Gelungene Premiere des Hallertauer Tourismustages

Über 150 Teilnehmer waren am Dienstag der Einladung des Vereins Hopfenland Hallertau Tourismus ins Hopfenmuseum nach Wolnzach gefolgt. Das Konzept aus Fachvorträgen, Hausmesse und der Möglichkeit zum Vernetzen der Akteure im Hopfenland kam bei den Besuchern sehr gut an. Die erste Ausrichtung des Tourismustages kann, so der einheitliche Tenor der Teilnehmer, als Erfolg bezeichnet werden.

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„Wir sind rundum zufrieden. Die Zahl der Anmeldungen hatte bereits unsere Erwartungen übertroffen. Die Stimmung bei den Teilnehmern war hervorragend und es wurden viele Kontakte geknüpft“, zeigte sich Heidemarie Gmelch, Projektleiterin beim Tourismusverein, begeistert über den großen Erfolg des ersten Hallertauer Tourismustages. „Nach dieser guten Resonanz prüfen wir, ob wir dieses Netzwerktreffen in Zukunft für ein breiteres Publikum öffnen“, so Landrat Martin Wolf als Vorsitzender des Vereins Hopfenland Hallertau Tourismus.

In ihren Eröffnungsreden gingen sowohl Martin Wolf, als auch Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold auf die Einzigartigkeit der Hopfenregion ein. Zum wiederholten Male konnte die Hallertau Zuwachsraten bei Gästeankünften und Übernachtungen verbuchen.

Aktuelle Trends und Entwicklungen im Tourismus standen im Mittelpunkt des Referates von Elisabeth Hiltermann, Geschäftsführerin des Tourismusconsultingunternehmens Kohl & Partner. Deutschland sei bei den Gästen beliebt wie nie. Sowohl die Landschaft als auch die regionalen Produkte stehen bei den Besuchern hoch im Kurs. Hier könne die Hopfenregion punkten. Die Hallertauer Touristiker ermutigte sie, ihre Einzigartigkeit als größtes zusammenhängendes Hopfenanbaugebiet noch mehr zu betonen. „Setzen Sie auf Regionalität und zeigen Sie es Ihren Gästen“, riet die Tourismusexpertin den interessierten Zuhörern. Intensiv ging sie auch auf die Bedeutung von Onlinemedien und den Trend zur Individualisierung ein.

Der Leiter des Deutschen Hopfenmuseums Dr. Christoph Pinzl berichtete in seinem Vortrag, dass sich das Museum inzwischen als Tagungs- und Erlebniszentrum etabliert habe. Man biete zahlreiche Seminare und Veranstaltungen bis hin zum Bierbraukurs für Gruppen an. Diese eignen sich hervorragend, um das Thema Teambuilding in den Focus zu stellen.

Die Stärken und Chancen der Hallertau stellte Heidemarie Gmelch vor. Die Region könne sich als größtes Hopfenanbaugebiet der Welt sehr gut positionieren und habe damit ein Alleinstellungsmerkmal. Für die Besucher werden bereits vielfältige Erlebnisse rund um das „Grüne Gold“ angeboten. Die bevorzugte Lage in der Nähe großer Städte biete ideale Voraussetzungen für Ausflügler und Kurzurlauber. Als Beispiel für aktuelle Entwicklungen stellte sie das Thema „Outdoor“ vor: Sowohl im Bereich Radwege als auch zum Thema „Wandern“ werden derzeit in den Hallertauer Landkreisen viele Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.

Ergänzend konnten sich die Teilnehmer bei der anschließenden Hausmesse zu den Themen „Bett & Bike-Zertifizierung“ und „Onlinebuchung“ beraten lassen. Insgesamt 25 Aussteller beeindruckten mit der Angebotsvielfalt zu Freizeit und Stadtführungen in der Hallertau. Anschaulich zeigte sich, wie dekorativ Hopfen in Türschildern oder Wandbildern wirkt und somit die Regionalität betont. Die Hopfenbotschafterinnen und Produzenten von regionalen Produkten stellten ihr Angebot vor und luden zu Führungen in ihre Betriebe ein. Bei guten Gesprächen wurde so manch neuer Kontakt geschlossen. „Ich konnte so viele neue Impulse und Anregungen mitnehmen. Wirklich eine gelungene Veranstaltung!“, so das Fazit einer Teilnehmerin.

Zum Bild: Sichtlich erfreut und umringt von vielen Gästen eröffnete der Pfaffenhofener Landrat und zugleich 1. Vorsitzende des Vereins Hopfenland Hallertau Tourismus, Martin Wolf, mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes die Hausmesse am ersten Hallertauer Tourismustag.

Weiterhin steigende Übernachtungszahlen in der Hallertau

Mitte März 2018 lud der Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. zur Mitgliederversammlung nach Wolnzach. Dabei konnte eine durchwegs positive Statistik vorgestellt werden: Die Ankünfte lagen im Jahr 2017 bei 234.700 und damit um 7,8 % über dem Vorjahreswert. Bei den Übernachtungen konnte eine Steigerung von 6,6 % auf 443.200 erreicht werden. Mit diesen Wachstumsraten liegt die Hallertau deutlich über dem bayerischen Durchschnitt, der folgende Zahlen aufweist: Steigerung von 4,9 % bei den Ankünften und eine Steigerung von 3,7 % bei den Übernachtungen. Die Verweildauer der Gäste in der Region liegt bei 1,9 Tagen.

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Im Verlauf der Sitzung verabschiedeten die Mitglieder ein umfassendes Maßnahmenpaket für das Jahr 2018. Dazu gehört die Präsentation der Hallertau auf Messen, wie der Internationalen Grünen Woche und der Reise- und Freizeitmesse f.re.e ebenso wie bei zahlreichen Festen rund um den Hopfen. Die Aktionen beinhalten natürlich die bewährten Hallertauer Kulinarikwochen sowie die Entwicklung neuer Themenbroschüren. Im Bereich des LEADER-Projekts liegt der Schwerpunkt auf der Überarbeitung der Onlinepräsenz, ergänzt um die Digitalisierung des Radwanderwegenetzes.

Ebenfalls stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Agenda der Mitgliederversammlung. Die Besetzung dieses Gremiums spiegelt das geografische Gebiet der Hallertau wieder. Je drei Vertreter aus den Landkreisen Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen a. d. Ilm bilden den Vorstand. Auch hier zeigt sich ein Zeichen für die gute Stimmung im Tourismus der Hallertau: Die bisherigen Vorstandsmitglieder stellten sich wieder zur Wahl und wurden einstimmig von der Mitgliederversammlung gewählt. Das Fazit des wiedergewählten 1. Vorsitzenden, dem Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf: „Die Wachstumszahlen des Hallertauer Tourismus sprechen für sich. Als attraktive Region mitten in Bayern profitieren wir von der anhaltenden Beliebtheit des Freistaates und der steigenden Nachfrage des Inlandstourismus. Mit dem Angebot an Übernachtungsbetrieben, Gastronomie und Freizeitaktivitäten sind wir gut aufgestellt und können unsere Besucher begeistern.“

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung lud der Verein die touristischen Akteure zum Netzwerktreffen beim ersten Hallertauer Tourismustag ins Hopfenmuseum ein. Auch hier war die gute Stimmung spürbar und so manch neuer Kontakt konnte geknüpft werden.

Zum Bild: Einstimmig wiedergewählt wurde vor kurzem der Vorstand des Tourismusvereins: (v.l.n.r.): Bürgermeister Jens Machold (Markt Wolnzach), Pater Lukas Wirth (Kloster Scheyern), Bürgermeister Konrad Schickaneder (Gemeinde Rudelzhausen), Bürgermeister Alfred Holzner (Stadt Rottenburg a. d. Laaber), 2. Vorsitzender Landrat Martin Neumeyer (Landkreis Kelheim), 1. Vorsitzender Landrat Martin Wolf (Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm), Landrat Josef Hauner (Landkreis Freising), stellv. Landrat Alfons Satzl (Landkreis Landshut), Rechnungsprüferin Hannelore Langwieser, Annelies Stadler (Stadlerhof), Rechnungsprüferin Erna Stanglmayr, Angelika Wimmer (Hofladen Wimmer) und Bürgermeister Josef Reiser (Stadt Mainburg). Nicht auf dem Bild: Professor Dr. Josef Schrädler (Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan)

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Outdoor Saisonstart 2018

Der Winter ist vorbei, der Frühling kommt mir großen Schritten und mit ihm die Outdoor-Saison 2018. Der Mainburger Designmöbelanbieter BECK LIVING läd wieder ein, die Vielfalt der Designmöbel-Kollektionen in der neugestalteten, über 2000 qm großen Ausstellung zu erleben. Über 40 internationale Designmarken warten darauf von euch entdeckt zu werden. Bummelt entspannt durch die Ausstellung, genießt Speis und Trank und lasst euch von den zahlreichen Stücken inspirieren.

Details:

• Sa. 24.03.2018, 10:00 – 18:00 Uhr
• Ort: Abensberger Str. 29, Mainburg
• Snacks & Getränke

www.beck-living.de
instagram.com/beck_living
www.facebook.com/beckliving.design

Inspirationen für die Outdoor-Saison 2018 holen

Neues für eure Ohren

Aus Oberammergau kommend, bringen Kofelgschroa ihre Musik, die irgendwo zwischen Alpenlandschaften und kritisch-weltläufiger Querköpfigkeit pendelt, in die Städte.

Details:

• Sa. 24.03.2018, 20.00 Uhr
• Ort: Stadthalle Mainburg
• Tickets: Hallertauer Zeitung

www.kofelgschroa.by
www.facebook.com/KofelgschroaOberammergau

So hat man das noch nicht gehört! Mit dem Instrumentarium einer halben Blaskapelle, ergänzt durch Orgel, Zither und Klanggeschepper, einem Sprachsog aus Dialekt und Hochdeutsch, mit unverstellten Blicken in die ungesehensten Alltagswinkel haben sie es geschafft, ihren ganz eigenen Kosmos in die Welt hinauszutragen. Und nun haben sie mit BAAZ eine neue Umlaufbahn erreicht. Das Akkordeon treibt, der Bass pulsiert in immer gleichem Rhythmus – und dann dieser Gesang, fast schon in höheren Sphären angesiedelt, sind die das wirklich – können die so singen? Ja, das können die.

„Da Huawa da Meier und i“ in Rohrbach

Ab März 2018 werden „Da Huawa, da Meier und I“ in neuer Besetzung auftreten. Siegi Mühlbauer, der „I“, wird sich künftig mehr auf seine Unterrichtstätigkeiten konzentrieren. Als Vollblutmusiker plant er ein neues Projekt, mit dem er auch wieder auf Tour gehen wird.Neben Christian Maier (da Huawa) und Matthias Meier (da Meier) steht dann ein Musiker auf der Bühne, mit dem die Band seit vielen Jahren befreundet ist: Der Haslinger Sepp. In verschieden Formationen und auch solo hat sich Sepp Haslinger als Multiinstrumentalist und Sänger längst einen guten Namen erarbeitet. Auch sein Humor passt perfekt zu „Da Huawa, da Meier und I“, so dass ein nahtloser Übergang möglich ist. Mit dem aktuellen Programm „Zeit is a Matz!“ machen sich „Da Huawa, da Meier und I“ auf die Socken, um erstklassiges bayerisches Musikkabarett auf die Bühnen zu bringen. Schon im Titelsong fragen sich die 3 Musiker warum die Zeit manchmal unendlich lang und dann wieder ruckzuck um ist: Beim Zahnarzt im Wartezimmer da kriegst „d‘ Minutenallergie“. Aber wennst mit dem Deandl ganz allein dasitzt, bleibt die Welt plötzlich stehn. Nur den bleden Zeiger, den interessiert des alles ned. Die Uhr, die muss vom Deife sei. Da Huawa, da Meier und I geben Gas im Hier und Jetzt, singen, rocken und grooven so lange, bis der Boandlkramer vor der Tür steht, „der koa Bargeld ned nimmt“.

Kartenvorverkauf:

• Mainburg: Hallertauer Zeitung
• Rohrbach: Edeka Pirker
• Wolnzach / Pfaffenhofen: Pfaffenhofener Kurier
• Tickets zum selbst Ausdrucken: www.kabarett-konzerte.de

Zum Bild: In der Mitte des Bildes ist der neue Mann, der Haslinger Sepp zu sehen. Links im Bild ist Christian Maier, rechts ist Matthias Meier zu sehen.

Foto: Nadine Lorenz

Konzert des Gospelchores „Soul of Mosaaic“

Dass sich der Nandlstäder Gospelchor „Soul of Mosaic e.V.“ stets für das Wohl der Menschen, insbesondere für das der Kinder einsetzt, ist längst bekannt. Auch das nächste Konzert steht da ganz unter diesem Motto. Der Reinerlös geht dieses Mal an die Kinderklinik in Neuburg a.d. Donau sowie an den Förderverein „Kinder in seelischer Not e.V.“ in Landshut.

Details:

• Sa. 07.07.2018,
• Beginn 19.30 Uhr / Einlass 18.30 Uhr
• Benefiz- Sommerkonzert
• Ort: Hopfenhalle in Nandlstadt
• Kartenvorverkauf: läuft Karten
• VVK bei: Schuhhaus Gebhard Nandlstadt und www.okticket.de

Dennoch gibt es beim diesjährigen Sommerkonzert einige kleine interessante Veränderungen. Zum einen findet das Event nicht in der Kirche, sondern in der Nandlstäder Hopfenhalle statt und zum anderen verspricht genau diese Tatsache eine Öffnung des Musikstils. Dafür hat sich der Chor extra „Musikerfreunde“ eingeladen, die so mancher aus Radio und Fernsehen kennt.

Am Samstag, den 7.7.2018 werden neben dem Gospelchor „Soul of Mosaic“ die beiden aus Funk und Fernsehen bekannten Solisten Cassandra Steen und David Bruce Whitley auftreten.

Cassandra Steen trat mit 17 Jahren erstmalig als Duettpartnerin von Freundeskreis auf, zog das Publikum als unvergleichliche Gänsehautstimme von Glashaus in ihren Bann, war auf unzähligen gefeierten Kollaborationen mit hochkarätigen Acts wie Xavier Naidoo, Sabrina Setlur oder Bushido zu hören und hat sich spätestens seit ihrem 2009 mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichneten Album „Darum leben wir“ (aus dem auch der mit Platin ausgezeichnete Top 2-Superhit „Stadt (feat. Adel Tawil)“ hervorging) als eigenständige Solokünstlerin etabliert. Nach Zusammenarbeiten mit internationalen Größen wie Ne-Yo, Tiziano Ferro und Lionel Richie sowie Nominierungen für sämtliche wichtigen Musikpreise wie den MTV Europe Music Award, den Comet oder die 1Live Krone wurde Cassandra Steen für ihren 2011er Top 5- Longplayer „Mir so nah“ mit dem ECHO als „Beste Künstlerin national“ ausgezeichnet. Der jungen Generation ist sie vor allem aktuell bekannt durch das TV Format „Tauschkonzert“.

David Bruce Whitley hat bereits vor 2 Jahren die Besucher des Jubiläumskonzertes von Soul of Mosaic in Moosburg und Nandlstadt begeistert. Die Tour „Best of Broadway“ brachte den aus Washington D.C. stammenden Sänger vor Jahren nach Deutschland, wo er anschließend für die Rolle des Soldaten “John" im Musical "Miss Saigon" in Stuttgart engagiert wurde. Neben weiteren Engagements im Theater Klagenfurt, im Schwäbischen Volkstheater oder bei der Pomp Duck Productions, folgte 2014 die Doppelrolle des Reverend Cleopus & Ray Charles im Musical „Blues Brothers“, die er sowohl am Nationaltheater Mannheim (2016), auf der Freilichtbühne Augsburg (2016), im Theater Hagen (2017/2018) und im Theater Bremerhaven (2018) singt. Seit 2017 ist David auch im Theaterstück „In The Heights of New York“ in Hagen zu sehen. Einem breiten Publikum wurde David durch die Teilnahme bei der Casting Show „The Voice of Germany“ im Jahr 2013 bekannt, wo er die Top 25 erreichte, sowie als Nationalhymnen Sänger bei Internationalen Boxweltmeisterschaften. David ist unter anderem auch als Vocalcoach tätig und arbeitete bereits für Größen wie Usher, Cassandra Steen, Max Herre, Joy Denalane und Smudo (Die Fantastischen Vier).

Begleitet werden der Gospelchor und die beiden Topsänger von der renommierten München Band „The Roaring Zucchinis“.

Dieses Musikevent verspricht einen Querschnitt durch die unterschiedlichsten Musikstile, von deutschen Popballaden über Gospels und Swing bis hin zur Rockmusik. Lassen Sie sich verzaubern von der glanzvollen Stimme von Cassandra Steen, von den sowohl fetzigen als auch smarten Songs von David Bruce Whitley, von den neuen Swing und Gospelklängen von Soul of Mosaic und von den virtuosen Fähigkeiten aller Instrumentalisten.

It’s Springtime in Mainburg

Bye bye Winter! Hallo Frühling! FRANNS bringt euch den lang ersehnten Frühling nach Haus. Auf dem Cover der März FRANNS 2018 begrüßt euch Jenni aus Mainburg und hilft euch den Winterblues hinter euch zu lassen.

Auch sonst hält die FRANNS März-Ausgabe 2018 wieder viel Interessantes und Wissenswertes für euch bereit. Unter anderem:

• 50 Jahre LSK Theater Mainburg Jubiläum
• Stadtführung mit Schauspielern
• Starkbierfest der Feuerwehr
• Flohmärkte in Mainburg 2018
• CD Gewinnspiele
• Mainburger Autosalon 2018
• viele Eventfotos
• Veranstaltungskalender für Mainburg und Umgebung
• Mit dem Pferd durch die Holledau
• Outdoor-Saisonstart

… und viele mehr! Holt euch schnell die aktuelle FRANNS und wisst Bescheid.

Mehr interessante Sachen findet ihr auch auf:

www.facebook.com/FrannsMagazin
www.youtube.com/FRANNSMagazin

FRANNS – DAS Stadtmagazin aus und für Mainburg und Umgebung. Im Herzen der Hallertau daheim!

50 Jahre LSK Theater Mainburg

Im Herbst 1968 gründete der Kapuzinerpater Columban Meier innerhalb der katholischen Jugend eine Spielgruppe. Der Laienspielkreis St. Salvator war geboren. Fortan wurde jedes Jahr mehrmals Theater gespielt. Die Mitgliederzahl wuchs über die Jahre, und der Verein wurde zu einer Institution des Mainburger Kulturlebens. Die Ausstellung im Stadtmuseum Mainburg zeigt Vergangenheit und Gegenwart des Theatervereins und bietet interessante Ausblicke auf zukünftige Projekte. Viele Fotos und Requisiten nehmen die Ausstellungsbesucher mit auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“. Seid gespannt und schnuppert ein wenig Theaterluft im Stadtmuseum Mainburg!

Details:

• Eröffnung So. 18.03.2018, 14.00 Uhr
• Ausstellungsdauer: bis 23.09.2018
• Ort: Stadtmuseum, Abensberger Str. 15
• Öffnungszeiten 1. + 3. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr, Marktsonntage 11 – 17 Uhr
• jeweils 14:30 +15:30 Uhr Vorführung von Mitschnitte aus den Produktionen

www.heimatmuseum-mainburg.de
www.lsk-theater-mainburg.de
www.facebook.com/LSKMainburg

Erfolgreiches Mainburger Ramadama 2018

Über 40 Helfer sammelten beim diesjährigen „Ramadama“ der ÖDP Mainburg am Sa. 10.03.2018 in rund dreistündiger Arbeit alles Mögliche an Unrat und Müll auf. Selbst einsetzender Nieselregen tat der guten Stimmung der Teilnehmer an der Aktion „Saubere Landschaft“ keinen Abbruch.

Der Fischereiverein Mainburg, Schülerinnen des Gabelsberger Gymnasiums, Privatpersonen und viele ÖDP-Aktive gingen mit gutem Beispiel voran und befreiten etliche Bereiche Mainburgs entlang von Straßen und Plätzen, sowie an der Abens, von gedankenlos weggeworfenen Müll. Nach getaner Arbeit kehrte man teils noch in der Stadthalle Mainburg ein. Die Narrhalla Mainburg kündigte an, demnächst den Volksfestplatz zu reinigen. Zudem werden neun Klassen der Mittelschule Mainburg in den nächsten Wochen ein eigenständiges „Ramadama“ durchführen.

ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer, der die Aktion federführend organisiert hatte, bedankte sich herzlich bei den fleißigen Freiwilligen, unter Ihnen auch ÖDP-Stadt- und Kreisrat Konrad Pöppel und der ehemalige ÖDP-Stadt- und Kreisrat Gerhard Lang. Die Motivation der Teilnehmer war groß: alle wollten einen aktiven Beitrag für eine saubere Umwelt leisten und „opferten“ ihren Samstagnachmittag für das Gemeinwohl. Schockierend waren dieses Jahr insbesondere hunderte von gesammelten „Flachmännern“.

Einhellig war das Unverständnis darüber, dass punktuell manche Flächen geradezu zugemüllt waren. Wimmer und Pöppel appellieren an alle Mitbürger sorgsamer mit Natur und Umwelt umzugehen und sehen hier dringenden Handlungsbedarf auch seitens der Stadt Mainburg.

Ausstellung zum Thema „Demenz“ im Krankenhaus Mainburg

Die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege macht Halt im Krankenhaus Mainburg. Die Ausstellung soll dazu beitragen, Menschen mit Demenz besser zu verstehen. Sie informiert über Demenzerkrankungen, hilft Ängste abzubauen und gibt Tipps zum Umgang mit Demenzkranken.

Details:

• Ausstellungsdauer: 05. – 22.03.2018
• Ort: Foyer Krankenhauses Mainburg, Laurentius-Weg 1

In Bayern leben bereits heute über 230.000 Menschen mit Demenz. Aufgrund der demografischen Entwicklung muss in den nächsten Jahren mit einem drastischen Anstieg gerechnet werden. Deswegen ist es der Bayerischen Staatsregierung ein wichtiges Anliegen, das Thema Demenz und die Bedürfnisse der Erkrankten sowie ihrer Angehörigen in die Mitte der Gesellschaft zu rücken. Dazu soll die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ beitragen, die das Zentrum für Chancengleichheit des Landkreises Kelheim derzeit im Foyer des Krankenhauses in Mainburg zeigt.

Zentrales Ausstellungsobjekt ist ein überdimensionales Regal in Kopfform. In den einzelnen Regalfächern werden verschiedene Aspekte des Themas Demenz beleuchtet. Alltagsgegenstände, die in einzelnen Fächern aufgestellt und mit Zitaten versehen sind, veranschaulichen ganz konkret das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen.

Die Seniorenbeauftragte des Landkreises Gabi Schmid betont, wie wichtig es sei, einen Bewusstseinswandel im Umgang mit dem Thema Demenz voranzubringen. Dazu soll die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ beitragen.

„Ich freue mich, dass das Landratsamt die Ausstellung im Krankenhaus Mainburg zeigen kann und so Interessierten die Möglichkeit bietet, sich über das Thema Demenz zu informieren“, so Landrat Martin Neumeyer, der auch der 1. Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft für den Landkreis Kelheim e.V. ist.

Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayerischen Demenzstrategie, die darauf abzielt, durch innovative Ansätze und Lösungen den Bewusstseinswandel im Umgang mit der Krankheit voranzutreiben. Außerdem sollen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Betroffenen ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft ermöglichen und ihre Würde in allen Phasen der Demenz bewahren.

Die Botschaft der Ausstellung ist einfach: Auch ein Leben mit Demenz ist lebenswert!