Vorschulausflug des Kindergarten Abenteuerlands

Am 11.07.2024 ging es für die Vorschulkinder des städtischen Kindergarten Abenteuerlands in Mainburg, zusammen mit ihren Erzieherinnen in den Wildpark nach Poing. Dort angekommen, stärkten sich die Kinder erst einmal mit einer Brotzeit, bevor es „tiefer“ in den Wildpark hinein ging. Dort entdeckten die Kinder die verschiedensten Tiere und durften diese sogar auch füttern. Danach ging es mit dem Bus wieder zurück in den Kindergarten und die Kinder freuten sich über einen gelungenen Tag.

Foto: Kerstin Hadersberger

 

WOLF feiert Dienstjubiläen und Abschiede

Wertschätzung für Treue und Engagement: WOLF feiert Dienstjubiläen und Abschiede

Arbeitnehmer halten ihrem Arbeitgeber in der Regel etwa ein Jahrzehnt lang die Treue. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit in Deutschland beträgt laut Statistik seit vielen Jahren konstant knapp elf Jahre. Ein Zeitraum, über den zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WOLF GmbH nur milde lächeln können. Der Mainburger Hersteller für Heizungs- und Lüftungstechnik ehrt regelmäßig langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre bemerkenswerte Betriebszugehörigkeit.

Bei einer feierlichen Veranstaltung wurden nun die Angestellten ausgezeichnet, die im ersten Halbjahr 2024 ihr 10-, 25-, 30-, 35- oder sogar 45-jähriges Betriebsjubiläum feierten. Die insgesamt 33 geehrten Wölfinnen und Wölfe bringen es gemeinsam auf beeindruckende 855 Jahre Betriebszugehörigkeit im Unternehmen.

 

Zwischen Helmut Schmidt und „Zurück in die Zukunft“

Spitzenreiter unter den Jubilaren war diesmal Herbert Senger. Seit dem Jahr 1979 – und damit seit unglaublichen 45 Jahren – ist der 64-Jährige Teil der WOLF Belegschaft. Der Bundeskanzler hieß in dieser Zeit noch Helmut Schmidt und die Maß Bier auf dem Münchner Oktoberfest kostete 4 Mark und 55 Pfennig. Weitere 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zudem für 35 Jahre WOLF Treue ausgezeichnet. Auch hier lohnt sich ein Blick in die Zeitgeschichte, um die enorme Zeitspanne ihrer Betriebszugehörigkeit besser nachvollziehen zu können: Das Jahr 1989, in dem die Kolleginnen und Kollegen ihren ersten Arbeitstag bei WOLF hatten, war das Jahr des Mauerfalls in Berlin, David Hasselhoffs „Looking for Freedom“ ist die meistverkaufte Single in Deutschland und in den Kinos läuft gerade „Zurück in die Zukunft II“.

 

Dank für Treue und Hingabe

„Die beeindruckende Kontinuität in unserer Belegschaft spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg von WOLF. Einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starten ihre Karriere als Jugendliche mit einer Ausbildung und bleiben uns dann ein Arbeitsleben lang bis zum Renteneintritt treu“, freut sich Kathrin Stauss (Bereichsleiterin Personal), die in ihrer Rede betonte: „Jeder Einzelne von Ihnen hat durch sein Engagement, seine Fachkenntnisse und seine Loyalität aktiv zur positiven Entwicklung unseres Unternehmens beigetragen. Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre der Zusammenarbeit.“

 

Treu bis ins Rentenalter – und darüber hinaus

Neben den Ehrungen für Dienstjubiläen würdigte Kathrin Stauss auch die Mitarbeiter, die in den letzten sechs Monaten in den Ruhestand getreten sind. Insgesamt schieden 11 Kolleginnen und Kollegen aus dem Arbeitsalltag aus, wobei die meisten langjährige Beschäftigte waren, die bereits mehrere Betriebsjubiläen feiern konnten. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit jeher das Herzstück unseres Unternehmens. Es ist uns eine Freude, heute diese langjährigen Kolleginnen und Kollegen zu ehren und ihnen für ihre hervorragende Arbeit zu danken. Ihr Einsatz und ihre Hingabe – selbst noch im Ruhestand – sind für uns alle ein großes Vorbild und zeigen die tiefe Verwurzelung unseres Unternehmens in der Region.“

Im Bild: Im feierlichen Rahmen bedankte sich WOLF bei Herbert Senger für 45 Jahre Betriebstreue (v.l.): Kathrin Stauss, Dr. Thomas Kneip, Bernhard Steppe, Herbert Senger, Christian Amann, Stefan Zierer und Gerdewan Jacobs.

 

Foto: Corinna Hellerbrand, WOLF GmbH

 

Bachner Group gehört zu BAYERNS BEST 50

Elektro Bachner ist vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie mit der Auszeichnung BAYERNS BEST 50 geehrt worden. Bei der Preisverleihung im Schloss Schleißheim am 23. Juli 2024 nahmen die beiden Geschäftsführer Thomas Üffink und Dr. Ralf Gaffal den Preis für das Unternehmen entgegen.

„Wir sind stolz darauf, mit diesem Preis ausgezeichnet worden zu sein“, erklärt Gaffal. „Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bei unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, ohne die unser stetiges Unternehmenswachstum nicht möglich wäre. Als Bachner Group werden wir auch zukünftig Verantwortung an unseren Standorten übernehmen, in unsere Firmenentwicklung investieren und attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze in der jeweiligen Region schaffen.“

 

Überdurchschnittliches Unternehmenswachstum

Als BAYERNS BEST 50 werden jedes Jahr die 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen in Bayern ausgezeichnet. Dabei wird besonders der Anstieg bei der Zahl an Mitarbeitenden sowie die Steigerung des Umsatzes betrachtet. Den Erfolg in diesen Bereichen bestätigte im Rahmen des Preises nun auch die Baker Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als unabhängigem Juror nach objektiven Kriterien. Insgesamt beschäftigt die im Jahr 1920 gegründete Firmengruppe Bachner 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 2023 gruppenweit einen Umsatz von über 250 Millionen Euro erwirtschafteten.

 

Mit Moderne und Tradition zum Erfolg

„Unser Schlüssel zum Erfolg ist es, stets am Puls der Zeit zu bleiben, aber auch unsere Wurzeln nicht zu vergessen“, sagt Üffink. „Als Bachner 1920 als kleiner Elektroinstallationsbetrieb von Hans Bachner gegründet wurde, nahm die Elektrifizierung in Niederbayern gerade erst an Fahrt auf. So müssen wir auch heute stets im Blick haben, welche Technologien im Mittelpunkt stehen: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und KI sind hier nur einige Themen, die uns derzeit beschäftigen. Doch auch unsere Kernkompetenzen z. B. bei Elektroinstallation, Sicherheitstechnik oder Lösungen rund um Erneuerbare Energien bieten wir unseren Kunden in gewohnter Bachner- Qualität an.“

 

Die Bachner Group: Familienunternehmen in vierter Generation

Die Bachner Group steht ihren Kunden als familiengeführtes Unternehmen in vierter Generation bereits seit 1920 in allen Bereichen der Elektrodienstleistungen zur Seite. In den über 100 Jahren Firmengeschichte kamen neben dem Hauptsitz in Mainburg 20 weitere Standorte in Deutschland, Österreich, Mexiko und den USA hinzu.

Elektro- und Energiekompetenz aus einer Hand: Das ist der Anspruch der Bachner Group. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über die unterschiedlichsten Bereiche, sodass die Bachner Group kompetenter Partner für Kunden aus vielfältigen Segmenten ist. Dazu zählen beispielsweise Industrie, Öffentliche Hand oder der Gewerbe- und Dienstleistungssektor.

 

Im Bild: Bachner-Geschäftsführer Thomas Üffink (l.) und Dr. Ralf Gaffal (2.v.l.) nahmen die Auszeichnung BAYERNS BEST 50 von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (2.v.r.) und Juror Prof. Dr. Thomas Edenhofer (r.) entgegen.

 

Foto: StMWi/S.Heuser

 

14. Regionaler Bauernmarkt 2024 in Mainburg

Vormerken: 14. Regionaler Bauernmarkt am Sa. 21.09.2024, 08.00 – 14.00 Uhr

Mit dem Hallertauer Einkaufsführer und dem jährlichen Regionalen Bauernmarkt will die ÖDP Mainburg sowohl ökologisch als auch konventionell wirtschaftende landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Direktvermarkter aus der Region tatkräftig unterstützen.

Zum 14. Mal seit 2011 organisiert die ÖDP Mainburg am Sa. 21.09.2024, 08.00 – 14.00 Uhr einen Markttag am Griesplatz, um das vielfältige regionale und teils auch ökologisch hergestellte Angebot der Hallertauer Landwirte bekannt zu machen.

Wie immer werden die Organisatoren des ÖDP Ortsverbandes ein interessantes Rahmenprogramm auf die Beine stellen. Neben Speis und Trank wird es wieder ein Kinderprogramm, ein attraktives Gewinnspiel sowie voraussichtlich einen familien- und tiergerechten Streichelzoo geben.

Alle Besucher des Bauernmarktes erhalten kostenlos die aktuelle Auflage des „Hallertauer Einkaufsführers“ mit 48 Direktvermarktern. Eine Online-Version, in den sich interessierte Direktvermarkter jederzeit eintragen lassen können –  findet ihr unter: www.hallertauer-einkaufsfuehrer.de

 

Anmeldung für Bauernmarkt

Direktvermarkter, Landwirte, sowie Anbieter von selbst hergestellter Handwerkskunst aus der Hallertau, die die letzten Jahre noch nicht mit einem Stand vertreten waren, können sich zur Teilnahme am regionalen Bauernmarkt bei Bernd Wimmer melden: E-Mail wimmer@oedp.de / Tel. 01577 3056094

 

Frauen und Finanzen

„Armut im Alter ist weiblich“ – Warum das Wissen über Geldanlagen besonders wichtig für Frauen ist

Wenn es um Finanzen geht, sehen sich Frauen oft mit vielfältigeren Problemen als Männer konfrontiert: Minijobs, Teilzeitarbeit wegen unbezahlter Care-Arbeit von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen und damit verbundene drohende Altersarmut sind neben dem Gender Pay Gap nur einige Faktoren, die es nötig machen, dass Frauen sich aktiv mit ihren Finanzen und ihrer Altersvorsorge beschäftigen.

Die Frauen-Union Mainburg machte deshalb auf dieses wichtige Thema im Rahmen eines Finanzworkshops Anfang Juli 2024 aufmerksam. „Laut Statistik verfügen Frauen im Alter über ein Viertel weniger Geld als Männer. Jede fünfte Frau in Deutschland ab 65 war 2023 von Armut gefährdet. Ihre Rente ist deutlich geringer als die der Männer“, so die Vorsitzende der Frauen-Union Mainburg, Maureen Sperling in ihrer Begrüßung. „Die hohe Armutsbetroffenheit und angespannte Erwerbssituation von Frauen im Erwerbsalter wirkt sich auf ihre Alterssicherung aus. Denn die Höhe der eigenen Altersrente hängt von den Erwerbsjahren und dem Einkommen ab. Die Altersrente ist somit ein Spiegelbild des Erwerbslebens.“

Die Stadt- und Kreisrätin freute sich deshalb, dass mit Katja Schuhknecht von der Erfolgskurs GmbH in Mainburg eine erfahrene Finanzexpertin gewonnen werden konnte, die den Frauen-Union-Mitgliedern wichtige Aspekte der finanziellen Vorsorge für Frauen näher brachte.

Katja Schuhknecht stellte den Workshop-Teilnehmerinnen vor, welche Möglichkeiten es gibt, Vermögen aufzubauen. Wichtig sei dabei, „im Vorfeld immer zu wissen, welches Finanzziel man für sich selbst festlegen möchte“, so die Expertin. Möchte man beispielsweise die Versorgungslücke im Alter schließen, so bieten sich ganz andere Anlagemöglichkeiten an, als wenn man ein kurzfristigeres Ziel verfolge. Dabei gelte es vorher genau seine aktuelle finanzielle Situation zu analysieren und die eigene Risikoeinstellung zu bewerten. Zudem sollte man nur in Anlagen investieren, die man auch versteht.

Im weiteren Verlauf stellte Katja Schuhknecht den Teilnehmerinnen beispielhaft verschiedene Investitionsmöglichkeiten dar.

Abschließend bedankte sich Maureen Sperling im Namen der Frauen-Union Mainburg mit einem kleinen Präsent bei Katja Schuhknecht für den informativen Workshop und die praktischen Tipps.

Im Bild: Rita Högl, Martina Sixt, Johanna Wilhelm, Katja Schuhknecht, Hannelore Off und Lisa Gerhart

 

Foto: Maureen Sperling

 

Lesesommer 2024 in der Stadtbibliothek

Auch in diesem Sommer gibt es in der Stadtbibliothek Mainburg (Abensberger Str. 15) etwas zu holen: Coole Geschichten für die Ferien! Und fleißiges Lesen wird nach den Ferien auch wieder belohnt: Ende September werden unter den fleißigen Lesern Preise verlost.

Jeder Teilnehmer gewinnt! Das Bibliotheksteam wählt aus den Neuerscheinungen Buchpreise für die leselustigen Teilnehmer aus. Für Trostpreise sorgt die Bäckerei Bugl. Mainburger Firmen und Banken treten als Sponsoren für diese Aktion auf. Ihnen ist die Leseförderung bei Kindern und Jugendlichen ein großes Anliegen. Sie wünschen sich zusammen mit dem Team der Stadtbibliothek eine rege Beteiligung.

Ablauf:

  • Buch ausleihen und lesen
  • Teilnahmeschein ausfüllen (Autor, Titel, Bewertung notiert)
  • mind. drei Teilnahmescheine bis 13.09.2024 abgeben
  • Sonderpreis für den fleißigsten Bücherwurm
  • Teilnehmen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die lesen können

 

Ab Ferienbeginn kann losgelesen werden – in der Stadtbibliothek liegen Teilnahmecoupons für die Ferienaktion aus. Die Teilnahmescheine gibt’s auch online: www.stadtbibliothek-mainburg.de  Für jedes in den Sommerferien gelesene Buch aus der Bücherei wird ein Teilnahmeschein ausgefüllt, auf dem Autor, Titel und Bewertung notiert werden sollen. Mindestens drei Coupons müssen bis 13.09.2024 abgegeben werden, um an der Verlosung teilzunehmen. Gut zu wissen: wer mehr liest und mehr Coupons abgibt, hat auch höhere Chancen, bei der Abschlussverlosung am 19.09.24 abzusahnen. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Sonderpreis für den fleißigsten Bücherwurm. Teilnehmen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die lesen können.

Foto: freepik

 

Kolping feiert Sonnwende

Am 30.06.2024 konnte die katholische Pfarrgemeinde den Vorabendgottesdienst mit Kaplan Maximilian Moosbauer auf den Volksfesplatz bei bestem Sommerwetter feiern. Musikalisch wurde die Messe von „MAI Blech“ unter der Leitung von Burkhard Schott begleitet. Nach dem zahlreich besuchten Gottesdienst segnete Moosbauer die Autos und Fahrräder, anschließend wurde das Johannisfeuer der Kolpingsfamilie Mainburg, das traditionell Licht bringen soll, wenn die Tage wieder kürzen werden, entzündet und gesegnet. Bei kühlen Getränken und Brezen ließ man den lauen Sommerabend ausklingen.

23 Abzeichen der Jugendflamme überreicht

Jugendliche brennen für die Feuerwehr: 23 Abzeichen der Jugendflamme überreicht

23 Jugendliche der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg haben am 21.06.2024 ihr feuerwehrtechnisches Wissen demonstriert und erfolgreich die Stufe 1 der Deutschen Jugendflamme abgelegt. Die Prüfung umfasste eine Vielzahl von Aufgaben: Die Jugendlichen haben das Handeln beim Auffinden einer bewusstlosen Person gezeigt mit stabiler Seitenlage und Absetzen eines Notrufs, den Aufbau eines Löschangriffs und die Erklärung von Hydrantenschildern sowie die Ausführung verschiedener Feuerwehrknoten. Außerdem stellten sie ihr Wissen über die Organisation der Feuerwehr Mainburg unter Beweis.

Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis der Deutschen Jugendfeuerwehr und gliedert sich insgesamt in drei Stufen. Die Prüfung feierte Premiere und wurde das erste Mal bei der Jugendfeuerwehr Mainburg durchgeführt.

Die Jugendwarte, Prüfer und Gäste waren beeindruckt von der sauberen Leistung der Jugendlichen und der Begeisterung für das Engagement in der Jugendfeuerwehr Mainburg. Hannelore Langwieser, 2. Bürgermeisterin der Stadt Mainburg, betonte die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft der Feuerwehr und die Sicherheit der Stadt.

Im Bild: Die Prüfer und Feuerwehrführung (v.l.n.r.) Erwin Plescher (Kommandant), Ralf Holzapfel, Wolfgang Schöll (Vorstand), Klaus Massier (stellv. Kommandant), Michael Wagner (stellv. Vorstand) und Hannelore Langwieser (2. Bürgermeisterin) mit den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Jugendflamme. Rechts im Bild außerdem (v.r.n.l.): KBI Andreas Schöll, Jugendwart Marco Striegel, KBM Roland Niederreiter, KBM und Kreisjugendwart Fabian Weyerts, stellv. Jugendwartin Julia Simon und Prüfer Timo Lambertsen.

 

Foto: Feuerwehr Mainburg/Julia Simon

 

Junge Hopfenpflanzer im Gespräch mit Europakandidatin Maureen Sperling

Europa und die Hallertauer Hopfenwirtschaft erlebbar machen

„Europa bei uns in der Hallertau erlebbar machen“. Unter diesem Motto fand Mitte Mai 2024 auf Einladung der Frauen-Union Mainburg in Kooperation mit dem CSU Kreisverband Kelheim ein Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Hallertauer Hopfenwirtschaft und die EU“ am Kreitmoa-Hof in Herrenau statt. FU-Vorsitzende und CSU-Europakandidatin Maureen Sperling konstatierte in ihrer Begrüßung: „Oft erscheint es uns so, dass europäische Gesetze und Regelungen ganz fern von unserem Alltag sind. Wir wollen mit der heutigen Veranstaltung aufzeigen, wie eng unsere heimische Hopfenwirtschaft, die so kulturprägend und identitätsstiftend für uns ist, mit Europa verknüpft ist.“

Als Referenten dazu konnten die ehemalige Hallertauer Hopfenkönigin Katharina Maier und Thomas Sixt vom Ring Junger Hopfenpflanzer gewonnen werden, die praxisnah und sehr anschaulich die Chancen und Herausforderungen der Hallertauer Hopfenwirtschaft in der Europäischen Union darstellten. Die Hopfenpflanzer der Hallertau profitieren viel von europäischen Gesetzen, gerade was die Zusammenarbeit mit saisonalen Arbeitskräften aus dem EU-Ausland angeht. Auch erleichtern der EU-Binnenmarkt und gemeinsame europäische Forschungsprojekte die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Staaten enorm.

Verbesserungsbedarf sehen die beiden jungen Hopfenpflanzer Maier und Sixt dahingehend, dass beispielsweise bei Düngeverordnungen und dem Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln unbedingt einheitliche Standards in der EU angewandt werden müssen, da es sonst zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Hopfenbetrieben innerhalb der EU kommt. Ebenso sollten in diesem Zusammenhang unbedingt die einzelnen Betriebe betrachtet werden und nicht eine einheitliche pauschale Düngeverordnung für alle gelten.

Ebenso plädieren die beiden dahingehend, dass neue Züchtungsmethoden, die auch mithilfe von Gentechnik entstehen können, in Zukunft unbedingt mehr in Betracht gezogen werden müssen und dass deren Akzeptanz in der Bevölkerung durch bessere Aufklärung erhöht werden müsse. Landtagsabgeordnete Petra Högl, die ebenso wie Volkenschwands zweite Bürgermeisterin Gudrun Höfter und BBV Kreisobmann Martin Mittermeier unter den zahlreichen Gästen weilte, sicherte zu, die angesprochenen Themen auch im Landwirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags weiter zu verfolgen.

Im Anschluss an die lebhafte Diskussion bedankte sich Europakandidatin Maureen Sperling bei den vielen Gästen und den Referenten für deren Interesse und den guten Austausch. Der Abend habe deutlich gemacht, dass es innerhalb der EU zwar noch Potenzial für Verbesserungen gibt, man insgesamt aber mehr von der engen Zusammenarbeit mit europäischen Partnern profitiere, als dass diese den unterschiedlichen Akteuren schade. Sie rief deshalb eindringlich dazu auf, am 9.Juni unbedingt wählen zu gehen, da sonst nur Parteien am extremen Rand von der Nichtabgabe der Stimme profitieren würden.

Im Bild: MdL Petra Högl, Katharina Maier, Europakandidatin Maureen Sperling, Thomas Sixt.

 

Foto: Hannelore Off

 

Fahrsicherheitstraining für junge Fahranfänger

Am 08.06.2024 fand das erste Fahrertraining der Verkehrswacht Mainburg für junge Fahranfänger und B17-Fahrern auf dem Betriebsgelände von Leipfinger-Bader in Puttenhausen statt. Die Fahrsicherheitstrainer Günther Rottmaier und Thomas Jäger, sowie Peter Zehentmeier (Geschäftsführer Verkehrswacht Mainburg) konnten insgesamt neun junge Fahranfänger begrüßen.

Nach einer gründlichen Einweisung wurden verschiedene Fahrsituationen des täglichen Straßenverkehrs geübt. Die FFW Puttenhausen war ebenfalls vor Ort, um die Fahrbahn für Vollbremsungen zu bewässern. Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner war auch mit dabei, verabschiedete die Kursteilnehmer und wünschte ihnen weiterhin gute Fahrt.

Aktuelle Infos und Kurse: 
www.verkehrswacht-mainburg.de

 

Foto: FFW Puttenhausen/Mayr