FRANNS Magazin Juli 2023

Endlich Sommer!

Ein absolut coole Breze! Dieser Ausdruck trifft es, denn unser Covermodel Hannah ist nicht nur wunderschön, sondern auch noch absolut cool. Mit ihr auf dem FRANNS Magazin-Cover starten wir richtig in den Sommer.

 

Wieder allerhand in der neuen Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins zu entdecken: 

• Mainburger Altstadtfest 2023
Feuerwehr Sandelzhausen Tag der offenen Tür
24-Stunden-Schwimmen 2023
• 100 Jahre Alpenverein Mainburg
• Neues aus dem Rathaus
• Vorstellung neue Bar: Oso’s Bar & Karaoke
• 30 Jahre Dorffest Puttenhausen mit Holdertreffen
• 3. Hopfenfest Herrenau
• viele Eventfotos
• Veranstaltungskalender
• Horoskop
• Stadtführungen und geführte Fahrrad-Touren

… und vieles mehr!

Holt euch die aktuelle Ausgabe des Mainburger Stadtmagazins an zahlreichen Auslagestellen in und um Mainburg – gratis! Danke an Brigitte Heindl und Thomas Exner für die Unterstützung bei der Verteilung.

 

Zu unseren Covermodels

Die 22-jährige ehemalige GGM-Schülerin ist mittlerweile im sechsten Semester ihres Architekturstudiums an der OTH in Regensburg und schreibt im kommenden Semester ihre Bachelorarbeit. Danach würde sie gerne noch einen Master in der Richtung machen, jedoch in einer anderen Stadt. Ihr gefällt Innsbruck sehr gut und sie kann sich sehr gut vorstellen ihn dort zu machen. In ihrer Freizeit geht sie gerne ins Fittnessstudio und hat ein Pferd namens Ravel, mit dem sie natürlich viel Zeit verbringt. Ansonsten interessiert sie sich sehr für ältere Kulturen und vor allem historische Architektur. Außerdem ist sie ein riesiger True Crime Fan und binget jeden Podcast, den es in diesem Bereich gibt. Natürlich liebt sie es auch, mit ihren Freunden unterwegs zu sein. Sei es zum Kaffee trinken oder die Clubs unsicher zu machen. Für die Zukuft freut sie sich erstmal, wenn sie ihr Studium abgeschlossen hat. Danach schaut sie, wohin sie das Leben so treibt. Wir wünschen unserer Hannah alles erdenklich Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!

 

 

Cover-Shooting by

Milla Curtis / The Sour Cherry Fotostudio
www.millacurtis.com

 

 

Tag der Rekorde beim Triathlon in Roth

Mainburger Max Knier überzeugt auf der Langdistanz mit neuer persönlicher Bestleistung

3.271 Männer und Frauen finden sich in den Ergebnislisten des Triathlons in Roth, der am 25.06.2023 rund 300.000 begeisterte Zuschauer in seinen Bann zog. Der letztplatzierte Teilnehmer, ein Athlet aus den USA, erreichte unter dem Jubel der immer noch vielen Zuschauer völlig erschöpft aber überglücklich nach 16 Stunden und 42 Minuten das Ziel. Hinter ihm lagen 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und abschließend ein Marathonlauf über 42,195 km.

Wesentlich schneller ging es natürlich bei den Top-Athleten zu. Gute Wettkampfbedingungen waren die Basis für unglaubliche Leistungen. Der Däne Magnus Ditlev finishte mit einer sagenhaften Zeit von 7:24,40 Std. und er unterbot damit die von Jan Frodeno gehaltene Bestzeit um knapp 11 Minuten! Ähnliches gilt für das Rennen der Frauen, das von der Schweizerin Daniela Ryf mit einer Zeit von 8:08,21 Std. gewonnen wurde. Sie verbesserte die bis dahin von Chrissie Wellington im Jahr 2011 erzielte Bestzeit um etwas mehr als 10 Minuten.

 

TSV Mainburg Langstreckenathlet Max Knier erwischt „Sahnetag“

Einen „Sahnetag“ erwischte in Mittelfranken der Langstreckenathlet des TSV Mainburg, Max Knier. Seine eigene Bestmarke lag bei einer Zeit von 9 Stunden 13 Minuten, erzielt beim Ironman in Klagenfurt im Jahr 2019. Die 9 Stunden wollte er in Roth unbedingt unterbieten, was er seinem Umfeld allerdings mit keinem Wort vor dem Start erwähnte.

Um 6.55 Uhr ging es für Max in den 21,7° warmen Rhein-Main-Donau Kanal. Diese Wassertemperatur erlaubte es, mit Neoprenanzug zu schwimmen, was für deutlich mehr Auftrieb sorgt und weniger Kraftanstrengung erfordert. Nach einer Stunde und 6 Minuten wechselte Max im Eiltempo auf das Rennrad. Seine Schwimmzeit lag um 7 Minuten unter seiner bisherigen Bestmarke, was dem Athleten zusätzliche Power verlieh.

Das wellige Gelände mit knackigen Anstiegen beim Kalvarienberg in Greding und beim Kränzleinsberg in Hilpoltstein sowie dem Solarer Berg mit Tour-de- France-Atmosphäre verlangt den Sportlern alles ab. Aber gerade an diesen Streckenabschnitten stehen die Zuschauer dicht gedrängt und feuern das Fahrerfeld frenetisch an.

In 4 Stunden und 40 Minuten waren schließlich die 180 Kilometer zurückgelegt. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,6 km/h zog Max an vielen Konkurrenten vorbei und sein Ziel, die 9-Stunden Marke zu unterbieten wurde immer realistischer. Entsprechend motiviert startete er seine „Paradedisziplin“ Laufen. Bis Kilometer 35 zeigte die Uhr eine gleichbleibende Geschwindigkeit von rund 4 Minuten pro Kilometer. Bei Betreuerin Jenni Paglia (Altersklassen Zweite beim Hamburg Ironman) und den mitgereisten Familienmitgliedern sorgte die Kilometerzeit von mehr als 5 Minuten bei Kilometer 36 für einige Sorgenfalten. Die dann folgenden Zwischenzeiten beruhigten die Gemüter, Max hatte sich scheinbar wieder erholt und strebte mit gewohnt schnellen Zeiten dem Ziel entgegen. 2:51,26 Std. (gleiche Laufzeit wie Sebastian Kienle auf seinem Abschiedsrennen) bedeutete im Laufen Platz 21 unter allen Teilnehmern. Viel wichtiger aber war die Gesamtzeit: 8 Stunden 42 Minuten und 32 Sekunden hatte das „Projekt Roth“ am Ende gedauert. Die 9 Stunden Marke war damit weit unterschritten und die persönliche Bestzeit um 30 Minuten verbessert.

In der Gesamtwertung belegt Max Platz 57 (Altersklasse Platz 11) in einem hochkarätigen internationalen Teilnehmerfeld – Gratulation!

 

 

Text/Fotos: Iris Finkenzeller

 

Preisfestsetzung Doppelhaushälften Meilenhofen

Die Arbeiten an den vier Doppelhaushälften im Baugebiet „Steigäcker Nord Meilenhofen“ wurden fertiggestellt. Um sie im Mainburger Modell zu vergeben, wurden vom Stadtrat in der ordentlichen Sitzung vom 27.06.2023 die Preise von knapp 550.000 € für 126 qm Wohnfläche und rund 300 qm Grundstück festgesetzt. Sie setzten sich aus Grundstückswert und Baukosten für die jeweiligen Baukörper zusammen:

• Steigäcker 15: 291 qm Grund, 547.475 €

• Steigäcker 17: 295 qm Grund, 548.275 €

• Steigäcker 19/21: 302 qm Grund, 549.675 €

 

ÖDP besichtigte Naturgarten

Ein Gartenspaziergang der besonderen Art

Eine Gruppe der ÖDP Mainburg mit Interessierten um Ortsvorsitzenden und Landtagskandidaten Bernd Wimmer besichtigten am 09.06.2023 über drei Stunden lang den Naturgarten der Familie Achim Brunk und Elisabeth Heueisen in Grafendorf bei Rudelzhausen. Die exakt 15 Teilnehmer waren begeistert von der Art und Weise wie ein Natur- und Familiengarten nach dem Permakulturprinzip gestaltet werden kann. An dem Rundgang über das 10.000 Quadratmeter große Gelände, das als Naturgarten zertifiziert ist, nahm auch der Attenhofener ÖDP Ortsvorsitzende und Landtagsdirektkandidat Ralf Schramm teil.

Eine Besonderheit des Gartens sind die vielen verschiedenen Habitate mit heimischen Pflanzen und damit auch für die heimische Tierwelt. So gibt es Magerstandorte mit hoher Blütendichte und Artenvielfalt, sowie Kräuterrasen als blühende Alternative zum pflegeintensiven englischen Rasen. Die fünf Tümpel für Gelbbauchunken, gebaut aus kostenlosem Recyclingmaterial, werden auch von Molchen, Erdkröten und Laubfröschen angenommen. Hecken mit heimischen Sträuchern und Gehölzen fungieren als Vogelnährgehölz und als Unterschlupf für Insekten, Amphibien und Kleinsäuger. Dazwischen gibt es immer wieder Naturräume für den Menschen: vom „Freibad“ über eine „Birkenschaukel“ bis hin zum schattigen Sitzplatz unter einer Walnuss und einem Biergarten. Dieser befindet sich, ganz traditionsgerecht, auf dem selbstgebauten Erdkeller, der als Lagerraum für Gemüse, Obst und die eingemachten Vorräte dient.

Eine weitere Besonderheit des Gartens sind Funktionsflächen aus Recyclingmaterial. So konnte das ursprüngliche Holledauer Bauernhaus, das sich auf dem Grundstück befand, nicht erhalten werden. Es findet sich heute aber an verschiedenen Stellen über das Grundstück verteilt. Die Vollziegelsteine und Dachziegel wurden umgebaut zu Stützmauern, die Strukturelemente und Raum für Tieren und Pflanzen sind. Der Gemüsegarten als Ertragszone wird bewirtschaftet nach Permakulturprinzipien. Tomaten, Paprika, Gurken und Physalis gedeihen in Gewächshäusern. Auch Kartoffeln, dicke Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Knoblauch werden im Grafendorfer Naturgarten angebaut. Mulchen ist eine sehr effiziente Methode für den Erhalt und die Förderung der Bodenfruchtbarkeit und für das Minimieren von Unkräutern. Vier Ouessantschafe, auch Bretonisches Zwergschaf genannt, die von einer französischen Atlantikinsel stammen, leben im Naturgarten. Die kleinsten und ältesten Schafe Europas sind nicht nur sehr angenehme Gartenmitbewohner, sondern liefern auch den Schafmist und Wolle als Dünger für die starkzehrenden Pflanzen im Gemüsegarten.

Nach dem Rundgang gab es eine Verkostung mit selbstgemachten verschiedenen deftigen und süßen Brotaufstrichen und mit Kuchen aus eigener Herstellung. Mainburgs ÖDP-Ortsvorsitzender Bernd Wimmer bedankte sich nach der kurzweiligen und sehr interessanten Führung bei Elisabeth Heueisen und Achim Brunk. „Eure Philosophie und Euer Engagement für einen ökologischen Naturgarten ist wirklich vorbildlich und sollte viele Nachahmer finden. Manche Teilnehmer an der Führung können mit Sicherheit einige Ideen für ihren eigenen Garten umsetzen“, erklärte Bernd Wimmer.

Infos über den Natur- und Familiengarten in Grafendorf: www.hortus-ligulae.de

 

 

Fotos: Paula Brunk / Bernd Wimmer

 

Kolping spendet an MONA

Am 15.06.2023 fand der Wanderstammtisch des Kolpingbezirkverbands Hallertau in Mainburg im Seidlbräu Biergarten statt.

Im Rahmen der Frühjahrs-Altkleidersammlung 2023 wurden 1200 kg Kronkorken/Bierstöpsel gesammelt. Der Kolpingbezirk rundete den Sammelerlös auf 500 Euro auf und spendete diese an MONA (Mobile Organisation Notfallseelsorge & Anschlussdienste). Der Verein, der im Landkreis Kelheim tätig ist und von der Rettungsleitstelle bei Krisensituationen alarmiert wird, wurde im Juni 1996 gegründet und umfasst 17 ehrenamtliche Mitglieder. Im ersten Quartal 2023 wurden sie bereits zu 40 Einsätzen gerufen. „Wenn im Verlauf eines Rettungseinsatzes festgestellt wird, dass hier mehr erforderlich ist als medizinische oder technische Hilfeleistung, weil Unverletzte aber Mitbetroffene dringend menschliche Zuwendung brauchen, werden wir alarmiert“, so Susanne Häusler von MONA. Georg Fankhauser von MONA erklärte, dass die gespendete Summe etwa für die Alarmierung oder zur Einrichtung eines Rückzugsortes im Fahrzeug verwendet wird. Der Kolpingbezirk bedankt sich bei der Firma Hechinger Entsorgung für den reibungslosen Ablauf bei der Sammlung.

Im Bild (v.l.n.r.): Susanne Häusler (MONA) mit Hund Balu, Martin Werther (Bezirksverband Kolping), Georg Fankhauser (MONA), Nicole Haberländer und Kilian Winter (Bezirksverband Kolping).

 

Foto: Karin Ettenhuber

 

Fasching im Sommer

Zu Besuch in Mainburgs französischer Partnerstadt Liancourt

Temperaturen um die 30 °C, Sonnenschein und jede Menge Leute: Was sich für einen Mainburger nach einem Besuch im Freibad oder vielleicht noch des Hopfenfestes anhört, sind für einen Einwohner von Mainburgs Partnerstadt Liancourt die ganz normalen Begleitumstände der Cavalcade (sprich Kawalkad), einer Art Faschingszug, der einmal im Jahr im Juni stattfindet.

Nach längerer Zeit fuhr an diesem Wochenende auch wieder eine kleine Delegation aus Mainburg, bestehend aus Mitgliedern der Narrhalla Mainburg und des Partnerschaftsvereins Mainburg-Liancourt, in die nordfranzösische Partnerstadt, um an der Cavalcade teilzunehmen. Spätabends fuhr man am Donnerstag , 15.06.2023 los, um am Freitagmorgen, 16.06.2023 die geschichtsträchtige Stadt Reims in der Champagne zu besichtigen. Anschließend ging es weiter nach Liancourt, wo man in Gastfamilien untergebracht war. Während der erste Tag für die Mitglieder der Narrhalla Mainburg im Zeichen des Kennenlernens stand, war es für die Mitglieder des Partnerschaftsvereins einmal mehr eine große Freude, ihre lieben Freunde wiederzusehen. Allen Niederbayern gemein war jedoch das Bedürfnis, sich bei einem anständigen Essen zu stärken und sich gründlich auszuruhen, hatte man doch schließlich eine weite Reise hinter sich.

 

 

Den Samstagmorgen, 17.06.2023 nutzten einige für eine Besichtigung des nahegelegenen Schlosses Chantilly, bevor es dann am Nachmittag zur Kinder-Cavalcade ging, die von den örtlichen Schulen und Kindergärten gestaltet wurde, und man dann am Abend an dem großen Umzug teilnahm. Motto in diesem Jahr für die gesamte Cavalcade war „Tiere in ihren Lebensräumen“. Als erwiesene Kenner der Hopfenstadt entschieden sich die Mitglieder des französischen Partnerschaftsvereins, mit ihrem Umzugswagen der Mainburger Storchenfamilie einen Lebensraum zu bieten. Vor dem liebevoll gestalteten Wagen, von dem säckeweise Konfetti auf die Zuschauer herab geworfen wurde marschierte eine Fußgruppe, wobei das Prinzenpaar mit seinem Tanz alle Blicke auf sich zog. Krönender Abschluss des Abends war ein Feuerwerk.

Bevor es dann am Sonntag, 18.06.2023 wieder Richtung Heimat ging, nahmen Deutsche und Franzosen noch gemeinsam an den Feierlichkeiten zum 18. Juni teil – jenem Tag, an dem Charles de Gaulle 83 Jahre zuvor aus London per Radio zum Widerstand gegen Nazi-Deutschland aufgerufen hatte. Für die Beteiligten aus Mainburg war es eine große Ehre, an der Gedenkfeier teilzunehmen, waren sie doch als Freunde Frankreichs und Vertreter eines demokratischen Deutschlands und längst nicht mehr als Feinde, wie auch Liancourts Bürgermeister Roger Menn in seiner Rede betonte. Zum Dank für seine Gastfreundschaft und seinen Einsatz für die deutsch-französische Städtepartnerschaft wurden ihm und einigen Mitgliedern der Vorstandschaft des französischen Partnerschaftsvereins dann von der Narrhalla Mainburg ein Faschingsorden verliehen, was wiederum für die Franzosen eine große Ehre war. Nach etlichen Umarmungen, Bisous („Küsschen“) und Abschiedsfotos fuhr man dann mit vielen neuen Erinnerungen nach Hause. Bereits Mitte Juli gibt es dann auch schon ein Wiedersehen, wenn eine Gruppe aus Frankreich zum Mainburger Hopfenfest kommt.

Ein besonderer Dank der Beteiligten gilt dem Bezirk Niederbayern, der die Reise nach Liancourt finanziell unterstützte.

Interesse am deutsch-französischen Austausch? Meldet euch per E-Mail beim Partnerschaftsverein: pvmailiancourt@gmx.de

 

Text/Fotos: Michael Bock

 

Friedenskonzert

Nach dem Besuch eines Friedenskonzert so begeistert, beschloss Claudia Schwalme auch in Mainburg eines zu organisieren. Euch erwartet eine bunte, musikalische Mischung aus Volk, Pop, Jazz, Soul, Blues und Country verschiedener Künstler. Der Eintritt ist frei. Alle Einnahmen des Benefizkonzerts werden an die Sea-Eye Ortsgruppe Mainburg gespendet.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Friede ist der Weg.“ – Mahatma Gandhi

Details:

• Fr. 28.07.2023
• Einlass 19.00 Uhr / Beginn 19.30 Uhr
• Ort: Pausenhof der Grundschule Mainburg, Am Gabis 4, bei schlechtem Wetter in der Aula
• bestuhlt, freie Platzwahl

Künstler

Sie erwartet eine bunte, musikalische Mischung aus Volk, Pop, Jazz, Soul, Blues und Country:

  • Claudia & Friends – Dieter Weber-Branciu, Burkhard Schott, Jürgen Schwalme
  • Bettina Walter-Heinz
  • Janina Zimmermann
  • Mama Miriama & Jobarteh Kunda
  • Ritsch Ermeier
  • Rainer Rackl & Friends
  • JO – Jazz to Relax – Oliver Voss & Jörg Schneider
  • Monia & Friends – Doris Fasoudi
  • Mai Blech Oktett – Burkhard Schott

 

Kolpingsfamilie besucht Lutzenburger

Am 29.06.2023 besichtigte die Kolpingsfamilie Mainburg die Likör- und Schokoladenmanufaktur Lutzenburger. Hans Peter Lutzenburger begrüßte die rund 30 Teilnehmer, zeigte die Sudkessel, in denen die Spirituosen gebrannt werden und erzählte aus der über 200-jährigen Firmengeschichte. Außerdem gab er Einblick in die Herstellung der handgefertigten Pralinen und Schokoladen, die ebenso wie der Schnaps nach der Führung verkostet werden konnten. Anderl Ernstberger bedankte sich im Namen der Kolpingsfamilie für die interessante und kurzweilige Führung.

 

Foto: Andreas Ibel

 

Rollski-Sommerferienkurs 2023 für Kinder

Ski-Feeling das ganze Jahr über – mit Rollski, Skirollern oder Skikes ist das ganz einfach. In Mainburg werden Kurse von Rollskisport Hallertau angeboten. Für die bevorstehenden Sommerferien stehen Ferienkurse für Kinder hoch im Kurs. Wenn ihr den Sport an der frischen Luft zusammen mit anderen Kindern ausprobieren wollt, ist ein Einsteigerkurs genau das Richtige für euch. Ein Sommerferien-Erlebnis der besonderen Art.

Details:

• Datum: Fr. 18.08.2023, 14.00 – 15.30 Uhr
• Ort: Volksfestplatz-Parkplatz, Mainburg
• Gruppenkurs für Kinder ab 8 Jahre
• Rollski, Skikes Stöcke, Skating-Schuhe im Preis enthalten
• Online buchen: www.rollskisporthallertau.de/kursangebot

 

www.rollskisporthallertau.de
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Baumfällung am Salvatorberg

Am Fr. 30.06.2023 musste am Salvatorberg eine 35 Meter hoher Baum mit vier Metern Umfang gefällt werden.

Die Fällung der ca. 150 bis 190 Jahre alten Winterlinde war unabwendbar: Der Baumstamm bildete sich aus zwei Trieben, einem sogenannten Zwiesel. Dieser Wuchs als V-Vergabelung ist sehr riss- und bruchgefährlich. Eine erste Kronensicherung erfolgte bereits vor 20 Jahren. Nach starken Stürmen erfolgte vor Wochen eine weitere Kronensicherung in der Hoffnung den Baum zu erhalten.

„Jedoch haben sich die Risse von der Gabelung der beiden Triebe bis zu einem Meter Stammhöhe herunter fortgesetzt, was dazu führte, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet war und akute Gefahr bestand. Die beiden Triebe des Baumes hätten jederzeit auseinanderbrechen und auf Fußgänger oder Fahrzeuge am oberen Salvatorberg stürzen könnten‘“ berichtet der städtische Baumkontrolleur Martin Rottler. Infolgedessen wurde die Fällung vom Bauamt Mainburg in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Umweltreferenten Konrad Pöppel veranlasst.

Ein etwa fünf Meter hohes Stück des Baumstamms bleibt erhalten und stellt weiterhin eine Bereicherung für die Natur dar, indem es zur Artenvielfalt beiträgt. Wenn Baumstämme verrotten, finden zahlreiche Pilzarten und Käferarten darin neuen Lebensraum. Abgestorbenes Stammholz dient außerdem als ideales Keimbett für Pflanzensamen aller Art. Selbst Löcher und Risse im Totholz bieten Vögeln, Insekten und Fledermäusen einen Unterschlupf.

 

Foto: Stadt Mainburg, Christin Grundmann-Fritz