Volleyballturnier in Puttenhausen

Sportlicher Erfolg und geselliges Beisammensein

Am 15.07.2023 fand das Volleyballturnier beim SV Puttenhausen statt. Knapp 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich auf dem Sportplatz, um ihr sportliches Können unter Beweis zu stellen und sich in spannenden Matches zu messen.

Nach einem Tag voller spannender Ballwechsel und kämpferischer Spiele standen schließlich die Sieger fest. Bei der abschließenden Siegerehrung wurden die erfolgreichen Teams gebührend gefeiert. Der Verein bedankte sich herzlich bei den großzügigen Sponsoren, die das Turnier unterstützten und für tolle Preise sorgten.

Den verdienten dritten Platz erreichten Fabian, Dominik und Antonia, die mit ihrer hervorragenden Leistung und Teamarbeit beeindruckten. Für ihre Mühen wurden sie von der Firma Bachner Elektro GmbH & Co. KG mit drei hochwertigen Badehandtüchern belohnt.

Auf dem zweiten Platz landeten Chris, Stefan und Anton, die durch ihre ausgezeichnete Spielstrategie überzeugten. Die großzügige Unterstützung von Mina Mainburg ließ sie strahlen, denn sie erhielten jeweils drei Gutscheine im Wert von 25 Euro.

Die Spitzenposition erklommen Achim, Nico und Michael, die das Turnier mit Bravour für sich entschieden. Ihr Teamgeist und ihre herausragende Leistung wurden von der Galerie Mainburg belohnt, die jedem der drei Spieler einen Gutschein im Wert von 30 Euro überreichte.

Doch das sportliche Kräftemessen war nur ein Teil des Tages. Nach dem Turnier ließen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Tag beim gemeinsamen Grillen und gemütlichen Beisammensein ausklingen. Die gute Stimmung und das Miteinander trugen maßgeblich zum gelungenen Event bei und zeigten einmal mehr, dass der SVP nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch gesellige Momente zu bieten hat.

Der Sportverein Puttenhausen zieht eine positive Bilanz des diesjährigen Volleyballturniers und bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den großzügigen Sponsoren, die das Event erst möglich gemacht haben. Auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches Turnier im nächsten Jahr freuen sich bereits jetzt alle Beteiligten.

 

Foto/Text: SV Puttenhausen

 

Umweltpreis der Stadt Mainburg für HAIX

Vorbild in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Mitarbeiter einbinden, Jugend begeistern und mit einer Vielzahl von Maßnahmen Energie einsparen, Ressourcen schonen, das Klima schützen und das Bewusstsein für die Umwelt schärfen: Ein ganzheitlicher Ansatz, der die Jury überzeugte. HAIX erhielt dafür den Umweltpreis der Stadt Mainburg, den die Kommune seit 2014 für vorbildliche Leistungen oder vorbildliches Verhalten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes in der Stadt vergibt.

Nachhaltiges Wirtschaften und Produzieren ist beim Hersteller für Funktionsschuhe und -bekleidung aus Mainburg seit vielen Jahren ein fest integrierter Schwerpunkt der Firmenphilosophie. Die verschiedenen Aspekte der Nachhaltigkeit beziehen sich dabei nicht nur auf die Produktion, sondern sind ebenso Teil der Bereiche Ökonomie und Soziales bei HAIX.

Der Energieverbrauch ist nur einer der vielen Aspekte, denen sich der Bayerische Funktionsschuhspezialist dabei annimmt, aber beispielhaft. Aufgesplittet in Umweltmanagement und in Energiemanagement geht es zum einen um die Minimierung des Verbrauchs. Zum anderen um die Nachhaltigkeit der eingesetzten Energie.

 

Sonnenstrom

Auf dem Dach des HAIX-Logistikzentrums liefert eine Photovoltaikanlage eine Peak-Leistung von 200 kWp. Mit dieser sauberen Solarenergie sortieren die E-Stapler darunter die Hochregallager des Logistikzentrums und disponieren dabei fast 1,5 Millionen Paar Schuhe jährlich in alle Welt.

Insgesamt liefern die Solarpanels auf den HAIX-Dächern in Mainburg 300 kWp Peak-Leistung. Sonnenstrom, hauptsächlich für den Eigenbedarf. An produktionsfreien Tagen wird sogar noch ins öffentliche Netz eingespeist. „Ein weiterer Ausbau steht an“, so der Leiter des Gebäudemanagements bei HAIX, Gerhard Müller.

 

E-Mobilität

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Firmenflotte wurde durch die Investition in Autos mit Elektroantrieb allein in 2022 von 132 Gramm pro Kilometer auf unter 120 Gramm pro Kilometer gesenkt. Ziel ist es bis 2023 die Marke von <100 Gramm pro Kilometer zu unterschreiten.

 

Mitfahrzentrale

Zudem sitzen Mitarbeiter bei notwendigen Fahrten zum HAIX-Produktionsstandort in Kroatien jetzt nicht mehr alleine im Auto, sondern fahren via Mitfahrzentrale gemeinsam.

 

„Tue Gutes, rede darüber und begeistere andere“

Unter diesem Motto ist auch die Kommunikation mit Kampagnen und Aktionen in das Thema Nachhaltigkeit eingebunden. Zum Thema „Made in Europe“ beispielsweise informierte HAIX Fans und Konsumenten auf einer eigens dafür eingerichteten Landingpage über die hohen sozialen Standards in allen Unternehmensstandorten, über umweltfreundliche Bauweise der Gebäude, über nachverfolgbaren Lieferketten in Europa und über Umweltprojekte wie den von Azubis initiierten „Insekten-Hotels“ auf den Werksgeländes.

 

Nachhaltigkeit des Handelns

Bereits 2012 führte HAIX sein DIN-zertifiziertes Umweltmanagement ein. Ein sogenanntes „Footprint-Team“ aus engagierten Mitarbeitenden ist damit betraut, dieses Thema Nachhaltigkeit bei HAIX ständig weiterzuentwickeln.

„Der Weg ist beschritten und HAIX wird ihn konsequent weitergehen“, lautet das Firmenstatement. Das macht Mut, nicht nur weil es in der HAIX-Firmenphilosophie festgeschrieben, sondern weil es auch in den Köpfen der Mitarbeitenden verankert ist. Der mit 1.000 Euro dotierte Umweltpreis der Stadt Mainburg ist daher nicht nur Würdigung der erzielten Erfolge, sondern zugleich Ansporn für weiteres nachhaltiges Handeln.

 

Im Bild: Florian Maier (rechts), Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Hallertau, und Bürgermeister Helmut Fichtner (3.v.r.) übergeben den Umweltpreis der Stadt Mainburg an HAIX-Geschäftsführer Michael Haimerl (2.v.r.).

 

Foto: Hanno Meier, HAIX

 

Verkehrswacht spendet Fahrräder

Am 04.07.2023 spendete die Verkehrswacht Mainburg, vertreten durch Johann Stanglmair und Peter Zehentmeier insgesamt acht Fahrräder aus ihrem Bestand an die Prälat-Michael-Thaller-Schule, Außenstelle Mainburg.

Schulleiter Wolfgang Niemetz und Kinderpflegerin Handan Aktar waren äußerst erfreut über das unerwartete Geschenk. Nun ist es den Kindern möglich auf dem Schulgelände mit den Rädern zu üben. Sie können sich so unter Aufsicht und Anleitung der Lehrkräfte auf die Fahrradausbildung vorbereiten, die von Verkehrserziehern der Polizei durchgeführt wird.

Im Bild (v.l.n.r.): Wolfgang Niemetz, Peter Zehentmeier, Johann Stanglmair und Handan Aktar

 

Foto: Schule

Ein besonderer Tag

Am 22.07.2023 unternahm der 1. Motorradclub Mainburg zum zweiten Mal einen gemeinsamen Tag mit den Kindern der Offenen Hilfe Pfaffenhofen. Mit 16 Motorrädern und 12 Trikes wurden neun Kinder mit Behinderung und ihre Betreuer in Pfaffenhofen abgeholt. Am Vereinsheim des Motorradclubs in Mainburg wurde zusammen gespeist. Nach einigen gemeinsam Stunden wurde die Rückreise angetreten. Zuvor wurde noch vom 1. Vorsitzenden des Motorradclub Mainburg eine Spende übergeben.

 

Fotos: Motorradclub Mainburg

 

Großübung der Jugendfeuerwehren

Alarm am Do. 13.07.2023 für die Jugendfeuerwehren von Attenhofen, Großgundertshausen, Leibersdorf, Pötzmes und Volkenschwand. „Brand Landwirtschaftliches Anwesen in Seeb bei Attenhofen“ bekamen die Jugendlichen über Funk zu hören.

Jetzt war Eile geboten. Aus allen Himmelsrichtungen hörte man Martinshorn. Die Jugendfeuerwehren mit insgesamt 26 Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren, machten sich auf den Weg nach Seeb um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Jede Jugendgruppe erhielt vom Einsatzleiter ihre Einsatzaufträge. Geführt wurden die Jugendlichen dabei von Ihren Ausbildern.

Die Truppe Attenhofen/Pötzmes, als ersteintreffende Kräfte, saugten umgehend aus einem unterirdischen Wasserbehälter an, um die erste Riegelstellung mit drei Rohren vorzunehmen. Die Truppe Volkenschwand begann mit dem Löschangriff aus ihrem Fahrzeugtank. Im weiteren Verlauf der Übung legten die Kameraden aus Großgundertshausen und Leibersdorf eine lange Schlauchstrecke. Damit stellten sie eine 300 m lange Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz her und versorgten schließlich Volkenschwand mit genügend Wasser.

Am Einsatzort bekämpften die jungen Brandschützer aus allen beteiligten Feuerwehren das simulierte Großfeuer mittels mehrerer Strahlrohre. Während der gesamten Übung wurde der Verkehr durch erfahrene Feuerwehr-Kameraden aus Attenhofen gesichert. Die gesamte Übung dauerte 2,5 Stunden. Nach dem erfolgreichen Löschen des Feuers und dem gemeinsamen Abbau der Gerätschaften, trafen sich die Teilnehmer noch zur gemeinsamen Feedback-Runde und einer kleinen Stärkung.

Alle Beteiligten zeigten sich mit der Übung mehr als zufrieden. Es wurde hervorragend zusammengearbeitet und die Einsatzaufträge souverän erledigt – da war man sich einig. Man werde auch künftig zur Förderung der Kameradschaft der Jugendlichen weitere Übungen abhalten und den Nachwuchs auf den Einsatzdienst weiter vorbereiten.

 

Nachwuchs gesucht

Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren sind jederzeit bei den beteiligten Feuerwehren willkommen. Interesse? Erkundigt euch einfach bei eurer örtlichen Feuerwehren! 

 

 

Text: Timo Lambertsen / Fotos: Carina Sandbichler

 

Igelkinder besuchen Pizzabäcker

Mit „Bella Italia“ beschäftigen sich die Kinder des Mainburger Bachner-Kindergartens „Igelbau“ passend zum Sommer und zur Urlaubszeit. Mit Liedern, italienischen Vokabeln und Bräuchen erlebten die Kleinen beinahe echtes „Dolce Vita“.

Als Highlight erlebten die Kindergartenkinder am 13.07.2023 einen besonderen Vormittag in der Pizzeria „Locanda di Nino“ in Mainburg und italienische Luft schnuppern. Herzlich wurden sie von Inhaber Antonino Valenzisi, Kellner Angelo und Pizzabäcker Christian empfangen. In kleinen Gruppen durften die Kinder am Pizzaofen ihre eigene Pizza zubereiten, belegen und backen. An festlich gedeckten Tischen ließen sich die Nachwuchs-Pizzabäcker mit besten Tischmanieren dann ihre wohlverdienten Pizzen schmecken. Zum Abschied bedankten sich die „Igelkinder“ mit einem italienischen Lied für den liebevoll gestalteten Vormittag bei den drei gastfreundlichen Italienern.

 

Foto: Kindergarten

 

Festival der Klänge

Mit einem umfangreichen Abschlusskonzert ging das Schuljahr 2022/2023 zu Ende. Beim 23. Sommerkonzert am 23.07.2023 präsentierten die Schüler aus dem Musikunterricht von Elisabeth Krojer an der Hallertauer Mittelschule mit Blockflöte, Klavier, Querflöte, Gitarre, E-Gitarre und E-Bass als Solisten zum Teil mit Gesang ihre selbstgewählten Stücke.

Die Gäste waren von der professionellen Darbietung begeistert und belohnten die Musiker mit lang anhaltendem Applaus. Zu hören gab es verschiedene Stilrichtungen von Klassischer Musik über Volkslieder, bis hin zu aktuellen Pop-und Rock-Hits. Das Ensemble „Die Flögis“ und das „Band-Projekt“ , bei dem zusätzlich noch Schlagzeug, Ukulele und Saxophon zum Einsatz kamen boten zum Abschluss des Sommerkonzerts Festival-Stimmung im bunten Lichtorgelschein. Ein mächtiger Schlussapplaus zeigte, dass der Funke auf das Publikum übergesprungen war.

 

 

Foto: Georg Hofbauer

 

Kolpingausflug nach Lambach

Die Kolpingsfamilie Mainburg fährt zum Sommerausklag ins „Haus Bayerischer Wald“ nach Lambach. Euch erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Ausflug zur Erlebniswelt Flederwisch und Wildgarten in Furth im Wald, baden, wandern, kegeln, Lagerfeuer und Spaß in der Gesellschaft.

Details:

• Do 07.09. – So. 10.09.2023
• zwischen 2 oder 3 Übernachtungen wählbar
• für Mitglieder und Nichtmitglieder
• Anmeldeschluss: nach Erreichen der Teilnehmerzahl bzw. 21.08.2023

Infos, Preise und Anmeldung: https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-mainburg

Bei Fragen: Tel. 08751 2255

 

Verbesserungen der rettungsdienstlichen und notärztlichen Versorgung im Blick

Innenminister Joachim Herrmann auf Einladung Petra Högls in Mainburg zu Gast

Die rettungsdienstliche und notärztliche Versorgung im südlichen Landkreis Kelheim stand im Mittelpunkt des von Kelheims Landtagsabgeordneter Petra Högl (CSU) initiierten Fachgesprächs am 03.05.2023 in Mainburg. Gemeinsam mit den beteiligten Akteuren im Rettungswesen war es der Abgeordneten daran gelegen ein Paket an Ideen, Vorschlägen und Erfahrungsberichten aus der Praxis zu schnüren, wie der Rettungsdienst in Bayern weiter verbessert und zukunftsfähig gemacht werden könne. „Damit auch künftig eine bestmögliche Versorgung der Menschen im Notfall sichergestellt ist“, führte Högl weiter aus.

Auch bei den Notärzten würden sich eine veränderte Work-Life-Balance, der Fachkräftemangel oder der demografische Wandel, mit einer sinkenden Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen bemerkbar machen. Damit die Vorschläge von den Experten in der Region auch gleich an der richtigen Stelle platziert werden konnten, war Bayerns Innenminister Joachim Herrmann der Einladung von Petra Högl nach Mainburg in die BRK-Rettungswache gerne gefolgt. Der Minister nahm sich viel Zeit für den Austausch mit Notärzten, Vertretern der Rettungsdienste, der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) sowie dem für den Kelheimer Landkreis zuständigen Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZVR) Landshut.

„Die Versorgung der Menschen, wenn es einen Notfall gibt und schnelles und richtiges Handeln gefragt ist, hat für uns höchste Priorität“, sagte Petra Högl und bescheinigte dem Kelheimer Landkreis eine leistungsfähige Infrastruktur mit Rettungswachen und Stellplätzen für Rettungswagen sowie einem bestens qualifizierten und motivierten Rettungspersonal. Dieses Angebot wolle und werde man nach den Worten Högls im ZVR noch weiter verbessern. Zudem gebe es mit Kelheim, Neustadt und Mainburg drei Notarztstandorte im Kelheimer Landkreis. Dass eine Vielzahl von Gründen auch in der Region dazu führe, dass immer weniger Ärzte für den Notarztdienst verfügbar bzw. bereit stehen, neben dem regulären Dienst auch noch Notarztschichten zu übernehmen, waren sich die Teilnehmer des Fachaustausches einig. Auch daher sei es für Högl mehr als nachvollziehbar, dass Meldungen über Besetzungsquoten am Notarztstandort in Mainburg von 86 bzw. 82 Prozent im Januar und Februar dieses Jahres die Menschen verunsichern würden. „Dies nehme ich sehr ernst. Auch daher die heutige Zusammenkunft, um sachlich und unaufgeregt die Vorschläge aus der Region an den Minister weiterzugeben“, betonte Högl.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bestätigte, dass es verschiedene Faktoren gebe, die zu Veränderungen auch beim Notarztdienst führen würden. „Ich nehme die Situation auch ernst“, so der Staatsminister. Auch deshalb solle das System weiterentwickelt werden. Zugleich machte er aber auch deutlich, dass die Situation jedoch nicht so sei, dass jemand deshalb jetzt Angst haben müsse, dass ihm im Notfall nicht geholfen werde. Denn sollte ein Notarztstandort nicht besetzt sein, werde der nächstgelegene Nachbarstandort alarmiert, wie Herrmann ausführte. Auch BRK-Kreisvorsitzender und Kelheims Bürgermeister Christian Schweiger bestätigte zwar Probleme, „an denen man arbeiten müsse“, warnte jedoch vor Panikmache und sah keinesfalls einen Grund für Katastrophenrhetorik. Landshuts Landrat Peter Dreier, Verbandsvorsitzender des Zweckverbandes für Rettungsdienste und Feuerwehralarmierung (ZRF) Landshut/Kelheim, sagte, man werde den vielschichtigen Ursachen auch nur mit einem Paket an Maßnahmen begegnen können, etwa einem hauptberuflichen Notarzt. Seitens der Notärzte gab es an den Innenminister ebenso die Forderung nach einer Professionalisierung des Notarztes, einer besseren Vergütung, vor allem bei den Bereitschaftszeiten sowie mehr Kompetenzen für die Rettungssanitäter. BRK-Kreisgeschäftsführer Christoph Kühnl unterstützte die Forderung nach mehr Befugnissen für den Rettungsdienst und machte klar: „Der Rettungsdienst ist das Rückgrat des ganzen Systems“, sagte Kühnl. Im Jahr 2022 sei eine 100-prozentige Besetzungsquote im Rettungsdienst im Landkreis Kelheim gewährleistet gewesen.

Dankend nahm Staatsminister Herrmann das Paket an Vorschlägen und Maßnahmen aus dem konstruktiven Gespräch mit auf den Weg. Was die Frage nach einer besseren Vergütung der Bereitschaftszeiten angehe, war Herrmann zuversichtlich, schon in absehbarer Zeit Verbesserungen zu erreichen. Auch dankte er allen, die in Bayern dazu beitragen, dass man hier ein Rettungssystem habe, dass einzigartige sei, seinesgleichen such und auf welches der Freistaat stolz sein könne.

 

 

Fotos: Stefan Scheuerer, S. Taherio-Sohi

 

31. Spielwoche Mainburg 2023

Die Spielwiese im Gartengelände des Altenheimes St. Michael lädt in der Spielwoche täglich ein, die Langeweile zu verscheuchen. Das Organisations-Team hat sich wieder einiges einfallen lassen, um den Kids eine abwechslungsreiche und spannende Zeit in ihrem Feriendorf bieten zu können. Neben Hämmern und Sägen im Hüttendorf oder Toben beim Sport bereitet das eingespielte Betreuerteam auch zahlreiche Bastel- und Werkangebote vor.

Außerdem sind täglich wechselnd Mainburger Vereine zu Gast, bei denen ihr reinschnuppern könnt. Jede Menge Spiel und Spaß warten auf euch!

Details:

• 07. – 10.08.2023, 09.00 – 16.00 Uhr
• 11.08.2023, 09.00 – 14.00, Abschlussveranstaltung 13.00 – 14.00 für Eltern und Kinder
• Eintritt: 3 Euro/Tag
• Essensgeld: 4 Euro/Tag
• für Kinder von 6 bis 14 Jahre, geschulte Betreuer
• Ort: Gartengelände Altenheim St. Michael, Maurer- Jackl-Weg 6, Mainburg
• Eingang: über Parkplatz der Städt. Sing- und Musikschule Mainburg (Regensburger Str.)
• Info beim AK der Pfarrgemeinde, Ansprechpartner Katharina Ettenhuber: Tel. 08751 9847

 

Aktionen:

• Hüttendorf
• Wasserspiele und Rutsche
• Töpfern und Gipsen
• Basteln
• Sport
• Schminken
• Malen
• Laubsägen
… und vieles mehr

 

Vereine vor Ort:

• Mo: Tanzen (TSV Mainburg), echter Goldwäscher
• Di: Handball (TSV Mainburg) und Besuch des Jugend Rot Kreuzes
• Mi: Feuerwehr Mainburg, LSK Theater Mainburg, Dance Stars Ergolding
• Do: Fa. Bachner (Basteln von Solarbooten) und VivaGirls & Boys
• Fr: Tennis (SC Mainburg)

 

Packliste:

• Trinkflasche (mit Namen, kein Glas!)
• Essgeschirr, Besteck & Teelöffel (bruchsicher, mit Namen)
• Spielkleidung, die schmutzig werden darf
• Badesachen
• feste Schuhe, keine Flipflops

 

Speiseplan:

• täglich wechselndes Menü
• Getränke: Fruchtmilch, Apfelschorle, Mineralwasser (0,33 l): 0,50 Euro