Letztes Fahrsicherheitstraining für Senioren 2019 der Verkehrswacht Mainburg

Am 19.10.2019 fand das letzte Fahrsicherheitstraining der Saison für Senioren statt.

Die Instructoren Elisabeth Stadler, Manfred Mitschkel ,Sabine Schalk und Geschäftsführer Peter Zehentmeier konnten insgesamt 10 Teilnehmer in der Gaststätte Theresienhöhe begrüßen. Bei Kaffee und Kuchen wurde das richtige Verhalten bei alltäglichen Verkehrssituation angesprochen, wie beispielsweise die Regeln am Kreisverkehr oder einer Bushaltestelle. Johannes Anthofer, Optiker aus Mainburg bot den Teilnehmern einen kostenlosen Sehtest an, welcher auch rege in Anspruch genommen wurde.

Anschließend wurde auf dem Betriebsgelände von Leipfinger Bader in Puttenhausen ein praktisches Fahrsicherheitstraining absolviert wo u. a auch das Einparken, ein Slalom oder eine Vollbremsung aus geringer Geschwindigkeit geübt wurden. Josef Reiser, Schirmherr der Verkehrswacht Mainburg , war wieder mit dabei und betonte, wie wichtig das Training für unsere Senioren ist um ihre Mobilität möglichst lange zu erhalten.

Wegen der stetig wachsenden Beliebtheit dieser Aktion wurden 2019 bereits drei dieser Trainings angeboten. Auch im nächsten Jahr beabsichtigt die Verkehrswacht Mainburg wieder mehrere Termine anzubieten.

Verkehrswacht Mainburg online:

www.verkehrswacht-mainburg.de
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Christian Springer im Deutschen Hopfenmuseum

Christian Springer kommt nach zwei Jahren wieder in die Hallertau. Mit seinem aktuellen Programm „Alle machen. Keiner tut was!“ tritt er im Deutschen Hopfenmuseum in Mainburgs Nachbargemeinde Wolnzach auf.

Details:

• Samstag 16.11.2019, Einlass 19:00 / Beginn 20:00 Uhr
• Ort: Deutsches Hopfenmuseum, Elsenheimerstr. 2 Wolnzach
• Karten-Vorverkauf: im Hopfenmuseum und online www.christianspringer.de

Ticket-Gewinnspiel

FRANNS verlost 2x 2 Tickets für Christian Springer. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt ihr uns einfach eine E-Mail mit dem aktuellen Namen seines Programms im Betreff an info@franns.de. Teilnahmeschluss: 02.11.2019.

Zum Programm

Wo sind unsere Werte, fragt Christian Springer. Das Publikum weiß es genau: bei 120 zu 80. Denn Deutschlands wichtigster Wert ist der Blutdruck. Gleich dahinter kommen Cholesterin, Feinstaub und Pünktlichkeit. Es ist eine Freude, dem Kabarettisten auf seiner Suche nach den Werten zuzuhören. Und zuhören muss man. Denn Christian Springer macht Kabarett, das heißt: Mitdenken, liebe Leute. Und weil es mit dem Denken im Lande oft hapert, kommt nun der Bildungsrat.

Aber wo sind die Weisen im Land? In Bayern wahrscheinlich nicht, sagt Springer. Noch vor zwanzig Jahren hat man aus den Schulbüchern das Wort „Zeugung“ gestrichen, denn: „Eine Zeugung haben wir net in Bayern. Wir ham Kinder!“

Für sein kabarettistisches Schaffen hat Christian Springer unzählige Auszeichnungen erhalten. Im Fernsehen sieht man ihn jeden Monat live im „schlachthof“. Aber das genügt ihm nicht. Er mischt sich ein, auch im echten Leben. Mit seinem Verein „Orienthelfer“ hilft er seit Jahren den Opfern des Syrienkrieges, und ist alle paar Wochen selbst vor Ort. Wenn es sein muss, schreibt er einen 80-Seiten-Brief an seinen Ministerpräsidenten, „Landesvater cool down“, oder er spricht im Europarat vor den höchsten Entscheidungsträgern und zeigt auf, wo was im Argen liegt. Als Mann der Tat begeistert er in Schulen und Unis, und er hält viel beachtete politische Reden, aus denen manchmal Bücher werden: „Wir müssen Freiheit aushalten“.

Christian Springer ist angetrieben von Werten, die er aus der Familie gelernt hat: „Wenn jemand hingefallen ist, gehst Du hin und hilfst ihm auf“. Deshalb wird er zornesrot, wenn andere Toleranz und Menschlichkeit mit Füßen treten. Und das passiert täglich. In der Nachbarschaft, in Religion und Politik. „Wie gut, dass wir ihn haben“, sagt sein Publikum.

Er ist der Mutmacher unter den Kabarettisten. Und so endet auch sein aktuelles Soloprogramm, wenn es um den Mut der Mimose geht… Ach, sehen Sie selbst.

Foto: Gregor Wiebe

Elternbeirat 2019/2020 Kindergarten Schneckenheim

Jacqueline Rebrovic neue Elternbeiratsvorsitzende

Zu Beginn des neuen Kindergartenjahres 2019/2020 wurde der neue Elternbeirat des städtischen Kindergartens Schneckenheim vorgestellt. Das Gremium wurde mit drei engagierten Eltern besetzt.

Den Vorsitz übernimmt Jaqueline Rebrovic, für die Kasse sieht sich Matthias Steinberger verantwortlich, Manuela Schillinger vervollständigt das hoch motivierte Elternbeiratstrio, das bereits mit den Martinsvorbereitungen die Arbeit aufgenommen hat.

Die Kindergartenleitung Rosalinde Lindner und ihr Team gratulierten und freuen sich sehr über die Zusammenarbeit und wünschten Ihnen viel Freude für Ihr Ehrenamt.

Technik-Rallye zu Gast an der Realschule Mainburg

Macht Technik Spaß? Einfach ausprobieren! Berufsorientierung für Schüler*innen der 6. und 7. Klasse

Löten, feilen, bohren – kann ich das? Und könnte ich mir vielleicht sogar vorstellen, später einen technischen Beruf zu lernen? 85 Schüler*innen der 6. und 7. Klassen der Realschule Mainburg sind den Antworten auf diese Fragen am Mi. 16.10.2019 vermutlich ein gutes Stück näher gekommen: Sie haben jeweils zwei Schulstunden lang die Stationen der Technik-Rallye gemeistert, die an der Schule zu Gast war – und konnten so direkt ausprobieren, ob Technik ihnen Spaß macht.

Unter anderem haben die Sechst- und Siebtklässler*innen Kupferrohre geschnitten und mit der Zange Muster gebogen, einen Stromkreis aufgebaut und Holzbretter mit Brandzeichen versehen – in vielen Fällen mit wachsender Begeisterung.

Damit hat die Aktion der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. und der bayrischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm ihr Ziel erreicht. Denn die „Technik-Rallye“ soll Schüler*innen ein Gefühl für die eigenen handwerklichen Fähigkeiten vermitteln – und junge Menschen auf technische Berufe (und entsprechende Praktika) neugierig machen.

Die eigene technische Begabung erleben

„Unsere Unternehmen brauchen Berufseinsteiger, die handwerklich begabt sind und technischen Sachverstand mitbringen“, sagte bayme vbm Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt anlässlich der Technik-Rallye. „Genau hier setzt das Projekt Technik-Rallye an: Schon nach ein paar Minuten fertigen die Jugendlichen selbstständig Schlüsselanhänger – und begeistern sich für technische Berufe.“

Studienrätin Andrea Heckner, an der Realschule Mainburg Ansprechpartnerin für Fragen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik), bestätigt das: „Die Technik-Rallye setzt bei den eigentlichen Tätigkeiten an und bietet somit eine ganz besondere Chance zur Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler erleben, wie spannend handwerklich-technische Tätigkeiten sein können – und welche Begabungen sie selbst möglicherweise dafür mitbringen. Das macht ihnen hoffentlich Lust auf mehr Erfahrungen, zum Beispiel bei einem Praktikum in einem Technik-Unternehmen.“

Seit 2003 fast 20.000 Schüler*innen erreicht

Seit 2003 tourt die Technik-Rallye durch Bayern. Sie hat fast 350 Mal stattgefunden und nahezu 20.000 Schüler*innen erreicht. Jedes Jahr können rund 18 Schulen mitmachen. Das Interesse ist weit größer, deswegen gibt es Wartelisten. Die Technik-Rallye ist eines von 16 Projekten und Angeboten der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw). e. V. und der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm. Auch das bayerische Wirtschaftsministerium fördert die Initiative.

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

Die Bildungsinitiative „Technik – Zukunft in Bayern 4.0“ verfolgt seit dem Jahr 2000 ein Ziel: Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In vielen Projekten – vom Kindergarten- und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und ‚Wirtschaft im Dialog‘ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.

Ansprechpartnerin „Technik-Rallye“

Ansprechpartnerin beim Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.: Svetlana Nestorovic, Telefon 089 44108-149, E-Mail: svetlana.nestorovic@bbw.de, www.tezba.de

Kindergarten Schneckenheim sucht Verstärkung

Die Stadt Mainburg sucht für den städtischen Kindergarten Schneckenheim zum nächstmöglichen Zeitpunkt Kinderpfleger/in oder Erzieher/in in Teilzeit bis zu 25 Wochenstunden. Gerne Berufsanfänger/innen oder auch Wiedereinsteiger/innen. Die Stelle ist zunächst befristet. Die Umwandlung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wird angestrebt. Die Vergütung erfolgt jeweils nach den Vorschriften des TVöD.

Für Auskünfte stehen Ihnen von der Stadtverwaltung Frau Claudia Schuller (Sachgebiet Kindergärten), Telefon 08751-704 24 zur Verfügung.

Bei Interesse sendet eure aussagekräftige, schriftliche Bewerbung bis spätestens 04.11.2019 an: Stadt Mainburg, Geschäftsleitung Marktplatz 1 – 4, 84048 Mainburg oder per E-Mail an verwaltung@mainburg.de.

Weitere Infos: www.mainburg.de

LSK Theaterstück „Mascara“ wird verlängert

Das Herbststück des LSK-Theaters Mainburg erfreut sich erneut großer Beliebtheit. „Der Mascara“, eine Komödie zum Nachdenken wird nun an zwei zusätzlichen Terminen gezeigt. Und zwar am 16. und 17.11.2019, jeweils um 19:30 Uhr im LSK-Theater (Am Sportpl. 3, Mainburg).

Die Karten für die Zusatzvorstellungen gibt es ab 16.10.2019 bei Schreibwaren Weinmayer (Bahnhofstraße 4, Mainburg), Tel. 08751 1411.

Sämtliche regulär angesetzten Aufführungen sind restlos ausverkauft.

www.facebook.com/LSKMainburg
www.lsk-theater-mainburg.de

Erfolgreicher „Tag der offenen Ausbildung“ bei Wolf

Karrieremöglichkeiten kennenlernen und Kontakte knüpfen

Wie finde ich einen guten Ausbildungsbetrieb? Welche Ausbildungsberufe werden angeboten? Wie läuft eigentlich eine Bewerbung ab? Fragen über Fragen, die Schüler beschäftigen und bei denen Eltern vielleicht nicht weiter wissen. Hilfreiche Antworten gab am Sa. 12.10.2019 die WOLF GmbH Mainburg – einer der größten Arbeitgeber der Region. Interessierte Schülerinnen und Schüler konnten am „Tag der offenen Ausbildung“ das betriebseigene Ausbildungszentrum in Mainburg besichtigen und einen ersten Blick ins Arbeitsleben werfen.

Informationen aus erster Hand

Zahlreiche Jugendliche und Eltern nutzten die Gelegenheit, die Karrieremöglichkeiten bei WOLF kennenzulernen und erste Kontakte zu Ausbildern sowie aktuellen Auszubildenden zu knüpfen. Im Gegenzug präsentierten die Nachwuchskräfte des Unternehmens den Besuchern stolz einen selbst gebauten Roboterarm und einen 3D-Drucker, den sie gemeinsam programmiert hatten. Zudem gab es auch wieder zahlreiche Mitmach-Aktionen wie beispielsweise das Fräsen an der CNC-Maschine. Interessierte erfuhren aus erster Hand Wissenswertes zu den verschiedenen Ausbildungsinhalten und konnten sich darüber hinaus auch im neuen Ausbildungszentrum umsehen. Dazu gehört ein zweistöckiger Bürobau mit Aufenthalts-, Schulungs- und Umkleideräumen. Der Raumklimaexperte bietet damit eine optimale Infrastruktur für die berufliche Bildung der Mitarbeiter.

Zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten

Die Bandbreite der Ausbildungsberufe reicht vom Industriemechaniker über den Mechatroniker für Kältetechnik bis hin zum technischen Produktdesigner oder Industriekaufmann. Insgesamt beschäftigt WOLF derzeit 90 Auszubildende in mehr als einem Dutzend unterschiedlicher Ausbildungsberufe.

Engagierte Nachwuchsfachkräfte gesucht

Aktuell haben junge Menschen noch die Möglichkeit, sich für einen Ausbildungsplatz ab September 2020 zu bewerben. Wer sich für eine Ausbildung bei WOLF interessiert, kann sich unter www.wolf.eu/ausbildung und mit der App „Ausbildungsheld“ über die einzelnen Ausbildungsberufe im Unternehmen informieren.

Foto: Melanie Waldmannstetter

FRANNS Magazin Oktober-Ausgabe 2019

Auf dem Cover des FRANNS Magazins OKTOBER 2019 – und lasst euch nicht von der versehentlichen Aufschrift „September“ auf der Druckausgabe irritieren ? – findet ihr die 19-jährige Celina aus Train.

Kaum ist der Sommer vorbei – welche Überraschung – geht’s ohne Umwege Richtung Jahresende. Aber Moment … ganz so schnell geht es dann erfreulicher Weise doch nicht. Einiges ist vor dem Jahreswechsel noch geboten. Was genau, lest ihr in der aktuellen Ausgabe:

• Halloween Rock-Party 2019
• Benefizkonzert für evang. Gemeindehaus-Neubau
• Neues LSK Theaterstück „Mascara“
• Veranstaltungskalender
• Kabarett mit Dagmar Schönleber
• Mainburger Kunstausstellung 2019
• 9. Großer Hobby-Künstlermarkt
• Treffpunkt Gesundheit im Krankenhaus
• Mainburger Kinotag 11-2019
• Herbst-Gewinnspiel der Werbegemeinschaft Mainburg
• viele Veranstaltungsfotos
• Bunter Bücherherbst in der Stadtbibliothek
• Kino im Ziegler Bräu
• Proklamation der Prinzenpaare der Narrhalla Mainburg
• Termine der Bürgerversammlungen

… und noch vieles mehr! Es lohnt sich wieder. Holt euch das KOSTENLOSEN FRANNS Magazin. Es liegt überall in Mainburg aus.

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Cover-Shooting by:

Milla Curtis
https://www.fotografie-michaela-curtis.com
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Klimawandelvortrag von Enno W. Steffens

Klimawandel und Klimakrise, Entstehung, Auswirkungen und Lösungen – Enno W. Steffens sprach im Mainburger Seidlbräu

Auf Einladung des ÖDP-Ortsverbandes Mainburg referierte der Diplom-Ingenieur (FH) und Betriebswirt Enno W. Steffens am 10.10.2019 im Mainburger Seidl-Bräu. Als ehrenamtlicher Climate Reality Leader baute Steffens dabei seinen Vortrag auf dem vom ehemaligen US-Vizepräsidenten und Nobelpreisträger Al Gore bekannten Diavortrag auf. Steffens wurde hierfür persönlich von Al Gore geschult und bei einem Training der NGO The Climate Reality dafür ausgebildet. Die persönliche Motivation sich für die Verbreitung der Wahrheit zum Klimawandel einzusetzen, zieht er dabei aus seiner Verantwortung für seine zweieinhalbjährige Tochter und alle Menschen zukünftiger Generationen.

Bei der zeitgleich stattfindenden Eröffnung des Gallimarktes sprach der stellvertretenden Ministerpräsident von Bayern und Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger. Erfreulicherweise sind der Einladung zu dem Vortrag im Seidlbräu dennoch mehr als rund zwanzig interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer gefolgt. Anhand der durchweg positiven Rückmeldungen ist deutlich geworden, dass diese ihre Teilnahme nicht bereut haben.

Nachdem Steffens kurz die Grundlagen für die Entstehung des Klimawandels, verursacht durch den noch nie in der Höhe dagewesenen Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre plakativ dargestellt hat, wurden dem Publikum anhand von beeindruckenden Bildern die globalen und regionalen Auswirkungen der Klimakrise vorgestellt. Eigentlich wollte Steffens bei seinem Vortrag das Kapitel Hurrikane weglassen. Nachdem sich aber just zu Beginn des Monats erstmalig seit Beginn der Aufzeichnungen der Hurrikan Lorenzo über den Atlantik in Richtung Europa gemacht hatte, konnte auch dieses Phänomen nicht ausgelassen werden.

Neben der wichtigen Botschaft, dass die Menschen etwas gegen den Klimawandel unternehmen müssen, wurde deutlich, dass die Lösungen hierfür bereits existieren. Es mangele jedoch leider oftmals an dem politischen Willen diese durchzusetzen, so Steffens. Außerdem konnte der Referent über einen Mythos aufklären. Andere Staaten machen ihre Hausaufgaben und Deutschland wird abgehängt. So forcieren zum Beispiel China und Indien den Ausbau der erneuerbaren Energien massiv und sind mittlerweile auf dem besten Weg die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu übertreffen.

Das Wort über die Wahrheit zum Klimawandel zu verbreiten gehört zur Kernaufgabe als Climate Reality Leader und der Referent freut sich über Anfragen von Unternehmen, Vereinen, Bildungseinrichtungen und allen interessierten Gruppierungen. ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer bedankte sich bei Enno W. Steffens für den hochinteressanten Vortrag und betonte dass der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore bereits 2007 mit seinem Buch „Eine unbequeme Wahrheit“ auf die fortschreitende Klimaerhitzung hingewiesen hat. „Leider wurde erst viel zu spät darauf reagiert. Wir haben Klimawissenschaftlern zufolge noch ein Zeitfenster von maximal zwanzig Jahren. Wir müssen jetzt handeln“, stellte Wimmer zum Ende der eindrucksvollen Veranstaltung fest.

Landkreis Kelheim setzt auf Ökostrom

Landkreisgesellschaft freut sich über 3.000sten Kunden

Vor fünf Jahren beschlossen ein Großteil der Kommunen im Landkreis Kelheim, einen gemeinsamen Energieversorger zu gründen – ähnlich einem Stadtwerk. Das war die Geburtsstunde der Abens- Donau Energie GmbH. Deren Ziel ist es, eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Energieversorgung für die Bürger in den Gemeinden zu schaffen und gleichzeitig die wirtschaftliche Wertschöpfung im Landkreis Kelheim zu halten.

Zu seinem fünften Geburtstag darf sich der regionale Energieversorger über den 3.000sten Kunden freuen. „Bei der Abens-Donau Energie bin ich sicher mit Strom versorgt und muss keine plötzlichen Preiserhöhungen oder Ausfälle fürchten. Wenn es doch einmal Probleme gibt, sitzen die Ansprechpartner direkt vor Ort im Kundencenter und man kann alles persönlich regeln“, erklärt der 3.000ste Kunde, Gerald Regner, seine Motivation, Abens-Donau Energie-Kunde zu werden. „Zudem bekomme ich Ökostrom aus Wasserkraft und das zu einem fairen Preis. Da hat alles gepasst.“

Gerald Regner erhielt für seinen Wechsel zur Abens-Donau Energie einen Gutschein für eine Donau-Schifffahrt nach Weltenburg. Zusätzlich überreichte Geschäftsführerin Sabine Melbig lokale Spezialitäten der Liqueurmanufaktur Lutzenburger aus Mainburg, dem Hauptsitz der ADE.

Mittlerweile gehören 18 Kommunen sowie die Stadtwerke Kelheim, die Stadtwerke Neustadt/Donau und die Energie Südbayern der Abens-Donau Energie als Gesellschafter an. 2017 übernahm die Abens-Donau Energie mit ihrer Tochtergesellschaft, der Abens-Donau Netz GmbH & Co KG, zudem den Betrieb des Stromnetzes in Mainburg. Für die Mainburger Bürger ist sie seitdem Ansprechpartner Nummer eins, wenn es um die örtliche Stromversorgung geht.