Alarm am Do. 13.07.2023 für die Jugendfeuerwehren von Attenhofen, Großgundertshausen, Leibersdorf, Pötzmes und Volkenschwand. „Brand Landwirtschaftliches Anwesen in Seeb bei Attenhofen“ bekamen die Jugendlichen über Funk zu hören.
Jetzt war Eile geboten. Aus allen Himmelsrichtungen hörte man Martinshorn. Die Jugendfeuerwehren mit insgesamt 26 Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren, machten sich auf den Weg nach Seeb um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Jede Jugendgruppe erhielt vom Einsatzleiter ihre Einsatzaufträge. Geführt wurden die Jugendlichen dabei von Ihren Ausbildern.
Die Truppe Attenhofen/Pötzmes, als ersteintreffende Kräfte, saugten umgehend aus einem unterirdischen Wasserbehälter an, um die erste Riegelstellung mit drei Rohren vorzunehmen. Die Truppe Volkenschwand begann mit dem Löschangriff aus ihrem Fahrzeugtank. Im weiteren Verlauf der Übung legten die Kameraden aus Großgundertshausen und Leibersdorf eine lange Schlauchstrecke. Damit stellten sie eine 300 m lange Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz her und versorgten schließlich Volkenschwand mit genügend Wasser.
Am Einsatzort bekämpften die jungen Brandschützer aus allen beteiligten Feuerwehren das simulierte Großfeuer mittels mehrerer Strahlrohre. Während der gesamten Übung wurde der Verkehr durch erfahrene Feuerwehr-Kameraden aus Attenhofen gesichert. Die gesamte Übung dauerte 2,5 Stunden. Nach dem erfolgreichen Löschen des Feuers und dem gemeinsamen Abbau der Gerätschaften, trafen sich die Teilnehmer noch zur gemeinsamen Feedback-Runde und einer kleinen Stärkung.
Alle Beteiligten zeigten sich mit der Übung mehr als zufrieden. Es wurde hervorragend zusammengearbeitet und die Einsatzaufträge souverän erledigt – da war man sich einig. Man werde auch künftig zur Förderung der Kameradschaft der Jugendlichen weitere Übungen abhalten und den Nachwuchs auf den Einsatzdienst weiter vorbereiten.
Nachwuchs gesucht
Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren sind jederzeit bei den beteiligten Feuerwehren willkommen. Interesse? Erkundigt euch einfach bei eurer örtlichen Feuerwehren!
Text: Timo Lambertsen / Fotos: Carina Sandbichler