22 Mal Leistungsabzeichen bestanden

Feuerwehr Mainburg: Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung 22 mal erfolgreich bestanden

Drei Gruppen, drei mal Spitzenzeiten und drei mal fehlerfrei – so lautet das Fazit der Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg am Freitag, 23.10.2020. Insgesamt 22 Feuerwehrmänner und -frauen zeigten in vorgegebener Zeit einen kompletten Aufbau bei einem angenommenen Verkehrsunfall. Dazu gehören die Verkehrsabsicherung und Beleuchtung der Unfallstelle, die Absicherung gegen Brandgefahr, die Betreuung einer verletzten Person im Fahrzeug sowie das Bedienen von Spreizer und Schneidwerkzeug.

Außerdem stellten sich die Kameradinnen und Kameraden theoretischen Aufgaben aus den Bereichen Technische Hilfeleistung sowie Erste Hilfe. Die Schiedsrichter Jürgen Holzapfel, Maximilian Stöckl und Andreas Schöll verliehen am Ende den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre verdienten Abzeichen: Die Bronzestufe absolvierten Jonathan Deiter, Tobias Haydn, Lars Kießling, Daniel Raupach, Teresa Schäffler, Andreas Schmidt, Christian Schöll, Alexander Stanglmeier und Jasmin Treml. Das Abzeichen in Silber bekamen Christian Biber, Diyar Gökmen und Stefan Schöll überreicht. Markus Huber, Timo Lambertsen, Dominik Mederer und Martin Schöll erreichten die Stufe Gold. Außerdem erhielten Martin Eisenmann, Christine Ettenhuber, Christian Schlemmer, Marcel Schneider und Wolfgang Schöll jun. die Stufe Gold-Blau und Michael Aigner die Stufe Gold-Rot.

Mit jeder erfolgreichen Wiederholung der Leistungsprüfung erreichen die Teilnehmer die nächste Stufe von Bronze bis zu Stufe 6 Gold-Rot. Ein großer Dank gilt auch dem Ausbilder Christian Schöll für die hervorragende und intensive Vorbereitung der Feuerwehrleute. Mit Abstand und unter dem Tragen von Mund-Nasen-Schutz konnte auch in diesem Jahr ein reibungsloser Ablauf sichergestellt werden.

 

Im Bild (v.l.n.r.): Maximilian Stöckl (Schiedsrichter), Andreas Schöll (Schiedsrichter), Wolfgang Schöll (stv. Vorstand), Jürgen Holzapfel (Schiedsrichter), Teresa Schäffler, Tobias Haydn, Alexander Stanglmeier, Christian Schöll, Jonathan Deiter, Andreas Schmidt, Lars Kießling, Daniel Raupach, Reinhold Kallmünzer (Vorstand), Jasmin Treml, Gerhard Müller (Kommandant) und Erwin Plescher (stv. Kommandant).

Bild, Text: Feuerwehr Mainburg

 

Letztes Fahrsicherheitstraining 2020 für junge Pkw-Fahrer

Am Samstag, 24.10.2020 veranstaltete die Verkehrswacht Mainburg ihr letztes Fahrertraining in der Saison 2020 für junge Pkw-Fahranfänger.

Die Instruktoren Rudi Schmidbauer, Florian Gebendorfer und Andy Lehner konnten 9 Teilnehmer begrüßen. Unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften hatten die b17-Fahrer nach theoretischer Einweisung Gelegenheit ihre Fahrpraxis anhand praktischer Übungen zu verbessern. Dabei wurde z.B. ein Slalomparcours, Wenden auf engem Raum sowie das Ausweichen vor einem plötzlich auftauchenden Hindernis trainiert.

Maria Baum aus Train, deren Tochter Natalie am Kurs teilnahm, zeigte sich im Gespräch mit Geschäftsführer Peter Zehentmeier begeistert: „Ich finde es super, dass die Verkehrswacht solche Sicherheitskurse anbietet. Hier wird nicht nur auf diverse Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht, sondern vor allem praktiziert, wie diese gemeistert werden können.“ Auch das Feedback der Fahrer war durchwegs positiv.

Die Aktion wird von Metallbau Dasch und Leipfinger Bader unterstützt.

Foto: Peter Zehentmeier

 

Krankenhaus Mainburg weiterhin EndoProthetik-Zentrum

EndoProthetik-Zentrum am Krankenhaus Mainburg weiterhin zertifiziert – Oberarzt Dr. Ulrich Franz wurde als zweiter Hauptoperateur zugelassen

Seit fünf Jahren hat das Krankenhaus Mainburg ein zertifiziertes EndoProthetik-Zentrum (EPZ) unter der Leitung von Dr. Thomas Pausch, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie. Nach Ausscheiden des zweiten Hauptoperateurs im Juni 2020 hat Dr. Ulrich Franz (im Bild) am 01.07.2020 seine Nachfolge als leitender Oberarzt angetreten. Er wurde jetzt auch offiziell als zweiter Hauptoperateur von der Zertifizierungsstelle EndoCert zugelassen.

EndoCert ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und stellt mit der Zertifizierung medizinischer Einrichtungen im Bereich des Gelenkersatzes eine qualitativ hochwertige Durchführung dieser Eingriffe sicher. Die Beibehaltung des Zertifikats für das EndoProthetik-Zentrum ist daher bedeutend und Dr. Pausch freut sich darüber sehr: „Herr Dr. Franz erfüllt die geforderten strengen Auflagen der Gesellschaft. Während deutlich über 50 zusammen durchgeführten Operationen konnte ich mich über die hohe Expertise meines Oberarztes auch auf diesem Gebiet überzeugen. Jetzt hat ihm die Zertifizierungsgesellschaft seine Funktion als Hauptoperateur auch urkundlich bescheinigt. In den anderen Bereichen der Unfallchirurgie ist Herr Franz ebenfalls äußerst routiniert.“ Ein Hauptoperateur muss nach den Vorgaben der Prüfgesellschaft mindestens 50 endoprothetische Operationen pro Jahr vorweisen. Insgesamt werden auch in diesem Jahr (trotz zeitweiligem Corona-lockdown) wieder deutlich über 200 künstliche Hüft- und Kniegelenke am EndoProthetik-Zentrum in Mainburg wie in den Vorjahren implantiert.

Dr. Franz besitzt neben Chefarzt Dr. Pausch auch die Schwerpunktbezeichnung „Spezielle Unfallchirurgie“, so dass das Krankenhaus weiterhin für die ambulante und stationäre Behandlung von Arbeits- und Schulunfällen zugelassen ist. Dr. Pausch konzentriert sich seit Anfang August wieder ganz auf den Standort Mainburg und strukturiert die Abteilung Orthopädie, Unfallchirurgie & Chirurgie am Krankenhaus Mainburg neu. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung neben dem EndoProthetik-Zentrum stellt nun auch die Wirbelsäulenchirurgie in der Person von Oberarzt Mathias Grunner dar. Dieser bietet auch am MVZ der Ilmtalkliniken in Mainburg Sprechstunden und Behandlung insbesondere von Rückenschmerzpatienten an.

Im Frühjahr 2021 wird zudem ein neuer Co-Chefarzt die Leitung des Fachbereiches Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Mainburg übernehmen. Damit erfährt das Krankenaus eine umfassende Stärkung für vielfältige Eingriffe im Bauchraum. Als Spezialgebiet wird damit einhergehend die Adipositas-Chirurgie neu aufgebaut, ein Wachstumsthema in der zukünftigen Patientenversorgung.

Foto: Frömer

 

Neuer Elternbeirat im GGM

Zum ersten Mal wurde 2020 der Elternbeirat am Gabelsberger Gymnasium Mainburg (GGM) per Briefwahl gewählt. Zwar war der Arbeitsaufwand für Verwaltung und Elternbeirat deutlich größer, aber die im Vergleich zu den Vorjahren deutlich höhere Wahlbeteiligung machten die Briefwahl zu einem vollen Erfolg.

Der Elternbeirat setzt sich aus den letztjährigen Mitgliedern, Dr. Matthias Schulze, Sergej Diel, Karola Amberger, Kerstin Gabelsberger, Anton Maier, Babara Scholz-Wittig und Martin Möhring zusammen. Neu in dieser Runde durften Maria Fischbäck, Maximilian Heine, Angelika Hirmer, Stefanie Linseisen und Christian Winklmaier begrüßt werden. Es steht wieder ein motiviertes Team als Vertreter der Eltern im Gabelsberger Gymnasium Mainburg. Leider ist der nördliche Landkreis nicht mehr im Elternbeirat vertreten.

In der Sitzung vom 14.10.2020 wurde Dr. Matthias Schulze zum 1. Vorsitzenden gewählt. Als Stellvertreterin fungiert Karola Amberger. Kassenwart Sergej Diel und Schriftführer Martin Möhring wurden in ihrem jeweiligen Amt bestätigt. Ganz herzlich bedankte sich der Elternbeirat bei den ausgeschiedenen Mitgliedern für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank richtete sich an den Ex-Vorsitzenden Winfried Stark, der mangels Kinder am GGM seinen Posten räumen musste. Mit Winfried Stark verlor das Gremium einen hervorragenden Organisator, der in der Vergangenheit z.B. auch den alle zwei Jahre stattfindenden Berufsinformationsabend auf die Beine gestellt hatte.

 

Frauenpower bei der Mainburger Feuerwehr

Vor 17 Jahren war Andrea Niederreiter die erste Feuerwehrfrau in Mainburg. „Meine Kinder waren 2003 groß und ich habe eine neue Aufgabe gesucht, mein Mann war sowieso ständig in der Feuerwehr und auch ich war begeistert. Also habe ich mich entschlossen dazuzugehen“, erzählt die heute 54-Jährige. Mittlerweile zählen 15 Frauen zur Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Mainburg, unter ihnen eine Jugendfeuerwehrlerin.  

Durch Übertritte aus der Jugendfeuerwehr und Zuzüge ist die Zahl der Feuerwehrfrauen in den letzten Jahren stark gestiegen. Teresa Schäffler ist seit ihrem 12. Geburtstag mit dabei. „Meine ganze Familie ist Blaulicht-infiziert. Da war es für mich selbstverständlich auch in die Jugendfeuerwehr einzusteigen.“ Heute ist sie Atemschutzgeräteträgerin und regelmäßig im Einsatz an vorderster Front. Unterschiede zu ihren Kameraden sieht sie keine. „Ich finde es toll, wie locker die Männer mit uns umgehen. Wir sind alle gleichberechtigt. Jeder muss sich auf jeden im Einsatz verlassen können – egal ob Mann oder Frau“, erzählt Teresa begeistert.

Insgesamt stellen die Frauen vier Atemschutzgeräteträgerinnen und eine Gruppenführerin. „Im Gruppenführer-Lehrgang war ich damals die einzige Frau an der Feuerwehrschule“, erzählt Julia Simon. Schon als Jugendliche hat sie bei der Ortsfeuerwehr in ihrer Mittelfränkischen Heimat angefangen, vor drei Jahren ist sie nach Mainburg gezogen. „Ich wurde hier auch als Frau sofort herzlich aufgenommen. Klar schauen andere Feuerwehren vielleicht manchmal komisch, wenn eine Frau die Aufgaben verteilt, meine Kameraden machen da aber keinen Unterschied.“

Auch ihre männlichen Kameraden sehen die Frauenpower als Bereicherung für die Mannschaft. Johannes Feyrer ist überzeugt: „Unsere Frauen sind oft besonders sozial kompetent – generell ist Vielfalt in der Gruppe positiv, jede und jeder kann sich mit seinen Stärken einbringen.“ Er sieht auch eine Übertragung auf die Rollenverteilung im Verein der Feuerwehr. Hier sind die Frauen nicht mehr nur die klassischen Kuchenbäckerinnen, sondern auch die Männer springen als Bedienung bei Festen ein. „Jungen Mädchen fällt der Einstieg in die Feuerwehr vielleicht auch leichter, wenn sie schon aktive Feuerwehrfrauen als Vorbilder haben“, ergänzt der Zugführer. Dem schließt sich Kommandant Gerhard Müller an: „Unsere Feuerwehrfrauen sind heute nicht mehr wegzudenken und für die Zukunft der Feuerwehr eine wichtige Stütze.“

 

Im Bild (v.l.n.r.): Die Mainburger Feuerwehrfrauen Teresa Schäffler, Andrea Niederreiter, Christine Ettenhuber, Lena Plescher, Dorraine Gastner, Nadine Zitterbart, Lara Meiburg, Birgit Feigl-Brunner, Julia Simon, Veronika Raab, Lisa Massier und Jasmin Treml. Es fehlen Carina Dasch, Lea Huber und Franziska Massier.

Foto: Stefan Sauer, Feuerwehr Mainburg
Text: Julia Simon, Feuerwehr Mainburg

 

Kohlrabenschwarz – Hörspiel mit bayerischem Charme

Am 19.11.2020 erscheint „Kohlrabenschwarz“ – uralte Sagen und blutige Bräuche im bayerischen Idyll – ein neues Audible Original-Hörspiel mit Top-Besetzung 

Uns erwartet ein außergewöhnlicher Mix aus Mystery, Krimi und Komödie mit bayerischem Charme und Top-Besetzung: Mit „Kohlrabenschwarz“ bringt Audible (www.audible.de) in die perfekte Stimmung für einen düster-märchenhaften Spätherbst. Michael Kessler, Bettina Zimmermann, Jürgen Tonkel und Bettina Lamprecht glänzen in der Audible Original Hörspielserie als ungewöhnliches Ermittler-Quartett mit Ecken, Kanten und dem Herz am rechten Fleck. In Rosenheim sieht sich Polizeiseelsorger Stefan Schwab plötzlich mit mysteriösen Verbrechen konfrontiert. Als eine vermeintliche Hexenbibel aus einem Museum verschwindet, gerät Schwab immer tiefer in einen Strudel aus lang überlieferten Volksmärchen, alten Ritualen und sagenumwobenen Orten. „Kohlrabenschwarz“ ist gleichermaßen schaurig und packend, wie skurril-amüsant.

Ab 19.11.2020 könnt ihr das Hörspiel bei Audible herunterladen: www.audible.de

 

 

 

Die Story

Der eigenbrötlerische Polizeipsychologe Stefan Schwab wollte in Oberbayern eigentlich nur Ruhe und Frieden finden, aber er hat keine Wahl – eine bizarre Verbrechensserie mit Entführungen, Mord und blutigen Ritualen, die von Volksmärchen inspiriert sind, lässt ihn bald an seinem rationalen Denken zweifeln. Gemeinsam mit seiner scharfzüngigen Exfrau Susanne und ihrem bärbeißigen neuen Freund, dem evangelischen Pfarrer Franz sowie der gewitzten Polizistin Anna Leitner beginnt Schwab, auf eigene Faust zu ermitteln. Als ein geheimnisvoller Informant ihm ein altes Märchenbuch zuspielt, kommt langsam Licht ins Dunkel. Irgendjemand zieht im Hintergrund die Fäden – mit einem schrecklichen Ziel.

 

 

Die Sprecher

Die Figuren des schrägen Ermittler-Quartetts in „Kohlrabenschwarz“ sind prominent besetzt: Michael Kessler als pragmatischer Polizeiseelsorger „Stefan Schwab“, Bettina Zimmermann als Schwabs spirituell veranlagte Exfrau „Susanne“, Jürgen Tonkel als „Pfarrer Franz Hartl“ und neuer Freund von Susanne mit geheimnisvoller Vergangenheit sowie Bettina Lamprecht als schlagfertige Polizistin „Anna Leitner“. Götz Otto führt als Erzähler durch die mysteriösen Kriminalfälle.

Die Autoren

Die Audible Original Hörspielserie „Kohlrabenschwarz“ basiert auf einer Idee von Comedy-Größe Michael Kessler. Als Autor konnte BERND DAS BROT-Erfinder Tommy Krappweis gewonnen werden, der auch für seine Fantasy-Buchreihe „Mara und der Feuerbringer“ bekannt ist. Unterstützt wurde er für „Kohlrabenschwarz“ von Kabarettist Christian von Aster. Beide Autoren sind in der Audible Original Hörspielserie auch als Sprecher zu hören: Tommy Krappweis als Kommissar „Thomas Falbner“, einem Freund von Stefan Schwab, und Christian von Aster als mysteriöser Antiquitätenhändler „Althjof Erdmann“.

 

Bürgerversammlung 2020

Die Bürgerversammlung 2020 der Stadt Mainburg findet am Fr. 27.11.2020, 19.30 Uhr in der Stadthalle Mainburg statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zur Teilnahme eingeladen. Die Vereine und Verbände werden um Berücksichtigung gebeten, damit es zu keinen Terminüberschneidungen kommt.

Anmeldung

Aufgrund der Abstandsregeln besteht in der Stadthalle nur ein beschränktes Platzangebot. Die Stadt bittet daher um Anmeldung der Teilnahme: Tel. 08751 70427 / E-Mail: verwaltung@mainburg.de

Abhängig vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie muss allerdings auch eine kurzfristige Absage der Bürgerversammlung vorbehalten bleiben.

BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg–Kelheim startet ins dritte Jahr

Mit einen Kick-Off Meet & Great Mitte Oktober im Landratsamt Kelheim startete die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim ins dritte Jahr 2020/2021.

Das Meet & Great im Rahmen der Auftaktveranstaltung mit Schirmherrn, Landrat Martin Neumeyer, war das erste Highlight auf dem Unterrichtsplan. Auch wenn ab März alle Termine aus dem Unterrichtsplan 2019/2020 aufgrund der Corona Pandemie abgesagt werden mussten, sehen die beiden ehrenamtlichen Leiterinnen, Veronika Habicht-Blabl (Goldberg-Klinik Kelheim GmbH) und Verena Israel (Wolf GmbH) die Entwicklung der BDS AZUBIAKAMEMIE positiv. „Wir bekommen immer mehr Anfragen und Anmeldungen, was uns sehr freut“ sagt Veronika Habicht-Blabl und bedankt sich auch bei Martina Wimmer von der Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Kelheim für die Unterstützung.

Für 2020/2021 haben sich die ehrenamtlichen Leiterinnen Veronika Habicht und Verena Israel zusammen mit Martina Wimmer von der Wirtschaftsförderstelle des Landkreises Kelheim wieder viel vorgenommen. Mit 28 Anmeldungen startet die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim in den Unterrichtsplan 2020/2021. Von Englisch „Business & Small Talk“, Mentalen Aktivierungstraining, Sicherheit im Verkehr, Erster Hilfe, Finanzen & Versicherungen sowie Social Media bis hin zu einem Ausflug in den Bayerischen Landtag wird viel geboten. Zudem ist auch ein Networking Abend für Auszubildende und Ausbilder in Planung. „Die Corona Pandemie haben wir natürlich im Blick und werden auch dementsprechend reagieren und wenn nötig umplanen oder Workshops auf online umstellen“ sagt Veronika-Habicht-Blabl.

2018 wurde die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim in Kooperation mit der Wirtschaftsförderstelle des Landratsamtes Kelheim ins Leben gerufen und ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen kostengünstig bzw. kostenfrei mit einer Mitgliedschaft beim Bund der Selbstständigen ihre Auszubildenden an verschiedenen Workshops teilnehmen zu lassen. Jährlich bieten die BDS AZUBIAKADEMIEN einen professionellen Betriebsunterricht mit 4 – 5 Workshops an.

Die Workshops wenden sich an alle Ausbildungsberufe und sind unabhängig vom Ausbildungsjahr. „Wir kennen die Schwierigkeiten der Ausbildungsbetriebe Auszubildende zu finden und wir möchten mit unserem Angebot kleinere und mittlere Unternehmen unterstützen, sich attraktiver zu machen.“ so Verena Israel. Interessierte Unternehmen und Auszubildenden können sich unter www.bdsazubiakademie.de/standorte/mainburg-kelheim/ informieren oder die BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim per E-Mail bds-azubiakademie.kelheim@gmx.de kontaktieren. Auch Dozenten, die ehrenamtlich bei der BDS AZUBIAKADEMIE Mainburg-Kelheim mitwirken möchten, sind herzlich willkommen.

 

Im Bild: (v.r.n.l.): Veronika Habicht-Blabl, Landrat Martin Neumeyer, 4. Von rechts Verena Israel und links Martina Wimmer (stellv. Stabsstellenleiterin Wirtschaftsförderung) sowie Auszubildende und Ausbildungsleiter.

Bildquelle: Veronika Habicht-Blabl

 

Verleihung 12. Kunst- und Kulturpreis 2020

Verleihung des 12. Kunst- und Kulturpreises des Landkreises Kelheim

Am 14.10.2020 fand im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes die feierliche Übergabe des 12. Kunst- und Kulturpreises 2020 an den Preisträger Passionsspiele Altmühlmünster e.V. statt. Der Preis wird seit 1999 vom Landkreis Kelheim in Zusammenarbeit mit der Kreissparkasse Kelheim vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.

Der Preis wird an Einzelpersonen, Personengruppen und Vereinigungen vergeben, die durch Geburt, Leben oder Wirken mit dem Landkreis Kelheim verbunden sind und sich durch ihr Werk hervorragende Verdienste um das kulturelle Leben im Landkreis erworben haben. Die Entscheidung des unabhängigen Vergabegremiums, bestehend aus Landrat Martin Neumeyer, dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Kelheim Herrn Dieter Scholz und zehn Kreisräten von allen politischen Gruppierungen des Kreistages Kelheim erfolgte aus den über 30 eingegangenen Vorschlägen von den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises mit folgender Begründung:

„Die Passionsspiele Altmühlmünster stehen in der Tradition der christlichen Passionsspiele und erzählen die Geschichten vom Leben und Sterben Jesu Christi, insbesondere den Ablauf des Karfreitags. Die Aufführungen stellen einen zeitgemäßen Umgang mit den Grundlagen und Traditionen des christlichen Glaubens dar und sprechen nicht nur religiös geprägte Teile der Gesellschaft an.“

Die Passionsspiele von Altmühlmünster wurden erstmals 1983 aufgeführt. Alle fünf Jahre, zuletzt 2017 bringen seitdem die rund 100 Mitwirkenden das Leiden und Sterben Christi auf die Bühne in der Pfarrkirche von Altmühlmünster. Alle Akteure sowie die Helferinnen und Helfer hinter der Bühne sind seitdem ehrenamtlich tätig, die Einnahmen werden nach Abzug der Unkosten an karitative Einrichtungen zumeist aus der Region gespendet. Inzwischen steht das Passionsspiel in der Pfarrkirche von Altmühlmünster nach seiner achten Spielreihe. Die bisher 98 Aufführungen haben fast 20.000 Zuschauer besucht.

Monsignore Johannes Hofmann, bis vor kurzem Stadtpfarrer in Neustadt a.d. Donau und seit vielen Jahren mit den Passionsspielen Altmühlmünster e.V. freundschaftlich verbunden, würdigte als Laudator die herausragende Leistung und überbrachte auch die Grüße von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, der in der letzten Spielzeit als Schirmherr fungieren durfte. Er freute sich über ein „Wiedersehen mit alten Freunden“ und bezog dies nicht nur auf die persönlichen Begegnungen mit den Aktiven des Vereins sondern auch auf die Begegnung mit Gott.

Vereinsvorsitzender Günther Schlagbauer und Mann der ersten Stunde freute sich ganz besonders über die Auszeichnung des von vielen anfangs als schier unmögliches Unterfangen belächelten und gegen alle Wiederstände begonnenen Gemeinschaftsprojektes der Kirchengemeinde. Das Preisgeld wird laut Spielleiter Alois Gaul für die Ersatzbeschaffung verschlissener Kostüme verwendet. Nachdem der Verein die Erlöse der Aufführungen in voller Höhe wohltätigen Zwecke zuführt, ist die finanzielle „Extraspritze“ hochwillkommen.

Der Verein präsentierte sich den geladenen Gästen mit einer filmischen Präsentation sowie Aufnahmen der Aufführungen 2017. Die für 2022 geplante 8. Spielreihe der Passionsspiele Altmühlmünster wird aufgrund der unsicheren Planungslage verschoben, es wird aber sicherlich eine nächste Spielreihe geben.

 

Im Bild (v.l.): Landrat Martin Neumeyer, 1. Vorsitzender Günther Schlagbauer, Bürgermeister Thomas Zehetbauer, 2. Vorsitzender Bernd Schlagbauer, Monsignore Johannes Hofmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Kelheim Dr. Erich Utz und Spielleiter Alois Gaul.

Fotoquelle: Monika Rappl, Landratsamt Kelheim

 

Besucherstopp am Mainburger Krankenhaus

Besucherstopp an den Ilmtalkliniken Mainburg und Pfaffenhofen

Aufgrund der steigenden Covid-19-Infektionszahlen wird ab Donnerstag, 22.10.2020 an den Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg wieder ein generelles Besuchsverbot bestehen. Wie bereits im Frühjahr dieses Jahres wird den engsten Angehörigen ab morgen nur noch in Ausnahmefällen der Zugang zu den Stationen gewährt (in Palliativsituationen, bei Geburten). „Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis“, so Dr. Hansjörg Aust, der Ärztliche Direktor der Kliniken. „Die aktuelle Entwicklung mit mehreren Corona-positiven Patienten und Beschäftigten in Pfaffenhofen zwingt uns, diese Maßnahmen so kurzfristig zu ergreifen.“ Oberstes Ziel an beiden Standorten ist, die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Daher wollen die Ilmtalkliniken keine unnötigen Risiken eingehen und vermeiden, dass sich die Zahlen der positiven Fälle erhöhen.

Alle Informationen zur Besuchsregelung und zur Wegeführung: www.ilmtalkliniken.de