WOLF hilft mit Honigverkauf bei der Erhaltung regionaler Artenvielfalt

Spendenübergabe an den Bund Naturschutz, Ortsgruppe Mainburg

Eine umweltschonende Betriebsweise und die verantwortungsvolle Nutzung von Energie sind wesentliche Qualitätsmerkmale aller Produkte von WOLF. Auch in der Region will das Unternehmen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Deshalb hat WOLF bereits seit Ende Mai auf dem Betriebsgelände in Mainburg drei Bienenvölker, die seitdem fleißig Honig produzieren. Das Unternehmen verkaufte nun mit Unterstützung des Betriebsrates einen Teil des Honigs an die Belegschaft. Die Geschäftsleitung stockte den Betrag noch auf und so konnten am 04.11.2019 1.000 Euro an den Bund Naturschutz (BN), Ortsgruppe Mainburg, übergeben werden. Die Spende kommt insbesondere einem Insektenschutzprojekt in Oberpindhart zu Gute – hier wird der seltene und stark bedrohte Kreuzenzian-Ameisenbläuling angesiedelt.

Nachhaltige Hilfe für die Artenvielfalt

Auf dem Firmengelände in Mainburg übergaben Eva Gaudlitz, Initiatorin des Bienenprojektes bei Wolf, der Betriebsratsvorsitzende Stefan Zierer sowie Karl-Heinz Knoll, Leiter Corporate Communications, den Spendenscheck an Konrad Pöppel, Stadt- und Kreisrat sowie Umweltbeauftragter der Stadt Mainburg und die stellvertretende BN-Ortsvorsitzende Edda Hein. Die Spende trägt dazu bei, einen Biotopverbund aufzubauen und so eine stabile Großpopulation der Kreuzenzian-Ameisenbläulinge in der Region zu schaffen. Von diesem Projekt profitieren auch andere Pflanzen und Tiere. „Wir freuen uns sehr über die rege Unterstützung der Belegschaft sowie der Unternehmensführung. Die vielen positiven Rückmeldungen der Kolleginnen und Kollegen zur Bienenhaltung sowie die zahlreichen Spenden zeigen, dass den Mitarbeitenden der Firma WOLF die Umwelt am Herzen liegt“, erklärt Eva Gaudlitz. Das Unternehmen bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen über die Bienen für Mitarbeiter und Schüler an.

Kreuzenzian-Ameisenbläuling

Die Große Mainburger Kunstausstellung 2019

Mit dem Gastaussteller Rani Rekha aus Indien

Bereits zum 39. Mal findet die Mainburger Kunstausstellung in der Hopfenstadt statt. In der Stadthalle Mainburg kommen Künstler verschiedener Stilrichtungen zusammen, um ihre Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie etc. zu präsentieren. Gastaussteller ist in diesem Jahr Rani Rekha aus Indien. Die Bilder von Rani Rekha sind persönlich und im urbanen Kontext verwurzelt. Schaut vorbei!

Gastausstellerin Rani Rekha

Gastausstellerin ist in diesem Jahr Rani Rekha aus Bangalore, Indien. An der Bangalore University in Karnataka absolvierte sie den Master of Fine Arts für Malerei. Die Bilder von Rani Rekha sind persönlich und im urbanen Kontext verwurzelt. Die Darstellungen in ihren Bildern malt sie in zarten Farben und mit grafischer Sensibilität. Ihre Bildsprache hat einen starken suggestiven Inhalt. Die Dynamik des Körpers ist wesentlicher Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit. Rani Rekha erhielt bereits zahlreiche Kunstpreise sowohl in Indien als auch international.

 

Programm

Freitag, 08.11.2019

9–12 Uhr Führungen durch die Kunstausstellung für Schulklassen, Anmeldung: Tel. 08751 87781

14–18 Uhr Kunstausstellung für alle

Samstag, 09.11.2019

12–18 Uhr Kunstausstellung für alle

14–18 Uhr Künstler-Gespräche, Sprechen Sie mit Künstlern über ihre Arbeiten, ihre Auffassung von,
Kunst oder über ihren Weg zur Kunst

14 – 17 Uhr Art-Workshop: Macht mit! Es entstehen Tupfenbilder für das Gemeinschafts-Kunstwerk.

Sonntag, 10.11.2019

10–18 Uhr Kunstausstellung für alle

14–18 Uhr Kunst-Café, Kaffee und Kuchen und Kunsttalk

13 – 15 Uhr Art-Demo: Gastkünstlerin Rani Rekha zeigt, wie eines ihrer Werke entsteht

17.00 Uhr Große Verlosung der von den ausstellenden Künstlern zur Verfügung gestellten Kunstwerke. Losverkauf während der Ausstellung.

www.kunstausstellung-mainburg.de
www.facebook.com/vhs.mainburg

 

Bluthochdruck – die unterschätzte Gefahr

Vortrag über Risiken, Therapie und Vorbeugung von Bluthochdruck

In Deutschland haben mehr als 20 Millionen Menschen erhöhte Blutdruckwerte, aber nicht allen ist ihre Erkrankung bekannt und viele sind medikamentös nicht gut eingestellt. Am 12. November 2019 hält Dr. Sören Sörensen, Oberarzt Kardiologie an den Ilmtalkliniken, einen Vortrag zum Thema „Bluthochdruck – die unterschätzte Gefahr“ und klärt über die Risiken, Therapie und Vorbeugung von Bluthochdruck auf.

Das Risiko einer Blutdruckerkrankung ist bei Diabetikern rund doppelt hoch, aber auch erbliche Anlagen oder äußere Faktoren wie Übergewicht, Alkoholmissbrauch oder Bewegungsmangel können Ursache für Bluthochdruck sein. „Erhöhter Blutdruck kann zu Herzschwäche bis hin zum Herzinfarkt, zu Nierenschwäche bis hin zum Nierenversagen sowie zu Gefäßproblemen mit Durchblutungsstörungen führen. Es ist daher wichtig, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und entsprechend zu behandeln“, erklärt Dr. Sörensen. Die Teilnehmer sind dazu eingeladen, Fragen zu stellen.

Details:

• Di. 12.11.2019, 18:00 Uhr
• Ort: Caritas Seniorenwohnheim, Maurer-Jackl-Weg 6, Mainburg
• Eintritt frei

Mainburger gewinnt Hauptpreis beim Bauernmarkt-Gewinnspiel 2019

Franz Stadler aus Mainburg gewinnt Hauptpreis beim Bauernmarkt 2019 der ÖDP

Beim diesjährigen Regionalen Bauernmarkt 2019 der ÖDP in Mainburg gab es wieder beim ÖDP-Gewinnspiel eine große Anzahl von Preisen zu gewinnen, die wie jedes Jahr die Standbetreiber gestiftet hatten. Luise und Richard Raab vom „Schamberger Hof“ in Oberhinzing, die seit Anbeginn 2011 jedes Jahr mit einem Stand auf dem Bauernmarkt vertreten sind, hatten heuer den Hauptpreis spendiert: Eine Kräuterwanderung mit Verkostung für 5 Personen im Wert von 100 Euro.

In der letzten Oktoberwoche konnte das Ehepaar Raab nun zusammen mit ÖDP-Stadt- und Kreisrätin Annette Setzensack und dem Bürgermeisterkandidaten der ÖDP, Konrad Pöppel, dem Gewinner herzlich gratulieren. Franz Stadler aus Mainburg freute sich sehr über den Gewinn und die Einladung zur Gewinnübergabe auf den Kräuterhof in Oberhinzing , wo die Besucher die Räumlichkeiten und den schön angelegten Natur-Bauerngarten des Landwirtsehepaars Raab in Augenschein nehmen konnten.

www.facebook.com/Regionaler.Bauernmarkt.Mainburg
www.oedp-mainburg.de

Foto: Richard Raab

Regionalmanagement Bayern: Übergabe des Förderbescheids für den Landkreis Kelheim

Mit dem Regionalmanagement Bayern unterstützt das bayerische Wirtschaftsministerium regionale Initiativen, die Projektideen aus den bayerischen Regionen entwickeln und umsetzen. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger überreichte am 28.10.2019 in der Regierung von Niederbayern in Landshut Förderbescheide an acht niederbayerische Initiativen. Mit darunter auch der Landkreis Kelheim, der in der aktuellen Förderperiode 2019 bis 2021 Fördergelder für Projekte in den Handlungsfeldern „Siedlungsentwicklung“ und „Wettbewerbsfähigkeit“ über einen Zeitraum von drei Jahren erhält und sich bereits seit 2008 am Förderprogramm betätigt.

Kelheims stellvertretender Landrat Wolfgang Gural, Stabsstellenleiter der Wirtschaftsförderung Robin Karl, Regionalmanagerin Christina Bauer und Regionalmanager Stefan Grüttner nahmen den Förderbescheid dankend von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger entgegen.

Durch das Förderprogramm Regionalmanagement sollen u.a. zahlreiche Maßnahmen in den Projekten „Innovative dezentrale Mobilitätskonzepte“, „Transparenter ÖPNV im Landkreis Kelheim“, „Zukunftsorientierte Mobilitätsinfrastruktur“, „Fachkräftesicherung“, „Standortmarketing“ sowie „MINT- und Klimabildung“ im Landkreis Kelheim umgesetzt werden.

Aiwanger: „Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für lebendige und attraktive Regionen in ganz Bayern. Für gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen fördern wir mit dem Regionalmanagement gezielt die Eigeninitiative der Regionen. Ziel ist, die regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperation und Vernetzung zu verbessern sowie die regionalen Akteure für innovative Lösungen drängender Zukunftsfragen zu gewinnen.“

Im Foto (v.l.): Robin Karl, Stabsstellenleiter Wirtschaftsförderung, Christina Bauer, Regionalmanagerin, Stefan Grüttner, Regionalmanager, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und stellvertretender Landrat des Landkreis Kelheim Wolfgang Gural

Foto: Regierung von Niederbayern

Gesundheit handgemacht – Osteopathie in Mainburg

Osteopathie? Das ist doch wieder so neumodischer, esoterischer Kram, denken viele, die noch keine Erfahrung damit gemacht haben. Neumodisch zumindest ist die Osteopathie auf keinen Fall: bereits in den 1870er Jahren entwickelte der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still diesen Behandlungsansatz.

Was ist das eigentlich?

“Bei der Osteopathie finden Untersuchung und Behandlung durch die Hände statt. Der Körper wird dabei als Ganzes betrachtet – Osteopathie versteht Gesundheit als ein Gleichgewicht aller Körpersysteme”, so Daniel Reiser, einer der drei Inhaber der Mainburger Gemeinschaftspraxis für Physiotherapie und selbst Physiotherapeut und Osteopathie-Anbieter. Mit Körpersystemen sind dabei z.B. Muskeln, Knochen und Gelenke, aber auch innere Organe und Körperflüsssigkeiten gemeint. Die verschiedenen Körperregionen werden mit der Hand sanft abgetastet, mit dem Ziel die Selbstregulierung anzuregen.

Für wen ist es geeignet?

Dabei eignet sich die Osteopathie für alle Altersgruppen, von jung bis alt. So kann zum Beispiel laut einer aktuellen Studie (Studie ansehen, PDF) bei Problemen im Säuglingsalter, wie Schlafstörungen, exzessivem Schreien oder Fütterungsproblemen, Osteopathie zu einer Besserung von bis zu 80% führen. Auch viele Sportler, ob Profis oder im Freizeitbereich, haben die sanfte Behandlungsmethode für sich entdeckt. Sie nutzen sie in Ruhephasen und zur Regeneration, aber auch nach Verletzungen oder zur Verbesserung von Leistungen.

Egal für wen, die Vorteile der Osteopathie liegen dabei – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Hand: Osteopathie ist eine sanfte Methode und hat ein geringes Risiko von Nebenwirkungen.

Wer ist der Richtige?

Osteopath ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Daher ist es wichtig, auf die Qualifikation des behandelnden Therapeuten zu achten. Die Mitgliedschaft in einem Berufsverband und eine berufsbegleitende Grundausbildung mit mindestens 1350 Unterrichtseinheiten in fünf Jahren sind hier sinnvolle Anhaltspunkte, um einen qualifizierten Anbieter zu finden.

Osteopathie in Mainburg:
• Gemeinschaftspraxis Reiser mit Naturheilkundliche Praxis für Osteopathie
• Regensburger Str. 22a, 84048 Mainburg
• Telefon: 08751 5375
www.praxis-reiser.de

Wer kommt für die Kosten auf?

Osteopathie ist eine Selbstzahlerleistung, die immer mehr Krankenkassen bezuschussen. Teilweise muss die osteopathische Behandlung vorab ärztlich verordnet werden, um von der Krankenkasse erstattet zu werden. Eine etwaige Erstattung sollte vom Patienten im Voraus mit der jeweiligen Krankenkasse abgeklärt werden.

Weitere Informationen, darunter auch ein Verzeichnis qualifizierter Therapeuten, sind beim Bundesverband Osteopathie e.V. zu finden: www.bv-osteopathie.de

Foto: BVO
Text: Stephanie Klahn

Neuer Elternbeirat im Kindergarten Am Gabis

Nach dem gut besuchten Gruppenelternabend zum Thema „Was Eltern ihren Kindern mitgeben möchten“ traf sich der Elternbeirat zum ersten Mal. Den Elternbeirat, der eine wichtige Verbindung zwischen Eltern, Erzieherinnen und Träger darstellt, bilden in diesem Jahr: Gamze Caglar, Tanja Babla, Tanja Hampel, Andreas Heinzlmeier, Anita Rottengruber und Anisur Sheikh (v.l.n.r.) Auf dem Bild fehlen Sabrina Schwarz und Angela Maier.

Die erste Elternbeiratssitzung fand am Mittwoch, 23.10.2019 statt.

Treue zur Region zahlt sich aus

Ob Energieversorgung, Handy- oder Internetvertrag: Wer den Anbieter wechselt, darf sich häufig über Neukundenprämien freuen. Bestandskunden, die ihrem Anbieter seit Jahren die Treue halten, profitieren von diesen Angeboten meist nicht.

Anders bei der kommunal getragenen Abens-Donau Energie GmbH. Sie hat ein Bonusprogramm explizit für Bestandskunden geschaffen. Je länger ein Kunde Ökostrom über den Energieversorger aus Mainburg bezieht, desto mehr spart er – bis zu 3 Prozent auf die Jahresabrechnung. Die individuelle Vertragsbindung ändert sich durch die Teilnahme am so genannten TreuePlus-Programm nicht.

Die Abens-Donau-Energie versorgt die Bürger im Landkreis Kelheim seit fünf Jahren zuverlässig mit reinem Ökostrom aus Wasserkraft. Gut 3.000 Kunden im Landkreis Kelheim lassen sich bereits von der Abens-Donau Energie mit günstigem Ökostrom versorgen und geben damit ein klares Bekenntnis zu ihrer Region ab. Diese Kunden profitieren nun zusätzlich vom TreuePlus-Programm.

Die Anmeldung zum TreuePlus-Programm ist über www.abens-donau-energie.de/treueplus, per Telefonanruf oder per Besuch im Kundencenter in Mainburg, Kelheim oder Neustadt/Donau möglich. Eine Frist für die Anmeldung gibt es nicht. Wer sich jedoch noch 2019 anmeldet, der spart bereits auf den laufenden Stromverbrauch.

Foto: Abens-Donau Energie

Herbst-Gewinnspiel 2019 der Werbegemeinschaft Mainburg

Gutschein-Preise im Gesamtwert von 2.000 Euro

Im Herbst veranstaltet die Werbegemeinschaft Mainburg wieder ihr großes Gewinnspiel. In den teilnehmenden Geschäften – auch bei FRANNS – erhaltet ihr die Gewinnspielkarten. Beantwortet die Gewinnspielfrage – Welche beiden großen Radwege führen durch Mainburg? – füllt die Karte aus und nehmt an der Verlosung teil.

Infos welche Geschäfte dabei sind unter:

www.werbegemeinschaft-mainburg.de
www.facebook.com/Werbegemeinschaft.Mainburg

Kino im Ziegler Bräu: Preview von „Schmucklos“

Nachdem sich die bisherigen Filmvorstellungen im Ziegler Bräu großer Beliebtheit erfreuten, gibt es diesen November einen weitere Kinoabend. Organisator Thomas Exner hat dafür wieder etwas ganz Besonderes auf die Beine gestellt: Noch vor dem eigentlichen Kinostart wird der Independent-FilmSchmucklos bei einer Preview in Mainburg zu sehen sein. Regisseur Thomas Schwendemann ist ebenfalls zu Gast.

Details:

• Sa. 16.11.2019, 19:19 Uhr
• Ort: Ziegler Bräu, Scharfstr. 22, Mainburg
• Eintritt: 4,50 Euro (inkl. 1 Andenken-Bierflasche)
• Platz-Reservierung: Tel. 0160 8259445

Schmucklos – Der Film

München. Giesing. Ein Essen, Ein Getränk. Eine CD. Ein Gasthaus. Schmucklos. Ein Film über das Scheitern, die große Liebe und wahre Freundschaft. Über das Hineinstolpern ins echte Leben und den unerwarteten Erfolg. Ein Film über die Probleme der Großstädte, Armut, Gentrifizierung und Identitätslosigkeit. Ein Film mit bayerischem Grant und österreichischem Charme. Und umgekehrt.

Star-Aufgebot vor der Kamera

Mit: Marianne Sägebrecht, Joseph Hannesschläger, Michaela May, Eisi Gulp, Uschi Glas, Günther Maria Halmer, Oliver Scheffel, Hansi Kraus,Thomas D, der Stimme von Smudo, Harry G, Hannes Ringlstetter, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Christian Ude, Alexander Pschill, Lilian Klebow, Stefan Fent, Thomas Schwendemann, Stefanie Mendoni, Franziska Zawila und vielen mehr

www.schmucklos-film.de
www.facebook.com/SchmucklosFilmproduktion

Schmucklos – Filminhalt:

„Zwei vom Glück verlassene, wohnungslose, flüchtige Bekannte machen ein Lokal auf, wo es keine Auswahl gibt, und haben damit unerwarteten Erfolg. Nebenbei mischen sie die Münchener „Mietmafia“ auf, helfen den Obdachlosen und Altersarmen der Stadt und werden richtig gute Freunde, die fast nie einer Meinung sind.“

Dieser Plot hat es geschafft, ein ansehnliches Grüppchen an Prominenten vor der Kamera zu versammeln. Gemeinsam haben sie einen Film geschaffen, der sich in seiner Originalität und in seinem Tonfall angenehm aus der oft schematischen Einheitsware heraushebt und das Zeugs für einen richtigen Hit haben könnte.

Was braucht der Mensch, um glücklich zu sein? Ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und ein Lieblingslokal. Mit zweiterem und letztem können der grantelnde, ehemalig erfolgreiche Werbefilmregisseur AUGUSTIN und der erfolglose Wiener Romanautor ROLAND aufwarten. Denn die beiden betreiben das einzigartige und schräge Lokal Gasthaus Schmucklos, welches nebenbei auch noch als ihr Dach über dem Kopf fungiert. Aber nun von vorne.