Leckerer Hopfenspargel in Mainburg

Von Ende März bis Ende Mai gedeiht jedes Jahr etwas ganz besonderes in der Hallertau. Der Hopfenspargel. So werden die Wurzeltriebe der Hopfenpflanze bezeichnet. Neben dem grünen Hopfenspargel der über der Erde wächst, gibt es auch den Weißen der im Erdwall/Bifang sprießt. Die beiden Sorten unterscheiden sich nicht nur im Aussehen, sondern haben auch jeweils einen eigenen unverwechselbaren Geschmack.

Wer neugierig ist, dem empfehlen wir das „bayrasische“ Hopfenspargel-Galamenü der Espert Klause Mainburg.

Dafür gibt es zwei Termine: 01.04.2017 (Reservierung: Tel. Tel 08751/1342) und 08.04.2017. (Reservierung: Tel. 08754/233). Detailierte Menü-Infos und Preise findet ihr unter: www.espert-klause.de

Konzertgottesdienst am Palmsonntag

Am Sonntag, 9. April, lädt die evangelische Kirchengemeinde Mainburg um 9.30 Uhr zu einem besonderen Konzertgottesdienst in die Mainburger Erlöserkirche ein: Der Theologe und Musiker Andy Lang wird zum ersten Mal in der Hallertau zu Gast sein.

Mehr zu Andy Lang:

www.andy-lang.de
Andy Lang auf Facebook >

Mit seinem filigranen Harfenspiel, seiner sonoren Stimme und seiner druckvoll gespielten Gitarre eröffnet er neue Klangräume. Dabei greift er auf eine Weisheit Martin Luthers zurück: „Ich sage es gleich heraus und schäme mich nicht, zu behaupten, dass nach der Theologie keine Kunst sei, die mit der Musik verglichen werden kann; denn allein sie vermag es, was allein die Theologie sonst schafft, nämlich die Ruhe und eine fröhliches Gemüt.“

Mit beeindruckender Bühnenpräsenz und großem Charme erobert Andy Lang bei seinen Konzerten die Herzen seiner Zuhörer. In weit über 1500 Konzerten im Bundesgebiet und Europa hat sich Andy Lang einen großen Fankreis erspielt. Die Nürnberger Nachrichten nennen ihn den „neuen Meister des Folk“ und der Nordbayrische Kuriert meint: „Da singt und spielt nicht nur einer. Da lebt jemand seine Lieder.“

Liturgisch begleitet wird der Konzertgottesdienst von Pfarrerin Cornelia Egg-Möwes.

Anmeldung zum „Tag der offenen Gartentür“ 2017

Am 25. Juni 2017 öffnen wieder in ganz Bayern Privatpersonen ihre Gärten, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit zu geben, etwas über den Zaun zu schauen. Das Landratsamt Kelheim ruft alle Gartenbesitzer im Landkreis auf, sich an der Aktion zu beteiligen.

Anmeldung „Tag der offenen Gartentür“

• Anmeldung bis 11.04.2017
• Kreisfachberater Franz Nadler
• Tel. 09441 2071240
• E-Mail: franz.nadler@landkreis-kelheim.de

Seit dem Jahr 2000 findet der „Tag der offenen Gartentür“ bayernweit  am letzten Sonntag im Juni statt. Private Gärten öffnen ihre Pforten und laden zur Besichtigung ein. Viele Besucher kommen jährlich, um sich an den verschiedenartig gestalteten Gartenparadiesen zu erfreuen und Anregungen für den eigenen Garten zu sammeln. Im Vordergrund steht auch der Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten. Ganz zwanglos ergeben sich Gespräche über Pflanzenarten, neue Sorten, Düngung, Schnitt- und Pflanzenschutzmethoden.

Die Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege an den Landratsämtern organisieren zusammen mit den Obst- und Gartenbauvereinen diese Veranstaltung. Die Aktion lebt von der Bereitschaft der Gartenbesitzer, die gerne an einem Tag ihre Gartentür weit öffnen, um Einblicke in ihr privates Pflanzenreich zu gewähren. Ein Privatgarten kann so zum Ort der Begegnung für viele gartenbegeisterte Menschen werden. Die Hausgärten sind, im Gegensatz zu öffentlichen Parkanlagen, für den Gartenliebhaber besonders aufschlussreich, weil hier Gestaltungsbeispiele zu finden sind, die man auch im eigenen Garten verwirklichen kann. Es kommt auch nicht auf die Größe oder den Umfang der gestalterischen Elemente im Garten an. Jeder Garten hat sein eigenes Gesicht, das sich im Laufe der Zeit entwickelt.

Die Teilnehmer müssen bereit sein, am 25. Juni ihre Gärten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr für die Besucher zu öffnen und für Fragen zur Verfügung zu stehen. Bei der Organisation, z.B. dem Anbringen von Wegweisern zu den Gärten und Führungen durch die Gärten werden die Gartenbesitzer gerne von den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen unterstützt.

Die große Musical– und Operettengala in Mainburg

Nach dem großen Erfolg 2016 ist die große „ Musical – und Operettengala“ zum zweiten Mal in der Stadthalle Mainburg zu erleben. Top-Solisten mit internationaler Bühnenerfahrung präsentieren in einer zweieinhalbstündigen Show das Beste aus über 15 der beliebtesten Musicals und Operetten.

Details:

• Sa. 01.04.2017, 19.30 Uhr
• Ort: Stadthalle Maiburg, Griesplatz 1
• Karten-VVK: Books & More Buchhandlung, Abensberger Str. 46, Mainburg
• oder online www.reservix.de

Das Publikum darf eintauchen in die großen -Höhepunkte der Originale wie Elisabeth – die wahre Geschichte der Sissi, Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe, Im weißen Rössl, Cat, Evita,  Gräfin Mariza, Der Zarewitsch, My fair lady, Der Bettelstudent, Die Csárdásfürstin, Elvis und viele mehr.  Dabei sind auch die  großen Klassiker wie „Das Wolgalied“, „Memory“ oder „Lippen schweigen“ zu erleben.

Freuen Sie sich auf große Stimmen, historische Kostüme, ein aufwendiges Bühnenbild und natürlich erstklassigen Livegesang. Mit viel Charme und Witz wird die Gala für jung und alt einen besonderen Unterhaltungswert bekommen. Jeder Musical – und Operettenfan wird  voll auf seine Kosten kommen.

Präsentiert wird die Gala von Armin Stöckl. Er wurde u.a. als „Bester Musicalsänger“ ausgezeichnet und erhielt  den „Deutschen Fachmedienpreis“. Zudem wird sein Ensemble aus erstklassigen Sängerinnen zu begeistern wissen.
Die Musical -und Operettengala sorgt regelmäßig für Beifallstürme und stehende Ovationen. In den letzten Jahren begeisterten die Künstler in mehr als 500 Shows zehntausende von Besuchern.

Lounge in the City im März 2017

Genießt einen ausgelassenen Abend mit Freunden bei der einzigartigen Kombination aus Mode- und Automobil-Event. Das von der CSU Mainburg organisierte Event „Lounge in the City“ lockt jedes Jahr hunderte Neugierige nach Mainburg. Lokale Einzelhändler präsentieren ihre aktuellen Kollektionen. Dazu gibt es angeregte Gespräche, leckere Snacks und Drinks.

Details zum Event:

• Do. 30.03.2017, 18.00 Uhr
• Ort: Auto Köhler, Max-Spenger-Str. 11, Mainburg
• Mit dabei: Mehltretter Kindermoden, Mode Müller, Schmid Leder-Mode-Tracht, Rauscher Modehaus, Sport Zettl, Zirngibl Schuhe, Augenoptik Anthofer, Die Blumenfrau
• Haare und Make-up: haarwerk, Birgit Ertürk
• Moderation: Hannelore Langwieser
• Catering: Espert Klause & Bar, Partyservice Ziegler

 

Alles neu macht der März

Nach 30 Jahren immer noch voller Tatendrang. Die Begeisterung für Haarmode und der jugendliche Schwung des Teams sind auch nach so langer Zeit, die es den Friseursalon von Evi und Jennifer Hösl nun schon in Mainburg gibt, nicht verloren gegangen. Jetzt wird der Salson komplett auf den Kopf gestellt und zum Jubiläum renoviert.

Details zur Neueröffnung:

• Sa. 25.03.2017, ab 14:00 Uhr
•  Neueröffnungsfeier
• Kunden und Freunde – jeder ist eingeladen
• Ort: Abensberger Str. 36a, Mainburg

www.haargenau-hoesl.de
www.facebook.com/haargenau.mainburg

„Re­pa­rie­ren statt weg­wer­fen“ bald nicht mehr nur in Mainburg

„Reparieren statt wegwerfen“ ist wieder schwer im Trend und macht derzeit von Mainburg aus für den ganzen Landkreis Schule. Jedenfalls konnte das „MAI Repair Café“, die erste ehrenamtliche Einrichtung dieser Art im Kreisgebiet, im ersten Jahr seines Bestehens einen Boom verzeichnen, wie bei der Jahreshauptversammlung am 13.03.2017 des gemeinnützigen Trägervereins deutlich wurde. Die „Kunden“ der monatlich angebotenen Reparaturnachmittage kommen sogar aus Kelheim und Abensberg, wo ebenfalls die Gründung solcher ehrenamtlicher Reparaturinitiativen angedacht wird.

MAI Repair Café online:

www.facebook.com/mai.repair.cafe

Gegen einen symbolischen Jahresbeitrag von fünf Euro kann man auch Mitglied des Trägervereins werden, dessen Vorstandschaft bei den Neuwahlen unter der Leitung von Umweltreferent Konrad Pöppel (ÖDP) im Hotel-Gasthof „Seidlbräu“ ohne Gegenstimmen per Akklamation im Amt bestätigt wurde: Vorsitzender bleibt Bernd Wimmer, dessen Stellvertreter Alois Zilker. Die Kasse hat weiterhin Rosi Brunschweiger unter sich, während Rolf Delventhal wieder als Schriftführer fungiert. In Abwesenheit wiedergewählt wurden die Kassenprüferinnen Margit Schaible und Elfriede Zilker, deren Bericht Wimmer vorgetragen hatte. Die von den Revisorinnen empfohlene Entlastung von Kassenwartin und Vorstandschaft war nur eine Formsache und erfolgte einstimmig. Die anwesenden Mitglieder sprachen sich per Abstimmung auch dafür aus, Neuwahlen künftig nicht mehr jährlich, sondern alle zwei Jahre abzuhalten.

Im Februar 2016 mit 32 Gründungsmitgliedern gestartet, hat der gemeinnützige Verein inzwischen 42 Mitglieder. Einen wahren Ansturm erlebte das „MAI Repair Café“ zuletzt bei den monatlichen Reparatursonntagen im ersten Stock der Mainburger Stadthalle, wo beim jüngsten Termin wegen des großen Andrangs nach einer Stunde sogar ein Annahmestopp ausgesprochen werden musste.

Weitere Reparateure gesucht

Um den Stress für sein Reparaturteam und die Wartezeiten für die Besucher nicht zu groß werden zu lassen, sucht der Verein dringend noch weitere Reparateure, die unentgeltlich ihr Tüftlertalent für die gute Sache zur Verfügung stellen. Denn Dinge, die wieder instand gesetzt werden, brauchen logischerweise weder neu produziert noch mit viel Aufwand entsorgt zu werden, schonen damit die Umwelt und die weltweiten Ressourcen.

Wie es in dem bei der Versammlung gezeigten BR-Fernsehfilm „Schmidt Max und die Kunst der Reparatur“ hieß, „produziert“ jeder Deutsche statistisch gesehen jährlich neun Kilo Elektroschrott. Die bereits über 100 Repair-Cafés in Bayern arbeiten durchwegs ehrenamtlich auf Spendenbasis und wollen ihrer Klientel „Hilfe zur Selbsthilfe“ geben. Die einzelnen Adressen und Termine, darunter auch die der Mainburger Einrichtung, finden sich im Netz auf der Plattform www.reparatur-initiativen.de.

Die Erfolgsquote des Repair-Cafés in der Hopfenstadt kann sich übrigens sehen lassen: Wie Bernd Wimmer in seinem Bericht sagte, wurden von insgesamt 223 angelieferten, defekten Gegenständen rund 70 Prozent wieder zum Funktionieren gebracht.

Die diesjährigen Reparaturnachmittage stehen bereits fest:

8. April (ausnahmsweise samstags), 7. Mai, 11. Juni, 16. Juli, 10. September, 15. Oktober, 12. November und 10. Dezember (Weihnachtsfeier ohne Reparatur).

Vereinschef Wimmer dankte der Pächterfamilie Anthofer für die kostenlose Bereitstellung der Stadthalle, auch wenn diese natürlich als „Reparaturwerkstatt“ nur bedingt geeignet ist: So haben die Reparateure etwas Probleme mit den Lichtverhältnissen in dem als Bar konzipierten Raum, der zudem im Winter wegen der betagten Heizungsanlage oft überhitzt sei. Außerdem wurde in der Versammlung darauf hingewiesen, dass insbesondere ältere und gehbehinderte Menschen bei der Anlieferung der manchmal schweren und sperrigen Gegenstände große Schwierigkeiten mit dem langen und dunklen Treppenaufgang haben. Als „Soforthilfe“ boten sich spontan einige Mitglieder als Träger an und sogar eine elektrische Klingel für seine „Kundschaft“ will der Verein anschaffen. Die aufgekommene Standort-Diskussion brachte Konrad Pöppel auf den Gedanken, eine energetische Ertüchtigung der sich im Besitz der Kommune befindlichen Stadthalle im Stadtrat aufs Tapet zu bringen.

Text: Ferdinand Mader

Neues Kunstwerk in der Erlöserkirche

In der Passionszeit zwischen Aschermittwoch und Ostern 2017 gibt es in der Mainburger Erlöserkirche ein neues Kunstwerk vom Ebrantshausener Künstler Achim Tschacher zu bewundern.

Tschacher haben die Flüchtlingsströme über das Mittelmeer sehr bewegt. Nach Schätzungen der internationalen Organisation für Migration (IOM) und der des Flüchlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) ertranken im Jahr 2016 über 5000 Menschen im Mittelmeer. Entsprechend hat Tschacher auf das Kreuzesbild über 5000 Menschen handgemalt, jeder Mensch ein Individuum, und damit ein beeindruckendes und bedrückendes Kunstwerk geschaffen.

Am Sonntag, 26.03.2017 ist das Werk zum ersten Mal öffentlich zu sehen. Beim „Gottesdienst einmal anders“ mit „Coro Intermezzo“ und anderer Musiker um 17:00 Uhr. Danach kann das Bild jeweils zu den Gottesdienstzeiten betrachtet werden oder zu anderen Zeiten auf Anfrage im evangelischen Pfarramt.

Fachkräfte ansprechen, aber richtig!

Es wird immer schwieriger, Stellen qualifiziert zu besetzen und Mitarbeiter im  Unternehmen zu halten. Umso wichtiger ist es, dass Firmen Strategien entwickeln,  die sie für Mitarbeiter interessant machen. Attraktive Unternehmen entstehen nicht  durch Zauberei, sondern durch die kluge Kombination von relativ einfachen  Maßnahmen und deren konsequente Umsetzung.

Themen der Unternehmenswerkstätten:

• 28.03.2017, 14:00 – 17:00 Uhr, Tu Gutes und sprich darüber – die Darstellung eines attraktiven  Unternehmens nach außen und innen, Ort: Rathaus, St.-Anna-Platz 2, Riedenburg

• 11.04.2017, 14:00 – 17:00 Uhr, Personalarbeit optimieren, Fachkräfte sichern, Ort: Wolf, Industriestr. 1, Mainburg

• 04.05.2017, 14:00 – 17:00 Uhr, Ein attraktives Unternehmen schaffen – aber wie?, Ort: Aventinum Abensberg, Osterriedergasse 6

Was ein Unternehmen attraktiv macht und wie die konkrete Umsetzung im Betrieb  erfolgt, zeigen Fachleute des RKW Eschborn und der IHK Regensburg in einer Reihe  von kostenlosen „Unternehmenswerkstätten“ zur Fachkräftesicherung. Die  Teilnehmer dieser dreistündigen Workshops werden über mögliche Maßnahmen  informiert, besprechen konkrete Schritte zur Umsetzung, tauschen ihre Erfahrungen  aus und bilden regionale Netzwerke, deren Mitglieder sich gegenseitig unterstützen.  Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Zielgruppe sind Inhaber, Geschäftsführer und  Personalverantwortliche vor allem aus kleineren und mittleren Unternehmen ohne  große Personalabteilung.

Anmeldung

Alle Unternehmenswerkstätten sind kostenlos und auch einzeln buchbar. Anmeldungen unter www.ihk-regensburg.de/region/Kelheim/Veranstaltungen-Kelheim, per  E-Mail an batz@regensburg.ihk.de oder Tel. 09443/928240.

Mörderische Buch-Empfehlung

Sind die Hallertauer witziger? Führt der Genuss des bayerischen Nationalgetränks in früher Jugend dazu, das wir mehr Humor haben? An Humor mangelt es unserem in Mainburger geborenen Krimiautor Werner Gerl jedenfalls nicht. Das stellt er auch in seinem neuesten Werk „Mord auf Entzug“ wieder unter Beweis. Ein Krimi mit köstlich-komödiantischen Zügen angesiedelt am Starnberger See in einer luxeriösen Entzugsklinik für Stars, dessen Besitzer tot aufgefunden wird. Viel Wortwitz und spritzige Dialoge begleiten euch bis zur Lösung des Falls.

Neuen Gerl-Roman kaufen

In Mainburg z.B. bei Weinmayer (Bahnhofstr. 4):
ISBN: 978-3-86906-917-3
292 Seiten, 12,90 Euro

Werner Gerl online folgen:

www.wernergerl.de
www.facebook.com/AutorWernerGerl