25 Jahre Stadler Hof Großgundertshausen

Der Stadler Hof in Großgundertshausen feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem Gesundheitswochenende und öffnet an zwei Tagen seine Pforten für die Öffentlichkeit.

Details:

• Sa. 21.12.2019, 12.00 – 18.00 Uhr
• So. 22.12.2019, 12.00 – 18.00 Uhr

Interessante Vorträge:
• Aloha Hawai, die Insel „Big Island“ Reise zu den Delphinen • Chakras im Licht der neuen Zeit • Besser schlafen mit Gehirnfrequenz Technologie • Anerkannte, Komplementäre Behandlungen bei Krebs
• Achtsamer SINN (eswandel), wie Achtsamkeit dein Leben entwickelt • Prof. Pöppel mit seiner Tinnitus-Kammer

Zahlreiche Infostände und Aussteller:
• Eisendeko • Infostand Hauswirtschaft
• Speedfittness Mainburg • Holzdekoration
• Lichtkristalle • Magnetschmuck u.v.m.

Mehr Infos zum Jubiläumsevent:
Am Samstag / Am Sonntag

www.facebook.com/stadlerhof.grossgundertshausen
www.stadler-hof.de

Das Programm im Überblick:

 

Gewinner des Herbstgewinnspiels 2019 der Werbegemeinschaft

Das Herbstgewinnspiel 2019 der Werbegemeinschaft Mainburg lief heuer unter der Überschrift „Radwege durch Mainburg“. Nach den Gewinnspielen der Vorjahre mit Themen wie „Mainburger Brauereien“ oder „Mainburger Sieben Hügel“ wurde wieder ein Thema mit lokalem Bezug gewählt.

Ingesamt wurden 6000 Gewinnspielkarten verteilt. 1275 Karten wurden während der einmonatigen Laufzeit in den teilnehmenden Geschäften ausgefüllt und fanden ihren Weg in den Lostopf. Nach er Ziehung fand schließlich am 13.12.2019 die Übergabe der Hauptpreise an die glücklichen Gewinner statt. Insgesamt konnten Einkaufsgutscheine im Wert von 2.000 Euro gewonnen werden, die in den am Gewinnspiel teilgenommenen Geschäften eingelöst werden können.

www.werbegemeinschaft-mainburg.de
www.facebook.com/Werbegemeinschaft.Mainburg

Der Mond und seine „Mondspatzl“

Ritsch und Sophia Ermeier präsentieren erstes Bilderbuch

Haben Ihre Kinder schon einmal gefragt, warum der Mond immer dicker und wieder dünner wird? Ritsch Ermeier liefert die Erklärung: die Leibspeise des Mondes, die „Mondspatzl“ sind schuld! Vor allem am Zunehmen. In einer launigen Lesung präsentierte Ritsch Ermeier am 11.12.2019 zusammen mit seiner Tochter Sophia ihr Gemeinschaftsprojekt in der Stadtbibliothek: das druckfrische Bilderbuch „Dem Mond seine Leibspeis‘“, erschienen im Münchener Volk Verlag.

Gut vierzig kleine und große Bilderbuch-Fans hatten sich in der Mainburger Stadtbibliothek eingefunden und waren ganz gespannt auf das neue Ermeiersche Werk. Zu Beginn seines Vortrags erzählte der Musiker, Autor und Rundfunkredakteur ein wenig von sich und gab preis, dass die Geschichte seines Buches schon viele Jahre lang ein beliebtes Lagerfeuer-Märchen für seine drei Kinder gewesen sei. Befragt nach der Bedeutung des Wortes „Leibspeis‘“ beteiligten sich die Kinder gleich fleißig am Vortrag und diskutierten gerne mit dem „Ritsch“ über ihre eigenen Lieblingsgerichte. Humorvoll las er dann aus seinem Buch und wies die Kinder auf besondere, kleine Details in den Illustrationen seiner Tochter Sophia hin. Zauberhafte Bilder hatte die junge Künstlerin für „Dem Mond seine Leibspeis‘“erschaffen; sie wirkten träumerisch-detailverliebt mit einer Prise Witz und ganz viel liebevollem Charme.

Zu diesem besonderen Bilderbuch gibt es aber noch einige Extras: Sogar ein „Original- Mondspatzlrezept“ für eigene „Spatzl“ ist im Buch enthalten. Und als besonderes „Zuckerl“ hatte Ritsch Ermeier den Kindern ein eigens komponiertes „Mondspatzlliad“ mitgebracht. Mit „Quetschn“-Unterstützung sangen Kinder wie Erwachsene den schmissigen Hit gerne mit. Zum Abschluss seiner unterhaltsamen Lesung konnten die Besucher „Dem Mond seine Leibspeis‘“ kaufen und gleich vom Autor und der Illustratorin signieren lassen.

Buch lokal kaufen

Für spontane Weihnachtskäufe sei noch erwähnt: Es ist ab sofort erhältlich bei
Bürobedarf Weinmayer
Buchhandlung „Books and more“
Spielwaren Hoppala
• Familie Ermeier

Ritsch und Sophia Ermeier mit ihrem Kinderbuch

Fotos: J.Rudloff, The Sour Cherry

ÖDP-Fraktion Stadtrat Mainburg: Antrag zum Klimaschutz

Die ÖDP Fraktion im Stadtrat hat einen umfangreichen, vierteiligen Antrag zur Stärkung der Klimaschutzaktivitäten der Stadt Mainburg eingereicht.

Aufgrund der schnell fortschreitenden, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung, sehen die beiden ÖDP-Stadträte Annette Setzensack und Konrad Pöppel auch auf kommunaler Ebene dringenden Handlungsbedarf. Klimaforscher sprechen aktuell von einer alarmierenden und bereits nicht mehr umkehrbaren Entwicklung, die allenfalls noch abgebremst werden kann und auch muss, um unvorstellbare weltweite Krisen und menschliches Leid abzuwenden. Sie weisen zudem darauf hin, dass auch rein wirtschaftlich betrachtet die Investitionen in den Klimaschutz mehr als rentabel sind, wie die Berechnungen etwa von großen Rückversicherern zeigen. In der Bevölkerung hat hierzu mittlerweile ein Umdenken stattgefunden, wie Umfragen und die große Resonanz auf „Fridays for future“ zeigen. Auch vor Ort legt die zahlreiche Teilnahme der Mainburger Bürger an der vom ÖDP Ortsverband und den Jungen Ökologen Mainburg organisierten „Klimastreik-Demo“ am 20. September nahe, dass „ein Großteil der Bevölkerung ein sofortiges Handeln der Politik hin zu mehr Klimaschutz will“, unterstützt Ortsvorsitzender Bernd Wimmer den Fraktionsantrag.

Vor diesem Hintergrund würdigen die beiden ÖDP-Stadträte Setzensack und Pöppel zwar die bisherigen Investitionen der Stadt in klimafreundliche Maßnahmen und die wohlwollende Unterstützung von privaten Initiativen wie etwa von Photovoltaik-Freiflächenanlagen im Stadtgebiet, fordern in ihrem Antrag aber eine noch weitaus stärkere, grundsätzliche und systematische Ausrichtung der Stadtpolitik im Sinne des Klimaschutzes. „Wir wollen, dass der Stadtrat die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen auch als kommunale Aufgabe von höchster Priorität anerkennt und dass die Anstrengungen allgemein und auch der kommunale Beitrag im Besonderen deutlich gesteigert wird, damit die Erderwärmung auf die bisher angestrebten maximal 1,5 bis 2 Grad Celsius begrenzt werden kann“ erläutert Fraktionssprecherin Annette Setzensack die angestrebte Resolution des Stadtrats. Davon abgeleitet soll der Stadtrat den „Klimavorbehalt“ für künftige Entscheidungen beschließen. Bei allen Beschlüssen des Gremiums und seiner Ausschüsse sollen künftig die Auswirkungen auf das Klima bedacht werden. Lösungen, die den Klimaschutz möglichst stark berücksichtigen, werden dabei bevorzugt. Mit in die Pflicht genommen sollen hier auch die städtischen Gesellschaften, das Stadtunternehmen (SUM) und die Betriebs- und Entwicklungsgesellschaft (BEM).

Um darüber hinaus anspruchsvolle, aber auch umsetzbare Klimaschutzziele für die Stadt festlegen zu können und auch geeignete Maßnahmen zu identifizieren, beantragt die ÖDP zudem die Erstellung eines staatlich geförderten „Integrierten Klimaschutzkonzepts“ mit einer Klimaanpassungsstrategie, in dem unter Einbeziehung der Öffentlichkeit das örtliche Potenzial analysiert wird, um darauf aufbauend konkrete Ziele und Maßnahmen festzulegen. Der ÖDP-Bürgermeisterkandidat Konrad Pöppel dazu: „Wir brauchen in der Stadtverwaltung ein systematisches Planungsinstrument, mit dem der Klimaschutz in Mainburg strukturiert und unter Einbeziehung aller relevanten Akteure, also der Bürger, Unternehmen und Vereine angegangen werden kann. Viele Kommunen arbeiten seit Jahren erfolgreich mit Klimaschutzkonzepten und/oder Energienutzungsplänen.

Um die Erstellung und Umsetzung eines Klimaschutzkonzepts zu bewältigen und das Klimaschutzmanagement als wichtige Querschnittsaufgabe in der Stadt effektiv und langfristig zu etablieren, sieht die ÖDP-Fraktion die fachliche und personelle Unterstützung der Stadtverwaltung durch eine zusätzliche Stelle unumgänglich. Zum 31. März 2020 soll diese neue Stelle des/r Klimaschutzmanagers/in, die ebenfalls zu 65% förderfähig ist, bereits besetzt sein.

Setzensack und Pöppel schlagen im Zusammenhang mit dem Antrag auch einige konkrete, sofort umsetzbare Maßnahmen vor. Unter anderem soll auf dem Dach der Mainburger Grundschule und weiteren städtischen Gebäuden eine Photovoltaikanlage installiert werden. Der Bezug von qualifiziertem Ökostrom soll künftig für alle städtischen Einrichtungen ausgeschrieben werden. Die Grundschule Sandelzhausen will die ÖDP in klimaschonender Bauweise errichten. Für das neue Baugebiet Mitterfeld soll eine Nahwärmeversorgung aus regenerativen Energien errichtet werden, zudem sehen die Stadträte eine Photovoltaikpflicht für jeden Neubau als zeitgemäße Festsetzung im Bebauungsplan. Um den Radverkehr in der Hopfenstadt stärker in den Fokus zu rücken und Impulse für verkehrliche Verbesserungen abzuleiten, soll Mainburg künftig jedes Jahr an der Aktion „Stadtradeln“ teilnehmen.

Der ausführliche Antrag kann unter www.oedp-mainburg.de eingesehen werden.

 

Das neue FRANNS Magazin ist da – Dezember 2019 / Januar 2020

Alljährlich schließen wir mit der FRANNS Magazin Doppelausgabe das alte Jahr ab und starten ins Neue. Auf dem Cover der aktuellen Doppelausgabe Dezember 2019 / Januar 2020 präsentieren wir euch die Prinzenpaare der Narrhalla Mainburg 2019/2020. Erwachsenen-Prinzenpaar Laura und Christoph und Kinder-Prinzenpaar Sofia und Luca.

Holt euch die aktuelle FRANNS-Ausgabe an den zahlreichen Auslagestellen – ihr findet sie in fast allen Geschäften, Restaurants und Wartezimmern. Sie begleitet euch durch die Weihnachtszeit bis über Silvester ins neue Jahr 2020.

Im Magazin findet ihr:

• Vorstellung der Prinzenpaare und Übersicht der Auftritt
• 25 Jahre Stadler Hof Großgundertshausen
• „Santa Rausch und die Zubrenntiere“ im Sowieso
• Mainburger Jägerball 2020
• aktueller Veranstaltungskalender
• News aus dem Rathaus
• 9. Garde und Showtanzevent Mainburg 2020
• Rave-Event „Boiler Room Experience“ 2020
• viele Veranstaltungsfotos
24. Bogenschützen-Turnier „St. Sebastian“ 2020
• Gastro-Guide – Essen in Mainburg
• Vorstellung neues Geschäft: The Candle – Kerzenmanufaktur

… und noch viel, viel mehr rund um Mainburg. Holt euch schnell die neue FRANNS – kostenlos!

Cover-Shooting

Das FRANNS Covershooting wurde wieder von unserer geschätzten Milla Curtis im The Sour Cherry Fotostudio (www.fotografie-michaela-curtis.com) durchgeführt.

 

 

Kolpingsfamilie Mainburg spendet an Kinderhort

Seit November 2019 ziert ein neues Schmuckstück den Garten des Kindergartens „Kleiner Tiger und Kleiner Bär“. Kürzlich fand die offizielle Spendenübergabe statt. Die Kolpingsfamilie Mainburg e.V. spendete aus dem Erlös der Altkleidersammlung 2019 dem Frauenverein Kinderhort e.V. eine Matschküche für draußen, in der die Kinder nach Lust und Laune gut geschützt unter der Laube kochen, backen und matschen können. Die Kinder bedankten sich zusammen mit den Leiterinnen Katja Zehentmeier (r.) und Barbara Eberhagen (2. v. r.) sowie Vize-Elternbeiratsvorsitzenden Stephanie Sirl (l.) bei der Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Nicole Stuber-Haberländer (3. v. r.) und Beisitzerin Veronika Raab (4. v. r.).

Die nächste Altkleidersammlung findet am 18.04.2020 statt.

 

Ziegelei Puttenhausen soll Innovationszentrum werden

Ziegelei Puttenhausen soll als Innovationszentrum ausgebaut werden – Bürgermeister Josef Reiser tauscht sich mit Leipfinger-Bader über die Standortentwicklung aus

Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser hat am 11.12.2019 die Ziegelei Leipfinger-Bader (LB) in Puttenhausen besucht. Im Gespräch mit LB-Geschäftsführer Thomas Bader informierte er sich über die aktuellen Themen und die Entwicklung am Standort. Fazit: Der Standort Puttenhausen bei Mainburg des mittelständischen Familienunternehmens soll zum Innovationszentrum der Firma werden.

Die Stadt Mainburg und Leipfinger-Bader verbindet eine lange und erfolgreiche Geschichte. Der 1863 von Anton Ott gegründete Standort wurde 1983 von Leipfinger-Bader übernommen und fortgeführt. Seitdem hat LB in dem Werk stetig in die Entstehung von wohnortnahen Arbeitsplätzen für die Bevölkerung und Millionenbeträge zur Modernisierung der Anlagen investiert.

Das Unternehmen übernahm dabei besondere Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft, geht dabei seit jeher als Vorreiter in der Branche voran, weil es immer wieder mehr Maßnahmen umsetzt als gesetzlich gefordert sind. Auch in den vergangenen Jahren hat Leipfinger-Bader viele Projekte zur Weiterentwicklung des Standorts vorangetrieben und damit seine Vorreiterrolle untermauert. „Wir haben zuletzt rund zwei Millionen Euro allein in Maßnahmen rund um das Thema Emissions- und Umweltschutz investiert“, sagte Bader.

In Sachen Brandschutz hat die Firma laut Bader die komplette Fassade ertüchtigt und freiwillig eine Rohrbrandlöschanlage im Werk installiert, ohne dass es dafür verpflichtende Auflagen gibt. „Und unsere Brandmeldeanlage wurde vom TÜV Süd abgenommen“, so Bader. Im Zuge einer Trocknererweiterung ist geplant, das Dach mit Rauchabzugsöffnungen zu versehen.

Für das jahrelange Engagement im Umweltschutz ist Leipfinger-Bader in diesem Jahr vom bayerischen Umweltministerium für ökologisches Wirtschaften ausgezeichnet worden. Das Unternehmen, das bereits seit knapp 30 Jahren dem Umweltpakt Bayern angehört, deckt zum Beispiel rund 80 Prozent seines Energiebedarfs aus regenerativen Quellen.

Puttenhausen spielt laut Bader auch für die Zukunft des Unternehmens eine Schlüsselrolle: „Wir haben hier eine Recyclinganlage entwickelt, mit der wir als weltweit erste Firma einen vollständig geschlossenen Rohstoffkreislauf für das Naturprodukt Ziegel möglich machen.“ Damit sei ein umwelttechnischer Durchbruch in der Baustoffbranche gelungen, erklärte Bader. „Von Puttenhausen aus wollen wir diese ökologische Technologie auf dem Markt und in der Gesellschaft etablieren.“

Daneben plant LB in der Hallertau zahlreiche weitere Investitionen zur Weiterentwicklung des Standorts, beispielsweise für die Produktion kompletter Wandelemente aus Mauerziegeln. „Wir würden die Modernisierung gerne langfristig vorantreiben, weitere Arbeitsplätze schaffen und das Werk zu einem noch stärkeren Innovationszentrum machen“, sagte Bader. Aber die bürokratischen Anforderungen machten es nicht immer leicht. „Wir fühlen uns in der Stadt Mainburg sehr gut aufgehoben und sind dankbar für die gelebte Wirtschaftsförderung und Unterstützung vor Ort. Auf diese Innovationsfreundlichkeit bauen wir auch auf den anderen Verwaltungsebenen. Denn davon profitieren schließlich alle Gesellschaftsbereiche.“

Bürgermeister Reiser sprach dem Betrieb seine Anerkennung aus: „Die Stadt Mainburg ist stolz auf Leipfinger-Bader. Nicht nur als bedeutende Stütze der lokalen Wirtschaft und wichtiger Arbeitgeber, sondern gerade auch als Vorbild im Umweltschutz. Die Firma zeigt, dass sich wirtschaftliche Interessen und Umweltbewusstsein erfolgreich miteinander vereinbaren lassen.“

Über die Leipfinger-Bader Ziegelwerke

Leipfinger-Bader ist ein in fünfter Generation produzierendes Familienunternehmen mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut und eines der führenden Unternehmen der deutschen Baustoffindustrie. Rund 220 Mitarbeiter stellen jährlich Ziegel für etwa 8.000 Wohneinheiten her. Neben dem Stammwerk in Vatersdorf und dem LB-Werk in Puttenhausen bei Mainburg gibt es ein weiteres Werk in Schönlind bei Amberg. Von den drei Standorten aus gehen innovative und ökologisch nachhaltige Produkte wie Ziegel mit integriertem Schall- und Wärmeschutz auf Baustellen in ganz Deutschland.
Das Unternehmen bildet eigene Nachwuchskräfte in den Berufen Industriemechaniker, Industrieelektriker und Industriekaufmann/-frau aus.

Bild: Freuen sich auf die Zukunftsprojekte in der Ziegelei Puttenhausen (von links): LB-Prokurist Paul Simmerbauer, Mainburgs Bürgermeister Josef Reiser, LB-Geschäftsführer Thomas Bader und Werkleiter Georg Bauer. (Foto: Michael Mayr)

Preisverleihung des Fotowettbewerbs „Botschafter der Artenvielfalt“

VöF und Nah-türlich! präsentieren neuen Geburtstagskalender

Füchse, Elstern, Eisvögel, Falken, Schafe, … Sie haben es als die beliebtesten Motive des von „Nah-türlich! Umweltbildung und Naturerlebnis“ und dem Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. durchgeführten Fotowettbewerbs in den neuen Geburtstagskalender geschafft. Rund 40 FotografInnen jeden Alters hatten im Sommer 2019 über 100 wunderbare Bilder aus dem ganzen Landkreis Kelheim eingereicht. Danach hatten die Besucher der Facebook-Seite des VöF und v. a. die Besucher des VöF-Standes auf den Regional- und Umwelttagen in Kelheim die Qual der Wahl, um letztendlich mit ihren Stimmen über die Gewinnerfotos zu entscheiden.

Die Glücklichen, die ihre Bilder schließlich im neuen Geburtstagskalender wiederfinden konnten, trafen sich nun zu einer kleinen vorweihnachtlichen Feierstunde im Landratsamt Kelheim. Dort überreichte ihnen Landrat Martin Neumayer persönlich den Kalender sowie den drei Erstplatzierten noch eine kleine Anerkennung dazu. „I hab mi gfreit wia a kloans Kind, wia i ghert hab, das mei Foto dabei is“, so die Reaktion von Martin Grasl aus Mainburg, der u. a. den Eisvogel vor die Linse bekommen hatte.

So soll es auch denjenigen gehen, die in Zukunft als kleines Geschenk den Kalender in die Hände bekommen. Sich freuen wie kleine Kinder an der bunten Vielfalt der Natur und mit der Geduld und Vorfreude wie die Fotografen genauer hinsehen, um die Welt um uns herum besser kennen- und verstehen zu lernen. Das wäre auch der Wunsch von Franziska Jäger, Gebietsbetreuerin der Weltenburger Enge, sowie Christine Linhard und Sabine Perzl, Biologinnen von „Nah-türlich! Umweltbildung und Naturerlebnis“, die sich freuten, alle FotografInnen zur Preisverleihung begrüßen zu dürfen: Vanessa Schuller (1. Platz), Heinz Ehrsam, Martin Grasl, Günther Hauke, Roland Kugler, Maria Preis, Susanne Richter, Laura Sirl, Manfred Solfrank und Günther Wachsmuth.

Kalender kostenlos erhältlich

Den Geburtstagskalender gibt es kostenlos bei:

Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
Donaupark 13, Kelheim
• Tel. 09441 2077325
• E-Mail: info@voef.de

Foto: Sonja Endl

 

Knapp 46 Millionen Euro für Landkreis Kelheim in 2020

Über 6 Millionen Euro mehr Schlüsselzuweisungen für die Kommunen im Landkreis Kelheim in 2020. MdL Petra Högl: „Knapp 46 Millionen Euro fließen in den Landkreis Kelheim.“

Wie die Kelheimer CSU-Landtagsabgeordnete Petra Högl informiert, hat das Bayerische Finanzministerium die Schlüsselzuweisungen für das Jahr 2020 bekannt gegeben. Dabei fließen knapp 46 Millionen Euro in den Landkreis Kelheim. „Die Kommunen des Landkreises Kelheim erhalten 2020 aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs Schlüsselzuweisungen in Höhe von rund 23,2 Millionen Euro (2019: 19,3 Millionen Euro). Der Landkreis Kelheim erhält im nächsten Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von 22,6 Millionen Euro (2019: 20,4 Millionen Euro). Dies ist eine Steigerung von über 15 Prozent bzw. knapp 6,2 Millionen Euro auf insgesamt 45,8 Millionen Euro im Vergleich zu 39,6 Millionen Euro in 2019“, freut sich Högl.

Bayernweit steigen die Schlüsselzuweisungen dieses Jahr um 150 Millionen Euro auf erstmals über 4 Milliarden Euro. „Kein anderes Bundesland wirtschaftet so gut wie Bayern. Ich freue mich sehr darüber, dass der Freistaat dies auch an seine Kommunen weitergibt und diese finanziell so gut unterstützt. Vor allem Gemeinden mit einer schwachen Steuerkraft können ihre allgemeinen Verwaltungshaushalte damit nachhaltig stärken“, betont Petra Högl. Grundlage für die Zuweisungen im Jahr 2020 sind die Steuereinnahmen der betreffenden Kommunen aus dem Jahr 2018. „Insgesamt werden die Gemeinden und Landkreise im Jahr 2020 10,29 Milliarden Euro erhalten“, sagt Petra Högl zum kommunalen Finanzausgleich. „Das ist ein neuer Rekordwert und sorgt dafür, dass unsere Kommunen auch weiterhin massiv in die Zukunft investieren können. Es kommt den Menschen vor Ort zu Gute, dass unsere Kommunen in Bayern seit Jahren die höchste Investitionsquote in Deutschland haben.“

Zudem wird die eigene Einnahmebasis der bayerischen Kommunen im kommenden Jahr gestärkt. Ab dem 1. Januar 2020 fällt die erhöhte Gewerbesteuerumlage weg. „Allein dadurch stehen unseren Gemeinden und Landkreisen rund 800 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Das zeigt ganz eindrücklich: Der Freistaat bleibt der starke Partner unserer Kommunen in Bayern“, so CSU-Landtagsabgeordnete Högl.

Hintergrund

Die Schlüsselzuweisungen sind die größte Einzelposition und Kernleistung im kommunalen Finanzausgleich und von besonderer Bedeutung für die kommunalen Verwaltungshaushalte. Sie haben die Aufgabe, die finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen zu verbessern und Unterschiede in der Steuerkraft der Kommunen abzumildern. Die Kommunen können die Schlüsselzuweisungen eigenverantwortlich und frei zur Erfüllung ihrer Aufgaben verwenden. Dies stärkt die kommunale Selbstverwaltung. Die unterschiedliche Höhe und Entwicklung der Schlüsselzuweisungen ist Ausdruck einer von Gemeinde zu Gemeinde abweichenden Steuerkraft in dem für die Berechnung maßgeblichen Zeitraum 2018.

Schlüsselzuweisungen 2020 in Euro (im Vergleich zu 2019)

Landkreis Kelheim           22.659.912 (+2.230.172)

Abensberg                       2.891.080 (+671.172)

Aiglsbach                         474.916 (+36.008)

Attenhofen                      361.756 (+17.272)

Bad Abbach                     3.260.488 (+216.944)

Biburg                               279.356 (-94.320)

Essing                                287.372 (+41.772)

Hausen                              613.220 (+72.152)

Herrngiersdorf                 keine (keine)

Ihrlerstein                         1.311.240 (+116.480)

Kelheim                             3.204.432 (+1.704.304)

Kirchdorf                           85.164 (-156.904)

Langquaid                         1.357.584 (-485.912)

Mainburg                          1.821.292 (+702.588)

Neustadt a.d. Donau      366.996 (+366.996)

Painten                             361.868 (+92.224)

Elsendorf                          445.856 (+25.240)

Riedenburg                      1.818.000 (+156.004)

Rohr i.NB                          1.155.812 (+67.056)

Saal a.d.Donau                438.716 (+305.388)

Siegenburg                       1.189.652 (+72.548)

Teugn                                473.904 (+43.156)

Train                                  117.456 (-60.172)

Volkenschwand               589.556 (+91.772)

Wildenberg                      298.628 (-57.932)

Insgesamt                        45.864.256 (+6.174.008)

 

Gesundheitsministerin Angolas bei Wolf Mainburg

Gesundheitsministerin Angolas überzeugt sich bei WOLF von Qualität der Klimageräte für Krankenhausprojekte – Persönlicher Austausch und Werksrundgang während des Besuchs in Mainburg

Hoher Besuch bei WOLF – Anfang Dezember empfing Bernhard Steppe, Geschäftsführer Vertrieb, Angolas Gesundheitsministerin Silvia Lutucuta am Hauptsitz des Unternehmens in Mainburg. Sie tauschten sich über die innovativen Lösungen des Raumklimaexperten, vor allem im Bereich Klima- und Lüftungstechnik, aus. Anschließend führte Josef Köglmeier, Leiter International Sales Airhandling, Frau Lutucuta und ihre Begleiter durch das Werk. Der Gesundheitsministerin war es ein wichtiges Anliegen, sich persönlich vor Ort zu informieren. Denn WOLF Klima- und Lüftungsgeräte kommen weltweit zum Einsatz, so auch in einigen angolanischen Krankenhäusern und Privatkliniken. Gerade in Reinräumen und Bereichen mit höchsten hygienischen Anforderungen werden die Produkte von WOLF zur zuverlässigen Belüftung und Klimaregulierung genutzt. Das Gesundheitsministerium Angolas ist mit den bisher eingebauten Produkten sehr zufrieden und möchte daher auch bei zukünftigen Projekten bevorzugt auf die flexiblen und qualitativ hochwertigen Hygienelösungen von WOLF setzen.

Bewährte Produktqualität für Hygieneanforderungen auf europäischem Standard

Der Besuch des WOLF Hauptsitzes in Mainburg war Teil einer mehrtägigen Deutschlandreise der Gesundheitsministerin von Angola, bei dem sie sich mit verschiedenen Vertretern aus der Politik, der Forschung sowie der bayerischen Wirtschaft darüber austauschte, wie die Qualitätsstandards im angolanischen Gesundheitssektor weiter verbessert werden können. Neben vielen Krankenhäusern und Privatkliniken vertrauen auch angolanische Privatschulen und Universitäten auf die deutsche Qualität des Raumklimaexperten. Der für die Projekte zuständige Vertriebspartner „France Air“ aus Portugal bezieht die Klima-und Lüftungsgeräte über das Tochterunternehmen „WOLF Iberica“.