische Akzent. Schottisch soll mal einer verstehen, echt gewöhnungsbedürftig.

Trotz dieser gelegentlichen Verständigungsschwierigkeiten („Pardon?“, „What did you say?“, „???“ – ist ja auch egal, einfach nett lächeln und nicken!) hatten wir zwei absolut geniale Wochenenden in Wales und Schottland und am liebsten würden wir am Freitag schon wieder unsere Rucksäcke packen!

Eure Regina

Und hier die Bilder dazu:

Mehr Details zu den Bildern findet ihr in der FRANNS-Mai-Ausgabe 2012.

Besser spät als nie – neues Spielhallengesetz tritt in Kraft

Wenn im Zusammenhang mit ‚Casinos‘, Spielotheken, Spielhallen und Spielhöllen immer wieder die Rede von ‚Wildwuchs‘ ist, so werden ganz klar die Tatsachen verdreht: es ist ja nicht so als ob sie ohne Baugenehmigung und Erlaubnis eröffnet worden wären.

Seit 2006 ist das Spielhallenrecht nämlich Sache der Länder, und diese wiederum haben die Verantwortung an die Kommunen abgegeben und diese wiederum haben diesen ‚Wildwuchs‘ zwar nicht unbedingt gefördert, aber zumindest geduldet.

Und seit 2006 hat sich die Zahl der Zockerbudenbetreiber um knapp 40% erhöht, die betriebenen Geräte sogar um über 60%! Die enormen städtebaulichen und sozialen Folgen für Städte und Menschen sind erschreckend. Spielhallen sehen nicht nur schrecklich aus, sie bergen auch ein gewaltiges Suchtpotenzial. In Deutschland gelten 250.000 Menschen als Spielsüchtig, weitere 500.000 als gefährdet! Statistisch gesehen sind also über 40 Mainburger spielsüchtig und weitere 80 gefährdet.

Glücklicherweise wurde die Gefahr vom Freistaat erkannt, so tritt am 1.Juli 2012 ein neues Spielhallengesetz in Kraft. Damit soll der Neubau erschwert werden. Es schreibt einen Mindestabstand von 500 m zwischen Spielstätten vor, außerdem wird darin die Außengestaltung und Werbung geregelt.

Besser spät als nie!

Nachtrag vom 01.06.2012
Und hier noch die neueste, absolut überflüssige Errungenschaft Mainburgs. Idealerweise wieder im Stadtinneren, wo auf diesem Weg weiter dafür gesorgt wird, dass das Innenstadtbild negativ beeinflusst wird:

Überflüssige Geschäfte in Mainburg