Sommerausstellung 2021 in der Gewölbegalerie

An zwei Tagen öffnet die Gewölbegalerie in Untereinöd bei Attenhofen ihre Pforten zur Sommeraustellung 2021. Neben Bildern der Gastausstellerin Dorothee Simbeck – gebürtig aus München – werden Keramikobjekte von Katalin Kossack aus Puttenhausen und Schmuckstücke von Edith Einamann, die in ihr Gewölbe einlädt – zu sehen und auch zu kaufen sein.

 

Die ausstellenden Künstler:

• Dorothee Simbeck: Bilder
• Katalin Kossack: Keramikobjekte
• Edith Einamann: Schmuck

Details:

• Sa. 24.07.2021, 14.00 – 19.00 Uhr
• So. 25.07.2021, 14.00 – 19.00 Uhr
• Untereinöd 1, 84091 Attenhofen

Gewölbegalerie auf Facebook
www.gewoelbe-galerie.de

 

Bilder von Gastausstellerin Dorothee Simbeck

Kurze Image-Filme für Landkreis Kelheim

Der Landkreis Kelheim präsentiert sich online: Mittel aus der EU-Förderinitiative LEADER zum Projekt der Imagefilme „Mei Hoamat – Wir sind Persönlichkeiten“ sind bewilligt

Der Landkreis Kelheim wird sich in vier Kurzfilmen von seiner besten Seite zeigen: In den einminütigen „Imagefilmen“ werden Personen aus dem Landkreis vorgestellt, die durch ihr Wirken und Handeln eine Vorbildfunktion einnehmen. Die Themen umfassen Natur und Landwirtschaft, Dorfleben und Dorfkultur, Tourismus und Kulturlandschaft sowie das soziale Miteinander.

Die Filme sollen über soziale Medien, über regionale und überregionale Fernseh- und Radiobeiträge sowie über Social Media gestreut werden. Zusätzlich sollen aus den Filmen jeweils 20 Sekunden lange Schnitte als Kurzsequenzen zum Beispiel im Vorspann in den Kinos gezeigt werden.

Der Landkreis Kelheim zeichnet sich durch seine außerordentliche naturräumliche Vielfalt mit zahlreichen Naherholungsmöglichkeiten aus. Dies soll mithilfe von bewegten Bildern und im kurzen Format an die Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises und über die Landkreisgrenzen hinaus vermittelt werden. Die Inhalte der Imagefilme werden von der Planung bis zur praktischen Umsetzung zusammen mit engagierten Personen und Organisationen erarbeitet.

Die Bewilligung der EU-Fördergelder aus dem LEADER-Fonds freut Landrat Martin Neumeyer sehr: „Wir haben nun ein Medium, mit dem wir unseren Landkreis noch besser präsentieren und Personen mit beispielhaftem Engagement vorstellen können. Damit wollen wir auch die junge Generation erreichen.“ LEADER-Geschäftsführer Klaus Amann ergänzt: „Die Filme nehmen die Zielausrichtung des Landkreises in der Regionalentwicklung ‚Zusammenwachsen & zusammen Wachsen‘ auf und rücken damit auch das gleichnamige Motto der lokalen Entwicklungsstrategie unserer Lokalen Aktionsgruppe verstärkt in das öffentliche Bewusstsein. So kann die Realisierung der Imagefilme zur Verbindung des nördlichen und südlichen Teils des Landkreises beitragen.“ LEADER-Koordinatorin Agnes Stiglmaier, vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt überreicht den Zuwendungsbescheid an Herrn Landrat Martin Neumeyer: „Die LEADER-Zuwendung für den Imagefilm beträgt 6.460 Euro. Projekte wie der Imagefilm, die dazu beitragen, dass sich die Identifikation der Bürger mit ihrer heimischen Region verstärkt, können bei LEADER mit einem Fördersatz von 50% unterstützt werden.“

 

Im Bild (v.l.n.r.): Landrat Martin Neumeyer, Agnes Stiglmaier (LEADER-Koordinatorin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt), Robin Karl (Leiter Stabsstelle Kreisentwicklung, Wirtschaftsförderung, Regionalmanagement am Landratsamt Kelheim)

Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

 

Vortrag zu Pilzgerichten

„Schwammabrey, Beamtenkotelett und Trüffelsalami“ – Vortrag zur kulinarischen Verwertung von Pilzen

Pilze essen ist weit verbreitet. Nicht nur im Herbst schwärmen die Schwammerlsucher aus, um Steinpilze, Pfifferlinge oder Rotkappen einzusammeln und dem Kochtopf oder der Pfanne zuzuführen. Doch nicht jede Pilzart ist für alle Zubereitungsformen geeignet. Helmut Zitzmann, Pilzsachverständige DGfM erläutert, was man beispielsweise roh essen darf und was nicht? Welche sollten besser gebraten werden und nicht gekocht? Durchgaren oder scharf anbraten?

Damit die Mühe vom Sammeln und Putzen bis zum Kochen nicht umsonst ist, gilt es, einige Regeln zu beachten. Zusätzlich gibt es noch Tipps zu Pilzen in gekauften Lebensmitteln wie Trüffelsalami. Der Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V. lädt ins Archäologischen Museum Kelheim zu einem Vortrag zur kulinarischen Verwertung von Pilzen ein.

 

Details:

  • Di. 29.06.2021, 19.00 – ca. 20.30 Uhr
  • Anmeldung bis 28.06.2021: Tel. 09441 2077324
  • Ort: Archäologisches Museum, Lederergasse 11, Kelheim
  • Veranstalter: Landschaftspflegeverband Kelheim VöF e.V.
  • Leitung: Helmut Zitzmann, Pilzsachverständiger DGfM
  • Eigene Funde zum Bestimmen dürfen mitgebracht werden
  • Bitte Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen

 

Foto: Helmut Zitzmann

 

Freibad immer noch im Pandemie-Modus

Kein Regelbetrieb möglich – Stellungnahme zu Schwimmkursangebot
Stand: 22.06.2021

Nach den extrem heißen Tagen der letzten Woche hat das Personal im Freibad gerade etwas Raum durchzuatmen und ein Fazit der ersten beiden Wochen der Saison zu ziehen. „Unsere Corona-bedingten Kapazitäten waren zeitweise auf Anschlag“, so Schwimmmeister Sepp Brücklmaier. Die Badeaufsichten vor Ort versuchen, für alle Badebesucher den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Allerdings scheinen einige Badegäste sich nicht bewusst zu sein, dass das Bad sich immer noch im Pandemie-Modus befindet. Vorstand Christian Winklmaier vom StadtUnternehmen Mainburg, dem Betreiber des Bades, bemerkt ein wesentlich erhöhtes Anspruchsdenken und ein teilweises Vernachlässigen immer noch geltender Reglungen im Freibad. Das kann seiner Ansicht nach natürlich auch damit zusammenhängen, dass weite Teile des öffentlichen Lebens fast wieder „normal“ stattfinden und daher Dinge wie Abstandsregel und Maskenpflicht unter freiem Himmel im Freibad befremdlich erscheinen, während in anderen Bereichen diese Dinge deutlich zurückgefahren sind.

 

Pandemie-Regeln gelten weiter

„Leider können wir weder die Duschen öffnen, noch das Schwimmerbecken wie gewohnt mit den Sitzgelegenheiten ausstatten“, erläutert Winklmaier. Für das Freibad gelte das „Rahmenkonzept zur Wiedereröffnung von Kureinrichtungen zur Verabreichung ortsgebundener Heilmittel, Freibädern sowie Wellnesseinrichtungen in Thermen und Hotels“, welches vor allem für Freibäder im Detail schwierig nachvollziehbare Regelungen mit sich bringt. Allerdings ist die Umsetzung dieser Vorgaben für das StadtUnternehmen verpflichtend, so dass die bestehenden – auf das Mindestmaß beschränkten – Regularien keine Gängelung der Besucher sind, sondern die Umsetzung verbindlicher Richtlinien. Die Verantwortlichen im Freibad appellieren an alle Badegäste, sich an die allseits ausgehängten Vorgaben zu halten – auch die Altersbeschränkung, wonach Kinder unter 12 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen das Bad besuchen dürfen, ist Ausfluss der bestehenden Regelungen und Empfehlungen. „Wir möchten auf keinen Fall etwaige Betretungsverbote im Freibad verhängen – sollten wir aber wiederholt offensichtliche Verstöße gegen die geltenden Bestimmungen feststellen, werden wir daran nicht vorbeikommen“, so Brücklmaier und Winklmaier übereinstimmend.

 

Schwimmkurse noch in der Warteschleife

„Bedauerlicherweise können wir nicht alle Interessensgruppen zur gleichen Zeit im gleichen Umfang bedienen“, erklärt Winklmaier in Bezug auf Schwimmkurse. Um den regulären Betrieb im Freibad in den Nachmittagsstunden nicht zusätzlich einzuschränken, hat sich der Vorstand des StadtUnternehmens zusammen mit Freibadpersonal und Erstem Bürgermeister Helmut Fichtner dazu entschlossen, Schwimmkurse erst in den Ferien zuzulassen, da dann eine Durchführung an den Vormittagen möglich ist. Für die Schulen steht das Bad bereits jetzt in einem täglichen Zeitfenster von 10:30 – 13:00 Uhr offen, in welchem zwei Klassen pro Tag das Bad für den Schwimmunterrricht nutzen können. Die Schulleiter hatten sich im Vorfeld darauf geeinigt, dass nur die Klassen 1-6 ausschließlich zum Erlernen des Schwimmens das Bad aufsuchen, um zumindest eine teilweise Kompensation von Schwimmkursen zu erreichen.

Alle Verantwortlichen für das Freibad erhoffen sich für die laufende Saison 2021 noch Anpassungen der aktuellen Regelungen im Sinne der Besucher – bis dahin bitten sie aber alle Badegäste um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme.

 

Heimatliebe Holledau – diesen Monat: Stiedern

Franziska Froschermeier vom Instagram-Kanal @heimatliebe.holledau stellt euch bei FRANNS monatlich ein Wort aus dem Holledauer Dialekt vor.

Diesen Monat: Stiedern

Stiedern is doch a ganz a bsonders Wort! Oba wos hoast etz des genau und wann konma des hernehma? Des erklär i da gern. Stiedern is nämlich ollawei a recht lohnenswerte Sach. Es stiedern gloane Kinder, de wo in da Speis auf die Suche noch a Guatlbixn gengan. Es stiedern oba a diermoi a die großen Kinder, zum Beispui wenn’s gern a neis Gwand hätten. De oana stiedern dann erst amoi im Schrank von am Gschwisterl und de andern stiedern glei in am Gschäft. I dad song ab und zua a bissal stiedern rentiert si also auf alle Fälle!

Wennst mogst, dann konst ja moi a bissal auf meiner Instagram-Seitn stiedern (@heimatliebe.holledau). Do stell i sechane Wörter aus’m Holledauer Dialekt vor. Außerdem gibt’s do a Rezeptideen für Holledauer Schmankerl. Ab und zua find i a scheens oids Häusl oder mach a Foto von da Landschaft, des mir bsonders guad gfoit und zoag’s da. Es kon oba a sei, dass mir einfach grod zufällig ebbs über’n Weg lafft wos i schee find und wos für mi zu unserer Hoamat dazuaghert.

Dann gfrei i mi oafach, wenn i a auf sechane Gloanigkeiten aufmerksam macha kon. Und i gfrei mi natürlich narrisch auf die Zusammenarbeit mit FRANNS und do drauf, dass i eich etz a do im Magazin a bo Gschichtn aus da Holledau erzählen derf!

 

Instagram-Kanal besuchen: www.instagram.com/heimatliebe.holledau

 

Live-Unterhaltung im Biergarten

Endlich Musik und Unterhaltung – im Ziegler Bräu Biergarten

Lang hat die kulturelle Durststrecke angehalten, die uns von Corona beschert wurde. Der Durst wird nun gelöscht – kulturell wie für den Gaumen. Denn gleich drei Termine für Live-Unterhaltung stehen im Ziegler Bräu Biergarten bevor. Thomas Exner hat seine Kontakte genutzt und drei Künstler nach Mainburg geholt. Der Eintritt ist frei. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, reserviert ihr am besten einen Tisch.

Tisch-Reservierung: Tel. 08751 1470

 

Vogelmayer 
• Sa. 26.06.2021, 19.00 Uhr
• Eintritt frei, Hut geht rum

Mit seinem neuen Programm „Leben & leben lassen“ steht der Vogelmayer wieder auf den Bühnen des Freistaats. Dort ist er schon seit über 15 Jahren „DAHOAM“ und fühlt sich sichtlich wohl. Der aus Funk & Fernsehen bekannte Künstler präsentiert sein neues Programm. Dieses besticht mit einer unterhaltsamen Mischung aus Gaudi, Gesellschaftskritik und seiner unverkennbaren Liebe zur Heimat.

 

Techtlmechtl
• Sa. 10.07.2021, 19.00 Uhr
• Eintritt frei, Hut geht rum

Die Münchner Band „Techtlmechtl“ bekannt u.a vom Isarinselfest bringt feinsten „Isargroove zum Sau fuaddern“ zu Gehör. „Auf ein bestimmtes Genre legt sich die Band nicht fest, ob Reggae, Rock oder Weltmusik. Eine eigene DNA aber lässt sich heraushören, und ganz wichtig: Die bayerische Lebensart ist ihnen zu eigen“ wie der Münchner Merkur schreibt.

 

Andrea Limmer und Band „AndrOMeda42“
• Sa. 24.07.2021, 19.00 Uhr
• Eintritt frei, Hut geht rum

Mit ihrem Programm: Das Schweigen der Limmer – #Psycho-Logik in Gaudi und Gesang.

Eine Flut von Blablabla, BILDern und Blödsinn verwandelt immer mehr Menschen in neurotische Elendshäufchen. Da hilft weder Urschrei-Kartoffel, noch Blutwurz-Pille. Doch die junge Volksängerin und Kabarettistin Andrea Limmer hat ein Mittel gegend die kollektive, seelische Verstummung und -stimmung! Charmant, hintersinnig und stimmgewaltig richtet das niederbayrische Energiebündel ihrem Publikum die Wadeln wieder nach vorn und das Wurzelchakra auf Fortuna aus. Erleben Sie mit der Limmerin wie immer den ganz normalen Wahnsinn. In Stereo!

 

Organisiert von: Thomas Exner
Veranstalter: Ziegler Bräu Mainburg

 

HAIX sucht Powerfrauen für THL-Training

Hilfeleistungstraining für Frauen in Kooperation mit Weber Rescue Systems

Der Spezialist für Funktionsschuhe und -bekleidung HAIX veranstaltet in Kooperation mit dem Rettungsgerätehersteller WEBER RESCUE Systems ein Intensiv-Training in der Verkehrsunfallrettung nur für Frauen.

HAIX ruft bereits im dritten Jahr in Folge zum THL-Training „Women only“ auf. Von 18.06. –  04.07.2021 können sich interessierte Frauen, die in der Feuerwehr, dem Technischem Hilfswerk oder im Rettungsdienst aktiv sind, für die Teilnahme bewerben. Die Bewerbung erfolgt unter www.haix.com/thl-training

„Frauen sind überall in der Feuerwehr präsent. Das THL-Training gibt ihnen die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen, sich zu vernetzen und zu zeigen, was in ihnen steckt. Denn Feuerwehrfrauen sind echte Powerfrauen“, sagt Meghann Krüger, Berufsfeuerwehrfrau aus Berlin, die sich für den weiblichen Feuerwehrnachwuchs einsetzt.

Am 1. und 2. Oktober 2021 dreht sich dann beim Training auf dem TCRH Training Center Retten und Helfen in Mosbach alles um patientengerechte Rettung und Praxis-Übungen im Team. Ausgestattet werden die Teilnehmerinnen mit dem FIRE EAGLE, dem sportlich leichten Feuerwehrstiefel von HAIX.

 

Freibad öffnet auch für Schulklassen

Ab sofort können in der Freibadsaison 2021 auch die örtlichen Schulen wieder ihren Sportunterricht im Freibad Mainburg abhalten.

Bei einer gemeinsamen Besprechung mit den Schulleitern wurde vereinbart, dass täglich zwei Schulklassen zwischen 10:30 und 13:00 Uhr das Bad für den Sportunterricht nutzen können. Der Fokus liegt dabei einzig auf dem Erlernen des Schwimmens, weshalb den Schulen hier auch eine hohe Priorität zukommt. Da das Schwimmen zwischenzeitlich bei sehr vielen Kindern nicht mehr in der Familie erlernt wird, übernehmen die Schulen hierbei eine im Einzelfall überlebenswichtige Funktion im Rahmen des Sportunterrichts.

Die übrigen Badebesucher werden um Rücksichtnahme und Verständnis gebeten, dass es in diesen Zeiten zu geringfügigen Einschränkungen im Juni und Juli 2021 kommen kann.

 

Anne-Katharina Mahle neue LAG-Managerin im Landkreis

Anne-Katharina Mahle übernimmt die Nachfolge von Veronika Preis und managt das EU-Förderprogramm im Landkreis Kelheim

Das EU-Förderprogramm LEADER bleibt im Landkreis Kelheim (www.leader-landkreis-kelheim.de) in Frauenhänden. Seit Januar 2021 managt Anne-Katharina Mahle als neue LAG-Managerin (LAG = Lokalen Aktionsgruppe) all die innovativen Projekte, die seitens der Verbände, Kommunen und Privatpersonen an die Geschäftsstelle, die sich unter dem Dach des Landschaftspflegevereins VöF e.V. befindet, herangetragen werden.

Die Forstassessorin hat sich im November 2020 den Mitgliedern der „Lokalen Aktionsgruppe“ (LAG) vorgestellt. Sie teilt sich das Arbeitspensum mit Geschäftsführer Klaus Amann, der diese mit einem Anteil von 30 Prozent ausübt. „Die Arbeit ist abwechslungsreich und spannend“, so Mahle. Klaus Amann erzählt: „Zurzeit sind 34 Projektträger mit unterschiedlichsten Ideen in der Projektvorbereitung oder in der Umsetzungsphase.“ Die Mittel für die neuen Projekte stammen aus dem sogenannten „Bayern-Topf“, nachdem der für den Landkreis Kelheim bereitgestellte LEADER-Fonds zur Gänze ausgeschöpft wurde.

Aktuell sind einige Projekte in der Bewilligungsphase:

  • „Experimentierwerkstatt in der Gemeinde Langquaid“, BürgerInnen können sich technisch und naturwissenschaftlich bilden
  • Restaurierung historischer Theaterkulissen in der Gemeinde Teugn, die zukünftig vom Theaterverein verstärkt wiedereingesetzt werden
  • Bürgerhilfe in den Gemeinden Ihrlerstein und Painten, soziale Anlaufstelle für ältere Menschen
  • IKIB Mainburg, ein interreligiöses und interkulturelles Begegnungszentrum in Mainburg

 

Für die kommende Förderperiode wird die LEADER-Strategie des Landkreises Kelheim, die sogenannte „Lokale Entwicklungsstrategie“ der LAG, neu erarbeitet. Dafür werden bereits jetzt Experten zu den vier Handlungsfeldern befragt:

  • Umwelt und Klima
  • Tourismus und (Land)wirtschaft
  • ländliche Entwicklung und Dorfkultur
  • Demografie und soziales Handeln

 

„Künftig wird das Thema Resilienz, also die Wiederstands- und Anpassungsfähigkeit eines Systems an Krisen ein stärkeres Gewicht in unserer Lokalen Entwicklungsstrategie bekommen“, so Mahle. „Die regionale Erzeugung von Lebensmitteln in Bio-Qualität, aber auch innovative Vermarktungs- und Kommunikationssysteme werden vor allem in unserem ländlich geprägten Landkreis immer wichtiger.“ Der neu eingereichte Förderantrag ist hier ein wichtiger erster Schritt.

Neben der Abwicklung und Abrechnung laufenden Projekte und der Konzeption und Entwicklung neuer Projekte stehen die Evaluierung des Gesamt-LEADER-Prozesses sowie die Erarbeitung der neuen LEADER-Strategie (Lokale Entwicklungsstrategie) auf der Agenda. Das aktuelle Gesamtkostenvolumen aller Projekte, die der Umsetzung des LEADER-Prozesses im Landkreis Kelheim dienen, beläuft sich auf ca. 11 Mio. €.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Anne-Katharina Mahle mit ihrer Tochter, Landrat Martin Neumeyer, Klaus Amann (Geschäftsführer Landschaftspflegeverband VöF e.V.), Agnes Stiglmaier (LEADER-Koordinatorin am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt), Werner Stahl (Stellvertretender Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Kelheim e.V.)

 

Foto: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim

 

Bundestagskandidatin Kerstin Haimerl-Kunze bei der Landesversammlung der Freien Wähler

Bundestagskandidatin Kerstin Haimerl-Kunze aus Mainburg bei der Landesversammlung der Freien Wähler in Nürnberg: „Ich bin gegen eine Rente ab 68, da das die soziale Spaltung nur vorantreibt“

Am 12.06.2021 trafen sich die der Freien Wähler Bayern zur Landesversammlung in Nürnberg im Max-Morlock-Stadion, unter anderem zur Neuwahl der Landesvorstandschaft. Alter und neuer Landesvorsitzender ist Hubert Aiwanger. Er wurde mit 95 Prozent der Stimmen mehr als deutlich in seinem Amt bestätigt.

Seine Position innerhalb der Partei ist unumstritten. Unter seiner Führung gelang es den Freien Wählern, nach der Landtagswahl 2018, erstmals Regierungsverantwortung mit zu übernehmen. Die Freien Wähler stellen drei Minister der aktuellen Staatsregierung. Aiwanger ist dabei nicht nur Wirtschaftsminister, sondern auch stellvertretender Ministerpräsident.

Mit dabei in Nürnberg war die Mainburgerin Kerstin Haimerl-Kunze, Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 228 Kelheim/Landshut: „Ich sehe meine Partei auf dem richtigen Weg in die Bundespolitik in Berlin. Wir werden neben der Regierungsbeteiligung in Bayern auch in Berlin mitmischen. Unsere vernünftige und bodenständige Politik bekommt immer mehr Zuwachs, sonst wären wir nicht mittlerweile in einigen Bundesländern vertreten. Wir denken in Generationen voraus und wollen jeder Alters- und Berufsgruppe gerecht werden.“

Ein besonderes Augenmerk ist für die Bundestagskandidatin die notwendige Rentenreform. Das Wichtigste ist, dass die sozialen Sicherungssysteme langfristig leistungsfähig und gerecht sind und für alle Bürger und Bürgerinnen zugänglich sind. „Wir brauchen eine Rentenreform, die die Lebensleistung der Menschen würdigt und ein Leben ohne Angst vor Altersarmut sicherstellt. Die Rente mit 68 dagegen treibt die soziale Spaltung nur voran. Die Menschen brauchen Sicherheit, statt Sozialhilfe“, so Haimerl-Kunze.

 

Foto: Herbert Daiberl, Freie Wähler