Haltet die Straßen sauber

Das Ordnungsamt der Stadt Mainburg erinnert an die allgemeine Reinhaltungs- und Reinigungsverpflichtung von öffentlichen Straßen

Bei Kontrollen durch den Bauhof wird immer wieder festgestellt, dass viele Grundstückseigentümer ihrer Verpflichtung zur Straßenreinigung nicht im vorgeschriebenen Umfang nachkommen.

Gras und Unkraut beeinträchtigt u. a. die Funktionalität der Entwässerungsrinnen, wenn die Gehwege, Bordsteine und Straßen selten oder gar nicht gekehrt werden. Genauso weißt die Stadt Mainburg auf den Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen hin. Der Rückschnitt ist besonders wichtig, wenn durch Zweige die Sicht auf Verkehrszeichen beeinträchtigt oder verhindert wird. Mit Rücksicht auf Fußgänger und Radler sollten auch Zweige, die bei Regen tief auf Bürgersteige und Radwege hängen, regelmäßig gestutzt werden. Generell gilt: An Straßen muss unter Bäumen eine Mindestdurchfahrtshöhe von 4,50 Metern gewährleistet sein, über Geh- und Radwegen ist eine Höhe von 2,50 Metern erforderlich.

Das Ordnungsamt erinnert deshalb an die Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen. Danach müssen die Eigentümer von bebauten und auch unbebauten Grundstücken, grundsätzlich die angrenzende Straße bis zur Fahrbahnmitte sowie den Gehsteig oder Gehweg zwischen ihren Grundstücksgrenzen auf eigene Kosten reinigen. Bei Nichteinhalten der Vorschriften kann eine Geldbuße festgesetzt werden.

Die vollständige Verordnung ist auf der Internetseite der Stadt Mainburg unter www.mainburg.de (Rathaus & Politik > Stadtverwaltung > Ortsrecht) zu finden.

Orchidee Pyramiden-Hundswurz in der Hallertau

Im Juli 2020 sind auf drei Flächen bei Aiglsbach, die nahe beieinander liegen, insgesamt fünf Exemplare der Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis) – einer einheimischen Orchidee – von Bund Naturschutz Mitgliedern entdeckt worden.

Obwohl an der Donau bei Ingolstadt Standorte bekannt sind, dürfte es sich um die einzigen Exemplare im Landkreis Kelheim handeln. Schon vor drei Jahren konnte in dem Gebiet ein Exemplar von BN-Vorsitzenden Konrad Pöppel gefunden werden.

Die gefundene dunkel-purpurrote Form wird auch „Lech-Variante“ genannt, weil die Färbung für die Lech-Vorkommen typisch ist. Ansonsten variiert die Farbe bis zu rein-weiß. Der Standort ist eher untypisch, weil die Pflanze typisch für Brennen (kiesige, sehr warme, trockene Standorte) in den großen Flusstälern bei uns ist. Das Vorkommen dieser Art ist auch ein Hinweis darauf, dass im Boden merklich Kalkanteile vorhanden sein müssen.

Text und Bild: Konrad Pöppel

Die AuerVoices als virtueller Chor

Blick übern Tellerrand: AuerVoices starteten coronabedingt virtuellen Chor 

Bereits Anfang des Jahres 2020 hatten die AuerVoices fleißig an Ihrem neuen Programm für die alljährliche Konzertreihe geprobt. Dafür haben die AuerVoices ein ganz besonderes Stück einstudiert: Mit ihrer Interpretation von „Wandadoog“ haben sie zum ersten Mal bayerischen Rap in ihr Repertoire aufgenommen. Das Stück – im Original von der erfolgreichen niederbayerischen Band „Dicht & Ergreifend“ – sollte auch dem neuen Programm den Titel geben. Doch sobald im März klar wurde, dass Chorproben längerfristig entfallen müssen, wurden vorerst alle Konzerttermine abgesagt. Not macht bekanntlich erfinderisch und so startete der junge, kreative Chor schnell ein neues Projekt: Mit besagtem Stück wurden sie zum ersten Mal zu einem „Virtual Choir“. Für diesen virtuellen Chorklang nahmen die Sängerinnen und Sänger zuhause einzeln ihre Stimmen auf und erst später wurden diese zu einem Chor zusammengefügt.

Das Video erfuhr auf YouTube große Resonanz. Sogar die Band „Dicht & Ergreifend“ verbreitete begeistert das Video ihres gecoverten Songs im Netz. Schnell war klar, dass ein weiteres Projekt folgen soll und so wurde der Power-Song „Bang Bang“ von Jessie J gecovert und mit einem knallig bunten Video für Aufmerksamkeit gesorgt. Beide Videos kann man auf dem YouTube-Kanal der AuerVoices genießen oder auf facebook.com/AuerVoices und Instagram @auer_voices finden. Außerdem sind in dieser Zeit bereits neue Arrangements für das nächste Programm entstanden.

Den regulären Probenbetrieb wird der Chor erst zu Beginn des neuen Schuljahres im September wieder aufnehmen können. Eine Probe unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Maßnahmen war bisher nicht möglich, da keine passenden Räumlichkeiten zur Verfügung standen und noch Hygienekonzepte erarbeitet werden müssen, sodass ein sicherer Probenbetrieb gewährleistet ist.

Zur neuen Probensaison sind insbesondere auch interessierte Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen, die Freude am a-cappella-Gesang haben und neu in den Chor einsteigen möchten. Die erste Probe nach der langen „Zwangspause“ wird voraussichtlich am 13.09.2020, 17.30 Uhr stattfinden. Bei Interesse und für weitere Infos zu den Proben kann man per Mail an info@auervoices.de, sowie über Facebook und Instagram Kontakt aufnehmen.

Bis September 2020 legt der Chor aber keine Sommerpause ein, sondern arbeitet bereits am nächsten „Virtual Choir“. Dazu gibt es sogar ein lang ersehntes Wiedersehen für ein gemeinsames Musikvideo – natürlich mit Abstand.

 

Abschlusstraining für Biker

Im September 2020 findet das letzte Schräglagen- und Fahrsicherheitstraining für Biker statt. Zum Einsatz kommt auch das verkehrswachteigene Motorrad mit seitlichen Auslegern. Es wird ein Vormittags- und ein Nachmittagskurs angeboten. Das Trainingfindet auf dem Betriebsgelände der Firma Braas in Unterempfenbach statt und wird von Metallbau Roland Dasch und der Firma Braas unterstützt. Interessierte Motorradfahrer können sich beim Geschäftsführer der Verkehrswacht Mainburg Peter Zehentmeier anmelden.

Details:

• Sa. 12.09.2020, 09.00 – 12.30 Uhr
• Sa. 12.09.2020, 13.00 – 16.30 Uhr
• Ort: Wolnzacher Str. 40, 84048 Mainburg/Unterempfenbach
• Anmeldung: Peter Zehentmeier, Tel. 08751 876740, Mobil 0160 99182710 oder E-Mail verkehrswacht-mainburg@gmx.de

www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Coaching „Kitaverpflegung“ erfolgreich abgeschlossen

Viel erreicht durch „Coaching Kitaverpflegung“ in Kindergarten und Krippe

Seit September 2019 nehmen der Kindergarten Kleiner Bär und Kleiner Tiger sowie die Kinderkrippe Pusteblume am Coaching Kitaverpflegung „ Kita- Tischlein, deck dich!“ teil. „Wichtig ist dabei das Einbeziehen von Kitafamilie und Träger, damit das Konzept von allen mitgestaltet und gelebt werden kann“, unterstreicht Maria Reichmeyer. Sie begleitet gemeinsam mit Veronika Gruber die Einrichtung als Coach der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Niederbayern am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut. „Das Team der Kita hat sein Ziel klar vor Augen und setzt sich entsprechend ein“, so Maria Reichmeyer.

Experten sind sich einig: Es ist wichtig, früh mit der Ernährungsbildung anzufangen. „In den ersten Lebensjahren werden die Essgewohnheiten und der Geschmack der Kinder besonders geprägt“, erklärt Coach Reichmeyer. Gleichzeitig führen die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre dazu, dass immer mehr Kinder ihr Mittagessen außerhalb der Familien einnehmen. Hier setzt das bayernweite „Coaching Kitaverpflegung“ an. Die teilnehmenden Kindertagesstätten erhalten von September bis Juli eine individuelle Betreuung. Gemeinsam mit dem Coach soll die Mittagsverpflegung gesundheitsförderlicher, wertgeschätzter, nachhaltiger und wirtschaftlicher werden.

Was hat sich in den Einrichtungen verändert?

In der Einrichtung, die mit Tiefkühlware beliefert wird, essen täglich ca. 60 Kinder zu Mittag. Das Küchenpersonal regeneriert das Essen und ergänzt es mit frischen Produkten. Um die Kommunikation zwischen allen Verantwortlichen zu stärken, wurde zu Beginn des Coachings ein Treffen unter allen Beteiligten des Essensgremiums einberufen. Viele Themen wurden angesprochen und der Grundstock für ein gutes Miteinander gelegt. Coach Maria Reichmeyer stellt die Kommunikation als oberstes Ziel an. „A und O ist ein guter Austausch im Essensgremium.“

Bereits nach dem ersten Treffen hat es das engagierte Team, bestehend aus Kitaleitung Barbara Eberhagen, Krippenleitung Sonja Weinzierl, der Verpflegungsbeauftragten Petra Heider, den engagierten Erzieherinnen gemeinsam mit dem Speisenanbieter Walter Schmidt von Hoffmann Menü unter Einbindung des Trägers geschafft, kindgerechte Gerichte nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die Verpflegung in Kindertageseinrichtungen zu erarbeiten, die den Kindern schmecken. Die Speisepläne werden vom Team sorgfältig erstellt, um ein gesundheitsförderliches Angebot nach den Vorgaben der DGE zu ermöglichen. Er enthält nun weniger Fleischgerichte, dafür mehr vegetarische Gerichte und fettreiche Seefischgerichte, mehr Gemüse, Salat sowie mehr Obst und Vollkornprodukte. Zum Mittagstisch werden nur noch ungesüßte Getränke gereicht und somit die Anforderungen der DGE zu 100% erfüllt. Auch der Bio-Anteil konnte gesteigert werden.

Mit Hilfe eines neu eingeführten Rückmeldesystems für Kinder und Verpflegungsbeauftragte wird die Akzeptanz der Speisen kontrolliert und auf Lebensmittelreste geachtet. Das geänderte Bestellsystem mit rechtzeitiger Abmeldung erspart ebenfalls Lebensmittelreste und unnötige Kosten. Der Aushang des Speiseplans wurde in allen Gruppen verschönert und bildlich dargestellt, Tischsets in einzelnen Gruppen mit den Kindern gebastelt und die Kindern beteiligen sich aktiv beim Tisch eindecken. Kinder holen sich das Essen selbstständig bei der Verpflegungsbeauftragten und sind begeistert. „Ich find’s cool, dass man das Mittagessen selber holen kann.“

Ein schriftliches Verpflegungsleitbild als Arbeitsgrundlage für alle Beteiligten wurde für Kindergarten und –krippe separat angefertigt und langfristig in das pädagogische Konzept aufgenommen. Durch die Darstellung auf der Homepage wird der Wert einer guten Mittagsverpflegung nach außen kommuniziert.

Die Anschaffung von Speise- und Serviergeschirr und die Optimierung der Speisenausgabe erleichtert die Arbeit für alle Beteiligten enorm. Kitaleitung Barbara Eberhagen zum Coaching: „Es war sehr herausfordernd, alle Meinungen unter einem Hut zu bringen. Ich bin stolz, dass wir es gemeinsam geschafft haben, ein gutes und umsetzbares Konzept zu entwickeln.“

Weitere Informationen:

Maria Reichmeyer
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Landshut
• Klötzlmüllerstraße 3 84034 Landshut
• Tel. 0871 603-1310
• E-Mail: maria.reichmeyer@aelf-la.bayern.de

 

SV Puttenhausen erhält BLSV-Fitnesspreis

Mit dem „BLSV-Fitnesspreis Ostbayern” prämieren die Sportbezirke Niederbayern und Oberpfalz des Bayerischen Landes-Sportverbandes zusammen mit dem Kooperationspartner Sparda-Bank Ostbayern eG im Wettbewerb „Mobilmacher“ die fünf besten Vereinsprojekte im Sport für Anfänger und Wiedereinsteiger mit je 2.000 Euro Preisgeld. Mit dabei der SV Puttenhausen, der den Scheck Ende Juli 2020 bei der offiziellen Ehrung in der Sparda-Bank in Regensburg entgegen nahm.

SVP-Schatzmeister Thomas Kastner und Bernd Wagner, der in der vergangenen Spielzeit mit Trainer Dennis Bauer die Herrenmannschaften als Trainer betreute, stellten dem Gremium und den weiteren Siegervereinen das „Projekt“ vor: Als sich im Winter 2019 abzeichnete, dass die Spielerdecke zunehmend knapper wird, war Kreativität gefragt. Wagner suchte den Kontakt zum Therapiezentrum des Prop e.V. in Aiglsdorf, wo rund 40 Bewohner mit Drogenproblematik über ein straffes Rehabilitationsprogramm wieder „resozialisiert“ werden. „Wir haben das Interesse der Bewohner ausgelotet und dann mit der Einrichtungsleitung die Rahmenbedingungen für eine Einbindung in den Spielbetrieb und ins Vereinsleben des SV Puttenhausen diskutiert“, erklärt Wagner und berichtet über die Bereitschaft des Prop e.V., diese Integration als Teil des individuellen Programms für die Klienten zu gestalten. „Aus zunächst sieben interessierten Sportlern, mit denen wir wegen der Anzahl teilweise in der Einrichtung trainiert haben, haben sich dann vier Kicker herauskristallisiert, die in den Verein eingetreten sind und Spielerpässe erhalten haben.“ Auch wenn Corona bislang keinen Einsatz ermöglichte und drei aus dem Quartett die Einrichtung wieder erfolgreich verlassen haben, soll die Kooperation fortgeführt werden.

Mit dem „Mobilmacher“-Fitnesspreis wurden Sportvereine gesucht, die sich darüber Gedanken gemacht haben und denen es gelungen ist, mit passenden Angeboten Menschen erfolgreich in Bewegung zu bringen.

Um diese Ideen aufzuspüren, haben sich der BLSV und die Sparda-Bank Ostbayern eG zusammengetan und gemeinsam den Wettbewerb „Mobilmacher“ entwickelt. Das Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro stellt der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern zur Verfügung. Bei der Preisverleihung in der Zentrale der Sparda-Bank in Regensburg wurden nun die Sieger-Schecks überreicht.

Im Bild (v.r.): Michael Gruber, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Ostbayern eG begrüßte neben den niederbayerischen Bezirksvorsitzenden Udo Egleder den Bezirkstagsvizepräsidenten Lothar Höher, vom SV Puttenhausen Thomas Kastner und Bernd Wagner sowie BLSV-Präsidenten Jörg Ammon.

 

Igelkinder spenden erneut an Mainburger Tafel

In der Corona-Zeit entstand im Mainburger Kindergarten Igelbau der Gedanke, anderen etwas Gutes tun zu wollen. Schon im vergangenen Kindergartenjahr hatten die Igelkinder eine Tour zur Mainburger Tafel unternommen, um Lebensmittel zu spenden. So sammelten Kinder, Eltern und Erzieherinnen auch in diesen letzten Wochen des Kindergartenjahres 2019/2020 Nudelpackungen, Reis, Konserven und mehr. Da es wegen der aktuellen Situation nicht möglich war, die Einrichtung der Tafel in voller Gruppenstärke zu besuchen, kamen Gertrud Enzinger und Frau Brunner vom Team der Mainburger Tafel gerne zu den Kindern in den Igelbau. Stolz präsentierten die Igelkinder den Damen einen ganzen Bollerwagen voller Lebensmittel.

 

Wandern und Natur erleben im Hopfenland

Neuer Flyer 2020 „Erlebnispfade im Hopfenland Hallertau“

Unterwegs in der Hallertau lässt sich viel Neues entdecken, Wissenswertes erfahren und dabei die Natur erleben. Pünktlich zum Ferienbeginn ist der Flyer „Erlebnispfade im Hopfenland Hallertau“ im Rahmen des LEADER Projektes „Professionalisierung und Vernetzung der Tourismusstruktur im Hopfenland Hallertau“ erschienen.

Im Hopfenland warten Erlebnispfade zu zahlreichen Themen auf Naturfreunde und Entdecker. Schmale Wege und Wanderrouten mit Schautafeln und Erlebnisstationen verbinden Naturgenuss, Information und Spaß für jedes Alter. Der Flyer beschreibt insgesamt 14 Themenwege in der Hallertau. Auf einer Überblickskarte sind die Startpunkte der Wanderrouten zu finden. Über einen QR-Code können Interessierte die detaillierte Wegbeschreibung online entnehmen. Sowohl Wanderer als auch Familien werden hier fündig: Ob der Hopfen- und Biererlebnispfad in Mainburg, die Goldau-Runde Bad Gögging, der Rottenburger Naturerlebnispfad, der Walderlebnispfad in Freising oder der Jakobsweg, der durch den Landkreis Pfaffenhofen führt, die Touren sind abwechslungsreich mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Gerade jetzt im Sommer bietet sich ein Ausflug in die Natur an. Die hügelige Landschaft mit ihren saftigen Wiesen, schattigen Wäldern und idyllischen Dörfern ist für Wanderer und Spaziergänger abwechslungsreich und entspannend zugleich. Die Hopfenfelder mit den bis zu sieben Meter hohen Hopfenreben bieten eine außergewöhnliche Kulisse.

Flyer erhalten

Der Flyer „Erlebnispfade im Hopfenland Hallertau“ kann beim Hopfenland Hallertau Tourismus e.V. telefonisch (Tel. 08441 4009-284), per E-Mail (info@hopfenland-hallertau.de) oder über die Webseite (www.hopfenland-hallertau.de/service/prospektbestellung) gegen einen Unkostenbeitrag von 3 € bestellt werden. Zudem ist der Flyer beim Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., dem Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen (KUS) und den Landkreisen Freising und Landshut erhältlich.

Bildquelle: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V., Anton Mirwald

 

Spannbetttuch ohne Microplastik

Haimerl Bett & Heim präsentiert Spannbetttuch ohne Microplastik 

Umweltbewusstes Verhalten ist ein ständig diskutiertes Thema. Dazu gehört, nachhaltige, langlebige Produkte zu produzieren, die unsere Ressourcen und das Klima schonen. Im Sinne der Umwelt zu handeln ist auch dem Mainburger Fachgeschäft Haimerl Bett & Heim wichtig. Ein Beispiel für einen Wandel hin zu mehr Umweltschutz sind Spannbetttücher. 

Die meisten Spannbetttücher bestehen aus einer Mischung aus Baumwolle und Elasthan – eine dehnbare Kunststoff-Chemiefaser. Das Elasthan wird verwendet, um die Elastizität des Spannbetttuches zu gewährleisten. Elasthan hat den praktischen Nebeneffekt, dass man auf ein aufwendiges Strickverfahren verzichten und solche Produkte zu einem billigen Preis anbieten kann. Elasthan aber einen großen Nachteil: Bei jedem Waschvorgang wird durch Abrieb in der Waschmaschine Microplastik erzeugt, das zunächst im Abwasser, dann im Fisch und schließlich bei uns auf dem Teller landet.

Endlich Alternative ohne Microplastik

Nach langen Testreihen ist es Haimerl Bett & Heim gelungen, ein Spannbetttuch zu präsentieren, das beim Stricken ganz auf Plastik verzichtet und trotzdem hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Elastizität, Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und Waschbarkeit besitzt.

„Bei jedem verkauften Spannbetttuch wird damit eine Menge Wasser und CO2 gespart“, erklärt Geschäftsführer Franz Haimerl. Außerdem seien die neuen, umweltfreundlicheren Spannbetttücher nicht teurer als andere. So spart der Kunde und kann auch noch etwas für die Umwelt tun. Gut für Mensch und Klima.

 

Von Schülern für Schüler: Lesepaten gesucht

Lesepaten gesucht – Mentoring Projekt im Landkreis Kelheim

Der Landkreis sucht in allen Gemeinden des Landkreises Kelheim engagierte Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 18 Jahren, die unter Einhaltung der Hygienevorschriften jüngere Schülerinnen und Schüler mit besonderen Deutschförderbedarf (Deutsch als Fremdsprache) in der Ferienzeit und gerne auch darüber hinaus unterstützen.

Du bist eine/e geeignete/r Mentor/in…

… wenn Du gut im Schulfach Deutsch bist und gerne Lesen magst.
… wenn DU gerne anderen Kindern und Jugendlichen hilfst.
… wenn DU Interesse an fremden Kulturen und Sprachen hast.
… wenn Du mindestens 1mal pro Woche 1 Stunde Zeit hast.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erhalten nach den Sommerferien eine Teilnahmebestätigung für Ihr ehrenamtliches Engagement. Auch wenn ihr nicht zur angesprochenen Zielgruppe von 12 bis 18 Jahren gehört, aber gerne Schülerinnen und Schülern helfen möchtet, könnt ihr euch melden.

Kontakt: Veronika Schinn, Integrationslostin, Landratsamt Kelheim, Zentrum für Chancengleichheit, E-Mail integration@landkreis-kelheim.de, Tel. 09441 207-1046