Feinschliff für das Herbstkonzert der Stadtkapelle Mainburg

Probenwochenende in der Volksmusikakademie Freyung

Am Sa. 23.11.2024 findet das alljährliche Herbstkonzert der Stadtkapelle Mainburg in der Stadthalle statt.

Für das Herbstkonzert haben die rund 30 Musikantinnen und Musikanten am 09./10.11.2024 fleißig geprobt. Diesmal konnte wieder ein Platz in der Volksmusikakademie Freyung im Bayerischen Wald ergattert werden. Dort fand das Ensemble um Dirigenten Dr. Benedikt Rodler wieder optimale Bedingungen für die Konzertvorbereitungen vor. In Gesamt- und Satzproben wurde von Freitag bis Sonntag am musikalischen Feinschliff für das Konzert gearbeitet – aber auch der gesellschaftliche Teil eines Solchen Wochenendes kam nicht zu kurz.

Das diesjährige Konzertprogramm steht im weitesten Sinn unter dem Motto „Böhmen“. Alle Musikstücke des Programms haben irgendeinen Bezug zu Böhmen oder Tschechien – sei es im Titel oder angesichts der Herkunft des Komponisten. So erwartet die Zuhörer ein Querschnitt durch mehrere Musikstile von Walzer über Medley bis Polka – von Julius Fucik über Queen bis hin zu Antonin Dvorak.

 

Details:

• Sa. 23.11.2024, Einlass 19.00 / Beginn  19.30 Uhr
• Ort: Stadthalle Mainburg
• Eintritt frei
• freie Platzwahl
• Getränke und Snacks in den Pausen

Kostenlose Eintrittskarten reserviert: E-Mail jukamai@gmx.de oder Tel. 0162 9220442

 

Foto: Christoph Kempf

 

Gemeinsame Feuerwehrübung

Gemeinsame Feuerwehrübung der Stadtfeuerwehren beim Prößlbauer Hof in Kleingundertshausen

Am 28.09.2024 fand auf dem Prößlbauer Hof in Kleingundertshausen eine Großübung der Feuerwehren Sandelzhausen, Mainburg, Mainburg NORD, Ebrantshausen und Empfenbach statt. Geübt wurde Brandbekämpfung und Menschenrettung.

Um 14:00 Uhr wurden die Feuerwehren per Funk zum Übungsobjekt abgerufen. Nach und nach trafen die Feuerwehren ein und bekamen vom Einsatzleiter ihren Einsatzauftrag. Vor Ort drangen dichte Rauchschwaden aus einem Gebäude, wo PV-Platten eingelagert waren. Die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren Mainburg, Sandelzhausen und Mainburg NORD kümmerten sich sofort um die Brandbekämpfung und parallel um die Menschenrettung.

Die Feuerwehr Ebrantshausen setzte ihre Tragkraftspritze am nahegelegenen Weiher ein und begann mit dem verlegen einer langen Schlauchleitung. Unterstützt wurden Sie dabei von der Feuerwehr Mainburg NORD mit ihrem KAT-Löschfahrzeug das hierfür 800 m B-Schläuche in Buchten mitführt. Die Feuerwehr Empfenbach baute eine Wasserversorgung vom nächstgelegenen Hydranten auf. Eine Herausforderung war das weitläufige Übungsobjekt. Hierbei leistete die Drohne der Feuerwehr Sandelzhausen einen großen Dienst und unterstützte bei der Erkundung. Die Kommunikation der Führungskräfte mit unterschiedlichen Funkkanälen wurde vom Mainburger Mehrzweckfahrzeug koordiniert.

Nach rund 20 Minuten waren alle Personen gefunden und es konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Die Übung wurde von Kreisbrandinspektor Andreas Schöll sowie von den Kreisbrandmeistern Roland Niederreiter und Manfred Albrecht begleitet. In der anschließenden Nachbesprechung wurden die gute Kooperation, die klare Kommunikation und das schnelle Handeln der Atemschutztrupps hervorgehoben. Dennoch wurde erkannt, dass die Wasserversorgung am Übungsobjekt eine Herausforderung ist und einen hohen Koordinationsbedarf aufweist.

Insgesamt war die Übung ein voller Erfolg und zeigte den hohen Ausbildungsstand der Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Mainburg. Wir bedanken uns beim Prößlbauer Hof für das zur Verfügung stellen des Übungsobjektes und für die anschließende Verpflegung.

 

Text/Fotos: Ingo Waitschull

 

Buchvorstellung und Lesung – „Dunnland“

Am So. 17.11.2024, 10.00 – 11.00 Uhr liest der Mainburger Thomas Fischer im Stadtmuseum Mainburg (Abensberger Str. 15) aus seinem Science-Fiction Roman „DUNNLAND“ – Eintritt FREI. Johanna Siebler wird die Veranstaltung musikalisch mit der Harfe begleiten.

Der Roman spielt in einer fernen Zukunft im Donauraum zwischen Kelheim und Wien. Mit Hilfe einer Zeitmaschine wird der Versuch gestartet, die Überlebenden einer Katastrophe, in einer feindseligen und kriegerischen Umgebung, beim Aufbau einer neuen Zivilisation zu unterstützen.

Das Buch könnt ihr direkt bei der Lesung kaufen. Oder danach bei Weinmayer (Bahnhofstr. 4, Mainburg, Tel. 08751 1411) und Books & More (Abensberger Str. 46, Mainburg, Tel. 08751 6100133).

 

Inhalt

Dunnland – Das Vermächtnis des Europäischen Reichs  –Eine Archäologie der Zukunft

Dieser Science Fiktion-Roman beginnt in unserer Gegenwart in München, wechselt dann aber nach einem fast kompletten Weltuntergang in einer fernen, düsteren Zukunft in den Donauraum über. Dort ist zwischen Kelheim, Regensburg, Passau, Enns und Wien das Dunnland neu entstanden.

In einem Münchner Forschungsinstitut forscht der Historiker Alfons, Spezialist für das Ende des römischen Reiches und den Neubeginn im frühen Mittelalter, ruhig vor sich hin. Doch seine Ruhe wird bald empfindlich gestört: Pablo, ein geheimnisvoller Fremder, taucht auf. Er behauptet, mit Hilfe einer Zeitmaschine aus der Zukunft gekommen zu sein. Diese Zukunft malt er in düsteren Farben aus, denn bald soll eine unbekannte, feindselige Macht vom Himmel stürzen und das fast völlige Ende der menschlichen Zivilisation mit sich bringen. Und noch bevor Alfons Pablos Behauptungen entrüstet als Unfug zurückweisen kann, wird er eines Besseren belehrt: Eine kurze Reise in die Zukunft entführt ihn in eine ziemlich gespenstische Welt!

Nach der Rückkehr in die Gegenwart erklärt Pablo dem völlig verstörten Alfons, dass seine speziellen Kenntnisse der Vergangenheit in der Zukunft dringen gebraucht würden. Er soll zu Gunsten der wenigen Überlebenden am Zusammenfluss von Altmühl und Donau gezielt helfen, einen Neuanfang der menschlichen Geschichte in Gang zu bringen. Zentrum dieser Bemühungen ist Eisenstadt, das ehemalige Kelheim. Angeblich wurde dieser Ort im Schatten der Ruine der Befreiungshalle von einem mythischen Held und Krieger namens Engelhardt dem Großen neu gegründet, der die Überlebenden in einer lebensfähigen Gemeinschaft organisierte und ihnen immer wieder Mut zusprach.
Pablo und seine Leute wollen mit Hilfe der Zeitmaschine, mit der sie die künftige Katastrophe erkannt haben, durch Eingriffe in die Zukunft gezielt den Wiederaufbau der menschlichen Zivilisation unterstützen. Ihr Werkzeug dazu ist ein ominöser „Spezialistenorden“, der unbemerkt aus der Vergangenheit in das Dunnland eingeschmuggelt wird. Diesem soll Alfons wichtiges Material bereitstellen, das nach der Katastrophe mit Hilfe der Zeitmaschine unbemerkt in die Zukunft transportiert werden wird.

Dort spielt dann der Hauptteil der Geschichte. Die Überlebenden der Katastrophe bauen ohne Hilfe durch eine moderne Technik, aber mit diskreter Unterstützung aus der Vergangenheit, rasch ihre neue Welt auf. Held der Geschichte ist Tassilo, der letzte aus dem Geschlecht der Agilolfinger. Als ruhmreicher Kriegsheld hat er das Dunnland beim Kampf gegen die nördlichen Barbaren gerettet. Seine steile Karriere in der Dunnländer Garde endet aber abrupt durch eine Intrige seines Erzfeindes, des Schwarze Karl, eines Karolingers. Mit diesem Konflikt scheint sich die Geschichte zu wiederholen (aber nur, weil aus Versehen ein falsches Buch aus der Vergangenheit in die Zukunft übermittelt worden ist).
Tassilo, der sich als einsamer Jäger ins Exil zurückgezogen hat, wird vom Rat von Eisenstadt überraschend gebeten, mit Gefährten eine Reise ins Ungewisse anzutreten. Denn unerklärliche Angriffe und Vorkommnisse haben Dunnländer Rat in Panik versetzt. Nach anfänglicher Weigerung lässt sich Tassilo dann doch dazu überreden, den Spähtrupp anzuführen. Im Osten sollen sie eine unbekannte tödliche Gefahr, die offensichtlich das Dunnland bedroht, erkunden. Nach dramatischen, verlustreichen Kämpfen können sie in der Ennsstädter Legion, den Zigeunern und den Pferdemännern neue Verbündete gewinnen und erste Erfolge im Kampf gegen die geheimnisvolle böse Macht erzielen. Dabei gewinnen sie nicht nur langsam Klarheit über die Natur ihrer Gegner, sondern machen auch eine Entdeckung, die ihnen den Atem verschlägt: Sie stoßen auf unvorstellbar moderne Technik, sogar Feuerwaffen fallen ihnen in die Hände. Damit gelingt den Dunnländern und ihren Verbündeten die Eroberung der Stadt Wean, die zuletzt in der Hand von Tassilos Erzfeind, dem Schwarzen Karl, war.

Doch dieser Sieg ist nicht das Ende der Bedrohung – im Gegenteil: Die Ereignisse überschlagen sich nun. Zwar gelingt es überraschend, alte Feinde zu Freunden zu machen. Doch dann kommt die ernüchternde Erkenntnis: Das Böse lebt und ist noch lange nicht besiegt. Eine weitere Expedition nach dem Osten soll endlich über die feindliche Macht, die das Dunnland bedroht, Klarheit schaffen. Langsam lüftet sich auf dieser Reise auch das Geheimnis um die Katastrophe, der das Dunnland seine Entstehung verdankt. Doch das Böse bleibt trotz aller Erfolge der Dunnländer und ihrer Verbündeten weiterhin im Dunkeln. Als es sich dann doch überraschend zu erkennen gibt, da scheint es fast zu spät zu sein: Die feindliche Macht aus den Weiten des Weltalls scheint nun endgültig die Oberhand gewonnen zu haben. Und am Ende muss der Abt von Weltenburg, um die Welt und das Dunnland zu retten, zu einer drastischen finalen Maßnahme greifen.

 

44. Mainburger Kunstausstellung

Bereits zum 44. Mal findet die Mainburger Kunstausstellung statt. Künstler verschiedener Stilrichtungen kommen zusammen, um ihre Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie etc. in der Stadthalle zu präsentieren.

Gastaussteller in diesem Jahr ist Dániel Ludvig aus Nagykanizsa, Ungarn. In seinen Bildern vereint er zahlreiche Stilrichtungen zu seiner eigenen künstlerischen Sprache.

 

Details:

• Ort: Stadthalle, Griesplatz 1, Mainburg
• Barbetrieb während der Live-Musik
Eintritt frei
kunstausstellung-mainburg.de

Dienstag, 12.11.2024

17.00–20.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
17.00–20.00 Uhr Keramik-Workshop mit Katalin Kossak – jeder darf mitmachen

Mittwoch, 13.11.2024

17.00–20.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
17.00–20.00 Uhr Gemeinschaftsbild der Kunstausstellung – jeder darf mitmachen
17.30–18.30 Uhr Marianne Wiesheu spielt Gitarre und singt

Donnerstag, 14.11.2024

17.00–20.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
17.00–20.00 Uhr Collage-Workshop Katalin Kossak erstellt mit allen, die mitmachen möchten, Collagen aus „Abfall“

Freitag, 15.11.2024

09.00–12.00 Uhr Führungen für Schulklassen
17.00–20.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
17:30 -18:30 Uhr Dr. Estelle Lanschak, Gesang (Jazz)

Samstag, 16.11.2024

13.00–20.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
13.00–18.00 Uhr Künstler-Gespräche, Sprechen Sie mit Künstlern über ihre Arbeiten
15.00 Uhr Art-Demo: Schaut dem Gastkünstler Dániel Ludvig bei seiner Arbeit über die Schultern

Sonntag, 17.11.2024

13.00–18.00 Uhr Kunstausstellung geöffnet
13.00–18.00 Uhr Künstler-Gespräche,
Sprechen Sie mit Künstlern über ihre Arbeiten
17.00–18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der gespendeten Werke

 

Wandern mit Hund

Ein schönes Wochenende nutzte eine Gruppe Hundebesitzer am 19.10.2024, um mit ihren Hunden, in den Tiroler Bergen wandern zu gehen. Organisiert von der Hundeschule Holledauer Pfoten konnte die Gruppe die Tiroler Berge für eine größere Wanderung und kleinere Spaziergänge sowie für Mantrail erkunden. Bestens Untergebracht und versorgt kamen auch die Hundebesitzer auf ihre Kosten. Massagen und der Besuch einer Edelbrennerei standen auch auf dem Programm. Nach einem entspannten und abwechslungsreichen Wochenende, bei bestem Herbstwetter, können die Teilnehmer auf ein positive Erfahrung und erfolgreiche Tage „Wandern mit Hund“ zurück blicken. Eine Wiederholung für nächstes Jahr ist schon geplant.

www.holledauerpfoten.de

 

Foto: Hundeschule Holledauer Pfoten

 

Kleine Entdecker im Krankenhaus Mainburg

Kleine Entdecker im Krankenhaus Mainburg: Kindergartenkinder erleben den Klinikalltag hautnah

Eine spannende Reise in die Welt der Medizin erlebte eine Gruppe Kindergartenkinder, die Anfang November 2024 das Krankenhaus Mainburg besuchte. Mit einer großen Portion Neugier wurden die kleinen Gäste in der Empfangshalle des Krankenhauses empfangen, wo Karin Nadler, stellvertretende Pflegedirektorin, sie herzlich begrüßte.

Die Tour begann mit einem Besuch in der Patientenaufnahme, wo die Kinder erste Einblicke in den Klinikalltag sammeln konnten. Jedes der Kinder bekam dafür symbolisch eine eigene Papierakte überreicht. Anschließend ging es weiter in den Schockraum der Notaufnahme. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Notaufnahme wurden den Kindern Verbände angelegt und sie konnten ihre Sauerstoffsättigung messen. Gleichzeitig berichteten sie über ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Krankenhaus und tauschten sich mit den Schwestern aus.

Der nächste Stopp führte die Gruppe auf die Station M3, wo die Kinder die Gelegenheit bekamen, in einem Patientenzimmer Probe zu liegen. Mit viel Neugier wurde hier auch gleich die Klingelrufanlage getestet und die Kinder erlebten hautnah, wie schnell und zuverlässig die Pflegekräfte in einem Notfall zur Hilfe eilen.

Ein besonderes Highlight der Tour war der Besuch bei Dr. Dyrmishi in der Funktionsabteilung: Sichtlich interessiert und erstaunt konnten die Kinder den leitenden Oberarzt hier bei einer Ultraschalluntersuchung beobachten. Im Anschluss daran wurde ihnen gezeigt, wie eine Blutdruckmessung funktioniert.

Zum Abschluss der Tour versammelte sich die komplette Gruppe des Kindergartens Mainburg noch einmal in der Eingangshalle, wo es bei einer kleinen Erfrischung die Möglichkeit gab, alle offenen Fragen loszuwerden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir den Kindern auf spielerische Weise die Abläufe in unserem Krankenhaus näherbringen und mögliche Berührungsängste abbauen konnten“, so die stellvertretende Pflegedirektorin, Karin Nadler. Die Veranstaltung war sowohl für die Kinder, als auch für das Klinikpersonal und die begleitenden Erzieherinnen ein voller Erfolg.

 

Foto: Ilmtalklinik

 

Landschaftsgemälde in der Gewölbegalerie

Ausstellung im Rahmen der Weihnachtsausstellung der Gewölbegalerie Untereinöd

Felder, Wiesen und Fluren der Umgebung, wolkenverhangene Himmel und immer wieder Flußläufe zu allen Jahreszeiten – die Motive des Landschaftsmaler Tobias J. Mayerhofer klingen erstmal unspektakulär, bekommen durch seinen Pinselstrich aber eine besondere Wirkkraft. Mit raffiniert gesetzter Lichtführung und farbintensiver Komposition holt der Freisinger Ölmaler die alltägliche Natur um uns herum ins Rampenlicht. Er bedient sich dabei an Stilmitteln der naturalistischer Malerei hin zum farbintensiven Tonalismus und Impressionismus. Es entstehen Szenen und Landschaftsräume mit kontemplativer Ausstrahlung, die der Maler der schnelllebigen digitalen Welt entgegensetzen will.

Die zumeist eher kleinformatigen Werke des Landschaftsmalers sind noch nicht lange zu bestaunen, erst seit wenigen Jahren zeigt sich der Künstler damit in der Öffentlichkeit. Nach Ausstellungen in Freising, Erding, München und Landshut ist eine Auswahl von rund 20 Werken nun im Rahmen der Winter-/Weihnachtsausstellung in der Gewölbegalerie Untereinöd bei Attenhofen zu sehen.

Details:

• Sa. 14.12.2024, 14.00 – 18.00 Uhr
• So. 15.12.2024, 14.00 – 18.00 Uhr
• Ort: Gewölbegalerie Einamann, Untereinöd 1, 84091 Attenhofen

Zum Künstler: 
www.tmayerhofer.de
www.instagram.com/tjmayerhofer_art

 

 

Meisterbriefe für Landwirtschaft an Landwirte aus dem Landkreis Kelheim

Mit Christoph Alkofer (Saal), Markus Erwin Bachmaier, Leonhard Wimmer (beide Elsendorf) und Johannes Ertlmaier (Mainburg) haben sich vier Landwirte aus dem Landkreis Kelheim an der Landwirtschaftsschule Pfaffenhofen erfolgreich zum Meister der Landwirtschaft fortgebildet.

Insgesamt 103 Absolventinnen und Absolventen im Regierungsbezirk Oberbayern durften ihre Meisterbriefe bei einem Festakt in Holzkirchen aus den Händen von Regierungspräsident Dr. Konrad Schober entgegennehmen. Mit dem Erwerb des Meistertitels sind die neuen Führungskräfte nicht nur bestens ausgebildet, um die Herausforderungen in der Landwirtschaft anzunehmen und zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Sie haben sich darüber hinaus auch ein umfassendes Fachwissen angeeignet, das sie zukünftig an junge Auszubildende weitergeben können.

Der Elsendorfer Markus Erwin Bachmaier zählt außerdem zu den 22 Jahrgangsbesten. Für seine praktische Meisterarbeit zum Thema „Varianten beim Anleiten von Hopfen“ wurde er von Ministerialrätin Dr. Claudia Hafner, Bildungsreferentin im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus mit einem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet.

Im Bild (v.l.n.r.): Melanie Reichlmayr, Dr. Peter Nawroth (beide Regierung von Oberbayern), Markus Erwin Bachmaier, Johannes Ertlmaier, Christoph Alkofer, Leonhard Wimmer, Franz Aunkofer (stv. Landrat), Regierungspräsident Dr. Konrad Schober.

 

Foto: Regierung von Oberbayern

 

„Bündnis Bunte Hallertau“ feiert mit Impro-Theater

Das Aufstellen der „Bank gegen Ausgrenzung“ an der Abenspromenade in Mainburg feierte das „Bündnis Bunte Hallertau“ am 04.10.2024 im Anschluss mit der Impro-Theater-Show „Achtüng – Familie Öztürk und die Müllers – jeder hat sein Ü zu tragen“ von „Impro à la turka“ aus München in der voll besetzten Mainburger Stadthalle. Wegen des großen Andrangs von über 200 Gästen wurden kurzerhand weitere Stühle aufgestellt.

Beim Improtheater wird auf der Bühne ohne Regie-Anweisungen improvisiert – auch spontan auf Zurufe der Zuschauer. Das vierköpfige Impro-Team zeigte humorvoll verschiedene Szenen aus dem Alltag, wie sie sich in einem deutschen und in einem türkischen Haushalt abspielen könnten. Streckenweise blieb kein Auge trocken, setzten die Spieler bei Stichwörtern wie z.B. „Beschneidung“ oder „Gebärdensprache“ gewollt mit Ulk und Klamauk gekonnt in Szene – auch immer wieder unter Einbeziehung des Publikums. Nach einer Pause, die von den vielen Anwesenden genutzt wurde, um sich bei einem Getränk über die Arbeit des „Bündnis Bunte Hallertau“ zu informieren, ging es augenzwinkernd in den zweiten Teil. Schließlich wurde „Impro à la turka“ am Ende erst nach viel Applaus und einer Zugabe von der Bühne entlassen.

Vollauf zufrieden zeigte sich die Organisatoren vom „Bündnis Bunte Hallertau“, die nicht mit so einem großen Andrang gerechnet hatten. „Es geht auch sehr gut miteinander, nicht immer nebeneinander“, so verschiedene Stimmen im Foyer der Stadthalle nach der Show. Der Eintritt an diesem Abend war frei, weil das Aufstellen der Bank samt ImproTheater von der Aktion Mensch finanziert wurde.

Wer die Arbeit vom Bündnis unterstützen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Infos unter:
https://buendnisbuntehallertau.de
www.instagram.com/buendnis.bunte.hallertau
www.facebook.com/buendnis.bunte.hallertau

 

Foto/Text: Bündnis Bunte Hallertau

 

Bekanntes Gesicht für das MVZ Mainburg

Ein bekanntes Gesicht für das MVZ Mainburg – Dr. med. Viktor Orlovszki verstärkt Team der Praxis für Orthopädie und Chirurgie

Das MVZ des Mainburger Krankenhauses freut sich, Dr. med. Viktor Orlovszki ab dem 1. Oktober 2024 als Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Praxis für Orthopädie und Chirurgie begrüßen zu dürfen. Dr. Orlovszki ist bereits seit Juli 2024 nach einer kurzen Unterbrechung seiner Zeit an der Ilmtalklinik, die viele Jahre umfasst, wieder im Haus tätig.

Geschäftsführer Christian Degen betont: „Es freut uns, ein bereits bekanntes und geschätztes Gesicht sowohl in der Klinik als auch im MVZ Mainburg erneut begrüßen zu dürfen.“

Auch der Ärztliche Leiter des MVZ, Dr. Johannes Baumgartner, ergänzt: „Nachdem wir für neun Monate eine Viertel Arztstelle unbesetzt hatten, ist unsere fachärztliche Besetzung nun wieder bei 100 %. Dr. Orlovszki ist nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich eine Bereicherung für unsere Praxis. Besonders wertvoll ist, dass er sowohl den stationären als auch den ambulanten Bereich der Medizin bei uns bestens kennt.“

Foto: Ilmtalklinik