Bundestagskandidatin Kerstin Haimerl-Kunze aus Mainburg bei der Landesversammlung der Freien Wähler in Nürnberg: „Ich bin gegen eine Rente ab 68, da das die soziale Spaltung nur vorantreibt“

Am 12.06.2021 trafen sich die der Freien Wähler Bayern zur Landesversammlung in Nürnberg im Max-Morlock-Stadion, unter anderem zur Neuwahl der Landesvorstandschaft. Alter und neuer Landesvorsitzender ist Hubert Aiwanger. Er wurde mit 95 Prozent der Stimmen mehr als deutlich in seinem Amt bestätigt.

Seine Position innerhalb der Partei ist unumstritten. Unter seiner Führung gelang es den Freien Wählern, nach der Landtagswahl 2018, erstmals Regierungsverantwortung mit zu übernehmen. Die Freien Wähler stellen drei Minister der aktuellen Staatsregierung. Aiwanger ist dabei nicht nur Wirtschaftsminister, sondern auch stellvertretender Ministerpräsident.

Mit dabei in Nürnberg war die Mainburgerin Kerstin Haimerl-Kunze, Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 228 Kelheim/Landshut: „Ich sehe meine Partei auf dem richtigen Weg in die Bundespolitik in Berlin. Wir werden neben der Regierungsbeteiligung in Bayern auch in Berlin mitmischen. Unsere vernünftige und bodenständige Politik bekommt immer mehr Zuwachs, sonst wären wir nicht mittlerweile in einigen Bundesländern vertreten. Wir denken in Generationen voraus und wollen jeder Alters- und Berufsgruppe gerecht werden.“

Ein besonderes Augenmerk ist für die Bundestagskandidatin die notwendige Rentenreform. Das Wichtigste ist, dass die sozialen Sicherungssysteme langfristig leistungsfähig und gerecht sind und für alle Bürger und Bürgerinnen zugänglich sind. „Wir brauchen eine Rentenreform, die die Lebensleistung der Menschen würdigt und ein Leben ohne Angst vor Altersarmut sicherstellt. Die Rente mit 68 dagegen treibt die soziale Spaltung nur voran. Die Menschen brauchen Sicherheit, statt Sozialhilfe“, so Haimerl-Kunze.

 

Foto: Herbert Daiberl, Freie Wähler